DE3816237C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3816237C2 DE3816237C2 DE3816237A DE3816237A DE3816237C2 DE 3816237 C2 DE3816237 C2 DE 3816237C2 DE 3816237 A DE3816237 A DE 3816237A DE 3816237 A DE3816237 A DE 3816237A DE 3816237 C2 DE3816237 C2 DE 3816237C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phosphate
- hydroxyapatite
- teeth
- protein
- fluoride
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/19—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
- A61K8/24—Phosphorous; Compounds thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/15—Compositions characterised by their physical properties
- A61K6/17—Particle size
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/70—Preparations for dentistry comprising inorganic additives
- A61K6/71—Fillers
- A61K6/74—Fillers comprising phosphorus-containing compounds
- A61K6/75—Apatite
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q11/00—Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Birds (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein auf Hy
droxylapatit oder Tetracalciumphosphat basierendes Zahn-Fein
füllmaterial, das für eine solche Füllung verwendet wird und
ein die Calcifikation förderndes Protein oder
ein Überzugsmittel enthält. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung
des Feinfüllmaterials in einem Verfahren für zahnmedizinische Zwecke
zum Schützen oder Heilen bzw. Instandsetzen von Löchern
bzw. Grübchen und Sprüngen oder sehr kleinen, decalcifizierten
bzw. durch Calciumentzug entstandenen Oberflächenläsionen im
Zahnschmelz.
Wenn sich auf der Oberfläche von Zahnschmelz Zahnbelag (Zahn
plaque) abscheidet, werden darin durch Mikroorganismen Säuren
erzeugt, die den Zahnschmelz allmählich ätzen und darin sehr
kleine Läsionen hervorrufen. Dieser Prozeß wird nachstehend
als Decalcifikation (Calciumentzug bzw. Entmineralisierung) be
zeichnet.
Selbst wenn
die Zahnplaque durch Bürsten entfernt wird, scheidet sie sich,
sobald der Zahnschmelz decalcifiziert ist, rasch wieder auf
den decalcifizierten Läsionen ab, so daß der Zahnschmelz einer
wiederholten, auf Säuren zurückzuführenden Decalcifikation aus
gesetzt ist. Infolgedessen schreitet die Decalcifikation durch
das sich wiederholende Auftreten der Vorgänge der Decalcifika
tion, der Entfernung der Zahnplaque, der erneuten Abscheidung
der Zahnplaque und der erneuten Decalcifikation fort und endet
in sichtbarer Zahnkaries. Es ist festgestellt worden, daß decalcifizierte Lä
sionen (Verletzungen) durch Speichel recalcifiziert (reminera
lisiert) und geheilt bzw. instandgesetzt werden. Bei der üblichen Zahnbehandlung wird
das Hartgewebe eines sichtbar kariösen Zahnes einschließlich
seines Randes herausgeschnitten, und als Ersatz der Läsion
werden in die Stelle, die durch das Herausschneiden des Hart
gewebes entstanden ist, verschiedene Kunststoffe, Zemente oder
Metalle eingefüllt. Dieses Verfahren erfordert jedoch ein ho
hes Maß an technischer Geschicklichkeit. Ferner geht der Ka
riesprozeß vom Rand des Füllmaterials her wieder weiter, wenn
die Füllung unvollständig ist. In den letzten Jahren ist ein
Versiegelungsverfahren entwickelt worden, bei dem die Löcher
bzw. Grübchen und die Sprünge, die für Karies überaus anfällig
sind, oder decalcifizierte Läsionen, die durch die beginnende
Decalcifikation hervorgerufen werden, mit einem Versiegelungs
mittel, das ein Polyacrylat, ein Polyurethan oder ein anderes
Polymer ist, verschlossen werden, damit sie von der Mundhöhlen
umgebung isoliert werden, wodurch das Auftreten von Karies ver
hindert wird. Bei dem Versiegelungsverfahren werden die Löcher
bzw. Grübchen und die Sprünge oder die decalcifizierten Läsio
nen, die in Abhängigkeit von dem verwendeten Versiegelungsmit
tel mit Säuren behandelt worden sein können, mit dem Versiege
lungsmittel verschlossen, um zu verhindern, daß Zahnplaque ent
steht und auf die betreffende Stelle einwirkt, und auf diese
Weise wird Karies verhindert. Bei diesem Verfahren kann jedoch
durch ungenügende oder übermäßige Säurebehandlung oder durch
Abscheidung von Speichel auf der säurebehandelten Oberfläche
eine Abnahme der Bindekraft der Versiegelungsmittel bezüglich
der Löcher bzw. Grübchen und der Sprünge oder der decalcifi
zierten Läsionen verursacht werden. Die Versiegelungsmittel
