DE3801953C2 - Massagegerät für den Handbetrieb - Google Patents
Massagegerät für den HandbetriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Massagegerät für den Handbetrieb, mit
zwei Handgriffen zum Halten des Gerätes, mit einem zwischen den
beiden Handgriffen angeordneten Besatzträger, der mit einem
Massageelemente wie Borsten oder Noppen aufweisenden
Massagebesatz versehen ist, wobei der Besatzträger als bezüg
lich den Handgriffen drehbarer Drehkörper ausgeführt ist, der
mittels eines an oder in einem Handgriff angeordneten Antriebs
motors zu einer Rotationsbewegung antreibbar ist.
Ein Massagegerät dieser Art geht aus der DE 79 30 625 U1 hervor.
Bei diesem bekannten Gerät besteht der Besatzträger aus einem
zylindrischen Kunststoffkörper, in dem die aus Borsten be
stehenden Massageelemente verankert sind. Der Besatzträger ist
an zwei stirnseitig angeordneten Handgriffen drehgelagert, wo
bei sich in einem der Handgriffe ein Antriebsmotor für die Er
zeugung der Rotationsbewegung des Besatzträgers befindet.
Das bekannte Massagegerät mag zwar zum Frisieren von Haaren be
sonders geeignet sein. Beim Massieren beliebiger Körperteile
weist die Handhabung jedoch gewisse Unzulänglichkeiten auf. Auf
Grund der unregelmäßigen Körperkonturen ist eine gleichmäßige
Massage unter Ausnutzung der Baulänge des Massagebesatzes kaum
möglich. Denkbar wäre es, diese Nachteile durch Verwendung be
sonders langer Borsten zu kompensieren, die sich auf Grund ihrer
Verformbarkeit an die Körperkontur anpassen können. Intensive
Massagen, die einen härteren Massagebesatz erfordern, lassen
sich damit jedoch nicht durchführen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Massagegerät
der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einfacher Hand
habung und guter Massagewirkung eine gewisse Anpassung an die
Kontur der zu massierenden Körperpartie ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Besatzträger von
einem wendelförmig gewundenen, eine Vielzahl von axial auf
einanderfolgend angeordneten Windungen aufweisenden und aus
Metall oder Kunststoff bestehenden biegbaren Drahtkörper ge
bildet ist.
Auf diese Weise liegt ein Besatzträger vor, der sich auf Grund
seines wendelförmigen Aufbaus unter Vergrößerung und/oder Ver
ringerung des Abstandes zwischen benachbarten Windungen biegen
läßt, um eine gewisse Anpassung an die Rundungen der zu mas
sierenden Körperpartien zu erzielen. Die bei einem Massage
vorgang nutzbare Länge des Massagebesatzes wird auf diese Weise
vergrößert und man erreicht einen großflächigeren gleichmäßigen
Massageeffekt.
Zwar ist es aus der DE-PS 5 20 245 bereits bekannt, im Zusammen
hang mit massierenden Hautbürsten spiralig geformte elastische
Mittel vorzusehen, um die Massagewirkung zu optimieren. Diese
elastischen Mittel bilden allerdings nur eine Aufhängung für
den selbst starr ausgebildeten Borstenträger, um ein be
sonderes Betriebsverhalten zu erzielen. Wird der rotierende
Borstenträger angestoßen, führt er eine Art Zentrifugalbe
wegung aus, die dazu führt, daß die rotierende Bürste zusätz
lich massierend auf dem betreffenden Körperteil aufschlägt.
Die DE 36 20 295 A1, die DE 84 26 837 U1, die DE-GM 18 20 932,
die DE-GM 17 90 111 und die FR 646 672 beschreiben ausnahmslos
Massagegeräte, bei denen der Besatzträger ein starres, stab
förmiges Teil ist, das an lediglich einem Handgriff drehge
lagert ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unter
ansprüchen hervor.
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist der den Besatzträger bildende
Drahtkörper über seine gesamte Länge von dem Massagebesatz um
geben.
Um die Handhabung des Massagegerätes weiter zu vereinfachen, ist
es von Vorteil, wenn an dem den Antriebsmotor aufweisenden Hand
griff ein Betätigungsschalter für den Antriebsmotor vorgesehen
ist.
Ferner ist es zweckmäßig, an dem betreffenden Handgriff eine
Energiequelle für netzunabhängigen Betrieb anzuordnen, beispiels
weise einen wiederaufladbaren Akku oder eine Batterieeinheit.
Dies erlaubt einen kabellosen Betrieb des Gerätes. Zur Aufla
dung des Akkus ist dieser zweckmäßigerweise abnehmbar am Hand
griff angeordnet.
Um die Massageintensität bedarfsgemäß variieren zu können, ist
die Motordrehzahl zweckmäßigerweise elektronisch regelbar. Es
ist auch möglich, ein Übersetzungsgetriebe vorzusehen, das
zwischen den Besatzträger und den Antriebsmotor zwischenge
schaltet ist.
Bei einer besonders einfach herstellbaren Variante ist der
Massagebesatz einstückig mit dem Besatzträger ausgebildet und
besteht vorzugsweise aus Kunststoffmaterial. Die Herstellung
kann im Rahmen eines Spritzgußverfahrens erfolgen.
Desweiteren ist es von Vorteil, wenn der Besatzträger an seinen
dem jeweiligen Handgriff zugewandten Endbereichen einen linearen
Abschnitt aufweist, der eine Lagerachse bildet, die in dreh
fester Verbindung mit dem Besatzträger steht und am zugeordneten
Handgriff drehbar gelagert ist. Hierbei ist vorzugsweise eine
der Lagerachsen als lösbar mit dem zugeordneten Handgriff ver
bundene Steckachse ausgebildet. Die dem Antriebsmotor zugeordnete
Lagerachse ist zweckmäßigerweise verdrehfest und lösbar mit der
koaxial angeordneten Antriebsachse des Antriebsmotors gekuppelt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein mit einem Besatzträger, einem Massagebesatz und
zwei Handgriffen ausgestattetes Massagegerät in
schematischer Darstellung, zur Verdeutlichung des
grundsätzlichen Aufbaues des Massagegerätes,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Massagegerät aus Fig.
1 gemäß Schnittlinie II-II,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Bauform
des Massagegerätes aus Fig. 1 analog der Schnitt
linie II-II,
Fig. 4 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Massagegerätes mit spiralförmig wendelartig ge
wundenem Besatzträger,
Fig. 5 das Massagegerät aus Fig. 4 in einer übertrieben
dargestellten Biegestellung und
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einem weiteren Ausführungsbei
spiel, wobei lediglich ein Teil einer Lagerachse
und ein einen Antriebsmotor enthaltender Handgriff
abgebildet sind, teilweise in Schnittdarstellung.
Zunächst soll das in den Fig. 1 und 2 abgebildete Massagege
rät erläutert werden. Es enthält einen Besatzträger 1, der von
kreiszylindrischer Gestalt ist und an dessen Außenmantelfläche
ein Massagebesatz 3 angeordnet ist. Der Massagebesatz 3 enthält
eine Vielzahl einzelnen Massageelemente 4, die von einzelnen
Borsten oder Noppen gebildet sind.
Der Massagebesatz 3 ist hier also nicht von einem zusammen
hängenden Körper gebildet, sondern allein aus der Vielzahl
der gleichmäßig über die Außenmantelfläche 2 verteilt
angeordneten Massageelemente 4. Sie sind vorteilhafter
weise einstückig mit dem Besatzträger 1 ausgebildet und
bestehen wie dieser aus Kunststoffmaterial, was die Her
stellung im Rahmen eines Spritzgießverfahrens in kosten
günstiger Weise ermöglicht.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 enthält ferner
zwei Handgriffe 5, 5′, zwischen denen der Besatzträger
1 angeordnet ist und die jeweils als separate Bauteile
ausgebildet sind. Der Besatzträger 1 ist mit beiden Hand
griffen jeweils über eine Lagerachse 6, 6′ drehbar ver
bunden. In dem einen Handgriff 5 befindet sich ein ge
strichelt dargestellter Antriebsmotor 7, der in Antriebs
verbindung mit der zugeordneten Lagerachse 6′ steht, die
drehfest am Besatzträger 1 angeordnet und insbesondere
einstückig mit diesem ausgebildet ist. Auf diese Weise
läßt sich der Besatzträger 1 zusammen mit dem Massage
besatz 3 zu einer Rotationsbewegung um seine Längsachse
8 antreiben, die mit der Längsachse der beiden Lagerachsen
6, 6′ zusammenfällt. Eine beispielhafte Drehrichtung ist
durch Pfeil 11 angedeutet.
Während des Massagebetriebes ist es nunmehr ein einfaches,
das Massagegerät an den beiden Handgriffen 5, 5′ zu fassen
und den rotierenden Massagebesatz an die zu massierende
menschliche Körperpartie zu halten, die auf diese Weise
ohne körperliche Anstrengung gebürstet und massiert wird.
Da der Massagebesatz 3 bzw. dessen Massageelemente 4 den
Besatzträger 1 mit Bezug auf die Drehachse 8 in Umfangs
richtung umgeben, ergibt sich ein sanfter Massageeffekt.
Um das Gerät bei Bedarf ein- und ausschalten zu können,
ist an dem den Motor 7 enthaltenden Handgriff 5 ein Be
tätigungsschalter 9 für den Antriebsmotor 7 angeordnet.
Durch den im Handgriff angeordneten Motor 7 ergibt sich
ein kompakter Aufbau des Gerätes, was besonders vorteil
haft ist. Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungs
form ist der Motor ebenfalls am Handgriff angeordnet,
befindet sich jedoch außerhalb desselben.
Die dem motorlosen Handgriff 5′ zugeordnete Lagerachse
6 ist vorzugsweise lösbar in diesen Handgriff 5′ einge
steckt (gestrichelt angedeutet), wobei sie in einem an
dem Handgriff 5′ gehalterten Kugel- oder Wälzlager 10
einsitzt, so daß zum Halten des Handgriffs 5′ kaum Kraft
benötigt wird.
Besonders vorteilhaft bei diesem Ausführungsbeispiel ist
weiter, daß die Energiequelle 14 für den als Elektromotor
ausgebildeten Antriebsmotor 7 ebenfalls am Handgriff 5
angeordnet ist. Bei dieser Energiequelle 14 handelt es
sich um einen Akku, der mittels zweier Steckkontakte 15
in entsprechenden Einstecköffnungen des Motors 7 im Rahmen
einer Steckverbindung lösbar einsitzt. Geht der Energie
vorrat zur Neige, so läßt sich der Akku gemäß Pfeilrichtung
16 abziehen und an einer beliebigen Steckdose erneut auf
laden.
Die Energiequelle 14 ist vorzugsweise an der der Lagerachse
6′ entgegengesetzten Handgriff-Stirnseite angeordnet und
kann als Teil des Handgriffes Verwendung finden. Anstelle
des Akkus läßt sich auch eine Batterieeinheit verwenden.
In der Grundeinstellung ist das Massagegerät vorteilhafter
weise langsam laufend ausgelegt, wobei die Rotations-Dreh
zahl im Bereich von ca. 100 Umdrehungen pro Minute liegt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist jedoch
zusätzlich drehzahlregelbar, wobei die Drehzahlregelung
durch Veränderung der Motordrehzahl erfolgt. Zu diesem
Zweck sitzt an dem den Motor enthaltenden Handgriff 5
außen zusätzlich ein Drehzahlregelknopf 17.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt,
den Durchmesser der zylindrischen Massageeinheit, bestehend
aus dem Besatzträger 1 und dem Massagebesatz 3, in einer
Größenordnung von ca. 50 mm zu wählen. Die axiale Länge
dieser Massageeinheit kann variieren, es sind durchaus
Längen bis ca. 600 mm realisierbar.
Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 der
Massagebesatz und der Besatzträger einstückig ausgebildet
sind, handelt es sich beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
3 um separate Teile. Der Besatzträger 1′ hat hier ebenfalls
die Form einer kreiszylindrischen Walzen und der Massage
besatz 3′ ist auf diesen Walzenkörper koaxial aufgezogen.
Der Massagebesatz 3′ hat hier also, grob gesprochen, hohl
zylindrische Gestalt und sitzt koaxial auf dem Besatzträger
1′. Der Massagebesatz 3′ besteht hier aus einem hülsen
förmigen Manschettenteil 18 aus vorzugsweise gummielasti
schem Material, der den Besatzträger 1′ koaxial umschließt
und auf diesen auf Grund seiner Elastizität lösbar aufge
spannt ist. Die einzelnen Massageelemente 4′ sind von
Naturborsten gebildet, die am Manschettenteil 18 fest
geknüpft sind und nach radial außen abstehen. Zugunsten
eines guten Massageeffektes sind die Borsten sehr dicht
aneinander angeordnet und Überdecken praktisch den ge
samten Außenumfang des Manschettenteils 18.
Es ist auch möglich, die Borsten bzw. Massageelemente
4′ so anzuordnen, daß zwischen benachbarten Borsten größere
Zwischenräume vorhanden sind.
Bei einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Massagebesatz einstückig ausgebildet, indem die
Massageelemente an den Manschettenteil einstückig ange
formt sind und insbesondere aus Kunststoffmaterial be
stehen.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 abgebildeten Ausführungsbei
spiel des erfindungsgemäßen Massagegerätes ist der Besatz
träger 1′′ von einem Drahtkörper gebildet, der aus Metall
oder Kunststoff besteht. Bemerkenswert ist, daß dieser
Drahtkörper in Art einer Spiralfeder gewunden ist, so
daß in der in Fig. 4 abgebildeten Normalstellung eine
Vielzahl von Windungen 19 in Axialrichtung aufeinander
folgend angeordnet sind. An den beiden axialen Enden läuft
der Drahtkörper jeweils in einen linearen Abschnitt 20
aus, der die einstückig mit dem Besatzträger 1′′ verbundene
Lagerachse darstellt. Die Lagerachsen sind wieder jeweils
in einem Handgriff drehbar gelagert, eine der Achsen steht
in Drehverbindung mit einem in einem Handgriff angeord
neten Antriebsmotor 7′.
In Draht-Längsrichtung gesehen ist der Drahtkörper bzw.
Besatzträger 1′′ über seine gesamte Länge von einem Massage
besatz 3′′ umgeben. Er enthält vorzugsweise Massageelemente
in Gestalt von Borsten, so daß die Massageeinheit quasi
eine Spiralbürste darstellt.
Diese Wendelform der aus Besatzträger und Massagebesatz
bestehenden Einheit hat den Vorteil, daß sie in Axial
richtung 8 in gewissem Rahmen dehnbar ist, daß also der
Abstand zwischen den einzelnen Windungen 19 variabel ist.
Dies eröffnet die weitere Möglichkeit, den Besatzträger,
wie in Fig. 5 übertrieben abgebildet, zu biegen, indem
an den beiden Handgriffen 21 die entsprechende Biegekraft
aufgebracht wird. In Fig. 5 ist der Massagebesatz der
Einfachheit halber nicht abgebildet. Die Biegbarkeit erlaubt
eine Anpassung der Massageeinheit an die Kontur der je
weiligen zu behandelnden Körperpartie, was die Handhabung
vor allem beim Massieren der Beine erleichtert.
Auch die weiter oben beschriebenen Ausführungsformen sind
biegbar ausgebildet, zu welchem Zwecke der Besatz
körper aus einem Material hergestellt wird, das eine ge
wisse Verformung gestattet.
Hinsichtlich des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 und 2
ist nochmals darauf hinzuweisen, daß es sich bei den dort
verwendeten Lagerachsen 6, 6′ um Steckachsen handelt,
die lösbar in entsprechende Aufnahmen der Handgriffe einge
steckt sind. Auf diese Weise lassen sich verschiedene
aus Besatzträger und Massagebesatz bestehende Massage
einheiten wahlweise mit den Griffen verbinden, deren Massage
elemente unterschiedlich steif bzw. nachgiebig ausgebildet
sind und verschiedene Massage-Intensität erlauben.
In Fig. 6 ist zur Verdeutlichung nochmals ein Handgriff
bereich eines Massagegerätes abgebildet, bei dem zumindest
die eine Lagerachse 6′′ als Steckachse ausgebildet ist.
Ihr freies Ende ist mit einem Vierkant 22 versehen, der
in eine entsprechend geformte Achsaufnahme einer Antriebs
welle 23 lösbar und insbesondere verrastet eingesteckt
ist. Die Antriebswelle 23 wird von einem im Handgriff
angeordneten, in diesen insbesondere eingesteckten Antriebs
motor 7′′ getrieben. Dieser Motor dreht mit hoher Dreh
zahl, und um die für den Massagevorgang erforderliche
geringere Massagedrehzahl der Lagerachse 6′′ zu erhalten,
ist zwischen diese und den Antriebsmotor 7′′ ein Über
setzungsgetriebe 24 eingeschaltet; der Kraftfluß ist schema
tisch gestrichelt bei 25 angedeutet. Das Getriebe 24 ist
zweckmäßigerweise an den Antriebsmotor 7′′ angeflanscht.
Bei 14 erkennt man wiederum die als Akku ausgebildete
Energiequelle.
Claims (11)
1. Massagegerät für den Handbetrieb, mit zwei Handgriffen (21)
zum Halten des Gerätes, mit einem zwischen den beiden Handgriffen
(21) angeordneten Besatzträger (1′′), der mit einem Massageele
mente (4, 4′) wie Borsten oder Noppen aufweisenden Massagebe
satz (3′′) versehen ist, wobei der Besatzträger (1′′) als bezüg
lich den Handgriffen (21) drehbarer Drehkörper ausgeführt ist,
der mittels eines an oder in einem Handgriff (21) angeordneten An
triebsmotors (7′) zu einer Rotationsbewegung antreibbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß der Besatzträger (1′′) von einem
wendelförmig gewundenen, eine Vielzahl von axial aufeinander
folgend angeordneten Windungen (19) aufweisenden und aus Metall
oder Kunststoff bestehenden biegbaren Drahtkörper gebildet ist.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der den Besatzträger (1′′) bildende Drahtkörper über seine ge
samte Länge von dem entsprechend gewundenen Massagebesatz (3′′)
umgeben oder überzogen ist.
3. Massagegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am entsprechenden Handgriff (21) ein Betätigungsschalter
(9) für den Antriebsmotor (7′) angeordnet ist.
4. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem den Antriebsmotor (7′) aufweisenden
Handgriff (21) eine abnehmbare Energiequelle (14) für netzunab
hängigen Betrieb angeordnet ist.
5. Massagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die abnehmbare Energiequelle von einem wiederaufladbaren Akku
oder einer Batterieeinheit gebildet ist.
6. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Motordrehzahl regelbar ist.
7. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den drehbaren Besatzträger und den
Antriebsmotor (7′) ein Übersetzungsgetriebe (24) zwischenge
schaltet ist.
8. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Massagebesatz (3′′) einstückig mit dem
Besatzträger (1′′) ausgebildet ist.
9. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Besatzträger (1′′) an seinen beiden End
bereichen jeweils einen linearen Abschnitt (20) aufweist, der
eine Längsachse bildet, die am zugeordneten Handgriff (5, 5′,
21) drehbar angeordnet ist.
10. Massagegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Längsachsen (20) eine lösbar mit dem zuge
ordneten Handgriff (21) verbundene Steckachse ist.
11. Massagegerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß die dem Antriebsmotor (7′) zugeordnete Längsachse (20)
verdrehfest und lösbar mit einer koaxial angeordneten, vom
Antriebsmotor (7′) getriebenen Antriebsachse verbunden ist.
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CH366628A (it) * | 1958-03-18 | 1963-01-15 | Pedron Mario | Apparecchio elettromassaggiatore |
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