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DE3884905T2 - Verzögerungskoeffizientrechner. - Google Patents

Verzögerungskoeffizientrechner.

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Publication number
DE3884905T2
DE3884905T2 DE19883884905 DE3884905T DE3884905T2 DE 3884905 T2 DE3884905 T2 DE 3884905T2 DE 19883884905 DE19883884905 DE 19883884905 DE 3884905 T DE3884905 T DE 3884905T DE 3884905 T2 DE3884905 T2 DE 3884905T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
array
series
center
values
accumulator
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE19883884905
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DE3884905D1 (de
Inventor
Thomas J Hunt
David Lipschutz
Bernard J Savord
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agilent Technologies Inc
Original Assignee
Hewlett Packard Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Co filed Critical Hewlett Packard Co
Publication of DE3884905D1 publication Critical patent/DE3884905D1/de
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Publication of DE3884905T2 publication Critical patent/DE3884905T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/34Sound-focusing or directing, e.g. scanning using electrical steering of transducer arrays, e.g. beam steering
    • G10K11/341Circuits therefor
    • G10K11/346Circuits therefor using phase variation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • In Ultraschallbildsystemen, die eine phasengesteuerte Anordnung von Transducer-Elementen verwenden, werden Ultraschallwellenimpulse nacheinander längs verschiedener radialer Linien gesendet, deren Ursprung in der Mitte der Anordnung liegt. Wenn ein sich längs einer radialen Linie bewegender Impuls auf Körpergewebe auftrifft, wird ein Teil seiner Energie zurück zur Anordnung reflektiert, weil jedoch die Entfernung zwischen dem Reflexionspunkt und jedem der Transducer unterschiedlich ist, haben die von den Transducern abhängig von der Reflexion erzeugten elektrischen Wellen unterschiedliche Phasen. Eine Summierung dieser elektrischen Wellen würde ein schwaches Signal erzeugen, um die Intensität eines Bildes zu steuern. Um ein starkes Signal zu erhalten, müssen die elektrischen Wellen angemessen nahe an eine gleichphasige Beziehung gebracht werden. Dies muß nicht bei allen Punkten längs einer radialen Linie vorgenommen werden, sondern bei allen von mehreren sogenannten "Brennpunkten". Die beste Bildschärfe wird bei diesen Punkten erhalten; wenn sie jedoch nahe genug beieinander liegen, ist die schlechteste Bildschärfe bei Punkten zwischen diesen akzeptabel. Die Entfernung zwischen den Punkten mit der schlechtesten Bildschärfe auf beiden Seiten eines Brennpunktes wird "Brennpunktszone" genannt.
  • Beim Erreichen der gewünschten gleichphasigen Beziehung ist es notwendig, die jeweiligen Unterschiede zwischen den Zeiten auszugleichen, welche die Reflexionen von einem Brennpunkt benötigen, um die unterschiedlichen Entfernungen zu den jeweiligen Transducer-Elementen zurückzulegen. Ein Ausgleich wird erreicht, indem die richtigen effektiven Ausgleichsverzögerungen für jeden Brennpunkt in den Pfad der elektrischen Wellen für jedes Transducer-Element eingefügt werden. Anfänglich wurde die erforderliche Information in ROMs eingebrannt, welche zu geeigneten Zeitpunkten gelesen wurden und die verwendet wurden, um die Vorrichtung zum Vorsehen der notwendigen Verzögerungen zu steuern. Da dies große ROM-Kapazitäten erforderlich machte, wurden Mikroprozessoren verwendet, um in Echtzeit die Information bezüglich der Unterschiede der Zeiten vorzusehen, welche eine Reflexion braucht, um von jedem Brennpunkt zu jedem Transducer zu gelangen. Während dieses Verfahren für Systeme mit 64 Transducern, 16 Brennpunktszonen und 128 Radiallinien zufriedenstellend war, ist es für Systeme ungeeignet, bei denen die Größen dieser Parameter wesentlich höher liegen. Wenn beispielsweise ein System 128 Transducer und 256 Radiallinien hat und aufgrund des sich aus der vergrößerten Öffnung (Apertur) ergebenden Tiefenschärfeverlustes wesentlich mehr Brennpunktszonen braucht, erhöht sich die Anforderung an die Durchführung der Berechnungen um etwa den Faktor 8.
  • Erfindungsgemäß berechnet eine fest verdrahtete Schaltung die Differenzen D zwischen dem Radius R eines Brennpunktes und den Entfernungen zwischen dem Brennpunkt und den Transducerelementen der Anordnung gerade vor dem Zeitpunkt, zu dem Reflexionen von dem Brennpunkt den Transducer erreichen. Die Differenzen D werden einer Vorrichtung zum Einfügen der direkt bezogenen Ausgleichsverzögerungen in die Schaltungen für die einzelnen Transducer-Elemente übergeben. Dieser Vorgang wird dann der Reihe nach für jeden folgenden Brennpunkt wiederholt. Aufgrund ihrer Geschwindigkeit kann die Schaltung diese Berechnungen für ein System mit mehr Transducer-Elementen und Brennpunktszonen in Echtzeit durchführen, als ein Mikroprozessor handhaben könnte.
  • Die Grundschaltung umfaßt mehrere Akkumulatoren, die in Reihe geschaltet sind, welche jeweils mit verschiedenen Werten für jeden Brennpunkt vorgeladen werden, bevor die Berechnung von D für die Transducer-Elemente durchgeführt wird. Die Werte, die vorgeladen werden, ändern sich mit dem Radius R des Brennpunktes, dem Winkel R, welchen die radiale Linie, auf der der Brennpunkt liegt, mit einer zur Anordnung senkrechten Linie einschließt, und dem Abstand ΔX zwischen den Zentren benachbarter Transducer-Elemente. Alle Akkumulatoren werden zur selben Zeit getaktet. Der vorgeladene Wert des letzten Akkumulators in der Reihe entspricht der Differenz D zwischen dem Radius des Brennpunktes und der Entfernung zwischen diesem Brennpunkt und einem Transducer-Element, das auf einer Seite der Anordnung liegt. Beim Auftreten jedes Taktimpulses schreiten die vorgeladenen Werte durch die Akkumulatoren fort, um am Ausgang des letzten Akkumulators einen Wert zu erzeugen, der der Differenz D für das nächste Transducer-Element entspricht. Wenn nur eine Reihe von Akkumulatoren verwendet wird, würde der Vorgang dann für die Transducer-Elemente auf der anderen Seite der Anordnung durchgeführt werden.
  • Im allgemeinen sind die jeweiligen Werten mit denen die Akkumulatoren vorgeladen werden, verschiedene Kombinationen der Koeffizienten, oder Teile davon, von Termen einer Reihe, welche die Differenz D zwischen dem Radius eines Brennpunktes und seiner Entfernung von einem Transducer-Element als eine Funktion der Entfernung X dieses Elementes von der Mitte der Anordnung ausdrücken. Jeder Term dieser Reihe weist eine andere Potenz der unabhängigen Variable X auf. Die höchste verwendete Potenz hängt von der erforderlichen Auflösung ab, und die Anzahl der Akkumulatoren ist gleich der höchsten Potenz.
  • Wenn die Koeffizienten der Potenzen von X die einer Taylor- oder einer Maclaurin-Reihe sind, wird die berechnete Entfernung D für ein Transducer-Element in der Mitte der Anordnung richtig sein, sie wird jedoch einen mit der Entfernung eines Transducer-Elementes von der Mitte zunehmenden Fehler aufweisen. Ein gleichmäßiger verteilter und kleinerer Fehler ergibt sich, wenn die Koeffizienten für die Potenzen von X von Legendre-Polynomen abgeleitet werden.
  • Einer der Vorteile der Erfindung ist die Tatsache, daß gleichzeitig Berechnungen der Entfernung D für verschiedene Gruppen von Transducer-Elementen der Anordnung durchgeführt werden können, so daß Zeit gespart wird. Eine Art, dies durchzuführen, ist, getrennte Reihen von Akkumulatoren für jede Gruppe vorzusehen und diese jeweils mit den Werten vorzuladen, die die Akkumulatoren einer einzelnen Reihe haben würden, wenn man bei dem Transducer-Element am Ende der Gruppe ankäme, die näher bei der Mitte der Anordnung liegt.
  • Das eben erwähnte Verfahren zum gleichzeitigen Berechnen der Entfernungen D für Transducer-Elemente in Gruppen, die einen Abstand zur Mitte der Anordnung aufweisen, hätte denselben Fehler, der sich durch Berechnen der Entfernungen D von diesen selben Transducern mit einer einzelnen Reihe von Akkumulatoren ergeben würde. Kleinere Fehler würden entstehen, wenn eine Reihe mit einem Versatz (Offset), wie eine Taylor-Reihen anstelle der Maclaurin-Reihe verwendet würde, wobei dann die Entfernung zwischen dem Brennpunkt und der Mitte der Gruppe für den Radius in die Gleichung eingesetzt würde, und der Winkel R' zwischen einer Linie vom Brennpunkt zur Mitte der Gruppe und einer vertikalen Linie würde für den Winkel R zwischen der vertikalen und der radialen, durch den Brennpunkt gehenden Linie eingesetzt werden. In diesem Fall gäbe es für das mittlere Transducer-Element der Gruppe keinen Fehler und einen zunehmenden Fehler für die Transducer-Elemente auf beiden Seiten, außer wenn die Koeffizienten für die Gleichung von Legendre-Polynomen abgeleitet würden.
  • In den Figuren zeigen:
  • Fig. 1 eine Anordnung von Transducern, eine der radialen Linien, längs derer Ultraschallwellenimpulse gesendet werden, und die Differenz zwischen der Entfernung eines Brennpunktes vom Ursprung und seiner Entfernung von einem bestimmten Transducer-Element,
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Reihe von Akkumulatoren und die Vorlade-Vorrichtung für diese,
  • Fig. 3 eine Tabelle der Werte in den Registern der jeweiligen Akkumulatoren von Fig. 2, wobei ein Transducer- Element an einem Ende einer Gruppe in der Mitte der Anordnung liegt,
  • Fig. 4 eine Tabelle der Werte in den Registern der jeweiligen Akkumulatoren von Fig. 2, wobei ein Transducer- Element an einem Ende einer Gruppe von der Mitte der Anordnung ΔX/2 entfernt ist, wobei ΔX der Abstand zwischen den Transducer-Elementen ist,
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Systems, welches parallel mehrere Reihen von Akkumulatoren verwendet, sowie die Verwendung von R zur Mitte der Gruppe,
  • Fig. 5A die Verwendung von R zur Mitte der Gruppe,
  • Fig. 6 ein spezieller Zustand, der zum Vergleichen von Ergebnissen dient, welche mit von Legendre-Polynomen abgeleiteten Koeffizienten und mit Koeffizienten einer Maclaurin-Reihe erhalten werden, und
  • Fig. 6A ein graphischer Vergleich der Fehlerverteilung, die sich aus der Verwendung von Koeffizienten einer von Legendre-Polynomen abgeleiteten Reihe ergibt, und der Fehler, die bei Verwendung der üblichen Koeffizienten erhalten werden.
  • Die Mathematik
  • Obwohl in Fig. 1 keine einzelnen Transducer oder Meßgrößenumformer gezeigt sind, wird angenommen, daß diese längs einer Linie A verteilt sind, um eine Anordnung zu bilden, deren Mitte oder Zentrum bei X=0 liegt. Man nehme an, daß ein Brennpunkt F auf einer radialen Linie r liegt, die mit einer Linie V, welche senkrecht zur Anordnung A ist, einen Winkel R einschließt. Die radiale Entfernung von F zu X=0 ist R, und ihre Koordinaten sind XF, YF. Ein kreisförmiger Bogen C mit einem Radius R ist mit F in seinen Mittelpunkt gezogen, so daß R durch X=0 geht, und eine Strichpunkt-Linie geht von F ab, so daß sie die Anordnung A und den Bogen C schneidet.
  • Aus der Betrachtung ergibt sich:
  • (1) D + L = R
  • (2) D = R - L
  • Multiplizieren und Teilen der Wurzel mit R ergibt:
  • Da XF/R = SIN R und YF/R = COS R wird Gleichung (4) zu:
  • Gleichung (7) hat die Form
  • Die Maclaurin-Reihe für D als eine Funktion von X ist:
  • Es kann gezeigt werden, daß
  • so daß man durch Einsetzen in (9) erhält:
  • Gleichung (11) kann ausgedrückt werden in der Form:
  • (12) D(X) = AX³ + BX² + CX, wobei
  • Eine Ausführungsform der Erfindung
  • Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung, die so aufgebaut ist, daß sie die Werte von D abhängig von der Gleichung (12) berechnet, bei der X³ die höchste Potenz von X ist. Obwohl dies nicht der üblichen Praxis entspricht, sei angenommen, daß ein Transducer-Element in der Mitte der Anordnung liegt, daß, wie deutlich werden wird, der Betrieb offensichtlicher wird.
  • Eine Abtasteinrichtung (Scanner) 2 für das Ultraschallbildsystem kann so wie in der US-PS 4,140,022 beschrieben arbeiten, um Impulse einiger Perioden von Druckwellen längs aufeinander folgender radialer Linien zu senden und um die für jedes Transducer-Element notwendigen Verzögerungen vorzusehen, die zum Fokussieren der Anordnung bei jedem Brennpunkt nötig sind. Der Wert des Radius R und der Winkel R der Radiallinie sowie der Abstand ΔX zwischen benachbarten Transducer-Elementen der gerade verwendeten Anordnung können leicht von dem Scanner abgeleitet werden. Diese Werte werden in ROMs 1, 2, 3 und 4 eingespeist, die jeweils die Werte von Φ, A+B+C, 6A + 2B und 6A für jeden Brennpunkt ausgeben. Aus Gleichung (12) sieht man, daß die Werte von A, B und C für jeden Brennpunkt unterschiedlich sind.
  • Da die höchste Potenz von X X³ ist, sind drei Akkumulatoren AC1, AC2 und AC3 vorgesehen, die jeweils einen über einen Multiplexer mit einem Register verbundenen Addierer aufweisen. Im folgenden ist nur der Akkumulator AC1 beschrieben, AC2 und AC3 sind jedoch identisch. Der Ausgang eines Addierers A1 ist mit dem Eingang eines Multiplexers MX1 verbunden, und sein Ausgang ist mit dem Eingang eines Registers REG1 verbunden. Der andere Eingang von MX1 ist mit dem Ausgang des ROM1 verbunden. Ein Eingang von A1 ist mit dem Ausgang von REG1 verbunden, um die Akkumulator-Funktion oder Additionsfunktion durchzuführen, und der andere Eingang von A1 ist mit dem Ausgang eines Registers REG2 für den Akkumulator AC2 verbunden.
  • Der Ausgang von ROM4 ist mit dem Register REG4 verbunden, und dessen Ausgang ist mit einem der Eingänge des Addierers A3 für den Akkumulator AC3 verbunden.
  • Taktimpulse für das System werden vom Scanner 2 abgeleitet und an einen Multiplexer MX4 angelegt. Wenn Reflexionen von einem Punkt, der auf halbem Wege zwischen benachbarten Brennpunkten liegt, bei der Anordnung ankommen sollen, wird der Wert von R auf den Radius des nächsten weiter entfernten Brennpunktes aktualisiert. Dieses Faktum wird von einem Aktualisierungsdetektor 3 erfaßt. Sein Ausgangssignal wird in MX4 eingespeist, so daß dieser einen Taktimpuls ausgibt, der an die Löscheingänge der Register REG1, REG2, REG3 und REG4 angelegt wird. Nachfolgende Taktimpulse werden an die Takteingänge der Register angelegt. Das Ausgangssignal des Detektors 3 wird an die Ladeanschlüsse der Multiplexer MX1, MX2 und MX3 angelegt, so daß diese die Werte von Φ, A+B+C und 6A + 2B für den nächsten Brennpunkt in die Register REG1, REG2 bzw. REG3 vorladen. Beim nächsten Taktimpuls und für den Rest der Berechnung verbinden die Multiplexer MX1, MX2 und MX3 die Ausgänge ihres Addierers mit den Eingängen dieses Registers. Der Wert von 6A vom ROM4 liegt immer an einem Eingang des Addierers A3 für den Akkumulator AC3 an.
  • Das ROM1 liefert den Wert von D für das am nächsten bei der Mitte der Anordnung angeordnete Transducer-Element. In diesem speziellen Beispiel liegt der Transducer in der Mitte der Anordnung, so daß X=0, und D ist ebenfalls 0. Wenn, wie üblich, das am nächsten bei der Mitte angeordnete Transducer-Element bei ΔX/2 liegt, wäre der vom ROM1 vorgesehene Wert A/8 + B/4 + C/2. In jedem Fall schreiten bei jedem der aufeinanderfolgenden Taktimpulse die vorgeladenen Werte durch die Akkumulatoren AC3, AC2 und AC1 fort, um am Ausgang des Registers REG1 für den Akkumulator AC1 einen Wert D für das nächst äußere Transducer-Element vorzusehen. Sein Ausgangssignal wird an den Scanner 2 übergeben, um diesem Information über die Verzögerung zu liefern, welche für jedes Transducer-Element der Reihe nach verwendet werden muß.
  • Dieser Betrieb ist im folgenden mit weiteren Einzelheiten in Verbindung mit Fig. 3 erläutert, wobei die Spalten C1, C2, C3 bzw. C4 die Ausgangssignale der Register REG1, REG2, REG 3 und REG4 bei jedem Taktimpuls wiedergeben, und eine Spalte C5 gibt die Taktimpulsnummer und die Nummer des Transducer-Elementes wieder, welches dem Wert von D am Ausgang von REG1 entspricht.
  • Beim Taktimpuls #1 werden alle Register gelöscht. Beim Taktimpuls #2 bewirkt der Ladeimpuls vom Detektor 3, daß die Multiplexer MX1, MX2 und MX3 die Register REG1, REG2 und REG3 mit den Werten Φ, A+B+C bzw. 6A + 2B vorladen. Der Wert von D beim Ausgang von REG1 ist Φ, sowie es das Transducer-Element in der Mitte der Anordnung erfordert.
  • Beim Taktimpuls #3 tritt der Wert von D für das Transducer- Element #1, welches ΔX von der Mitte der Anordnung entfernt ist, am Ausgang von REG1 auf. Durch Einsetzen dieses Wertes für X in Gleichung (12) erscheint der Wert von D für dieses Transducer-Element als A+B+C, weil ΔX die Maßeinheit ist. Daß dieser Wert erzeugt wird, kann man aus der Tatsache ersehen, daß A1 den Wert von Φ am Ausgang von REG1 zum Ausgangssignal A+B+C am Ausgang von REG2 addiert.
  • Beim Taktimpuls #4 erhält man die Verzögerung D für den Transducer #2, und sie ergibt sich durch Einsetzen von 2 für X in Gleichung (12) zu 8A + 4B + C. Dies wird beim Takt #4 auffolgende Weise hergeleitet. Beim Takt #3 addiert der Addierer A2 seinen vorgeladenen Wert A+B+C zu dem vorgeladenen Wert 6A+2B von REG3, so daß sich 7A + 3B + C ergibt, und beim Takt #4 wird dieser Wert von A1 zu A+B+C addiert, welches, wie oben beschrieben, am Ausgang von REG1 bei Takt #3 erzeugt wurde, um den erforderlichen Wert von D = 8A + 4B + 2C zu erzeugen. Erst beim Taktimpuls #5 beeinflußt der Wert 6A das Ausgangssignal von REG1. Die Werte für D für die anderen Transducer-Elemente werden auf ähnliche Weise abgeleitet.
  • Bei diesem Beispiel sind die Werte von X und R positiv, so daß die Werte von D für die Transducer-Elemente von Fig. 1 rechts von der Mitte Φ der Anordnung liegen und für Brennpunkte in dem Quadranten, in welchem der Brennpunkt F liegt. Die Werte mit denen die Register für andere Situationen vorgeladen werden, werden hier nicht vollständig abgeleitet, aus Fig. 1 ist jedoch ersichtlich, daß D für Transducer-Elemente links von der Mitte Φ der Anordnung einen negativen Wert haben würden und daß sich dies daraus ergäbe, daß X negativ würde. Für ein Transducer-Element bei X = -1 wäre der durch Gleichung (12) bestimmte Wert von D -A+B-C, also negativ, und dieser Wert würde beim zweiten Taktimpuls vom ROM2 in REG2 vorgeladen. Beim Taktimpuls #3 hätte der Wert von D für das Transducer- Element bei X = -2 einen aus der Gleichung (12) bestimmten Wert -8A + 4B - 2C. Um diesen Wert zu erhalten müßte vom ROM3 in REG3 der Wert -6A + 2B vorgeladen werden. Indem man sich weiter rückwärts durcharbeitet, ergibt sich der von ROM4 in REG4 vorzuladende Wert -6A.
  • Beim Ableiten der vorgeladenen Werte für einen Brennpunkt im linken Quadranten von Fig. 1 wäre das Vorzeichen von SIN R negativ, damit das Vorzeichen von A positiv und das Vorzeichen von C negativ wird.
  • Die Werte der vier Register sollen wie folgt definiert werden:
  • F(X) = REG1
  • G(X) = REG2
  • H(X) = REG3
  • I(X) = REG4
  • Für das Vorladen der Register am Anfang werden die vier Werte F(0), G(0), H(0), I(0) benötigt.
  • Aus dem Blockdiagramm ist ersichtlich, daß:
  • F(X+1) - F(X) = G(X) (i)
  • G(X+1) - G(X) = H(X) (ii)
  • H(X+1) - H(X) = I(X) (iii)
  • Da das schließlich erwünschte Ausgangssignal von REG1 abgeleitet wird, gilt auch:
  • F(X) = AX³ + BX² + CX (iv)
  • Durch Lösen von (iv) bei X=0 erhalten wir F(0) = 0 (v)
  • Wir erhalten G(0) durch Lösen von (i) bei X=0
  • G(0) = F(1) - F(0) = A + B + C (vi)
  • Wir erhalten H(0) durch Lösen von (ii) bei X=0
  • Wir haben H(0) = G(1) - G(0) (vii)
  • Um dies zu berechnen, braucht man G(1)
  • G(1) = F(2) - F(1) aus Gleichung (i).
  • Lösen,
  • G(1) = 8A + 4B + 2C - (A + B + C) = 7A + 3B + C (viii)
  • Durch Einsetzen von (viii) in (vii), und Verwenden von (vi) erhalten wir
  • H(0) = 7A + 3B + C - (A + B + C) = 6A + 2B (ix)
  • Man erhält I(0) durch Lösen von (iii) bei X = 0.
  • Wir haben I(0) = H(1) - H(0) (x)
  • Um dies zu berechnen, braucht man H(1)
  • H(1) = G(2) - G(1) aus Gleichung (ii) (xi)
  • G(2) = F(3) - F(2) aus Gleichung (i) (xii)
  • Einsetzen von (xii) in (xi)
  • Wir haben H(1) = F(3) - F(2) - G(1)
  • Durch Lösen, Verwenden von (viii) für G(1), ergibt sich
  • H(1) = 27A + 9B + 3C - (8A + 4B + 2C) - (7A + 3B + C) = 12A + 2B (xiii)
  • Schließlich erhalten wir durch Einsetzen von (xiii) in (x)
  • I(0) = 12A + 2B - (6A + 2B) = 6A (xiv)
  • Nicht gelöst wurde für F(0) = 0
  • G(0) = A + B + C
  • H(0) = 6A + 2B
  • I(0) = 6A
  • Die vorgeladenen Werte können wie folgt als Funktion F ausgedrückt werden:
  • REG1 = F(0)
  • REG2 = F(1) - F(0)
  • REG3 = F(2) - 2F(1)
  • REG4 = F(3) - 3F(2) + 3F(1)
  • Fig. 4 zeigt einige der Werte, die für einen Brennpunkt in der rechten Hälfte einer Anordnung mit 128 Elementen in den Registern REG1, REG2, REG3 und REG4 wären, wobei die Anordnung auf herkömmliche Weise aufgebaut ist, wobei die Mitte eines am nächsten bei der Anordnung liegenden Transducer-Elementes ΔX/2 von der Mitte entfernt ist. In diesem Fall sind die jeweils von ROM1, ROM2, ROM3 und ROM4 in REG1, REG2, REG3 und REG4 vorgeladenen Werte A/8 + B/4 + C/2; 26A/8 + 2B + C; 9A + 2B bzw. 6A. Aufgrund der Brüche ist es wesentlich schwieriger zu erkennen, was stattfindet, als es bei Fig. 3 war. Wie oben erläutert, würden zur Berechnung von D für Transducer-Elemente in der linken Hälfte der Anordnung und für Brennpunkte im anderen Quadranten andere vorgeladene Werte verwendet werden.
  • Parallelbetrieb
  • Einer der Vorteile dieser Erfindung ist, daß eine Anzahl von Akkumulatorreihen, wie in Fig. 2 gezeigt, parallel betrieben werden kann, wie in Fig. 5 gezeigt, um gleichzeitig Werte von D für Transducer-Elemente in jeder der mehreren Gruppen abzuleiten. ROMs 8, 10, 12 bzw. 14 sehen Vorladewerte für ROMs in jeder Reihe von Akkumulatoren SA8, SA10, SA12 vor. Diese sehen wiederum die Werte von D für die Transducer-Elemente in den Gruppen G1, G2, G3 und G4 vor. Es sei angenommen, daß G1 unmittelbar rechts von der Mitte liegt, G2 liegt rechts von G1, G3 liegt links von der Mitte und G4 liegt links von G3, wie in Fig. 5A gezeigt. Die Transducer-Elemente von G1 und G3, die der Mitte Φ' am nächsten kommen, sind von dieser ΔX/2 entfernt.
  • Eine Art, das System von Fig. 5 zu betreiben, ist folgende: wenn G1 Elemente bei X = 1/2 bis X = 63/2 hat, werden die Register in den Akkumulatorreihen (nicht gezeigt), welche den Wert von D für diese Transducer-Register ableiten, die REG1, REG2, REG3 bzw. REG4 von Fig. 2 entsprechen, mit A/8 + B/4 + C/2; 26A/8 + 2B + C; -9A + 2B bzw. 6A vorgeladen, und wenn G2 Elemente bei X = 65/2 bis 129/2 hat, werden dessen Register (nicht gezeigt), die REG1, REG2, REG3 und REG4 entsprechen, mit 251,607A/8 + 39,77B/4 + 63C/2; 23,018A/8 + 62B + C; 195A + 2B bzw. 6A vorgeladen, welches die Werte wären, die in den Registern von G1 auftreten würden, wenn diese die Berechnung von D für sein Transducer-Element durchführen würde, das am weitesten rechts und am nächsten beim ersten Transducer-Element von G2 liegt.
  • Es wird sich herausstellen, daß der Fehler von D bei der Mitte der Anordnung nahezu Null ist, und daß er mit dem Fortschreiten der Berechnung zu den äußeren Transducer-Elementen zunimmt. Bei dem gerade beschriebenen parallelen Rechenverfahren würden die Akkumulatorreihen SA10, welche die Berechnung von D für die Transducer-Elemente in G2 durchführen, dieselben Werte ableiten, welche die Reihen SA8 ableiten würden, wenn sie die Berechnung von D für die Elemente in G2 weiter fortsetzen dürften. Die Fehler sind daher dieselben.
  • Ein anderes Verfahren zum parallelen Betreiben mehrerer Reihen von Akkumulatoren, um die Zunahme des Fehlers zu vermindern, welcher auftritt, wenn sie die Entfernung X des Transducers von der Mitte Φ der Anordnung vergrößert, ist im folgenden mit Bezug auf Fig. 5A erläutert. Für G1 wird der Wert von R', welcher der Entfernung zwischen einem Brennpunkt F' und der Mitte von G1 entspricht, für R in den in Gleichung (12) verwendeten Ausdrücken für A und B eingesetzt, und R', das dem Winkel zwischen R' und einer zur Anordnung A1 senkrechte Linie V' entspricht, wird für R in den Ausdrücken für A, B und C eingesetzt. Es wird sich herausstellen, daß für ein Transducer-Element in der Mitte von G1 kein Fehler in D auftritt, daß der Fehler mit der Entfernung eines Transducer-Elementes von G1 von dessen Mitte zunimmt, und daß der Fehler für das äußerste Transducer-Element von G1 geringer ist als zuvor. Dieser selbe Fehler wird für das innerste Element von G1 auftreten, während er bei dem anderen Verfahren Null war.
  • Eine erheblichere Verminderung des Fehlers wird erreicht, wenn dieses Verfahren für die Berechnung von D für Transducer-Elemente einer Gruppe wie G2 angewendet wird, die in der Anordnung weiter außen liegt. Der Wert der Entfernung R'' zwischen F' und der Mitte von G2 wird für R in den Ausdrücken für A und B eingesetzt, und R'', der Winkel zwischen R'' und V', wird für R in den Ausdrücken für A, B und C eingesetzt. Der Fehler bei der Mitte von G2 wird dann Null, und obwohl der Fehler mit zunehmender Entfernung eines Elementes von der Mitte von G2 wächst, wird der Fehler wesentlich kleiner sein, als bei dem ersten Verfahren.
  • Eine andere Art, dieses zweite Verfahren zu beschreiben, ist folgende. Die Gleichung (8) für die Entfernung D soll in Form einer Taylor-Reihe ausgedrückt werden, wobei der Offset a in der Reihe die Entfernung zwischen der Mitte einer Gruppe und der Mitte der Anordnung ist. Dadurch werden neue Werte für A, B und C sowie ein Wert D gleich D(a) abgeleitet und zum Laden der Register von Fig. 2 verwendet. Es wird jedoch wiederum notwendig sein, diese Vorladewerte abzuleiten, indem man rückwärts arbeitet, und es wird sich herausstellen, daß die Werte bei den Berechnungen für eine Hälfte einer Gruppe von Elementen anders sind als für die andere.
  • Ein anderes Verfahren, den Fehler zu vermindern und gleichmäßiger über die Transducer-Elemente der Anordnung zu verteilen, ist, den Ausdruck für D als Legendre-Polynome zu entwickeln und diese Polynome für A, B und C in Gleichung (12) einzusetzen. Obwohl das Legendre-Verfahren bekannt ist, soll hier ein kurzer Überblick erfolgen.
  • Gleichung (8) wird der Einfachheit halber wiederholt:
  • wobei a = 1/R² und b = -2 SIN R/R
  • Dies kann in die Näherungsform gebracht werden:
  • (13) D(X) = AX³ + BX² + CX + K
  • (An B, C und K werden durch eine Legendre-Entwicklung bestimmt)
  • Eine Legendre-Entwicklung kann wie folgt durchgeführt werden:
  • Schritt 1
  • Wählen des Intervalles von X als α bis β, wobei α und β die Positionen des ersten und des letzten Transducers in der Gruppe sind.
  • Schritt 2
  • Berechnen der Integrale aus der folgenden Tabelle I Tabelle I
  • Schritt 3
  • Berechnen der Koeffizienten, die in der folgenden Tabelle II angegeben sind. Tabelle II
  • Schritt 4
  • Verwenden von Tabelle III zum Berechnen von A, B, C und K Tabelle III
  • Ein Beispiel des Legendre-Verfahrens
  • Mit Bezug auf Fig. 6 und 6A wird ein Vergleich der Fehler durchgeführt, die sich bei Verwendung der Koeffizienten A, B und C für die Potenzen von X in einer Reihe ergeben, deren Werte mit dem Legendre-Verfahren bestimmt wurden, und mit üblicherweise verwendeten Werten. In Fig. 6 wird angenommen, daß eine Anordnung von Transducer-Elementen zwischen +X und -X liegt, und ein Brennpunkt F wird mit einer Entfernung von zwei Einheiten von der Anordnung auf einer Linie plaziert, die senkrecht zu deren Mitte bei Φ verläuft. Dies ist ein Spezialfall, bei dem Berechnungen besonders einfach sind, weil SINR = 0 und COSR = 1 gilt.
  • Durch Anwenden der Schritte des Legendre-Verfahrens ergibt sich
  • Schritt 1
  • α = -1, β = +1
  • a = 1/R² = 1/4 aus Gleichung (8)
  • b = -2SINR/R = 0 aus Gleichung (8)
  • Schritt 2
  • Berechnen der Integrale von Tabelle I
  • IC = 0 durch Symmetrie
  • IB = 2(1.25)3/2 - k ∼ .71462733
  • IA = 0 durch Symmetrie
  • Schritt 3
  • Berechnen der Koeffizienten von Tabelle II
  • Schritt 4
  • Verwenden der Tabelle III, um A, B, C und K zu bestimmen:
  • Daher:
  • D ∼ AX³ + BX² + CX + K ∼ -.23784X² - .00118
  • Wenn wir die Maclaurin-Reihe verwenden, Gleichung (12), erhalten wir:
  • Daraus ergibt sich die folgende Annäherung für D(X):
  • D(X) ∼ -0,25X²
  • In Fig. 6 zeigt eine Kurve L den Fehler in d, der sich beim Einsatz des Legendre-Verfahrens ergibt, und eine Kurve M zeigt die Fehlern die sich beim Einsatz des Maclaurin-Verfahrens ergeben.
  • Es sei bemerkt, daß der Fehler aufgrund des Maclaurin-Verfahrens bei X = 0 Null ist, und daß er mit den Werten von X zunimmt, wohingegen der Fehler aufgrund des Legendre-Verfahrens bei Punkten auf beiden Seiten von X = 0 Null ist und allgemein geringer ist als der bei Maclaurin bei größeren Werten von X.
  • Durch Anwenden des Legendre-Verfahrens für ein System, wie das von Fig. 2, werden im Schritt 1 die Werte von α und β als die Anzahl der Transducer-Elemente einer Gruppe gewählt, die jeweils am nächsten bei und am weitesten entfernt von-der Mitte Φ der Anordnung sind. Dadurch wird der Fehler innerhalb einer Gruppe allgemein vermindert und gleichmäßiger über die Gruppe verteilt.
  • Beim Ausführen der Erfindung wird die Differenz zwischen der Entfernung eines Brennpunktes von einem Bezugspunkt in der Anordnung, im allgemeinen deren Mitte, und der Entfernung zwischen einem Brennpunkt und einem Transducer-Element als eine Funktion der Entfernung X eines Transducer-Elementes von dem Bezugspunkt ausgedrückt. Der Ausdruck für D wird in eine Reihe entwickelt, die Terme mit jeweils anderen Potenzen von X umfaßt. Die Koeffizienten dieser Terme umfassen trigonometrische Funktionen eines Winkels zwischen einer Senkrechten auf die Anordnung und einer Linien die zwischen dem Brennpunkt und dem Bezugspunkt gezogen wird, oder bei einem anderen Verfahren einer Linie, die zwischen dem Brennpunkt und der Mitte einer Gruppe von Transducer-Elementen gezogen wird. Die Koeffizienten, d. h. die genannten A, B und C, umfassen auch die Entfernung des Brennpunktes vom Bezugspunkt, oder bei einem anderen Verfahren die Entfernung zwischen dem Brennpunkt und der Mitte einer Gruppe von Transducer-Elementen. Die Einheit von X ist die Entfernung ΔX zwischen den Mitten benachbarter Transducer-Elemente der im Betrieb befindlichen Anordnung.
  • Die Anzahl der Terme der Reihe, die für die gewünschte Auflösung notwendig sind, wird ermittelt, und eine Anzahl von Akkumulatoren, die gleich der höchsten Potenz von X ist, wird in Reihe geschaltet. Bei den in Fig. 3 und 4 gezeigten Verfahren wurde der letzte Akkumulator in der Reihe mit einer Kombination aus A, B und C oder Teilen davon für die Transducer-Elemente einer Gruppe von Elementen vorgeladen, welche der Mitte der Anordnung am nächsten war, und das Vorladen für die vorhergehenden Akkumulatoren in der Reihe wurde durch eine Rückwärtsentwicklung ermittelt, um festzustellen, welches die jeweiligen Vorladewerte sein mußten, um die richtigen Werte von D zu erhalten. Der erste Akkumulator in der Reihe wurde auf zwei Arten vorgeladen, d. h. durch Vorladen der Register und durch Einspeisen des Wertes 6A in dessen Addierer. Nachdem die Akkumulatoren genügend oft getaktet wurden, damit der Wert 6A zu den von dem Register des letzten Akkumulators der Reihe vorgesehenen Werten beiträgt, hatten alle anderen vorgeladenen Werte außer 6A keine weitere Wirkung.
  • Anstatt die Werte von D für das Transducer-Element einer Gruppen welches der Mitte der Anordnung am nächsten ist, zu berechnen, wäre es möglich, mit dem äußersten Element zu beginnen und in Richtung auf die Mitte zu arbeiten. Um dies durchzuführen, müßten die vorgeladenen Werte durch Vorladen der Register des letzten Akkumulators mit den Werten A, B, C etc. ermittelt werden, wobei sich die Werte A, B, C etc. aus Gleichung (12) durch Einsetzen des Wertes von X für das äußerste Transducer-Element und Rückwärtsentwicklung wie zuvor ergäben.
  • Bei allen Verfahren können die Werte für A, B und C aus Legendre-Polynomen abgeleitet werden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Vorsehen von Signalen (D), welche Verzögerungen für eine Gruppe von Transducer-Elementen einer Anordnung angeben, die notwendig sind, um diese in einem Brennpunkt zu fokussieren müssen, mit: mehreren in Reihe geschalteten Akkumulatoren (AC3, AC2, . . . ); einer Vorrichtung (MX4) zum Takten der Akkumulatoren, einer Vorrichtung (REG4) zum kontinuierlichen Laden des ersten Akkumulators in der Reihe mit einer gegebenen Kombination der Koeffizienten einiger Terme einer mathematischen Potenzenreihen welche die Differenz zwischen der Entfernung eines Brennpunktes zum Mittelpunkt der Anordnung und dessen Entfernung von den Transducer-Elementen als eine Funktion der Entfernung dieser Elemente vom Mittelpunkt der Anordnung darstellt; und einer Vorrichtung (ROM1, ROM2, . . . ) zum Anfangs- Vorladen der Akkumulatoren mit jeweils verschiedenen Kombinationen der Koeffizienten der Terme der mathematischen Potenzenreihe, wobei das Vorladen des letzten Akkumulators in der Reihe den Wert von D für ein gegebenes Transducer-Element in der Gruppe hat und wobei der Ausgang des letzten Akkumulators in der Reihe bei jedem Taktimpuls den Wert von D für das benachbarte Transducer-Element wiedergibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Koeffizienten von Legendre-Polynomen abgeleitet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das kontinuierliche Laden des ersten Akkumulators 6A ist, dessen Anfangs-Vorladen 6A+2B ist, das Anfangs-Vorladen für den nächsten Akkumulator in der Reihe A+B+C ist, und das Anfangs-Vorladen für den nächsten Akkumulator in der Reihe Null ist, wobei A, B und C jeweils die Koeffizienten einer Maclaurin-Reihe für X³, X², X sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der
und C=Sin R, wobei der Winkel R der Winkel zwischen einer radialen Linie von einem Brennpunkt zu der Anordnung und einer vom Brennpunkt zu dem Transducer- Element gezogenen Linie ist, für das der Wert D gesucht wird.
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