DE3811958A1 - Kaefig fuer waelzlager - Google Patents
Kaefig fuer waelzlagerInfo
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- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/66—Special parts or details in view of lubrication
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- F16C33/6607—Retaining the grease in or near the bearing
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- F16C33/4617—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
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- F16C33/4635—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages made from plastic, e.g. injection moulded window cages
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- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
- F16C19/26—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
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- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/4605—Details of interaction of cage and race, e.g. retention or centring
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Käfig für
Wälzlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere Käfige, die nicht wälzkörpergeführt
sind, stehen den Laufringschultern bzw. -Borden
zwecks radialer Führung an dieser Stelle mit ge
ringem Spalt gegenüber. Dies bewirkt, daß der Raum
zwischen den Laufringen oft nahezu ausgefüllt wird.
Durch diese Spalte ist dann das Hinzutreten von
Schmiermittel in den Wälzkörperbereich sehr er
schwert. Es sind deshalb Käfige bekannt (GB
9 61 203), bei denen im Mantelbereich schwer her
stellbare Schmiermittelvorratstaschen vorhanden
sind. Diese haben aber den Nachteil, daß ihr Auf
füllen sehr erschwert wird. Es ist dann naheliegend
axial durchgehende Schmiermittelnuten vorzusehen.
In diesen Fällen ist aber die Zurückhaltung des
Schmiermittels in den Nuten nicht sichergestellt,
und zwar insbesondere dann, wenn wechselseitig
druckbelastete Lager vorliegen. In diesen Fällen
wird zwar wechselseitig Schmiermittel in die Nuten
eingedrückt, dieses wird aber, statt in den Wälz
körperbereich zu gelangen, auf der anderen Seite
wieder herausgedrückt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung den Käfig der
obengenannten Art so weiter zu verbessern, daß sich
eine Ausführung ergibt, die auch bei wechselseitig
druckbelasteten Lagern möglichst viel Schmiermittel
in den Wälzkörperbereich hineinführt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden
Teil angegeben. Die Ansprüche 2 und 3 enthalten
spezielle Ausgestaltungen.
Dadurch, daß die Nuten auf der einen Stirnseite
offen und auf der anderen geschlossen sind, kann
jeweils Schmiermittel aus den Freiräumen des Lagers
in diese Nuten gelangen, und zwar, ohne daß es auf
der anderen Seite wieder herausgedrückt wird. Damit
dieser Vorgang auch bei wechselseitigen Druckbe
lastungen gut funktioniert, sind die stirnseitigen
Öffnungen der Nuten abwechselnd auf der einen und
der anderen Stirnseite des Käfigs angebracht. Das
Schmiermittel gelangt so in günstiger Weise in den
Wälzkörperbereich und versorgt sowohl die Lauf
bahnen der Ringe als auch die Käfigtaschen. Die so
gestalteten Schmierstoffnuten können auch einfach
hergestellt werden, denn die einseitig offenen
Nuten ermöglichen die Verwendung von einfachen
Axialschiebern, wenn der Käfig aus Kunststoff
hergestellt wird.
Die Schmierung wird dann optimal erreicht, wenn
sich die Nuten nach einer bevorzugten Ausführung
bis mindestens zu einer Ebene erstrecken, die durch
die Mittelpunkte der Wälzkörper bestimmt wird. Dann
ergibt sich nämlich eine drosselfreie Verbindung zu
den meist zurückgesetzten Laufbahnenabschnitten.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung ist es
zweckmäßig, daß die Nuten abgerundete Begrenzungs
flächen besitzen. Dadurch wird die Kerbwirkung in
den Käfigen herabgesetzt. Dies ist meist sehr
wichtig, weil die Drehzahlen der Käfige oft so groß
sind, daß in Folge der Fliehkräfte eine hohe Bean
spruchung der Käfige vorhanden ist. Trotz der Nuten
wird in diesen Fällen ein Käfigbruch vermieden.
Die Erfindung wird anhand von drei Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Zylinder
rollenlager mit einem erfindungsgemäßen
Käfig
Fig. 2 zeigt eine radiale Draufsicht auf einen
abgewickelten Abschnitt des Käfigs nach
Fig. 1
Fig. 3 zeigt vier Teilschnitte durch das Lager
bzw. den Käfig aus Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 besteht das Zylinderrollenlager aus
einem Außenring 1, dem Fensterkäfig 2 aus Kunst
stoff mit den Rollen 3 und dem Innenring 4, wobei
die Laufringe 1 und 4 nur in einem kleinen Bereich
dargestellt sind. Der Käfig füllt dabei, wie auch
die Fig. 3 im Schnitt CC zeigt, den Raum zwischen
den Laufringen 1 und 4 nahezu aus. Damit nun das
Schmiermittel aus den seitlichen Freiräumen neben
dem Lager trotzdem in den Bereich der Rollen 3
gelangen kann, sind an der Mantel- und Bohrungs
fläche des Käfigs Nuten 5 und 6 vorgesehen. Diese
sind, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen,
abwechselnd auf der einen und der anderen Stirn
seite des Käfigs 2 angebracht. Sie besitzen auf
einer Seite Öffnungen 5′ und 6′ und sind auf der
anderen Seite geschlossen. Da die Nuten 5 und 6
sich jeweils über eine Ebene 7 hinaus erstrecken,
die durch die Mittelpunkte der Rollen 3 bestimmt
wird, kann das Schmiermittel relativ leicht in den
Bereich der Rollen 3 gelangen, und zwar wegen der
wechselseitigen Anordnung auch dann, wenn wie bei
manchen Anwendungsfällen eine wechselseitige
Druckbelastung des Lagers eintritt. Die geschlos
senen Enden der Nuten 5 und 6 verursachen dabei,
daß das Schmiermittel, ohne daß das Lager ge
schmiert wird, auf der anderen Seite wieder heraus
gedrückt wird.
Die einseitige Öffnungen 5′ und 6′ der Nuten 5 und
6 bewirkt außerdem eine einfache Herstellung des
Käfigs, denn dadurch wird die Verwendung von zwei
einteiligen, kammförmigen Axialschiebern ermög
licht, deren Zähne die Nuten 5 und 6 ausformen. Die
Nuten 5 und 6 besitzen außerdem abgerundete Be
grenzungsflächen 8, wodurch die Kerbwirkung stark
reduziert wird.
Claims (3)
1. Käfig für Wälzlager mit im wesentlichen recht
eckigem Querschnitt, der den Raum zwischen den
Laufringen nahezu ausfüllt und dessen Bohrungs-
und/oder Mantelfläche mit Schmiermittelvorrats
nuten versehen sind/ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die stirnseitigen Öffnungen (5′ und 6′) der
anderseitig geschlossenen Nuten (5 und 6) ab
wechselnd auf der einen (2′) und der anderen
Stirnseite (2′′) des Käfigs (2) angebracht sind.
2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (5 und 6) sich bis mindestens zu
einer Ebene (7) erstrecken, die durch die Mit
telpunkte der Wälzkörper (3) bestimmt wird.
3. Käfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nuten (5 und 6) abgerundete
Begrenzungsflächen (8) besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3811958A DE3811958A1 (de) | 1988-04-11 | 1988-04-11 | Kaefig fuer waelzlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3811958A DE3811958A1 (de) | 1988-04-11 | 1988-04-11 | Kaefig fuer waelzlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3811958A1 true DE3811958A1 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=6351711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3811958A Withdrawn DE3811958A1 (de) | 1988-04-11 | 1988-04-11 | Kaefig fuer waelzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3811958A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2009143806A2 (de) * | 2008-05-29 | 2009-12-03 | Schaeffler Kg | Wälzlagerkäfig |
JP2013104492A (ja) * | 2011-11-14 | 2013-05-30 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co Kg | 潤滑剤分配のための突起を備えた、フリーホイールベルトプーリに用いられる保持器 |
-
1988
- 1988-04-11 DE DE3811958A patent/DE3811958A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
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US6461049B2 (en) | 1999-12-10 | 2002-10-08 | Ina Walzlager Schaeffler Ohg | Cage for a rolling bearing |
WO2009143806A2 (de) * | 2008-05-29 | 2009-12-03 | Schaeffler Kg | Wälzlagerkäfig |
WO2009143806A3 (de) * | 2008-05-29 | 2010-01-07 | Schaeffler Kg | Wälzlagerkäfig |
JP2013104492A (ja) * | 2011-11-14 | 2013-05-30 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co Kg | 潤滑剤分配のための突起を備えた、フリーホイールベルトプーリに用いられる保持器 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FAG KUGELFISCHER GEORG SCHAEFER AG, 97421 SCHWEINF |
|
8141 | Disposal/no request for examination |