DE3822031A1 - Leichtmetallkolben fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Leichtmetallkolben fuer brennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE3822031A1 DE3822031A1 DE19883822031 DE3822031A DE3822031A1 DE 3822031 A1 DE3822031 A1 DE 3822031A1 DE 19883822031 DE19883822031 DE 19883822031 DE 3822031 A DE3822031 A DE 3822031A DE 3822031 A1 DE3822031 A1 DE 3822031A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- composite body
- piston
- light metal
- ring groove
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F3/00—Pistons
- F02F3/0015—Multi-part pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0085—Materials for constructing engines or their parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J9/00—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
- F16J9/12—Details
- F16J9/22—Rings for preventing wear of grooves or like seatings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2201/00—Metals
- F05C2201/04—Heavy metals
- F05C2201/0433—Iron group; Ferrous alloys, e.g. steel
- F05C2201/0448—Steel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2253/00—Other material characteristics; Treatment of material
- F05C2253/16—Fibres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Leichtmetallkolben für
Brennkraftmaschinen, in dessen Oberteil ein dem
Kolbendurchmesser entsprechender, aus anorganischen in
einer Matrix aus dem Werkstoff des Leichtmetallkolbens
eingebetteten Fasern aufgebauter scheibenförmiger
Verbundkörper an- bzw. eingegossen und in den die erste
Ringnute eingestochen ist.
Für hochbelastete Brennkraftmaschinen, die einen besonders
starken Verschleißangriff der ersten Ringnute mit
Bruchgefahr des Kolbenrings erwarten lassen, sind
wenigstens im Bereich der ersten Ringnute mit dem Kolben
vergossene, hohlzylinderförmige, aus austenitischem
Gußeisen bestehende Ringträger vorgesehen, in die die
erste Ringnute eingestochen ist. Der Kolbenring liegt auf
diese Weise in verschleißfestem Material eingebettet und
ist gleichzeitig weniger hohen Temperaturen ausgesetzt
(Technisches Handbuch, Karl Schmidt GmbH, Neckarsulm 1967,
S. 106). Bekannt sind auch sogenannte aufgelöste aus Stahl
oder Grauguß bestehende Ringträger, die bedingt durch ihre
Form in sich eine hervorragende Elastizität sowie eine
günstige Vergießmöglichkeit vereinigen und ein
vergleichsweise geringes Gewicht besitzen. Diese
Ringträger sind in radialer Richtung mäanderförmig
aufgelöst, wobei die durch die Mäanderform gebildeten
Ringträgersegmente in der oberen und unteren Deckfläche
des Ringträgers in Achsrichtung deckungsgleich sind, so
daß die Ringnutenflanken, an denen der Kolbenring im
Motorbetrieb abwechselnd anliegt, sowohl durch Stahl oder
Grauguß als auch durch den gut wärmeleitenden
Leichtmetall-Kolbenwerkstoff gebildet sind
(DE-PS 10 59 712). Abgesehen davon, daß der Ringträger das
Gewicht des Leichtmetallkolbens nicht unbeachtlich erhöht,
ist das Eingießen in den Kolbenkörper nur mit Hilfe
besonderer Verfahrensmaßnahmen möglich.
Aus Gründen des Gewichts, der Verschleißfestigkeit, der
Wärmeleitung, der Temperaturwechselbeständigkeit sowie aus
wirtschaftlichen Gründen ist in der EP-PS 00 80 562 ein
Leichtmetallkolben vorgesehen, in den ein aus 2 bis 10%
anorganischen Fasern und einer Matrix aus dem
Leichtmetallkolbenwerkstoff bestehender
hohlzylinderförmiger Verbundkörper, der den Feuersteg und
den Bereich der ersten darin eingestochenen Ringnut
umfaßt, eingegossen ist.
Da bekannt ist, daß mit steigendem Fasergehalt des
eingegossenen Verbundkörpers zwar die Verschleißfestigkeit
der Ringnutenflanken anwächst, gleichzeitig jedoch der
Verschleiß des in der Ringnute eingesetzten Kolbenrings
überproportional zunimmt, ist die Fachwelt bestrebt, den
Fasergehalt des Verbundkörpers auf solche Werte
einzustellen, daß einerseits ein möglichst geringer
Verschleiß des Kolbenrings eintritt, andererseits jedoch
eine ausreichende Verschleißfestigkeit der
Ringnutenflanken gegeben ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei dem
eingangs beschriebenen Leichtmetallkolben durch eine
Erhöhung des Fasergehalts des an- bzw. eingegossenen
Verbundkörpers auf mehr als 10 bis zu 30 Vo1.-% die
Festigkeit wenigstens einer der Ringnutenflanken der
ersten Ringnute deutlich zu verbessern, ohne dadurch
jedoch den in der ersten Ringnute eingesetzten Kolbenring
einem erhöhten Verschleiß auszusetzen. Darüber hinaus soll
das Gewicht des Verbundkörpers gesenkt werden.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß sich der
Verbundkörper von der Kolbenoberkante bis zum ersten
Ringsteg erstreckt und die an den Leichtmetallkolbenkörper
angegossene Grundfläche des Verbundkörpers vom Mantel her
mit Ausnehmungen von einer solchen radialen und axialen
Tiefe versehen ist, daß wenigstens die kolbenbodenseitige
Ringnutenflanke der ersten Ringnute umlaufend abwechselnd
aus dem Werkstoff des Verbundkörpers und aus dem Werkstoff
des Leichtmetallkolbens gebildet ist.
Eine weitere Lösung der Aufgabe ist darin zu sehen, daß
sich der Verbundkörper vom ersten Ringsteg bis zum
Feuersteg erstreckt und die kolbenbodenseitige Grundfläche
des Verbundkörpers vom Mantel her mit Ausnehmungen von
einer solchen radialen und axialen Tiefe versehen ist, daß
wenigstens die kolbenschaftseitige Ringnutenflanke der
ersten Ringnute umlaufend abwechselnd aus dem Werkstoff
des Verbundkörpers und dem Werkstoff des
Leichtmetallkolbens gebildet ist.
Der Werkstoff des Verbundkörpers kann sich über die ganze
oder nur über einen Teil der radialen Tiefe der
Ringnutenflanken erstrecken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die axiale
Tiefe der Ausnehmungen so groß, daß beide Ringnutenflanken
der ersten Ringnute umlaufend abwechselnd aus dem
Werkstoff des Verbundkörpers und dem Werkstoff des
Leichtmetallkolbens gebildet sind.
Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung
besitzen die Ausnehmungen eine solche axiale Tiefe, daß
die eine Ringnutenflanke der ersten Ringnute umlaufend aus
dem Werkstoff des Verbundkörpers und die andere
Ringnutenflanke umlaufend abwechselnd aus dem Werkstoff
des Verbundkörpers und dem Werkstoff des
Leichtmetallkolbens gebildet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung des
Verbundkörpers wird die Größe der Kontaktfläche des
Verbundkörpers mit dem Kolbenring deutlich verkleinert,
wodurch einerseits die Festigkeit der Ringnutenflanken
ohne Steigerung des Verschleißes des in die Ringnute
eingesetzten Kolbenrings erhöht und andererseits das
Gewicht des Verbundkörpers und damit das Gewicht des
Leichtmetallkolbens gesenkt werden. Durch die
Steifigkeitsabstufungen im Bereich wenigstens einer der
Ringnutenflanken der ersten Ringnute kann, bedingt durch
die Unterschiede der Elastizitätsmoduli zwischen dem
Werkstoff des Verbundkörpers und dem Werkstoff des
Leichtmetallkolbens, letzterer durch die Einwirkung der
hydrodynamischen Kräfte so verformt werden, daß sich in
den Ringnutenflanken Öltaschen bzw. Sammeltaschen für
freigesetzte Verschleißpartikel bilden. Darüber hinaus
ergibt sich gegenüber einem Leichtmetallkolben, bei dem
beide Ringnutenflanken durchgehend aus Werkstoff des
Verbundkörpers bestehen, eine vergleichsweise deutlich
verbesserte Wärmeleitung.
Eine Ausführungsform des Verbundkörpers ist auf der einen
Grundfläche mit sich vom Mantel her zumindest über einen
Teil der Tiefe der ersten Ringnute erstreckenden
Querwellen mit radial verlaufenden Achsen versehen.
Bei einer anderen Ausführungsform besitzt der
Verbundkörper auf der einen Grundfläche vom Mantel her
sich zumindest über einen Teil der Tiefe der ersten
Ringnute radial erstreckende, in regelmäßigen Abständen
angeordnete kreisringstückförmige Nuten.
Es besteht auch die Möglichkeit, die eine Grundfläche des
Verbundkörpers im Bereich der ersten Ringnute mit
vorzugsweise zylinderförmigen, sich in Axialrichtung
erstreckenden, in regelmäßigen Abständen angeordneten
Zapfen zu versehen.
Auch können bei dem Verbundkörper im Bereich der ersten
Ringnute vom Mantel her mit den Achsen in Axialrichtung
verlaufende Querwellen, deren Wellentäler sich zumindest
über einen Teil der Tiefe der Ringnute erstrecken,
angebracht sein.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft
dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils eine Seitenansicht von drei
Leichtmetallkolben, in Bolzenrichtung gesehen. In Fig. 4
bis 6 ist jeweils eine Draufsicht auf einen Ausschnitt
einer Ringnutenflanke wiedergegeben.
An den in Fig. 1 dargestellten
Leichtmetallkolbenkörper (1) ist ein scheibenförmiger, den
gleichen Durchmesser wie der Kolben aufweisender, aus 20%
Al2O3-Fasern mit einer Matrix aus dem Werkstoff des
Leichtmetallkolbens des Typs AlSil2CuNiMg aufgebauter
Verbundkörper (2), mit seiner kolbenschaftseitigen
Grundfläche angegossen und umfaßt die Zone von der
Oberkante des Leichtmetallkolbens (1) bis in den
kolbenbodenseitigen Randbereich des ersten Ringstegs (3).
Die kolbenschaftseitige Grundfläche des Verbundkörpers (2)
ist auf die Tiefe der Ringnute (8) wellenförmig gestaltet,
wobei die Achsen der Wellentäler (4) bzw. Wellenberge (5)
radial verlaufen und die axiale Tiefe der Wellentäler (4)
bzw. axiale Höhe der Wellenberge (5) so groß ist, daß
beide Ringnutenflanken (6,7) der ersten Ringnute (8)
abwechselnd aus dem Werkstoff des Verbundkörpers (2) und
dem Werkstoff des Leichtmetallkolbens gebildet sind.
Der in Fig. 2 wiedergegebene Leichtmetallkolben (9)
unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 dadurch,
daß die axiale Tiefe der Wellentäler (10) bzw. die axiale
Höhe der Wellenberge (11) des Verbundkörpers (12) so
gestaltet sind, daß die kolbenbodenseitige
Ringnutenflanke (13) der ersten Ringnute (14) ganz aus dem
Werkstoff des Verbundkörpers (12) besteht und die
kolbenschaftseitige Ringnutenflanke (15) abwechselnd aus
dem Werkstoff des Verbundkörpers (12) und dem Werkstoff
des Leichtmetallkolbens gebildet ist.
Fig. 3 zeigt einen Leichtmetallkolben (16), bei dem in der
Zone zwischen der halben Höhe des ersten Ringsteges (17)
und dem kolbenschaftseitigen Randbereich des
Feuerstegs (18) ein Verbundkörper (19), bestehend aus 25%
Al2O3-Fasern und Werkstoff des Leichtmetallkolbens des
Typs AlSil2CuNiMg, eingegossen ist. Die kolbenbodenseitige
Grundfläche des Verbundkörpers (19) ist auf die Tiefe der
Ringnute (23) wellenförmig ausgebildet, wobei die Achsen
der Wellentäler (20) bzw. Wellenberge (21) radial
verlaufen und die axiale Tiefe der Wellentäler (20) bzw.
die axiale Höhe der Wellenberge (21) so gewählt sind, daß
die kolbenbodenseitige Ringnutenflanke (22) der ersten
Ringnute (23) abwechselnd aus dem Werkstoff des
Verbundkörpers und dem Werkstoff des Leichtmetallkolbens
besteht, während die kolbenschaftseitige
Ringnutenflanke (24) ganz aus dem Werkstoff des
Verbundkörpers gebildet ist.
Die in Fig. 4 wiedergegebene Draufsicht auf den Ausschnitt
einer Ringnutenflanke zeigt, daß der in den
Leichtmetallkolben (25) eingegossene Verbundkörpel (26) im
Bereich der Ringnute mit vom Mantel her angebrachten
Querwellen (27) mit axial verlaufenden Wellenachsen
versehen ist, wobei die Tiefe der Wellentäler der Tiefe
der Ringnute entspricht.
Bei der Darstellung nach Fig. 5 sind in der Grundfläche
des in den Leichtmetallkolben (28) eingegossenen
Verbundkörpers (29) vom Mantel her sich radial über die
Tiefe der Ringnute erstreckende kreisringstückförmige
Nuten (30) vorgesehen.
Gemäß Fig. 6 sind auf der Grundfläche des in den
Leichtmetallkolben (31) eingegossenen Verbundkörpers (32)
im Bereich der Ringnute in Axialrichtung verlaufende
zylinderförmige Zapfen (33) angebracht.
Claims (9)
1. Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen, in dessen
Oberteil ein dem Kolbendurchmesser entsprechender, aus
anorganischen in einer Matrix aus dem Werkstoff des
Leichtmetallkolbens eingebetteten Fasern aufgebauter
scheibenförmiger Verbundkörper an- bzw. eingegossen und
in den die erste Ringnute eingestochen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Verbundkörper (2, 12) von
der Kolbenoberkante bis zum ersten Ringsteg (3)
erstreckt und die an den Leichtmetallkolbenkörper (1, 9)
angegossene Grundfläche des Verbundkörpers vom Mantel
her mit Ausnehmungen (4, 10) von einer solchen radialen
und axialen Tiefe versehen ist, daß wenigstens die
kolbenbodenseitige Ringnutenflanke (6, 13) der ersten
Ringnute (8, 14) umlaufend abwechselnd aus dem Werkstoff
des Verbundkörpers und dem Werkstoff des
Leichtmetallkolbens gebildet ist.
2. Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen, in dessen
Oberteil ein dem Kolbendurchmesser entsprechender, aus
anorganischen in einer Matrix aus dem Werkstoff des
Leichtmetallkolbens eingebetteten Fasern aufgebauter
scheibenförmiger Verbundkörper an- bzw. eingegossen und
in den die erste Ringnute eingestochen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Verbundkörper (19) vom
ersten Ringsteg (17) bis zum Feuersteg (18) erstreckt
und die kolbenbodenseitige Grundfläche des
Verbundkörpers vom Mantel her mit Ausnehmungen (20) von
einer solchen radialen und axialen Tiefe versehen ist,
daß wenigstens die kolbenschaftseitige
Ringnutenflanke (24) der ersten Ringnute (23)
abwechselnd aus dem Werkstoff des Verbundkörpers und
dem Werkstoff des Leichtmetallkolbens gebildet ist.
3. Leichtmetallkolben nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Werkstoff des
Verbundkörpers ganz oder teilweise über die radiale
Tiefe der Ringnutenflanken (6, 13, 24) der ersten
Ringnute (8, 14, 23) erstreckt.
4. Leichtmetallkolben nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Ringnutenflanken (6, 7) der ersten Ringnute (8)
umlaufend abwechselnd aus dem Werkstoff des
Verbundkörpers (2) und dem Werkstoff des
Leichtmetallkolbens gebildet sind.
5. Leichtmetallkolben nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (10) der einen Grundfläche des
Verbundkörpers (12) eine solche axiale Tiefe besitzen,
daß die eine Ringnutenflanke (13) der ersten
Ringnute (14) umlaufend aus dem Werkstoff des
Verbundkörpers besteht und die andere
Ringnutenflanke (15) umlaufend abwechselnd aus dem
Werkstoff des Verbundkörpers und dem Werkstoff des
Leichtmetallkolbens gebildet ist.
6. Verbundkörper für Leichtmetallkolben nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Grundfläche mit sich vom Mantel her
zumindest über einen Teil der Tiefe der ersten
Ringnute (8, 14, 23) erstreckenden
Querwellen (4, 5, 10, 11, 20, 21) mit radial verlaufenden
Achsen versehen ist.
7. Verbundkörper für Leichtmetallkolben nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Grundfläche mit sich vom Mantel her
zumindest über einen Teil der Tiefe der ersten
Ringnute (8, 14, 23) radial erstreckenden, in
regelmäßigen Abständen angeordneten
kreisringstückförmigen Nuten (30) versehen ist.
8. Verbundkörper für Leichtmetallkolben nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Grundfläche im Bereich der ersten
Ringnute (8, 14, 23) angeordnete, vorzugsweise
zylinderförmige, sich in Axialrichtung erstreckende, in
regelmäßigen Abständen angeordnete Zapfen (33) aufweist.
9. Verbundkörper für Leichtmetallkolben nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der ersten Ringnute (8, 14, 23) vom Mantel
her mit den Achsen in Axialrichtung verlaufende
Querwellen (27), deren Wellentäler sich zumindest über
einen Teil der Tiefe der Ringnute erstrecken,
angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822031 DE3822031A1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Leichtmetallkolben fuer brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822031 DE3822031A1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Leichtmetallkolben fuer brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3822031A1 true DE3822031A1 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6357585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883822031 Withdrawn DE3822031A1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Leichtmetallkolben fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3822031A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0809050A1 (de) * | 1996-05-20 | 1997-11-26 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Kolben für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US5972071A (en) * | 1997-07-17 | 1999-10-26 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Aluminum alloy for piston and method for producing piston |
US6032570A (en) * | 1998-04-10 | 2000-03-07 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Composite piston for machine |
US6205836B1 (en) | 1998-07-09 | 2001-03-27 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Method for manufacturing piston by forging and forging die |
US6240827B1 (en) | 1997-04-10 | 2001-06-05 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Composite piston for reciprocating machine |
US6363608B1 (en) | 1997-04-10 | 2002-04-02 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Method of manufacturing piston |
-
1988
- 1988-06-30 DE DE19883822031 patent/DE3822031A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0809050A1 (de) * | 1996-05-20 | 1997-11-26 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Kolben für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US5992015A (en) * | 1996-05-20 | 1999-11-30 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Process for forming composite piston |
US6209446B1 (en) | 1996-05-20 | 2001-04-03 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Piston for internal combustion engine and process of making same |
US6240827B1 (en) | 1997-04-10 | 2001-06-05 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Composite piston for reciprocating machine |
US6363608B1 (en) | 1997-04-10 | 2002-04-02 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Method of manufacturing piston |
US5972071A (en) * | 1997-07-17 | 1999-10-26 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Aluminum alloy for piston and method for producing piston |
US6032570A (en) * | 1998-04-10 | 2000-03-07 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Composite piston for machine |
US6205836B1 (en) | 1998-07-09 | 2001-03-27 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Method for manufacturing piston by forging and forging die |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3426208C1 (de) | Kurbelwellenlager fuer Brennkraftmaschinen | |
EP0171825B1 (de) | Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen | |
DE2905867A1 (de) | Dichtungsvorrichtung | |
DE3228616C2 (de) | ||
EP0157757B1 (de) | Hochbelastbares Gleitlager | |
EP2129899B1 (de) | Kolben für einen verbrennungsmotor | |
EP1013948A2 (de) | Kurbelwellenlagerung für eine Brennkraftmaschine | |
DE2706072A1 (de) | Gegossene kurbelwellen | |
DE60211613T2 (de) | Rollenlagerkäfig | |
DE3639806A1 (de) | Leichtmetallkolben fuer brennkraftmaschinen | |
DE3029972A1 (de) | Schubstange fuer einen verbrennungsmotor | |
DE2446870A1 (de) | Kolbenbrennkraftmaschine | |
DE3905450C2 (de) | Gleitlager | |
DE2709359A1 (de) | Kolbenring fuer hubkolben-brennkraftmaschinen | |
DE3822031A1 (de) | Leichtmetallkolben fuer brennkraftmaschinen | |
DE19900386C1 (de) | Hubkolbenmaschine | |
DE4323278C2 (de) | Teilbares Lager | |
DE3016441C2 (de) | Der Fliehkraft unterworfener Rotationskörper | |
DE3205952A1 (de) | Nockenwelle | |
EP0243577B1 (de) | Kurbelwelle aus einem eisenmetallischen Werkstoff für Hubkolbenmaschinen | |
DE4441450A1 (de) | Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen | |
DE3932563A1 (de) | Leichtmetallkolben fuer verbrennungskraftmaschinen | |
DE2005662A1 (de) | Leichtmetallkolben mit Ringträger | |
DE3441919C2 (de) | ||
DE3530875C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |