DE3817976C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnellen sprengtechnischen
Verschließen einer Rohrleitung mit wenigstens
zwei Sprengstoffladungen, die auf gleicher Höhe im Bereich
des Außenumfangs der Rohrleitung angeordnet sind.
Eine derartige Vorrichtung beschreibt die DE-OS 36 16 216.
Dort umgibt der Sprengstoff die Rohrleitung manschettenförmig
derart, daß die Dicke des Sprengstoffs mit der Mitte zu den
Rändern hin abnimmt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß beim
Zünden dieser bekannten Vorrichtung häufig Risse in der zu
verschließenden Rohrleitung auftreten. Zu diesem Zweck hat
man dort auch zwischen der Sprengstoffladung und der zu verschließenden
Rohrwandung eine Einlage aus einem duktilen
Metall angeordnet, die die Risse verschließen soll. Auch kann
dieser Veröffentlichung schon der Gedanke entnommen werden,
an mindestens zwei gegenüberliegenden Stellen die Rohrleitung
mit Sprengstoff zu versehen, und zwar um eine Vorsprengung
stromaufwärts der Verschlußstelle zu schaffen, durch die die
betreffende Rohrleitung ring- oder spaltförmig in ihrem
Querschnitt verringert wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese
Vorrichtung so auszugestalten, daß beim Zusammendrücken des
Rohres Risse in der Rohrleitung, ggf. mit Ausnahme von Rissen
in den Knickstellen, vermieden werden.
Bei einer ersten Ausführungsform ist zur Lösung dieser Aufgabe
vorgesehen, daß die Sprengstoffladungen über Backen aus
einem metallischen Werkstoff an der Rohrleitung anliegen, die
in Bezug auf die Sprengstoffladungen und in einer Ansicht
senkrecht zur Rohrachse konvex geformt sind.
Zur Lösung der erwähnten Aufgabe ist die Erfindung bei einer
zweiten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die
Sprengstoffladungen über Backen aus einem metallischen Werkstoff
an der Rohrleitung anliegen und daß die Sprengstoffladungen
ein Profil haben, das sich im Anlagebereich der
Backen an der Rohrleitung verdickt.
Über die Backen wird somit die Sprengenergie auf die zu
verschließende Rohrleitung übertragen. Die konvexe Profilierung
der Backen begünstigt das rißarme oder sogar rißfreie
Verschließen der Rohrleitung und dasselbe gilt für die Alternativlösung,
wonach die Sprengstoffladungen das angegebene
Profil haben. Beiden Lösungsvorschlägen ist es gemeinsam,
daß zumindest nach der Zündung der Sprengladungen die Backen
entsprechend konvex geformt sind und über diese Formgebung
das zu verschließende Rohr entsprechend quetschen und verschließen.
Die Backen mit ihren Sprengstoffladungen können diametral
gegenüberliegend angeordnet sein. Anstelle von lediglich zwei
Backen mit Sprengstoffladungen können aber auch mehr dieser
Einrichtungen vorgesehen sein, beispielsweise vier Backen mit
Sprengstoffladungen, die dann mit gleichmäßigem Abstand am
Außenumfang der Rohrleitung verteilt angeordnet sind.
Die paarweise gegenüberliegend angeordneten Backen können die
gleiche Formgebung aufweisen, wobei die Paare untereinander
in ihrer Größe und Formgebung voneinander abweichen können.
In vorteilhafter Weise kann die an den Backen anliegende
Sprengstoffschicht eine ungleichmäßige Dicke aufweisen, so
daß
im Zusammenwirken mit den erfindungsgemäßen Backen der
Verformungsvorgang beim Sprengen in günstiger Weise abläuft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft,
daß bei diametral gegenüberliegenden Platten zwischen Spreng
stoff und der Backe eine dämpfende Zwischenschicht angeordnet
ist. Außerdem ist es vorteilhaft, daß auf der der Rohr
leitungswand zugewandten Seite eine zweite dämpfende Schicht
vorgesehen ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß der relativ
harte Schlag durch die Sprengladung soweit abgemildert wird,
daß Risse an den Backen bzw. an der Oberfläche der Rohrwand
vermieden werden. In vorteilhafter Weise ist der Sprengstoff
bzw. die Backe zumindest teilweise von einer Verdämmungsmasse
umgeben. Hierdurch kann bei gleicher Wirkung die Gesamtspreng
stoffmenge reduziert werden, so daß nachteilige Nebenwirkungen
reduziert werden können.
Der auf die Backe aufgebrachte Sprengstoff kann an den Rändern
eine ungleichförmige Berandung aufweisen, beispielsweise
können die Ränder wellenförmig, meanderförmig bzw. gezackt
ausgebildet sein. Dadurch wird vermieden, daß an den Rändern
der Backen Risse oder Abplatzungen auftreten.
Die Backen bzw. die Verdämmungsmasse kann aus einem metalli
schen Werkstoff gebildet sein. Durch Verwendung eines duktilen
metallischen Werkstoffes wird gewährleistet, daß die Backen
als Ganzes erhalten bleiben. Vorteilhafterweise können auch
spröde Werkstoffe für die Verdämmungsmasse und/oder die Backen
verwendet werden. Die Verwendung eines spröden Werkstoffes
gewährleistet, daß die Backen bzw. die Verdämmungsmasse in
viele kleine Einzelteile zerlegt werden, so daß auf diese
Weise eine Gefährdung der Umwelt durch schwere Wurfstücke
vermieden wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft,
daß an den zusammengedrückten Kanten der Rohrleitung Dicht
material einbringbar ist, wobei während des Quetschvorganges
die Kanten der Rohrleitung sich in das Dichtmaterial drücken
und somit auf einfache Weise die Kanten an den Knickstellen
abdichten. Vorteilhaft ist es außerdem, in unmittelbarer
Nähe des Sprengstoffes die Rohrleitung auf der abzudichtenden
Seite mit einer schwingungsdämpfenden Manschette zu umgeben,
um das Auftreten von Schwingungsrissen zu vermeiden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Aus
führungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum schnellen Verschließen einer Rohr
leitung, wobei die sprengstoffaufnehmenden Backen
diametral gegenüberliegend im Bereich des Außenumfanges
der Rohrleitung angeordnet sind;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel zweier diametral ge
genüberliegender Backen zur Aufnahme von Sprengstoff,
wobei die beiden Backen unterschiedlich ausgelegt
sind. Die obere Backe ist im Kontakt mit dem Rohr und
nur mit Sprengstoff belegt; die Kanten der unteren
Backe und der Sprengstoff sind zusätzlich mit einer
Verdämmungsmasse umgeben und die Backe beidseitig mit
stoßdämpfenden Zwischenschichten belegt;
Fig. 3 den Verformungsvorgang des zu verschließenden Rohr
teiles mittels zweier diametral gegenüberliegender
Backen, wobei die Bruchstücke der Verdämmungsmasse
nicht gezeichnet sind;
Fig. 4 das mittels des Sprengstoffes zusammengedrückte
Rohr;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zwei paarweise
diametral gegenüberliegend angeordneten Backen zur
Aufnahme von Sprengstoff, wobei die Oberflächen der
Backen plan ausgebildet sind, wobei die ungleich
förmige Sprengstoffbelegung der Backen nach der
Zündung zu konvexen Backen verformt;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel und dem Verformungs
vorgang der Anordnung von Fig. 5 kurze Zeit nach der
Zündung, wobei vier konvex verformte Backen koaxial
beschleunigt sind;
Fig. 7 das sternförmig zusammengepreßte Rohr kurze Zeit nach
dem in Fig. 6 gezeigten Zustand.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Vorrichtung zum schnellen
Verschließen einer Rohrleitung 12 bezeichnet, die mittels der
Vorrichtung 10 verschlossen werden soll. Die Vorrichtung 10
zum Verschließen der Rohrleitung besteht aus zwei diametral
gegenüberliegenden Backen 14, die gemäß Fig. 1 und Fig. 6
konvex ausgebildet sind und zur Aufnahme eines Sprengstoffes
16 dienen. Die Sprengstoffbelegung beider Backen läßt sich
mit einer Sprengkapsel und Sprengschnüren 18 gleichzeitig
zünden. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Spreng
stoff an den Rändern mit einer ungleichförmigen Berandung 20
ausgestattet, die beispielsweise wellenförmig, zickzackför
mig, meanderförmig bzw. gemäß Fig. 1 sägezahnartig ausgebildet
sein kann.
Die in Fig. 1 dargestellten Backen 14 können gemäß Fig. 2 und
5 auch plan ausgebildet sein, und mit einer Sprengstoffschicht
16 mit zum Rande der Backen 14 hin abnehmender Dicke belegt
sein.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, können beispielsweise vier jeweils
paarweise diametral gegenüberliegend angeordnete Backen 14 im
Bereich des Außenumfanges der Rohrleitung plaziert werden. Es
ist jedoch auch möglich, lediglich zwei Backen oder sogar mehr
als vier Backen am Außenumfang der Rohrleitung zu plazieren.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind die einzelnen Backen mit
Abstand mit Bezug auf die Umfangsrichtung zur nachfolgenden
Backe angeordnet.
In Fig. 2 sind oben und unten zwei unterschiedliche Ausführungsformen
gezeichnet. In Fig. 2b ist die Backe 14
zwischen einer ersten dämpfenden Zwischenschicht 22 und einer
zweiten dämpfenden Zwischenschicht 24 vorgesehen. Der
Sprengstoff 16 ist zwischen den Zwischenschichten 22, 24
einerseits und einer Verdämmungsmasse 26 andererseits
eingebettet. Die Verdämmungsmasse 26 besteht hier aus einem
Körper 28 mit einem Rand 30, der zumindest den Sprengstoff 16
sowie die Backe 14 mit den beiden Zwischenschichten 22 und 24
teilweise umgibt.
Gemäß Fig. 2 ist die obere Backe 14 ohne Zwischenschichten
und Verdämmungsmasse dargestellt und liegt direkt am Rohr an.
Es ist jedoch auch möglich, die obere Backe 14 ähnlich wie die
untere Backe 14 von einer Verdämmungsmasse mit Zwischenschich
ten zu umgeben. Außerdem ist es möglich, je nach Anwendungs
fall auf die Verdämmungsmasse 26 gemäß Fig. 2b ganz zu verzich
ten.
Die Backen 14 und/oder die Verdämmungsmasse können beispiels
weise aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sein. Es
ist aber auch möglich, spröde Werkstoffe für die Verdämmungs
masse und/oder die Backen zu verwenden.
Aus den Fig. 3 und 4 geht der sprengtechnische Ablauf hervor,
sowie zwei Phasen, die angeben, wie die Rohrleitung verformt
wird. Aus Fig. 3 ist es ohne weiteres ersichtlich, daß die
rechte und linke Seite der Rohrleitung geknickt wird, wobei
evtl. im Bereich der Knickstelle 32 ein Längsriß 34 in der
Rohrleitung 12 auftreten kann. Um während des Sprengvorganges
diesen evtl. auftretenden Längsriß 34 gleichzeitig mit ab
dichten zu können, ist im Bereich der Knickstelle 32 links und
rechts von der Rohrleitung 12 Dichtungsmaterial 36 vorgesehen,
das beispielsweise aus Blei hergestellt sein kann. Während des
Sprengvorganges drücken sich die Kanten der Rohrleitung 12 im
Bereich der Knickstelle 32 nach außen in Richtung des Dicht
ungsmaterials 36, so daß sich das Dichtungsmaterial automa
tisch in den Längsriß 34 schiebt, und somit eine Abdichtung
des Längsrisses herbeiführt. Aus Fig. 4 geht hervor, daß die
beiden Backen 14 die Wandungen der Rohrleitung 12 gegen
einander gedrückt haben, wobei das Dichtungsmaterial 36 in den
Längsriß 34 der Rohrleitung 12 hineingeschoben ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf zwei Backen be
schränkt. In Fig. 5 ist beispielsweise eine Vorrichtung mit 4
planen Backen 14 gezeigt, die durch die ungleichförmige
Sprengstoffbelegung 16 zu den konvexen Backen 14 in Fig. 6
umgeformt werden; gleichzeitig wird dabei das Rohr verformt
und sternförmig zusammengequetscht, wie in Fig. 7 dargestellt.
Ferner ist es möglich, die einzelnen Backen in einer Halterung
aufzunehmen, die die Rohrleitung ringförmig umgibt. Die Hal
tung kann beispielsweise aus mehreren über Gelenke bzw. Ver
bindungselemente verbundene Teilhalterungen bestehen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum schnellen sprengtechnischen Verschließen
einer Rohrleitung mit wenigstens zwei
Sprengstoffladungen, die auf gleicher Höhe im Bereich
des Außenumfangs der Rohrleitung angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprengstoffladungen (16) über Backen (14) aus
einem metallischen Werkstoff an der Rohrleitung (12)
anliegen, die in Bezug auf die Sprengstoffladungen
(16) und in einer Ansicht senkrecht zur Rohrachse
konvex geformt sind.
2. Vorrichtung zum schnellen sprengtechnischen Verschließen
einer Rohrleitung mit wenigstens zwei
Sprengstoffladungen, die auf gleicher Höhe im Bereich
des Außenumfangs der Rohrleitung angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprengstoffladungen (16) über Backen (14) aus
einem metallischen Werkstoff an der Rohrleitung (12)
anliegen und daß die Sprengstoffladungen (16) ein
Profil haben, das sich im Anlagebereich der Backen
(14) an der Rohrleitung (12) verdickt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Sprengstoff (16) und der Backe (14) eine
dämpfende Zwischenschicht (22) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Rohrleitungswand zugewandten Seite der
Backe (14) eine zweite dämpfende Zwischenschicht (24)
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sprengstoff (16) und gegebenenfalls die Backe (14)
mit der dämpfenden Zwischenschicht (22, 24) zumindest
teilweise von einer Verdämmungsmasse (26) umgeben ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Backe (14) aufgebrachte Sprengstoffschicht
an den Rändern der Schicht eine ungleichförmige Berandung
(20) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdämmungsmasse (26) aus einem metallischen Werkstoff
gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der metallische Werkstoff spröde ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Backen (14) Dichtungsmaterial (36) vorgesehen
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in unmittelbarer Nähe des Sprengstoffes (16) die
Rohrleitung (12) auf der abzudichtenden Seite mit einer
schwingungsdämpfenden Manschette (40) umgeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883817976 DE3817976A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Vorrichtung zum schnellen verschliessen von stroemungsfaehigen medien enthaltenden rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883817976 DE3817976A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Vorrichtung zum schnellen verschliessen von stroemungsfaehigen medien enthaltenden rohrleitungen |
Publications (2)
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DE3817976A1 DE3817976A1 (de) | 1989-11-30 |
DE3817976C2 true DE3817976C2 (de) | 1990-10-11 |
Family
ID=6355204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883817976 Granted DE3817976A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Vorrichtung zum schnellen verschliessen von stroemungsfaehigen medien enthaltenden rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3817976A1 (de) |
Cited By (1)
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1988
- 1988-05-27 DE DE19883817976 patent/DE3817976A1/de active Granted
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DE3817976A1 (de) | 1989-11-30 |
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