DE3803028A1 - Verfahren und vorrichtung zum komprimieren von gasfoermigem foerdermedium - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum komprimieren von gasfoermigem foerdermediumInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Komprimieren von gasförmigem Fördermedium
mit mindestens einem einen Voreinlaß aufweisenden
Roots-Kompressor.
In Luftversorgungseinrichtungen und in
Verdichter- bzw. Kompressoranlagen zur Förderung
technischer Gase müssen die Verdichter bzw. Kompressoren
bei schwankendem Bedarf den wechselnden Forderungen der
Anlage angepaßt werden.
Diese Forderung wird in der Praxis bisher auf
verschiedenste Weise realisiert. Auf dem Gebiet der
Roots-Kompressoren werden zu diesem Zweck beispielsweise
hinsichtlich der Drehzahl regelbare Antriebe eingesetzt.
Verbreitet sind mechanische Drehzahlregelungen, wie
Verstellgetriebe oder dergleichen, oder elektrische
Drehzahlregelungen, beispielsweise mit Gleichstrom- oder
Schleifringläufermotoren oder Käfigläufermotoren mit
Frequenzumrichter. Für die drehzahlmäßige Grobabstufung
werden auch sogenannte polumschaltbare Motore eingesetzt.
Gemeinsam ist allen diesen bekannten Konstruktionen und
Vorgehensweisen, daß zur Anpassung an den eingangs
genannten Bedarf jeweils die Drehzahl des
Roots-Kompressors geändert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein vollkommen
neuartiges, den wechselnden Anforderungen einer Anlage
anpaßbares Roots-Kompressor-Konzept zur Verfügung zu
stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der
Verfahrensmaßnahme gelöst, daß von zumindest einem
weiteren Roots-Kompressor komprimiertes Fördermedium in
den Voreinlaß des ersten Roots-Kompressors eingespeist
wird.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens steht zur Lösung der
gestellten Aufgabe der Voreinlaß des bzw. der ersten
Roots-Kompressoren mit der Druckseite zumindest eines
weiteren Roots-Kompressors in Verbindung.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, neben dem ersten
Roots-Kompressor, dem sogenannten Trägergebläse, zumindest
einen weiteren Roots-Kompressor, das sogenannte
Füllgebläse vorzusehen und von dem Füllgebläse gefördertes
Fördermedium in den Voreinlaß des Trägergebläses gezielt
einzuspeisen.
Werden beispielsweise gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispieles der Erfindung alle
Roots-Kompressoren mit konstanter Drehzahl angetrieben,
die von dem bzw. den weiteren Roots-Kompressoren
geförderte Fördermenge zumindest teilweise in den
Voreinlaß des ersten Roots-Kompressors eingespeist und die
jeweils verbleibende Fördermenge abgeblasen, wobei die
Aufteilung zwischen eingespeister und abgeblasener
Fördermenge über einen eingestellten Abblasdruck gesteuert
wird, so ist eine aufwendige und teure Regelung für den
Antrieb nicht erforderlich. Vielmehr können für den
Antrieb sowohl des oder der ersten Roots-Kompressoren
(Trägergebläse) als auch des oder der weiteren
Roots-Kompressoren (Füllgebläse) jeweils lediglich mit
konstanter Drehzahl laufende Elektromotoren eingesetzt
werden. Die für die eingangs erwähnte Anpassung
erforderliche Steuerung der Gesamtfördermenge (sogenannte
Mengenregelung) erfolgt nach dem erfindungsgemäßen Konzept
somit ausschließlich durch die gezielte Einspeisung von
über das Füllgebläse gefördertem Fördermedium in den
Voreinlaß des Trägergebläses.
Diese gezielte Einspeisung wird dadurch realisiert, daß
von der Fördermenge, die von dem Füllgebläse geliefert
wird, entsprechend der geforderten Gesamtfördermenge,
entweder nichts oder der jeweils nicht benötigte Teil
dieser Fördermenge abgeblasen wird.
Das Abblasen bedingt einen Abfall des Druckes in der
Verbindungsleitung zum Voreinlaß des Trägergebläses,
woraus eine Reduzierung der Antriebsleistung des
Füllgebläses resultiert. Aufgrund der verminderten
Antriebsleistung kann der lineare Zusammenhang zwischen
der Gesamtantriebsleistung und der Gesamtfördermenge bei
konstantem Systemdruck gemäß der Gleichung
P ges. ∼ ges. · Δ p
realisiert werden, wobei P ges. die
Gesamtantriebsleistung, V ges. das Gesamtansaugvolumen
und Δ p die Druckdifferenz zwischen Systemdruck und
Ansaugdruck bezeichnen.
Bedingung hierfür ist, daß x als Verhältnis von der über
den Voreinlaß geförderten Menge zur maximal möglichen
Voreinlaßmenge gleich dem Verhältnis der eingestellten
Druckdifferenz am Füllgebläse zur maximalen
Druckdifferenz Δ p ist.
Es zeigt sich nun, daß die in den Voreinlaß eingespeiste
Fördermenge, bezogen auf den Ansaugzustand, tatsächlich
unter normalen Gebläsebetriebsbedingungen ein Volumen
darstellt, wie es für die Einhaltung des oben erwähnten
linearen Zusammenhanges zwischen Leistung und Fördermenge
erforderlich ist. Mit diesem neuen
Roots-Kompressor-Konzept ist es also möglich im
Teillastbereich die Fördermenge, die vom Füllgebläse
geliefert wird, nur gegen einen Teil der Druckdifferenz
Δ p zu fördern, weil nämlich die weitere Förderung auf
den Systemdruck ohne zusätzliche Energie durch den
Voreinlaß des Trägergebläses möglich ist.
Darüberhinaus kann durch Anordnung eines Kühlers in der
Verbindungsleitung zum Voreinlaß des Trägergebläses
erreicht werden, daß unter Beibehaltung der geforderten
Gesamtfördermenge eine geringere Antriebsleistung
erforderlich ist.
Durch die Anordnung von polumschaltbaren Elektromotoren
für die Antriebe mit fester Drehzahl kann bei einem
Ausführungsbeispiel der oben beschriebenen Art der
Regelbereich mit geringem zusätzlichem Aufwand erheblich
erweitert werden.
Für ein Ausführungsbeispiel der oben beschriebenen Art ist
es vorteilhaft, die grundsätzliche Anordnung derart zu
treffen, daß zwei erste Roots-Kompressoren (d. h. zwei
Trägergebläse) mit einem weiteren Roots-Kompressor (d. h.
einem Füllgebläse) kombiniert werden. Zur Erweiterung des
Regelbereiches ist es bei einer derartigen Kombination
notwendig, je nach den Betriebsbedingungen, ein
Trägergebläse oder beide Trägergebläse mit
polumschaltbaren Elektromotoren auszustatten.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung werden der bzw. die ersten Roots-Kompressoren
mit konstanter Drehzahl angetrieben, das von dem bzw. den
weiteren Roots-Kompressoren geförderte Fördermedium
vollständig in den Voreinlaß des bzw. der ersten
Roots-Kompressoren eingespeist und der bzw. die weiteren
Roots-Kompressoren mit einstellbarer Drehzahl angetrieben.
Die Steuerung der Gesamtfördermenge erfolgt bei einem
derartigen Ausführungsbeispiel nicht durch Abblasen,
sondern durch eine Veränderung der Drehzahl des
Füllgebläses. Hierfür ist zwar mehr Aufwand für die
Drehzahlregelung des Füllgebläses erforderlich. Eine
derartige Verfahrensweise hat jedoch den Vorteil, daß
aufgrund des erfindungsgemäßen Systems die
Gesamtantriebsleistung kleiner ist als bei bisher
bekannten Anlagen mit gleicher Gesamtfördermenge und
gleichem Systemdruck, bei denen die Antriebsleistung nach
obiger Formel berechnet ist.
Untersuchungen haben ergeben, daß die durch das
erfindungsgemäße System erzielbare Reduzierung der
Antriebsleistung im Regelbereich ein Optimum aufweist.
Dieses Optimum kann über die Drehzahlregelung des
Füllgebläses angefahren werden.
Durch das Vorsehen eines Kühlers in der Verbindungsleitung
zum Voreinlaß des Trägergebläses kann auch bei diesem
Ausführungsbeispiel eine weitere Reduzierung der
Antriebsleistung erreicht werden.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem mit einem oder
mehreren Roots-Kompressoren (Füllgebläsen) mit
einstellbarem Volumenstrom gearbeitet wird, werden alle
Roots-Kompressoren mit konstanter Drehzahl angetrieben und
das von dem bzw. den weiteren Roots-Kompressoren
geförderte Fördermedium vollständig in den Voreinlaß des
bzw. der ersten Roots-Kompressoren eingespeist. Die
Steuerung der Gesamtfördermenge erfolgt bei einem
derartigen Ausführungsbeispiel nicht durch Abblasen oder
Verändern der Drehzahl des Füllgebläses, sondern durch
andere, gebläseseitige Mittel, wie beispielsweise eine
Veränderung der Abmessungen der Förderkammern. Dadurch
können alle Roots-Kompressoren eines solchen
Ausführungsbeispieles mit Elektromotoren mit konstanter
Drehzahl angetrieben werden, was einen geringeren Aufwand
für die Antriebe erbringt.
Hinsichtlich der Reduzierung der Antriebsleistung ergeben
sich beim vorliegenden dritten Ausführungsbeispiel mit den
hierzu bereits zum zweiten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Mitteln vergleichbare Vorteile wie beim
zweiten Ausführungsbeispiel.
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum
besseren Verständnis der Erfindung ein Schaltschema eines
Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung, die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, sowie zwei
Gestaltungsmöglichkeiten für den Voreinlaß eines
Trägergebläses unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Schaltschema des ersten
Auführungsbeispieles der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden
Vorrichtung zum Komprimieren von gasförmigem
Fördermedium, und
Fig. 2 u. 3 zeigen in einem Querschnitt durch einen
Roots-Kompressor (Trägergebläse)
Ausführungsbeispiele von Voreinlaßgestaltungen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens aus einem ersten
Roots-Kompressor, dem sogenannten Trägergebläse T und
einem weiteren Roots-Kompressor, dem sogenannten
Füllgebläse F.
Das Trägergebläse T kann drei- oder mehrflügelig
ausgebildet sein. Für das Füllgebläse F eignen sich zwei
oder mehrflügelige Roots-Kompressoren.
Das Trägergebläse T ist in herkömmlicher Weise mit einer
Einlaßleitung 1 und einer Auslaßleitung 2 und das
Füllgebläse F mit einer Einlaßleitung 3 und einer
Auslaßleitung 4 ausgestattet.
Das Trägergebläse T ist mit sogenannten Voreinlässen
ausgestattet, welche über Leitungen 5 gespeist werden.
Diese Leitungen 5 münden in eine Verbindungsleitung 6 ein,
die über ein T-Stück 7 mit der Auslaßleitung 4 des
Füllgebläses F verbunden ist. An das T-Stück 7 ist eine
Leitung 8 angeschlossen, die einen regulierbaren
Absperrschieber 9 trägt.
In der Verbindungsleitung 6 kann ein Dreiwegeventil 10
angeordnet sein, welches mit einer Umgehungsleitung 11
verbunden ist, die in die Druckleitung 2 des
Trägergebläses T einmündet.
In die Verbindungsleitung 6 ist ein Kühler 12
eingeschaltet, der mit einem nicht dargestellten
Kühlkreislauf gekoppelt ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sowohl für den
Antrieb des Trägergebläses T als auch für den Antrieb des
Füllgebläses F jeweils ein mit konstanter Drehzahl
laufender Elektromotor vorgesehen, der in Fig. 1 der
Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
Aufgrund des beschriebenen Antriebes arbeiten das
Trägergebläse T und das Füllgebläse F im Betrieb jeweils
mit konstanter Drehzahl. Soll nun über die Druckleitung 2
des Trägergebläses T die maximal mögliche
Gesamtfördermenge gefördert werden, so ist der
Absperrschieber geschlossen, so daß das Füllgebläse F die
gesamte Fördermenge über die Verbindungsleitung 6 und die
Voreinlaßleitungen 5 in den Voreinlaß des Trägergebläses T
einspeist.
Soll der Voreinlaß in einem solchen Betriebsfall umgangen
werden, kann die vom Füllgebläse F geförderte Fördermenge
über das Dreiwegeventil 10 und die Umgehungsleitung 11
auch direkt in die Druckleitung des Trägergebläses T
eingespeist werden.
Soll nun über die Druckleitung 2 des Trägergebläses T auf
Grund eines geringeren Bedarfes eine kleinere als die
maximal mögliche Gesamtfördermenge gefördert werden, so
ist der Druck in der Leitung 4 hinter dem Füllgebläse
durch Abblasen über den Absperrschieber derart abzusenken,
daß die dann am Füllgebläse anliegende Druckdifferenz im
gleichen Verhältnis reduziert worden ist wie die
Fördermenge, die nun über den Voreinlaß geht, zur maximal
möglichen Fördermenge.
Wird der in der Verbindungsleitung 6 angeordnete Kühler 12
in Betrieb gesetzt, so wird das zum Trägergebläse T
geförderte Fördermedium vor dem Einspeisen in den
Voreinlaß abgekühlt. Wie eingangs bereits beschrieben,
ergibt sich dadurch eine weitere Reduzierung der
Antriebsleistung.
Fig. 2 zeigt ein erstes Beispiel für die Gestaltung des
Voreinlasses bei dem Trägergebläse T. Bei diesem Beispiel
sind Voreinlaßöffnungen 13 stirnseitig in den
Seitenplatten angeordnet und derart bemessen, daß ein
Kurzschluß von den Voreinlaßleitungen 5 weder zur
Saugseite noch zur Druckseite des Trägergebläses auftritt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten zweiten Beispiel für die
Voreinlaßgestaltung ist eine seitlich in der
Gehäusewandung angeordnete Steuerwalze 14 vorgesehen, über
deren drei Schlitze 15 im Verlaufe des jeweiligen
Einlaßvorganges eine Verbindung vom Füllgebläse zur
Öffnung 16 in der Gehäusewandung hergestellt wird.
Die Steuerwalze 14 ist mit einem nicht dargestellten
Antrieb versehen, der z. B. über die Roots-Kolben oder über
einen externen Antrieb erfolgen kann. Das von dem
Füllgebläse über die Voreinlaßleitungen 5 angelieferte
Fördermedium wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch die
zentrale Bohrung der Steuerwalze 14 zugeführt und von dort
über die Schlitze 15 und die Öffnungen 16 in der
Gehäusewand in den jeweiligen Förderraum des
Trägergebläses T eingespeist.
Claims (13)
1. Verfahren zum Komprimieren von gasförmigem
Fördermedium mit mindestens einem einen Voreinlaß
aufweisenden ersten Roots-Kompressor,
dadurch gekennzeichnet, daß von zumindest einem
weiteren Roots-Kompressor komprimiertes Fördermedium
in den Voreinlaß des ersten Roots-Kompressors
eingespeist wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Roots-Kompressoren
mit konstanter Drehzahl angetrieben werden, daß die
von dem bzw. den weiteren Roots-Kompressoren
geförderte Fördermenge zumindest teilweise in den
Voreinlaß des ersten Roots-Kompressors eingespeist
und die jeweils verbleibende Fördermenge abgeblasen
wird, wobei die Aufteilung zwischen eingespeister und
abgeblasener Fördermenge über einen eingestellten
Abblasdruck gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die ersten
Roots-Kompressoren mit konstanter Drehzahl
angetrieben werden, daß das von dem bzw. den weiteren
Roots-Kompressoren geförderte Fördermedium
vollständig in den Voreinlaß des bzw. der ersten
Roots-Kompressoren eingespeist wird und daß der bzw.
die weiteren Roots-Kompressoren mit einstellbarer
Drehzahl angetrieben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, mit einem oder mehreren
weiteren Rootskompressoren mit einstellbarem
Volumenstrom,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Roots-Kompressoren
mit konstanter Drehzahl angetrieben werden und daß
das von dem bzw. den weiteren Roots-Kompressoren
geförderte Fördermedium vollständig in den Voreinlaß
des bzw. der ersten Roots-Kompressoren eingespeist
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der in den Voreinlaß des
bzw. der ersten Roots-Kompressoren eingespeiste Teil
der Fördermenge gekühlt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Voreinlaß des bzw.
der ersten Roots-Kompressoren (T) mit der Druckseite
zumindest eines weiteren Roots-Kompressors (F) in
Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 2, mit mindestens einem
drei- oder mehrflügeligen ersten Roots-Kompressor (T),
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der bzw. die
ersten Roots-Kompressoren (T) als auch der bzw. die
weiteren Roots-Kompressoren (F) mit einem Antrieb mit
fester Drehzahl gekoppelt sind und daß in der
Verbindungsleitung (6) zum Voreinlaß des oder der
ersten Roots-Kompressoren (T) ein regulierbarer
Absperrschieber (9) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß von der
Verbindungsleitung (6) über ein Dreiwegeventil (10)
eine Umgehungsleitung (11) abzweigt, welche mit der
Druckseite des bzw. der ersten Roots-Kompressoren (T)
verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 3, mit mindestens einem
drei- oder mehrflügeligen ersten Roots-Kompressor (T),
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die ersten
Roots-Kompressoren (T) mit einem Antrieb mit fester
Drehzahl und der bzw. die weiteren Roots-Kompressoren
(F) mit einem Antrieb mit variabler einstellbarer
Drehzahl gekoppelt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 4, mit mindestens einem
drei- oder mehrflügeligen ersten Roots-Kompressor
(T),
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der bzw. die
ersten Roots-Kompressoren (T) als auch der bzw. die
weiteren Roots-Kompressoren (F) mit einem Antrieb mit
fester Drehzahl gekoppelt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung
ein Kühler (12) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Antriebe mit
fester Drehzahl polumschaltbare Elektromotoren
vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei
erste Roots-Kompressoren (T) und einen weiteren
Roots-Kompressor (F) umfaßt.
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DE19883803028 DE3803028C2 (de) | 1988-02-02 | 1988-02-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Komprimieren von gasförmigem Fördermedium |
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DE3803028C2 DE3803028C2 (de) | 1994-02-03 |
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ID=6346446
Family Applications (1)
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DE19883803028 Expired - Fee Related DE3803028C2 (de) | 1988-02-02 | 1988-02-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Komprimieren von gasförmigem Fördermedium |
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