DE3853382T2 - Verstellbarer Versenkmechanismus für eine Einschlagvorrichtung. - Google Patents
Verstellbarer Versenkmechanismus für eine Einschlagvorrichtung.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf tragbare, kraftgetriebene Einschlagvorrichtungen für Befestigungselemente und auf manuelle Einstellmechanismen für eine Verwendung bei solchen Einrichtungen, um die Einschlagtiefe einzustellen.
- Kraftgetriebene Einschlagvorrichtungen für Befestigungselemente des hierin betrachteten Typs sind zum größten Teil solche, die mit Flüssigkeitsdruck betrieben werden, obwohl durch Schaltmagnete betätigte Vorrichtungen und durch Verbrennungsmaschinen betätigte Vorrichtungen auch betrachtet werden. Die meisten tragbaren kraftgetriebenen Einschlagvorrichtungen für Befestigungselemente sind mit einem Betätigungsmechanismus versehen, welcher aus zwei Komponenten besteht, erstens einem Triggerelement und zweitens einem Kontakt-Auslöseelement. Diese Elemente stehen durch einen Freigabemechanismus miteinander in Beziehung, welcher bewirkt, daß ein Betätigungselement dann bewegt wird, wenn sowohl das Kontaktauslöse-, als auch das Triggerelement aus ihrer normalen Ruhelage in ihre Arbeitsstellung bewegt werden. Das Kontakt-Auslöseelement wird aus seiner normalen Ruhestellung in seine Arbeitsstellung durch Bewegen der tragbaren Vorrichtung in Eingriff mit dem Werkstück bewegt. Das Triggerelement wird durch einen digitalen Druck durch den Bedienungsmann bewegt. Es ist allgemein bekannt, daß der Betätigungsmechanismus entweder einer in sequentieller oder in gleichlaufender Ausführung sein kann. Ein sequentieller Betätigungsmechanismus macht es erforderlich, daß der Bedienungsmann zuerst das Kontakt-Auslöseelement in dessen Arbeitsstellung und dann das Triggerelement in seine Arbeitsstellung bewegt, damit das Betätigungselement bewegt wird. Die gleichlaufende Ausführung ist eine, bei welcher sich das Betätigungselement als Reaktion auf die Bewegung sowohl des Kontaktauslöse-, als auch des Triggerelements in deren Arbeitsstellung ohne Rücksicht auf die Reihenfolge bewegt, in welcher sie dabei bewegt werden. Die vorliegende Erfindung betrachtet beide Typen von Bewegungsmechanismen.
- In der üblichen Situation umfaßt die tragbare Vorrichtung ein Gehäuse, welches eine sich vertikal erstreckende Schlagbahn definiert. Das Anschlußende der Schlagbahn wird gewöhnlich durch ein festes Mundstück definiert, und das Kontakt-Auslöseelement ist einfach ein Element, welches durch eine Feder in seine normale Ruhestellung so vorgespannt wird, daß es sich unter das Nasenstück erstreckt und aus seiner normalen Ruhestellung in seine Arbeitsstellung bewegt wird, wenn die tragbare Vorrichtung in Kontakt mit dem Werkstück bewegt wird. Es ist jedoch erkannt worden, daß dann, wenn das Einschlagelement so montiert ist, daß seine mit dem Befestigungselement in Eingriff kommende Fläche sich am Ende des Antriebshubs unter die mit dem Werkstück in Eingriff kommenden Fläche erstreckt, das geschlagene Befestigungselement in das Werkstück eingesenkt wird. Es ist auch bekannt, daß wenn das Kontakt-Auslöseelement dann so gemacht wird, daß es die Vorrichtung ist, welche in Kontakt mit dem Werkstück steht, wenn sich die Vorrichtung in eingreifendem Arbeitskontakt befindet, die mit dem Kontakt-Auslöseelement verbundene Baueinheit einstellbar gemacht werden kann, damit man bei der Vorrichtung das Ausmaß einstellen kann, in welchem ein Einsenken auftritt. Ein Beispiel für eine Vorrichtung dieses Typs wird im US- Patent 3,519,186 mit Datum von 7. Juli 1970 offenbart. US-Patent 3,464,614 mit Datum vom 2. September 1969 offenbart eine Einsenkungs-Einstellung, bei welcher das gesamte Nasenstück beweglich ist und als Kontaktauslöser wirkt.
- Bei dem vorstehend erwähnten Patent US-A-3,519,186 wird eine Einschlagvorrichtung beschrieben, welche mit einer Vorrichtung für die Einstellung der Tiefe versehen ist, bis zu welcher Befestigungselemente geschlagen werden. Diese umfaßt eine Schlagbahn, die durch eine Nut in einer Frontplatte gebildet wird, die von einer Rückwandplatte abgedeckt wird. Die Frontplatte ist einstellbar bezogen auf das Gehäuse der Vorrichtung in der Richtung des Werkstücks durch das Lösen und erneute Festziehen einer Schlitzkopf-Maschinenschraube, um den Grad des Eindringens der Befestigungselemente in das Werkstück zu ändern.
- Die Frontplatte ist auch bei Gebrauch gegen eine Federbelastung beweglich, wenn sie gegen ein Werkstück gedrückt wird und trägt ein Paar Arme, welche, wenn sie nach oben gedrückt werden, den Triggermechanismus freigeben.
- Eine Einstellung erfordert die Verwendung von Werkzeugen, und das Aufrechterhalten der richtigen Einstellung beruht auf zwei gerändelten Platten, die unter der Stoßwirkung beim Arbeiten der Vorrichtung sich nicht gegeneinander verschieben.
- In Fällen, in denen Fertigbearbeitungsoperationen unternommen werden und die Einschlagvorrichtung mit Oberflächennägeln verwendet wird, ist es in hohem Maße wünschenswert, den Kopf des Nagels bezogen auf die Oberfläche des Werkstücks zu versenken. Wenn verschiedene Materialien angetroffen werden, dann ist es wünschenswert, daß man in der Lage ist, eine einfache Einstellung vorzunehmen, um das gewünschte Einsenkverhältnis zu erreichen. Die in den vorstehend genannten Patenten offenbarten Einstellungen können manuell vorgenommen werden. Sie erforden jedoch die Verwendung von Werkzeugen und werden aus diesem Grund dadurch kompliziert gemacht, daß die Notwendigkeit besteht, die erforderlichen Werkzeuge zur Verfügung zu haben, um eine Einstellung vorzunehmen. Die Möglichkeit eines manuellen Einstellens ohne Werkzeuge ist in hohem Maße wünschenswert. Außerdem ist es erforderlich, daß sie wirksam in eingestellter Lage gehalten werden und nicht leicht aus dieser Einstellung heraus entweder durch Schwingungen, die auf das Werkzeug aufgebracht werden oder durch direkten Kontakt während der Handhabung der Vorrichtung gebracht werden können.
- Im Nachstehenden wird ein Einstellmechanismus beschrieben, welcher sowohl die Leichtigkeit bei der Vornahme der Einstellung manuell ohne die Verwendung von Werkzeugen, als auch die Möglichkeit optimiert, den Einstellmechanismus in irgendeiner beliebigen eingestellten Position zu halten, in welche er manuell bewegt worden ist.
- Die vorliegende Erfindung sorgt für eine tragbare kraftgetriebene Einschlagvorrichtung für Befestigungselemente mit einem tragbaren Gehäuse, welches Einrichtungen aufweist, die eine Einschlagführung mit einem feststehenden Mundstück bilden, wobei die kraftgetriebene Einschlagvorrichtung für Befestigungselemente ein Einschlagelement für Befestigungselemente aufweist, das von dem Gehäuse zur Bewegung in der Einschlagführung über aufeinanderfolgende Betriebszyklen gehalten wird, von denen jeder einen Einschlaghub, bei dem ein Ende des Einschlagelementes an einer bestimmten, außerhalb des feststehenden Mundstückes befindlichen Position anhält und einen Rückhub umfaßt, mit einer Magazineinrichtung, die vom Gehäuse gehalten wird, um eine Anzahl von Befestigungselementen aufzunehmen und um aufeinanderfolgende Befestigungselemente in die Einschlagführung in eine Position zu führen, um durch aufeinanderfolgende Einschlaghübe der Einschlageinrichtung in ein Werkstück eingetrieben zu werden, mit einer Leistungssteuerungseinrichtung, die ein Betätigungsglied aufweist, welches vom Gehäuse zur Bewegung von einer normalen Ruhestellung in eine Betriebsstellung gehalten wird, um die Bewegung der Einschlageinrichtung durch einen Einschlaghub auszulösen, mit einer Kontakteinrichtung, die vom Gehäuse gehalten wird, um als Folge der Bewegung der Vorrichtung in zusammenwirkendem Eingriff mit einem Werkstück von einer normalen Nichtbetriebsstellung in eine Betriebsstellung bewegt zu werden, mit einem Schalthebel, der zur manuellen Bewegung von einer normalen Nichtbetriebsstellung in eine Betriebsstellung vom Gehäuse gehalten wird und mit einer Freigabeeinrichtung, die den Schalthebel und die Kontakteinrichtung bei Bewegung in deren Betriebsstellung freigibt, um die Bewegung des Betätigungsgliedes in dessen Betriebsstellung zu bewirken, wobei
- die Kontakteinrichtung eine erste Anordnung mit einem Abschnitt, der sich vom Mundstück in die Verlängerungsrichtung von deren Einschlagführung erstreckt und eine zweite Anordnung mit einem Abschnitt enthält, der funktional mit der Freigabeeinrichtung in Beziehung steht und
- mit einer miteinander eingreifenden Gewindeeinrichtung, die die erste und die zweite Anordnung zur Relativbewegung zwischen einer ersten Einstellposition, in welcher sich der Abschnitt der ersten Anordnung, wenn sich die Kontakteinrichtung in ihrer Betriebsstellung befindet, vom Mundstück maximal erstreckt und ein Befestigungselement, das durch das Einschlagelement in ein werkstück eingetrieben wird, eine minimale Versenkung aufweist und einer zweiten Einstellposition verbindet, in welcher sich der Abschnitt der ersten Anordnung, wenn sich die Kontakteinrichtung in ihrer Betriebsstellung befindet, vom feststehenden Mundstück minimal erstreckt und ein Befestigungselement, das durch das Einschlagelement in ein Werkstück eingetrieben wird, eine maximale Versenkung aufweist,
- dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeeinrichtung eine manuell einkuppelbare Oberfläche aufweist, um zu ermöglichen, daß diese manuell gedreht werden kann, um die Anordnungen in eine Vielzahl unterschiedlicher Positionen zwischen der ersten und der zweiten Einstellposition bewegen zu können und
- daß handbetätigte Einrichtungen vorgesehen sind, um die Gewindeeinrichtung in jeder Position, in die sie manuell gedreht wird, festzustellen.
- Bei einem zweiten Aspekt hat die Erfindung einen manuellen Einstellmechanismus für das Einstellen des Ausmaßes, in welchem Befestigungselemente, die von einem Befestigungselement-Treibelement, das vom Gehäuse einer tragbaren kraftgetriebenen Einschlageinrichtung gehalten wird, in ein Werkstück eingetrieben werden, das eine Einstelleinrichtung aufweist, mit
- einem handbetätigbaren Bauteil, das durch manuellen Eingriff bewegbar ist, um eine Einstellung des Einstellmechanismus' zu bewirken,
- einer lösbaren Feststelleinrichtung, die zwischen einer festgestellten Position zum Feststellen des handbetätigbaren Bauteils gegen eine manuelle Bewegung und einer gelösten Position bewegbar ist, die ermöglicht, daß das handbetätigbare Bauteil manuell bewegt werden kann,
- einer Schutzeinrichtung, die zumindest einen Teil des Einstellmechanismus' einschließlich des handbetätigbaren Bauteils umschließt,
- wobei die Schutzeinrichtung ein handbetätigbares Zugriffstürbauteil aufweist, das zwischen einer geschlossenen Stellung, in der nicht manuell auf das handbetätigbare Bauteil in der Sicherungseinrichtung zugegriffen werden kann und einer geöffneten Stellung bewegbar ist, in der manuell auf das handbetätigbare Bauteil zugegriffen werden kann und
- einer Einrichtung, um die lösbare Feststelleinrichtung zwischen der festgestellten und der gelösten Position bewegen zu können, wenn das Zugriffstürbauteil manuell zwischen der geschlossenen beziehungsweise der geöffneten Stellung bewegt wird.
- Die Erfindung schließt auch kraftbetätigte Verbindungselement- Einschlageinrichtungen ein, die einen solchen Einstellmechanismus haben.
- Die Erfindung kann am besten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen eine veranschaulichende Ausführungsform gezeigt wird.
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer tragbaren kraftgetriebenen Einschlagvorrichtung für Befestigungselemente, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert, von der rechten Seite, wobei zum Zweck einer deutlichen Veranschaulichung Teile weggebrochen sind;
- Fig. 2 ist eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht von der linken Seite der Vorrichtung, die an das Mundstück angrenzt;
- Fig. 3 ist eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie 3 - 3 von Fig. 1;
- Fig. 4 ist eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie 4 - 4 von Fig. 2; und
- Fig. 5 ist eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie 5 - 5 von Fig. 2.
- Jetzt spezieller unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird in Fig. 1 eine tragbare kraftgetriebene Einschlagvorrichtung für Befestigungselemente, generell mit 10 bezeichnet, gezeigt, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert. Die veranschaulichte kraftgetriebene Vorrichtung ist eine, die mit Flüssigkeitsdruck betätigt wird und umfaßt das übliche tragbare Gehäuse, generell mit 12 bezeichnet, welches ein Handgriffteil 14 von hohler Gestalt einschließt, das einen Vorratsbehälter für unter Druck stehende Luft bildet, die von einer Quelle kommt, die damit verbunden ist. Das vordere Ende des Handgriffteils schneidet sich mit einem vertikalen Gehäuseteil 16. Innerhalb des Gehäuseteils 16 ist ein zylindrisches Element 18 montiert, das eine zylindrische Kammer definiert, innerhalb welcher ein Kolben 20 gleitend abgedichtet für eine Bewegung aus einer oberen Stellung, wie gezeigt, über einen Treibhub in eine unterste Stellung und aus der untersten Stellung durch einen Rückführhub wieder in seine obere Grenzlage bewegt werden kann. Ein Hauptventil, generell mit 22 bezeichnet, ist für die Steuerung einer Verbindung des Drucks im Vorratsbehälter mit dem oberen Ende des Zylinders vorgesehen, um die Treibbewegung des Kolbens zu bewirken. Das Hauptventil 22 wird durch Pilotdruck betätigt, und die Pilotdruckkammer desselben steht unter Steuerung durch ein Betätigungsventil, das generell mit 24 bezeichnet ist. Es ist selbstverständlich, daß das Betätigungsventil und das Hauptventil irgendeine bekannte Konfiguration haben können. Ein Beispiel wird in dem gemeinschaftlich erteilten US-Patent Nr. 3,708,096 offenbart. Es ist ein Mittel innerhalb des Gehäuses 12 vorgesehen, um einen Rückführhub des Kolbens 20 zu bewirken. Ein solches Mittel kann zum Beispiel die Form eines konventionellen Luftkammer-Rückführsystems haben, wie es in dem vorstehend genannten Patent offenbart wird.
- In Übereinstimmung mit der üblichen Praxis ist eine Einschlagvorrichtung für Befestigungselemente 26 in geeigneter Weise mit dem Kolben 20 verbunden und ist gleitbar innerhalb einer Führungsbahn 28 (siehe Fig. 3) montiert, die in einer Mundstück- Baueinheit, generell mit 30 bezeichnet, ausgebildet ist, die einen festen Teil des Gehäuses 12 bildet. Die Mundstückbaueinheit 30 schließt in der veranschaulichten Form einen Klemm-Freigabemechanismus 32 ähnlich jenem ein, der in dem gemeinschaftlich erteilten US-Patent 3,934,778 offenbart wird. Der in der Mundstückbaueinheit verkörperte Klemm-Freigabemechanismus 32 ist nur dann beweglich, wenn es erwünscht ist, um die Treibbahn eines festgeklemmten Befestigungselementes freizugeben. Im normalen Betrieb ist die Mundstückbaueinheit einschließlich des Klemm-Freigabemechanismus' funktionell starr. Es ist selbstverständlich, daß auch eine vollkommen steife Mundstückbaueinheit ohne eine Klemm-Freigabemechanismus verwendet werden kann, wenn es gewünscht wird.
- An der Mundstückbaueinheit 30 ist eine Magazinbaueinheit, generell mit 34 bezeichnet, deren Funktion es ist, einen Vorrat an Befestigungselementen aufzunehmen und das jeweils erste Befestigungselement des Vorrats in die Treibbahn zuzuführen, damit es von da aus durch das Treibelement für die Befestigungselemente eingeschlagen werden kann. Die verwendeten Befestigungselemente sind solche, die versenkt werden können, wie beispielsweise Oberflächennägel. Ein Beispiel für eine Magazinbaueinheit ist eine in der allgemein bekannten Ausführung als Stoßer mit Federdruck.
- Ein verbesserter Betätigungsmechanismus 36 für das Einleiten eines Einschlaghubs des Einschlagelements für Befestigungselemente umfaßt im wesentlichen zwei manuell zu betätigenden Elemente, von denen eines ein Schalthebel 38 ist, welcher schwenkbar an dem Gehäuse 12 in einer Position befestigt ist, damit es aus einer normalen federbelasteten Ruhestellung durch digitales Eingreifen der Hand des Bedienungsmanns, die den Handgriff ergreift, in eine Arbeitsstellung bewegt werden kann. Der Betätigungsmechanismus 36 umfaßt auch eine Arbeitseingriffs- oder Kontaktbaueinheit, generell mit 40 bezeichnet, welche einen Einstellmechanisums, generell mit 42 bezeichnet, verkörpert, welcher dem Bedienungsmann die Möglichkeit liefert, manuell das Ausmaß zu wählen, um welchen das Befestigungselement, das aus der Treibbahn 28 durch die Einschlageinrichtung für Befestigungselemente 26 in das Werkstück hineingeschlagen und bezogen darauf versenkt wird.
- Die Mundstückbaueinheit 30, welche einen Teil des Gehäuses 12 bildet, schließt ein Kammerbodenverschlußelement 44 ein, das in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schrauben 46, an dem unteren Ende des hohlen vertikalen Teils 16 des Gehäuses 12 befestigt ist. Das Verschlußelement 44 schließt die Unterseite der Treibkammer, innerhalb welcher ein elastisches Dämpfungselement 48 montiert ist, das mit dem Kolben 20 in Eingriff kommen kann, wenn er das Ende seines Einschlaghubes erreicht. Das Verschlußelement 44 schließt ein Paar seitlich in einem Abstand voneinander angeordnete herabhängende Halterungsvorsprünge 50 ein, welche in geeigneter Weise mit mit Innengewinde versehene Öffnungen für die Aufnahme von Montageschrauben 52 ausgebildet sind. Die Schrauben 52 erstrecken sich durch Montageohren 54, die an dem oberen Ende eines starren Mundstücks ausgebildet sind.
- Der obere Teil des Verschlußelements 44 schließt einen zentralen vertikalen Durchtritt ein, der das obere Ende der Einschlagführung 28 bildet. Das starre Mundstück 56 schließt eine nach vorn zeigende Fläche ein, die die Ausdehnung des Restes der Einschlagführung 28 nach hinten definiert. Die Ausdehnung der Einschlagführung nach vorn wird entlang des oberen Teils derselben durch eine nach hinten zeigende Fläche eines Führungsblocks 58 definiert, der in geeigneter Weise, beispielsweise durch eine Schraube 60, an einer zentralen herabhängenden Öse 62 befestigt ist, die fest verbunden mit dem Verschlußelement 44 gebildet wird. Die Ausdehnung der Einschlagführung 28 nach vorn unter dem Führungsblock 58 wird durch eine nach hinten zeigende Fläche eines gelenkig gelagerten Türelementes 64 definiert, das einen Teil des Klemm-Freigabemechanismus' 32 bildet.
- Wie am besten in Fig. 3 gezeigt, hat das Türelement 64 generell die Form eines umgekehrten T, dessen senkrechter Teil innerhalb eines ergänzenden Rücksprungs in dem Mundstück 56 sitzt. Ein Schwenkstift 66 erstreckt sich quer zum Mundstück innerhalb des Rücksprungs und durch den oberen Teil des senkrechten Teils des Türelements 64 in der Form eines umgekehrten T, um dasselbe zwecks Schwenkbewegung aus der normalen geschlossenen sich vertikal erstreckenden gezeigten Arbeitsstellung in eine offene Klemm-Freigabestellung zu halten, die sich horizontal nach vorn erstreckt. Das Türelement 64 wird lösbar in seiner Arbeitsstellung durch ein Paar durch Federdruck belastete Klinkenelemente 68 gehalten. Wie gezeigt, ist das untere Ende der Klinkenelemente 68 konisch ausgebildet und greift über geneigte Klinkenflächen an den angrenzenden Teilen des Türelements in umgekehrter T-Form 64 ein. Das obere Ende der Klinkenelemente 68 ist geschlitzt, um den Schwenkstift 66 dadurch aufzunehmen, und die oberen geschlitzten Enden kommen stumpf stoßend mit den unteren Enden eines Paars Spiralfedern 70 in Eingriff. Das obere Ende der Spiralfedern 70 kommt mit dem Verschlußelement so in Eingriff, daß die Klinkenelemente federnd in ihre untere Einklinkstellung wie gezeigt vorgespannt werden. Die Tür wird in ihre Klemm-Freigabestellung dadurch bewegt, daß sie solange nach vorn gehebelt wird, bis die konisch ausgebildeten und geneigten Flächen die Klinkenelemente nach oben in eine Freigabestellung gelangen.
- Die Arbeits-Eingriffs-Baueinheit 40 hat die Form einer ersten und einer zweiten starren Konstruktion, die durch den manuellen Einstellmechanismus 42 miteinander verbunden sind. Die erste starre Konstruktion schließt einen mit einer zentralen Öffnung versehenen Arbeits-Kontaktblock 72 ein, innerhalb welchem ein unterer zu einer Schleife gelegter Teil einer Führungsstange untergebracht ist. Führungsstange 74 schließt ein erstes verhältnismäßig kurzes Ende, das gleitend in dem feststehenden Mundstück 56 montiert ist und einen zweiten verhältnismäßig langen Endteil ein, auf dem Außengewinde 76 ausgebildet ist. Ein zylindrisches Einstellelement 78 ist mit Innengewinde in kämmendem Eingriff mit dem Außengewinde 76 ausgebildet. Das Einstellelement 78 ist außen geriffelt oder mit manuell zu ergreifenden Kordelnuten 80 auf seinem Außenumfang zwecks Zusammenarbeit mit einem selektiven Verriegelungsmechanismus ausgebildet, der generell mit 82 bezeichnet ist. Der Verriegelungsmechanismus 82 ist zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabestellung als Reaktion auf die manuelle Bewegung eines Zugriffstürmechanismus', generell mit 84 bezeichnet, zwischen einer geschlossenen Stellung, wie mit ausgezogenen Vollinien in Fig. 4 und 5 gezeigt und einer offenen Stellung, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 4 und 5 gezeigt, beweglich.
- Die zweite starre Konstruktion der Arbeits-Kontaktbaueinheit 40 hat die Form einer Konsole, generell mit 84' bezeichnet, die einen L-förmigen mittleren Teil 86 einschließt, der ein Paar parallele Flansche 88 hat, die sich von gegenüberliegenden Seiten des horizontalen Schenkels davon erstrecken und an gegenüberliegenden Seiten des Einstellelements 78 angeordnet sind. Die Flanschen 88 sind mit Öffnungen versehene, um das mit Gewinde versehene Endteil der Stange 74 dadurch aufzunehmen. Man kann sehen, daß, da ja das Einstellelement 78 zwischen den Flanschen 88 eingegrenzt ist, die Lage des Einstellelements 78 auf dem mit Gewinde versehenen Stangenende 76 die Lage der zweiten starren Konstruktion oder Konsole 84' bezogen auf die erste starre Konstruktion bestimmt, die aus der Stange 74 und dem Block 72 besteht. Die Konsole 84' schließt auch einen sich horizontal erstreckenden Teil 90 ein, der von dem oberen Ende des vertikalen Schenkels des L-förmigen mittleren Teils nach innen gebogen ist. Ein sich vertikal erstreckender Teil 92 ist von der rückseitigen Kante des horizontalen Teile 90 nach oben gebogen.
- Die Konsole 84' und folglich die gesamte Arbeits-Kontaktbaueinheit 40 wird elastisch in eine normale Ruhelage durch eine Spiralfeder 94 gedrückt, die an ihrem unteren Ende auf dem horizontalen Konsolenteil 90 sitzt. Eine Anschlag- und Führungsstange 96 ist an dem Konsolenteil 90 befestigt und erstreckt sich nach oben innerhalb der Spiralfeder 94. Die Schenkel eines U-förmigen Führungselements 98 sind, beispielsweise durch Befestigungsmittel 100, mit einem ausgesparten Teil des Gehäuses 12 in einer Position befestigt, um den vertikalen Konsolenteil während seiner vertikalen Bewegung aus der vorstehend angegebenen normalen Ruhestellung in eine Betätigungsstellung zu führen. Ein L-förmiges Element 102, das zwischen den Schenkeln des Führungselementes 98 befestigt ist, nimmt das obere Ende der Spiralfeder 94 auf und dient als Anschlag, mit dem das obere Ende der Anschlagstange 96 in Eingriff kommt. Das Eingreifen des horizontalen Konsolenteils 90 mit dem Magazin 34 dient als Grenzlage für die nach unten vorgespannte Bewegung der Arbeits-Kontaktbaueinheit 40 in ihre Arbeitsstellung.
- Das obere Ende des vertikalen Konsolenteils 92 erstreckt sich in zusammenwirkende Zuordnung zu einem Freigabemechanismus, generell mit 104' bezeichnet, welcher auch zusammenwirkend dem Schalthebel 38 und einem Betätigungselement 106' des Betätigungsventils 24 zugeordnet ist. Der Freigabemechanismus 104' ist, wie gezeigt, gleichlaufend als Reaktion auf die Bewegung des Schalthebels 38 und der Arbeits-Kontaktbaueinheit in deren Arbeitsstellung in beliebiger Reihenfolge funktionsfähig, um das Betätigungselement 106' in eine Arbeitsstellung zu bewegen, um das Ventil 24 und folglich das Hauptventil 22 zu betätigen. Der Freigabemechanismus 104' könnte, wenn erwünscht, auch einer in sequentieller Ausführung sein. Wie gezeigt, besteht die gleichlaufende Ausführungsform davon im wesentlichen aus einem Hebel 108' der gelenkig an dem Schalthebel 38 gelagert ist, dessen freies Ende über dem Ende des vertikalen Konsolenteils 92 liegend angeordnet ist und dessen mittlerer Teil unter dem unteren Ende des Ventilbetätigungselementes 106' liegt.
- Der Zugriffstürmechanismus 84 bildet einen Teil eines Schutzmittels, generell mit 104 bezeichnet, welcher den Einstellmechanismus 42 vor einer zufälligen oder unerwünschten Bewegung schützt. Wie gezeigt, hat das Schutzmittel 104 die Form eines gebogenen Metallblechelements, das einen mittleren Teil 106 mit L-förmigem Querschnitt einschließt. Ein unterer horizontaler Teil 108 erstreckt sich nach vorn von dem unteren Ende des mittleren Teils 106 und hat daran einen herabhängenden Montageflansch 110. Eine Schraube 112 erstreckt sich durch den Montageflansch und in das angrenzende Magazin hinein, um auf diese Weise den unteren Teil des Schutzmittels bezogen auf das Gehäuse 12 zu befestigen. Das Schutzmittel 104 schließt auch einen oberen Teil 114 ein, der sich nach vorn von dem oberen Ende des mittleren Teils 106 erstreckt und einen Montageflansch 116 hat, der sich horizontal von dem oberen Ende davon erstreckt. Der Montageflansch 116 ist mit einer Öffnung versehen, um eine der Schrauben 46 aufzunehmen, welche dazu dienen, das obere Ende des Schutzmittels 104 an dem Gehäuse 12 zu befestigen.
- Der Zugriffstürmechanismus 84 schließt ein Zugriffstürelement 118 einer Gestalt ein, um den Raum zu umschließen, der sich vor dem mittleren Schutzteil 106 zwischen den in einem Abstand voneinander angeordneten horizontalen Schutzteilen 108 und 114 erstreckt. Wie man aus Fig. 2 erkennen kann, umschließt das Türelement 118 auf diese Weise das mit Gewinde versehene Ende 76 der Stange 74, das Einstellelement 78 und den mittleren Teil 86 der Konsole 84. Der Teil der Stange 74 unter dem mit Gewinde versehenen Ende 76 wird von einer gesonderten Schutzplatte 120 umschlossen, die darüber durch die Schraube 112 befestigt ist.
- Das Türelement 118 ist gelenkig für eine Bewegung aus der in Fig. 2 und in Fig. 4 und 5 in Vollinien gezeigten geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung, wie sie in gestrichelten Linien in Fig. 4 und 5 gezeigt wird, durch einen Gelenkzapfen 112 gelagert, welcher sich durch den unteren horizontalen Schutzteil 108 und den oberen Montageflansch 116 erstreckt. Ein Anschlagelelement 124 dient dazu, die Schwenkbewegung des Türelements in die gezeigte Zugangsstellung zu begrenzen. Wie am besten in Fig. 4 gezeigt, ist eine Blattfeder 126, beispielsweise durch Nieten 128, an dem mittleren Schutzteil 106 befestigt und erstreckt sich auskragend nach vorn in die Bewegungsbahn einer oberen Nockenfläche 130, die an dem Schwenkteil des Türelementes 118 ausgebildet ist. Die Nockenfläche 130 ist so gestaltet, daß die Blattfeder 126 dazu dient, das Türelement 118 in seine geschlossene Stellung und in seine geöffnete Stellung elastisch vorzuspannen, nachdem sie manuell über eine Zwischenstellung hinaus bewegt worden ist. Umgekehrt muß das Türelement 118 aus einer offenen Stellung über die Zwischenstellung hinaus bewegt werden, bevor es voll in seine geschlossene Stellung vorgespannt wird.
- Wie am besten in Fig. 5 gezeigt, hat der Verriegelungsmechanismus 82 vorzugsweise die Form einer Blattfeder 132, deren hinteres Ende beispielsweise durch Nieten 134 oder dergleichen an dem mittleren Teil 86 der Konsole 84 befestigt ist. Das vordere Ende der Blattfeder ist, wie bei 136 angegeben, gebogen, um auf diese Weise mit dem geriffelten Außenumfang des Einstellelements 78 einzugreifen, um zu verriegeln oder eine Drehung zu verhindern. Der Schwenkteil des Türelementes 118 schließt eine Nockenfläche 138 ein, die in einer solchen Position angeordnet ist, daß sie mit dem mittleren Teil der Blattfeder 132 in Eingriff kommt. Die Nockenfläche ist so gestaltet, daß die Blattfeder in einer solchen Richtung bewegt wird, daß das gebogene Ende 136 von dem geriffelten Umfang des Einstellelements gelöst wird, wenn das Türelement 118 aus seiner geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung bewegt wird.
- Die Funktionsweise des Betätigungsventils 24 und des Hauptventils 22, um den Einschlaghub des Kolbens 20 und des Befestigungselemente-Einschlagelementes 26 zu bewerkstelligen, ist konventioneller Natur. Diese Betätigung wird als Reaktion auf die Bewegung des Betätigungselementes 106 des Betätigungsventils 24 aus dessen normaler Ruhelage, wie sie in Fig. 1 gezeigt wird, nach oben in seine Arbeitsstellung vorgenommen. Diese Bewegung erfolgt durch den Betätigungsmechanismus 36. Der Betätigungsmechanismus 36 in der gezeigten Form ist einer in gleichlaufender Ausführung und dient dazu, das Betätigungselement 106' in seine Arbeitsstellung zu bewegen, wenn der Bedienungsmann den Arbeits-Kontaktblock 72 in Eingriff mit dem Werkstück bewegt, welches das Befestigungselement aufnehmen soll und den Schalthebel 38 digital in seine Arbeitsstellung bewegt. Der Arbeits- Kontaktblock 72 wird normalerweise elastisch durch Spiralfeder 94 in seine Ruhelage vorgespannt. Das Ausmaß seiner Bewegung, wenn der Bedienungsmann denselben mit dem Werkstück in Eingriff bringt, wird durch das Zusammenwirken der Anschlagstange 96 mit dem L-förmigen Element 102 bestimmt. Der Einstellmechanismus 42 ist zwischen der Anschlagstange 96 und dem Arbeits-Kontaktblock 72 so montiert, daß die Lage des Arbeits-Kontaktblocks verändert wird, wenn sich die Anschlagstange 96 in Eingriff mit dem L- förmigen Element 102 befindet. Die relative Position des Arbeits-Kontaktblocks 72 verändert sich auch bezogen auf die Lage des unteren Ende des Befestigungselemente-Einschlagelements 26, wenn dasselbe das Ende seines Einschlaghubes erreicht. Diese Position ist unter dem Ende des starren Mundstücks 56 angeordnet. Das Ausmaß, in welchem diese Position auch unter der Unterseite des Arbeits-Kontaktblocks 72 liegt, wenn sich die Anschlagstange 96 in Eingriff mit dem Element 102 befindet, bestimmt das Ausmaß, in welchem die Befestigungselemente, die durch das Befestigungselemente-Einschlagelememt 26 eingeschlagen wird, in das Werkstück versenkt wird. Infolgedessen dient die Funktion des Einstellmechanismus' 42 dazu, das Ausmaß der Versenkung des Befestigungselementes einzustellen, das durch die Funktion der Befestigungselemente-Einschlagvorrichtung 10 vorgenommen wird.
- Man wird feststellen, daß dann, wenn die Tür 118 in ihrer geschlossenen Stellung, wie in Fig. 2 veranschaulicht, angeordnet ist, der Verriegelungsmechanismus 82 betätigt werden kann, um den Einstellmechanismus 42 in der eingestellten Stellung zu halten, in welche er bewegt worden ist. Der Verriegelungsmechanismus verhütet effektiv eine Drehbewegung des Einstellelementes 76 durch Eingreifen der verriegelnden Blattfeder 132 in den geriffelten Außenumfang 80 des Einstellelementes 78. Um das Einstellelement zu betätigen, erfaßt zuerst der Bedienungsmann manuell das Türelement 118 und bewegt es aus einer federbelasteten geschlossenen Stellung nach außen zu seiner geöffneten Zugangsstellung hin. Wenn sich das Türelement über eine Zwischenstellung hinaus bewegt hat, die durch die Nockenfläche 130 bestimmt wird, dann funktioniert die Blattfeder 126, um das Türelement 118 in seiner offenen Zugangsstellung zu halten. Man wird auch feststellen, daß während der Bewegung des Türelements 118 aus seiner offenen Stellung die Nockenfläche 138 funktioniert, um das Ende 136 des Blattfeder-Verriegelungselements 132 aus einer Eingriffsstellung mit dem geriffelten Umfang 80 des Einstellelementes 78 in eine Position zu bewegen, die außer Eingriff damit angeordnet ist, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 5 gezeigt. Das Lösen des Verriegelungsfederelementes 132 gestattet, daß das Einstellelement 78 von Hand bewegt werden kann. Eine manuelle Bewegung wird auf vollkommen leichte Weise dadurch vorgenommen, daß der Zeigefinger der linken Hand vom Mundstück 56 aus nach hinten entlang der Seite des Einstellelementes 78 parallel bezogen auf die Längsausdehnung des Magazins 34 bewegt wird. Man kann erkennen, daß der Bedienungsmann durch ein Ergreifen des geriffelten Umfangs 80 des Einstellelementes 78 mit den Fingern eine Drehbewegung in beiden Richtungen vornehmen kann, um die Position des Arbeits-Kontaktblocks 72 in die gewünschte Stellung einzustellen, durch welchen das gewünschte Ausmaß des Versenkens erfolgt.
- Es wird folglich für einen Einstellmechanismus gesorgt, welcher einfach im Aufbau, effektiv in der Funktionsweise und wirtschaftlich herzustellen ist.
- Man kann folglich erkennen, daß die Aufgaben dieser Erfindung vollkommen und effektiv erfüllt worden sind. Man wird jedoch einschätzen, daß die vorstehenden bevorzugten speziellen Ausführungsformen zu dem Zweck gezeigt und beschrieben worden sind, die funktionellen und baulichen Prinzipien dieser Erfindung zu veranschaulichen und einer Änderung unterliegen können, ohne von solchen Prinzipien abzuweichen. Deshalb schließt diese Erfindung alle Modifikationen ein, die innerhalb des Geltungsbereichs der folgenden Ansprüche eingeschlossen sind.
Claims (11)
1. Tragbare, kraftgetriebene Einschlagvorrichtung (10) für
Befestigungselemente, mit einem tragbaren Gehäuse (12),
welches Einrichtungen aufweist, die eine Einschlagführung
mit einem feststehenden Mundstück (30) bilden, mit einer
kraftgetriebenen Einschlageinrichtung, die ein
Einschlagelement (26) aufweist, das vom Gehäuse zur Bewegung in der
Einschlagführung durch aufeinanderfolgende Betriebszyklen
gehalten wird, von denen jeder einen Einschlaghub, bei dem
ein Ende des Einschlagelementes an einer bestimmten,
außerhalb des feststehenden Mundstückes befindlichen Position
anhält, und einen Rückhub umfaßt, mit einer
Magazineinrichtung (34), die vom Gehäuse gehalten wird, um eine Anzahl von
Befestigungselementen auf zunehmen und um aufeinanderfolgende
Befestigungselemente in die Einschlagführung (28) in eine
Position zu führen, um durch auf einanderfolgende
Einschlaghübe der Einschlageinrichtung in ein Werkstück eingetrieben
zu werden, mit einer Leistungssteuerungseinrichtung (22,
24), die ein Betätigungsglied (106') aufweist, welches vom
Gehäuse zur Bewegung von einer normalen
Nichtbetriebsstellung in eine Betriebsstellung gehalten wird, um die Bewegung
der Einschlageinrichtung durch einen Einschlaghub aus
zulösen, mit einer Kontakteinrichtung (40), die vom Gehäuse
gehalten wird, um als Folge der Bewegung der Vorrichtung in
zusammenwirkende Anlage mit einem Werkstück von einer
normalen Nichtbetriebsstellung in eine Betriebsstellung bewegt
zu werden, mit einem Schalthebel (38), der zur manuellen
Bewegung von einer normalen Nichtbetriebsstellung in eine
Betriebsstellung vom Gehäuse gehalten wird, und mit einer
Freigabeeinrichtung (104'), die den Schalthebel und die
Kontakteinrichtung bei Bewegung in ihre Betriebsstellungen
freigibt, um die Bewegung des Betätigungsgliedes in dessen
Betriebsstellung zu bewirken, wobei
die Kontakteinrichtung (40) eine erste Anordnung mit
einem Abschnitt (74), der sich vom Mundstück (30) in die
Verlängerungsrichtung von deren Einschlagführung erstreckt,
und eine zweite Anordnung (84') mit einem Abschnitt (90, 92)
enthält, der funktional mit der Freigabeeinrichtung in
Beziehung steht, und
einer miteinander eingreifenden Gewindeeinrichtung (76,
78), die die erste und die zweite Anordnung zur
Relativbewegung zwischen einer ersten Einstellposition, in welcher
sich der Abschnitt (74) der ersten Anordnung, wenn sich die
Kontakteinrichtung in ihrer Betriebsstellung befindet, vom
Mundstück maximal erstreckt und ein Befestigungselement, das
durch das Einschlagelement (26) in ein Werkstück
eingetrieben wird, eine minimale Versenkung aufweist, und einer
zweiten Einstellposition verbindet, in welcher sich der
Abschnitt (74) der ersten Anordnung, wenn sich die
Kontakteinrichtung in ihrer Betriebs stellung befindet, vom
feststehenden Mundstück minimal erstreckt und ein
Befestigungselement, das durch das Einschlagelement (26) in ein
Werkstück eingetrieben wird, eine maximale Versenkung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeeinrichtung (76,
78) eine manuell einkuppelbare Oberfläche (80) aufweist, um
zu ermöglichen, daß diese manuell gedreht werden kann, um
die Anordnungen in eine Vielzahl unterschiedlicher
Positionen zwischen der ersten und der zweiten Einstellposition
bewegen zu können, und
daß handbetätigbare Einrichtungen (118, 132) vorgesehen
sind, um die Gewindeeinrichtung in jeder Position, in die
sie manuell gedreht wird, festzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gewindeeinrichtung an
einer der Anordnungen (74) einen Außengewindeabschnitt (76)
aufweist, wobei ein Innengewindebauteil (78) an der anderen
Anordnung mit dem Außengewindebauteil schraubbar eingreift,
um relativ zu diesem gedreht und ohne relativ zu diesem
axial beträchtlich verschoben zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die
manuell einkuppelbare Oberfläche (80) auf dem
Innengewindebauteil (78) eine geriefelte äußere zylindrische Oberfläche
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die lösbare
Feststelleinrichtung ein Feststelleleinent (132, 136) aufweist, das
beweglich ist zwischen einer sich im Eingriff mit der
geriefelten äußeren zylindrischen Oberfläche des
innengewindebauteils (78) befindlichen festgestellten Position
und einer sich außer Eingriff mit der geriefelten äußeren
zylindrischen Oberfläche des Innengewindebauteils
befindlichen gelösten Position.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die lösbare
Feststelleinrichtung außerdem eine handbetätigbare Türeinrichtung
(118), die zwischen einer geschlossenen Stellung, die einen
manuellen Zugriff auf die geriefelte äußere zylindrische
Oberfläche des innengewindebauteiis (78) ermöglicht, und
einer geöffneten Stellung bewegbar ist, die einen manuellen
Zugriff auf die geriefelte äußere zylindrische Oberfläche
des innengewindebauteils (78) ermöglicht, und eine
Einrichtung (138) aufweist, um das Feststellelement (132, 136)
zwischen der festgestellten und der gelösten Position zu
bewegen, wenn die Türeinrichtung manuell zwischen der
geschlossenen bzw. der geöffneten Stellung bewegt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die
Zugriffstüreinrichtung eine Tür (118), die zwischen der geschlossenen und der
geöffneten Stellung schwenkbar montiert ist, und eine
Federeinrichtung (126) aufweist, um die Tür in der geschlossenen
und der geöffneten Stellung elastisch federnd zu halten.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die zweite Anordnung (84') eine mit dieser funktional
verbundene Federeinrichtung (94) aufweist, um die zweite
Anordnung
und die mit dieser verbundenen ersten Anordnung (74)
federnd in die Betriebsstellung zu drücken.
8. Manuell einstellbarer Mechanismus (42), um die Tiefe
einzustellen, mit der Befestigungselemente durch ein
Einschlagelement (26), das vom Gehäuse (12) einer tragbaren,
kraftgetriebenen Einschlagvorrichtung (10) gehalten wird, in ein
Werkstück eingetrieben werden, und der eine
Einstelleinrichtung aufweist, mit
einem handbetätigbaren Bauteil (78), das durch manuellen
Eingriff bewegbar ist, um eine Einstellung des
Einstellmechanismus zu bewirken,
einer lösbaren Feststelleinrichtung (132, 136), die
zwischen einer festgestellten Position zum Feststellen des
handbetätigbaren Bauteils gegen manuelle Bewegung und einer
gelösten Position bewegbar ist, um zu ermöglichen, daß das
handbetätigbare Bauteil manuell bewegt werden kann,
einer Schutzeinrichtung (104), die zumindest einen Teil
des Einstellmechanismus einschließlich des handbetätigbaren
Bauteils umschließt,
wobei die Schutzeinrichtung ein handbetätigbares
Zugriffstürbauteil (118) aufweist, das zwischen einer
geschlossenen Stellung, in der manuell nicht auf das
handbetätigbare Bauteil in der Sicherungseinrichtung zugegriffen
werden kann, und einer geöffneten Stellung bewegbar ist, in
der manuell auf das handbetätigbare Bauteil zugegriffen
werden kann, und
einer Einrichtung (138), um die lösbare
Feststelleinrichtung zwischen der festgestellten und der gelösten Position
bewegen zu können, wenn das Zugriffstürbauteil manuell
zwischen der geschlossenen bzw. der geöffneten Stellung
bewegt wird.
9. Manuell einstellbarer Mechanismus nach Anspruch 8, wobei die
Schutzeinrichtung eine Federeinrichtung (126) enthält, die
funktional mit dem Zugriffstürbauteil (118) in Beziehung
steht, um das Zugriffstürbauteil elastisch federnd in der
geschlossenen und der geöffneten Stellung zu halten.
10. Kraftgetriebene Einschlagvorrichtung für
Befestigungselemente mit einem Einstellmechanismus nach Anspruch 8 oder
nach Anspruch 9 zum Einstellen der Tiefe, mit der durch das
Werkzeug in das Werkstück eingetriebene Befestigungselemente
versenkt werden.
11. Kraftgetriebene Einschlagvorrichtung nach Anspruch 10, mit
einem tragbaren Gehäuse (12), welches Einrichtungen
aufweist, die eine Einschlagführung (28) mit einem
feststehenden Mundstück (30) bilden,
einer kraftgetriebenen Einschlageinrichtung, die ein
Einschlagelement (26) aufweist, das vom Gehäuse zur Bewegung
in der Einschlagführung durch aufeinanderfolgende
Betriebszyklen gehalten wird, von denen jeder einen Einschlaghub,
bei dem ein Ende des Einschlagelementes an einer bestimmten,
außerhalb des feststehenden Mundstückes befindlichen
Position anhält, und einen Rückhub umfaßt,
einer Magazineinrichtung (34), die vom Gehäuse gehalten
wird, um eine Anzahl von Befestigungselementen aufzunehmen
und um auf einanderfolgende Befestigungselemente in die
Einschlagführung in eine Position zu führen, um durch
aufeinanderfolgende Einschlaghübe der Einschlageinrichtung in ein
Werkstück eingetrieben zu werden,
einer Leistungssteuerungseinrichtung (22, 24), die ein
Betätigungsglied (106') aufweist, welches vom Gehäuse zur
Bewegung von einer normalen Nichtbetriebsstellung in eine
Betriebsstellung gehalten wird, um die Bewegung der
Einschlageinrichtung durch einen Einschlaghub auszulösen,
einer Kontakteinrichtung (40), die vom Gehäuse gehalten
wird, um als Folge der Bewegung der Vorrichtung in
zusammenwirkende Anlage mit einem Werkstück von einer normalen
Nichtbetriebsstellung in eine Betriebsstellung bewegt zu
werden,
einem Schalthebel (38), der zur manuellen Bewegung von
einer normalen Nichtbetriebsstellung in eine
Betriebsstellung vom Gehäuse gehalten wird, und
einer Freigabeeinrichtung (104'), die den Schalthebel und
die Kontakteinrichtung bei Bewegung in ihre
Betriebsstellungen freigibt, um die Bewegung des Betätigungsgliedes in
dessen Betriebsstellung zu bewirken,
wobei die Kontakteinrichtung (40) dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie einen manuell einstellbaren Mechanismus nach
Anspruch 8 oder Anspruch 9 aufweist, um die Tiefe
einzustellen, mit der durch das Einschlagelement in das Werkstück
eingetriebene Befestigungselemente versenkt werden.
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