DE387179C

DE387179C - Device for evenly mixing grated sauerkraut with salt or spices

Info

Publication number: DE387179C
Application number: DEW61928D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-08-23
Filing date: 1922-08-23
Publication date: 1923-12-27

Description

Vorrichtung zum gleichmäßigen Mischen von gehobeltem Sauerkraut mit Salz oder Gewürz. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Mischen von gehobeltem Sauerkraut mit Salz oder Gewürz.Device for evenly mixing grated sauerkraut with Salt or spice. The subject of the present invention is a device for evenly mixing grated sauerkraut with salt or spices.

Bei dieser Mischvorrichtung wird die Mischung von Kraut und Salz u. dgl. dadurch erreicht"daß das von der Krauthobelmaschine kommende Kraut in gleicher Weise wie der Sand bei Sandmühlen u. d@gl. durch einen schräg abfallenden Kanal (Schüttrinne) auf an einer Welle radial sitzende Radschaufeln fällt, durch welche die kadschaufelwelle und durch diese die Welle eines über dem Kanal befindlichen Gewürzbehälters in Drehung und damit der Salz- oder Gewürzbehälter in Streutätigkeit versetzt wird. Die Mischvorrichtung besitzt infolge dieser Art des Antriebes den Vorzug, daß die Durchmischung des Krautes mit dem Gewürz vollkommen gleichmäßig vor sich geht, denn je mehr Kraut auf die Radschaufeln fällt, desto schneller drehen sich die Schaufeln, die Radschaufelweile und die Welle des Gewürzbehälters, wodurch dieser zu entsprechend erhöhter Abgabe des Salzes oder Gewürzes veranlaßt wird.In this mixer, the mixture of herbs and salt is u. Like. Achieved "that the herb coming from the herb slicer in the same Way like the sand in sand mills and the like. through a sloping canal (Chute) falls onto wheel blades seated radially on a shaft, through which the kadschaufelwelle and through this the wave of one located above the channel Spice container in rotation and thus the salt or spice container in scattering activity is moved. As a result of this type of drive, the mixing device has the Advantage that the mixing of the herb with the spice is completely even goes on, because the more weed that falls on the paddle blades, the faster it will turn the blades, the wheel blade shaft and the shaft of the spice container, whereby this is induced to correspondingly increased delivery of the salt or spice.

Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.The invention is shown in the drawing.

Abb. r zeigt eine Vorderansicht der Mischvorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B von Abb. r, Abb. 3 und q. zeigen eine weitere Ausbildungsform des Gewürzbehälters mit Exzenterantrieb im Längsschnitt und Seitenansicht. Das von einer höher gelegenen, etwa im nächsthöheren Stockwerke befindlichen Krauthobelmaschine kommende Kraut gelangt auf einen an die Krauthobelmaschine angeschlossenen schräg abfallenden Leitungskanal (Schüttrinne) a. Von der Schüttrinne a aus fällt das Kraut auf unter dem Kanal a angeordnete Schaufein b, die durch Speichen c radial mit der Welle d verbunden sind. Die Schwere des auf die Schaufeln fallenden Trautes veranlaßt diese, sich im Sinne der in Abb. z angegebenen Pfeilrichtung zu drehen. Über der Schüttrinne a befindet sich der Gewürzbehälter i, dessen Boden die Walze u bildet, welche fest auf der Gewürzbehälterwelle la sitzt. Diese besitzt eine Seilscheibe g, welche durch eine Schnur f mit der auf der Schaufelradwelle d aufgekeilten Seilscheibe e verbunden ist, so daß die Drehung der Welle d auf die Welle la übertragen und der Gewürzbehälter i in Streutätigkeit versetzt wird. Bei öffnung des Salz- oder Gewürzbehälters fällt das Salz oder Gewürz auf den unteren Teil des Kanals a und von da mit dem Kraut in den Behälter t. Die Menge der Gewürzzuführung ist durch einen an der einen Seitenwand des Gewürzbehälters befindlichen Schieber k regulierbar, der beim Heben oder Senken die Schlitze L zwischen ihm und der Welle h mehr oder weniger freigibt. Der Schieber k lehnt sich mit der Breitseite an die untere Seitenwand des Behälters i an und wird mittels zweier Schrauben m an diesem befestigt.Fig. R shows a front view of the mixing device, Fig. 2 shows a section along line AB of Fig. R, Fig. 3 and q. show a further embodiment of the spice container with eccentric drive in longitudinal section and side view. The herb coming from a higher-lying herb slicer, for example located on the next floor, reaches a sloping duct (chute) a that is connected to the herb slicer. From the chute a, the herb falls onto shovels b arranged under the channel a, which are radially connected to the shaft d by spokes c. The weight of the flower falling on the shovels causes them to turn in the direction of the arrow shown in Fig. Z. Above the chute a is the spice container i, the bottom of which forms the roller u, which sits firmly on the spice container shaft la. This has a pulley g which f by a cord with the bucket wheel on the d keyed pulley e is connected, so that the rotation of the shaft d transmitted to the shaft la and the spice containers i is set in scatter activity. When the salt or spice container is opened, the salt or spice falls onto the lower part of the channel a and from there with the herb into the container t. The amount of the spice feed can be regulated by a slide k located on one side wall of the spice container, which more or less exposes the slots L between it and the shaft h when it is raised or lowered. The broad side of the slide k leans against the lower side wall of the container i and is attached to it by means of two screws m.

Die Gesamtvorrichtung kann auf einem einfachen Gestell gelagert -oder an der Decke und der Wand mittels geeigneter Lager befestigt werden.The entire device can be based on a simple frame stored - or attached to the ceiling and the wall by means of suitable bearings.

In den Abb. 3 und ¢ bezeichnet i wiederum den von dem Schaufelrad in Tätigkeit versetzten Gewürzbehälter, der einen Siebbodenn besitzt. An den beiden Schmalseiten des Siebbehälters i ist je ein Zapfen o angeordnet, der in einem Schlitz p vertikal verschiebbar ist. Die Verschiebbarkeit des Zapfens o und damit des Gewürzbehälters i wird durch je ein Exzenter q bewirkt, das mit je einer Seilscheibe r fest auf einer Welle s sitzt. Durch das Exzenter wird der Behälter i allmählich gehoben, um dann plötzlich zu fallen. Bei der hierbei hervorgerufenen Erschütterung fällt das Gewürz durch das Sieb aus dem Behälter heraus.In Fig. 3 and ¢ i again denotes that of the paddle wheel put into action spice container, which has a sieve bottom. On both of them The narrow sides of the sieve container i each have a pin o arranged in a slot p can be moved vertically. The displaceability of the pin o and thus the spice container i is brought about by an eccentric q each, which is fixed on each with a pulley r a wave s sits. The eccentric gradually lifts the container i, only to suddenly fall. With the shock caused by this, it falls the spice out of the container through the sieve.

Claims

Claim: Device for evenly mixing planed sauerkraut with salt or spices, characterized in that a paddle wheel (b) rotated by the weight of the barely noticeable herb is mounted below a pouring chute (a) for the poured sauerkraut, from which the paddle wheel (b) above the pouring chute (a ) arranged spreading device (i) for the salt or spice drive receives.