DE3814089C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Röntgenabbildungssystem zum
Abbilden eines Untersuchungsobjektes durch eine Viel
zahl von zeitlich aufeinanderfolgend dargestellten Voll
bildern.
Herkömmliche Röntgenbildaufnahmesysteme sind ausgelegt
zum Aufnehmen von Röntgeneinzelbildern und zum auf
einer Anzeigeeinrichtung erfolgenden Wiedergeben von
bewegten oder dynamischen Bildern z. B. eines Herzens,
dessen Form sich periodisch ändert. Bei der Wiedergabe
von Bildern mit einer bei der Aufnahme angewandten Ein
zelbildfrequenz n (Einzelbilder/s) kann die Anzeige
einrichtung die Wiedergabefrequenz nur in Einheiten
von n/i (Einzelbilder/s; i=1, 2, 3, . . .) steuern. Mit
anderen Worten: die Anzeigeeinrichtung läßt zur Einstel
lung der Wiedergabefrequenz einfach unerwünschte Einzel
bilder aus. Infolgedessen kann ein Betrachter die Bil
der nicht mit der gewünschten Frequenz betrachten. Wenn
beispielsweise die Herzbewegungen zweier Untersuchungs
objekte verglichen werden, sind die Wiedergabeperioden
der beiden Bilder der beiden Untersuchungsobjekte
geringfügig voneinander verschieden. Wenn
die Anzeigeeinrichtung für die Wiedergabe der beiden
Bilder in Synchronismus mit einem Elektrokardiogrammsi
gnal gestartet wird, sind die beiden Bilder bezüglich
der Herzbewegungen nicht in Einklang miteinander, wo
durch der Vergleich der Bewegungen erschwert wird.
Demzufolge besteht ein Bedarf nach einem System, wel
ches die während einer vorbestimmten Zeitspanne seriell
gewonnenen Bilder mit einer vorbestimmten Frequenz wie
derzugeben vermag.
Im einzelnen ist aus der GB 20 20 945 A ein Röntgenab
bildungssystem zum Abbilden eines Untersuchungsobjektes
durch eine Vielzahl von zeitlich aufeinanderfolgend dar
gestellten Vollbildern bekannt, das eine Speicherein
heit mit mehreren ein Vollbild jeweils speichernden Ein
zelbildspeicher, einen Adreßgenerator, der periodischen
Adreßsignale zum Auslesen der Bilddaten der Vollbilder
erzeugt und eine Anzeigeeinrichtung zum Darstellen der
ausgelesenen Vollbilder aufweist.
Schließlich sind aus der EP 01 93 712 A1 und der DE 36 44 265 A1
Abbildungssysteme bekannt, bei denen Einzelbildspei
cher zyklusmäßig ausgelesen werden, nachdem jeweils
alle Bilddaten der Pixel ausgelesen worden sind. Die
Betriebsweise dieser Abbildungssysteme wird weiter un
ten an Hand der Fig. 2 näher erläutert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Röntgen
abbildungssystem zu schaffen, mit dem während einer be
stimmten Zeitspanne seriell gewonnene Bilder so verar
beitet werden können, daß der Bewegungsablauf von sich
bewegenden Untersuchungsobjekten in Übereinstimmung ge
bracht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Röntgenab
bildungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Röntgenabbildungs
systems gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Zeitsteuerdiagramm für ein bisheriges
Abbildungssystem,
Fig. 3 ein Zeitsteuerdiagramm für das Röntgenabbildungs
system gemäß der Erfindung,
Fig. 4A bis 4C und 5A bis 5C graphische Darstellungen
zur Erläuterung eines Zugriffs zu einem Bild
speicher,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung von in Ein
zelbildspeichern gespeicherten Vollbil
dern eines Herzens,
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm für einen Mikrorechner
zur Steuerung einer Wiedergabefrequenz in
Übereinstimmung mit einer Elektrokardio
gramm-Wellenform,
Fig. 8 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der
Wahl eines Einzelbildspeichers
für die Elektrokardiogranm-Wellen
formen,
Fig. 9A und 9B graphische Darstellungen der Ände
rung des Graupegels eines interessierenden
Bereichs in Vollbildern und
Fig. 10 ein Ablaufdiagranm für einen Mikrorechner
zur Steuerung der Wiedergabefrequenz in Über
einstimmung mit der zeitlichen Änderung des
Graupegels von Vollbildern.
Gemäß Fig. 1 erzeugt eine Röntgenstrahlungsquelle
1 Röntgenstrahlung. Die ein Untersu
chungsobjekt P durchdringende Röntgenstrahlung wird
durch eine Röntgendetektoreinheit 2 erfaßt und in elektri
sche Signale umgewandelt. Die elektrischen Signale
werden einem A/D-Wandler 3 eingespeist, um
durch diesen von Analogsignalen in Digitalsignale umge
setzt zu werden. Die Digitalsignale werden als Bildda
ten in Bildspeichern Fa und Fb mit Einzelbildspeichern
Fa-1 bis Fa-n bzw. Fb-1 bis Fb-n ge
speichert.
Ein nicht dargestelltes elektrokardiographisches Gerät
weist eine am Untersuchungsobjekt P angebrachte Elektrode
4 zum Abnehmen eines Elektrokardiogramm- oder EKG-Signals
auf, das einem Phasendetektor 5 eingespeist wird, wel
cher Synchronsignale, z. B.
R-Wellen entsprechend den Herzbewegungen des Untersu
chungsobjekts P, erfaßt und die
Synchronsignale zu einem Mikrorechner 6 ausgibt.
Der Mikrorechner 6 enthält einen Adreßgenerator 6a, der
Ausleseadreßsignale zu jedem der Einzelbildspeicher in
den Bildspeichern Fa und Fb liefert. Der Mikrorechner 6
gewinnt Bilddaten für einen interessierenden
Bereich aus jedem Voll- bzw. Einzelbild. Der interessierende Be
reich wird mittels eines von einem Pult 7 gelieferten
Signals vorgegeben.
In jedem Einzelbildspeicher ist z. B. ein digitales Bild
aus 60 waagerechten Pixels (Bildpunkten) und 100 lot
rechten Pixels (60×100-Matrix) gespeichert. Der im
Mikrorechner 6 enthaltene Adreßgenerator 6a erzeugt
gemäß den Fig. 2 und 3 periodisch Vertikaladressen
0-99 und Horizontaladressen 0-59 für jede der lot
rechten Adressen, wobei diese Adressen jedem Einzelbild
speicher als Adreßsignale zugeliefert werden.
Gemäß den Fig. 4A bis 4C bewirkt der Mikrorechner 6
die Wahl der Vertikaladressen 0-97 für den ersten Ein
zelbildspeicher (Fig. 4A), der Vertikaladressen 98, 99,
0-95 für den zweiten Einzelbildspeicher (Fig. 4B)
und der Vertikaladressen 96-99, 0-93 für den drit
ten Einzelbildspeicher (Fig. 4C).
Mittels der Adreßbezeichnung und der Einzelbildspeicher
ansteuerung werden 60×98 Pixel-Bilddaten
entsprechend den in den Fig. 4A bis 4C schraffierten
Bereichen sequentiell ausgelesen. Die aus den Bildspei
chern Fa und Fb ausgelesenen Bilddaten werden zu Syn
chronsignal-Zusammensetzkreisen 13a und 13b übertragen,
so daß zu ihnen Fernseh-Vertikal- und -Horizontalsyn
chronsignale addiert werden. Die Ausgangssignale
dieser Zusammensetzkreise 13a und 13b werden durch D/A-
Wandler 12a bzw. 12b in Fernseh-
Analogsignale umgewandelt und dann auf Fernseh-Monitoren
11a bzw. 11b wiedergegeben.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des Röntgenabbildungssystems
beschrieben.
Bilddaten D11, D12 und D13 entsprechend 60×98 Pixel ge
mäß den Fig. 4A bis 4C werden sequentiell in einer Auslese
zeit T×(98/100) Sekunden ausgelesen, weil zwei
Horizontalzeilenkomponenten G1, G2 und G3 nicht ausge
lesen werden. Mit T ist eine Zeitspanne (Periode) bezeich
net, die für das Einschreiben von 60×100 Pixel-Bild
daten in einen Einzelbildspeicher erforderlich ist. Im
vorstehend beschriebenen Fall ist ersichtlich, daß die
Bilddatenauslesezeit verkürzt werden kann. Die Einstel
lung der Anzeige- oder Wiedergabefrequenz
kann daher im Vergleich zur herkömmlichen Wiedergabefre
quenz-Einstelltechnik auf der Grundlage der Beseitigung
unerwünschter Einzelbilder genau er
folgen.
Im einzelnen erfolgt gemäß Fig. 2 die herkömmliche Einzel
bildspeicherwahl (A) durch Wahl des Einzelbildspeichers,
nachdem alle Bilddaten der 60×100 Pixel ausgelesen wor
den sind. Weiterhin erfolgt bei der herkömmlichen Einzel
bildspeicherwahl (B) die Wahl des Einzelbildspeichers in
einem Zyklus bzw. einer Periode, der bzw. die ein ganz
zahliges Vielfaches der Periode bei der Einzelbildspei
cherwahl (A) darstellt. Obgleich mit einer solchen Spei
cherwahl die Wiedergabefrequenz ge
steuert werden kann, ist dabei eine
genaue Steuerung bzw. Einstellung einer vorbestimmten
Wiedergabefrequenz unmöglich.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird andererseits
der nächste Einzelbildspeicher gewählt, bevor die Aus
leseadresse vom ersten Einzelbildspeicher die Vertikal
adresse 99 erreicht (Speicherwahl (I)). Wenn beispiels
weise vorbestimmte Wiedergabefrequenzdaten vom Pult 7
zum Mikrorechner 6 ausgegeben werden, liefert letzterer
sequentiell Auslesesignale zum ersten Speicher in Über
einstimmung mit den vom Pult 7 gelieferten Wiedergabefre
quenzdaten. Wenn ein in jedem Einzelbildspeicher gespei
chertes Bild mit 30 Einzelbildern/s photographisch auf
genommen wird, kann das Bild mit einer Frequenz von über
30 Einzelbilder/s wiedergegeben werden. Im oben beschrie
benen Fall werden die in den betreffenden Einzelbild
speichern abgespeicherten Bilder D11, D12, D13 usw.
auf dem Fernseh-Monitor mit einer
Frequenz von 30×100/98=30,6 Einzelbilder/s wieder
gegeben. Die Bildwiedergabe kann mithin schneller bzw. mit
höherer Frequenz erfolgen als die Bildaufnahme.
Wie erwähnt, erzeugt der im Mikrorechner 6 enthaltene
Adreßgenerator 6a periodisch Vertikaladressen 0-99
und Horizontaladressen 0-59 für jede der Vertikaladres
sen, und er liefert diese Adressen zu den einzelnen Ein
zelbildspeichern als Ausleseadreßsignale (vgl. Fig. 3).
In diesem Fall unterscheidet sich allerdings die Spei
cherwahl durch den Mikrorechner 6 vom oben beschriebenen
Fall. Genauer gesagt: gemäß den Fig. 5A bis 5C wählt der
Mikrorechner 6 den ersten Einzelbildspeicher für Verti
kaladressen 0-99, 0 und 1, den zweiten Einzelbild
speicher für Vertikaladressen 2-99 und 0-3 sowie den
dritten Einzelbildspeicher für Vertikaladressen 4-99
und 0-5 (Speicherwahl (II)).
Die durch die schraffierten Bereiche angedeuteten Bild
daten für 60×102 Pixel, die mittels der beschriebenen
Adreßbezeichnung und Speicherwahl sequentiell ausgelesen
werden, werden in den Synchronsignal-Zusammensetzkreisen
13a und 13b mit den Horizontal- und Vertikalsynchronsi
gnalen beschickt bzw. überlagert und dann durch die D/A-
Wandler 12a und 12b in Analogsignale für die anschließen
de Wiedergabe auf den Fernseh-Monitoren 11a bzw. 11b
umgewandelt.
Nach den vorstehend beschriebenen Vorgängen werden die
Bilder D21, D22 und D23 aus 60×102 Pixel auf den Moni
toren 11a und 11b in einer Auslesezeit von T×(102/100)
Sekunden wiedergegeben, indem zwei horizontale Zei
len im Einzelbildspeicher von 60×100 Pixeln zweimal
ausgelesen werden. Wie erwähnt, ist T eine Zeitspanne,
die für das Einschreiben von 60×100 Pixeln in einen Ein
zelbildspeicher nötig ist. Ersichtlicherweise kann das
Bild mit einer niedrigeren Frequenz als die Aufnahme
frequenz wiedergegeben werden, weil sich die Auslesezeit
verlängert. Auf diese Weise kann die Wiedergabefrequenz
im Gegensatz zur bisherigen, auf der Verringerung der Ein
zelbildzahl beruhenden Einstellung genau eingestellt
werden. Bei der beschriebenen Ausführungsform besteht
eine Möglichkeit für das Auftreten von Störsignalen ("Rau
schen") im wiedergegebenen Bild im Augenblick des Umschal
tens zwischen den Bildspeichern für das Auslesen. Die Ent
stehung von Störsignalen wird durch Umschalten zwischen
den Bildspeichern während einer Austastperiode der Hori
zontalsynchronsignale verhindert.
Wie vorstehend beschrieben, können durch Steuerung der Wahl
der Einzelbildspeicher die in den betreffenden Einzel
bildspeichern gespeicherten Bilder seriell bzw. reihen
weise mit einer vorbestimmten Frequenz wiedergegeben wer
den.
Bei einem in z. B. einer Klinik für die Untersuchung der
Bewegungen des Herzens eines Patienten oder der Herzen
von mehreren Patienten benutzten Übertragungsnetzsystem
werden zeitweilig zwei Arten von zwi
schen je einem Herzschlag gewonnenen Bildern zu Ver
gleichszwecken gleichzeitig wiedergegeben. Gemäß derzei
tiger Diagnosepraxis wird das Herz eines Patienten durch
Einführung eines Katheters für Schrittmacherzwecke
untersucht. Auch wenn sich bei der beschrie
benen Ausführungsform die beiden Arten von Reihenbildern
in ihrer Abtastperiode unterscheiden, können sie zur Ein
stellung der gleichen Wiedergabefrequenz gesteuert werden.
Für die Wiedergabe von mehreren, z. B. zwei Arten von Rei
henbildern unterschiedlicher Abtastperiode ist die Arbeits
weise des erfindungsgemäßen Systems nachstehend beschrie
ben.
Bei dem erfindungsgemäßen System werden die Reihenbilder
eines Herzens gemäß Fig. 6 für jedes der
Einzelbilder gewonnen. Wenn verschiedene Arten von Reihen
bildern des Herzens in der Abtastperiode geringfügig von
einander verschieden sind, steuert
der Mikrorechner 6 die Bildwiedergabegeschwindigkeit in
Übereinstimmung mit dem Ablaufdiagramm nach Fig. 7.
Gemäß Fig. 8 werden R-Wellen-Impulssignale vom Phasendetek
tor 5 dem Mikrorechner 6 mittels durch die Elektrode 4
abgenommener EKG-Wellenformen eingespeist. Im Schritt F1
gemäß Fig. 7 werden die Intervalle, z. B. T0, T1, T2, zwi
schen den R-Wellen-Impulssignalen erfaßt. Im Schritt F2
werden Einzelbildspeicher-Wählsignale nach Maßgabe der
im Schritt F1 erfaßten Intervalle an die Einzelbildspei
cher angelegt. Wenn N Einzelbilder des Bilds im
Einzelbildspeicher gespeichert sind, werden die Einzel
bildspeicher-Wählsignale in Intervallen Ti/N (T0/N, T1/N,
T2/N) angelegt, die durch gleichmäßiges Teilen
des Intervalls der R-Wellen-Impulssignale durch
N erhalten werden.
Wenn weiterhin die Graupegeländerung in den interessie
renden Bereichen in den beiden Bildern gemäß den Fig. 9A
und 9B verschieden ist, steuert der Mikrorechner 6 die
Bildwiedergabegeschwindigkeit entsprechend dem Ablauf
diagramm nach Fig. 10.
Im Schritt S1 wird dabei der interessierende Bereich auf
dem Bild mittels eines vom Pult 7 ausgegebenen Signals
eingestellt oder vorgegeben. Im Schritt S2 werden in je
dem der vom A/D-Wandler 3 ausgegebenen Einzelbilder nur
die Bilddaten für den im Schritt S1 vorgegebenen interes
sierenden Bereich verriegelt. Im Schritt S3
werden die Perioden TA und TB der Graupegeländerung der
im Schritt S2 verriegelten Bilddaten erfaßt. Im Schritt S4
wird der Wählzeittakt für jeden Einzelbildspeicher ent
sprechend den Perioden TAund TB gesteuert.
Mittels der beschriebenen Operationen können die Wiederga
beperioden für zwei Arten von Reihenbildern in Überein
stinmung miteinander gebracht werden.
Claims (3)
1. Röntgenabbildungssystem zum Abbilden eines Unter
suchungsobjektes durch eine Vielzahl von zeitlich
aufeinanderfolgend dargestellten Vollbildern, das
folgende Merkmale aufweist:
- a) eine Speichereinheit (Fa, Fb) enthält eine Viel zahl von Einzelbildspeichern,
- b) in jedem der Einzelbildspeicher werden innerhalb einer Zeitspanne T jeweils die digitalen Bildda ten eines das Untersuchungsobjekt abbil denden Vollbildes gespeichert, das jeweils k Zei len von Bilddaten aufweist,
- c) ein Adreßgenerator (6a) erzeugt periodisch Adreß signale, die den einzelnen aufeinanderfolgenden Zeilen und Spalten der Vollbilder zugeordnet sind,
- d) eine Steuereinrichtung (6) greift über ausgewählte
Adreßsignale auf die Zeilen der Vollbilder
derart zu, daß die Bilddaten jedes der Vollbilder
jeweils innerhalb einer wählbaren Zeitspanne T′
aus der Speichereinheit (Fa, Fb) ausgelesen wer
den, wobei
- - wenn T′ kleiner ist als T, jeweils weniger als die k Zeilen des jeweils auszulesenden Vollbil des ausgelesen werden, so daß die Auslesefre quenz der Vollbilder bezüglich deren Bildauf nahmefrequenz erhöht wird, und
- - wenn T′ größer ist als T, ein Teil der k Zeilen des jeweils auszulesenden Vollbildes wiederholt ausgelesen wird, so daß die Auslesefrequenz der Vollbilder bezüglich deren Bildaufnahmefrequenz vermindert wird, und
- e) eine Anzeigeeinrichtung (11a, 11b) zeigt aufeinan derfolgend die ausgelesenen Vollbilder an.
2. Abbildungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Detektoreinrichtung (4, 5) zum Erfassen
eines Intervalls zwischen R-Wellen, die durch Elek
trokardiogrammsignale erhalten sind, die eine Herz
schlagperiode eines Untersuchungsobjektes darstel
len, und zum Einstellen der Zeitdauer T′ als Funk
tion des erfaßten Intervalles.
3. Abbildungssystem nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung zum Erfassen einer
Periode der Änderung eines Graupegels innerhalb
eines interessierenden Bereiches des Untersuchungs
objektes und zum Einstellen der Zeitdauer T′ als
Funktion der erfaßten Periode der Änderung des Grau
pegels.
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