DE3815308A1 - Verfahren zum pruefen der dichtigkeit von gasrohrleitungen insbesondere in wohnhaeusern und geraetesatz zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zum pruefen der dichtigkeit von gasrohrleitungen insbesondere in wohnhaeusern und geraetesatz zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen der Dichtig
keit von Gasrohrleitungen insbesondere in Wohnhäusern
und einen Gerätesatz zur Durchführung des Verfahrens.
Bei den bisher bekannten Verfahren zur Durchführung
von Dichtigkeitsprüfungen an Gasrohrleitungen in
Wohnhäusern wird von dem mit der Prüfung beauftragten
Installateur ein Druckmeßgerät in Form eines flüssig
keitsgefüllten, U-förmigen sowie durchsichtigen Glasrohrs
verwendet. Ein Schenkel des Glasrohrs wird mit einem
Gasrohrstrang, der ein Gasrohrnetz bzw. ein Netzteil
in einem Wohnhaus mit Gas speist, so angeschlossen, daß
der Gasdruck ein Absinken der Flüssigkeitssäule in dem
angeschlossenen Schenkel und einen Anstieg der Flüssig
keitssäule in dem anderen Schenkel des Glasrohrs verur
sacht. Anhand der Höhe der Flüssigkeitssäule in dem an
deren Schenkel nimmt der Installateur eine Anfangsablesung
des Gasdrucks vor. Falls das Gasrohrnetz nicht dicht
ist, sinkt der Flüssigkeitsspiegel in dem anderen Schen
kel entsprechend ab. Wenn innerhalb einer Prüfzeit
von etwa 10 Minuten ein Abfall der Flüssigkeitssäule
in dem anderen Schenkel erfolgt, wird die Undichtigkeit
als gefährlich eingestuft. Das bedeutet, daß die Un
dichtigkeit festgestellt und beseitigt werden muß, ehe
das Rohrnetz wieder mit Gas gespeist werden darf.
Dieses Prüfverfahren gestattet keine quantitative Er
fassung einer festgestellten Undichtigkeit, da der Druck
abfall innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit kein Maß
stab für die Gasleckmenge, also für die pro Zeiteinheit
aus dem Rohrnetz entweichende Gasmenge ist. Außerdem wird
das Ergebnis dieses Prüfverfahrens maßgeblich von dem
Gesamtvolumen des überprüften Rohrnetzes beeinflußt.
Denn der Druckabfall eines kleinvolumigen Rohrnetzes
erfolgt bei gleicher Undichtigkeit schneller als bei
einem großvolumigen Rohrnetz.
Es besteht daher die Aufgabe, ein zuverlässiges Prüf
und Meßverfahren für Gasrohrleitungen zu schaffen, das
sich vor allem zur Durchführung durch handwerkliche Heizungs
und Sanitärbetriebe in Wohnhäusern eignet und eine quantitative
Erfassung von Undichtigkeiten zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Ver
fahren dadurch gekennzeichnet, daß zunächst durch Ab
schalten aller Gasgeräte und durch Schließen aller Geräte
absperrorgane ein abgeschlossener von einem Rohrstrang
mit Gas gespeister Leitungskörper gebildet wird, die
Gasuhr dieses Rohrstrangs bei geschlossener Gasabsperr
armatur abgenommen und an ihrer Stelle ein Meßgerät,
mit dem der Gasdurchfluß und Gasdruck in Rohrleitungen
meßbar ist, einerseits an das Gaszuführrohr und anderer
seits an das Ende des Rohrstrangs angeschlossen wird,
die Gasabsperrarmatur wieder geöffnet und dem Leitungs
körper über das Meßgerät und den Rohrstrang nun so lange
Gas zugeführt wird, bis sich an dem Meßgerät ein stationärer
Zustand ohne weiteren Durchfluß und mit konstantem Druck
einstellt und erst dann während einer vorgegebenen Zeit
dauer eine Durchflußmessung durchgeführt wird.
Wenn in dieser Weise das zu überprüfende Leitungssystem
vorbereitet, die Gasuhr gegen das Meßgerät ausgewechselt
und nach Beaufschlagung des zu überprüfenden Leitungs
körpers mit frisch zugeführtem Gas ein stationärer Füll
zustand hergestellt und an dem Meßgerät ablesbar ist,
kann die gewünschte quantitative Erfassung etwaiger Un
dichtigkeiten im Leitungskörper durch eine Durchfluß
messung mittels des Meßgerätes erfolgen. Die gewählte
Zeitdauer für die Durchflußmessung soll etwa 10 bis 20
Minuten, vorzugsweise jedoch etwa 16 Minuten betragen.
Die Erfahrung lehrt, daß innerhalb dieser Zeitspanne
auch im Falle von Druckschwankungen in der Leitung zuver
lässige Werte zu ermitteln sind.
Vorzugsweise stellt die in der Einheit Liter pro Stunde
(l/h) gemessene Durchflußmenge einen Durchschnittswert
dar, der mittels eines Rechners im Meßgerät aus einer
Vielzahl von Meßwerten aus kurzen Zeitintervallen gebil
det ist. Diese Meßwertermittlung ermöglicht aussagekräftige
Mittelwerte, die am Ende der Meßperiode abgelesen und
in Prüfprotokoll eingetragen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll möglichst mit einer
kontinuierlichen Messung und Anzeige des Druckes ver
bunden sein. Denn die Beobachtung der Drucksteigerung
nach dem Öffnen der Gasabsperrarmatur bis zum Erreichen
eines stationären Zustandes ist für die Dichtigkeits
prüfung wesentlich. Darüber hinaus lassen sich Schwan
kungen in der Durchflußmengenmessung häufig eindeutiger
erklären, wenn gleichzeitig der Druckverlauf bekannt
ist. So kann sich beispielsweise bei einem relativ starken
leitungsbedingten Druckabfall ein sehr niedriger oder
sogar negativer Durchflußwert ergeben, der aber seine
Erklärung durch Beobachtung der Druckanzeige erfährt.
Das Prüf- und Meßverfahren erfährt noch eine Verfeinerung
dadurch, daß die Momentanwerte der Durchflußmenge optisch
und/oder akustisch angezeigt werden können. Diese Kontrolle
der Momentanwerte ergänzt die angezeigten Durchflußmengen
werte, die Durchschnittswerte darstellen, vor allem in
Verbindung mit einer kontinuierlichen Messung und Anzeige
der momentanen Druckwerte.
Der Rohrstrang, in dem die Gasuhr angeordnet ist, wird
vor der Abnahme der Gasuhr an der Trennstelle elektrisch
leitend überbrückt. Andernfalls läßt sich nicht völlig
ausschließen, daß während der Überprüfung, wenn die
metallische Rohrleitung unterbrochen ist, das Bedienungs
personal der Gefahr von Unfällen durch elektrische
Spannungen an dem Rohrstrang ausgesetzt ist, die durch
elektrische Einrichtungen an Gasgeräten oder durch
Aufladungen auftreten können.
Zu einer umfassenden Prüfung gehört nicht nur das Feststellen
von Undichtigkeiten im Rohrkörper durch Ermitteln der
stündlichen Verlustmenge, sondern es ist notwendig,
auch undichte Stellen an der Rohrleitung zu lokalisieren,
um die Undichtigkeiten zu beseitigen. Hierfür wird das
erfindungsgemäße Verfahren zweckmäßig dadurch erweitert,
daß Rohranschluß- und Rohrverbindungsstellen unter Be
triebsbedingungen mittels eines Gasspürgerätes zum Auf
finden solcher Undichtigkeiten untersucht bzw. abgetastet
werden. Dabei kommen vorzugsweise Gasspürgeräte mit hoch
empfindlichen Sensoren zum Einsatz, die auf geringste
Gasmengen in der unmittelbaren Umgebung der Rohrleitung
reagieren.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Gerätesatz
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, ganz
gleich, welche Ausgestaltung des Verfahrens gewählt wird,
und dieser Gerätesatz ist gekennzeichnet durch ein mit
Anschlußschläuchen und Anschlußkappen bzw. Anschlußstopfen
versehenes Meßgerät zum Prüfen und Messen der Durchfluß
menge sowie des Drucks und/oder durch ein auf die jeweilige
Zusammensetzung des Gases einstellbares Gasspürgerät
und/oder eine Erdungsbrücke mit Anschlußklemmen. Zweck
mäßig wird das Ergebnis der Prüfung und Messung in ein
Prüfprotokoll eingetragen, um ein aussagefähiges um
fassendes Prüfergebnis für den Auftraggeber, aber auch
für Behörden und andere Institutionen, die mit der Sicher
heit von Gasleitungen befaßt sind, zur Verfügung zu stellen.
Beispiele nach der Erfindung werden im folgenden mit
Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Gasrohrleitung
mit Gasuhr in einem Wohnhaus;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Prüf- und
Meßanordnung im Bereich der Gasrohrleitung von
Fig. 1 nach Abnahme der Gasuhr.
In dem Schaltbild von Fig. 1 ist ein Teil des Gasrohr
leitungssystems eines Hauses rein schematisch in den
Teilen dargestellt, die zur Veranschaulichung einer bei
spielhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
dienen.
Das Rohrleitungsnetz eines Hauses bildet einen abgeschlossenen
Rohrleitungskörper 1, der über einen Rohrstrang 2 mit
Gas gespeist wird. Dem Rohrstrang 2 wird das Gas über
eine Gasuhr 3 von einem Gaszuleitungsrohr 5 aus zugeführt,
in dem eine Gasabsperrarmatur 4 angeordnet ist.
Bei einer Überprüfung des Gasrohrleitungssystems werden
zunächst die sichtbaren Teile der Leitungsanlage auf
optisch erkennbare Mängel untersucht. Die Gasgeräte und
im Leitungsverlauf eingebaute Absperrarmaturen werden
auf Gebrauchsfähigkeit nach einschlägigen Vorschriften
untersucht. Das Ergebnis, insbesondere festgestellte
Mängel werden zweckmäßig in einem Prüfprotokoll ebenso
vermerkt wie die Ergebnisse einer Überprüfung der Ab
gasanlagen der Gasgeräte und der Verbrennungsluftversorgung
derselben.
Bevor nun mit der eigentlichen Dichtigkeitsprüfung begonnen
wird, werden alle im Rohrleitungskörper 1 angeordnete
Gasgeräte außer Betrieb genommen und ihre Anschlußarmaturen
geschlossen, so daß der Rohrleitungskörper 1 mit einem
nach außen abgeschlossenen Druckgefäß vergleichbar ist.
Falls es sich bei der Gasuhr 3 um einen Zweirohrgaszähler
ohne Montageplatte handelt, wird nun eine elektrisch
leitende Überbrückung vom Gaszuleitungsrohr 5 zum Rohr
strang 2 mit einem Kupferkabel 8 von ausreichendem Quer
schnitt hergestellt, das mittels spezieller Erdungsklammern
6, 7 in der in Fig. 2 dargestellten Weise befestigt
wird. Die Gasabsperrarmatur 4 wird geschlossen.
Danach wird die Gasuhr 3 abgenommen.
An den Enden des Gaszuleitungsrohrs 5 sowie des Rohr
strangs 2 werden spezielle Prüfstopfen 10, 11 angebracht.
Ein Meßgerät 12 wird zwischen das Gaszuleitungsrohr 5
und den Rohrstrang 2 geschaltet, indem ein von einem
Anschlußstutzen 15 des Meßgerätes 12 ausgehender Gasein
trittsschlauch 13 mit dem Prüfstopfen 10 und ein von
einem anderen Anschlußstopfen 16 des Meßgerätes 12 ausgehender
Gasaustrittsschlauch 14 mit dem Prüfstopfen 11 des Rohr
strangs 2 verbunden wird. Vor der letztgenannten Befestigung
wird die Gasabsperrarmatur 4 kurzzeitig geöffnet, bis
aus dem Gasschlauch 14 Gas austritt. Diese Maßnahme dient
zur Entlüftung des Meßgerätes 12.
Das Meßgerät 12 weist ein Tastenfeld 17 mit mehreren
Bedienungstasten zum Einschalten des Gerätes und zum Ein
und Ausschalten verschiedener Signaleinrichtungen so
wie eine Prüftaste zum Einleiten eines Meßvorgangs aus.
Von einer digitalen Anzeige 18 ist die nach Betätigen
der Prüftaste durch das Meßgerät 12 hindurchströmende
Gasmenge, also die Durchflußmenge, in der Einheit l/h
abzulesen. Hierbei handelt es sich um einen Durchschnitts
wert, der mittels eines Rechners im Meßgerät 12 aus einer
Vielzahl von Meßwerten aus kurzen Zeitintervallen nach
Einschalten der Prüftaste gebildet wird.
Die optische Anzeige 19 gibt in Form einer Leuchtfeld
anzeige, bestehend aus Leuchtdioden, die jeweiligen Momen
tanwerte der Durchflußmenge an. Auch ein akustisches
Signal 20 gibt diese Momentanwerte wieder.
Mit 21 ist eine digitale Anzeige der momentanen Druck
werte in der Leitung bezeichnet.
Nun wird die Gasabsperrarmatur 4 geöffnet.
Nach Einschalten des Meßgerätes 12 durch Betätigen der
Einschalttaste im Tastenfeld 17 zeigen die Leuchtdioden
der Anzeige 19 ebenso wie das akustische Signal 20 starken
Gasdurchfluß an. Die Druckwerte der Anzeige 21 sind noch
gering und steigen langsam an.
Wenn der Rohrleitungskörper 1 mit Gas gefüllt ist und
sich damit ein stationärer Zustand, wenn man von Leck
verlusten absieht, eingestellt hat, ist der an der An
zeige 21 ablesbare Druck konstant, und die optische Anzeige
19 sowie das akustische Signal 20 zeigen keinen Gasdurch
fluß mehr an.
Nun wird die Prüftaste im Tastenfeld 17 zum Einleiten
einer Meßperiode von vorgegebener Zeitdauer betätigt.
Ein Blinksignal kann den laufenden Prüfvorgang am Meß
gerät 12 anzeigen.
Als Meßgerät 12 kommt vorzugsweise ein Gerät zum Einsatz,
das Druckschwankungen im Rohrleitungssystem so kompensiert,
daß ein durch Druckschwankungen verursachtes Hin- und
Herströmen des Gases in den Rohren im Prüfbereich unbe
rücksichtigt bleibt und keinen Eingang in die Meßwerte
zeigt.
Nach einer ersten Prüfzeit, die vorzugsweise 6 Minuten
beträgt, erscheint in der Anzeige 18 ein Zwischenergebnis
der Gasleckmenge.
Nach einer weiteren vorbestimmten Zeitdauer von vorzugs
weise 10 Minuten ist das Endergebnis von der Anzeige 18
ablesbar. Das Endergebnis wird zweckmäßig in einem Prüf
protokoll notiert.
Das Meßgerät 12 wird ausgeschaltet. Die Gasabsperrarmatur
4 wird geschlossen. Die Schläuche 13 und 14 werden ebenso
abgenomnen wie die Prüfstopfen 10, 11. Die Gasuhr 3 wird
wieder montiert. Die Erdungsklammern 6, 7 sowie das Kabel
8 werden abgenommen. Die Dichtigkeit der wieder hergestellten
Verbindungen wird entsprechend überprüft.
Nach den bestehenden Vorschriften wird die Leitung unver
züglich außer Betrieb gesetzt, wenn die in der Anzeige
18 abgelesene Gasleckmenge 5 l/h übersteigt. Liegt die
Gasleckmenge im Bereich von 1 bis 5 l/h, ist die Weiter
betreibung der Leitung zulässig. Eine Beseitigung der
Undichtigkeit innerhalb von 4 Wochen ist jedoch erforderlich.
Nur wenn die Gasleckmenge unter 1 l/h liegt, kann die
Leitung ohne weitere Maßnahmen weiterbetrieben werden.
Zur Feststellung von Undichtigkeiten insbesondere an
den Anschlußarmaturen wird ein Gasspürgerät 25 eingesetzt,
das am Ende bzw. hinter einem Handgriff 26 einen hoch
empfindlichen Sensor 27 trägt, mit dem auch geringste
ausströmende Gasmengen feststellbar sind. Das Gasspürgerät
ist auf die jeweilige Zusammensetzung des Gases einstell
bar.
Nach Abschluß aller Prüf- und Meßarbeiten werden die
Geräteabsperrarmaturen wieder geöffnet und nach ausreichender
Belüftung der Räume können die Gasgeräte wieder in Betrieb
genommen werden, nachdem die Gasabsperrarmatur 4 wieder
geöffnet worden ist.
Claims (8)
1. Verfahren zum Prüfen der Dichtigkeit von Gasrohrleitungen
insbesondere in Wohnhäusern, dadurch gekenn
zeichnet, daß zunächst durch Abschalten aller
Gasgeräte und durch Schließen aller Geräteabsperrorgane
ein abgeschlossener von einem Rohrstrang (2) mit
Gas gespeister Leitungskörper (1) gebildet wird,
die Gasuhr (3) dieses Rohrstrangs (2) bei geschlossener
Gasabsperrarmatur (4) abgenommen und an ihrer Stelle
ein Meßgerät (12) , mit dem der Gasdurchfluß und
Gasdruck in Gasrohrleitungen meßbar ist, einerseits
an das Gaszuführrohr (5) und andererseits an das
Ende des Rohrstrangs (2) angeschlossen wird, die
Gasabsperrarmatur (4) wieder geöffnet und dem Lei
tungskörper (1) über das Meßgerät (12) und den Rohr
strang (2) nun solange Gas zugeführt wird, bis sich
an dem Meßgerät (12) ein stationärer Zustand ohne
weiteren Durchfluß und mit konstantem Druck einstellt
und erst dann während einer vorgegebenen Zeitdauer
eine Durchflußmessung durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchflußmessung etwa 10
bis 20 Minuten vorzugsweise etwa 16 Minuten dauert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in der Einheit Liter
pro Stunde (l/h) gemessene Durchflußmenge einen Durch
schnittswert darstellt, der mittels eines Rechners
im Meßgerät (12) aus einer Vielzahl von Meßwerten
aus kurzen Zeitintervallen gebildet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine kontinuierliche
Messung und Anzeige des Druckes erfolgt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Momentanwerte der Durchflußmenge optisch und/oder
akustisch angezeigt werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrstrang (2) zweckmäßig vor Abnahme der Gas
uhr (3) elektrisch leitend überbrückt wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Rohranschluß- und Rohrverbindungsstellen unter Betriebs
bedingungen mittels eines Gasspürgerätes (25) zum
Auffinden von Undichtigkeiten untersucht bzw. ab
getastet werden.
8. Gerätesatz zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekenn
zeichnet durch ein mit Anschlußschläuchen
(13, 14) und Anschlußkappen bzw. Anschlußstopfen
(10, 11) versehenes Meßgerät (12) zum Prüfen und
Messen der Durchflußmenge sowie des Druckes und/oder
ein auf die jeweilige Zusammensetzung des Gases ein
stellbares Gasspürgerät (25) und/oder eine Erdungs
brücke (8) mit Anschlußklemmen (6, 7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815308 DE3815308A1 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Verfahren zum pruefen der dichtigkeit von gasrohrleitungen insbesondere in wohnhaeusern und geraetesatz zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883815308 DE3815308A1 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Verfahren zum pruefen der dichtigkeit von gasrohrleitungen insbesondere in wohnhaeusern und geraetesatz zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3815308A1 true DE3815308A1 (de) | 1989-11-16 |
DE3815308C2 DE3815308C2 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6353698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883815308 Granted DE3815308A1 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Verfahren zum pruefen der dichtigkeit von gasrohrleitungen insbesondere in wohnhaeusern und geraetesatz zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3815308A1 (de) |
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Also Published As
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DE3815308C2 (de) | 1993-09-23 |
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