DE3822975A1 - Schliesszylinder - Google Patents
SchliesszylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem in
einem Zylindergehäuse drehbar gelagerten Zylinderkern, in
dem Zuhaltungen gelagert sind, die in einen Schlüsselkanal
hineinreichen.
Es ist bekannt, etwas dadurch abzuschließen, daß ein Drehen
des Zylinderkerns eines Schließzylinders verhindert wird,
indem die Zuhaltungen bei Schlüsselabzug über den
Zylinderkern hinausragen und damit ein Drehen verhindern.
Alternativ ist es aber auch bekannt, ein Abschließen durch
Entkuppeln zu erzeugen, d. h. der Zylinderkern ist axial
beweglich und kann nach Einstecken des Schlüssels axial
verschoben werden um an die schließwichtigen Teile,
insbesondere an den Sperriegel oder ein Übertragungsteil
angekuppelt zu werden. Hier kann ein Unbefugter eine
verhältnismäßig hohe Kraft axial auf den Zylinderkern
ausüben, so daß dieser dann doch noch einschiebbar ist und
hierdurch ein Einkuppeln erzeugt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schloß der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß ein gewaltsames
Verschieben des Zylinderkerns in das Schloß hinein zu einem
Einkuppeln nicht führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
seitlich des Schlüsselkanals ein platten- oder
zylinderförmiges Kupplungsteil achsparallel gelagert und in
Achsrichtung beweglich ist, daß das Kupplungsteil bei
abgezogenem Schlüssel sich in einer ersten Stellung
befindet, bei der mindestens eine Zuhaltung in der
Bewegungsbahn des Kupplungsteils steht und ein Verschieben
des Kupplungsteils verhindert, daß durch Einstecken des
Schlüssels die Zuhaltungen in eine das Kupplungsteil und den
Zylinderkern freigebende Stellung bewegbar sind und daß
durch den Schlüssel des Kupplungsteils in eine zweite
Stellung verschiebbar ist, in der das Kupplungsteil den
Zylinderkern an ein schließwichtiges Teil, insbesondere an
den Sperriegel oder ein Übertragungsteil ankuppelt.
Bei einem solchen Schloß wird das Ankuppeln nicht mehr
durch den Zylinderkern sondern durch das seitliche
Kupplungsteil erreicht, das bei Gewaltanwendung auf den
Zylinderkern aus diesem nicht heraustritt und damit ein
Kuppeln mit dem dahinterliegenden schließwichtigen Teil
nicht erzeugt. Es wird damit eine hohe Sicherheit gegen
Gewaltanwendungen bei hoher Funktionssicherheit und
einfacher Konstruktion erreicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zum Verschieben des
Kupplungsteils ein mit dem Kupplungsteil verbundenes Teil,
insbesondere ein Vorsprung des Kupplungsteils in den
Schlüsselkanal hineinreicht. Hierbei kann das mit dem
Kupplungsteil verbundene Teil ein Federelement
insbesondere eine Blattfeder sein, die durch die Spitze
oder einen Vorsprung des Schlüssels betätigbar ist.
Dies stellt sicher, daß ein in den Schlüsselkanal
eingestecktes Werkzeug auch bei hoher Kraftanwendung das
Kupplungsteil nicht verschieben kann.
Um dafür zu sorgen, daß das Kupplungsteil nur zwei
Stellungen einnehmen kann, wird vorgeschlagen, daß die Feder
ein Kippsprungwerk bildet. Eine besonders sichere Funktion
wird dann erreicht, wenn die Feder tellerförmig und
insbesondere zweiteilig ist oder aus zwei Tellerfedern
besteht.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß auf der der
Schlüsseleinführung abgewandten Seite das Kupplungsteil
einen Vorsprung bildet, der in der zweiten Stellung des
Kupplungsteils bei Verdrehen des Zylinderkerns gegen das
schließwichtige Teil stößt. Auch sollte in der ersten
Stellung das Kupplungsteil über das hintere Ende des
Zylinderkerns nicht hinausragen, so daß bei einem
gewaltsamen Verschieben des Zylinderkerns ein Einkuppeln
nicht entstehen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an den Zuhaltungen
insbesondere zungenförmige Vorsprünge angeformt sind, die in
Ausnehmungen des Kupplungsteils eingreifen und bei
Schlüsselabzug das Kupplungsteil sperren. Alternativ können
in den Zuhaltungen Ausnehmungen sein, in die
Bereiche des Kupplungsteils einliegen und bei
Schlüsselabzug über diese Bereiche vorstehende Bereiche des
Kupplungsteils an den Zuhaltungen anschlagen.
Damit ein Einkuppeln und/oder Verdrehen erst nach
vollständigem Schlüsseleinschub möglich ist, wird
vorgeschlagen, daß im Zylindergehäuse ein Element,
insbesondere eine Platte quer zur
Schlüsseleinführungsrichtung verschieblich gelagert ist, das
in den Schlüsselkanal hineinreicht und durch den
Schlüsselschaft gegen Federdruck nach außen verschieblich
ist und erst nach Erreichen eines bestimmten Bereiches des
Schlüsselschaftes bei vollständigem Schlüsseleinschub ein
Drehen des Schlüssels zuläßt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Element, insbesondere
eine insbesondere gehärtete Platte quer zur
Schlüsseleinführungsrichtung befestigt ist, das in den
Schlüsselkanal hineinreicht, so gestaltet, daß ein Drehen
des Schlüssels erst nach vollständigem Schlüsseleinschub
möglich ist.
Eine besonders einfache und zuverlässige Konstruktion wird
dann erreicht, wenn das Kupplungsteil hohlzylindrisch oder
zylinderförmig ist und den Zylinderkern koaxial umgibt.
Eine Unterstützung der Bewegung des Kupplungsteils wird
dadurch erzeugt, wenn das Kupplungsteil über eine
Schrägfläche an der jeweiligen Zuhaltung anliegt und bei
Herausziehen des Schlüssels die Schrägfläche das
Kupplungsteil in Bewegungsrichtung zur ersten Stellung hin
beaufschlagen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch den Zylinderkern in
einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch den Zylinderkern in
einer zur Fig. 1 um 90 Grad gedrehten Lage,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Zylinderkern in Höhe
eines Zuhaltungsplättchens,
Fig. 4 einen axialen Schnitt durch einen Schließzylinder
eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 den Ausschnitt V aus Fig. 6 und
Fig. 6 einen axialen Schnitt durch einen Zylinderkern
eines dritten Ausführungsbeispiels.
Ein Schließzylinder weist einen Zylinderkern 1 auf, der
in einem Zylindergehäuse 2 gelagert ist. Der Zylinderkern
besitzt etwa mittig einen koaxialen Schlüsselkanal 3, zu
dem rechtwinklig mehrere plättchenförmige Zuhaltungen 4
gelagert sind. Bei abgezogenem Schlüssel 5 ragen die
Zuhaltungen 4 über die Außenabmessungen des Zylinderkerns
hinaus in Ausnehmungen des Zylindergehäuses 2, so daß der
Zylinderkern 1 an einem Drehen gehindert ist.
Seitlich versetzt zum Schlüsselkanal 3 ist im
Zylinderkern 1 oder seitlich des Zylinderkerns zwischen
dem Zylinderkern und dem Zylindergehäuse ein
Kupplungsteil 6, 6 a längs verschieblich gelagert, dessen
Längsachse parallel zur Drehachse des Zylinderkerns 1 ist
und sich damit in seiner Längsrichtung parallel zur
Zylinderkernachse verschieben läßt. Das Kupplungsteil 6,
6 a liegt im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 mit
seiner inneren Seitenfläche an den Seitenrändern der
Zuhaltungen 4 an, wobei zungenförmige Vorsprünge 7 in
Querschlitzen 8 des Kupplungsteils 6, 6 a frei beweglich
sind, solange das Kupplungsteil sich bei abgezogenem
Schlüssel 5 in seiner ersten Stellung (Grundstellung)
befindet. Somit können sich bei abgezogenem Schlüssel die
Zuhaltungen 4 frei bewegen und über den Zylinderkern
hinausragen, um diesen in Drehrichtung zu sperren. Den
Vorsprüngen 7 gegenüber weist jede Zuhaltung 4 eine am
anderen Längsrand der Zuhaltung vorstehenden Nase 9 auf,
die durch eine Schraubendruckfeder belastet ist, um die
Zuhaltung bei nicht eingestecktem Schlüssel in die
sperrende Stellung zu bewegen.
Sobald ein passender Schlüssel 5 in den Schlüsselkanal 3
eingesteckt wird, werden die Zuhaltungen 4 soweit in den
Zylinderkern 1 hineinbewegt, daß sie nicht mehr über den
Außenmantel des Zylinderkerns hinausstehen, so daß der
Zylinderkern verdrehbar ist. In dieser Stellung der
Zuhaltungen 4 befinden sich alle Vorsprünge 7 in Höhe einer
Längsausnehmung 10 des Kupplungsteils 6, 6 a die die
Querschlitze 8 miteinander verbindet. Solange die
Vorsprünge 7 bei abgezogenem oder falschem Schlüssel nicht
mit dieser Längsausnehmung 10 fluchten, sondern seitlich
verschoben in den Querschlitzen 8 einliegen, ist das
Kupplungsteil 6, 6 a in seiner ersten Stellung entsprechend
Fig. 2 festgehalten. Ist aber ein passender Schlüssel
eingesteckt, so kann das Kupplungsteil 6, 6 a in
Schlüsseleinführungsrichtung bewegt werden. Diese Bewegung
wird durch den Schlüssel selber über eine Blattfeder
erzeugt, die im inneren Ende des Schlüsselkanals im
Zylinderkern 1 quer zu diesem gelagert ist und gegen die
die Schlüsselspitze stößt. Die Blattfeder 11 ist mit dem
im Kupplungsteil 6, 6 a abgewandten Ende im Zylinderkern 1
befestigt und der übrige Bereich ist in einer
entsprechenden Ausnehmung 12 des Zylinderkerns 1 beweglich.
Das andere Ende der Blattfeder 11 liegt in einer Nut 13
des Kupplungsteils 6, 6 a ein, so daß eine Bewegung der
Blattfeder 11 in Schlüsseleinführungsrichtung eine Bewegung
des Kupplungsteils 6, 6 a in derselben Richtung erzeugt.
Hierdurch wird eine am Kupplungsteil 6, 6 a angeformte
Nase 14 auf der Schlüsseleinführungsseite gegenüberliegenden
Seite aus dem Zylinderkern 1 herausbewegt, um in den
Bewegungsbereich eines schließwichtigen Teils, insbesondere
eines Sperriegels oder wie in diesem Fall eines
Betätigungshebels 15 zu treten, der bei Verdrehen des
Zylinderkerns 1 durch die Nase 14 mitverdreht wird, um ein
schließwichtiges Teil, insbesondere einen Sperriegel direkt
oder über weitere Übertragungsteile zu bewegen. Durch das
vollständige Einstecken des Schlüssels 5 wird somit das
Kupplungsteil 6, 6 a am Hebel 15 angekuppelt.
Das Zusammenwirken zwischen den Zuhaltungen 4 und dem
Kupplungsteil 6, 6 a kann kenematisch umgekehrt sein,
d. h. das Kupplungsteil 6, 6 a kann Vorsprünge besitzen,
die in Ausnehmungen der Zuhaltungen 4 hineinreichen, wie
dies in Fig. 4 gezeigt ist. Ferner können Schrägflächen
zwischen dem Kupplungsteil und den Zuhaltungen vorgesehen
sein, wie dies Fig. 5 zeigt um beim Herausziehen des
Schlüssels durch die Zuhaltungsplättchen eine
Bewegungsunterstützung dem plattenförmigen Kupplungsteil 6,
6 a zu geben.
Damit das Kupplungsteil 6, 6 a keine Zwischenstellungen
einnimmt sondern sicher nur zwischen seinen beiden
Stellungen, d. h. der eingezogenen und der vollständig
herausgeschobenen Stellung verbleibt, kann die Feder ein
Kippsprungwerk bilden oder ein Teil eines Kippsprungwerkes
sein, so daß während des Einschiebens des Schlüssels das
Kupplungsteil 6, 6 a durch die Feder noch nicht bewegt wird,
sondern kurz vor oder nach vollständigem Einschieben des
Schlüssels die Feder nach Fig. 6 umschnappt und das
Kupplungsteil 6, 6 a sprunghaft in herausgeschobene weite
Stellung bewegt. Hierbei kann nach Fig. 6 die Feder
tellerförmig und insbesondere zweigeteilt sein.
Eine weitere zusätzliche oder alternative Sicherung für
ein vollständiges Einstecken des Schlüssels und ein
vollständiges Herausschieben des Kupplungsteils 6, 6 a kann
dadurch gegeben sein, daß im Zylindergehäuse 2 eine
Platte 16 quer zur Zylinderachse angeordnet ist, die radial
verschieblich ist und an dem dem Schlüsselschaft
zugewandten Ende eine Ausnehmung besitzt, die mit dem
Profil des Schlüsselschafts formschlüssig ist, solange der
Schlüssel nicht vollständig eingesteckt ist und damit ein
Verdrehen des Schlüssels verhindert. Erst nach
vollständigem Einstecken des Schlüssels erreicht die
Platte 16 eine Ausnehmung 17 des Schlüssels, die ein
Verdrehen des Schlüssels zuläßt.
Das Kupplungsteil 6, 6 a muß nicht unbedingt platten- oder
profilförmig sein, sondern es kann auch von einem
Hohlzylinder 6 a oder einem Hohlzylindersegment gebildet
sein, wie dies Fig. 6 zeigt. Dieser Hohlzylinder 6 a oder
dieses Segment ist vorzugsweise koaxial zur Drehachse des
Zylinderkerns 1 angeordnet und wird insbesondere außen am
Zylinderkern 1 diesen umgebend gelagert und liegt damit
zwischen dem Zylinderkern 1 und dem Zylindergehäuse 2. Auch
dieses Kupplungsteil 6 a weist nach dem Ausführungsbeispiel
entsprechend Fig. 6 einen Vorsprung bzw. eine Nase 14 auf,
die in den Bereich des Hebels 15 gelangt. Statt einer
Nase 14 kann aber auch ein anders geformter Vorsprung oder
mehrere Vorsprünge vorgesehen sein, insbesondere übliche
Kupplungsmittel wie Kupplungszähne.
Claims (13)
1. Schließzylinder mit einem in einem Zylindergehäuse
drehbar gelagerten Zylinderkern, in dem Zuhaltungen
gelagert sind, die in einen Schlüsselkanal hineinreichen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß seitlich des Schlüsselkanals (3) ein platten- oder zylinderförmiges Kupplungsteil (6, 6 a) achsparallel gelagert und in Achsrichtung beweglich ist, daß das Kupplungsteil (6, 6 a) bei abgezogenem Schlüssel (5) sich in einer ersten Stellung befindet, bei der mindestens eine Zuhaltung (4) in der Bewegungsbahn des Kupplungsteils (6, 6 a) steht und ein Verschieben des Kupplungsteils (6, 6 a) verhindert,
- - daß durch Einstecken des Schlüssel (5) die Zuhaltungen (4) in eine das Kupplungsteil (6, 6 a) und den Zylinderkern (1) freigebende Stellung bewegbar sind und
- - daß durch den Schlüssel (5) das Kupplungsteil (6, 6 a) in eine zweite Stellung verschiebbar ist, in der das Kupplungsteil (6, 6 a) den Zylinderkern (1) an ein schließwichtiges Teil (15), insbesondere an den Sperriegel oder ein Übertragungsteil ankuppelt.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Verschieben des
Kupplungsteils (6, 6 a) ein mit dem Kupplungsteil (6, 6 a)
verbundenes Teil (11), insbesondere ein Vorsprung des
Kupplungsteils (6, 6 a) in den Schlüsselkanal (3)
hineinreicht.
3. Schließzylinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit dem
Kupplungsteil (6, 6 a) verbundene Teil ein Federelement
insbesondere eine Blattfeder (11) ist, die durch die Spitze
oder einen Vorsprung des Schlüssels (5) betätigbar ist.
4. Schließzylinder nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (11) ein
Kippsprungwerk bildet.
5. Schließzylinder nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (11) tellerförmig und insbesondere zweiteilig ist
oder aus zwei Tellerfedern besteht.
6. Schließzylinder nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der
der Schlüsseleinführung abgewandten Seite das
Kupplungsteil (6, 6 a) einen Vorsprung (14) bildet, der in
der zweiten Stellung des Kupplungsteils (6, 6 a) bei
Verdrehen des Zylinderkerns (1) gegen das schließwichtige
Teil (15) stößt.
7. Schließzylinder nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
ersten Stellung das Kupplungsteil (6, 6 a) über das hintere
Ende des Zylinderkerns (1) nicht hinausragt.
8. Schließzylinder nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Zuhaltungen (4) insbesondere zungenförmige
Vorsprünge (7) angeformt sind, die in Ausnehmungen (8, 10)
des Kupplungsteils (6, 6 a) eingreifen und bei
Schlüsselabzug das Kupplungsteil (6, 6 a) sperren.
9. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Zuhaltungen (4) Ausnehmungen (4 a) sind, in die Bereiche
des Kupplungsteils (6) einliegen und bei Schlüsselabzug
über diese Bereiche vorstehende Bereiche des
Kupplungsteils (6, 6 a) an den Zuhalten anschlagen.
10. Schließzylinder nach einem der vorherigen Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß im
Zylindergehäuse (2) ein Element, insbesondere eine
Platte (16) quer zur Schlüsseleinführungsrichtung
verschieblich gelagert ist, das in den Schlüsselkanal (3)
hineinreicht und durch den Schlüsselschaft gegen Federdruck
nach außen verschieblich ist und erst nach Erreichen eines
bestimmten Bereiches des Schlüsselschaftes bei
vollständigem Schlüsseleinschub ein Drehen des
Schlüssels (5) zuläßt.
11. Schließzylinder nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Element, insbesondere eine insbesondere gehärtete
Platte quer zur Schlüsseleinführungsrichtung befestigt ist,
das in den Schlüsselkanal hineinreicht, so gestaltet, daß
ein Drehen des Schlüssels erst nach vollständigem
Schlüsseleinschub möglich ist.
12. Schließzylinder nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupplungsteil (6, 6 a) hohlzylindrisch oder
zylinderförmig ist und den Zylinderkern (1) koaxial umgibt.
13. Schließzylinder nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupplungsteil (6, 6 a) über eine Schrägfläche (6 b) an
der jeweiligen Zuhaltung (4) anliegt und bei Herausziehen
des Schlüssels (5) die Schrägfläche das Kupplungsteil
(6, 6 a) in Bewegungsrichtung zur ersten Stellung hin
beaufschlagen.
Priority Applications (3)
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Family
ID=6358136
Family Applications (1)
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