DE3813775A1 - Fluessigkeitsfilter - Google Patents
FluessigkeitsfilterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D27/00—Cartridge filters of the throw-away type
- B01D27/08—Construction of the casing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D27/00—Cartridge filters of the throw-away type
- B01D27/14—Cartridge filters of the throw-away type having more than one filtering element
- B01D27/142—Cartridge filters of the throw-away type having more than one filtering element connected in parallel
- B01D27/144—Cartridge filters of the throw-away type having more than one filtering element connected in parallel arranged concentrically or coaxially
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- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/40—Special measures for connecting different parts of the filter
- B01D2201/4084—Snap or Seeger ring connecting means
-
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- B01D—SEPARATION
- B01D36/00—Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
- B01D36/003—Filters in combination with devices for the removal of liquids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Flussigkeitsfilter nach der Gattung
des Hauptanspruchs.
Es ist schon ein solches Flüssigkeitsfilter aus der DE-OS 23 11 511
bekannt, bei dem ein Filterelement in einer Box angeordnet ist, die
als Wechselfiltergehäuse ausgebildet ist. Die Box besteht aus einem
becherförmigen Gehäuseteil und einem mit diesem verbördelten Deckel,
der einen als zentralen Auslaß dienenden Gewindestutzen aufweist, um
den herum auf einem Durchmesser gleichmäßig verteilt liegende
Öffnungen für den Zulauf angeordnet sind. Das Filterelement besteht
hier aus einem blockförmig gefalteten Filtermaterial und ist ledig
lich über ein auf einer Stirnseite des Filterelements angeordnetes,
metallisches Halteglied unmittelbar am Deckel befestigt, während das
andere Ende des Filterelements frei in das Innere der Box ragt. Das
Halteglied weist zu diesem Zweck einen umgebogenen Flansch auf, mit
dem das Filterelement im Inneren der Box auf den nach innen ragenden
Gewindestutzen aufgepreßt ist. Von Nachteil bei dieser Bauweise kann
nun sein, daß hier ein genauer Preßsitz für das Halteglied erforder
lich ist.
Zudem ist nach dem Verbördeln von Deckel und becherförmigem Gehäuse
teil von außen nicht mehr erkennbar, ob das Filterelement einwand
frei am Deckel montiert ist. Zudem weist dieses Flüssigkeitsfilter
auch keinen Wasserspeicherraum und keine zugehörige Ablaßschraube
auf.
Ferner ist aus der DE-PS 24 45 454 ein Flüssigkeitsfilter mit einer
Box bekannt, deren Deckel um einen zentralen, dem Auslaß dienenden
Gewindestutzen mehrere, ringförmig angeordnete Öffnungen für den
Einlaß aufweist. Die Box ist hier über eine Hohlschraube an einem
Anschlußteil befestigt, wobei die zentrale Abdichtung in der Hohl
schraubenbefestigung ein O-Ring übernimmt, welcher von einem Stütz
ring gehalten ist. Dieser Stützring ist von außen auf den Deckel der
Box aufgesteckt, wobei seine vier Rastnocken in die zugeordneten
Einlaß-Öffnungen des Deckels greifen und somit den Stützring fixie
ren. Bei diesem Flüssigkeitsfilter wird die Schnappverbindung nur
bei einem außen auf die Box aufgesteckten Stützring verwendet. Der
Filtereinsatz selbst, der als Wickelfilter ausgebildet ist, ist im
Inneren der Box oben und unten über sein Mittelrohr am Deckel und am
Boden des becherförmigen Gehäuseteils abgestützt.
Das erfindungsgemäße Flüssigkeitsfilter mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß es
eine kostengünstige und einfache Bauweise ermöglicht, bei der das
Filterelement mit Hilfe einer billigen und robusten Schnappverbin
dung in bereits vorhandenen Bauteilen eines Wechselfilter-Baukasten
systems verwendbar ist. Auch nach dem Bördelvorgang ist an der fer
tigen Box von außen leicht nachprüfbar, ob das Filterelement am
Deckel einwandfrei montiert ist. Die Schnappverbindung eignet sich
besonders gut für Boxen, die im Gehäuseinnern unterhalb des Filter
elements auch einen Wasserspeicherraum aufweisen. Zusätzliche Bau
gruppen aus dem Wechselfilter-Baukastensystem, wie z. B. ein Wasser
standssensor, lassen sich ohne weiteres mitverwenden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Flüssigkeitsfilters möglich. Besonders vorteilhaft ist
eine Ausbildung nach Anspruch 2, wodurch eine platzsparende, kosten
günstige und sichere Bauweise ermöglicht wird. Durch eine Ausbildung
des Halteglieds mit einem trichterförmigen Halteschirm nach Anspruch
3 läßt sich die Funktion des Flüssigkeitsfilters im Vergleich zu
bisherigen Gehäusefiltern verbessern. Weitere zweckmäßige Ausgestal
tungen ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Flüssigkeitsfilter teilweise im
Längsschnitt und teilweise in Ansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht
auf das Flüssigkeitsfilter nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch ein Flüssig
keitsfilter 10, das als Gehäuse eine aus einem Wechselfilter-Bauka
stensystem stammende Box 11 aufweist.
Die Box 11 besteht im wesentlichen aus einem becherförmigen Gehäuse
teil 12 und einem dessen offenes Ende verschließenden Deckel 13, die
an ihren äußeren Rändern dicht und fest miteinander verbördelt sind.
In der Bördelstelle ist zusätzlich ein Stützring 14 befestigt, der
einen auf dem Deckel 13 liegenden Dichtring 15 in seiner Lage hält.
Der Deckel 13 weist einen zentralen, nach innen gerichteten und mit
einem Innengewinde versehenen Gewindestutzen 16 auf, um den herum im
Deckel 13 mehrere, auf einem gemeinsamen Durchmesser gleichmäßig
verteilte Öffnungen 17 angeordnet ist. Die vier Öffnungen 17 dienen
in der Regel dem Zulauf des Druckmittelstroms auf der Schmutzseite,
während der zentrale Gewindestutzen 16 auf der Reinseite dem Ablauf
des Druckmittelstroms dient. An dem Deckel 13 ist auf seiner dem Ge
häuseinnern zugewandten Seite zwischen dem Gewindestutzen 16 und den
vier Öffnungen 17 eine ebene, ringförmige Dichtfläche 18 ausgebildet.
Im Inneren der Box 11 ist ein Filterelement 19 angeordnet, das in
den von den Öffnungen 17 zum Gewindestutzen 16 fließenden Druckmit
telstrom geschaltet ist und das ausschließlich über ein stirnseiti
ges Halteglied 21 mit Hilfe einer Schnappverbindung 22 am Deckel 13
befestigt ist. Das Halteglied 21 weist zu diesem Zweck einen im we
sentlichen ebenen, senkrecht zur Längsachse der Box 12 verlaufenden
Haltering 23 auf, der unter Zwischenfügung eines Dichtringes 24 an
der ebenen Dichtfläche 18 anliegt. Dieser Haltering 23 ist mit sei
nem inneren Durchmesser so groß ausgebildet, daß er den Gewindestut
zen 16 umgreift. Ferner sind an seinem äußeren Durchmesser nach ei
ner Seite hin ragende, federnde und krallenförmig die Öffnungen 17
durchgreifende Rastnocken 25 angeordnet. Wie Fig. 2 näher zeigt,
sind vier Rastnocken 25 vorgesehen, die in jeweils eine der Öffnun
gen 17 so einrasten, daß ihr jeweiliger Abstand vom Gewindestutzen
16 möglichst klein ist. Der zufließende Druckmittelstrom wird da
durch möglichst wenig gestört. Das Halteglied weist ferner einen
sich trichterförmig öffnenden Halteschirm 26 auf, der mit seinem
kleinen Durchmesser am Haltering 23 im Durchmesserbereich der Rast
nocken 25, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite beginnt und in
dessen freiem Ende mit großem Durchmesser ein zylindrischer Siebein
satz 27 befestigt ist. Konzentrisch und innerhalb des Siebeinsatzes
27 ist ein zweiter Siebzylinder 28 angeordnet, der über eine Ring
platte 29 am äußeren Siebeinsatz 27 gehalten ist und an seinem ande
ren Ende durch eine Bodenplatte 31 verschlossen ist. Die Bodenplatte
31 liegt somit im Abstand vom Gewindestutzen 16 und diesem unmittel
bar gegenüber; zugleich liegt sie im wesentlichen innerhalb des Hal
teschirms 26.
Im Innenraum der Box 11 ist unterhalb des Filterelements 19 ein gro
ßer Wasserspeicherraum 32 ausgebildet, der über eine Ablaßschraube
33 entleerbar ist.
Bei der Montage des Flüssigkeitsfilters 10 wird vor dem Einbördeln
des Deckels 13 in das becherförmige Gehäuseteil 12 das Filterelement
19 auf den Deckel 13 aufgesteckt, so daß die Rastnocken 25 durch die
vier Öffnungen 17 greifen und damit die Schnappverbindung 22 ein
greift. An der Dichtfäche 18 läßt sich dabei insbesondere mit Hilfe
des Dichtringes 24 eine einwandfreie und einfache Abdichtung zwi
schen der Schmutzseite 17 und der Reinseite 16 erreichen. Nach dem
Einbördeln des Deckels 13 in das becherförmige Gehäuseteil 12 läßt
sich anhand der von außen sichtbaren Rastnocken 25 überprüfen, ob
das Filterelement 19 einwandfrei am Deckel 13 montiert ist. Bei dem
Flüssigkeitsfilter 10 kann somit eine an sich bekannte Box 11 aus
einem Wechselfilter-Baukastenprogramm verwendet werden, wobei der
Siebeinsatz 19 in einfacher Weise an dem Deckel 13 eingeklipst wird.
Dabei läßt sich mit Hilfe des trichterförmigen Halteschirms 26 eine
große wirksame Siebfläche unterbringen und auch eine günstige Durch
strömung des Filterelements 19 erreichen.
Das Flüssigkeitsfilter 10 wird in an sich bekannter Weise mit Hilfe
einer in den Gewindestutzen 16 greifenden Hohlschraube an einem
nicht näher gezeichneten Maschinenteil befestigt, in dem die zugehö
rigen Anschlüsse für Zulauf und Ablauf des Flüssigkeitsstromes aus
gebildet sind. Die Schnappverbindung 22 mit ihren Rastnocken 25 er
fordert dabei keinerlei Änderungen an den bereits vorhandenen Bau
elementen. Alle in dem Wechselfilter-Baukastensystem vorhandenen
Aufschaltgruppen wie z. B. Wasserstandssensor oder Filterheizung
können bei vorliegendem Flüssigkeitsfilter 10 mit verwendet werden.
Selbstverständlich können bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel Än
derungen vorgenommen werden, ohne vom Gedanken der Erfindung abzu
weichen.
Claims (8)
1. Flüssigkeitsfilter mit einer ein Filterelement aufnehmenden Box,
die aus einem becherförmigen Gehäuseteil und einem dessen offenes
Ende verschließenden Deckel besteht, der an seinem äußeren Rand mit
dem Gehäuseteil dicht und fest verbunden ist und der einen zentra
len, nach innen gerichteten, mit Innengewinde versehenen Gewinde
stutzen aufweist, um den herum im Deckel mehrere, auf einem gemein
samen Durchmesser angeordnete Öffnungen liegen, so daß entgegenge
setzte Seiten des Filterelements in einen zwischen Gewindestutzen
und Öffnungen fließenden Druckmittelstrom geschaltet sind und bei
dem das Filterelement ausschließlich über ein stirnseitiges Halte
glied am Deckel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fil
terelement (19) durch eine Schnappverbindung (22) am Deckel (13) be
festigt ist, die mehrere federnde, jeweils eine der Öffnungen (17)
durchgreifende Rastnocken (25) aufweist.
2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (13) auf seiner dem Gehäuseinneren zugewandten Seite zwi
schen dem Gewindestutzen (16) und den Öffnungen (17) eine ebene,
ringförmige Dichtfläche (18) aufweist, an der ein die Rastnocken
(22) tragender Haltering (23) des Filterelements (19), insbesondere
unter Zwischenschaltung eines Dichtelements (24), anliegt.
3. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filterelement (19) einen vom Haltering (23) ausgehenden, sich
trichterförmig öffnenden Halteschirm (26) aufweist, an dessen dem
großen Durchmesser zugewandten Ende ein zylindrischer Siebeinsatz
(27) befestigt ist.
4. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
im zylindrischen Siebeinsatz (27) dazu konzentrisch ein zweiter
Siebzylinder (28) angeordnet ist, dessen Bodenplatte (31) innerhalb
des Halteschirms (26) im Abstand vom Gewindestutzen (16) diesem ge
genüberliegt.
5. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß Deckel (13) und Gehäuseteil (12) miteinander ver
bördelt sind.
6. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Box (11) einen unterhalb des Filterelements
(19) liegenden Wasserspeicherraum (32) sowie eine zugeordnete Ablaß
schraube (33) aufweist.
7. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rastnocken (25) auf dem kleinen Durchmesser
des Halteschirms (26) liegen und deren Abstand vom Gewindestutzen
(16) möglichst klein ausgebildet ist und daß sich Rastnocken (25)
und Halteschirm (26) vom Haltering (23) aus nach entgegengesetzten
Seiten erstrecken.
8. Flüssigkeitsfilter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Rastnocken (25) der
Anzahl der Öffnungen (17) gleicht und insbesondere mindestens vier
beträgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813775A DE3813775A1 (de) | 1988-04-23 | 1988-04-23 | Fluessigkeitsfilter |
IT8920148A IT1229023B (it) | 1988-04-23 | 1989-04-14 | Filtro per liquidi. |
ES8901397A ES2013890A6 (es) | 1988-04-23 | 1989-04-21 | Filtro para liquidos. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813775A DE3813775A1 (de) | 1988-04-23 | 1988-04-23 | Fluessigkeitsfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813775A1 true DE3813775A1 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6352743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3813775A Withdrawn DE3813775A1 (de) | 1988-04-23 | 1988-04-23 | Fluessigkeitsfilter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3813775A1 (de) |
ES (1) | ES2013890A6 (de) |
IT (1) | IT1229023B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0860189A1 (de) * | 1997-02-21 | 1998-08-26 | Lucas Industries Public Limited Company | Fluidfiltergerät |
-
1988
- 1988-04-23 DE DE3813775A patent/DE3813775A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-04-14 IT IT8920148A patent/IT1229023B/it active
- 1989-04-21 ES ES8901397A patent/ES2013890A6/es not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0860189A1 (de) * | 1997-02-21 | 1998-08-26 | Lucas Industries Public Limited Company | Fluidfiltergerät |
US5928513A (en) * | 1997-02-21 | 1999-07-27 | Lucas Industries | Spin-on filter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2013890A6 (es) | 1990-06-01 |
IT8920148A0 (it) | 1989-04-14 |
IT1229023B (it) | 1991-07-12 |
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |