DE3826930A1 - Radaufhaengungssystem - Google Patents
RadaufhaengungssystemInfo
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- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
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Description
Die Erfindung betrifft ein unabhängiges Radaufhängungssystem, bei
welchem obere und untere Teile des Radträgers, die ein Rad lagern,
und die mittels eines Paares oberer bzw. unterer seitlicher Verbindungsglieder
an die Karosserie angeschlossen sind, die sich
ihrerseits seitlich der Karosserie erstrecken. Die Erfindung betrifft
insbesondere ein Radaufhängungssystem mit sogenannten Anti-
Dive-Eigenschaften. Es ist bekannt, daß Fahrzeuge beim plötzlichen
Bremsen zum "Nicken" neigen, d. h. zu einem Absenken des vorderen
Fahrzeugteiles. Es gibt verschiedene Formen von Anti-Nick-Geometrien,
wobei der Nachlaufwinkel der Vorderräder dann vergrößert wird, wenn
sich das Rad in die Aufsitzposition bewegt, d. h. jene Position, bei
welcher das Aufhängungssystem zusammengedrückt wird.
Um eine dynamische Veränderung der Fahrzeugausrichtung bei einem
doppelten Querlenkerarm-Aufhängungssystem zu erreichen, wobei obere
und untere Teile des Radträgers an der Karosserie angekoppelt
sind, und zwar jeweils durch einen seitlichen A-Arm, läßt man die
axialen Schwenklinien des oberen und des unteren seitlichen Armes
in Bezug auf die Karosserie miteinander schneiden, und zwar an einer
Stelle hinter der Achse und oberhalb der Berührungsebene zwischen
Rad und Straßenfläche. Man könnte auch sagen, daß der axialen
Schwenklinie des oberen seitlichen Verbindungsgliedes in Bezug auf
die Karosserie eine Aufwärtsneigung nach vorn verliehen wird. Alternativ
hierzu wird die axiale Schwenklinie des unteren seitlichen
Verbindungsgliedes in Bezug auf die Karosserie parallel zur Längsmittellinie
der Karosserie ausgerichtet, während man die axialen
Schwenklinien des oberen seitlichen Verbindungsgliedes des rechten
und des linken Aufhängungssystemes in Bezug auf die Karosserie sich
miteinander schneiden läßt, und zwar vor der Vorderachslinie.
Bei diesem Konzept müssen jedoch die Punkte der gelenkigen Anbindung
des oberen Seitenarmes in Bezug auf die Karosserie in vertikaler
und seitlicher Richtung gegeneinander versetzt sein. Dies kann Probleme
hervorrufen, beispielsweise kann ein toter Raum im Bereich des
Motors entstehen, der es schwierig macht, die Aufhängung steif genug
zu machen, da nämlich die Gestaltung des oberen Seitenarmes kompliziert
wird, usw.
Die österreichische Patentanmeldung 8 125/68 schlägt ein Aufhängungssystem
für ein steuerbares Rad vor, das den Anforderungen an die
allgemeinen Fahreigenschaften sowie an die Spurtreue genügt und auch
genügend Platz schafft für die Bewegung des Rades. Dabei sind zwei
Paare von seitlichen Verbindungsgliedern vorgesehen, deren eines einen
oberen Teil des Radträgers mit der Karosserie verbindet, während
deren anderes Paar ein unteres Teil des Radträgers mit der Karosserie
verbindet. Das Rad, das mittels eines solchen Verbindungsmechanismus
gelagert ist, wird um Momentan-Drehzentren herumgesteuert, so wie
diese durch die Schnittstellen der Linien gegeben sind, die durch Verbinden
der Gelenkpunkte der entsprechenden seitlichen Verbindungsglieder
in Bezug auf die Karosserie und den Radträger gegeben sind.
Da ein solches Aufhängungssystem eine erhebliche Gestaltungsfreiheit
bietet, kann man der Radausrichtung günstige dynamische Eigenschaften
verleihen bei geeigneter geometrischer Anordnung der seitlichen Verbindungsglieder
und ihrer Gelenkpunkte. So ist es beispielsweise möglich,
den Nachlaufwinkel des Rades (caster angle) dann zu verändern,
wenn das Rad eine Vertikalbewegung ausführt, um einen Anti-Nick-Effekt
herbeizubringen.
Da andererseits im Falle eines steuerbaren Rades jedes Rad eine
vertikale Verschiebebewegung ausführt, auch während einer Abrollbewegung
des Fahrzeuges, kann sich die Kraft zum Beibehalten des
Steuerwinkels während einer Kurvenfahrt in einem Aufhängungssystem
ändern, bei welchem sich der Nachlaufwinkel entsprechend der Vertikalbewegung
des Rades ändert.
Ein steuerbares Rad wird üblicherweise mittels einer Zugstange gesteuert,
die sich seitlich der Karosserie erstreckt und die an einen
Gelenkarm angeschlossen ist, der vom Radträger in Längsrichtung
des Fahrzeuges ausgeht, um das Drehmoment zu übertragen, das auf das
zu steuernde Rad mittels der seitlichen Verschiebung der Zugstange
aufgebracht wird. Betrachtet man das Verhältnis zwischen Gelenkarm,
der nach hinten ragt, und der hiermit verbundenen Zugstange während
eines Steuervorganges, so erkennt man, daß der Abstand zwischen der
Erstreckung der die beiden Gelenkpunkte von Zugstange und imaginärem
Achsschenkelbolzen verbindenden Linie beim inneren Rad kleiner ist,
oder daß anders ausgedrückt der Gelenkarm des inneren Rades dazu
neigt, einen Knebel (toggle) mit der Zugstange zu bilden. Dies führt
nicht nur zu einer unerwünschten Veränderung des Drehmomentes, das
zur Ausübung des Steuervorganges notwendig ist, sondern es begrenzt
auch den maximalen Steuerwinkel des steuerbaren Rades.
Ferner verlangt man von einem Aufhängungssystem, daß es die Karosserie
gegen Schwingungen abschirmt, die von den Unregelmäßigkeiten der
Straßenfläche ausgehen, und daß die Fahrstabilität durch einen festen
Griff zwischen Rad und Straßenfläche sichergestellt wird. Die Konstruktion
des Aufhängungssystemes soll diese beiden Ziele so perfekt
wie möglich erreichen helfen. Es ist bekannt, den imaginären Achsschenkelbolzen
(king pin), gegeben durch die imaginären Rotationszentren
der oberen und unteren Teile des Radträgers mit dem Zentrum der
Reifenberührungsfläche zusammenfallen zu lassen, die Fähigkeit des
Fahrzeuges, geradeaus zu laufen (Spurtreue) zu verbessern, und um
die Kraft zu verringern, die notwendig ist, um einen Steuervorgang
auszuführen. Es wird als wünschenswert angesehen, die Bewegung der
Schnittstelle zwischen dem imaginären Achsschenkelbolzen und der
Straßenkontaktfläche während eines Steuervorganges so klein wie möglich
zu halten, um jegliche unregelmäßige Änderung der Kraft zum
Ausüben des Steuervorganges zu verringern.
Wird die Bewegungsbahn des Momentan-Rotationszentrums relativ lang
gestaltet, während die Bewegungsbahn des unteren Momentan-Rotationszentrums
bei einer gegebenen Steuerungseingabe relativ kurz gemacht
wird, so verändert sich der imaginäre Achsschenkelbolzen während eines
Steuerungsvorganges entlang einer im wesentlichen konischen Fläche,
erzeugt von einer Erzeugenden, die aus dem imaginären Achsschenkelbolzen
besteht. Die Bewegungsbahn der Schnittstelle zwischen dem
imaginären Achsschenkelbolzen und der Straßenfläche wird minimiert;
dies ist in US-Patentanmeldung AZ 135,250 abgehandelt.
Eine solche Eigenschaft kann dadurch erzielt werden, daß man sorgfältig
den Abstand der Gelenkpunkte der oberen seitlichen Verbindungsglieder
in Bezug auf den Radträger und den entsprechenden Abstand
der unteren seitlichen Verbindungsglieder bemißt. Was die unteren
seitlichen Verbindungsglieder anbetrifft, so sollte der in Fahrzeuglängsrichtung
gemessene Abstand ihrer Schwenkpunkte am Fahrzeugträger
minimiert werden. Die Schwenkpunkte bestehen jedoch aus Kugelgelenken,
die man nicht genügend nahe zusammenbringen kann, ohne daß sie miteinander
kollidieren. Was die oberen seitlichen Verbindungsglieder anbetrifft,
so muß eine bestimmte geometrische Anordnung angestrebt werden,
ohne daß die mechanischen Festigkeiten des Radträgers darunter leiden.
Dies ist nicht immer möglich, da bei einem relativ oberen Teil des
Radträgers ein relativ großer Abstand in Fahrzeuglängsrichtung und/
oder in vertikaler Richtung notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein unabhängiges Radaufhängungssystem
zu schaffen, wodurch der Karosserieaufbau an den
Punkten der gelenkigen Anbindung zwischen den oberen seitlichen
Verbindungsgliedern und der Karosserie vereinfacht wird, und das
eine günstige Anti-Nick-Geometrie bietet.
Weiterhin soll der Knebelrand (toggle margin) zwischen einem Gelenkarm
und einer Zugstange während eines Steuervorganges maximiert werden.
Weiterhin soll der Fahrkomfort und die Fahrstabilität verbessert werden.
Weiterhin soll eine Anti-Nick-Geometrie erreicht werden, ohne daß
hierdurch die Kraft beeinträchtigt wird, die notwendig ist, das Rad
während einer Kurvenfahrt zu steuern.
Weiterhin soll ein Radaufhängungssystem geschaffen werden, daß eine
relativ freie Auswahl der Gelenkpunkte eines Paares von seitlichen
Verbindungsgliedern auf einem oberen Teil eines Radträgers erlaubt,
ohne daß irgendwelche Probleme dabei auftreten, die die mechanische
Festigkeit des Radträgers betreffen.
Weiterhin soll ein Radaufhängungssystem geschaffen werden, bei welchem
eine noch größere Freiheit bezüglich der Auswahl des Hubes des
imaginären Achsschenkelbolzens herrscht, hervorgerufen durch den
Steuerungsvorgang.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst. Die Abstände, um die die Außenenden des oberen seitlichen
Verbindungsgliedes über eine Vertikalebene zufolge einer
Vertikalbewegung des Rades hinausragen, unterscheiden sich aufgrund
der Erfindung voneinander.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das Außenende des vorderen
oberen seitlichen Verbindungsgliedes im wesentlichen auf demselben
Niveau angeordnet, wie die inneren Enden der oberen seitlichen
Verbindungsglieder, während das Außenende des hinteren oberen seitlichen
Verbindungsgliedes oberhalb des oberen Endes des vorderen oberen
seitlichen Verbindungsgliedes angeordnet wird, gesehen bei einer Radaufhängung
in neutralem Zustand. Da der vertikale Hub des Außenendes
des hinteren oberen seitlichen Verbindungsgliedes geringer als jener
des Außenendes des vorderen oberen seitlichen Verbindungsgliedes bei
einer Bewegung des Rades in den "Aufsitzzustand" ist, wird das Rad
in Bezug auf die Karosserie in einem Drehsinn verdreht, in welchem
der Nachlaufwinkel des Rades vergrößert wird; es wird zwischen Rad
und Karosserie ein Drehmoment erzeugt, das zu einer Verringerung des
Nickens des Fahrzeuges beiträgt, und zwar durch Aufheben des Momentes
während des Bremsvorganges.
Durch Ausrichten der inneren Enden der oberen seitlichen Verbindungsglieder
im wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeuges läßt sich ein
ganz entscheidender Vorteil erzielen: Hierdurch werden die Probleme
vermieden, die mit dem Versetzen der Befestigungspunkte der seitlichen
Verbindungsglieder an der Fahrzeugkarosserie in seitlicher oder vertikaler
Richtung des Fahrzeuges zusammenhängen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Radträger mit einem
sich vertikal erstreckenden Arm ausgestattet, ferner mit einem Paar
von Armen, die sich von einem freien Ende des vertikalen Armes nach
vorn bzw. nach hinten in Richtung des Fahrzeuges erstrecken; die inneren
Enden der oberen seitlichen Verbindungsarme werden gelenkig an den
Längsarmen befestigt, und zwar jeweils mittels eines Kugelgelenkes,
dessen Kugelzapfen vertikal durch einen entsprechenden der Längsarme
hindurchgeführt ist. Auf diese Weise läßt sich der Abstand der
Außenenden der oberen seitlichen Verbindungsglieder sauber bemessen,
ohne daß der Radträger übermäßig massiv wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das untere seitliche
Verbindungselement ein Paar unterer seitlicher Verbindungsglieder,
die hintereinander angeordnet sind; die Außenenden dieser unteren
seitlichen Verbindungsglieder sind am unteren Teil des Radträgers
mittels Kugelgelenken angelenkt. Dabei sind die Kugelzapfen (ball
studs) durch das untere Teil des Radträgers von einander gegenüberliegenden
Richtungen hindurchgeführt, und zwar in einer gegen die
Vertikale geneigten Linie. Auf diese Weise lassen sich die Außenenden
der unteren seitlichen Verbindungsarme nahe aneinander anordnen,
ohne daß die Kugelgelenke an den Außenenden der unteren seitlichen
Verbindungsglieder miteinander kollidieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das untere seitliche
Verbindungselement ein Paar seitliche Verbindungsglieder, deren eines
hinter dem anderen angeordnet ist. Dabei fluchten die hinteren der
unteren und oberen seitlichen Verbindungsglieder im wesentlichen mit
der Achse des Rades in der Projektion auf eine horizontale Ebene.
Hierdurch wird eine hohe Seitensteifigkeit erzielt. Insbesondere dann,
wenn die vorderen oberen und unteren seitlichen Verbindungsglieder
nach der Vorderseite hin einwärts geneigt sind, und wenn das Verhältnis
ihrer axialen Nachgiebigkeit im wesentlichen gleich dem Verhältnis
ihrer vertikalen Abstände vom Radzentrum ist, so wird der Nachlaufwinkel
im wesentlichen frei von äußeren Interferenzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Radaufhängungssystem
geschaffen, wobei ein oberes und ein unteres Teil eines Radträgers,
die das Rad lagern, an der Fahrzeugkarosserie mittels eines oberen
bzw. eines unteren seitlichen Verbindungselementes angekoppelt sind.
Dabei umfaßt das untere seitliche Verbindungselement ein Paar unterer
seitlicher Verbindungsglieder, die hintereinander angeordnet sind,
und wobei das hintere der unteren seitlichen Verbindungsglieder stärker
nach unten geneigt ist, als das vordere untere seitliche Verbindungsglied,
von der Karosserie aus gesehen.
Dies stellt nicht nur eine Anti-Nick-Geometrie dar, sondern hebt bei
einem steuerbaren Rad auch die Grenze an, bei der sich ein Knebel
(toggle) zwischen Gelenkarm des Rades und Zugstange bildet, die ja
an das freie Ende des Gelenkarmes gelenkig angeschlossen ist; ein
solcher Toggle-Effekt wird bei Kurvenfahrt unterbunden. Diese Wirkung
wird dann abermals gesteigert, wenn das untere seitliche Verbindungselement
wesentlich länger als das hintere untere seitliche Verbindungselement
bemessen wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich das hintere
untere seitliche Verbindungselement im wesentlichen in Achsrichtung
des Rades. Dies sichert die Seitensteifigkeit des Aufhängungssystemes,
was zur Seitensteifigkeit des Fahrzeuges beiträgt. Das vordere untere
seitliche Verbindungselement erstreckt sich am besten geneigt nach
vorn und nach innen, vom Radträger aus gesehen, und ist mit elastischen
Mitteln ausgerüstet, die eine elastische Ausdehnung der wirksamen Länge
des vorderen unteren seitlichen Verbindungselementes erlauben. Hierdurch
wird eine Längsnachgiebigkeit des Aufhängungssystemes sichergestellt,
was zu einem besseren Fahrkomfort beiträgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Radaufhängungssystem
mit einem oberen und einem unteren Teil eines Radträgers versehen,
die ein Rad tragen und an eine Karosserie mittels eines Paares oberer
und unterer seitlicher Verbindungselemente angeschlossen werden, eines
hinter dem anderen angeordnet, sowie mit einem Paar unterer seitlicher
Verbindungselemente, wiederum eines hinter dem anderen angeordnet, wobei
das vordere der seitlichen Verbindungselemente bei jedem Paar der
seitlichen Verbindungselemente mehr nach oben geneigt ist, als das
hintere seitliche Verbindungselement.
Bewegt sich das Rad in den "Aufsitzzustand", so bewegt sich das
Zentrum der Kontaktfläche zwischen Rad und Straßenfläche im wesentlichen
ohne jegliche Beeinträchtigung des Nachlaufwinkels nach vorn.
Dies erzeugt nicht nur eine Anti-Nick-Wirkung, sondern stabilisiert
auch die Eigenschaften des Aufhängungssystems, und zwar selbst dann,
wenn das Fahrzeug bei Kurvenfahrt in vertikaler Richtung bewegt. So
wird beispielsweise vermieden, daß eine vertikale Bewegung des Rades
die zum Erzielen oder Aufrechterhalten eines Steuerwinkels notwendige
Kraft beeinflußt.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im
einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt ein steuerbares Rad mit einem Aufhängungssystem gemäß
der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Gegenstand von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Rückansicht des Aufhängungssystemes von Fig. 1.
Fig. 4 ist eine fragmentarische Seitenansicht eines wesentlichen
Teiles der Aufhängung gemäß Fig. 1, woraus man die Kugelgelenkverbindung
zwischen dem unteren Verbindungselement und
dem Radträger im einzelnen erkennt.
Fig. 5 ist eine fragmentarische Seitenansicht eines wesentlichen
Teiles der Aufhängung gemäß Fig. 1, wobei man die Kugelgelenkverbindung
zwischen dem unteren Verbindungselement und dem
Radträger im einzelnen erkennt.
Fig. 6 ist ein Skelettdiagramm der geometrischen Verhältnisse der
oberen seitlichen Verbindungselemente.
Fig. 7 ist ein Skelettdiagramm der geometrischen Verhältnisse der
unteren seitlichen Verbindungselemente.
Fig. 8 ist ein Diagramm, das den Unterschied der von den Außenenden
der oberen Verbindungselemente bedeckten Abstände zeigt.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf ein Innenrad während Kurvenfahrt zur
Veranschaulichung des Entstehens einer knebelartigen Verbindung.
Fig. 10 ist ein Skelettdiagramm, das veranschaulicht, wie die Knebelgrenze
aufgrund der Erfindung angehoben wird.
Fig. 11 ist ein Skelettdiagramm einer dreidimensionalen Veranschaulichung
des geometrischen Verhältnisses des imaginären Achsschenkelbolzens.
Fig. 12 und 13 sind vereinfachte Draufsichten und Rückansichten,
die eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zeigen.
Fig. 14 ist eine Rückansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Radaufhängungssystem für ein steuerbares
und frontangetriebenes Rad gemäß der Erfindung. Rad 1 sitzt auf einer
Antriebswelle D, die von einem hier nicht dargestellten Lager drehbar
gelagert ist, aufgenommen in eine Zentralbohrung 3 in einem zentralen
Teil eines Radträgers 2. Von einem unteren Teil des Radträgers 2 ragt
ein Gelenkarm in rückwärtiger Richtung vor, und ein freies Ende des
Gelenkarmes ist gelenkig an einem Ende einer Zugstange 5 befestigt.
Ein vorderer und ein rückwärtiger Teil eines oberen Teiles des Radträgers
2 sind an den Außenenden 6 a und 7 a von oberen seitlichen Verbindungselementen
6 bzw. 7 angelenkt, und zwar jeweils mittels eines
Kugelgelenkes 26 a bzw. 27 a. Die Innenenden 6 b und 7 b dieser oberen
seitlichen Verbindungselemente 6 und 7 greifen an der Karosserie an,
die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, und zwar in gleicher Weise
mittels Kugelgelenken 26 b und 27 b, was man am besten aus Fig. 4 erkennt.
Der Radträger 2 ist mit einem vertikalen Arm 2 a ausgestattet,
der sich im wesentlichen vertikal von dem zentralen Teil des Radträgers
2 aus erstreckt. Das freie Ende oder obere Ende des vertikalen Armes 2 a
gabelt sich in ein Paar von Armen 2 b und 2 c, die sich ihrerseits von
einem vorderen und einem rückwärtigen Teil des oberen Endes des Radträgers
2 aus unterschiedlich hoch nach vorn bzw. nach hinten erstrecken.
Die Kugelzapfen 6 c und 7 c der Kugelgelenkverbindungen 6
und 7 sind nach unten durch Bohrungen in diesen Armen 2 b und 2 c hindurchgeführt
und durch Muttern an ihren unteren Enden gesichert.
Aus Fig. 5 erkennt man ein unteres Teil des Radträgers, das mit einer
Konsole 2 d ausgestattet ist. Diese weist eine Platte auf, die in Bezug
auf eine Horizontalebene leicht nach oben und nach vorn geneigt
ist. Die Außenenden 8 a und 9 a der unteren seitlichen Verbindungselemente
8 und 9 sind gelenkig an diese Konsole 2 d mittels Kugelgelenkverbindungen
28 a und 29 a angeschlossen. Dabei sind die Kugelzapfen
28 c und 29 c von einander gegenüberliegenden Seiten der Platte durch
die Platte der Konsole 2 d hindurchgeführt und hieran mittels Muttern
befestigt (siehe Fig. 5). Die Innenenden 8 b und 9 b der unteren seitlichen
Verbindungselemente 8 und 9 sind mit der Karosserie verbunden,
und zwar die vorderen unteren seitlichen Verbindungselemente 8 mittels
eines Dämpfers 30 und einer Gummibuchse 31, und die hinteren unteren
seitlichen Verbindungselemente 9 mittels einer Gummibuchse 29 b. Die
inneren Enden 8 b und 9 b der unteren seitlichen Verbindungselemente 8
und 9 können auch mittels Kugelgelenkverbindungen an der Fahrzeugkarosserie
auf die gleiche Weise wie die Außenenden 8 a und 9 a der unteren
seitlichen Verbindungselemente 8 und 9 am Radträger 2 angeschlossen
werden. Die Winkelverschiebung dieser unteren seitlichen Verbindungselemente
8 und 9 mehrere Gelenkpunkte an der Karosserie in einer Horizontalebene,
die diese seitlichen Verbindungselemente enthält, sind
jedoch derart klein, daß diese Winkelbewegungen der unteren seitlichen
Verbindungselemente 8 und 9 aufgrund eines Steuervorganges bequem durch
die Verformung der Gummibuchsen 29 b und 31 aufgenommen werden können.
Das hintere untere seitliche Verbindungselement 9 erstreckt sich linear
im wesentlichen in Seitenrichtung der Karosserie, projiziert auf
eine Horizontalebene, während sich das vordere untere seitliche Verbindungselement
8 nach vorn geneigt erstreckt und somit als Radiusstange
dient. Ein mittlerer Teil des rückwärtigen unteren seitlichen
Verbindungselementes 9 ist an ein gegabeltes unteres Ende eines
Stoßdämpfers 10 angeschlossen, der aus einer Schraubenfeder und einem
hydraulischen Dämpfer besteht; ein Teil des rückwärtigen unteren seitlichen
Verbindungselementes 9 im Bereich des Stoßdämpfers 10 ist an
ein Ende eines Stabilisators 11 angeschlossen, bestehend aus einer
Torsionsfeder. Das obere Ende 10 b des Stoßdämpfers 10 greift an der
in der Zeichnung nicht dargestellten Karosserie an, und die oberen
seitlichen Verbindungselemente 6 und 7 erstrecken sich nach vorn
bzw. nach hinten geneigt in Bezug auf die Querrichtung der Karosserie,
so daß keine Kollision mit dem Stoßdämpfer 10 eintritt.
*Radsturzes
Rad 1 ist derart aufgehängt, daß es sich zusammen mit dem Radträger
2 vertikal bewegen kann. Die Änderungen seines camber angle* sowie
seiner Spurweite, abhängig von der Vertikalbewegung des Radträgers 2,
lassen sich frei justieren durch geeignete Auswahl der Längen der
seitlichen Verbindungselemente 6 bis 9 und der Orte der Gelenkpunkte.
Die Zugstange 5 überträgt eine Steuerkraft von einem Zahnstangen-
Steuergetriebe 22 (Fig. 9) auf Radträger 2 in Gestalt einer seitlichen
Axialkraft, und das Rad wird in nachstehend beschriebener Weise um
einen imaginären Achsschenkelbolzen gesteuert.
Betrachtet man die oberen seitlichen Verbindungselemente 6 und 7, so
ist ein Momentan-Rotationszentrum 12 des oberen Teiles des Radträgers
2 als Bewegungsbahn 13 der Schnittstelle der Linien gegeben, deren
jede durch die Gelenkpunkte an den Enden eines der oberen seitlichen
Verbindungselemente 6 und 7 hindurchläuft - siehe Fig. 6. Betrachtet
man die unteren seitlichen Verbindungselemente 8 und 9, so ist ein
Momentan-Rotationszentrum 14 des unteren Teiles des Radträgers als
Bewegungsbahn 15 der Schnittstelle der Linien gegeben, deren jede
durch die Gelenkpunkte an den Enden eines der unteren seitlichen Verbindungselemente
8 und 9 hindurchläuft - siehe Fig. 7. Die Mittellinie
der Rotation des Radträgers 2, oder anders gesagt, der imaginäre
Achsschenkelbolzen ergibt sich als Linie, die diese Momentanzentren
der Drehung 12 und 14 miteinander verbindet.
Wie bekannt, läßt sich ein Anti-Nick-Effekt dann erreichen, wenn der
Nachlaufwinkel der Vorderräder bei deren Bewegung in den Aufsitzzustand
vergrößert wird (=jener Zustand, bei dem das Aufhängungssystem
zusammengedrückt wird). Wie man am besten aus den Fig. 3 und 4 erkennt,
sind die Innenenden 6 b und 7 b der vorderen und hinteren oberen
seitlichen Verbindungselemente 6 und 7, die an der Karosserie angelenkt
sind, im wesentlichen auf ein und demselben Niveau angeordnet,
während die Außenenden 6 a und 7 a im Bereich des Radträgers 2 derart
angeordnet sind, daß sie im rückwärtigen Bereich 7 a höher als im
Frontbereich 6 a sind.
Fig. 8 veranschaulicht schematisch das Verhältnis zwischen den beiden
oberen seitlichen Verbindungselementen 6 und 7. Diese Figur veranschaulicht
außerdem, in welcher Weise die Verschwenkungen der Außenenden
6 a und 7 a der oberen seitlichen Verbindungselemente 6 und 7 um
eine Linie 20, die durch die Innenenden 6 b und 7 b der oberen seitlichen
Verbindungselemente 6 und 7 hindurchläuft, einen Unterschied in den
vertikalen Komponenten der Hube der Außenenden 6 a und 7 a hervorruft.
Da die Außenenden 6 a und 7 a unterschiedlich hoch sind, und da hierdurch
eine Drehphasendifferenz um das Drehzentrum 20 erzeugt wird,
und da außerdem der vordere Bereich niedriger als der hintere Bereich
ist, ist die Differenz h zwischen den Höhen der Außenenden 6 a und 7 a
der oberen seitlichen Verbindungselemente 6 und 7 in neutralem Zustand
des Aufhängungssystems größer, als die entsprechende Differenz h′
zwischen den Höhen der Außenenden 6 a′ und 7 a′ der oberen seitlichen
Verbindungselemente 6′ und 7′ bei einem etwas mehr komprimierten Zustand
des Aufhängungssystems. Hierbei sei unterstellt, daß die beiden
oberen seitlichen Verbindungselemente 6 und 7 um ein und denselben
Drehwinkel a nach oben schwenken. Dies trifft jedoch nur als Annäherung
zu, da die seitlichen Verbindungselemente im wesentlichen dreidimensionale
Bewegungen ausführen, die sich nur schwierig grafisch darstellen
lassen.
Da die Außenenden 6 a und 7 a andererseits am oberen Teil des Radträgers
2 angeschlossen sind, der aus einem starren Körper besteht,
ist der Abstand zwischen ihnen in Fahrzeuglängsrichtung mechanisch
fixiert. Werden die oberen seitlichen Verbindungselemente 6 und 7
nach oben verschwenkt, so wird Radträger 2 in einer Richtung verdreht,
die der normalen Drehrichtung von Rad 1 entgegengerichtet
ist. Dies bedeutet, daß Radträger 2 nach hinten gekippt wird, oder
daß anders ausgedrückt der Nachlaufwinkel dann zunimmt, wenn sich
das Rad der Aufsitzposition nähert, d. h. wenn die Aufhängung komprimiert
wird.
Wie bekannt, erzeugt die dynamische Veränderung des Nachlaufwinkels
des Rades eine Reaktionskraft zwischen Rad und Karosserie. Diese
ist dem bei einer Bremsung erzeugten Drehmoment entgegengerichtet
und verringert die Nick-Neigung des Vorderteiles des Fahrzeuges,
d. h. die Neigung des Fahrzeuges, da sich die Kühlerhaube absenkt.
Es wurden bereits zahlreiche Vorschläge gemacht, um eine solche dynamische
Änderung des Nachlaufwinkels zu erzielen. Diese Vorschläge
erforderten jedoch sehr komplexe Gestaltungen der Innenenden der
Verbindungselemente, die an der Karosserie angelenkt sind; der Rahmenaufbau
der entsprechend solcher Vorschläge gestaltet ist, ist
außerordentlich komplex. Richtet man stattdessen die Gelenkpunkte
der oberen seitlichen Verbindungselemente an einer Karosserie auf
einer Längslinie des Fahrzeuges aus, ohne daß dies irgendein Versetzen
in vertikaler oder seitlicher Richtung erfordert, so kann
der Rahmen sehr einfach gehalten werden.
Wird das innere Rad eines Aufhängungssystemes, bei welchem die Zugstange
hinter und unter ihrer Achse angeordnet ist, bis zu seiner
Grenze gesteuert, so wie dies in Fig. 9 veranschaulicht ist, so
kommt das Rotationszentrum 14 oder - anders ausgedrückt - die
Schnittstelle zwischen Achsschenkelbolzen und der Ebene, die die
beiden unteren seitlichen Verbindungselemente 8 und 9 enthält,
nahe an eine Fortsetzung einer Linie heran, die die beiden Gelenkpunkte
5 a und 5 b der Zugstange 5 miteinander verbindet. Dies
bedeutet, daß Zugstange 5 und Gelenkarm 4 dazu neigen, einen Knebel
(toggle) zu bilden. Die Knebelgrenze läßt sich dadurch anheben,
daß man die Abmessungen des Gelenkarmes 4 und der Zugstange 5 vergrößert,
oder daß man die Vorwärtsverschiebung des imaginären Achsschenkelbolzens
verringert. Das Vergrößern von Gelenkarm und Zugstange
ist aus konstruktiven Gründen nicht zu empfehlen. Aufgrund
der Tatsache, daß das Innenrad während Kurvenfahrt ausgefahren
ist, wird die geometrische Anordnung der unteren seitlichen Verbindungselemente
derart gewählt, daß der Nachlaufwinkel des Rades 1
beim Annähern des Rades an diese Grenzposition verringert wird.
Wie man am besten aus Fig. 3 erkennt, erstreckt sich die Linie 1 3
in die beiden Enden 8 a und 8 b des vorderen unteren seitlichen Verbindungselementes
8 in einen natürlichen Zustand miteinander verbindet
im wesentlichen horizontal, während die Linie 1 4, die die
beiden Enden 9 a und 9 b des rückwärtigen unteren seitlichen Verbindungselementes
9 miteinander verbindet, nach unten geneigt ist,
vom Zentrum des Fahrzeuges aus gesehen. Bewegt sich Rad 1 auf die
Grenzposition zu (= die ausgefahrene Position des Aufhängungssystemes),
so fällt der vordere Bereich des Radträgers 2 mehr ab, als
der rückwärtige Teil dies tut, und der Nachlaufwinkel (caster angle)
wird hierdurch verringert, oder, anders ausgedrückt, der imaginäre
Achsschenkelbolzen nimmt eine mehr senkrechte Lage ein. Gleichzeitig
veranlaßt dies den unteren Teil des imaginären Achsschenkelbolzens
wie auch den Gelenkarm 4, sich in rückwärtiger Richtung zu bewegen.
Wie schematisch in Fig. 10 dargestellt ist, wird es ermöglicht,
das Rad um einen großen Winkel zu steuern, oder anders ausgedrückt,
die Knebelgrenze wird gesteigert, je mehr sich das Rad der Grenzposition
annähert.
Bewegt sich das Rad umgekehrt auf die Aufsitzposition zu (= die
Position, bei der das Aufhängungssystem stärker komprimiert wird,
also nicht die "ausgefahrene" Position), so bewegt sich das Momentan-
Rotationszentrum 14 des unteren Teiles des Radträgers 2 nach
vorn und der Nachlaufwinkel steigt an, oder anders ausgedrückt,
der imaginäre Achsschenkelbolzen kippt nach hinten. Dies erzeugt
einen Anti-Nick-Effekt. Wird dieser Anti-Nick-Effekt kombiniert
mit dem durch eine günstige Anordnung der oberen seitlichen Verbindungselemente
6 und 7 erzeugten Anti-Nick-Effekt, so wie zuvor
unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 8 beschrieben, so läßt
sich ein außerordentlich gutes Ergebnis erreichen.
Bei einem solchen Aufhängungssystem sind üblicherweise in den Anschlußstellen
zwischen Karosserie und seitlichen Verbindungselementen
Gummibuchsen zwischengeschaltet, um die Karosserie gegen
Vibrationen und Geräusche zu isolieren. Bei weicher Federcharakteristik
dieser Gummibuchsen ist der Fahrkomfort bei einer ebenen
Straßenfläche besser, jedoch wird die Fahrstabilität bei Kurvenfahrt
beeinträchtigt. Gemäß der Erfindung wird daher ein Dämpfer
vorgesehen, der eine genügend große Weichheit im äußeren oder vorderen
Ende 8 b des vorderen unteren seitlichen Verbindungselementes
8 aufweist, das gelenkig an der Karosserie befestigt ist, und es
wird das rückwärtige untere seitliche Verbindungselement 9 im wesentlichen
seitlich der Karosserie angeordnet; hieraus ergibt sich
eine genügend große Längs-Nachgiebigkeit und eine genügend hohe
Seitensteifigkeit; es werden somit diese beiden Ziele gemeinsam erreicht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Bahn
13 des oberen Momentan-Rotationszentrums 12 relativ lang, während
die Bahn 15 des oberen Momentan-Rotationszentrums 14 relativ gering
ist, wie man aus Fig. 11 erkennt. Deshalb ändert sich die Position
des imaginären Achsschenkelbolzens 16 während eines Steuerns
im wesentlichen entlang einer konischen Fläche, erzeugt von einer
Erzeugenden, die aus der Axiallinie des imaginären Achsschenkelbolzens
16 steht; der Weg der ganzen Bewegungsbahn 18 der Schnittstelle
17 zwischen dem imaginären Achsschenkelbolzen 16 und der
Straßenfläche wird hierdurch verringert.
Um eine solche dynamische Verschiebung des imaginären Achsschenkelbolzens
zu erzielen, sollte der Abstand zwischen den Gelenkpunkten
in Gestalt der Kugelgelenkverbindungen 28 a und 29 a an den Außenenden
8 a und 9 a der unteren seitlichen Verbindungselemente 8 und 9 im Bereich
des Radträgers 2 minimiert werden. Gemäß der Erfindung wird
daher die Kugelgelenkverbindung 28 a, die das Außenende des unteren
seitlichen Verbindungselementes 8 mit dem Radträger 2 verbindet,
dadurch hieran angeschlossen, daß sein Kugelzapfen 28 c durch Konsole
2 d von oben hindurchgeführt ist; bei Kugelgelenkverbindung 29 a, die
das Außenende 9 a des hinteren unteren seitlichen Verbindungselementes
9 mit dem Radträger 2 verbindet, wird hingegen der Kugelzapfen 29 c
von unten durch die Konsole 2 d hindurchgeführt. Diese Kugelzapfen
28 c und 29 c haben parallele Axiallinie, die nach hinten geneigt
sind, wie man in einer Seitenansicht des Fahrzeuges erkennt, so daß
die Zentren der Kugeln dieser Kugelgelenkverbindungen näher an den
imaginären Achsschenkelbolzen 16 herangerückt werden.
Wird eine Mehrzahl von Kugelgelenkverbindungen nahe beieinander angeordnet,
so bestimmt sich der gegenseitige Abstand durch die Durchmesser
der Kugelpfannen. Der Gelenkabstand läßt sich jedoch dann
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung auf einen
sehr kleinen Wert reduzieren, wenn die Kugelzapfen 28 c und 29 c in
einander entgegengesetzten Richtungen entlang der geneigten Axiallinien
eingeführt werden.
Um das oben geschilderte Verhalten des imaginären Achsschenkelbolzens
zu erreichen, müssen die Kugelgelenkverbindungen 26 a und 27 a,
die sich an den Enden der oberen seitlichen Verbindungselemente 6
und 7 im Bereich des Radträgers 2 befinden, nahe beim Rad 1befinden,
und der Abstand zwischen diesen muß relativ groß sein. Wie man aus
Fig. 4 erkennt, erstrecken sich deshalb die Arme 2 b und 2 c von einem
vorderen und einem rückwärtigen Teil eines oberen Endes des Radträgers
2 aus nach vorn bzw. nach hinten, und die Kugelzapfen 26 c und
27 c der Kugelgelenkverbindung 26 a und 27 a sind durch die Bohrungen
in diesen Armen 2 b und 2 c nach unten hindurchgeführt, wobei auf die
Kugelzapfen 26 c und 27 c an deren unteren Enden Muttern aufgeschraubt
sind.
Es empfiehlt sich die Kugelzapfen 26 c und 27 c in einer Horizontalrichtung
entweder vom Zentrum der Karosserie des Fahrzeuges oder
von der Front und der Rückseite her zu montieren. Die erstgenannte
Lösung hat den Nachteil, daß man hierbei bezüglich des Schwenkradius
der oberen seitlichen Verbindungselemente beschränkt ist. Da
bei der zweitgenannten Lösung die Kugeln in ihren Pfannen oder
Fassungen ständig um die Axiallinie der Kugelzapfen rotieren, können
Probleme bezüglich der Dauerhaftigkeit der Dichtungselemente
auftreten, die ihrerseits Torsionen ausgesetzt sein können. Dies
trifft in gleicher Weise auf die Kugelgelenkverbindungen 28 a und
29 a im unteren Teil des Radträgers 2 zu.
Fig. 12 und 13 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung.
Hierbei erstrecken sich die vorderen seitlichen Verbindungselemente
61 und 81 relativ zum Fahrzeug in geneigter Richtung,
während die hinteren seitlichen Verbindungselemente 71 und 81 in
Bezug auf das Fahrzeug seitlich angeordnet sind. Ist in diesem Falle
das Verhältnis der Federcharakteristika der Gummibuchsen für die
inneren Enden 61 b und 81 b der vorderen, oberen und unteren seitlichen
Verbindungselemente gleich dem Verhältnis ihrer Abstände vom Radzentrum
(A:B), so läßt sich die Änderung des Nachlaufwinkels auf sehr
geringem Niveau unter Kontrolle halten, und zwar aufgrund des Gleichgewichtes
zwischen dem Moment um das Radzentrum und den Verformungen
der Gummibuchsen.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Hierbei
sind die Einzelteile mit denselben Bezugszeichen versehen, wie entsprechend
der Einzelteile der vorausgegangenen Figuren. Diese Ausführungsform
ist ähnlich jener in den Fig. 1 bis 3 dargestellten.
Jedoch ist bei dieser Ausführungsform das Außenende 7 a des hinteren
seitlichen Verbindungselementes 7 gelenkig am Nabenträger 2 angelenkt,
und zwar an einer Stelle unterhalb des Außenendes 6 a des vorderen
oberen seitlichen Verbindungselementes 6. Bewegt sich Rad 1 in
Aufsitzposition (= Aufhängung komprimiert), so werden der obere Teil
und der untere Teil des Radträgers 2 in Bezug auf das Fahrzeug nach
vorn verschoben, was wiederum einen Anti-Nick-Effekt erzeugt. Dies
ist deshalb vorteilhaft, weil der Nachlaufwinkel konstant bleibt,
ungeachtet der vertikalen Verschiebung des Rades, und weil die Kraft
zum Einstellen bzw. Aufrechterhalten eines Steuerwinkels durch den
Zustand des Aufhängungssystems nicht beeinflußt wird.
Insgesamt ergibt sich folgende Wirkung: Der imaginäre Achsschenkelbolzen,
der aus der Linie besteht, die die Momentan-Rotationszentren
des oberen und des unteren Teiles des Radträgers miteinander verbindet,
gegeben durch die Schnittstellen der oberen und unteren seitlichen
Verbindungselemente 6, 7, 8, 9, dann durch die vorderen seitlichen
Verbindungselemente 6 und 8 nach vorn gezogen wird, wenn sich
das Rad in Aufsitzposition bewegt, und zwar im wesentlichen parallel.
Demgemäß bewegt sich Rad 1 zusammen mit Radträger 2 ebenfalls nach
vorn, und die Radkontaktfläche bewegt sich im Aufsitzzustand (= Aufhängung
komprimiert) ebenfalls nach vorn mit dem Ergebnis eines hohen
Anti-Nick-Effektes. Durch Verschieben der Berührungsflächen von Rad
und Straße nach vorn beim Bremsvorgang erzielt man somit einen Anti-
Nick-Effekt. Da anders ausgedrückt die wirksame Radbasis beim Bremsen
vergrößert wird, geht die Kühlerhaube hierbei weniger oder überhaupt
nicht nach unten.
Claims (16)
1. Radaufhängungssystem, wobei ein oberer und ein unterer Teil eines
Radträgers, die ein Rad drehbar lagern, mit einem Fahrzeugkörper
zusammengekoppelt sind, und zwar mittels eines oberen bzw. eines
unteren seitlichen Verbindungselementes, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere seitliche Verbindungselement ein Paar von oberen
seitlichen Verbindungsglieder umfaßt, die hintereinander angeordnet
sind, und daß die seitlichen Verbindungsglieder innere Enden
aufweisen, die gelenkig am Fahrzeugkörper auf im wesentlichen
derselben Höhe angreifen sowie Außenenden, die gelenkig am Radträger
an unterschiedlichen Höhen angreifen.
2. Radaufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenende des vorderen oberen seitlichen Verbindungselementes
im wesentlichen auf derselben Höhe wie die inneren Enden
angeordnet ist, während das Außenende des rückwärtigen oberen
Verbindungsgliedes höher angeordnet ist, als das Außenende des
vorderen oberen seitlichen Verbindungsgliedes, wenn sich das
Radaufhängungssystem in neutralem Zustand befindet.
3. Radaufhängungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Enden der oberen seitlichen Verbindungsglieder
im wesentlichen mit einer Längslinie des Fahrzeuges fluchten.
4. Radaufhängungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radträger mit einem sich vertikal erstreckenden Arm
ausgerüstet ist, ferner mit einem Paar Armen, die sich von
einem freien Ende des vertikalen Armes aus nach vorn bzw.
nach hinten erstrecken und zwar in Längsrichtung des Fahrzeuges,
daß die inneren Enden der oberen seitlichen Verbindungsarme
gelenkig an den Längsarmen angreifen, und zwar jeweils
mittels Kugelgelenkverbindungen, die einen Kugelzapfen
haben, der sich vertikal durch einen entsprechenden der Längsarme
hindurcherstreckt.
5. Radaufhängungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere seitliche Verbindungselement ein Paar untere
seitliche Verbindungsglieder aufweist, die hintereinander angeordnet
sind und deren Außenenden gelenkig am unteren Teil
des Radträgers mittels Kugelgelenkverbindungen angreifen, und
daß die Kugelgelenkverbindungen mit Kugelzapfen ausgerüstet
sind, die durch das untere Teil des Radträgers voneinander entgegengesetzten
Richtungen hindurchgeführt sind, und zwar entlang
einer Linie, die gegen die Vertikale geneigt ist.
6. Radaufhängungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere seitliche Verbindungselement ein Paar seitlicher
Verbindungsglieder umfaßt, die hintereinander angeordnet sind,
und daß die rückwärtigen der unteren und oberen seitlichen Verbindungsglieder
im wesentlichen mit der Radachse fluchten, in
einer Projektion auf eine horizontale Ebene gesehen.
7. Radaufhängungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen der oberen und unteren seitlichen Verbindungsglieder
nach vorn und nach innen geneigt sind, und daß das
Verhältnis ihrer axialen Nachgiebigkeit (Federweichheit) im
wesentlichen gleich dem Verhältnis ihrer axialen Abstände
vom Radzentrum ist.
8. Radaufhängungssystem, mit einem oberen und einem unteren Teil
eines Radträgers, der ein Rad drehbar lagert und der an eine
Fahrzeugkarosserie mittels eines oberen und eines unteren
seitlichen Verbindungselementes angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere seitliche Verbindungselement
ein Paar unterer seitlicher Verbindungsglieder umfaßt, die
hintereinander angeordnet sind, und daß das hintere der unteren
seitlichen Verbindungsglieder, vom Fahrzeug aus gesehen,
weiter nach unten geneigt ist, als das vordere untere seitliche
Verbindungsglied.
9. Radaufhängungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenenden der unteren seitlichen Verbindungsglieder
gelenkig am unteren Teil des Radträgers mittels Kugelgelenkverbindungen
angreifen, und daß die Kugelgelenkverbindungen
mit Kugelzapfen ausgerüstet sind, die durch das untere Teil
des Radträgers von einander entgegengesetzten Richtungen aus
geführt sind, und zwar entlang einer gegen die Vertikale geneigten
Linie.
10. Radaufhängungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere untere seitliche Verbindungsglied wesentlich
länger als das hintere untere seitliche Verbindungsglied ist.
11. Radaufhängungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radträger mit einem Gelenkarm ausgestattet ist, der
sich von einem Teil aus nach hinten erstreckt, welcher niedriger
als das Radzentrum ist.
12. Radaufhängungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das hintere untere seitliche Verbindungselement im
wesentlichen entlang der Radachse erstreckt, in einer Projektion
auf eine horizontale Ebene gesehen.
13. Radaufhängungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das vordere untere seitliche Verbindungsglied, vom
Radträger aus gesehen, geneigt nach vorn und nach innen erstreckt,
und mit elastischen Mitteln ausgerüstet ist, die eine
elastische Verlängerung der wirksamen Länge dieses Gliedes
erlauben.
14. Radaufhängung mit einem oberen und einem unteren Teil eines
Radträgers, der ein Rad drehbar lagert und der an eine Fahrzeugkarosserie
mittels eines Paares oberer seitlicher Verbindungsglieder
angeschlossen ist, die hintereinander angeordnet
sind, sowie mit einem Paar unterer seitlicher Verbindungsglieder,
die ebenfalls hintereinander angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere der seitlichen Verbindungsglieder
stärker nach oben geneigt ist, als das andere,
rückwärtige seitliche Verbindungsglied, und zwar bei beiden
Paaren der seitlichen Verbindungsglieder.
15. Radaufhängungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radträger mit einem sich vertikal erstreckenden Arm
ausgerüstet ist, ferner mit einem Paar von Armen, die sich
von einem freien Ende des vertikalen Armes nach vorn bzw. nach
hinten erstrecken, und zwar in Längsrichtung des Fahrzeuges,
daß die inneren Enden der oberen seitlichen Verbindungsarme
gelenkig an den Längsarmen angeschlossen sind, und zwar mittels
Kugelgelenkverbindungen, die jeweils einen Kugelzapfen aufweisen,
der vertikal durch einen entsprechenden der Längsarme
hindurchgeführt ist.
16. Radaufhängungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere seitliche Verbindungselement ein Paar unterer
seitlicher Verbindungsglieder aufweist, die hintereinander angeordnet
sind, daß die äußeren Enden der unteren seitlichen
Verbindungsglieder gelenkig am unteren Teil des Radträgers
mittels Kugelgelenkverbindungen angreifen, daß jede Kugelgelenkverbindung
mit einem Kugelzapfen ausgerüstet ist, und daß
die Kugelzapfen durch das untere Teil des Radträgers in einander
entgegengesetzten Richtungen hindurchgeführt sind, und
zwar entlang einer Linie, die gegen die Vertikale geneigt ist.
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