DE3818643C3 - Aerosolgenerator zur kontinuierlichen Erzeugung eines massenstrom- oder volumenstromkonstanten Luft/Feststoff-Teilchenstroms, insbesondere zum Impfen von Luftströmungen - Google Patents
Aerosolgenerator zur kontinuierlichen Erzeugung eines massenstrom- oder volumenstromkonstanten Luft/Feststoff-Teilchenstroms, insbesondere zum Impfen von LuftströmungenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Aerosolgenerator zur
kontinuierlichen Erzeugung eines massenstrom- oder
volumenstromkonstanten Luft/Feststoff-Teilchenstromes,
insbesondere zum Impfen von Luftströmungen, mit einem
pulverförmigen Feststoffpartikel enthaltenden und mit
mindestens einer Austrittsöffnung versehenen Vorratsbehälter
und mit einer Vertiefungen aufweisenden, die
Feststoffpartikel aus dem Vorratsbehälter in den Vertiefungen
dosiert herausführenden mit einem Antrieb versehenen
Fördereinrichtung.
Solch ein Aerosolgenerator findet beispielsweise beim
Vermessen von Luftströmungen mit Hilfe der Laser-Doppler-
Meßtechnik Verwendung. Die Laser-Doppler-Meßtechnik
analysiert die Eigenschaften von Streulicht, welches durch
die Einstrahlung von Laserlicht auf optisch streuende
Feststoffpartikel entsteht, deren Durchmesser die
Größenordnung eines Mikrometers besitzen. Die
Feststoffpartikel werden ohne wesentlichen Schlupf von der
Luftströmung mitgeführt, deren Geschwindigkeit aus der
Dopplerschen Frequenzverschiebung des Streulichtes ermittelt
wird. Die in der Luftströmung zumeist mitgeführten
natürlichen Staubpartikel sind nach Beschaffenheit und
Konzentration für derartige Messungen häufig unzureichend.
Daher werden in den zu vermessenden Luftströmungen
zusätzliche Feststoffpartikel mit optisch,
strömungsmechanisch und gegebenenfalls thermisch möglichst
günstigen Eigenschaften zugeführt, die Luftströmungen werden
also mit diesen Feststoffpartikeln geimpft. Dadurch bedingt
wird die zeitliche Häufigkeit der optischen Signale erhöht
und die Meßzeiten verkürzt. Derartige Feststoffpartikel
werden als Bestandteile sehr fein verteilter Stäube aus
Pulvern erzeugt, in häufigen Fällen z. B. aus Titandioxyd,
Magnesiumoxyd oder Siliziumcarbid. Durch die Feinheit der
Feststoffpartikel und ihre geringe erforderliche
Volumenkonzentration in der Luftströmung werden häufig nur
Pulvermengen von der Größenordnung eines cm3 pro Stunde
benötigt, die während der Meßzeit möglichst gleichmäßig
dosiert der Luftströmung zugeführt werden sollen.
Ein Aerosolgenerator der eingangs beschriebenen Art ist aus
der DE-OS 34 07 871 bekannt. Dort ist eine Fördereinrichtung
z. B. in Form eines Drehtellers vorgesehen, der auf seinem
Umfang mit einer Vertiefungen bildenden Rille versehen ist.
Die Feststoffpartikel werden aus einem als Vorratsbehälter
fungierenden oder mit einem solchen verbundenen
Schwingförderer auf die Transportvorrichtung bzw. in deren
vertiefte Rille eingegeben, abgestrichen und mit einer
Preßwalze leicht gleichmäßig verdichtet. Zur Herausnahme der
Feststoffpartikel aus der rillenförmigen Vertiefung der
Fördereinrichtung sind einerseits rotierende Bürsten 5′
vorgesehen, andererseits kann ein mäßiger
Strömungsmittelstrom (Luft) beigemischt werden. In jedem Fall
aber wird ein Injektor nachgeschaltet, der nicht nur bewirkt,
daß die von den mechanischen Mitteln aus den Vertiefungen
herausgelösten Feststoffpartikel abgesaugt werden, sondern
mit Hilfe des Injektors zusätzlich mit Luft in Berührung
kommen. Dies alles genügt jedoch noch nicht, um die
Feststoffpartikel gleichmäßig in dem Luftstrom bzw. den
Luftströmen zu dispergieren. Hierzu ist vielmehr in allen
Fällen eine Prallflächenkaskade nachgeschaltet.
Diese Vorrichtung arbeitet vergleichsweise umständlich, indem
die Feststoffpartikel aus den Vertiefungen mit mechanischen
Mitteln (Bürsten) mehr oder weniger vollständig herausgelöst
werden und einem Luftstrom beigemischt werden. Darüberhinaus
muß als eigentlicher Antrieb für die nachfolgende
Förderstrecke der Injektor eingesetzt werden.
