DE3823947C2 - - Google Patents
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- B23K37/04—Auxiliary devices or processes, not specially adapted for a procedure covered by only one of the other main groups of this subclass for holding or positioning work
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schweißen lose
zusammengefügter Fahrzeugkarosserien mit den Merkmalen im
Oberbegriff des Haupt- und Nebenanspruches.
Eine solche Vorrichtung ist aus der Zeitschrift "Welding
and Metal-Fabrication", Ausgabe April 1975, Seiten 157-164
bekannt. In dieser, als Gate-Line bezeichneten Anlage
wandern eine große Zahl von Werkzeugrahmen in Kreisbahnen
zu beiden Seiten der Förderstrecke. Die Werkzeugrahmen sind
an verschiedene Fahrzeugtypen angepaßt und unterschiedlich
ausgebildet. Die bekannte Schweißstraße ist damit flexibel
und läßt die Bearbeitung verschiedener Fahrzeugtypen in
wechselnder Reihenfolge zu.
Nachteilig ist allerdings der Umstand, daß die
Werkzeugrahmen über eine längere Strecke mit den
Karosserieteilen mitbewegt werden, was eine hohe Zahl von
Werkzeugrahmen nötig macht. Dies wirft neben einem erhöhten
Bau- und Betriebsaufwand auch Toleranzprobleme auf, was
sich auf die Betriebssicherheit negativ auswirkt.
Aus DE-OS 28 10 822 ist eine weitere Schweißvorrichtung
bekannt. Hier wird eine fast vollständig aufgebaute
Fahrzeugkarosserie in die Fixier- und Schweißstation
eingefahren. Die Fahrzeugkarosserie beinhaltet die
Bodengruppe und zusätzlich auch die Seitenteile, die
bereits in einigem Abstand vor der Fixier- und
Schweißstation auf einer Palette zusammengefügt und durch
Spannmittel zusammengehalten werden. Zur Bearbeitung
verschiedener Fahrzeugtypen sind austauschbare
Wekzeugrahmen vorgesehen, die bewußt keine Karosserieteile
mit- oder zuführen. Die Fahrzeugrahmen wandern in
horizontalen Kreisbahnen mit mehreren Positionen. Innerhalb
der Fixier- und Schweißstation sind sie an starren
Führungen verschiebbar gelagert. Die Werkzeugrahmen sind in
Magazinen gespeichert, die sich in gleicher Ebene mit der
Fixier- und Schweißstation erstrecken. Hierfür muß
entsprechender Platz in der Transferlinie reserviert sein.
Die vorbekannte Magazinanordnung hinter der Fixier- und
Schweißstation und die horizontale Kreisbahn für die
Werkzeugrahmen bedingen einen Steuerungsvorlauf über
mehrere Fahrzeugpositionen vor die Fixier- und
Schweißstation. Bei einem Typenwechsel muß der benötigte
Werkzeugrahmen einige Zeit vor Eintritt der betreffenden
Karosserie in die Kreisbahn eingespeist werden. Die
Werkzeugrahmen sind länger als hoch und werden beim Wechsel
über ihre Längsseite und damit eine entsprechend lange
Strecke bewegt. Die Rahmenzirkulation in einer Kreisbahn
und die längsgerichtete Wechselbewegung wirken sich
erhöhend auf die Wechselzeiten aus.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Schweißen lose zusammengefügter
Fahrzeugkarosserien mit höherer Betriebssicherheit und
kürzeren Wechselzeiten für die Werkzeugrahmen aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im
Kennzeichenteil des Haupt- und Nebenanspruches.
Werden mit den Werkzeugrahmen zugleich Werkstückteile,
insbesondere Seitenteile von Fahrzeugkarosserien zugeführt,
empfiehlt es sich, die Werkzeugrahmen auf kurzen
Kreisbahnen wandern zu lassen. Dies verringert die Zahl der
Werkzeugrahmen und damit auch die Toleranzprobleme, was
sich in einer Erhöhung der Betriebssicherheit
niederschlägt. Über einen Rahmenspeicher für die
Aufbewahrung und Einschleusung der jeweils benötigten
unterschiedlichen Werkzeugrahmen und die Rüststation zur
Bestückung der Werkzeugrahmen mit den jeweils passenden
unterschiedlichen Karosserie-Seitenteilen, ist die
erfindungsgemäße Vorrichtung sehr flexibel und hat kurze
Rahmenwechselzeiten.
Um die Rahmenwechselzeiten auf ein besonders niedriges
Niveau zu bringen, empfiehlt es sich, eine
Rahmenwechselvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des nebengeordneten Anspruchs vorzusehen. Diese erlaubt es,
in einer einzigen Bewegung den zuletzt benutzten
Werkzeugrahmen aus der Arbeitsstation auszufahren und den
nächsten Werkzeugrahmen einzufahren. Der Rahmentausch
vollzieht sich hierbei in einer Ebene, so daß keine
zeitraubenden Verfahr- und Ausweichbewegungen der
Werkzeugrahmen nötig sind. Die Rahmenmagazine können eine
beliebige Zahl von Speicherplätzen aufweisen. Die
Vorpositionierung der Rahmenmagazine für den Wechselhub
erfolgt während der Bearbeitungszeit des Werkstücks und
belastet nicht die Wechselzeit.
Ist die Arbeitsstation in eine Fertigungslinie integriert,
ergibt sich im Vergleich mit bekannten Anlagen auch ein
Taktzeitgewinn für die Fertigungslinie.
Die erfindungsgemäße Rahmenwechselvorrichtung ist für
beliebige Arten von Werkzeugrahmen und demgemäß auch für
unterschiedlichste Arbeitsstationen einsetzbar. Außer dem
bevorzugten Anwendungsbereich zum Schweißen von
Fahrzeugkarosserien ergeben sich vielerlei andere
Anwendungsmöglichkeiten. Beim Karosserieschweißen können
vorgefügte und gespannte komplette Karosserien nach der
DE-OS 28 10 822 in die Arbeitsstation gebracht werden. Die
Werkzeugrahmen haben hierbei keine Zuführfunktion für
weitere Karosserieteile. Sie können aber neben Positionier-
und Spannelementen zum Fixieren der einzelnen
Karosserieteile auch Teile oder die vollständige
Schweißeinrichtung tragen. Die Rahmenwechselvorrichtung
läßt sich aber auch in Verbindung mit einer
Karosserieteilzuführung einsetzen.
Die erfindungsgemäße Rahmenwechselvorrichtung besitzt quer
zur Förderrichtung der Arbeitsstation verfahrbare
Rahmenmagazine. In Verbindung mit der in der
Vertikalrichtung ablaufenden Wechselbewegung wird kein
Platz vor und hinter der Arbeitsstation, wie bei der DE-OS
28 10 822 benötigt, der die Fertigungsstraße unnötig
verlängert. Die Bewegung der Werkzeugrahmen in Richtung
ihrer Schmalseiten beim Wechselvorgang erlaubt ferner
kürzeste Wechselzeiten. Vorteilhaft ist auch der Umstand,
daß gegenüber vorbekannten Anlagen mehr Werkzeugrahmentypen
gespeichert und bereitgestellt werden können, wobei der
räumliche Vorteil erhalten bleibt und die Wechselzeit für
jede beliebige Kombination des Typenwechsels gleich kurz
ist. Dies beruht auch auf dem Umstand, daß für den
Wechselvorgang nur zwei Werkzeugrahmen bewegt werden
müssen, die außerdem im sofortigen Zugriff stehen und auch
keine festen Plätze in den Rahmenmagazinen beanspruchen.
Die erfindungsgemäße Rahmenwechselvorrichtung beinhaltet
eine Parallelanordnung der Werkzeugrahmen, was gegenüber
den vorbekannten Anlagen mit in Reihe hintereinander
angeordneten Rahmen den Vorteil eines wesentlich
schnelleren Zugriffs und einer optimalen Flexibilität mit
sich bringt, selbst auf kurzfristige Änderungen im
Typen-Mix kann ohne Verzug reagiert werden. Eine weitere
Zeiteinsparnis ergibt sich auch durch den Umstand, daß der
auszutauschende Werkzeugrahmen stets in den nächstgelegenen
freien Speicherplatz des Ziel-Magazins abgegeben werden
kann, wodurch die Verfahrzeiten der Magazine minimiert
werden. Ein weiterer Vorteil besteht für die Magazine
darin, daß die Werkzeugrahmen in die Magazine auf einfache
Weise eingesetzt werden, so daß für die Magazinbeschickung
keine Montagearbeiten erforderlich sind. Die Zustellung der
die Arbeitstation eingewechselten Rahmen in die n einer
einfachen schnellen Verschiebebewegung folgen.
Bei der erfindungsgemäßen Rahmenwechselvorrichtung sind
zumindest zwei Magazine vorgesehen, die zu einem Paar über
und unter der Arbeitsstation angeordnet sind. Je nach Art
und Größe der Arbeitsstation kann diese eine Magazinpaarung
genügen. Für den bevorzugten Anwendungsbereich einer
Fixier- und Schweißstation für Fahrzeugkarosserien sind
linke und rechte Werkzeugrahmen und damit zumindest zwei
Magazinpaarungen
nötig. Es können darüber hinaus auch mehr
sein. Abwandlungen sind auch dahingehend möglich, daß die
Rahmenmagazine nicht als Schiebespeicher, sondern als
beispielsweise rotierende Ketten- oder Revolverspeicher
ausgebildet sind. Bei entsprechend großzügigen
Platzverhältnissen kann die Verschiebebewegung der
Rahmenmagazine auch längs der Förderrichtung oder
mehrachsig erfolgen.
Sind zwei Magazinpaarungen beidseits der Arbeitsstation
angeordnet, empfiehlt es sich, die jeweils in einer
gemeinsamen Bewegungsebene befindlichen Rahmenmagazine
miteinander zu kuppeln, wodurch nur eine Seite der
Rahmenwechselvorrichtung verwaltet werden muß und der
Steuerungsaufwand entsprechend verringert ist.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und
schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Arbeitsstation mit
Rahmenwechselvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1
gemäß Pfeil II,
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Pfeil
III von Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Schemadarstellungen eines Wechselablaufes
Fig. 6 und 7 eine Stirn- und Seitenansicht einer
Arbeitsstation mit Rahmenwechselvorrichtung
und Karosserieteilzuführung,
Fig. 8 und 9 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6
und 7 in Übernahme- und Arbeitsstellung und
Fig. 10 einen Schemaplan einer Fixier- und
Schweißstation mit auf kurzer Kreisbahn
wandernden Werkzeugrahmen in teilweise
abgebrochener Darstellung.
Fig. 1 bis 3 zeigen eine Arbeitsstation (1) in Form einer
Fixier- und Schweißstation für die Bearbeitung von
Fahrzeugkarosserien (3). Der Arbeitsstation (1) ist eine
Rüststation (nicht dargestellt) vorgeschaltet, in der die
einzelnen Karosserieteile, beispielsweise die Bodengruppe
(4) und die beiden Seitenteile (5) aufgebaut und gespannt
werden. Der Arbeitsstation (1) sind weitere Stationen,
beispielsweise Ausschweißstationen, Montagestationen, etc.
einer Fertigungslinie nachgeschaltet (nicht dargestellt).
Die einzelnen Stationen sind durch eine Förderstrecke (40)
für die Paletten (23) miteinander verbunden, die auch durch
die Arbeitsstation (1) führt. In der Arbeitsstation (1)
werden die Karosserieteile exakt zueinander positioniert
und durch Heften stabilisiert.
Hierfür sind Werkzeugrahmen (6, 7, 8) vorgesehen, die hier
als Spannrahmen mit Positionierarmen, Spannzangen und dgl.
Fixierelementen ausgebildet sind und die Karosserieteile in
ihre definierte schweißgerechte Lage zueinander bringen. Um
verschiedene Fahrzeugtypen bearbeiten zu können, sind
hieran angepaßte, unterschiedlich ausgebildete
Werkzeugrahmen A-D vorgesehen, und zwar sowohl für die
rechte als auch für die linke Seite der Karosserie (3). Zum
Schweißen sind ein oder mehrere Roboter (2) vorgesehen.
Alternativ können die Schweißwerkzeuge auch am
Werkzeugrahmen (6, 7, 8) angeordnet sein.
Um Karosserien (3) im freien Mix bearbeiten und hierfür die
Werkzeugrahmen (6, 7, 8) schnell tauschen zu können, ist eine
Rahmenwechselvorrichtung (9) an der Arbeitsstation (1)
angeordnet. Beide sind zusammen an einem Gestell (18) mit
vier Pfosten gelagert. Für die Werkzeugrahmen (6, 7, 8) sind
vier Rahmenmagazine (10, 11, 12, 13) vorgesehen, die über und
unter der Arbeitsstation (1) angeordnet sind. Je zwei
übereinander angeordnete Rahmenmagazine (10, 12) und (11, 13)
bilden eine Magazinpaarung, wobei jeder Seite der
Arbeitsstation (1) bzw. der Karosserie (3) eine Paarung
zugeordnet ist.
Die Rahmenmagazine (10, 11, 12, 13) bestehen aus Schlitten
(16, 17), die auf horizontalen Schienen (19) quer zur
Förderrichtung (39) mittels eines Antriebes und einer
Fahrwerkanordnung verfahrbar sind.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier verschiedene
Arten von Werkzeugrahmen A-D im Einsatz. Diese können auch
mit Mehrfachwerkzeugen zur Bearbeitung von zwei ähnlichen
Karosserietypen mit einem Rahmen ausgerüstet sein.
Innerhalb jeder Magazinpaarung werden vier Werkzeugrahmen
(6, 7, 8) bewegt. Die Rahmenmagazine (10, 11, 12, 13) besitzen
jeweils drei Speicherplätze (14, 15). Die Zahl der
Speicherplätze ist damit um eins kleiner als die Zahl der
Rahmentypen. Dies genügt für einen reibungslosen
Rahmenwechsel, wobei die Zahl der Speicherplätze auch
größer sein kann. Es steht in jedem Rahmenmagazin
(10, 11, 12, 13) mindestens ein leerer Speicherplatz (14) zur
Verfügung.
Wie Fig. 2 und 3 näher verdeutlichen, sind jeder
Magazinpaarung (10, 12) und (11, 13) zwei Heberschlitten
(26, 27) zugeordnet, die mittels Fahrwerken (28) an den
Pfosten des Gestells (18) höhenbeweglich gelagert sind. Die
Heberschlitten (26, 27) bestehen jeweils aus zwei
voneinander distanzierten Schlittenhälften, die zwischen
sich den Raum für die Werkzeugrahmen (6, 7, 8) freilassen und
über Zahnstangentriebe (29, 30) synchron bewegt werden. Die
Heberschlitten (26, 27) sind in einer gemeinsamen Ebene
übereinander angeordnet. Sie weisen bewegliche
Greifvorrichtungen (25) zum randseitigen Erfassen und zur
Mitnahme der Werkzeugrahmen (6, 7, 8) auf. Die
Greifvorrichtungen (25) können als bewegliche,
formschlüssig eingreifende Klauen, Zapfen oder dgl. andere
Vorrichtungen ausgebildet sein. Der obere Heberschlitten
(26) bewegt sich zwischen der Arbeitsstation (1) und den
oberen Magazinen (10 bzw. 11) hin und her, während der
untere Heberschlitten (27) die Arbeitsstation (1) und die
unteren Rahmenmagazine (12, 13) bedient.
Die beiden Heberschlitten (26, 27) verfügen über einen
gemeinsamen Antrieb (33) und werden mittels zweier
Zahnstangentriebe (29, 30) bewegt. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel benötigt die Arbeitsstation (1) eine
größere Höhe als die Rahmenmagazine. Demzufolge müssen die
oberen Heberschlitten (26) zum Wechseln einen größeren Weg
zurücklegen als die unteren Heberschlitten (27). Dies wird
durch eine entsprechende Übersetzung mit aufeinander
abgestimmten Teilkreisdurchmessern der mechanisch
gekoppelten Ritzel (31, 32) erzielt. Die beiden
Heberschlitten (26, 27) bewegen sich beim Rahmenwechsel
gleichzeitig, ohne daß es einer gegenseitigen elektrischen
Verriegelung bedarf.
Die Arbeitsstation (1) verfügt über eine Zustellvorrichtung
(20) in Form zweier Arbeitsschlitten, die beidseits der
Karosserie (3) auf Bühnen (21) quer beweglich gelagert sind
und mittels eines Antriebs (22) aus einer zurückgezogenen
Stellung in eine Arbeitsstellung an der Karosserie (3)
bewegt werden. In der zurückgezogenen Stellung befinden sie
sich in Flucht mit dem Gestell (18) und zwischen einem
leeren Speicherplatz (14) am einen Rahmenmagazin (12, 13)
und einem vollen Speicherplatz (15) an den beiden anderen
Rahmenmagazinen (10, 11). Diese Stellung ist zugleich die
Freigabestellung für das Ein- und Ausfahren der Karosserie
(3)
und die Wechselstellung für den Rahmentausch. Die
Zustellvorrichtung (20) verfügt über ein Gestell mit
Greiforganen (nicht dargestellt), mit denen der
Werkzeugrahmen (7) vom jeweiligen Heberschlitten (26, 27)
entnommen und gehalten werden kann. Die Zustellvorrichtung
ist schmäler als die Heberschlitten (26, 27) und kann durch
diese hindurchtreten.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die
Rahmenmagazine (12, 13) mit Abstand über dem Boden und
lassen Platz für eine Förderstrecke (35) zur Rückführung
leerer Paletten (23). Die Arbeitsstation (1) befindet sich
in entsprechender Höhe darüber. In Variation kann die ganze
Anordnung auch im Boden versenkt sein, so daß die
Arbeitsstation (1) ebenerdig ausgerichtet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die auf einer
gemeinsamen Schiene (19) und damit in einer gemeinsamen
Bewegungsebene befindlichen Rahmenmagazine (10, 11) und
(12, 13) miteinander gekuppelt. Ihr gegenseitiger Abstand
ist hierbei auf die Gestellbreite abgestimmt, so daß in
einer Positionierbewegung beide Rahmenmagazine (10, 11) und
(12, 13) mit ihren Speicherplätzen (14, 15) für die
Wechselbewegung ausgerichtet werden. Die miteinander
bewegten Rahmenmagazine besitzen auch die gleiche
Typenbelegung und -Anordnung der Werkzeugrahmen (6, 8). Für
die Steuerung der Rahmenwechselvorrichtung (9) genügt es
damit, nur eine Seite zu verwalten.
Die Schlitten (16, 17) sind an jedem Speicherplatz (14, 15)
mit einer Arretiervorrichtung (24) zum Festhalten und
Positionieren der Werkzeugrahmen (6, 7, 8) ausgerüstet. An
den oberen Schlitten (16, 17) werden die Werkzeugrahmen
(6, 8) hängend und an den unteren Schlitten (16, 17) stehend
befestigt. Die Arretiervorrichtungen (24) bestehen
beispielsweise aus Führungszapfen, die in entsprechende
Bohrungen an den Werkzeugrahmen (6, 7, 8) greifen und
seitlich ausfahrbare Sperriegel aufweisen.
Die Funktion der Rahmenwechselvorrichtung (9) wird anhand
der Fig. 1, 4 und 5 dargestellt:
In Fig. 1 sind der linke und der rechte Typ B der
Werkzeugrahmen (7) in der Arbeitsstation (1) angeordnet. In
den beiden oberen Rahmenmagazinen (10, 11) sind jeweils der
linke und der mittlere Speicherplatz (15) mit Typen C und D
der Werkzeugrahmen (6) belegt, während die beiden rechten
Speicherplätze (14) leer sind. Die beiden unteren Schlitten
(16, 17) sind mit dem Typ A der Werkzeugrahmen (8) jeweils
im rechten Speicherplatz (15) belegt. Die beiden anderen
Speicherplätze (14) sind leer.
Die Rahmenwechselvorrichtung (9) befindet sich in einer
Stellung, in der beim Wechselhub der Typ B nach unten aus
der Arbeitsstation (1) ausgefahren und der Typ C von oben
eingefahren wird. Die Heberschlitten (26, 27) befinden sich
jeweils in der oberen Stellung (vgl. Fig. 2). Die beiden
oberen Rahmenmagazine (10, 11) sind dabei, die Rahmentypen C
an die oberen Heberschlitten (26) zu übergeben. Die unteren
Rahmenmagazine (12, 13) sind mit ihrem mittleren leeren
Speicherplatz (14) in Position gefahren. Die in der
Arbeitsstation (1) befindlichen Rahmentypen B stehen mit
der Zustellvorrichtung (20) in der Wechselposition und
werden an die beiden unteren Heberschlitten (27) übergeben.
Zum Wechseln fahren alle vier Heberschlitten (26, 27)
gemeinsam nach unten. Hierdurch gelangen in einem Hub auf
geradem Weg gleichzeitig die Rahmentypen B in die unteren
Rahmenmagazine (12, 13), während die Rahmentypen C aus den
oberen Rahmenmagazinen (10, 11) in die Arbeitsstation (1)
einfahren (vgl. Fig. 4 und 5). Der Rahmenwechsel erfolgt
während des Einfahrens und Positionierens einer neuen
Palette (23) mit einer Karosserie (3). Anschließend werden
die Typen C der Werkzeugrahmen (7) an die Karosserie (3)
zugestellt, während durch Lösen der Greifvorrichtung (25)
und Betätigen der Arretiervorrichtung (24) die Rahmentypen
B auf den unteren Rahmenmagazinen (12, 13) befestigt werden.
Soll danach ein Einwechseln der Rahmentypen A erfolgen,
werden die unteren Rahmenmagazine (12, 13) seitlich
verfahren und die entsprechenden Werkzeugrahmen (8) an die
bereitstehenden Heberschlitten (27) übergeben. Die oberen
Rahmenmagazine (10, 11) können stehen bleiben, da ihre
beiden linken Speicherplätze vom letzten Rahmenwechsel noch
frei sind. Durch eine gemeinsame Aufwärtsbewegung der
Heberschlitten (26, 27) werden dann die Rahmentypen B nach
oben abgefördert und die Rahmentypen A von unten in die
Arbeitsstation (1) eingefahren.
Soll aus der Stellung gemäß Fig. 5 jedoch der Rahmentyp D
eingewechselt werden, fahren zuerst die vier Heberschlitten
(26, 27) in ihre obere Stellung. Dies kann während des
Arbeitstaktes der Roboter (2) geschehen, wobei die
Heberschlitten (26, 27) die Zustellvorrichtung (20)
überfahren. Anschließend werden die oberen Rahmenmagazine
(10, 11) quer verfahren und die Rahmentypen D an die
bereitstehenden Heberschlitten (26) übergeben. An den
unteren Rahmenmagazinen (12, 13) wird der leere
Speicherplatz (14) bereitgestellt. Nach dem Wechselhub sind
die unteren Rahmenmagazine (12, 13) mit den Rahmentypen A,
B, C, voll belegt, während die oberen Rahmenmagazine (10, 11)
leer sind. Der nächste Wechselhub erfolgt mit einem der
drei Rahmentypen A, B, C von unten.
Fig. 6 bis 9 zeigen eine Variante der
Rahmenwechselvorrichtung (9) gem. Fig. 1 bis 3, die um eine
Zuführvorrichtung (46) für Werkstückteile, insbesondere
Seitenteile (5) einer Fahrzeugkarosserie (3) ergänzt ist.
Die Ausbildung und Funktion der Rahmenwechselvorrichtung
(9) ist ansonsten die gleiche wie im erstgenannten
Ausführungsbeispiel.
An einer oder beiden Seiten der Arbeitsstation (1) sind
Fördervorrichtungen (45), hier in Form von Hängeförderern,
angeordnet, auf denen die Seitenteile (5) herangebracht
werden. Der Transport erfolgt hierbei quer zur
Förderstrecke (40) und etwa in Höhe der oberen
Rahmenmagazine (10, 11).
Für jede Seite der Arbeitsstation (1) ist mindestens eine
Zuführvorrichtung (46) angeordnet, die als an einem Gestell
(47) höhenbeweglich gelagerten Schlitten ausgebildet ist.
Für die Übernahme der Seitenteile (5) besitzt die
Zuführvorrichtung (46) ein Traggestell (48), das über einen
Zustellantrieb (49), hier zwei Zylinder, querbeweglich
gelagert ist (vgl. Fig. 8 und 9). Das Traggestell (48)
verfügt über steuerbare Spann- und Greifelemente, mit denen
das Seitenteil (5) von der Fördervorrichtung (45)
übernommen, festgehalten und an einen Werkzeugrahmen
(6, 7, 8) übergeben werden kann.
In Abweichung vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3
ist die Zustellvorrichtung (20) auf einer Drehvorrichtung
(41) gelagert, die ihrerseits auf der Bühne (21) angeordnet
ist. Die Drehvorrichtung (41) ermöglicht es, die
Zustellvorrichtung (20) aus der Arbeitsstellung in der
Arbeitsstation (1) (vgl. Fig. 6 und 9) in eine
Übernahmestellung gegenüber der seitlichen
Zuführvorrichtung (46) (vgl. Fig. 8) zu schwenken.
Die Roboter (2) sind auf der Bühne (21) direkt gelagert
und
befinden sich etwa auf der Mittenlinie (44) der
Arbeitsstation (1). Die Drehvorrichtung (41) ist mit ihrer
Drehachse (42) gegenüber dieser Mittenlinie (44) bzw. dem
Roboter (2) seitlich versetzt gelagert. Der seitliche
Versatz erstreckt sich dabei in entgegengesetzter Richtung
gegenüber der Zuführvorrichtung (46). Um die
Schwenkbewegung der Drehvorrichtung (41) gegenüber dem
Roboter (2) zu ermöglichen, ist im Drehtisch eine
entsprechend geformte Aussparung (43) vorgesehen.
Die Seitenteilzuführung funktioniert wie folgt:
Die Zuführvorrichtungen (46) fahren in ihre obere
Endstellung und übernehmen die Seitenteile (5) vom
Hängeförderer (45). Anschließend bewegen sich die
Zuführvorrichtungen (46) abwärts bis in Höhe der
Arbeitsstation (1). Zugleich wird die Zustellvorrichtung
(20) mitsamt dem Werkzeugrahmen (7) aus der Arbeitsstellung
in der Arbeitsstation (1) in eine Position außerhalb des
Gestells (18) zurückgezogen und dann vom Drehtisch (41) zur
Seite in die Übernahmestellung gem. Fig. 8 geschwenkt. Zur
Übernahme bewegen sich das Traggestell (48) mit dem
Seitenteil (5) und die Zustellvorrichtung (20) mit dem
Werkzeugrahmen (7) aufeinander zu. Das Seitenteil (5) wird
über geeignete Spannelemente (nicht dargestellt) am
Werkzeugrahmen (7) fixiert. Nach dem Rückzug des
Traggestells (48) und der Zustellvorrichtung (20) schwenkt
der Drehtisch (41) wieder zurück. Der bestückte
Werkzeugrahmen (7) kann nun über die Zustellvorrichtung
(20) wieder in die Arbeitsstellung innerhalb der Station
(1) bewegt werden. In die Arbeitsstation (1) werden
entgegen dem ersten Ausführungsbeispiel nur Teile der
Karosserie (3), hier die Bodengruppe (4) auf der Palette
(23) gebracht. Die Werkzeugrahmen (7) führen beidseits die
Seitenteile (5) zu, positionieren und fixieren diese in der
gewünschten Lage gegenüber der Bodengruppe (4) und sichern
die Lage der Karosserieteile, während diese von den
Robotern (2) geheftet werden. Anschließend lassen die
Werkzeugrahmen (7) die nun ausreichend steife Karosserie
(3) los, fahren zurück und übernehmen wieder ein neues
Seitenteil (5) in der vorgeschriebenen Weise.
Fig. 10 zeigt in Draufsicht eine Fixier- und Schweißstation
(1) in einer Transferstraße. Analog dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 6 bis 9 werden auf den Paletten (23) nur die
Bodengruppen (4) der Karosserie (3) zugeführt. Die
Seitenteile (5) werden von den Werkzeugrahmen (6, 7, 8)
zugeführt, hier jedoch vor der Fixier- und Schweißstation
mit der Bodengruppe (4) vereinigt, und verspannt. Zugleich
werden auch die Werkzeugrahmen (6) an den Paletten (23)
befestigt und gemeinsam mit diesen längs der Förderrichtung
(39) durch die Fixier- und Schweißstation (1) bewegt.
Die Werkzeugrahmen (6, 7, 8) wandern auf beiden Seiten der
Förderstrecke (40) horizontal in kurzen Kreisbahnen um. Auf
der Transportbahn (37) werden die Werkzeugrahmen (6) mit
den Seitenteilen (5) quer zur Förderrichtung (39) zugeführt
und dann entlang von Führungen mit der Palette (23) in die
Fixier- und Schweißstation gebracht. Schweißroboter heften
die von den Werkzeugrahmen (7) gespannte Karosserie (3),
die hierdurch eine ausreichende Steifigkeit erhält. In der
anschließenden Position werden die Werkzeugrahmen (8) von
der Karosserie (3) und der Palette (23) gelöst und über
eine quer gerichtete Transportbahn (38) abgefördert.
Sofern kein Rahmenwechsel erfolgt, wandern die
Werkzeugrahmen (8) anschließend in eine Rüststation (36),
wo sie neue Seitenteile (5) aufnehmen. Danach beginnt der
Zyklus mit der Zuführung der Werkzeugrahmen (6) über die
Transportbahn (37) von neuem.
In der gezeigten Anlage sind sechs Werkzeugrahmen (6, 7, 8)
auf jeder Seite im Umlauf. Bei einer entsprechenden
Überschneidung der Wechsel- und Bearbeitungstakte können es
auch weniger, beispielsweise vier, Werkzeugrahmen sein.
Um eine flexible Fertigung verschiedener Karosserietypen
mit entsprechend unterschiedlichen Werkzeugrahmen (6, 7, 8)
zu ermöglichen, ist vor der Rüststation (36) ein
Rahmenspeicher angeordnet, der die unterschiedlichen
Werkzeugrahmen (6, 7, 8) in der benötigten Zahl aufnimmt und
bei Bedarf in die Kreisbahn ein- und ausschleust. Der
Rahmenspeicher kann hierzu als Rahmenwechselvorrichtung (9)
gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 oder in
anderer Weise ausgebildet sein.
Stückliste:
1 Arbeitsstation
2 Roboter
3 Werkstück, Karosserie
4 Werkstück, Karosserieteil, Bodengruppe
5 Werkstück, Karosserieteil, Seitenteil
6 Werkzeugrahmen, Spannrahmen
7 Werkzeugrahmen, Spannrahmen
8 Werkzeugrahmen, Spannrahmen
9 Rahmenwechselvorrichtung
10 Rahmenmagazin
11 Rahmenmagazin
12 Rahmenmagazin
13 Rahmenmagazin
14 Speicherplatz, Box, leer
15 Speicherplatz, Box, voll
16 Schlitten
17 Schlitten
18 Gestell
19 Schiene
20 Arbeitsschlitten, Zustellvorrichtung
21 Bühne
22 Antrieb
23 Palette
24 Arretiervorrichtung
25 Greifvorrichtung
26 Hebervorrichtung, Heberschlitten
27 Hebervorrichtung, Heberschlitten
28 Fahrwerk
29 Zahnstangentrieb
30 Zahnstangentrieb
31 Ritzel
32 Ritzel
33 Antrieb
34 Antrieb
35 Förderstrecke
36 Rüststation
37 Transportbahn
38 Transportbahn
39 Förderrichtung
40 Förderstrecke
41 Drehvorrichtung, Drehtisch
42 Drehachse
43 Aussparung
44 Mittenlinie
45 Fördervorrichtung
46 Zuführvorrichtung
47 Gestell
48 Traggestell
49 Zustellantrieb, Zylinder
2 Roboter
3 Werkstück, Karosserie
4 Werkstück, Karosserieteil, Bodengruppe
5 Werkstück, Karosserieteil, Seitenteil
6 Werkzeugrahmen, Spannrahmen
7 Werkzeugrahmen, Spannrahmen
8 Werkzeugrahmen, Spannrahmen
9 Rahmenwechselvorrichtung
10 Rahmenmagazin
11 Rahmenmagazin
12 Rahmenmagazin
13 Rahmenmagazin
14 Speicherplatz, Box, leer
15 Speicherplatz, Box, voll
16 Schlitten
17 Schlitten
18 Gestell
19 Schiene
20 Arbeitsschlitten, Zustellvorrichtung
21 Bühne
22 Antrieb
23 Palette
24 Arretiervorrichtung
25 Greifvorrichtung
26 Hebervorrichtung, Heberschlitten
27 Hebervorrichtung, Heberschlitten
28 Fahrwerk
29 Zahnstangentrieb
30 Zahnstangentrieb
31 Ritzel
32 Ritzel
33 Antrieb
34 Antrieb
35 Förderstrecke
36 Rüststation
37 Transportbahn
38 Transportbahn
39 Förderrichtung
40 Förderstrecke
41 Drehvorrichtung, Drehtisch
42 Drehachse
43 Aussparung
44 Mittenlinie
45 Fördervorrichtung
46 Zuführvorrichtung
47 Gestell
48 Traggestell
49 Zustellantrieb, Zylinder
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Schweißen lose zusammengefügter
Fahrzeugkarosserien bestehend aus einer mit
Schweißeinrichtungen versehenen Fixier- und
Schweißstation, durch die eine Förderstrecke zum
Transport der Fahrzeugkarosserie führt, wobei auf jeder
Seite der Förderstrecke an verschiedene Fahrzeugtypen
angepaßte, mit unterschiedlichen Werkzeugen
ausgerüstete Werkzeugrahmen beweglich angeordnet sind,
und auf der Förderstrecke (40) der Fixier- und
Schweißstation (1) ein erstes Karosserieteil (4),
insbesondere die Bodengruppe, zugeführt wird, während
mit den Werkzeugrahmen (6, 7, 8) weitere Karosserieteile
(3), insbesondere die Seitenteile, zugeführt werden,
die mit dem ersten Karosserieteil (4) verspannt und
verschweißt werden, wobei die Werkzeugrahmen (6, 7, 8)
jeweils auf einer kurzen Kreisbahn mit einer
Rüststation (36) und einem Rahmenspeicher zirkulieren
und umittelbar nach der Fixier- und Schweißstation (1)
von den zugeführten Karosserieteilen (5) lösbar sind.
2. Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken,
insbesondere Schweißen lose zusammengefügter
Fahrzeugkarosserien, bestehend aus
Arbeitsstation, durch die eine Förderstrecke zum
Transport der Werkstücke führt, wobei auf jeder Seite
der Förderstrecke an verschiedene Werkstücktypen
angepaßte, mit unterschiedlichen Werkzeugen
ausgerüstete Werkzeugrahmen beweglich angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß über
und unter der Arbeitsstation (1) Rahmenmagazine
(10, 11, 12, 13) mit mehreren Speicherplätzen (14, 15)
beweglich gelagert und mit einer vertikal
verfahrbaren, zwei Werkzeugrahmen (6, 7, 8)
aufnehmenden Hebervorrichtung (26, 27) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rahmenmagazine
(10, 11, 12, 13) horizontal und quer zur Förderrichtung
(39) der Arbeitsstation (1) verfahrbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwei
Rahmenmagazine (10, 12 und 11, 13) paarweise
übereinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Seite der
Arbeitsstation (1) eine Magazinpaarung (10, 12 und
11, 13) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Rahmenmagazin (10, 12 oder 11, 13) einer
Magazinpaarung, bezogen auf die Zahl "n" der in der
Paarung befindlichen Werkzeugrahmen (6, 7, 8), "n-1"
Speicherplätze (14, 15) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die in einer
gemeinsamen Ebene befindlichen Rahmenmagazine (10, 11
bzw. 12, 13) miteinander gekuppelt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hebervorrichtung
für jede Magazinpaarung (10, 12 bzw. 11, 13) zwei
Heberschlitten (26, 27) mit Greifvorrichtungen (25)
für die Werkzeugrahmen (6, 7, 8) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heberschlitten
(26, 27) einen gemeinsamen Antrieb (33) aufweisen,
wobei zur Erzeugung verschieden langer Hübe
unterschiedliche Übersetzungen vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
Arbeitsstation (1) mindestens eine Zustellvorrichtung
(20) für die eingewechselten Werkzeugrahmen (6, 7, 8)
vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Arbeitsstation (1) und die Rahmenwechselvorrichtung
(9) in einem gemeinsamen Gestell (18) angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
neben der Rahmenwechselvorrichtung (9) mindestens
eine Zuführvorrichtung (46) für Werkstückteile,
insbesondere Karosserie-Seitenteile (5), angeordnet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zuführvorrichtung (46) beweglich gelagert ist und ein
Traggestell (48) zur Aufnahme der Werkstückteile (5)
sowie einen Zustellantrieb (49) für das Traggestell
(48) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zustellvorrichtung (20) auf einer Drehvorrichtung
(41) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Roboter (2) auf
der Bühne (21) angeordnet ist, wobei die
Drehvorrichtung (41) eine entsprechende Aussparung
(43) für den Roboter (2) aufweist und mit ihrer
Drehachse (42) gegenüber der Mittenlinie (44) der
Arbeitsstation (1) seitlich versetzt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823947 DE3823947A1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Vorrichtung zum schweissen lose zusammengefuegter fahrzeugkarosserien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823947 DE3823947A1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Vorrichtung zum schweissen lose zusammengefuegter fahrzeugkarosserien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823947A1 DE3823947A1 (de) | 1990-01-18 |
DE3823947C2 true DE3823947C2 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=6358699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883823947 Granted DE3823947A1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Vorrichtung zum schweissen lose zusammengefuegter fahrzeugkarosserien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823947A1 (de) |
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D2 | Grant after examination | ||
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