DE3808324C2 - Erntegerät zum Ernten von Mais - Google Patents
Erntegerät zum Ernten von MaisInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D45/00—Harvesting of standing crops
- A01D45/02—Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
- A01D45/021—Cornheaders
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Erntegerät zum Ernten
von Mais oder anderen Körnerfrüchten, das
insbesondere als Vorsatzgerät für einen Mähdrescher
ausgebildet ist, mit einer Einzugsvorrichtung und
einem Pflückspalt zur Trennung der Kolben von der
Pflanze, wobei das Erntegerät je Pflanzenreihe
nur eine Pflückwalze aufweist, der eine mit
Messerdurchtrittsschlitzen versehene Teilummantelung
zugeordnet ist, und wobei die Pflückwalze in
gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnete
Schlagplatten aufweist, welche Einschnitte für den
Durchtritt einer Messerschar aufweist, die mit
einer am Erntegerät befestigten Traverse verbunden
ist.
Derartige Erntegeräte sind beispielsweise aus der DE
36 10 141 A1 bekannt und mannigfaltig
im Einsatz. Ihr Nachteil ist darin zu sehen, daß
zum einen die Teilummantelung fest mit der oberen
Geräteabdeckung verbunden ist, durch die der
Antrieb für die Pflückwalze und die Einzugskette
hindurchgeführt ist, so daß zunächst der Antrieb
demontiert werden muß, bevor eine defekte
Teilummantelung ausgewechselt werden kann. Zum
anderen sind die Messer einzeln mit einer
erntegerätefesten Quertraverse verschraubt, so daß
alle Messer beim Wechsel nacheinander von einer
unter der Erntemaschine arbeitenden Person ausgebaut
werden müssen.
In Kenntnis dieser Nachteile liegt
der vorliegenden Erfindung daher das Problem
zugrunde, ein Erntegerät der eingangs näher
definierten Art derart auszubilden, daß notwendige
Reparatur- und Wartungsarbeiten einfacher und
weniger zeitaufwendig ausgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
Messer auswechselbar an einem Rahmen befestigt
sind, der mittels leicht lösbarer Verriegelungselemente
mit der Traverse verbunden ist und daß mit dem
Rahmen die Teilummantelung lösbar und einstellbar
verbunden ist.
Weitere Ausgestaltungen sind in
den Unteransprüchen näher definiert.
Im folgenden soll das Erntegerät anhand eines
Ausführungsbeispieles und mehrerer dieses
schematisch darstellender Figuren näher erläutert
werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Mähdrescher mit vorgebautem
Maiserntegerät in der Vorderansicht,
Fig. 2 eine Frontansicht entgegen die Fahrtrichtung
auf eine der Einzugsvorrichtungen A, B, C, oder D
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 in
demontierter Weise und
Fig. 4 die perspektivische Darstellung des
Rahmens mit Anbauten.
Mit 1 ist ein Mähdrescher mit angebautem
Erntevorsatz 2 bezeichnet. Jede der auf die Reihen
der zu erntenden Feldfrucht bezogenen Einzugsvorrichtungen
A, B, C, D weist eine in Fahrtrichtung verlaufende
Traverse 3 auf, mit der obere Haltestücke 4 mit
Abstand voneinander verschraubt sind. Diese
Haltestücke 4 umgreifen gemäß Fig. 2 obere Bolzen
5 eines Rahmens 6. Dieser Rahmen 6 besteht aus
mehreren vertikal mit Abstand zueinander verlaufenden
Profilen 7, die mittels mehrerer horizontal
verlaufender Profile 8 miteinander verschweißt
sind. Mit den Profilen 7 und 8 ist über
Einstellschrauben 9 die Teilummantelung 10
verbunden. In die vertikal verlaufenden Profile
7 sind Hülsen 11 eingeschweißt, in denen eine Stange
12 drehbar gelagert ist. Mit dieser Stange 12 sind
Messerpaare 13 verschraubt, die in Funktionsstellung
(Fig. 2, 3 und 4) durch Schlitze 14 der
Teilummantelung 10 in Richtung der Zerkleinerungswalze
15 (Fig. 2) ragen. Aus der Fig. 4 ist zu erkennen,
daß unterhalb der oberen Bolzen 5 weitere Bolzen
16 mit dem Rahmen 6 verbunden sind. Diese Bolzen
16 werden, nachdem die oberen Bolzen 5 unter die
Haltestücke 4 gelegt sind, über Haltestücke 17
mit der Traverse 3 fest verschraubt, so daß der
Rahmen 6 als komplette Funktionseinheit
einsatzbereit ist. Aus der Fig. 4 ist noch zu
erkennen, daß die Stange 12 stirnseitig mit einem
Schwenkhebel 18 verbunden ist, durch den die
Messer aus der in Fig. 3 mit vollen Linien
dargestellten Lage in die mit gestrichelten
Linien dargestellte verschwenkt werden können,
zwecks einfacher Montage einzelner Messer und
Ausschalten der Häckselfunktion. Der Schwenkhebel
18 ist während des Einsatzes der Erntemaschine
mit der Traverse 3 über eine Befestigungsöse 19
verschraubt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Erntegerät lassen
sich Wartungsarbeiten leicht durchführen (Austausch
einzelner Messer, Einstellung der Teilummantelung,
Beseitigung von Staus durch Ausschwenken der
Messer). Andererseits kann der Rahmen als komplette
Funktionseinheit gegen einen anderen, beim
Maschineneinsatz mitgeführten, innerhalb kürzester
Zeit ausgetauscht werden, so daß notwendige
Reparaturarbeiten am ausgebauten Funktionsrahmenteil
6 in einer Werkstatt ausgeführt werden können.
Claims (8)
1. Erntegerät zum Ernten von Mais oder anderen
Körnerfrüchten, das insbesondere als
Vorsatzgerät für einen Mähdrescher
ausgebildet ist, mit einer Einzugsvorrichtung
und einem Pflückspalt zur Trennung der
Kolben von der Pflanze, wobei das
Erntegerät je Pflanzreihe nur eine
Pflückwalze aufweist, der eine mit
Messerdurchtrittsschlitzen versehene
Teilummantelung zugeordnet ist, und wobei die
Pflückwalze in gleichmäßigem Abstand
zueinander angeordnete Schlagplatten aufweist,
welche Einschnitte für den Durchtritt einer
Messerschar aufweist, die mit einer am
Erntegerät befestigten Traverse verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer (13) am Rahmen (6) befestigt
sind, der mittels leicht lösbarer
Verriegelungselemente (4, 17) mit der Traverse
(3) verbunden ist, und daß mit dem Rahmen (6)
die Teilummantelung (10) lösbar verbunden
ist.
2. Erntegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilummantelung (10) mittels
Einstellschrauben (9) lagenveränderbar
am Rahmen (6) befestigt ist.
3. Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (6) aus mehreren parallel
mit Abstand zueinander verlaufenden
Vertikalprofilen (7) und aus diese
miteinander verbindenden, in
Gut-Transportrichtung verlaufenden
Profilen (8) besteht.
4. Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Rahmen (6) eine parallel zu den
Profilen (8) verlaufende drehbare Tragstange
(12) gelagert ist, mit der die Messer (13)
lösbar verbunden sind.
5. Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Vertikalprofile (7) des Rahmens
(6) Hülsen (11) zur Aufnahme der Tragstange
(12) eingeschweißt sind.
6. Erntemaschine nach den Ansprüchen 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragstange (12) einendig einen
Schwenkhebel (18) aufweist, der mit der
Traverse (3) verriegelbar ist.
7. Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer (13) paarweise mit der
Tragstange (12) verschraubt sind.
8. Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (6) horizontal verlaufende
Bolzen (5 und 16) aufweist, die über leicht
lösbare Verriegelungselemente (4 und 17)
mit der Traverse (3) verbindbar sind.
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DE19883808324 Expired - Fee Related DE3808324C2 (de) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Erntegerät zum Ernten von Mais |
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1988
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Also Published As
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DE3808324A1 (de) | 1989-09-21 |
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