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DE3816323C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3816323C2
DE3816323C2 DE19883816323 DE3816323A DE3816323C2 DE 3816323 C2 DE3816323 C2 DE 3816323C2 DE 19883816323 DE19883816323 DE 19883816323 DE 3816323 A DE3816323 A DE 3816323A DE 3816323 C2 DE3816323 C2 DE 3816323C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
shaft
shank
central axis
respect
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE19883816323
Other languages
English (en)
Other versions
DE3816323A1 (de
Inventor
Guenter 6839 Oberhausen De Ischen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stellram 6056 Heusenstamm De GmbH
Original Assignee
Stellram 6056 Heusenstamm De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stellram 6056 Heusenstamm De GmbH filed Critical Stellram 6056 Heusenstamm De GmbH
Priority to DE19883816323 priority Critical patent/DE3816323A1/de
Publication of DE3816323A1 publication Critical patent/DE3816323A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3816323C2 publication Critical patent/DE3816323C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/06Profile cutting tools, i.e. forming-tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/04Cutting-off tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2205/00Fixation of cutting inserts in holders
    • B23B2205/02Fixation using an elastically deformable clamping member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehmeißel, insbesondere Außendrehmeißel, mit einem in einem Werkzeughalter einspannbaren Mehrkantschaft, der einen zwei Schneidplatten tragenden Schneidkopf und zwei sich diametral in bezug auf die Längsmittelachse des Schaftes gegenüberliegende parallele ebene Seitenflächen aufweist.
Ein derartiger Drehmeißel ist aus der EP-A1-01 43 207 bekannt. Wenn dieser Drehmeißel nach einer Abnutzung oder Zerstörung der einen Schneidplatte um 180° um seine Längsmittelachse gedreht wird, um ihn mit der anderen Schneidplatte weiterzuverwenden, und der Schaft mittels einer oder mehrerer im Werkzeughalter sitzender Klemmschrauben, die gegen die eine der beiden parallelen Seitenflächen des Schaftes drücken, festgeklemmt wird, können durch die Druckkraft der Klemmschraube(n) bewirkte Materialverwerfungen der einen Seitenfläche dazu führen, daß eine zentrische und stabile Anlage zwischen allen Seitenflächen des Schaftes und den Innenflächen des Werkzeughalters nicht mehr gewährleistet ist.
Aus der DD-PS 2 47 622 ist ein Drehmeißel mit einem in einem Werkzeughalter einspannbaren Mehrkantschaft bekannt, dessen Schneidkopf zwei sich diametral in bezug auf die Längsmittelachse des Schaftes gegenüberliegende Schneiden aufweist. Hier sind die Schneiden jedoch einteilig mit dem Kopf ausgebildet.
Aus der DE-OS 35 04 296 ist ein Drehmeißel mit kreiszylindrischem Schaft und nur einer Schneidplatte am Schneidkopf bekannt.
Der DE-OS 21 30 494 ist ein Werkzeughalter mit nur einer auswechselbaren kreiszylindrischen Schneidplatte als bekannt zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehmeißel der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem auch nach einer Drehung des Drehmeißels um 180°, um den Drehmeißel mit der noch nicht benutzten Schneidplatte weiterzuverwenden, eine zentrische und stabile Anlage zwischen allen Seitenflächen des Schaftes und den Innenflächen des Werkzeughalters gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die eine Schneidplatte der anderen Schneidplatte diametral in bezug auf die Längsmittelachse des Schaftes gegenüberliegt und der Schaft zwei sich diametral in bezug auf seine Längsmittelachse gegenüberliegende Längsnuten in den beiden parallelen Seitenflächen aufweist oder bis auf die beiden parallelen Seitenflächen kreiszylindrisch ist.
Bei der ersten dieser beiden alternativen Ausbildungen können in wenigstens eine der Längsnuten ein oder mehrere im Werkzeughalter sitzende Klemmschrauben eingreifen und gegen den Nutengrund drückend den Drehmeißel im Halter sichern. Wenn hierbei Materialverwerfungen im Nutengrund auf Grund der Druckkraft der Klemmschraube(n) auftreten, kommen diese Verwerfungen nicht mit den am Schaft anliegenden ebenen Innenflächen des Werkzeughalters in Berührung, so daß auch nach einer Drehung des Schaftes um 180° im Werkzeughalter eine zentrische und stabile Anlage zwischen allen Seitenflächen des Schaftes und den Innenflächen des Werkzeughalters gewährleistet ist.
Bei der anderen alternativen Ausbildung hat der Werkzeughalter eine dem Schaft entsprechende kreiszylindrische Bohrung zur Aufnahme des Schaftes und eine oder mehrere entsprechende Klemmschraube(n), die gegen wenigstens eine der ebenen Seitenflächen des Schaftes drückt bzw. drücken, um den Drehmeißel im Werkzeughalter festzuhalten. Auch hierbei ist weiterhin eine koaxiale Anordnung des Schaftes im Werkzeughalter nach einer Drehung des Schaftes um 180° in bezug auf seine Längsmittelachse möglich, wenn das Andrücken der Klemmschraube(n) an der betreffenden Seitenfläche des Schaftes zu einer Materialverwerfung im Bereiche der Andruckstelle der Klemmschraube geführt haben sollte.
Günstig ist es ferner, wenn die Schneidplatten mittels je einer Schraube lösbar am Schneidkopf befestigt sind. Dies ermöglicht ein Auswechseln einer Schneid­ platte oder eine Drehung einer Schneidplatte um die Achse der gelösten Schraube, letzteres um einen unbe­ nutzten Schneidenabschnitt der Schneidplatte in die Arbeitslage zu bringen, z.B. wenn es sich um eine Wen­ deschneidplatte mit mehreren Schneiden handelt.
Eine weitere günstige Ausbildung kann darin bestehen, daß der Schneidkopf eine geringere Breite als der Schaft aufweist und länger als breit ist und daß die Schneidplatten am freien Ende von Schmalseiten des Schneidkopfs, insbesondere in den Schmalseiten teil­ weise versenkt, angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung ist der Drehmeißel besonders zum Abstechen eines Werk­ stückabschnitts geeignet.
Ferner ist es günstig, wenn die Schneidplatten kreis­ rund sind. Dies ermöglicht es, die Schneidplatten in eine beliebige Drehwinkellage zu bringen und unbenutz­ te Schneidenabschnitte zu verwenden.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß die Schneidplatten symmetrisch in bezug auf eine mit der Längsmittelachse des Schaftes zusammenfallende Ebene angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung ist der Drehmeißel, insbesonde­ re bei Verwendung kreisrunder Schneidplatten, sehr vielseitig zu verwenden, z.B. zum Nachformdrehen oder Abstechen von außen.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nach­ stehend an Hand der Zeichnung bevorzugter Ausführungs­ beispiele näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbei­ spiels eines erfindungsgemäßen Drehmeißels,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Drehmeißel nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Drehmeißels nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs­ beispiel eines erfindungsgemäßen Drehmeißels und
Fig. 5 eine Vorderansicht des Drehmeißels nach Fig. 4.
Der Drehmeißel nach den Fig. 1 bis 3 hat einen Schaft 1 von im wesentlichen Vierkantform (wobei die Kanten lediglich mit einer Fase versehen sind) mit einem Schneidkopf 2 und am Schneidkopf 2 zwei lösbar befe­ stigte kreisrunde Schneidplatten 3, die sich diametral in bezug auf die Längsmittelachse 4 des Schaftes ge­ genüberliegen bzw. symmetrisch in bezug auf eine mit der Längsmittelachse 4 des Schaftes 1 zusammenfallen­ de Ebene 5 angeordnet sind. Hierbei teilt die Ebene 5 den Schaft bzw. Drehmeißel in zwei Hälften derart, daß der auf der einen Seite der Ebene 5 liegende Teil in den auf der anderen Seite liegenden durch eine or­ thogonale Spiegelung an der Ebene 5 übergeht.
Ferner hat der Schaft 1 zwei sich diametral in bezug auf die Längsmittelachse 4 des Schaftes 1 gegenüber­ liegende gleiche Längsnuten 6, 7, die jeweils in ei­ ner der sich diametral gegenüberliegenden Seitenflä­ chen 8 des Schaftes 1 ausgebildet sind.
Der Schaft 1 wird in einem nicht dargestellten Werk­ zeughalter eingespannt, wobei die zueinander paralle­ len Flächen 8 und die ebenfalls zueinander parallelen Seitenflächen 9 des Halters, die senkrecht zu den Flä­ chen 8 stehen, an entsprechenden Flächen in einer Auf­ nahmeöffnung des Werkzeughalters anliegen. Im Werk­ zeughalter ist eine Klemmschraube in einer Gewindeboh­ rung angeordnet, und zwar derart, daß sie gegen den Nutengrund einer der Längsnuten 6, 7 gedrückt werden kann, um den Schaft 1 im Werkzeughalter zu sichern. Es ist aber auch möglich, für jede der Längsnuten 6, 7 eine oder mehrere Klemmschrauben im Werkzeughalter vorzusehen. Die Ausbildung des Schaftes mit Längsnu­ ten 6, 7 hat den Vorteil, daß die Anlageflächen 8 nicht durch die Klemmschraube(n) beschädigt werden, so daß nach einer Drehung des Schaftes 1 um seine Längsachse 4 um 180°, um nach einer Beschädigung oder Abnutzung der einen Schneidplatte 3 die andere Schneidplatte 3 in die Arbeitsposition zu bringen, weiterhin eine stabile und zentrische Lage des Schaf­ tes 1 im Werkzeughalter gewährleistet ist. Denn durch den Andruck der Klemmschraube(n) am Schaft 1 können unregelmäßige Materialverwerfungen auftreten, die ohne die Ausbildung der Längsnuten 6, 7 in den ebenen An­ lageflächen 8 auftreten und nach der Drehung des Schaftes 1 um 180° zu einer instabilen Lage des Schaf­ tes 1 im Werkzeughalter führen können. Aufgrund der Ausbildung der Längsnuten 6, 7 in den Anlageflächen 8 werden derartige Verwerfungen allenfalls am Nuten­ grund der Längsnuten 6, 7 und nicht in den Anlageflä­ chen 8 bewirkt.
Der Schaft 1 ist ferner symmetrisch in bezug auf eine weitere mit der Längsmittelachse 4 zusammenfallende Ebene 10 ausgebildet, die senkrecht zur Ebene 5 steht.
Der Schneidkopf 2 ist in der Ebene 10 gesehen schma­ ler als der Schaft 1, wobei nach Fig. 2 die Breite des Drehmeißels in gerundeten Übergängen 11 von der des Schaftes 1 zu der des Schneidkopfes 2 übergeht.
Am freien Ende des Schneidkopfes 2, der mithin in der Ansicht nach Fig. 2 länger als breit ist, sind die Schneidplatten 3 in den Schmalseiten 12 des Schneid­ kopfes teilweise versenkt angeordnet und mittels Klemmschrauben 13 lösbar befestigt, deren Kopf in der betreffenden Schneidplatte 3 versenkt ist. Die Schneidplatten 3 haben kreisförmige Schneiden 14, die vorn und seitlich über den Schneidkopf 12 sowie über die jeweilige Ebene der Schmalseiten 12, nicht jedoch über die Ebene der Anlageflächen 8 vorstehen.
Der dargestellte Drehmeißel kann zum Außendrehen, ins­ besondere zum Nachformdrehen oder Abstechen, verwendet werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 unter­ scheidet sich von dem nach den Fig. 1 bis 3 nur da­ durch, daß der Schaft 1′ bis auf zwei sich diametral in bezug auf die Längsmittelachse 4 des Schaftes 1′ gegenüberliegende bzw. symmetrisch zur Ebene 5 ange­ ordnete gleiche ebene Flächen 8′ kreiszylindrisch ist. In diesem Falle wird ein Werkzeughalter mit kreiszy­ lindrischer Aufnahmeöffnung für den Schaft 1′ verwen­ det, an deren Innenfläche in diesem Falle die teil­ kreiszylindrischen Seitenflächen 9′ des Schaftes 1′ anliegen, während die Seitenflächen 8′ einen Abstand von der Innenfläche der Aufnahmeöffnung des Werkzeug­ halters aufweisen. Die Klemmschraube(n) des Werkzeug­ halters wird bzw. werden in diesem Falle gegen eine bzw. beide Seitenflächen 8′ gedrückt. Wegen des Ab­ stands der Seitenflächen 8′ von der Innenfläche des Werkzeughalters haben auch in diesem Falle eventuelle Materialverwerfungen in der oder den Seitenfläche(n) 8′ keinen Einfluß auf die Lagestabilität und den Halt des Schaftes 1′ im Werkzeughalter.
Eine Abwandlung der dargestellten Ausführungsbeispie­ le kann darin bestehen, daß der Schneidkopf 2 lösbar bzw. auswechselbar mit dem Schaft 1 bzw. 1′ verbunden ist.

Claims (5)

1. Drehmeißel, insbesondere Außendrehmeißel, mit einem in einem Werkzeughalter einspannbaren Mehrkantschaft, der einen zwei Schneidplatten tragenden Schneidkopf und zwei sich diametral in bezug auf die Längsmittelachse des Schaftes gegenüberliegende parallele ebene Seitenflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schneidplatte (3) der anderen Schneidplatte (3) diametral in bezug auf die Längsmittelachse (4) des Schaftes (1; 1′) gegenüberliegt und der Schaft zwei sich diametral in bezug auf seine Längsmittelachse (4) gegenüberliegende Längsnuten (6, 7) in den beiden parallelen Seitenflächen (8) aufweist oder bis auf die beiden parallelen Seitenflächen (8′) kreiszylindrisch ist.
2. Drehmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatten (3) mittels je einer Schraube (13) lösbar am Schneidkopf (2) befestigt sind.
3. Drehmeißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (2) eine geringere Breite als der Schaft (1; 1′) aufweist und länger als breit ist und daß die Schneidplatten (3) am freien Ende von Schmalseiten (12) des Schneidkopfs (2), insbesondere in den Schmalseiten (12) teilweise versenkt, angeordnet sind.
4. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatten (3) kreisrund sind.
5. Drehmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatten (3) symmetrisch in bezug auf eine mit der Längsmittelachse (4) des Schaftes (1; 1′) zusammenfallende Ebene (5) angeordnet sind.
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