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DE3825500A1 - Verfahren zur steuerung des laugen-abpumpvorgangs bei waschmaschinen - Google Patents

Verfahren zur steuerung des laugen-abpumpvorgangs bei waschmaschinen

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Publication number
DE3825500A1
DE3825500A1 DE3825500A DE3825500A DE3825500A1 DE 3825500 A1 DE3825500 A1 DE 3825500A1 DE 3825500 A DE3825500 A DE 3825500A DE 3825500 A DE3825500 A DE 3825500A DE 3825500 A1 DE3825500 A1 DE 3825500A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lye
pump
electronics
feed
washing machines
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE3825500A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Ankelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE3825500A priority Critical patent/DE3825500A1/de
Publication of DE3825500A1 publication Critical patent/DE3825500A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/30Control of washing machines characterised by the purpose or target of the control 
    • D06F33/32Control of operational steps, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending on the condition of the laundry
    • D06F33/42Control of operational steps, e.g. optimisation or improvement of operational steps depending on the condition of the laundry of draining
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/44Current or voltage
    • D06F2103/48Current or voltage of the motor driving the pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Laugenabpumpvorgangs bei Waschmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei am Markt befindlichen Waschmaschinen werden die Laugen- Abpumpvorgänge während des Schleuderns rein zeitabhängig über fest vorgegebene Intervalle durch ein Programmschaltwerk gesteuert. Diese Intervalle stellen sozusagen ein Zeitprofil dar, welches aufgrund von Statistiken, d. h. aufgrund von empirisch ermittelten Abwassermengen bzw. Pumpenlaufzeiten der jeweiligen Pumpenförderleistung in etwa angepaßt ist. Dieses Zeitprofil entspricht nun nicht immer dem aktuellen Schleuderwasseranfall, der bekanntermaßen u. a. von der Saugfähigkeit des Waschguts und der Beladungsmenge abhängt. Es besteht die Möglichkeit, daß während einer Pause, durch einen Laugenrückstau bis zum Laugenbottich, der Pumpe viel Wasser angeboten wird, welches dann nicht sofort und unmittelbar aus der Waschmaschine entfernt werden kann. Oder aber, in entgegengesetzten Fällen läuft die Pumpe obwohl kein oder kaum Abwasser zur Verfügung steht. Dieses Luft/Laugengemisch zu fördern sind die hierfür eingesetzten, preiswerten und einfachen Pumpen nicht in der Lage. Auch bei anschließendem Abwasserangebot erfolgt kein zufriedenstellendes Abpumpen mehr. Hat die Pumpe einmal Luft angesaugt, führt dies lediglich rückwirkend auf den Laugenbottich zu erhöhter und unerwünschter Schaumbildung. Es sind also am Ende eines Schleuderschritts (wenig Abwasserangebot) sehr viele Pumpenpausen erforderlich, damit sich zwecks Entlüftung das Pumpengehäuse selbständig immer wieder vollkommen mit ablaufender Lauge auffüllt und eine Förderung möglich wird.
Zur Beseitigung der vorerwähnten Mängel ist aus der DE-OS 15 85 956 eine "Vorrichtung zum Steuern des Abpump-Vorgangs von Wasser aus Waschmaschinen" bekannt, welche die programmabhängige, intervallmäßige Zeitsteuerung der Pumpe durch einen in der Ablaufleitung der Wäschebehandlungsmaschine angeordneten, stark temperaturabhängigen Widerstand ersetzt. Die Pumpe läuft hierbei immer nur solange, als der temperaturabhängige Widerstand durch Ab- oder Tropfwasser gekühlt wird.
Als nachteilig erweist sich, daß hierzu eine teuere selbstansaugende bzw. Luft-Wassergemisch fördernde Pumpe benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile und Mängel durch entsprechende Verbesserungen wirksam zu vermeiden.
Diese Aufgabe, gemäß der Erfindung, wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Abpumpen gemäß dem jeweiligen Wasseranfall erfolgt. Der bei Schleuderbeginn entstehende hohe Abwasseranteil wird kontinuierlich abgepumpt und die Wäsche optimal entwässert. Die dadurch erzielte rasche Wäschegewichtsverringerung läßt die Wäschetrommel schnell auf ihre vorgewählte Schleuderenddrehzahl hochlaufen. Zum Schleuderende, mit geringem Abwasserangebot wird das Abpumpen automatisch und intervallmäßig derart gesteuert, daß beim Luftansaugen eine Entlüftung der Laugenpumpe durch Abschalten erfolgt. Schaum- bzw. eine die Wäschetrommel abbremsende Wasserring-Bildung werden vermieden. Ein Wasserring kann sich zwischen der drehenden Wäschetrommel und dem Laugenbottich aufbauen, sofern die Pumpe kaum oder überhaupt nicht fördert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Skizze zeigt eine prinzipielle Anordnung des Laugenbottichs, der Wäschetrommel und des Abflußsystems einer Waschmaschine sowie eine elektronische Ansteuervorrichtung für die Laugenpumpe.
Eine Wäschetrommel 1 ist in einem Laugenbottich 2 drehbar gelagert. Vom tiefsten Punkt des Laugenbottichs 2 führt ein Wasserablaufbalg 3 zum Ansaugstutzen 4 einer Laugenpumpe 5. Der Abgangsstutzen 6 der Laugenpumpe 5 steht über eine Schlauchleitung 7 mit einem nicht dargestellten Haushaltabflußsystem (Badewanne, Ausguß o. ä.) in Verbindung. Direkt an die Laugenpumpe 5 ist deren Antriebsmotor 5 mechanisch angekoppelt. Als Antriebsmotor 5 wird vorzugsweise ein Synchronmotor verwendet. Synchronmotoren besitzen ein ausgeprägtes, von der Belastung abhängiges Stromaufnahmeverhalten. Die Größenordnung liegt im Milliamperebereich. So beträgt beispielsweise die maximale Stromaufnahme des Antriebsmotors 5 bei voll fördernder Laugenpumpe 5 100% und bei leerlaufender Laugenpumpe 5 ca. 75 bis 80% des Maximalwerts. Diese Stromdifferenz (Vollast-Leerlauf) dient als Kriterium bzw. als Unterscheidungsmerkmal zwischen einer voll fördernden und einer leerlaufenden bzw. luftansaugenden Laugenpumpe 5. Mit Hilfe geeigneter Meßeinrichtungen wird die Höhe der Stromaufnahme in den elektrischen Zuleitungen 9 des Antriebsmotors 5 laufend ermittelt und einer Elektronik 10 als Eingangssignal 11 bzw. als Istwert zugeführt. In der Elektronik 10 sind Sollwerte abgelegt, die der Stromaufnahme einer voll fördernden Laugenpumpe 5 entsprechen. Mit Hilfe eines Ist- Sollwertvergleichs entscheidet die Elektronik 10 ob sie über ein Ausgangsignal 12 ein Schaltelement 13 ansteuert und den Laugenpumpen-Motorstromkreis kurzzeitig unterbricht; und zwar solange bis sich das Gehäuse der Laugenpumpe 5 selbständig durch nachsickernde Lauge auffüllt und eine Entlüftung desselben stattgefunden hat. Eine Abschaltung erfolgt also immer bei Unterschreitung des Sollwertes. Anschließend wird wieder eingeschaltet und ein erneuter Soll-Istwertvergleich vorgenommen. Als Schaltelement 13 kann beispielsweise ein elektronisches Bauteil (Transistor, Triac o. ä.) Verwendung finden.
Ein längeres Luftansaugen und die hiermit verbundene Schaumbildung im Laugenbottich 2 unterbleibt. Der Laugenbottich 2 bzw. das Waschgut wird stetig und kontinuierlich entwässert; und zwar auch bei voneinander völlig verschiedenen Beladungs- und Belastungsfällen in der Wäschetrommel 1 selbst. Die Pumpenförderung ist immer dem aktuellen Abwasseranfall angepaßt und der Wäschetrommel- Schleuderhochlauf kann optimal erfolgen.
Mit Hilfe dieses Verfahrens ist sichergestellt, daß die Laugenpumpe 5 nur dann läuft, wenn ihr genügend Abwasser angeboten wird, d. h. zum Ende eines Schleuderschritts (mit geringem Abwasserangebot) wird sie intermittierend aus- und eingeschaltet. Mit Hilfe des Programmschaltwerks wird die Elektronik 10 bzw. der Antriebsmotor 5 nur während des Schleudergangs mit Spannung versorgt.

Claims (6)

1. Verfahren zur Steuerung des Laugen-Abpumpvorgangs bei Waschmaschinen mit einer in einem Laugenbottich rotierenden Wäschetrommel und einer, mittels eines Synchronmotors angetriebenen Laugenpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromaufnahme des Antriebsmotors (8) der Laugenpumpe (5) mit Hilfe einer Meßeinrichtung laufend überwacht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessenen Stromwerte als Eingangssignal (11) bzw. als Istwerte in eine Elektronik (10) eingegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Elektronik (10) Stromwerte, die der Stromaufnahme einer voll fördernden Laugenpumpe (5) entsprechen, als Sollwerte abgespeichert werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Elektronik (10) mit Hilfe des Eingangssignals (11) und den abgespeicherten Stromwerten ein Ist-Sollwertvergleich vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreitung des Sollwertes die Laugenpumpe (5) über ein Ausgangssignal (12) der Elektronik (10) durch ein Schaltelement (13) kurzfristig abgeschaltet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der kurzfristigen Abschaltung sofort ein erneuter Ist-Sollwertvergleich vorgenommen wird.
DE3825500A 1988-07-27 1988-07-27 Verfahren zur steuerung des laugen-abpumpvorgangs bei waschmaschinen Withdrawn DE3825500A1 (de)

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