können ferner durch Kauen oder Beißen zerbrochen werden, wenn
sie in einer zu großen Menge zum Einschließen verwendet worden
sind. Folglich besteht bei dem Versiegelungsverfahren in Abhän
gigkeit von der Qualität der Versiegelungsmittel und von der
technischen Geschicklichkeit des Operateurs die Möglichkeit,
daß sich die Versiegelungsmittel verlagern, und die Wirksam
keit dieses Verfahrens variiert mit der klinischen Geschick
lichkeit des Operateurs. Beim Versiegelungsverfahren stößt man
auf Schwierigkeiten hinsichtlich des Überziehens von sehr klei
nen decalcifizierten Läsionen mit den Versiegelungsmitteln und
hinsichtlich der Recalcifikation der überzogenen decalcifizier
ten Läsionen, weil diese nicht mit Speichel in Berührung kom
men. Mit dem Ziel, die Widerstandsfähigkeit gegen Karies durch
die Verstärkung oder den Schutz des Zahnbeins zu verbessern,
werden Fluorionen auf die Oberfläche von Zähnen aufgebracht
oder zu Trinkwasser und Nahrungsmitteln hinzugegeben, jedoch
ist für die Handhabung von Fluorverbindungen eine besondere
Technik erforderlich. Als Verfahren zum Abscheiden einer Email
masse auf der Oberfläche von Zähnen ist aus der JP-OS 47-1 567
bekannt, auf der Oberfläche der Zähne Brushit zu bilden, wobei
als Medium eine gelatineartige Substanz verwendet wird, die
derart zubereitet ist, daß ihre Toxizität und ihr End-pH den
Mund bzw. die Mundhöhle nicht schädigen, und den Brushit in
Hydroxylapatit umzuwandeln. Bei diesem Verfahren wird jedoch
nicht nur eine längere Zeit für die Umwandlung von Brushit in
Hydroxylapatit benötigt, sondern es erfordert auch die Anwen
dung der gelatineartigen Substanz, um die Bindung von Brushit
an die Oberfläche der Zähne zu unterstützen.
Das Aufbringen bzw. Anwenden von Fluor ist als Verfahren zum
Verstärken der Oberfläche von Zähnen vorhanden, und das Ver
siegelungsverfahren oder das aus der JP-OS 47-1 567 bekannte
Verfahren stehen als Verfahren zum Schutz der Löcher bzw. Grüb
chen und Sprünge und zum Heilen bzw. Instandsetzen von decal
cifizierten Läsionen zur Verfügung. Diese Verfahren erfordern
jedoch besondere klinische Geschicklichkeit und sind mit den
vorstehend erwähnten Schwierigkeiten verbunden.
Die US 45 18 430 beschreibt Feinfüllmaterialien zur Remineralisierung
von Zahnläsionen, die eine Kombination von Tetracalciumphosphat
und mindestens einem weiteren Calciumphosphat
(beispielsweise Brushit) sowie ggf. andere Hilfsstoffe
(Fluoride, Phosphate und Proteine) enthält. Zur Herstellung der
Zahnpaste werden die schwerlöslichen Calciumphosphate in Wasser
in einem Gleichgewicht in Hydroxylapatit überführt. Die Menge
des zu bildenden Hydroxylapatits ist schwer zu kontrollieren
und undefiniert.
Die US 46 72 032 offenbart ein Zahn-Feinfüllmaterial, das aus
einer Lösung aus amorphem Calciumphosphat, Fluoriden und
speziellen Zahnschmelzproteinen besteht, wodurch in situ
künstlich Hydroxylapatit-Zahnschmelzkristalle gebildet werden.
Auch bei Anwendung dieses bekannten Füllmaterials in
Zahnläsionen wird klinisches Geschick vorausgesetzt, da die
Zahnbehandlung mit abschließendem Fräsen oder Abschleifen der
behandelten Zahnläsionen ergänzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahn-Feinfüllmaterial
zur Verfügung zu stellen, das eine hohe
Bindefestigkeit gewährleistet und im Vergleich zum Stand der
Technik eine leichtere Handhabung, sowohl für dessen
Herstellung als auch für dessen Anwendung in einem Verfahren
für zahnmedizinische Zwecke, ermöglicht.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Zahn-Feinfüllmaterial, das Hydroxylapatit, ein die
Calcification förderndes Protein und ggf. als Hilfsstoffe ein
Phosphat und/oder ein Fluorid enthält und dadurch
gekennzeichnet ist, daß es das Hydroxylapatit zu 5 bis 95% und
als die Calcification förderndes Protein Phosvitin, Casein oder
ein Histidin-reiches Protein oder eine Mischung davon enthält,
oder durch ein Zahn-Feinfüllmaterial, das Tetracalciumphosphat,
ein die Calcification förderndes Protein und ggf. als
Hilfsstoff ein Phosphat und/oder ein Fluorid enthält und
dadurch gekennzeichnet is, daß es das Tetracalciumphosphat zu
5 bis 95% und als die Calcification förderndes Protein
Phosvitin, Casein oder ein Histidin-reiches Protein oder eine
Mischung davon enthält.