Weitere Aerosolgeneratoren sind aus der Werbeschrift "Power
Dispensers" der Firma TSI aus dem Jahr 1986 bekannt. Bei dem
sogenannten Modell 3433 werden die Feststoffpartikel auf eine
rotierende und mit einer rauhen Oberfläche versehene
Kreisscheibe aufgebracht. Die Feststoffpartikel werden von
einer Kapillaren, deren eines Ende über der Kreisscheibe
angeordnet ist, und die mit ihrem anderen Ende in ein
Venturirohr mündet, angesaugt. Durch eine in dem Venturirohr
erzeugte Scherströmung werden die Feststoffpartikel
verwirbelt. Einen Vorratsbehälter weist dieser
Aerosolgenerator nicht auf. Nachteilig ist, daß die Menge der
Feststoffpartikel stark schwankt, da diese von der
Beschickungsdicke auf der Kreisscheibe abhängt. Die von Hand
auf die Kreisscheibe aufgebrachten Feststoffpartikel weisen
dabei eine ungleichmäßige Verteilung auf. Weiterhin ist
nachteilig, daß die Partikelgröße nicht gleichmäßig ist und
auch nur kleine Mengen im Bereich von 0,3-40 mg/m3 erreicht
werden.
Das Modell 3400 basiert auf einem Wirbelbettverfahren und
entspricht damit nicht vollständig dem Oberbegriff. Die
Grundsubstanz wird in den Vorratsbehälter eingebracht und von
dort mit Hilfe eines Förderbandes, welches um zwei in einer
horizontalen Ebene liegenden Umlenkrädern geführt ist, in das
Mischgebiet abgeführt. Die Austrittsöffnung des
Vorratsbehälters ist relativ groß gestaltet und liegt in etwa
in der Mitte zwischen den beiden Umlenkrädern. Der von unten
eingeleitete, relativ langsam strömende Luftstrahl
transportiert die Feststoffpartikel in vertikaler Richtung
und soll gleichzeitig für eine möglichst gleichmäßige
Verteilung der Feststoffpartikel sorgen. Mittels einer
Zyklone sollen verklumpte Feststoffpartikel zurückgehalten
werden. Nachteilig ist, daß, über die Zeit gesehen, die Menge
der Feststoffpartikel schwankt. Dies ist damit zu erklären,
daß von dem Förderband, entsprechend dem Zustand der
Grundsubstanz, eine unterschiedliche Menge von
Feststoffpartikeln aus dem Vorratsbehälter abgeführt werden.
Auch ist die Neigung zu nicht aufgelösten
Feststoffpartikelanhäufungen gegeben. Weiterhin nachteilig
können nur mittlere Mengen von Feststoffpartikeln in einem
Bereich von 10-100 mg/m3 erzeugt werden.
Auch das Modell 3410 weist Unterschiede zur eingangs
beschriebenen Art auf. Bei ihm wird die Grundsubstanz in Form
eines kolbenförmig vorgeformten Kuchens in den
Vorratsbehälter eingebracht. Ein Kolben mit einstellbarer
Geschwindigkeit drückt den Kuchen gegen eine rotierende
Bürste, wodurch Feststoffpartikel losgelöst werden. Ein
Hilfsluftstrom führt die abgeführten Feststoffpartikel für
die weitere Verwendung ab. Nachteilig ist, daß die
Grundsubstanz vor der Verwendung in einen entsprechenden
Kuchen zu formen ist. Dies erfordert eine spezielle Technik
und Erfahrung, da ein zu fest gebundener Kuchen die Gefahr
erhöht, daß der Anteil der durch Bürsten abgetragenen Brocken
von Feststoffpartikeln zu groß wird, wodurch einerseits die
Größe der in die Luftströmung eingebrachten Feststoffpartikel
schwankt und andererseits auch keine über die Zeit
gleichmäßige Feststoffpartikelmenge vorhanden ist.
Die DE-OS 15 77 836 zeigt eine Vorrichtung zum Streuen von
Isolierstoffen, wobei eine Fördereinrichtung vorgesehen ist,
die zwischen Krempelzähnen Vertiefungen auf der Oberfläche
eines Förderbands aufweist,
wobei dieses Förderband unter
einem Vorratsbehälter so angeordnet ist, daß die Vertiefungen
mit dem zu streuenden Mittel aufgefüllt werden.
Überschüssiges Material wird mit einer Abstreichwalze
abgekämmt und es sind Bürsten vorgesehen, um die
Feststoffpartikel aus den Vertiefungen herauszubürsten und in
den Saugstutzen eines Ventilators zu überführen.
Die FR-PS 22 33 807 zeigt eine Verteilungsvorrichtung für
Granulat aus der Landwirtschaft, insbesondere einen
Düngerstreuer, bei dem das Granulat über mit Vertiefungen
versehene Walzen an der Austrittsöffnung eines
Vorratsbehälters entnommen und dann einem Luftstrom
aufgegeben wird. Die Feststoffpartikel fallen aufgrund von
Schwerkraft aus den Vertiefungen der Fördereinrichtung
heraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Aerosolgenerator der eingangs beschriebenen Art so
weiterzubilden, daß eine möglichst gleichmäßige,
feindosierbare und einen großen Bereich überdeckende Menge
von Feststoffpartikeln erzeugt wird.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 erreicht.
Es ist ein vergleichsweise schneller Luftstrahl vorgesehen,
der unmittelbar auf die Vertiefungen der Fördereinrichtung
und damit auf die Feststoffpartikel gerichtet ist und bei dem
dieser Luftstrahl unter Vermeidung mechanischer Mittel nicht
nur die Feststoffpartikel unmittelbar aus den Vertiefungen
herausholt, sondern gleichzeitig die hohe Turbulenz des
schnellen Luftstrahls an dieser Stelle dazu ausnutzt, um die
gleichmäßige Dispersion der Feststoffpartikel in dem
Luftstrom zu erreichen. Die Verwendung eines Injektors und
einer nachgeschalteten Prallflächenkaskade ist nicht mehr
erforderlich. Auch der Wechsel von Saugen und Blasen, wie sie
im Stand der Technik gemäß Entgegenhaltung 4 vorgeschrieben
und empfohlen wird, erweist sich damit als hinfällig und
überflüssig. Beim Anmeldungsgegenstand wird unmittelbar auf
der Fördereinrichtung in Verbindung mit dem schnellen
Luftstrahl ein Mischbereich gebildet. Dabei ist es wichtig,
daß die Fördereinrichtung mit Ausnahme der Vertiefungen
ansonsten die Austrittsöffnung des Vorratsbehälters
abschließt, damit der in dem Mischbereich wirkende Luftstrahl
nicht selbst Feststoffpartikel aus dem Vorratsbehälter
herauslösen und herausführen kann.
Es ist ein mindestens die Fördereinrichtung und den
Mischbereich umschließendes Gefäß vorgesehen, wobei das
Gefäß mindestens einen Auslaßstutzen aufweist und ansonsten
druckdicht abgeschlossen ist. In dem verbleibenden Hohlraum
des Gefäßes werden die Feststoffpartikel von dem Luftstrahl
stark verwirbelt und treten durch den Auslaßstutzen in die
Luftströmung aus. Diese starke Verwirbelung stellt sicher,
daß alle austretenden Feststoffpartikel zu Einzelpartikeln
dispergiert werden.
Die Fördereinrichtung kann mindestens eine rotierende
Kreisscheibe und/oder mindestens eine Walze und/oder
mindestens ein translatorisch bewegtes Band aufweisen, wobei
die Fördereinrichtung/Fördereinrichtungen jeweils getrennt
und mit veränderbarer Geschwindigkeit ansteuerbar ist/sind
und jeder Fördereinrichtung mindestens ein Luftstrahl
zugeordnet ist. Es ist also möglich, ein und demselben
Aerosolgenerator eine oder mehrere Fördereinrichtungen
zuzuordnen. Jeder der einzelnen Fördereinrichtungen kann
getrennt angesteuert werden, dies sowohl bezüglich der
Ein/Aus-Stellung als auch der Geschwindigkeit der
Fördereinrichtung. Dabei können die einzelnen
Fördereinrichtungen unterschiedliche Vertiefungen aufweisen.
Insoweit ist es möglich, die von dem Aerosolgenerator
erzeugte Menge von Feststoffpartikeln beliebig zu variieren,
wobei auch weiterhin eine sehr feine Abstimmung bzw.
Dosierung gegeben ist. Die Fördereinrichtungen können sowohl
aus rotierende Kreisscheibe als auch als Walze oder
translatorisch bewegtes Band ausgeführt sein. Wichtig ist
dabei nur, daß stets die Dichtwirkung zwischen dem
Vorratsbehälter und der Fördereinrichtung gegeben ist. Es ist
aber auch möglich, daß verschiedene, gegeneinander
austauschbare und unterschiedliche Geometrie der Vertiefungen
aufweisende Fördereinrichtungen vorgesehen sind. So kann,
neben der Variation der Geschwindigkeit der
Fördereinrichtung, die Menge der Feststoffpartikel dadurch
gesteuert werden, daß die eine Fördereinrichtung gegen die
andere ausgetauscht wird. Aufgrund der unterschiedlichen
Geometrie der Vertiefungen der einzelnen Fördereinrichtungen
wird dann die Menge der Feststoffpartikel beeinflußt. Dies
ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Aerosolgenerator
nur eine Fördereinrichtung aufweist. Mit ein und derselben
Fördereinrichtung kann die Menge der Feststoffpartikel dann
in einem gewissen Bereich noch über die Geschwindigkeit der
Fördereinrichtung variiert werden.
Um eine weitere Erhöhung der Turbulenz zu
erreichen, kann das Gefäß Turbulenzerzeuger, beispielsweise
Widerstandskörper, aufweisen. Die Ausbildung der
Turbulenzerzeuger ist hinreichend bekannt, so daß darauf nicht
weiter eingegangen zu werden braucht. Die Anordnung der
Turbulenzerzeuger ist den jeweiligen Gegebenheiten
anzupassen. Dabei ist die Anordnung insbesondere abhängig von
der Formgebung des Gefäßes und damit von der sich in dem
Hohlraum des Gefäßes ausbildenden Strömung.
Die/eine Austrittsöffnung/en kann an dem tiefsten Punkt des
Vorratsbehälters angeordnet sein, so daß die
Feststoffpartikel aufgrund ihres Gewichts die Vertiefungen
füllen und austreten. Durch diese spezielle Anordnung
erübrigt es sich einen weiteren Transportmechanismus
vorzusehen, der auf Feststoffpartikel in Richtung der
Austrittsöffnung des Vorratsbehälters wirkt. Es wird hier
also in besonders geschickter Weise die bereits stets den
Feststoffpartikeln innewohnende Kraft, nämlich die
Gewichtskraft, ausgenutzt.
Es ist aber auch möglich, daß ein die Grundsubstanz in
Richtung der Austrittsöffnung/en drückender Kolben vorgesehen
ist. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn mehrere
Fördereinrichtungen an dem Aerosolgenerator vorgesehen sind.
Diese Fördereinrichtungen, bzw. die ihnen zugeordneten
Austrittsöffnungen, sind konstruktionsbedingt oftmals nicht
alle an dem tiefsten Punkt angeordnet. Insoweit bedarf es
eines Transportmechanismus, der die Feststoffpartikel
gleichmäßig in Richtung der Austrittsöffnungen drängt. Es
gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, solch einen
Transportmechanismus auszubilden. Wesentlich ist dabei nur,
daß die Feststoffpartikel stets in Richtung der
Austrittsöffnung bzw. Austrittsöffnungen gedrückt werden.
Es kann ein Zusatzluftstrom mit variabler
Ausströmgeschwindigkeit zur Anpassung des aus dem
Auslaßstutzen austretenden Teilchenstromes an die
Luftströmung vorgesehen sein. Der Teilchenstrom besitzt dann
die gleiche Geschwindigkeit wie die Luftströmung, so daß er
diesem direkt zugeführt werden kann. Es versteht sich, daß
die Geschwindigkeit des Teilchenstromes auch durch
beispielsweise entsprechende Formgebung des Auslaßstutzens
beeinflußt werden kann.
Vorteilhafterweise besteht weiterhin die Möglichkeit, daß
eine den Teilchenstrom erfassende Meßvorrichtung vorgesehen
ist, daß die Signale der Meßvorrichtung einer
Steuereinrichtung zugeführt werden und daß die
Steuereinrichtung im Sinne einer Regelung die
Feststoffpartikelmenge und die Anpassung des Teilchenstromes
an die Luftströmung regelt. Der Steuereinrichtung wird
beispielsweise eine bestimmte Feststoffpartikelmenge
vorgegeben. Über die Meßvorrichtung erhält die
Steuereinrichtung Signale, die der
Feststoffpartikelkonzentration in der Luftströmung
proportional sind. Die Steuereinrichtung führt dann einen
Ist/Soll-Vergleich durch und regelt die
Feststoffpartikelmenge bzw. Konzentration auf den
vorgegebenen Sollwert durch beispielsweise Erhöhung der
Geschwindigkeit der Fördereinrichtung und/oder Zuschaltung
oder Abschaltung einer oder mehrerer Fördereinrichtungen. In
die Regelung kann auch der auf die Feststoffpartikel in
Richtung der Austrittsöffnung wirkende Transportmechanismus,
also die auf die Feststoffpartikel wirkende Kraft bzw. deren
Größe einbezogen sein. Weiterhin übernimmt die Regelung die
Anpassung des Teilchenstromes an die Luftströmung durch
Variation der Ausströmgeschwindigkeit des Zusatzluftstromes.
Auch eine Regelung in Bezug auf die jeder Fördereinrichtung
zugeordneten Luftstrahlen in Bezug auf einerseits der
Geschwindigkeit der einzelnen Luftstrahlen und andererseits
der Ein/Ausschaltung der Luftstrahlen ist möglich. Als
Eingangsgrößen der Steuereinrichtung dienen jeweils
entsprechende Meßvorrichtungen. Die Ausgangsgrößen der
Steuereinrichtung werden dann über entsprechende Verstärker
oder dgl., Regelventilen, Potentiometern oder äquivalent
arbeitenden Bauteilen zugeführt. Damit ist sichergestellt,
daß die vorgegebenen Parameter, insbesondere die
Konzentration der sich in der Luftströmung befindlichen
Partikel, eingehalten werden. Auch ist somit eine
kontinuierliche Variation über die Zeit möglich.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Auführungsform des Aerosolgenerators
mit einer Fördereinrichtung,
Fig. 2 Anordnungsmöglichkeiten der Vertiefungen der
Fördereinrichtung,
Fig. 3 eine erste geometrische Gestaltungsform der
Vertiefungen,
Fig. 4 eine zweite geometrische Gestaltungsform der
Vertiefungen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung bei Verwendung
eines Bandes als Fördereinrichtung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung bei Verwendung
einer Walze als Fördereinrichtung,
Fig. 7 eine Ausführungsform mit zwei Fördereinrichtungen
und
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer aktiven
Regelung.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des
Aerosolgenerators 1 dargestellt. Der Aerosolgenerator 1 weist
einen Vorratsbehälter 2 auf, in dem sich eine Grundsubstanz 3
befindet. Die Grundsubstanz 3 besteht aus Feststoffpartikeln
4, auf die eine Kraft in Richtung eines Pfeiles 5 wirkt. Der
Vorratsbehälter 2 besitzt an einem tiefsten Punkt 6 eine
Austrittsöffnung 7. Die Austrittsöffnung 7 ist von einer
Fördereinrichtung 8, die hier als Kreisscheibe 9 ausgebildet
ist, durch Andrücken verschlossen. Die Kreisscheibe 9
erstreckt sich über die Austrittsöffnung 7 hinaus und besitzt
eine freie Oberfläche 10 in einem Mischbereich 11. Der
Mischbereich 11 ist eingegrenzt von der freien Oberfläche 10
und von einer Abwinklung 12 des Vorratsbehälters 2. Auf der
gesamten Oberfläche der Kreisscheibe 9 sind Vertiefungen 13
angeordnet, in der sich im Bereich der Austrittsöffnungen 7
die Feststoffpartikel 4 ansammeln. Die Kreisscheibe 9 wird
von einer Feder 14 gegen die Austrittsöffnung 7 des
Vorratsbehälters 2 gedrückt, so daß die Kreisscheibe 9
dichtend an der Wandung des Vorratsbehälters 2 anliegt. Ein
mit einer Welle 15 verbundener Antrieb 16 bewegt die
Kreisscheibe 9 in Richtung eines Pfeiles 17. Von einer nicht
weiter dargestellten Druckluftquelle wird ein Luftstrahl 18
erzeugt, mit der Geschwindigkeit von in Richtung eines Pfeils
19 eintretender Druckluft. Der Luftstrahl 18 wird von einem
Rohr 20 in den Mischbereich 11 geführt. An dem in dem
Mischbereich 11 mündenden Ende des Rohres 20 ist eine Düse 21
vorgesehen. Ein Gefäß 22 umschließt den Vorratsbehälter 2,
die Kreisscheibe 9 mit ihrer Feder 14 und ein Teil des Rohres
20. Das Gefäß 22 weist einen Auslaßstutzen 23 auf, durch den
ein Teilchenstrom 24 das Gefäß 22 in Richtung eines Pfeils 25
verläßt. Das Gefäß 22 ist derart dimensioniert, daß ein
Freiraum 26 zwischen der Innenwandung des Gefäßes 22 und der
Außenwandung des Vorratsbehälters 2 geschaffen ist. In der
Wandung des Gefäßes 22 ist ein Einlaßrohr 27 vorgesehen,
durch welches über eine nicht dargestellte Quelle ein
Zusatzluftstrom in Richtung eines Pfeils 28 in den Freiraum
26 eingebracht wird. Über ein Rohrstück 29 kann Druckluft in
Richtung eines Pfeils 30 in den Vorratsbehälter 2 eingebracht
werden. Sowohl das Einlaßrohr 27 als auch das Rohrstück 29
lassen sich auch durch hier nicht dargestellte Stopfen
druckdicht verschließen. Das Gefäß 22 weist weiterhin
Flansche 31 und 32 auf, die mit Schrauben 33-38 miteinander
verbunden sind. Insgesamt ist das Gefäß 22 druckdicht
ausgebildet. An der Wandung des Gefäßes 22 sind
Turbulenzerzeuger 39 befestigt, die in den Freiraum 26
hineinragen. In dem Flansch 32 werden Lager 40 und 41
getragen, die die Welle 15 führen.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Aerosolgenerators 1
beschrieben. Vor der Inbetriebnahme wird der Vorratsbehälter
2 mit der Grundsubstanz 3 gefüllt. Die Feststoffpartikel 4
füllen die Vertiefungen 13 der Fördereinrichtung 8. Nach
Einschalten des Antriebs 16 rotiert die Fördereinrichtung 8
in Richtung des Pfeils 17, so daß die mit den
Feststoffpartikeln 4 versehenen Vertiefungen 13 in den
Mischbereich 12 gelangen. Die Feststoffpartikel 4 werden von
dem Luftstrahl 18 aus den Vertiefungen 13 ausgeblasen und
verwirbelt. Dabei können sich die Feststoffpartikel 4 in dem
Freiraum 26 frei bewegen und werden von den
Turbulenzerzeugern 39 einer weiteren Verwirbelung
unterworfen. Durch die Austrittsgeschwindigkeit des
Luftstrahles 18 und die Verwirbelung ist gewährleistet, daß
die Feststoffpartikel 4 zu Einzelpartikeln dispergieren. Der
Zusatzluftstrom wird über das Einlaßrohr 27 in Richtung des
Pfeils 28 in den Freiraum 26 eingebracht und reichert sich
mit den Feststoffpartikeln 4 an. Aus dem Auslaßstutzen 23
tritt dann in Richtung des Pfeils 25 der mit Teilchen
dotierte Luftstrom, also der Teilchenstrom 24, aus und wird
der Luftströmung zugeführt. Durch die kontinuierliche
Drehbewegung der Kreisscheibe 9 besitzt der Teilchenstrom 24
eine stets gleichbleibende Menge der Feststoffpartikel 4. Die
Menge der Feststoffpartikel 4 wird lediglich dadurch
bestimmt, wieviele der Feststoffpartikel 4 die Vertiefungen
13 der Kreisscheibe 9 aufnehmen. Feststoffpartikel 4, die
sich außerhalb der Vertiefungen 13 befinden, werden von der
Wandung des Vorratsbehälters 2 zurückgehalten, so daß sie
nicht in den Mischbereich gelangen können.
In Fig. 2 sind verschiedene Möglichkeiten der Anordnung der
Vertiefungen 13 gezeigt. So kann die Kreisscheibe 9
beispielsweise unregelmäßig angeordnete und unterbrochene
Vertiefungen 13 aufweisen, wie es in dem Quadranten 43
gezeigt ist. Ebenso können regelmäßig angeordnete
Vertiefungen 44, 45 oder 46 vorgesehen sein, wie sie in den
Quadranten 47, 48 und 49 dargestellt sind.
In den Fig. 3 und 4 ist die geometrische Ausbildung der
Vertiefungen 13 und 46 der Fördereinrichtung 8 gezeigt.
Währenddessen die Vertiefung 13 einen mehr dreieckigen
Querschnitt aufweist, besitzt die Vertiefung 46 einen
halbkreisförmigen Querschnitt. Der Querschnitt der
Vertiefungen 13, 44-46 ist den jeweiligen Verhältnissen
anzupassen, insbesondere der verwendeten Grundsubstanz 3. Es
versteht sich, daß alle der in Fig. 2 dargestellten und
weiter denkbaren Anordnungen der Vertiefungen 13, 44-46
einen Querschnitt gemäß der Fig. 3 oder der Fig. 4
aufweisen können. Auch sind andere Querschnitte durchaus
denkbar und sinnvoll.
In Fig. 5 ist die Fördereinrichtung 8 als Bahn 50
ausgeführt. Sie wird von Umlenkrollen 51, 52 geführt, wobei
die Umlenkrolle 51 von dem Antrieb 16 in Richtung des Pfeiles
53 angetrieben ist.
In der Fig. 6 weist die Fördereinrichtung 8 eine in Richtung
eines Pfeils 54 rotierende Walze 55 auf. Die Funktionsweise
bei den unterschiedlichen Ausführungen der Fördereinrichtung
8 ist dabei stets diejenige mit Bezug auf die Fig. 1
beschrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 weist der
Aerosolgenerator 1 neben der Fördereinrichtung 8 noch eine
zweite Fördereinrichtung 56 auf. Die Fördereinrichtungen 8
und 56 sind beide als Kreisscheiben 9 und 57 ausgebildet, es
kann aber ebenso ein Band 50 oder auch eine Walze 55
vorgesehen sein. Jeder der Fördereinrichtungen 8, 56 ist eine
Austrittsöffnung 7, 58 zugeordnet. Ebenfalls ist neben dem
Rohr 20 bzw. dem Luftstrahl 18 für die Fördereinrichtung 8
ein weiteres Rohr 59 bzw. ein weiterer Luftstrahl 60
vorgesehen. Die Feststoffpartikel 4 werden von einem Kolben
61, der mit kontinuierlicher Geschwindigkeit in Richtung
eines Pfeils 62 bewegt wird, auf die Fördereinrichtungen 8,
56 gedrückt. Neben den Fördereinrichtungen 8, 56 können noch
weitere Fördereinrichtungen vorgesehen sein.
In Fig. 8 ist, stark schematisiert, eine Regelschleife
des Aerosolgenerators 1 dargestellt. Die
Partikelkonzentration der in Richtung eines Pfeils 63
bewegten Luftströmung wird mit geeigneten Mitteln detektiert,
z. B. optische Durchstrahlung oder Streulichtmethode, von
einer Meßvorrichtung 65 in elektrische Signale umgewandelt
und einer Steuereinrichtung 66 zugeführt. Die
Steureinrichtung 66 steuert verschiedene Antriebe 16, die
wiederum mit den Fördereinrichtungen 8, 56 in Verbindung
stehen. Jeder Fördereinrichtung 8, 56 sind ein Luftstrahl 18
bzw. 60 zugeordnet, die wiederum über Ventile 67 von der
Steuereinrichtung 66 in Abhängigkeit von einem vorgegebenen
Sollwert und den von der Sonde 64 und der Meßvorrichtung 65
ermittelten Istwert geregelt werden. Es versteht sich, daß
neben den drei hier dargestellten Fördereinrichtungen 8, 56,
bzw. Luftstrahlen 18, 60 auch nur jeweils ein oder auch
mehrere gesteuert werden können. Die Steuereinrichtung 66
steht mit weiteren Ventilen 68-70 in Verbindung bzw.
steuert diese Ventile, die wiederum den Zusatzluftstrom durch
das Einlaßrohr 27 sowie die Kraft auf den Kolben 61 regeln.
Die Anschlüsse der Steuereinrichtung 66 für die Ventile 68-
70 können aber ggf. auch frei gelassen werden. Weiterhin
können neben der Sonde 64 und der Meßvorrichtung 65 für jeden
Ausgang der Steuereinrichtung 66 weitere Meßvorrichtungen und
Aufnehmer vorgesehen sein, so daß von der Steuereinrichtung
66 mehrere Istwerte mit vorgegebenen Sollwerten verglichen
werden und die entsprechenden Ausgänge für verschiedene
Ist/Soll-Vergleiche geregelt werden. Damit ist
sichergestellt, daß die Konzentration der Feststoffpartikel 4
des Teilchenstromes 24 stets konstant bleibt oder aber daß,
wenn es gewünscht ist, eine zeitabhängige Variation erfolgen
kann.
Bezugszeichenliste
1 Aerosolgenerator
2 Vorratsbehälter
3 Grundsubstanz
4 Feststoffpartikel
5 Pfeil
6 tiefster Punkt
7 Austrittsöffnung
8 Fördereinrichtung
9 Kreisscheibe
10 freie Oberfläche
11 Mischbereich
12 Abwinklung
13 Vertiefung
14 Feder
15 Welle
16 Antrieb
17 Pfeil
18 Luftstrahl
19 Pfeil
20 Rohr
21 Düse
22 Gefäß
23 Auslaßstutzen
24 Teilchenstrom
25 Pfeil
26 Freiraum
27 Einlaßrohr
28 Pfeil
29 Rohrstück
30 Pfeil
31 Flansch
32 Flansch
33 Schraube
34 Schraube
35 Schraube
36 Schraube
37 Schraube
38 Schraube
39 Turbulenzerzeuger
40 Lager
41 Lager
42 Lager
43 Quadrant
44 Vertiefung
45 Vertiefung
46 Vertiefung
47 Quadrant
48 Quadrant
49 Quadrant
50 Band
51 Umlenkrolle
52 Umlenkrolle
53 Pfeil
54 Pfeil
55 Walze
56 Fördereinrichtung
57 Kreisscheibe
58 Austrittsöffnung
59 Rohr
60 Luftstrahl
61 Kolben
62 Pfeil
63 Pfeil
64 Sonde
65 Meßvorrichtung
66 Steuereinrichtung
67 Ventil
68 Ventil
69 Ventil
70 Ventil
2 Vorratsbehälter
3 Grundsubstanz
4 Feststoffpartikel
5 Pfeil
6 tiefster Punkt
7 Austrittsöffnung
8 Fördereinrichtung
9 Kreisscheibe
10 freie Oberfläche
11 Mischbereich
12 Abwinklung
13 Vertiefung
14 Feder
15 Welle
16 Antrieb
17 Pfeil
18 Luftstrahl
19 Pfeil
20 Rohr
21 Düse
22 Gefäß
23 Auslaßstutzen
24 Teilchenstrom
25 Pfeil
26 Freiraum
27 Einlaßrohr
28 Pfeil
29 Rohrstück
30 Pfeil
31 Flansch
32 Flansch
33 Schraube
34 Schraube
35 Schraube
36 Schraube
37 Schraube
38 Schraube
39 Turbulenzerzeuger
40 Lager
41 Lager
42 Lager
43 Quadrant
44 Vertiefung
45 Vertiefung
46 Vertiefung
47 Quadrant
48 Quadrant
49 Quadrant
50 Band
51 Umlenkrolle
52 Umlenkrolle
53 Pfeil
54 Pfeil
55 Walze
56 Fördereinrichtung
57 Kreisscheibe
58 Austrittsöffnung
59 Rohr
60 Luftstrahl
61 Kolben
62 Pfeil
63 Pfeil
64 Sonde
65 Meßvorrichtung
66 Steuereinrichtung
67 Ventil
68 Ventil
69 Ventil
70 Ventil
Claims (8)
1. Aerosolgenerator zur kontinuierlichen Erzeugung eines
massenstrom- oder volumenstromkonstanten Luft/Feststoff-
Teilchenstroms, insbesondere zum Impfen von Luftströmungen,
mit einem pulverförmige Feststoffpartikel enthaltenden und
mit mindestens einer Austrittsöffnung versehenen
Vorratsbehälter und mit einer Vertiefungen aufweisenden, die
Feststoffpartikel aus dem Vorratsbehälter in den Vertiefungen
dosiert herausführenden und mit einem Antrieb versehenen
Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übernahme
der Feststoffpartikel (4) aus den Vertiefungen (13) der
Fördereinrichtung (8, 56) und zur Verwirbelung in einem
Luftstrom ein aus einem Rohr (20) mit hoher Austrittsgeschwindigkeit
- insbesondere nahe der Schallgeschwindigkeit -
in einem zwischen Fördereinrichtung
(8, 56) und Vorratsbehälter (2)
gebildeten Mischbereich (11) für Luft
und Feststoffpartikel mündender und
auf die Vertiefungen (13) der
Fördereinrichtung gerichteter Luftstrahl (18)
vorgesehen ist, daß die Fördereinrichtung (8,
56) einerseits die Austrittsöffnung (7, 58) des Vorratsbehälters
(2) verschließt und andererseits die in
den Vertiefungen (13) aufgenommenen Feststoffpartikel
in den Bereich des Luftstrahls (18) und damit
in den Mischbereich (11) transportiert,
daß ein mindestens die
Fördereinrichtung (8, 56) und den Mischbereich (11)
umschließendes Gefäß (22) vorgesehen ist, und daß das Gefäß
(22) mindestens einen Auslaufstutzen (23) aufweist und
ansonsten druckdicht abgeschlossen ist.
2. Aerosolgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (8, 56) mindestens eine rotierende
Kreisscheibe (9) und/oder mindestens eine Walze (55) und/oder
mindestens ein translatorisch bewegendes Band (50) aufweist,
daß die Fördereinrichtung/Fördereinrichtungen (8, 56) jeweils
getrennt und mit veränderbarer Geschwindigkeit ansteuerbar
ist/sind und daß jeder Fördereinrichtung (8, 56) mindestens
ein Luftstrahl (18, 60) zugeordnet ist.
3. Aerosolgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß verschiedene, gegeneinander austauschbare
und unterschiedliche Geometrie der Vertiefungen (13, 44-46)
aufweisende Fördereinrichtungen (8, 56) vorgesehen sind.
4. Aerosolgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gefäß (22) Turbulenzerzeuger
(39) , beispielsweise Widerstandskörper, aufweist.
5. Aerosolgenerator nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die/eine der
Austrittsöffnung/en (7, 58) an dem tiefsten Punkt (6) des
Vorratsbehälters (2) angeordnet ist, so daß die
Feststoffpartikel (4) aufgrund ihres Gewichts die
Vertiefungen (13, 44-46) füllen und austreten.
6. Aerosolgenerator nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Feststoffpartikel
(4) in Richtung der Austrittsöffnung/en (7, 58) drückender
Kolben (61) vorgesehen ist.
7. Aerosolgenerator nach einem oder mehreren der Ansprüche
4-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzluftstrom mit
variabler Ausströmgeschwindigkeit zur Anpassung des aus dem
Auslaßstutzen (23) austretenden Teilchenstromes (24) an die
Luftströmung vorgesehen ist.
8. Aerosolgenerator nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Teilchenstrom
(24) erfassende Meßvorrichtung (64, 65) vorgesehen ist, daß
die Signale der Meßvorrichtung (64, 65) einer
Steuereinrichtung (66) zugeführt werden und daß die
Steuereinrichtung (66) im Sinne einer Regelung die
Feststoffpartikelmenge und die Anpassung des Teilchenstromes
(24) an die Luftströmung regelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818643 DE3818643C3 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Aerosolgenerator zur kontinuierlichen Erzeugung eines massenstrom- oder volumenstromkonstanten Luft/Feststoff-Teilchenstroms, insbesondere zum Impfen von Luftströmungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818643 DE3818643C3 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Aerosolgenerator zur kontinuierlichen Erzeugung eines massenstrom- oder volumenstromkonstanten Luft/Feststoff-Teilchenstroms, insbesondere zum Impfen von Luftströmungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818643A1 DE3818643A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3818643C2 DE3818643C2 (de) | 1991-05-16 |
DE3818643C3 true DE3818643C3 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6355615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883818643 Expired - Fee Related DE3818643C3 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Aerosolgenerator zur kontinuierlichen Erzeugung eines massenstrom- oder volumenstromkonstanten Luft/Feststoff-Teilchenstroms, insbesondere zum Impfen von Luftströmungen |
Country Status (1)
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EP0847856A3 (de) * | 1996-12-10 | 1998-12-30 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Bestäubung von Bogen |
DE10301735B4 (de) * | 2003-01-18 | 2007-01-18 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Dosierung mikroskaliger Partikel |
DE102004039646B4 (de) * | 2004-08-14 | 2007-06-28 | Itw Gema Ag | Pulverfördervorrichtung, für Beschichtungspulver |
FR2906609B1 (fr) * | 2006-09-28 | 2009-02-13 | Veolia Proprete Sa | Dispositif de mesure du debit d'un des constituants d'un fluide multiphasique en ecoulement dans un conduit. |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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HU162992B (de) * | 1965-03-03 | 1973-05-28 | ||
FR2032618A5 (de) * | 1970-01-12 | 1970-11-27 | Vignolles Jean | |
FR2233807A5 (en) * | 1973-06-12 | 1975-01-10 | Nodet Gougis | Dosing granule distributor for sowing machine - for precision placing along the furrows |
DE3407871A1 (de) * | 1983-03-02 | 1984-09-06 | Kurt Prof. Dr.-Ing. Leschonski | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines massenstrom- oder volumenstromkonstanten gas-feststoffteilchen-freistrahls bestimmter geschwindigkeit |
-
1988
- 1988-06-01 DE DE19883818643 patent/DE3818643C3/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3818643C2 (de) | 1991-05-16 |
DE3818643A1 (de) | 1989-12-07 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHE FORSCHUNGSANSTALT FUER LUFT- UND RAUMFAHR |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |