DE3804498C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/006—Attachments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fügen von Flanschen mit
glatter Dichtleiste unter Zwischenschaltung einer nach Maßgabe der
Außenkante der Dichtleisten justierbaren Flachdichtung, wobei die
Flachdichtung in einen zwischen den Flanschen gebildeten Spalt ein
gesetzt und ausgerichtet wird und wobei eine Mehrzahl von Schrauben
durch gleichmäßig am Umfang der Flansche mit Abstand von der Außen
kante der Dichtleisten angeordnete Bohrungen mit Ausgleichsspiel hin
durchgeführt und mit Muttern zu Schraubverbindungen vereinigt werden. Mit "Maßgabe" ist gemeint, daß die Flachdichtung die gesamte Fläche der Dichtleisten bedeckt.
Gegenstand der Erfindung sind fernerhin Mittel zur Durchführung des
Verfahrens.
Im Rahmen der aus firmeninternem Stand der Technik bekannten Maß
nahmen wird die in den Spalt zwischen den Flanschen eingesetzte
Flachdichtung mit Hilfe von Lehren justiert, die von außen in den
Spalt eingeführt werden. Die durch die Bohrungen der Flansche hin
durchgeführten Schrauben sind als Anschlagelemente ungeeignet, da sie
in den Bohrungen erhebliches Spiel aufweisen. Dies gilt in besonderem
Maße dann, wenn zur Herstellung einer stark belasteten Flanschver
bindung Dehnschrauben verwendet werden. Das Spiel der Schrauben in
den Bohrungen, der Abstand zwischen der Außenkante der Dichtleiste
und den Bohrungen sowie nicht zuletzt Maßungenauigkeit addieren sich
zu einem Versatz, der zehn Millimeter und mehr betragen kann und für
eine einwandfreie Abdichtung nicht mehr tolerierbar ist. Im Ergebnis
sind die bekannten Maßnahmen zum Herstellen einer Flanschverbindung
sehr zeitaufwendig, und es ist darüber hinaus nicht sichergestellt,
daß die Flanchdichtung ausreichend justiert in bezug auf die Dichtleiste und
einwandfrei abdichtend zwischen den Flanschen eingespannt wird.
Um die Flachdichtung zu positionieren und zu justieren, ist es bekannt
(GB 2 83 605), mit besonderen Schrauben zu arbeiten, die mit enger
Passung, praktisch ohne Ausgleichsspiel, in ihre Bohrung eingesetzt
werden und an denen die Flachdichtung anliegt. Das verlangt Spezial
schrauben und ist wenig praktikabel, weil ein Versatz zwischen den
Flanschen und Bohrungen in den Flanschen nicht mehr zulässig ist,
wenn anders die Schrauben nicht mehr in die Bohrung beider Flansche
passen. Das erschwert das Verlegen von Rohrleitungen und hat in die
Praxis kaum Eingang gefunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben,
bei dem die Flachdichtung schnell und ohne einen die Dichtwirkung
beeinträchtigenden Versatz in bezug auf die Dichtleiste der Flansche
justiert werden kann, obgleich nach wie vor mit Schrauben gearbeitet
wird, die mit Ausgleichsspiel in ihrer Bohrung angeordnet sind. Eine
weitere Aufgabe besteht darin, Mittel zur Durchführung des Verfahrens
anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung in verfahrensmäßiger
Hinsicht, daß in zumindest zwei versetzt angeordneten Bohrungen
Justierbolzen für die Flachdichtung mit engem Radialspiel als Hilfs
vorrichtung soweit eingeführt werden bis der zwischen den Flanschen
gebildete Spalt überbrückt ist, daß die Flachdichtung anschließend
in den Spalt eingesetzt und an die Justierbolzen angelegt wird, daß
die Flansche danach durch zumindest zwei Schraubverbindungen ge
geneinander verspannt werden und die Justierbolzen schließlich ent
fernt sowie durch Schraubverbindungen ersetzt werden. - Die zu einer
Flanschverbindung zu fügenden Flansche haben in der Praxis stets
einen kleinen Versatz gegeneinander, so daß die Bohrungen der
Flansche nicht exakt fluchten. Die Erfindung beruht auf der Erkennt
nis, daß nichtsdestoweniger als Anschlagelement für die Flachdichtung
Justierbolzen geeignet sind, wenn sie mit engem Radialspiel nur in
einem Flansch geführt werden und soweit eingeschoben werden, daß der
zwischen den Flanschen gebildete Spalt überbrückt ist. Einfache
Justierbolzen werden so zu einer funktionell wertvollen Hilfsvorrichtung.
Das enge Radialspiel gibt den Justierbolzen ausreichenden Halt, so
daß sie ohne besondere Absicherungsmaßnahmen als Widerlager für die
Flachdichtung geeignet sind. Beim Zusammenschrauben der Flansche
werden die Justierbolzen unter der Wirkung des Gegenflansches in der
Bohrung verschoben. Insofern beeinträchtigen die Justierbolzen den
Fügevorgang in keiner Weise. Ein Verkanten und Verklemmen der
Justierbolzen in den Bohrungen ist ausgeschlossen. Insofern kann auch
mit einer großen Zahl von Justierbolzen gearbeitet werden. Vorzugs
weise werden zumindest drei Justierbolzen auf einem Kreisbogensegment
angeordnet, das einen Winkel von 90 bis 180 Grad umspannt. Bei dem
erfindunggemäßen Verfahren können die Flachdichtungen auch aktiv
positionierend eingerichtet werden. Dazu lehrt die Erfindung, daß mit
Justierbolzen gearbeitet wird, die eine Abflachung oder ein exzen
trisches Teilstück aufweisen, und daß die Flachdichtung durch Ver
drehen dieser Justierbolzen eingerichtet wird.
Es wird mit
Justierbolzen mit jeweils zylindrischem Bolzenschaft und Bolzenkopf gearbeitet, wobei der
Durchmesser des Bolzenschaftes gegenüber der zugeordneten Bohrung
des Flansches ein kleines radialspielgebendes Untermaß aufweist sowie
die Länge des Bolzenschaftes zumindest um das Maß des zum Einsetzen
einer Flachdichtung erforderlichen Spaltes größer als die Dicke des
Flansches, und wobei der Bolzenkopf eine schaftseitige Anschlagfläche
aufweist. Erfindungsgemäß ist das Radialspiel zwischen Bolzenschaft
und zugeordneter Bohrung des Flansches so eingerichtet, daß der
Justierbolzen bei Auftreten des üblichen Versatzes zwischen den
Flanschen nur in einem Flansch geführt ist und die freie Stirnfläche
des Bolzenschaftes am Gegenflansch abgestützt ist. Es hat sich als
zweckmäßig erwiesen, den Bolzenschaft so einzurichten, daß der Durch
messer des Bolzenschaftes gegenüber der Bohrung des Flansches ein
Untermaß von maximal 1 Millimeter aufweist. Die Länge des Bolzen
schaftes sollte das 1,5- bis 2fache der Dicke des Flansches betragen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Justierbolzen aus Kunststoff, vorzugsweise
Polyäthylen oder Polypropylen gefertigt ist, und der Bolzenkopf in
Form eines Handgriffs ausgebildet ist. Aufgrund des engen Radial
spiels des Bolzenschaftes in der Bohrung ist ein Verrutschen des
Justierbolzens beim Einsetzen und Handhaben der Flachdichtung prak
tisch ausgeschlossen. Unter besonderen Umständen, insbesondere an
schlecht zugänglichen Flanschverbindungen, können zusätzliche
Sicherungsmaßnahmen zweckmäßig sein. In diesem Fall lehrt die Erfin
dung, daß am Bolzenschaft zumindest ein aufspreizbares Haftelement
angeordnet ist, das unter elastischer Vorspannung an der Wand der
Bohrung anliegt. Als Haftelement sind federelastische oder auch gummi
elastische Elemente geeignet.
Sie sind an sich bekannt (Richter, O. u. a.:
"Bauelemente der Feinmechanik", 8. Auflage, Berlin: VEB-Verlag Technik 1959, S. 311). Es versteht sich,
daß die Vorspannung so eingerichtet ist, daß zwar Reibungskräfte
wirksam werden, welche die Fixierung des Justierbolzens in der Boh
rung verbessern, daß die Spannkraft aber andererseits so eingerichtet
ist, daß das Fügen der Flansche zu einer Flanschverbindung nicht
beeinträchtigt wird. Um die Flachdichtung aktiv positionieren zu
können, lehrt die Erfindung, daß der Bolzenschaft im Bereich des
Kontaktes mit der Flachdichtung und bis zu seinem Ende hin ein
exzentrisches Teilstück aufweist. Hier erfolgt die aktive Positionierung
durch ein Verdrehen der Justierbolzen. Man kann auch den Bolzen
schaft im Bereich des Kontaktes mit der Flachdichtung mit einer Ab
flachung versehen, die sich bis zu seinem Ende hin erstreckt.
Die erreichten Vorteile der Erfindung sind vor allem darin zu sehen,
daß das Fügen von Flanschen wesentlich schneller durchführbar ist
als im Rahmen der bekannten Maßnahmen und daß gleichzeitig gewähr
leistet ist, daß die eingesetzte Flachdichtung ausreichend justiert in
bezug auf die Dichtleiste zwischen den Flanschen eingespannt wird.
Die Vorteile kommen vor allem zum Tragen beim Fügen von Flanschen
mit großem Durchmesser, insbesondere bei Flanschen mit Nennweiten
von mehr als 500 Millimetern. Fernerhin erleichtert das erfindungsge
mäße Verfahren das Fügen von Flanschen unter beengten Raumverhält
nissen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Flanschverbindung, die nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren gefügt wird,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3, 4, 5 und 6 Ausführungen von bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren verwendeten Justierbolzen.
In der Fig. 1 erkennt man zunächst Flansche 1 a, 1 b mit glatten Dicht
leisten 2 und einer Mehrzahl am Umfang gleichmäßig angeordneter
Bohrungen 3. Durch einen Teil der Bohrungen 3 sind Schrauben 4 hin
durchgeführt und mit Muttern 5 zu Schraubverbindungen vereinigt, die
in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch nicht fest
gezogen sind. Man erkennt aus Fig. 1, daß die Schrauben 4 als Dehn
schrauben ausgebildet sind und ein großes radiales Spiel in den Boh
rungen 3 aufweisen. Das Spiel beträgt etwa 8 bis 10 Millimeter be
zogen auf den Durchmesser. In dem zwischen den Flanschen 1 a, 1 b
gebildeten Spalt ist eine Flachdichtung 6 eingesetzt. Sie liegt an drei
Justierbolzen 7 an, von denen jedoch nur zwei sichtbar sind. Die
Justierbolzen 7 sind auf einem Kreisbogensegment angeordnet, das
einen Winkel von 90 bis 180 Grad umspannt. Wie aus der vergleichen
den Betrachtung der Fig. 1 und 2 ersichtlich, werden die Justierbolzen
7 in die Bohrungen 3 mit engem Radialspiel soweit eingeführt, bis der
zwischen den Flanschen 1 a, 1 b gebildete Spalt überbrückt ist. Die
Justierbolzen 7 sind somit nur in einem Flansch 1 a gehalten und lie
gen aufgrund des in der Praxis immer vorhandenen geringen Versatzes
der Flansche an dem komplementären Flansch 1 b stirnseitig an. Die
Justierbolzen 7 bilden ein Widerlager für die Flachdichtung 6, die auf
diese Weise exakt positioniert wird. Die Flanschverbindung wird nun
hergestellt, indem die Flansche 1 a, 1 b durch zumindest zwei Schraub
verbindungen gegeneinander verspannt werden. Anschließend werden
die Justierbolzen 7 entfernt sowie durch Schraubverbindungen ersetzt.
Da die Justierbolzen 7 in den Bohrungen 3 mit engem Radialspiel ver
schiebbar gehalten sind, ist ein Verkanten der Justierbolzen 7 beim
Anziehen der Schraubverbindung und damit einhergehendem Zusammen
ziehen der Flansche ausgeschlossen.
Die Justierbolzen 7 weisen einen zylindrischen Bolzenschaft 8 sowie
einen Bolzenkopf 9 auf, der mit einer schaftseitigen Anschlagfläche 10
ausgebildet ist und im Ausführungsbeispiel in Form eines Handgriffs
ausgestaltet ist. Der Durchmesser d des Bolzenschaftes 8 weist gegen
über der zugeordneten Bohrung 3 des Flansches 1 a, 1 b ein kleines
radialspielgebendes Untermaß auf, das maximal 1 Millimeter beträgt.
Die Länge l des Bolzenschaftes ist zumindest um das Maß des zum Ein
setzen einer Flachdichtung 6 erforderlichen Spaltes s größer als die
Dicke b des Flansches. Vorzugsweise beträgt die Länge l des Bolzen
schaftes 8 etwa das 1,5- bis 2fache der Dicke b des Flansches 1 a.
Vorzugsweise ist der Justierbolzen 7 aus Kunststoff, insbesondere Poly
äthylen oder Polypropylen, gefertigt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Justierbolzens 7, die da
durch gekennzeichnet ist, daß am Bolzenschaft 8 zumindest ein auf
spreizbares Haftelement 11 angeordnet ist, das unter elastischer Vor
spannung an der Wand der Bohrung 3 anliegt. Es mag sich dabei um
ein federelastisches oder auch um ein gummielastisches Haftelement 11,
z. B. um einen O-Ring, handeln. Die Vorspannung ist so eingerichtet,
daß die Reibungskraft des Justierbolzens 7 in der Bohrung 3 ver
größert ist, andererseits aber das Fügen der Flansche 1 a, 1 b nicht
beeinträchtigt wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in der Seitenansicht und im Schnitt einen
Justierbolzen 7, der ein exzentrisches Teilstück 8 a aufweist und durch
Verdrehen eine aktive Positionierung der Flachdichtung 6 zuläßt. In
der Fig. 6 erkennt man einen Justierbolzen 7 mit Abflachung 8 b, an
der die Flachdichtung 6 zur Anlage gebracht wird. In diesem Falle
kann mit einer Flachdichtung größeren Durchmessers gearbeitet werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Fügen von Flanschen (1 a, 1 b) mit glatter Dichtleiste (2) unter
Zwischenschaltung einer nach Maßgabe der Außenkante der Dichtleisten
justierbaren Flachdichtung (6), wobei die Flachdichtung (6) in einen zwischen
den Flanschen (1 a, 1 b) gebildeten Spalt (s) eingesetzt und ausgerichtet wird und
wobei eine Mehrzahl von Schrauben (4) durch gleichmäßig am Umfang der
Flansche (1 a, 1 b) mit Abstand von der Außenkante der Dichtleisten (2) angeordnete
Bohrungen (3) mit Ausgleichsspiel hindurchgeführt und mit Muttern (5) zu
Schraubverbindungen (4, 5) vereinigt werden, dadurch ge
kennzeichnet, daß in zumindest zwei versetzt angeordneten
Bohrungen (3) Justierbolzen (7) für die Flachdichtung (6) mit engem Radialspiel
als Hilfsvorrichtung soweit eingeführt werden bis der zwischen den
Flanschen (1 a, 1 b) gebildete Spalt (s) überbrückt ist, daß die Flachdichtung (6) an
schließend in den Spalt (s) eingesetzt und an die Justierbolzen (8) angelegt
wird, daß die Flansche (1 a, 1 b) danach durch zumindest zwei Schraubverbin
dungen (4, 5) gegeneinander verspannt werden und die Justierbolzen schließ
lich entfernt sowie durch Schraubverbindungen (4, 5) ersetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
drei Justierbolzen (7) auf einem Kreisbogensegment angeordnet werden, das
einen Winkel von 90 bis 180 Grad umspannt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit Justierbolzen (7) gearbeitet wird, die eine Abflachung (8 b)
oder ein exzentrisches Teilstück (8 a) aufweisen, und daß die Flachdichtung (6) durch Verdrehen dieser Justierbolzen (7) eingerichtet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierbolzen (7) jeweils mit zylindrischem
Bolzenschaft (8) und mit Bolzenkopf (9) versehen sind, wobei der Durchmesser (d)
des Bolzenschaftes (8) gegenüber der zugeordneten Bohrung (3) des
Flansches (1 a) ein kleines radialspielgebendes Untermaß aufweist sowie
die Länge (l) des Bolzenschaftes (8) zumindest um das Maß des zum
Einsetzen einer Flachdichtung (6) erforderlichen Spaltes (s) größer ist
als die Dicke (b) des Flansches (1 a), und wobei der Bolzenkopf (9)
eine schaftseitige Anschlagfläche (10) aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
messer (d) des Bolzenschaftes (8) gegenüber der Bohrung (3) des
Flansches (1 a) ein Untermaß von maximal 1 mm aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (l) des Bolzenschaftes (8) das 1,5- bis 2fache der
Dicke (b) des Flansches (1 a) beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Justierbolzen (7) aus Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen
oder Polypropylen, gefertigt und der Bolzenkopf (9) in Form eines
Handgriffs ausgebildet ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß am Bolzenschaft (8) zumindest ein aufspreizbares Haftelement (11)
angeordnet ist, das unter elastischer Vorspannung an der Wand der
zugeordneten Bohrung (3) anliegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzenschaft (8) im Bereich des Kontaktes mit der Flach
dichtung (6) und bis zu seinem Ende ein exzentrisches Teilstück (8 a)
aufweist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzenschaft (8) im Bereich des Kontaktes mit der Flach
dichtung (6) und bis zu seinem Ende hin eine Abflachung (8 b) auf
weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883804498 DE3804498A1 (de) | 1987-03-19 | 1988-02-13 | Verfahren zum fuegen von flanschen mit glatter dichtleiste und fuer die durchfuehrung des verfahrens geeignete mittel |
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DE19883804498 DE3804498A1 (de) | 1987-03-19 | 1988-02-13 | Verfahren zum fuegen von flanschen mit glatter dichtleiste und fuer die durchfuehrung des verfahrens geeignete mittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804498A1 DE3804498A1 (de) | 1988-09-29 |
DE3804498C2 true DE3804498C2 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=25853669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883804498 Granted DE3804498A1 (de) | 1987-03-19 | 1988-02-13 | Verfahren zum fuegen von flanschen mit glatter dichtleiste und fuer die durchfuehrung des verfahrens geeignete mittel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3804498A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214747A1 (de) * | 1992-05-04 | 1993-11-11 | Henkel Kgaa | Flanschverbindung und Verfahren zu dessen Montage |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202016102793U1 (de) * | 2016-05-25 | 2017-08-28 | Quantec Grund GmbH & Co. KG | Einrichtung mit einem Hindernisfeuer, Halter dafür und Luftfahrthindernis |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB283605A (en) * | 1926-07-16 | 1928-01-16 | Babcock & Wilcox Ltd | Improved form of pipe joint |
-
1988
- 1988-02-13 DE DE19883804498 patent/DE3804498A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214747A1 (de) * | 1992-05-04 | 1993-11-11 | Henkel Kgaa | Flanschverbindung und Verfahren zu dessen Montage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3804498A1 (de) | 1988-09-29 |
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