Es wurde festgestellt, daß auch Tetracalciumphosphat [Ca₄(PO₄)₂O],
das durch Sintern einer äquimolaren Mischung von Tricalcium
phosphat und Calciumoxid bei 1500°C erhältlich ist, anstelle des
Hydroxylapatits eingesetzt werden kann, da es bei der Anwendung des
erfindungsgemäßen Feinfüllmaterials für zahnmedizinische Heilverfahren bei
der Berührung mit Speichel sofort in Hydroxylapatit umwandelt wird,
um die Recalcifikation des Zahnes zu fördern. Die Tatsache,
daß diese Substanzen die Recalcifikation der Zähne fördern und
die Zähne vor der Zerstörung schützen, wurde durch das folgen
de Experimentieren bestätigt. Ein gezogener dritter Backenzahn,
der künstlicher Karies ausgesetzt worden war, wurde unter Rüh
ren 5 h lang bei 37°C in eine Hydroxylapatit- oder Tetracal
ciumphosphat-Paste eingetaucht. Danach wurde die Oberflächen-
Zahnschmelzschicht des Zahnes unter einem Polarisationsmikro
skop betrachtet. Als Ergebnis wurden über einen weiten Bereich
der Kontrollgruppe decalcifizierte Läsionen gefunden, während
die mit Hydroxylapatit oder mit Tetracalciumphosphat behandel
te Gruppe an der Oberflächenschicht recalcifiziert war, so daß
die decalcifizierten Läsionen dünner waren als diejenigen der
Kontrollgruppe. Diese Ergebnisse zeigen, daß Hydroxylapatit
oder Tetracalciumphosphat wirksam an die Oberflächen von Zäh
nen gebunden wird, um die decalcifizierten Läsionen zu über
ziehen oder zu heilen, und die Recalcifikation von Zahnschmelz
durch Berührung mit Speichel fördert.
Der Hydroxylapatit oder das Tetracalciumphosphat, das zu ver
wenden ist, ist geeigneterweise so fein wie möglich verteilt.
Im allgemeinen werden sie zu einer Korngrö
ße von etwa 0,02 bis 10 µm fein verteilt. Für die Verwendung der erfindungsgemäßen Feinfüllmaterialien
in einem Verfahren
für
zahnmedizinische
Zwecke
werden der feinverteil
te Hydroxylapatit oder das feinverteilte Tetracalciumphosphat
mit oder ohne Wasser oder mit oder ohne ein Überzugsmit
tel zu einer etwa 5- bis 95%igen Lösung (Suspension) oder Pa
ste formuliert, die als die Calcification förderndes Protein Phosvitin, Casein oder ein Histidin-reicher
Protein oder
eine Mischung
davon enthält.
Das die Calcification fördernde Protein wird vorzugsweise in einer Menge
von höchstens 1%, bezogen auf den Hydroxylapatit oder das Tetracalciumphosphat,
eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Feinfüllmaterialien enthalten gegebenenfalls
eine geeignete Menge eines
Hilfsstoffs, der aus einem Phosphat wie z.B. Tricalcium
phosphat und Monohydrogencalciumphosphat oder einem Fluorid wie
z. B. Natriumfluorid, Natriummonofluorophosphat,
Fluorapatit und Zinn(II)-fluorid ausgewählt ist.
Der Hilfsstoff fördert die Recalcifikation
der decalcifizierten Läsionen und verstärkt die überzo
gene Schicht. Die zuzusetzenden Mengen dieser Hilfs
stoffe können in Abhängigkeit von ihrer Art beliebig gewählt
werden. Im allgemeinen sollte jedoch das Phosphat in einer Men
ge von etwa 1 bis 60% und das Fluorid in einer Menge von höch
stens 1000 ppm,
jeweils bezogen auf den Hy
droxylapatit und/oder das Tetracalciumphosphat, verwendet wer
den. Das Überzugsmittel, das für die Paste verwendet wird,
kann beispielsweise Polyvinylacetat, Leim, Polyacrylsäure oder Gum
miarabicum sein.
Die erfindungsgemäßen Feinfüllmaterialien werden bei deren Verwendung in einem Verfahren für zahnmedizinische Zwecke
bevorzugt in Form von Pulvern, Körnchen, Lösungen (Suspensionen) oder Pasten eingesetzt.
Diese Materialien werden mit einer Fingerspit
ze, einer Bürste, einem Stab oder einem Tuch mindestens
1 min lang und vorzugsweise 3 min lang auf einen Zahn, von
dem die Zahnplaque entfernt worden ist, aufgerieben. Im Ver
lauf dieses Vorganges wird der Hydroxylapatit oder das Tetra
calciumphosphat weiter fein verteilt und an die Löcher bzw.
Grübchen und Sprünge oder an die sehr kleinen decalcifizierten
Läsionen des Zahnschmelzes gebunden. Weil der Hydroxylapatit
oder das Tetracalciumphosphat zu den am besten als Nahrungsmit
tel geeigneten Calciumsubstanzen gehört, kann der Patient üb
rige Calciumsalze, die im Mund zurückbleiben, verschlucken. Das
Ausspülen des Mundes mit Wasser sollte vorzugsweise sacht und
nur etwa einmal durchgeführt werden. Die Recalcifikation des
Hydroxylapatits oder des Tetracalciumphosphats, das an die
Zahnoberfläche gebunden ist, wird durch die Gegenwart von Spei
chel gefördert.
Der Hydroxylapatit oder das Tetracalciumphosphat wird folglich
durch bloßes Aufreiben der Hydroxylapatit oder Tetracalcium
phosphat enthaltenden Paste auf die Oberfläche von Zähnen an
diese Oberfläche gebunden und durch Speichel recalcifiziert.
Das Vorhandensein der Hilfsstoffe dient zur Förderung einer
solchen Recalcifikation und zur Erhöhung der Festigkeit der
Zähne. Das Verfahren, in dem die erfindungsgemäßen Feinfüllungsmaterialien verwendet werden, kann leicht durchgeführt
werden, ohne daß zu Säurebehandlungen, Behandlungen zum Schutz
vor Feuchtigkeit und Polymerisationsbehandlungen, die bei dem
üblichen Versiegelungsverfahren angewandt werden, Zuflucht ge
nommen wird und ohne daß besondere klinische Geschicklichkeit
erforderlich ist. Ferner üben der Hydroxylapatit bzw. das Tetracal
ciumphosphat, die die Calcification fördernden Proteine, die Hilfsstoffe und die Überzugsmittel auf den
lebenden Körper keinen schädlichen Einfluß aus. Ferner ist der
Hydroxylapatit ein Bestandteil, der in den Zähnen selbst ange
troffen wird, während das Tetracalciumphosphat durch Speichel
leicht in Hydroxylapatit umgewandelt wird. Folglich werden
vollständig wiederhergestellte Zähne erhalten, weil diese Sub
stanzen im Unterschied zu den bekannten Versiegelungsmitteln
für die Zähne keine Fremdstoffe darstellen und weil sie fest
an die Löcher bzw. Grübchen und Sprünge und an decalcifizierte
Läsionen gebunden werden, ohne daß sie Gefahr laufen, verla
gert zu werden. Außerdem können der Paste, die Hydroxylapatit
oder Tetracalciumphosphat sowie das die Calcifikation fördern
de Protein und das Überzugsmittel enthält, z.B. Plastifizie
rungsmittel, Lösungsmittel und Verdünnungsmittel derart zuge
setzt werden, daß das erhaltene System eine Viskosität hat,
die geeignet ist, um die Oberfläche der Zähne zu überziehen
und einen Film mit einer gleichmäßigen Dicke zu bilden. Das
Aufbringen eines solchen Systems auf die Oberfläche von Zähnen
hat den Vorteil, daß die Oberfläche der Zähne verstärkt und
ihr Aussehen verbessert werden kann.
Zähne können auch dadurch verstärkt werden, daß die Pulver,
Granulate, Lösungen (Suspensionen) oder Pasten, die Hydroxyl
apatit oder Tetracalciumphosphat enthalten, auf die Oberflä
chen der Zähne aufgerieben werden und dann Fluorid aufgebracht
bzw. angewendet wird. Es wird besonders bevorzugt, die Paste,
die Hydroxylapatit oder Tetracalciumphosphat und das die Cal
cifikation fördernde Protein enthält, auf die Oberflächen der
Zähne aufzureiben und danach in üblicher Weise Fluorid darauf
aufzubringen. Es ist auch möglich, die Paste auf die Oberflä
che der Zähne aufzureiben und die betreffende Stelle danach
mit einem Polymer zu überziehen und zu schützen. Die Polymere,
die zu diesem Zweck verwendet werden, können aus Polymeren wie
z.B. Epoxylight 9070®, Nuva-Seal®, Epoxylight 9075®, Enamelight®,
Delton®, White Sealant®, P Sealant®, Fissureseal®, Teethmata S®,
Prisma Shield® und Helioseal®, die bisher als Versiegelungsmit
tel verwendet worden sind, oder aus Polymeren wie z.B. Schel
lack, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Ethylcellulose, Cel
luloseacetatphthalat, Polyvinylalkoholphthalat, Styrol-Acryl
säure-Copolymeren, Methylacrylat-Methacrylsäure-Copolymeren,
Copolymeren von Vinylpyridin oder Alkylpyridin mit anderen Vi
nylmonomeren, Celluloseacetatdiethylaminoacetat, Polyvinylace
tatdiethylaminoacetat, Polyvinylaminoacetal, Polyvinylalkohol
derivaten, Aminocellulosederivaten, Dimethylaminoethylmeth
acrylat-Methylmethacrylat-Copolymeren und Copolymeren von Vi
nylpyridin oder Alkylvinylpyridin mit Acrylsäure, die für De
pot-Arzneimittelpräparate verwendet werden, ausgewählt werden.
Diese Polymere können in der üblichen Weise auf die betreffen
de Stelle aufgebracht werden. Der Hydroxylapatit oder das Te
tracalciumphosphat und die Hilfsstoffe, die an Ort und Stelle
aufgerieben worden sind, werden durch diesen Polymerüberzug
über längere Zeit auf der Oberfläche der Zähne gehalten, ohne
verlagert zu werden, und werden wirksam recalcifiziert. Der
Paste, die Hydroxylapatit oder Tetracalciumphosphat und das
die Calcifikation fördernde Protein enthält, können beispiels
weise pharmazeutisch wirksame Bestandteile wie z.B. ein aus
Calciumcarbonat, Calciumhydrogenphosphat, Aluminiumhydroxid und
Siliciumdioxid ausgewähltes Schleif
mittel; ein Feuchthalte- bzw. Netzmittel wie z.B. Glycerin,
Sorbit und Propylenglykol; ein Schäummittel wie z.B. Natrium
laurylsulfat und Seifenpulver; ein Bindemittel wie z.B. Carbo
xymethylcellulose und Carrageen; ein Riechstoff; ein Süßstoff;
ein Konservierungsmittel; ein Mittel zur Beseitigung von Mund
geruch und ein Mittel zur Beseitigung von Verfärbungen der Zäh
ne zugesetzt werden. Wenn dieses System ähnlich wie ein Zahn
putzmittel angewandt wird, erhält man ein geeignetes Verfahren,
das gleichzeitig mit dem Aufreiben des Hydroxylapatits oder Te
tracalciumphosphats und des die Calcifikation fördernden Pro
teins auf die Oberfläche der Zähne die Entfernung von Zahnpla
que ermöglicht.
Folglich werden Zahn-Feinfüllmaterialien zum Heilen der Decalcifikation, d.
h., des Anfangszustands der Karies, bereitgestellt.
Der Hydroxylapatit oder das Tetracalciumphosphat wird se
lektiv und fest an die Löcher bzw. Grübchen und Sprünge oder
an decalcifizierte Läsionen gebunden. Bei dem
Verfahren für zahnmedizinische Zwecke, in dem die erfindungsgemäßen Feinfüllmaterialien verwendet werden,
werden
die Feinfüllmaterialien mit oder ohne Hilfsstoffe auf die Oberfläche der Zäh
ne aufgerieben, um die Oberfläche der Zähne zu schützen oder
die decalcifizierten Läsionen mit dem Zweck der Ausnutzung der
spontanen Heilwirkung, die durch Recalcifikation mit Hilfe des
Speichels erzielt wird, zu überziehen.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Zahn-Feinfüllmaterialien erfordert
keine besondere technische Geschicklichkeit und hat gegen
über den üblichen Verfahren des Überziehens mit Fluorid und
der Versiegelung beträchtliche technische Vorteile.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird durch die
nachstehenden Beispiele näher erläutert.
50 g feinverteilter Hydroxylapatit mit einer Korngröße von
10 µm oder weniger, denen 50 ml Wasser, die 0,01 mg Casein ent
hielten, zugesetzt worden waren, wurde in einem Farbmischer
behandelt, um eine Paste zu erhalten. Zähne wurden in üblicher
Weise gebürstet. Nach der Beendigung des Bürstens wurde die
erhaltene Paste 3 min lang mit einer Fingerspitze sorgfältig
auf die Oberfläche der Zähne aufgerieben. Dieses Verfahren
wurde immer durchgeführt, wenn die Zähne gebürstet wurden.
Die Paste wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrie
ben auf die Oberfläche von Zähnen aufgerieben. Dann wurde in
der Mundhöhle vorhandene überschüssige Paste durch Spülen weg
gewaschen. Nach dem Trocknen wurde Nuva-Seal®-Flüssigkeit in
einer dünnen Schicht auf die Oberfläche der Zähne aufgetragen
und zum Versiegeln mit einer Ultraviolettlampe gehärtet.
Die Paste wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrie
ben auf die Oberfläche von Zähnen aufgerieben. Dann wurde in
der Mundhöhle vorhandene überschüssige Paste durch Spülen weg
gewaschen. Diamminsilberfluorid wurde in üblicher Weise auf
die Oberfläche der Zähne aufgebracht.
4 g feinverteilter Hydroxylapatit mit einer Korngröße von
10 µm oder weniger und 0,04 mg Casein wurden zu 100 ml Polyvinyl
acetat hinzugegeben und in ausreichendem Maße damit vermischt,
um eine homogene Dispersion herzustellen. Zähne, die in übli
cher Weise gebürstet worden waren, wurden mit Warmluft ge
trocknet und dann mit Hilfe einer Bürste gleichmäßig mit der
erhaltenen Dispersion überzogen. Nach dem Trocknen wurde auf
der Oberfläche der Zähne ein glänzender, weißer feiner Überzug
erhalten.
50 g feinverteiltes Tetracalciumphosphat mit einer Korngröße
von 10 µm oder weniger, denen 50 ml Wasser, die 0,01 mg Casein
enthielten, zugesetzt worden waren, wurde in einem Farbmischer
behandelt, um eine Paste zu erhalten. Zähne wurden in üblicher
Weise gebürstet. Nach der Beendigung des Bürstens wurde die
erhaltene Paste 3 min lang mit einer Fingerspitze sorgfältig
auf die Oberfläche der Zähne aufgerieben. Dieses Verfahren
wurde immer durchgeführt, wenn die Zähne gebürstet wurden.
Die Paste wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 5 beschrie
ben auf die Oberfläche von Zähnen aufgerieben. Dann wurde in
der Mundhöhle vorhandene überschüssige Paste durch Spülen weg
gewaschen. Nach dem Trocknen wurde Nuva-Seal®-Flüssigkeit in
einer dünnen Schicht auf die Oberfläche der Zähne aufgetragen
und zum Versiegeln mit einer Ultraviolettlampe gehärtet.
4 g feinverteiltes Tetracalciumphosphat mit einer Korngröße
von 10 µm oder weniger und 0,04 mg Casein wurden zu 100 ml Vi
nylacetat hinzugegeben und in ausreichendem Maße damit ver
mischt, um eine homogene Dispersion herzustellen. Zähne, die
in üblicher Weise gebürstet worden waren, wurden mit Warm
luft getrocknet und dann mit Hilfe einer Bürste gleichmäßig
mit der erhaltenen Dispersion überzogen. Nach dem Trocknen
wurde auf der Oberfläche der Zähne ein glänzender, weißer fei
ner Überzug erhalten.
Die folgenden In-vitro-Versuche wurden durchgeführt, um die
Menge des an die Oberfläche eines Zahnes gebundenen Hydroxyl
apatits zu messen:
100 ml einer 0,1 m CaCl-Lösung (in der
⁴⁵CaCl₂ enthalten war) wurde langsam unter Rühren tropfenweise
zu 100 bis 200 ml einer 0,1 m Na₂HPO₄-Lösung hinzugegeben,
um Hydroxylapatit in üblicher Weise zu synthetisieren. Andererseits
wurde eine 0,1 m ⁴⁵CaCl₂-Lösung in ähnlicher Weise
zu 100 ml bis 200 ml einer 0,1 m NaH₂PO₄-Lösung hinzugetropft,
um Brushit herzustellen. Nach ihrer Darstellung wurden
der Hydroxylapatit und der Brushit in der entsprechenden 0,1 m
Na₂HPO₄-Lösung bzw. 0,1 m NaH₂PO₄-Lösung aufbewahrt. Für die
Verwendung wurden sie wieder suspendiert, und zwar in 0,01 m
Phosphorsäurepuffern mit dem entsprechenden pH.
Aus dem Hydroxylapatit wurde eine Scheibe mit einem Durchmes
ser von 1 cm und einer Dicke von 3 mm geformt, und die Scheibe
wurde gesintert, um eine Hydroxylapatittablette zu bilden, de
ren Oberfläche mit Sandpapier Nr. 600 gleichmäßig abgeschlif
fen wurde. Danach wurde die Tablette zur sorgfältigen Entfer
nung von Pulver gebürstet, während destilliertes Wasser dar
überfließen gelassen wurde. Auf diese Weise wurde ein künstli
cher Zahn hergestellt.
Ein Acrylbehälter mit einer Länge von 12 cm, einer Breite von
4 cm und einer Tiefe von 10 mm war in seinem Boden mit 5 Blind
löchern zum Befestigen von Hydroxylapatittabletten versehen,
die jeweils einen Durchmesser von 1 cm und eine Tiefe von 2 mm
hatten. 5 Hydroxylapatittabletten wurden in den Blindlöchern
befestigt, und 5 ml einer Hydroxylapatit- oder Brushitsuspen
sion wurden hinzugegeben, um die Tabletten einzutauchen. Die
obere Fläche der Tabletten wurde mit 1 U/min abgerieben. Nach
Ablauf einer bestimmten Zeit wurden die Tabletten entfernt und
bald danach durch Hinzutropfen einer großen Menge von destil
liertem Wasser gewaschen. Zu den Tabletten wurden 2 ml eines
PSC-Cocktails hinzugegeben, um die Radioaktivität der Tablet
ten mit einem Flüssigkeits-Szintillationszähler zu messen.
Als Ergebnis der Versuche, die bei pH 9,0 und bei pH 5,0, den
stabilen pH-Werten von Hydroxylapatit bzw. Brushit, durchge
führt wurden, wurde erhalten, daß die Menge des nach 5 min an
die Tabletten gebundenen Hydroxylapatits 5 µg betrug. Diese
Menge nahm danach allmählich zu und erreichte nach 40 min ei
nen Wert von 164 µg. Die gebundene Menge des Hydroxylapatits
war viel größer, und zwar nach 5 min um den Faktor 20 und nach
40 min um den Faktor 109, als die gebundene Menge des Brushits.
Diese Ergebnisse wurden unter Zugrundelegung der spezifischen
Radioaktivität des verwendeten Hydroxylapatits und des verwen
deten Brushits, d.h. 5,4 × 105 Impulse/(min · mg) bzw. 8,9 × 105
Impulse/(min · mg), berechnet.
Aus den Ergebnissen von Versuchen, die bei pH 5,5; 6,8; 7,4
und 8,5 durchgeführt wurden (Abreiben der Tabletten unter An
wendung der Hydroxylapatitsuspension oder der Brushitsuspen
sion bei demselben pH), ging ebenfalls hervor, daß die Binde
kraft von Hydroxylapatit an die Tabletten deutlich höher war
als die Bindekraft von Brushit.
Diese Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Diese Ergebnisse zeigen, daß Hydroxylapatit selektiv an die
Oberfläche von Zähnen gebunden wird.
Folglich werden bei dem Verfahren für zahnmedizinische Zwecke die erfindungsgemäßen Feinfüll
materialien
auf die Oberfläche von Zähnen aufgerieben, um die Löcher
bzw. Grübchen und Sprünge oder die decalcifizierten Läsionen
mit dem Feinfüllmaterial zu überziehen, so daß die spontane
Heilwirkung hinsichtlich der Instandsetzung der decalcifizier
ten Läsionen unter der Einwirkung des Speichels oder der
Hilfsstoffe erhöht wird. Die auf diese Weise geriebene Stelle
wird dann wahlweise mit einem Polymer überzogen. Dieses Ver
fahren zeigt durch bloßes Aufreiben der Feinfüllmaterialien
auf die Oberfläche von Zähnen ausgezeichnete Wirkungen. Hydro
xylapatit oder Tetracalciumphosphat ist die idealste Calcium
substanz, da es unschädlich ist, wenn es verschluckt wird, und
die Füllmaterialien können verwendet werden, ohne daß schädli
che Wirkungen zu befürchten sind. Für die Durchführung dieses
Verfahrens ist keine besondere klinische Geschicklichkeit er
forderlich. Das Verfahren hat infolgedessen
den Vorteil, daß es vom Patienten leicht selbst durchgeführt
werden kann.
Das Verfahren, bei dem Zahnkaries in ihrem An
fangsstadium unterdrückt wird, indem die spontane Heilwirkung,
die durch die Recalcifikation mit Hilfe des Speichels erhalten
wird, ausgenutzt und erhöht wird, ist eine äußerst wirksame,
bisher nicht bekannte Maßnahme für die Verhinderung von Zahn
karies. Die Erfindung ist auch auf die Behandlung von Parästhe
sie und Alveolarpyorrhoe anwendbar.
Claims (4)
1. Feinfüllungsverfahren für zahnmedizinische Zwecke, das
Hydroxylapatit, ein die Calcification förderndes Protein und
gegebenenfalls als Hilfsstoffe ein Phosphat und/oder ein Fluorid enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß es das Hydroxylapatit zu 5
bis 95% und als die Calcification förderndes Protein Phosvitin,
Casein oder ein Histidin-reiches Protein oder eine Mischung
davon enthält.
2. Feinfüllungsmaterial für zahnmedizinische Zwecke, das
Tetracalciumphosphat, ein die Calcification förderndes Protein
und gegebenenfalls als Hilfsstoffe ein Phosphat und/oder ein Fluorid
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es das Tetracalciumphosphat
zu 5 bis 95% und als die Calcification förderndes Protein
Phosvitin, Casein oder ein Histidin-reiches Protein oder eine
Mischung davon enthält.
3. Feinfüllungsmaterial nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Phosphat Tricalciumphosphat oder
Monohydrogenphosphat und als Fluorid Natriumfluorid, Natriummonofluorophosphat,
Fluorapatit oder Zinn(II)-fluorid eingesetzt
werden.
4. Verwendung des Feinfüllungsmaterials nach Anspruch 1 bis
3 in einem Verfahren für zahnmedizinische Zwecke, bei dem ein
Pulver, ein Granulat, eine Lösung (Suspension) oder eine Paste
des Feinfüllungsmaterials auf die Oberfläche des Zahns aufgerieben
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16136787 | 1987-06-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816237A1 DE3816237A1 (de) | 1989-01-12 |
DE3816237C2 true DE3816237C2 (de) | 1992-07-02 |
Family
ID=15733739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3816237A Granted DE3816237A1 (de) | 1987-06-30 | 1988-05-11 | Feinfuellungsverfahren und feinfuellmaterial fuer zahnmedizinische zwecke |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1327256C (de) |
DE (1) | DE3816237A1 (de) |
FR (1) | FR2617398B1 (de) |
GB (1) | GB2206338B (de) |
IT (1) | IT1218019B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2284791C (en) | 1997-03-25 | 2010-10-12 | Sunstar Kabushiki Kaisha | Method of remineralizing teeth |
DE19858662A1 (de) * | 1998-12-18 | 2000-06-21 | Henkel Kgaa | Feinteilige Suspensionen schwerlöslicher Calciumsalze und deren Verwendung in Zahnpflegemitteln |
EP4014948A1 (de) | 2020-12-18 | 2022-06-22 | Ivoclar Vivadent AG | Zusammensetzung zur remineralisation von zähnen |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR947366A (fr) * | 1947-05-30 | 1949-06-30 | Procédé et produits pour la protection et l'enjolivement de la denture humaine ou animale | |
US3679360A (en) * | 1970-06-26 | 1972-07-25 | Nasa | Process for the preparation of brushite crystals |
US4048300A (en) * | 1973-01-11 | 1977-09-13 | Colgate-Palmolive Company | Dental preparation containing materials having calcium and phosphate components |
IL56141A (en) * | 1977-12-23 | 1981-10-30 | Sterling Drug Inc | Whitlockite ceramic and its manufacture |
JPS5654841A (en) * | 1979-10-08 | 1981-05-15 | Mitsubishi Mining & Cement Co | Bone broken portion and filler for void portion and method of treating bone of animal using said filler |
JPS5673014A (en) * | 1979-11-15 | 1981-06-17 | Dentaru Kagaku Kk | Toothpaste composition |
NZ199891A (en) * | 1981-03-04 | 1985-07-31 | Univ Melbourne | Caries-inhibiting compositions containing casein or x-s-casein or phosuitin |
US4518430A (en) * | 1982-04-29 | 1985-05-21 | American Dental Association Health Foundation | Dental resptorative cement pastes |
US4612053A (en) * | 1983-10-06 | 1986-09-16 | American Dental Association Health Foundation | Combinations of sparingly soluble calcium phosphates in slurries and pastes as mineralizers and cements |
US4672032A (en) * | 1983-11-09 | 1987-06-09 | University Of Southern California | Dental enamel production |
US4634589A (en) * | 1984-05-18 | 1987-01-06 | Wurttembergische Parfumerie-Fabrik Gmbh | Dentifrice for hypersensitive teeth |
JPS6185304A (ja) * | 1984-10-01 | 1986-04-30 | Green Cross Corp:The | 歯槽骨用材料 |
GB2197329B (en) * | 1986-09-10 | 1990-01-10 | Showa Denko Kk | Hard tissue substitute composition |
-
1988
- 1988-04-29 GB GB8810322A patent/GB2206338B/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-05-11 DE DE3816237A patent/DE3816237A1/de active Granted
- 1988-05-27 IT IT20789/88A patent/IT1218019B/it active
- 1988-06-03 FR FR888807393A patent/FR2617398B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1988-06-30 CA CA000570830A patent/CA1327256C/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2617398B1 (fr) | 1991-10-18 |
GB2206338A (en) | 1989-01-05 |
IT1218019B (it) | 1990-03-30 |
DE3816237A1 (de) | 1989-01-12 |
GB8810322D0 (en) | 1988-06-02 |
FR2617398A1 (fr) | 1989-01-06 |
IT8820789A0 (it) | 1988-05-27 |
CA1327256C (en) | 1994-03-01 |
GB2206338B (en) | 1992-03-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69634803T2 (de) | Hämostatische Zusammensetzungen zur Verwendung in Dentalverfahren | |
DE3786754T2 (de) | Granulatzusammensetzung und ihre Verwendung in Zahnpasten. | |
DE2507933C2 (de) | ||
DE60035344T2 (de) | Anti-sensibilitätsdentalmasse | |
DE3604978A1 (de) | Zahnpaste und verfahren zu ihrer herstellung als gebundenes kompositfuellungsmaterial fuer die reinigung und fuellung natuerlicher zaehne | |
US4375968A (en) | Therapeutic calcium hydroxide dental preparation and method | |
DE2924095A1 (de) | Haftzusammensetzung fuer zahnprothesen | |
US5178870A (en) | Antimicrobial composition with long-term activity | |
DE19605272B4 (de) | Zahnoberflächenbehandlungsmittel zur Verwendung mit Dentalglasionomerzement | |
EP1265589B1 (de) | Supragingivales pulverstrahlen | |
EP1258239A1 (de) | Chemisch aushärtendes Dental-Bleachingmaterial | |
DE2510412A1 (de) | Arzneimittel gegen gingivitis | |
DE69736120T2 (de) | Fluorid enthaltendes zahnteilprothesenreinigungsmittel | |
DE2822671C2 (de) | Arzneimittelzubereitung für die Verwendung in der Zahnmedizin | |
EP0951893B1 (de) | Antibakteriell wirksames Mittel zum Füllen von Wurzelkanälen und Herstellungsverfahren | |
DE2416542A1 (de) | Mittel gegen zahnstein | |
DE60005307T2 (de) | Zusammensetzung zur behandlung von hypersensitiven zähnen enthaltend zinnfluorid | |
DE602004003752T2 (de) | Zahnweissmittel enthaltend Natriummagnesiumsilikat und Harnstoffperoxid | |
DE69008555T3 (de) | Dentalzusammensetzung für überempfindliche Zähne. | |
JP3816999B2 (ja) | 生体活性ガラス含有口腔用塗布剤 | |
DE2739282C2 (de) | Verwendung eines aus einem Peroxid, einem sekundären oder tertiären Amin sowie einem Alkali- oder Erdalkalimetallsalz einer Arylsulfinsäure bestehenden Härtungssystem zur Herstellung eines Klebemittels | |
EP0428520B1 (de) | Antimikrobielle zusammensetzung mit längerer wirkung | |
DE3816237C2 (de) | ||
DE69938603T2 (de) | Preparation mit antibakteriellem wirkstoff für gewebe mit kalkablagerungen | |
DE69330797T2 (de) | Mundwasser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |