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DE3852864T2 - Vorrichtung und zugehörendes Verfahren zum Entnehmen einer Probe aus einem Container für Kontrollzwecke. - Google Patents

Vorrichtung und zugehörendes Verfahren zum Entnehmen einer Probe aus einem Container für Kontrollzwecke.

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Publication number
DE3852864T2
DE3852864T2 DE3852864T DE3852864T DE3852864T2 DE 3852864 T2 DE3852864 T2 DE 3852864T2 DE 3852864 T DE3852864 T DE 3852864T DE 3852864 T DE3852864 T DE 3852864T DE 3852864 T2 DE3852864 T2 DE 3852864T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
containers
lehr
conveyor
container
inspection
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE3852864T
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English (en)
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DE3852864D1 (de
Inventor
Richard N Maxson
David A Rugaber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Glass Research Inc
Original Assignee
American Glass Research Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Glass Research Inc filed Critical American Glass Research Inc
Publication of DE3852864D1 publication Critical patent/DE3852864D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3852864T2 publication Critical patent/DE3852864T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B35/00Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
    • C03B35/04Transporting of hot hollow or semi-hollow glass products
    • C03B35/06Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns
    • C03B35/10Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns using reciprocating means directly acting on the products, e.g. pushers, stackers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S65/00Glass manufacturing
    • Y10S65/13Computer control

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Special Conveying (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren zum Kontrollieren von Behältern in einer Art mit automatischer Probennahme und genauer, im Hinblick auf Glasbehälter, das Durchführen der Kontrolle vor dem Einlassen des Behälters in das heiße Eingangsende eines Kühlofens.
  • Es ist lange bekannt gewesen, die automatische Kontrolle von Behältern, so wie Glasbehältern, beispielsweise entweder auf einer kontinuierlichen Basis durchzuführen, wobei jeder Behälter kontrolliert wird, oder auf einer Probennahme-Basis, wobei periodisch ein Behälter weggenommen wird, um ihn auf eine Gruppe von Eigenschaften zu kontrollieren, die sich langsam ändern können.
  • Es ist bekannt gewesen, das Volumen und die Form eines Glasballens zu messen, der in einer Glasherstellungsmaschine benutzt werden sollte. Siehe US-Patent 4,205,973.
  • Es ist auch bekannt gewesen, den Kühlofen auf eine solche Weise zu befüllen, daß Behälter aus jeder Form in der Formmaschine eine gegebene Kolonne oder Kolonnen in dem Kühlofen besetzen. Siehe US-Patent 4,004,904, das die Basis für die Teile des Standes der Technik der Ansprüche 1, 7 und 9 bildet. Dieses Patent jedoch offenbart ein System, bei dem die Identifizierung fehlerhafter Behälter später in dem Prozeß vorgenommen wird. Dieses Patent lehrt ein Verfahren zum Markieren und Entsorgen der fehlerhaften Behälter, nachdem die Flaschen in dem Kühlofen vergütet worden sind.
  • Es ist auch bekannt gewesen, Flaschen an dem heißen Ende der Spur vor ihrem Eintritt in einen Kühlofen zurückzuweisen. Der menschliche Bediener stellt einen Steuerschalter ein, der die Rückweisungssteuerung befiehlt, nach der Flaschen durch die Zurückweisungseinrichtung ausgesondert werden. Siehe US-Patent 4,332, 606.
  • Das US-Patent 4,614,531 offenbart ein Computersteuersystem zum Betreiben eines Zurückweisungsmechanismus in einer Glaswaren- Formmaschine, wenn die Glasware den Formabschnitt verläßt. Dieses System führt im allgemeinen dieselbe Funktion durch, wie sie in dem US-Patent 4,323,606 offenbart ist, benutzt jedoch eine unterschiedliche Hardware.
  • Das US-Patent 4,639,263 offenbart ein Verfahren zum Kontrollieren von Glasware während der Herstellung und zum Gewinnen von Daten daraus. Dieses Patent offenbart die sehr begrenzte Kontrolle, die bei jedem erzeugten Behälter durchgeführt wird. Rückweisungsvorrichtungen sind vorgesehen, um fehlerhafte Produkte herauszunehmen.
  • Das US-Patent 2,800,226 offenbart auch ein System zum Entfernen von Flaschen von einem Förderband. Es ist auch bekannt gewesen, daß Fabrikarbeiter einen Behälter manuell auf einer periodischen Basis zu Zwecken der Kontrolle wegnehmen.
  • Trotz der vorbekannten System bleibt ein tatsächliches und wesentliches Bedürfnis nach einer Vorrichtung und einem zugehörigen Verfahren zum Durchführen, auf einer Probenahme- Basis, der Kontrolle von Behältern vor deren Eintritt in einen Kühlofen in einer automatisierten und leistungsfähigen Weise.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren für die wirksame Probennahme von Behältern, die kontrolliert werden sollen, zur Verfügung zu stellen, ohne daß der gleichmäßige Fluß der Behälter beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Transportieren und Kontrollieren von Behältern zur Verfügung gestellt, mit einem Kühlofen zum Kühlen der Behälter, einer Zufuhrfördereinrichtung, die einen Abschnitt hat, der nahe dem Kühlofen angeordnet ist, zum Transportieren der Behälter von einer Quelle für die Behälter zu dem Kühlofen, einer Kontrolleinrichtung zum Kontrollieren wenigstens einer der Behälter, einer Stapeleinrichtung, die auf der dem Abschnitt der Fördereinrichtung gegenüberliegenden Seite des Kühlofens zum Überführen von Behältern von dem Abschnitt der Fördereinrichtung zu dem Kühlofen angeordnet ist, wobei die Stapeleinrichtung eine sich hin- und herbewegende Schubstange zum Berühren der Behälter und zum sie in Richtung auf den Kühlofen Zwingen hat, gekennzeichnet durch Mittel zum selektiven Ableiten von Behältern, die zu der Zufuhrfördereinrichtung geliefert werden, zu der Kontrolleinrichtung, bevor diese Behälter in den Kühlofen geschoben werden, und durch Mittel zum Rückführen derart abgeleiteter Behälter zu der Zufuhrfördereinrichtung oder zu dem Kühlofen, bei denen durch die Kontrolleinrichtung festgestellt ist, daß sie brauchbar sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Transportieren von Behältern von einer Quelle für diese Behälter zu einem Kühlofen und zum Kontrollieren ausgewählter dieser Behälter zur Verfügung gestellt, einschließlich dem Bereitstellen einer Zufuhrfördereinrichtung, die von der Quelle für Behälter ausgeht und einen Abschnitt hat, der bei dem Kühlofen angeordnet ist, dem Bereitstellen einer Kontrolleinrichtung zum Kontrollieren wenigstens einer der Behälter, dem Bereitstellen einer Stapeleinrichtung, die auf der dem Abschnitt der Fördereinrichtung gegenüberliegenden Seite des Kühlofens angeordnet ist, wobei die Stapeleinrichtung eine Schubstange zum Überführen von Behältern von dem Abschnitt der Zufuhrfördereinrichtung zu dem Kühlofen hat, wobei das Verfahren das Transportieren der Behälter auf der Zufuhrfördereinrichtung von der Quelle zu dem Kühlofen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung periodisch betrieben wird, um zu bewirken, daß die Schubstange zu dem Kühlofen weniger als alle die Behälter auf dem Abschnitt, der bei dem Kühlofen angeordnet ist, zu dem Kühlofen überführt, so daß Behälter, die auf dem Abschnitt verbleiben, für die Kontrolle ausgewählt werden und von der Fördereinrichtung zu der Kontrolleinrichtung geleitet werden, wo sie kontrolliert werden und, wenn sie die Kontrolle bestehen, zu dem Kühlofen gegeben werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Transportieren von Behältern von einer Quelle für diese Behälter zu einem Kühlofen und zum Kontrollieren ausgewählter Behälter zur Verfügung gestellt, einschließlich des Bereitstellens einer Zufuhrfördereinrichtung, die von der Quelle für Behälter ausgeht und einen Abschnitt hat, der nahe dem Kühlofen angeordnet ist, des Bereitstellens einer Kontrolleinrichtung zum Kontrollieren wenigstens einiger der Behälter, des Bereitstellens einer Stapeleinrichtung, die auf der dem Abschnitt der Fördereinrichtung gegenüberliegenden Seite des Kühlofens angeordnet ist, wobei die Stapeleinrichtung eine Schubstange zum Überführen von Behältern von dem Abschnitt der Zufuhrfördereinrichtung zu dem Kühlofen hat, wobei das Verfahren das Transportieren der Behälter auf der Zufuhrfördereinrichtung von der Quelle zu dem Kühlofen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Behälter zur Kontrolle aus der Zufuhrfördereinrichtung stromaufwärts des Abschnittes bei dem Kühlofen abgeleitet werden, für die Kontrolle zu der Kontrolleinrichtung geleitet werden, und, wenn sie die Kontrolle bestehen, stromaufwärts des Kühlofens zu der Zufuhrfördereinrichtung zurückgegeben werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung stellt eine Schubstange zur Verfügung, die eine Vielzahl von Gattern hat, die so ausgelegt sind, daß sie mit Behältern ausgerichtet sind, welche auf einer Hauptfördereinrichtung stehen. Eines oder mehrere Gatter können geöffnet werden, so daß es ermöglicht wird, daß Behälter, die mit solchen offenen Gattern ausgerichtet sind, auf der Fördereinrichtung verbleiben und nicht von der Schubstange in den Kühlofen gezwungen werden. Das Öffnen des Gatters führt dazu, daß eine Schubstange die anderen Behälter in den Kühlofen zwingt, wobei aber die Behälter, die kontrolliert werden sollen, durch das offene Gatter laufen und dann zu der Kontrolleinrichtung überführt werden. Bei einer alternativen Ausführungsform hat die Schubstange eine geringere Breite als die Anordnung der Behälter, wodurch es ermöglicht wird, daß ein sich am Ende befindender Behälter auf der Hauptfördereinrichtung verbleibt und zu der Kontrolleinrichtung geliefert wird.
  • Steuermittel sind vorgesehen, um den Betrieb der Schubstange, der Gatter, der Kontrolleinrichtung und der Behälter-Formmaschine und der Wegnahme-Fördereinrichtungen, die neugebildete Behälter von den Formmaschinen zu der Hauptfördereinrichtung liefern, zu koordinieren. Es wird verstanden werden, daß hier sowohl auf eine Wegnahme-Fördereinrichtung als auch auf eine Hauptfördereinrichtung Bezug genommen wird, die Endlosgurt- Typen von Fördereinrichtungen sein können. Falls es gewünscht wird, kann eine einzige Fördereinrichtung für beide Zwecke verwendet werden. Der Ausdruck Zufuhrfördereinrichtung, wie er hierin benutzt wird, ist so beabsichtigt, daß er eine Anordnung umfaßt, bei der eine Wegnahme-Fördereinrichtung die Behälter zu einer Hauptfördereinrichtung liefert, die die Behälter zu dem Kühlofen trägt, und eine Einrichtung, bei der eine einzelne Fördereinrichtung die neugebildeten Behälter erhält und sie zu dem Kühlofen trägt.
  • Indem die Kontrolle an dem heißen Ende des Kühlofens durchgeführt wird, kann rechtzeitige Information im Hinblick auf die Natur der Behälter, die kontrolliert werden, erhalten werden und kann schneller in nachfolgenden Produktionsoperationen benutzt werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden unten beispielhaft beschrieben, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Form eines Herstellungs- und Kontrollsystems für Behälter nach dem Stand der Technik ist,
  • Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer Vorrichtung ist, die die vorliegende Erfindung verkörpert,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fig. 2 in der Mitte eines Betriebszyklus ist,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Form eines Gatters in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Gatterkonstruktion ist,
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren Form des Gatters ist,
  • Fig. 7 eine partielle schematische Draufsicht auf ein Kontrollsystem der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 7A eine Einzelheit einer Form eines Flaschenlieferelementes ist, das in Fig. 7 gezeigt ist,
  • Fig. 8 bis 11 Draufsichten sind, die einen Zyklus der Operation der Kontrollvorrichtung zeigen,
  • Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Form der Kontrollvorrichtung ist, die die vorliegende Erfindung verkörpert,
  • Fig. 13 eine Draufsicht ist, die die Kontrollvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, in einer unterschiedlichen Weise von der der Fig. 12 betrieben,
  • Fig. 14 eine Draufsicht einer modifizierten Form der Kontrollvorrichtung ist, die die Erfindung verkörpert,
  • Fig. 14A eine Einzelheit der Gatterposition der Fig. 14 ist,
  • Fig. 15 eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung der Fig. 14 in einer modifizierten Stellung ist,
  • Fig. 15A eine Einzelheit der offenen Gatterstellung der Vorrichtung der Fig. 15 veranschaulicht,
  • Fig. 16 eine Draufsicht von oben auf eine modifizierte Form des Kontrollsystems ist, das die vorliegende Erfindung verkörpert,
  • Fig. 17 eine schematische Draufsicht ist, die eine modifizierte Form einer Stapeleinrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 18 bis 20 partielle schematische Draufsichten sind, die eine modifizierte Form einer die Behälter empfangenden Vorrichtung in verschiedenen Positionen ist, und
  • Fig. 21 und 22 schematische Veranschaulichungen von Steuereinrichtungen sind, die für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung zweckmäßig sind.
  • Wie hierin benutzt soll der Ausdruck "Behälter" im Singular oder Plural so angesehen werden, daß er unbefüllte Glasbehälter umfaßt, die sich auf einer erhöhten Temperatur befinden, als Ergebnis, daß sie unmittelbar vor der Verarbeitung, die bei dieser Erfindung stattfindet, geformt worden sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Form des Standes der Technik einer Vorrichtung zum Herstellen und Kontrollieren von Glasbehältern auf einer Probenahme-Basis.
  • Es wird nun genauer auf Fig. 1 Bezug genommen, in der schematisch ein System des Standes der Technik gezeigt ist, bei dem Glasbehälter ein Formen geformt werden, die in einer Formmaschine 2 enthalten sind, wobei sie aus dieser heraustreten und in die Richtung transportiert werden, die durch die Pfeile angegeben ist, auf der Wegnahme-Fördereinrichtung 4, die operativ mit der Quer- oder Hauptfördereinrichtung 6 verbunden ist. Die Fördereinrichtung 6 ist zwischen den Stapelmechanismus 8 und den Kühlofen 16 gelegt. Die Wegnahme-Fördereinrichtung 4 und die Hauptfördereinrichtung 6 zusammen bilden die Zufuhrfördereinrichtung zum Tragen von Behältern von der Formmaschine 2 zum Eingangsende des Kühlofens. Die Hauptfördereinrichtung 6 bildet somit einen Abschnitt der Zufuhrfördereinrichtung, der bei dem Eingangsende des Kühlofens angeordnet ist.
  • Im Betrieb wird eine Anzahl von Behältern in einer Einzelreihe auf der Hauptfördereinrichtung 6 in der Nähe des Kühlofens 16 positioniert sein. Die Schubstange 10 bewegt sich in einer Richtung im allgemeinen senkrecht zu dem Bewegungspfad der Haupt- oder Querfördereinrichtung 6 hin und her. Die Schubstange 10 ist fest an einem Paar von Führungsstangen 12, 14 angebracht, die darin aufgenommen sind und der relativen Hin- und Herbewegung in bezug auf die Stapeleinrichtung 8 ausgesetzt sind. Die Bewegung der Schubstange 10 in Richtung auf den Kühlofen 16 führt zu einer Zuführung einer Reihe der Behälter, sowie 22 in den Kühlofen. Vier solche Reihen, 22, 24, 26, 28, sind in Fig. 1 gezeigt.
  • Der Kühlofen hat ein heißes Eingangsende 18 und ein kaltes Auslaßende 20, wobei sich die Behälter auf einer internen Fördereinrichtung in die Richtung bewegen, die durch den Pfeil angegeben ist. Der Durchgang der Behälter durch den Kühlofen 16 kann beispielsweise etwa 20 Minuten dauern. Am Ausgang des Kühlofens 16 befindet sich ein Sammelbereich 30, über dem die Behälter zu der Ausgangsfördereinrichtung 32 laufen. Die Behälter, die im allgemeinen in einer einzigen Reihe angeordnet, und zueinander beabstandet sind, bewegen sich entlang der Fördereinrichtung 32 zu der direkt angeschlossenen, kontinuierlichen Kontrollfördereinrichtung 34, wobei die Probenahme-Kontrolle bei Behältern durchgeführt wird, die von der Fördereinrichtung 36 abgehen. Es wird verstanden werden, daß im allgemeinen Probenahme-Kontrollen auf Eigenschaften durchgeführt werden, bei denen es wahrscheinlich ist, daß sie sich über eine Zeitdauer langsam ändern.
  • Es wird Bezug auf Fig. 2 genommen, in der Merkmale der vorliegenden Erfindung in größeren Einzelheiten betrachtet werden. Eine Formmaschine (nicht gezeigt) oder eine andere Quelle für Behälter liefert eine Menge an Behältern an die Wegnahme- Fördereinrichtung 50, die operativ mit einer Hauptfördereinrichtung 52 verbunden ist. Der Kühlofen 54 hat ein heißes Eingangsende, das bei der Hauptfördereinrichtung 52 angeordnet ist, und ein kaltes Austrittsende (nicht gezeigt), das entfernt davon angeordnet ist. Die Wegnahme-Fördereinrichtung 50 und die Hauptfördereinrichtung 52 wiederum bilden aufeinanderfolgende Abschnitte der Zufuhrfördereinrichtung zum Tragen von Behältern von der Formmaschine zu dem Eingangsende des Kühlofens. Die Stapeleinrichtung 56 hat eine sich hin- und herbewegende Schubstange 58, die sich in der Richtung hin- und herbewegt, die durch die Pfeile angegeben ist. Sie ist in der Fig. 2 in der zurückgezogenen Position gezeigt. Die Schubstange 58 in dieser Ausführungsform hat eine Vielzahl von Gattern 70-86 (nur gerade Zahlen), von denen jedes um eine vertikale Achse drehbar ist und wobei jedes eine größere Breite hat als der Durchmesser der Behälter beträgt, die auf der Hauptfördereinrichtung 52 transportiert werden. Im Ergebnis kann, wenn ein Gatter geöffnet ist, ein ausgerichteter Behälter frei durch das offene Gatter laufen. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Anzahl beabstandeter Behälter in einer einzigen Reihe, die Glasbehälter sein können, beispielsweise 90-106 (nur gerade Zahlen) im allgemeinen zentrisch ausgerichtet mit den Gattern 70-86 angeordnet.
  • In dem Kühlofen 54 gezeigt ist eine Anzahl von Reihen 120, 124, 126 von Behältern, die in das heiße Eingangsende 130 eingeführt worden sind. Wenn die Schubstange 58, die in Fig. 2 gezeigt ist, in Richtung auf den Kühlofen 54 bewegt würde, wobei alle Gatter geschlossen wären, würden alle Behälter 90 -106 in den Kühlofen 54 bewegt werden, um eine zusätzliche Reihe von Behältern zu erzeugen.
  • Mit Bezug auf die Fig. 3 kann gesehen werden, daß die Schubstange 58 in eine Position auf der gegenüberliegenden Seite der Hauptfördereinrichtung 52 vorgelaufen ist und das Gatter 58 in der offenen Position hat, wobei die verbleibenden Gatter in der geschlossene Position sind. Im Ergebnis erzeugen die Behälter 90-96 und 100-106, die in den Kühlofen 54 eingeführt worden sind, eine neue Reihe 150 von Behältern darin. Als Ergebnis dessen, daß das Gatter 78 in der offenen Position ist, ist jedoch der Behälter 98 auf der Hauptfördereinrichtung 52 verblieben und wird sich nach rechts zusammen mit der Fördereinrichtung bewegen.
  • Durch eine geeignete Steuereinrichtung, die hiernach offenbart werden soll, ist die Auswahl des Behälter 98 als ein Exemplar, das zu einer speziellen Form in der Formmaschine gehört und der Behälter, der kontrolliert werden soll, ist, durchgeführt worden. Die Steuereinrichtung bewirkt auch die Zeitgebung, die notwendig ist, um den Behälter 98 mit dem Gatter 78 auszurichten und das Gatter zu öffnen, wobei die Abtrennung des zu kontrollierenden Behälters 98 und die nachfolgende Lieferung desselben an eine Kontrollvorrichtung ermöglicht wird. Es wird erkannt werden, daß diese Abtrennung und Kontrolle vor dem Eintritt des Behälters in den Kühlofen 54 vorgenommen wird.
  • Es wird Bezug auf Fig. 4 genommen, in der eine Schubstange mit einer Vielzahl von Gattern gezeigt ist, so wie denen, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind, schwenkbar um vertikale Achsen. Die Schubstange ist benachbart der Hauptfördereinrichtung 52 positioniert und hat ein Gatter 78, das zwischen der Schiene 152 und einer unteren Schiene (nicht gezeigt) schwingt. Die Drehung des Gatters 78 mit der Welle 150 bewirkt, daß das Gatter 78 eine offene Position annimmt und den Durchlaß des Behälters 98 ermöglichen wird. Auf ähnliche Weise haben die Gatter 76, 80 und 82 Wellen 154, 156, 158, wie es auch die anderen Gatter haben, die in dieser Ansicht nicht gezeigt sind. Die Drehung solcher Gatter kann auf einfache Weise durch irgendeine gewünschte Einrichtung bewirkt werden, so wie Luftzylinder 160, 162, 164, 166 und ihre zugeordneten Verbindungen 167, 168, 169 bzw. 170, als Beispiel.
  • Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, kann eine vertikal gleitbare Form eines Gatter benutzt werden. Das Gatter 172 ist fest an der Welle 173 befestigt und nimmt die offene Position an, wenn die Welle angehoben wird. Auf ähnliche Weise sind die Gatter 174 und 176, ebenso wie zusätzliche Gatter, so ausgelegt, daß sie in einer vertikalen Richtung gleitbar sind, mit Wellen 180 und 182, um somit sich zwischen geschlossenen und offenen Positionen hin- und herzubewegen. Zylinder 177, 178, 179 können für diesen Zweck verwendet werden.
  • Bei der in der Fig. 6 gezeigten Ausführungsform drehen sich die Gatter um eine horizontal ausgerichtete Achse. Das Gatter 190 ist fest an dem Träger 192 angebracht, der wiederum gelenkig an dem Schienenelement 194 angebracht ist. Auf ähnliche Weise sind die Gatter 198 und 200 jeweils an Trägern 196, 202 befestigt. Diese Gatter können durch Luftzylinder 202, 203, 204 und ihre jeweiligen Verbindungen 205, 206, 207 betrieben werden.
  • Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, daß zahlreiche Einrichtungen zum Durchführen der Bewegung der Gatter zwischen offenen und geschlossenen Positionen, ansprechend auf Signale von der Steuereinrichtung, vorgesehen sein können. Beispielsweise können Luftventile und Zylinder oder Drehtopfmagnete benutzt werden, um (a) die Wellen 150, 154, 156, 158 der Fig. 4 zu drehen oder (b) die Wellen 170, 180, 182 der Fig. 5 hin- und herzubewegen oder (c) die Träger 192, 196, 202 in bezug auf das Schienenelement 194 der Fig. 6 zu drehen.
  • Es wird verstanden werden, daß andere Formen der Bewegung der einzelnen Gatter der Vielzahl, so daß es ermöglicht wird, daß ein einzelner vorbestimmter Behälter durch die Schubstange läuft und für die Kontrolle abgesondert wird, benutzt werden können.
  • Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, hat die Hauptfördereinrichtung 52 einen Behälter 210, der darauf steht. Dieser Behälter wurde für Kontrollzwecke durch die Prozedur abgetrennt, die hierin zuvor in Verbindung mit der Beschreibung der Fig. 2 und 3 beschrieben worden ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Hauptfördereinrichtung 52 so ausgebaut, daß sie zusätzlich eine Einrichtung zum Liefern des Behälters 210 zu dem heißen Ende der Kontrollausrüstung 214 bildet. Es wird verstanden werden, daß die Kontrollausrüstung 214 aus irgendeiner gewünschten herkömmlichen oder nichtherkömmlichen Vielfalt sein kann, da die vorliegende Erfindung sich um die Zufuhr der Behälter zu der Kontrollausrüstung und der Rückgabe davon zentriert, jedoch nicht darauf, welche speziellen Eigenschaften kontrolliert werden und welche Einrichtungen benutzt werden, um die Kontrolle durchzuführen. Wie es angegeben ist, umfaßt im allgemeinen die Kontrolle dieses Typs eine Probennahme, um Eigenschaften zu überwachen, die sich realtiv langsam ändern, so wie die Dicke, Höhe oder Durchmesser des Behälters, ebenso wie Gewicht und Volumen. Der Teil der Hauptfördereinrichtung 52, der im allgemeinen durch die Zahl 216 identifiziert wird, kann als eine Kontroll-Zufuhrfördereinrichtung betrachtet werden. Nach der Kontrolle, nachdem der Behälter zurückgewiesen worden ist, wird er aus der Kontrollvorrichtung 214 oder von der Fördereinrichtung 220 austreten, um entsorgt zu werden. Wenn der Behälter die Kontrollprüfung bestanden hat, wird er zu dem Kühlofen 54 über die Rückgabe-Fördereinrichtung 22 zurückgegeben werden. Ein Behälter 224, der die Kontrolle bestanden hat, ist auf der Rückgabe-Fördereinrichtung 222 gezeigt, zwischen zwei Sensoren 230, 232 gelegen, die das Vorliegen eines Behälters bestätigen, der auf den Einlaß in den Kühlofen 54 wartet.
  • Es wird Bezug auf Fig. 7A genommen, wobei Einzelheiten einer bevorzugten Einrichtung zum Zuführen des Behälters 224 in den am weitesten rechts liegenden Abschnitt des Kühlofens 54, ausgerichtet mit den entsprechenden Behältern der anderen Reihe, betrachtet werden wird. Wenn die Steuereinrichtung ein Signal liefert, um die Tätigkeit des Zufuhrelementes 240 einzuleiten, dreht sich der Arm 242 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, bis er die am weitesten rechts liegende Fläche des Behälters 224 berührt. Er wird dann in den Kühlofen 54 durch den Zylinder 245 geschoben, der sich ausstreckt und den Behälter 224 in die Richtung des Kühlofens 54 bewegt. Der Arm 242 ist fest an einer Welle 244 festgelegt, die mit einem Drehtopfmagneten 246 verbunden ist, der wiederum fest an der Verbindungsstange 247 des Zylinders 245 angebracht ist und durch das Signal der Steuereinrichtung betrieben wird. In der gezeigten Form sind der Topfmagnet 246 und der Zylinder 245 an der Anbringeplatte 249 befestigt. Nach dem Beenden des Zuführens des Behälters 224 wird der Arm 242 in die in Fig. 7 gezeigte Position zurückgebracht.
  • Ein Operationszyklus dieses Systems ist in den Fig. 8 bis 11 veranschaulicht, wobei das Segment 216 der Hauptfördereinrichtung 52 dazu dient, einen Behälter 210 zu der Kontrollvorrichtung 214 zu liefern. Es wird verstanden werden, daß das Segment 216 der Fördereinrichtung 52 als einen separate Fördereinrichtung gebildet sein kann, der Hauptfördereinrichtung 52 zugeordnet. Für die Einfachheit des Bezugs hierin werden beide Konzepte umschlossen, indem man sich bezüglich der Hauptfördereinrichtung darauf bezieht, daß sie die Fördereinrichtung ist, die Behälter zu der Schubstange 58 liefert, und die Zufuhr-Fördereinrichtung 216 als ein Teil der Kontrolleinrichtung bezeichnet wird, ungeachtet dessen, ob es ein Teil der Hauptfördereinrichtung 52 oder eine separate Fördereinrichtung ist. In Fig. 8 ist der Behälter 210 in die Liefer- Zuführeinrichtung 216 eingetreten und bewegt sich in Richtung auf die Kontrollvorrichtung 214. In Fig. 9 will er gerade in die Kontrollvorrichtung 214 eintreten. Fig. 10 schaut schematisch den Durchlauf des Behälters durch die Kontrollvorrichtung und das Austreten auf die Fördereinrichtung 222, wenn er die Kontrolle durchlaufen hat. Wenn sich der Behälter 210 zwischen den Sensoren 230, 232 befindet und die Steuereinrichtung (nicht gezeigt) die Liefereinrichtung 240 betreibt, dreht sich der Arm 242, so daß er den Behälter berührt und ihn in den Kühlofen 54 in die Richtung einführt, die durch den Pfeil 244 angezeigt ist.
  • Fig. 12 veranschaulicht einen ersten Betriebsmodus der Erfindung, im Hinblick auf die Positionierung der Behälter in bezug auf den Kühlofen. Bei der Ausführungsform der Fig. 12 ist die Spur 250 der inneren Fördereinrichtung des Kühlofens 54 so eingerichtet worden, daß sich keiner der nichtkontrollierten Behälter in der Spur 250 bewegen wird. Links von der Spur 250 befindet sich eine Vielzahl von Reihen von Behältern 252, 254, 256, 258, 260 von Behältern die die Markierung "U" tragen, um anzugeben, daß sie nicht kontrolliert worden sind. Behälter 262, 264, 266, die sich in der Spur 250 befinden, sind zu dem Kühlofen 54 von der Liefer-Fördereinrichtung 222 der Kontrolleinrichtung zurückgegeben worden. Diese Behälter tragen die Bezeichnung "I". Bei dieser Art der Anordnung, da die Spur 250 für Behälter reserviert ist, die die Kontrolle bestanden haben, gibt es keine Notwendigkeit, in eine detaillierte Koordination der Zeitgebung des Wiedereinlaufens der kontrollierten Behälter in den Kühlofen 54 zu gehen. Andererseits wird die Anzahl der Behälter, die von dem Kühlofen 54 bearbeitet werden kann, in dem Maße des Fehlens der Benutzung der Spur 250 außer für kontrollierte Behälter, reduziert.
  • Es wird Bezug auf Fig. 13 genommen; diese Ausführungsform zeigt eine Spur 280, die dazu ausgelegt ist, so zu arbeiten, daß sie kontrollierte Behälter 282, 286 und nichtkontrollierte Behälter 284, 288 transportiert. Beim Betreiben dieses Systemstyps, wenn es gewünscht wird, probenartig einen bestimmten Behälter zu kontrollieren, wird das geeignete der Gatter der Schubstange geöffnet, so daß die Vorwärtsbewegung der Schubstange 58 dazu führen wird, daß der zu kontrollierende Behälter zu der Zeit nicht in den Kühlofen 54 eingeführt wird. Die Rückweisungs-Fördereinrichtung 215 wird benutzt werden, um Behälter zu entfernen, die die Kontrolle nicht bestehen. Wenn man diesen Typ der Anordnung benutzt, muß die Steuereinrichtung das Öffnen des geeigneten Gatters in der Schubstange 58 koordinieren. Die Steuereinrichtung muß auch dem Betreiber der Schubstange 58 signalisieren, daß ein Leerraum in der Spur 280 gelassen wird. Im allgemeinen wird dies sehr einfach erreicht, indem man Sensoren 230, 232 hat, die das Vorliegen eines Behälters zwischen sich erfassen, die Schubstange 58 betreiben, bevor ein nichtkontrollierter Behälter mit der Spur 280 ausgerichtet wird, und wenn die Schubstange 58 die neun nichtkontrollierten Behälter für die Zufuhr in den Ofen 54 treibt, dafür sorgt, daß der Lieferungsmechanismus 240 den kontrollierten Behälter, so wie 282, in der Lücke auf die Spur 280 liefert.
  • Es wird verstanden werden, daß die Steuereinrichtung Information im Hinblick darauf hat, welche spezielle Form in der Formmaschine 2 einen spezifischen Behälter erzeugt hat, und daß eine Bestimmung gemacht werden wird, wenn eine gegebene Probennahme durchgeführt wird und aus welcher Form die Probe genommen werden wird. Beispielsweise, wenn man sich noch einmal auf die Fig. 12 und 13 bezieht, wird die Probe, die in die Kontrollvorrichtung 214 eingeführt wird, aufgrund der Zeitgebung festgelegt werden, daß die Korrespondenz zwischen dem Behälter aus einer gegebenen Form und einem bestimmten Gatter der Stapelstange 58 bekannt ist. In dem Fall der Fig. 12 wird die Schubstange 58 verkürzt werden, daß es nicht gewünscht wird, andere als kontrollierte Behälter in der Spur 250 zu haben. In der Alternative, die in der Fig. 13 gezeigt ist, wird die Probennahme auf dieselbe Weise bewirkt, der Unterschied liegt darin, daß, wenn es gewünscht wird, einen kontrollierten Behälter (282) an den Kühlofen 54 zurückzugeben, die Schubstange 58 betrieben wird, wenn der am weitesten vornliegende Behälter mit dem Gatter stromaufwärts des Gatters 292 ausgerichtet ist.
  • Mit Bezug auf Fig. 14 wird eine alternative Anordnung veranschaulicht. Bei dieser Anordnung ist eine Behälter-Auswahleinrichtung 300 bei der Wegnahme-Fördereinrichtung 302 angeordnet, die betriebsmäßig mit der Hauptfördereinrichtung 306 verbunden ist, bei der die Schubstange 310 und der Kühlofen 312 angeordnet sind. Die Probenliefer-Fördereinrichtung 308 ist bei der Wegnahme-Fördereinrichtung 302 angeordnet. Die Behälter-Auswahleinrichtung 300 überführt einen vorbestimmten Behälter, von dem gewünscht wird, daß er kontrolliert werden soll, von der Fördereinrichtung 302 zu der Fördereinrichtung 308. Dieser Mechanismus kann irgendein herkömmlicher Mechanismus dieses Typs sein, der die Auswahl durch Takten oder eine andere Einrichtung bestimmen kann. Der ausgewählte Behälter läuft in das heiße Ende der Kontrollbereichsausstattung 316 und wird kontrolliert. Wenn der Behälter die Kontrolle nicht besteht, wird er über die Fördereinrichtung 318 ausgesondert. Wenn er die Kontrolle besteht, liefert die Rückgabe-Fördereinrichtung 314 ihn an den Kühlofen 312 mittels eines Zuführmechanismus 320, der mit der Liefereinrichtung 240 identisch sein kann (Fig. 13). Sensoren 322, 324 erfassen das Vorliegen eines Behälters auf der Rückgabe-Fördereinrichtung 314 bei dem Kühlofen 312. Bei dieser Ausführungsform, wie sie in den Figuren 14 und 14A gezeigt ist, hat die Schubstange ein Gatter 328, das am nächsten der Kontrollausrüstung 316 angeordnet ist. Wenn es gewünscht wird, die Spur 330 sowohl für nichtkontrollierte als auch für kontrollierte Behälter zu benutzen, kann das Gatter 328 geschlossen werden, wie es in Fig. 14A gezeigt ist, um eine volle Anordnung nichtkontrollierter Behälter an den Kühlofen 312 zu liefern. Als Alternative kann das Gatter 328 geöffnet werden. Dann verbleibt der Behälter 329 auf der Fördereinrichtung 306, wodurch somit eine Lücke in der Spur 330 erzeugt wird, die durch einen Behälter gefüllt werden kann, der von der Rückgabe-Fördereinrichtung 314 austritt. Dieses Konzept ist in den Fig. 15 und 15A veranschaulicht, wobei die Schubstange 310 vorgeschoben worden ist, während das Gatter 328 offen ist und eine Leerstelle 336 in dem Kühlofen vorliegt. Der Behälter 340, der nahe dem offenen Gatter 328 ist, wird der erste Behälter oder führende Behälter in der nächsten Anordnung sein, der in den Kühlofen 312 eingeführt wird. Es wird verstanden werden, daß die Steuereinrichtung der Schubstange 310 signalisieren wird, den nächsten Zyklus früher als normal einzuleiten.
  • Es wird Bezug auf die Ausführungsform genommen, die in der Fig. 16 gezeigt ist, bei der eine Stapeleinrichtung 360 mit einer Hauptfördereinrichtung 364 und einem Kühlofen 366 zusammenarbeitet. Die Hauptfördereinrichtung 364 bildet wieder einen Abschnitt, bei dem Eingangsende des Kühlofens, einer Zufuhrfördereinrichtung zum Fördern vom Behälter zu dem Kühlofen. Diese Zufuhrfördereinrichtung umfaßt wieder eine Wegnahme-Fördereinrichtung 362 zum Tragen der Behälter zu der Hauptfördereinrichtung 364. Bei dieser Ausführungsform überträgt ein Behälterauswähler bei 374 einen zu kontrollierenden Behälter von der Wegnahme-Fördereinrichtung 362 zu der Liefer- Fördereinrichtung 376 der Kontrolleinrichtung 380. Der Behälter 378 ist so dargestellt, daß er für diesen Zweck ausgewählt ist und daß er durch die Liefer-Fördereinrichtung 376 zur Kontrolleinrichtung 330 transportiert wird. Zurückgewiesene Behälter werden auf der Fördereinrichtung 382 aus dem System entfernt. Erfolgreich kontrollierte Behälter, so wie 388, werden durch die Rückgabe-Fördereinrichtung 390 zu der Wegnahme- Fördereinrichtung 362 (oder der Hauptfördereinrichtung 364) mittels eines zweiten Behälterauswählers 392 geliefert. Sensoren 394, 396 bestimmen das Vorliegen eines erfolgreich kontrollierten Behälters 388, der zu der Wegnahme-Fördereinrichtung 362 durch einen Behälterauswähler 392 zurückgegeben werden wird. Falls gewünscht, kann dieser selbe Ansatz benutzt werden, um einen kontrollierten Behälter zu der Hauptfördereinrichtung 364 zurückzugeben.
  • Mit Bezug auf die Fig. 17 bis 20 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrachtet werden. Bei dieser Ausführungsform erhält ein Kühlofen 400 Behälter von einer Hauptfördereinrichtung 402 als ein Ergebnis der Hin- und Herbewegung der Schubstange 404 (schematisch dargestellt). Wenn ein Behälter zur Kontrolle durch die Bewegung der mit Gattern versehenen Schubstange isoliert worden ist, bewegt er sich die Hauptfördereinrichtung 402 hinab in den Behälterauswähler 410. Er wird dann in den Kontrollbereich geliefert und in eine Spur in den Kühlofen zurückgeführt, die für kontrollierte Behälter reserviert ist. Es wird verstanden werden, daß die Schubstange 404 eine Breite WP hat, die geringer ist als die Breite WL des Kühlofens. Dies verhindert Störungen zwischen der Schubstange 404 und dem Behälterauswähler 410, in dem der Behälter 408 in Fig. 17 angeordnet ist.
  • Wie es in Fig. 18 gezeigt ist, hat der Behälterempfänger einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt mit einer Bodenwand 420, einer ersten Seitenwand 422, die um eine vertikale Achse 424 geschwenkt wird und so ausgelegt ist, daß sie sich zwischen der Position, die in Fig. 18 in durchgezogenen Linien gezeigt ist, und der gepunkteten Position 422' bewegt. Auf ähnliche Weise wird eine zweite Seitenwand 426 um eine senkrechte Achse 428 geschwenkt und ist so ausgelegt, daß sie die gedrehte Position 426' einnimmt. Festgelegt an der Bodenwand 420 ist eine Verbindungsstange 430, an der eine Antriebsstange 432 angebracht ist, die mit einer geeigneten Energieform (nicht gezeigt) verbunden ist, so wie beispielsweise einem hydraulischen oder pneumatischem Zylinder, der die Hin- und Herbewegung der Verbindungsstange 430 in die Richtungen bewirken wird, die durch die Pfeile angegeben ist, ansprechend auf die Tätigkeit der Steuereinrichtung. Die Hauptfördereinrichtung 402, wie in Fig. 19 gezeigt, liefert die Flasche 408 zu der Liefer-Fördereinrichtung 412 der Kontrolleinrichtung, indem die erste Seitenwand 422 um 90 in die Position gedreht ist, die bei 422' gezeigt ist, und indem die zweite Seitenwand 426 in einer Position senkrecht zu der Bodenwand 420 liegt. Mit den einen Kanal definierenden Wänden 420, 422, 426 in dieser Position wird die Verbindungsstange 430 in die Richtung bewegt, die durch den Pfeil angegeben ist, d. h. in Richtung auf das obere Ende der Seite, um den Behälter 408 zu der Fördereinrichtung 412 zu liefern. In der gepunkteten Position, die in Fig. 19 gezeigt ist, ist der Behälter 408' zu der Fördereinrichtung 412 geliefert worden, und die zweite Seitenwand 422 befindet sich in der Position 422'. Nachdem die Kontrolle beendet worden ist, wie es in Fig. 20 gezeigt ist, wird die Liefer-Fördereinrichtung 412 umgekehrt betrieben, um den Behälter, der erfolgreich kontrolliert worden ist, zu der Hauptfördereinrichtung 402 zurückzugeben. Wenn der rückkehrende Behälter 408 die Position auf der Liefer-Fördereinrichtung 412 erreicht, die in Fig. 20 gezeigt ist, hält die Fördereinrichtung 412 an und die Steuereinrichtung aktiviert den Behälterauswähler 410. Die erste Seitenwand bewegt sich in die Position 422, und das zweite Seitenelement 426 bewegt sich in die Position, die in Fig. 20 gezeigt ist. Der Zylinder 433 zieht sich in die Richtung des Pfeiles zurück, wobei der Behälter sich über die Hauptfördereinrichtung 402 und in den Kühlofen 400 bewegt. Auf diese Weise wird der kontrollierte Behälter in den Kühlofen 400 eingeführt. Die zweite Seitenwand 426 kehrt dann in die Position zurück- die in Fig. 18 gezeigt ist, um den nächsten Operationszyklus einzuleiten.
  • Irgendeine zweckmäßige Einrichtung zum Bewirken der Drehbewegung der Seitenwände 422, 426, so wie beispielsweise hydraulische oder pneumatische Antriebseinrichtungen, können verwendet werden und sind dem Fachmann wohlbekannt.
  • Es wird verstanden werden, daß das Verfahren der vorliegenden Erfindung vorteilhaft bei der hierin zuvor offenbarten Vorrichtung benutzt werden kann. Eine Anzahl von Behältern werden auf einer Hauptfördereinrichtung transportiert, so wie 52 der Fig. 7 oder 402 der Fig. 17, die Behälter in eine Position zwischen eine Schubstange, so wie 58 der Fig. 7 oder 404 der Fig. 17 und einen Kühlofen, so wie 54 oder 400 der Fig. 17 bzw. 17 bewegt. Die Schubstange arbeitet, wenn eine einzelne Reihenanordnung beabstandeter Behälter sich vor der Schubstange befindet. Die Schubstange 58, 404 wird dann benutzt, um weniger als alle der Behälter zu dem Kühlofen zu überführen. Der nicht zu dem Kühlofen überführte Behälter wird an die Kontrolleinrichtung geliefert, in der die Kontrolle durchgeführt wird.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens ist die Schubstange mit einer Anzahl von Gattern ausreichender Größe versehen, um den Durchlaß des Behälters zu erlauben, so wie in dem Fall der Schubstange 58. Bei einer weiteren Ausführungsform hat die Schubstange einer verringerte relative Breite in bezug auf die Breite der Anordnung der Behälter. In jedem Fall dient die Bewegung der Schubstange in Richtung auf den Kühlofen dazu, auf der Hauptfördereinrichtung die vorbestimmten Behälter, die kontrolliert werden sollen, zurückzuhalten. Nach der Kontrolle werden Behälter, die bestanden haben, zu dem Kühlofen oder zu einer Fördereinrichtung zum Einführen in den Kühlofen zurückgegeben.
  • Im allgemeinen wird es vorteilhaft sein, das Verfahren mit einer Formmaschine zu benutzen, die Formen enthält, in denen Behälter geformt werden, so daß die Kontrolle an dem heißen Ende des Kühlofens durchgeführt werden kann.
  • Steuereinrichtungen sind vorgesehen, um den Betrieb der Fördereinrichtungen, der Schubstange, des Kühlofens und der Kontrolleinrichtung zu koordinieren. Die Kontrolleinrichtung wird im allgemeinen mit einer Fördereinrichtung zum Liefern des Behälters von der Hauptfördereinrichtung zu der Kontrollausrüstung und einer Fördereinrichtung zum Zurückgeben von Behältern, die die Kontrolle bestehen, entweder zur Wegnahme- Fördereinrichtung, zur Hauptfördereinrichtung oder direkt zum Kühlofen versehen sein.
  • Es wird Bezug auf Fig. 21 genommen, in der schematisch eine Form einer Steuereinrichtung gezeigt ist, die in einem System der Erfindung, so wie dem, das in der Fig. 13 veranschaulicht ist, gezeigt ist. Eine Anzahl von Signalen 500, 502 und 520, die in der Anzahl der Anzahl von Formsätzen in der Formmaschine entspricht, ist vorgesehen. Das Signal 500 entspricht dem Abschnitt 1 der Wegnahme-Fördereinrichtung, die bei dem ersten Formsatz angeordnet ist, Signal 502 entspricht dem Abschnitt 2 der Wegnahme-Fördereinrichtung und Signal 520 entspricht dem Abschnitt m der Wegnahme-Fördereinrichtung entsprechend dem Formsatz m (nicht gezeigt). Es wird verstanden werden, daß die Anzahl der Signale 500, 502, 520 der Anzahl der Formsätze entsprechen wird, wobei ein solches Signal für jeden Formsatz vorgesehen ist. Spurfolgerblocks 524, 526, 530 empfangen jeweils Signale von ihren jeweiligen Abschnitten der Wegnahme-Fördereinrichtung. Zusätzlich empfängt in der dargestellten Form jeder Spurfolgerblock 524, 526, 530 drei zusätzliche Signale.
  • Ein Signal von der Formmaschine (nicht gezeigt) tritt auf, wenn ein Behälter aus einem speziellen Formsatz innerhalb eines speziellen Abschnittes auf die Wegnahme-Fördereinrichtung bewegt wird. Beispielsweise, wenn ein Behälter aus Abschnitt 1 auf die Wegnahme-Fördereinrichtung gestellt wird, wird ein Signal über die Leitung 500 und zu dem Spurfolgerblock 524 ausgesendet. Diese Signale können entweder in dem Kontrollabschnitt der Formmaschine vorliegen oder können bei irgendeiner herkömmlichen oder anderen gewünschten Sensoreinrichtung geliefert werden, die nahe der Einrichtung positioniert ist, die von der Formmaschine benutzt wird, um Behälter auf die Wegnahme-Fördereinrichtung zu setzen.
  • Ein Sensor auf dem Kühlofenstapler 56 (Fig. 13) sendet aus, sobald die Schubstange 58 dabei ist, ihre Vorwärtsbewegung zu beginnen, um einen Gruppe von Behältern von der Hauptfördereinrichtung in den Kühlofen 24 zu bewegen. Dieses Signal wird über die Leitung 536 zu dem Spurfolgerblock 524 durch die Leitung 540, zu dem Spurfolgerblock 526 durch die Leitung 542 und zu dem Spurfolgerblock 530 durch die Leitung 546 geliefert. Es wird verstanden werden, daß ungeachtet dessen, wieviele Spurfolgerblocks vorliegen, jeder ein Signal von dem Sensor auf dem Stapelantrieb erhalten wird.
  • Ein Inkremental-Encoder (nicht gezeigt), der einen Puls für eine gegebene Bewegungsmenge der Wegnahme- und Hauptfördereinrichtung ausgibt, gibt seine Ausgangssignale in den Zähler 560 ein. Der Encoder verfolgt die Bewegung der Fördereinrichtungen und kann bevorzugt ein Kontaktrad sein, welches auf der Oberseite der Fördereinrichtung reitet. Als Ergebnis ist die Ausgabe des Encoders eine genaue Messung der Bewegung der Fördereinrichtungen und der Behälter, die sich auf der Fördereinrichtung bewegen. Die Ausgabe des Zählers 560 wird in jeden Spurfolgerblock 524, 526, 530 über die Leitung 562 durch die Verbindungen 564, 566 bzw. 568 eingeführt.
  • Gezeigt in dem oberen Abschnitt der Fig. 21 ist ein Computer 570, der einen Tastatureingang 572 für die Eingabe und eine Anzeige 574 zum Darstellen einer vom Menschen lesbaren Ausgabe hat. Das vierte Signal, das in die Spurfolgerblocks 524, 526, 530 eingeführt wird, wird von dem Computer auf der Leitung 580 ausgesendet und wird jeweils in die Spurfolgerblocks 524, 526, 530 über die Leitungen 582, 584 und 586 eingeführt. Dieses vierte Signal aktiviert einen und nur einen der Spurfolgerblocks abhängig davon, welcher Abschnitt der Formmaschine den Behälter produziert, von dem gewünscht wird, daß er kontrolliert werden soll. Der Computer kann auf irgendeine geeignete Weise programmiert sein, die dem Fachmann wohlbekannt ist.
  • Ein Signal von dem Computer 570 teilt einem der Spurfolgerblocks 524, 526, 530 mit, daß er einen Behälter auswählen soll. Der Computer hat bevorzugt eine Nachschlagetabelle, um die Formzahl, die von einem Bediener eingegeben worden ist, in die Abschnittszahl der Formmaschine umzuwandeln, wo die Formnummer hergestellt wird. Der Computer kann auch bevorzugt einen Zeitgeber und eine Programmierung umfassen, um automatisch einen Behälter aus jedem Abschnitt in einem vorbestimmten Zeitintervall auszuwählen. Wie es hierin zuvor angegeben worden ist, ist es bevorzugt, daß ein Spurfolgerblock, so wie 524, 526, 530, für jeden Abschnitt der Formmaschine entsprechend zu jedem Formsatz vorgesehen ist.
  • Die Spurfolgerblocks 524, 526, 530 speichern die Zählung, die vom Encoder-Zähler 560 empfangen worden ist, die von dem Zähler 560 unmittelbar bei Empfang des Signals von der Wegnahme ausgesendet worden ist. Diese Zahl wird als Na betrachtet werden. Der Spurfolgerblock enthält auch die erwartete Anzahl von Zählungen zwischen der Aufnahme der Behälters auf der Wegnahme-Fördereinrichtung und seiner Ankunft an einem speziellen Gatter auf der Schubstange. Diese Zahlen werden für die Zwecke der Diskussion als N&sub1;, N&sub2; und Nm betrachtet. Wenn der Spurfolgerblock ein Signal von dem Sensor auf dem Stapeltreiber über die Leitung 536 erhält, speichert er den Wert in dem Encoder-Zähler. Diese Zahl wird als Nb betrachtet werden. Indem Nb - Na bestimmt wird und diese Zahl mit den Zahlen N&sub1;, N&sub2;, Nm verglichen wird, bestimmt der Spurfolgerblock, ob er einen passenden Wert innerhalb kleiner vorbestimmter Toleranzen findet. Wenn er einen passenden Wert findet, aktiviert er eine Ausgabe, was die Tatsache darstellt, daß ein Behälter, der in seinem speziellen Abschnitt hergestellt worden ist, der beispielsweise im Spurfolgerblock 524 der Abschnitt 1 der Formmaschine sein würde, ein spezielles Gatter ist. Wenn kein passender Wert gefunden wird, wird keine Ausgabe aktiviert. Wenn mehr als ein passender Wert gefunden wird, wählt der Block einen von diesen und ignoriert die anderen. Es wird im allgemeinen bevorzugt sein, jeden Spurfolgerblock mit so vielen Ausgängen zu versehen, wie es Gatter auf der Stapelschubstange gibt. Die Ausgänge der Spurfolgerblocks 524, 526, 530 werden jeweils betriebsmäßig mit ODER-Gattern 600, 602, 604 verbunden. Jedes ODER-Gatter 600, 602, 604 ist mit Gattertreibern 610, 612 bzw. 614 über Leitungen 616, 618 bzw. 620 verbunden. Die Ausgänge der ODER-Gatter aktivieren die Treiber 610, 612, 614 in der Reihenfolge, um die Gatterbetreibeeinrichtung, so wie ein Luftventil oder einen Drehtopfmagneten in Folge zu aktivieren, um das geeignete Schubstangengatter zu bewegen, so daß der gewünschte Behälter auf die Hauptfördereinrichtung gelassen wird.
  • Es wird verstanden werden, daß es ein ODER-Gatter 600, 602, 604 für jedes Gatter in der Schubstange gibt, daß so ausgelegt ist, daß es von einem Treiber 610, 612, 614 betrieben wird, und daß Ausgangssignale aus jedem Spurfolgerblock 524, 526, 530 in jedes ODER-Gatter 600, 602, 604 eingeführt werden. Beispielsweise liefert der Spurfolgerblock 524 Signale zu den ODER-Gattern 600 auf der Leitung 640 zum ODER-Gatter 602 auf der Leitung 642 und auf der Leitung 644 zum ODER-Gatter 604. Die Leitungen, die den Spurfolgerblock 526 mit den ODER-Gattern 600, 602, 604 verbinden, sind jeweils 650, 652, 654. Der Spurfolgerblock 530 ist mit den ODER-Gattern 600, 602, 604 jeweils durch Leitungen 658, 660 und 662 verbunden. Jedes der ODER-Gatter empfängt Signale, die anzeigen, wenn ein gewünschter Behälter sich vor seinem zugeordneten Gatter befindet. Es wird verstanden werden, daß es so viele ODER-Gatter gibt, wie es Gatter in der Schubstange gibt. Jedes ODER-Gatter hat so viele Eingänge, wie es Abschnitte in der Formmaschine gibt.
  • Es wird auf die Fig. 13 und 22 Bezug genommen, in denen ein bevorzugter Ansatz zur Bildung einer Steuereinrichtung für die Rückgabe eines brauchbaren, kontrollierten Behälters zu der Hauptfördereinrichtung oder zum Kühlofen betrachtet werden wird. Signale von den Sensoren 230, 232 (Fig. 13), die das Vorliegen einer Flasche auf der Rückkehr-Fördereinrichtung 222 erfassen, werden durch die Leitung 700 in den Steuerblock 702 eingeführt. Wenn das Vorliegen eines Behälters erfaßt wird und ein Signal von dem Steuerblock 702 erhalten wird, gibt der Steuerblock 702 ein Signal über die Leitung 704 zu dem Fördereinrichtungsmotorantrieb 706 aus, um die Fördereinrichtung 222 anzuhalten. Er gibt auch ein Signal über die Leitung 710 aus, wobei der Treiber für den Staplermotor 712 angewiesen wird, einen Zyklus früher als normal anzustarten. Unter den Umständen, die in Fig. 13 gezeigt sind, beginnt der Zyklus, wenn nur neun Behälter auf der Hauptfördereinrichtung 52 vor der Schubstange 58 sind, anstatt der üblichen zehn. Dies läßt einen leeren Raum in der am weitesten rechts liegenden Spur des Kühlofens 54. Nach einer zweckmäßigen Verzögerung, die der Bewegung der Schubstange 58 folgt, wobei neun Behälter auf der Hauptfördereinrichtung sind, wird der leere Raum, der durch die Verwendung von neun Behältern erzeugt worden ist, an eine Stelle gegenüber der Fördereinrichtung 222 gebracht. Der Steuerblock 702 liefert ein Signal über die Leitung 718 zu dem Treiber 720, das den Drehtopfmagneten 246 (Fig. 7A) aktiviert, den Arm 242 der Liefereinrichtung 240 in eine Position hinter den Behälter zu bewegen, der auf der Rückgabe-Fördereinrichtung 222 steht. Wenn der Arm an Ort und Stelle ist, gibt der Steuerblock 702 ein Signal über die Leitung 724 aus, um ein Luftventil durch einen geeigneten Treiber zu aktivieren, wodurch bewirkt wird, daß sich der Zylinder 245 so erstreckt, daß der Behälter in den leeren Raum auf den Kühlofen-Fördergurt bewegt wird. Der Zylinder wird dann zurückgezogen und die Rückkehr-Fördereinrichtung wird neu gestartet. Der Stapelantrieb wird in seinen Normalbetrieb zurückgebracht und schiebt zehn Behälter bei jedem Zyklus in den Kühlofen.
  • Es wird im allgemeinen wünschenswert sein, eine Anzeigeeinrichtung vorzusehen, die entweder die Ergebnisse einer Kontrolle eines Behälters aufzeichnet oder anzeigt, um es einem Bediener zu erlauben, Einstellungen an der Formmaschine vorzunehmen oder andere Einstellungen in Reaktion auf nicht erfolgreiche Kontrollberichte vorzunehmen. Falls gewünscht, kann das System automatisiert werden und als ein Servomechanismus arbeiten, bei dem Fehler, die in den Probenbehältern gefunden worden sind, welche kontrolliert worden waren, zu einer automatischen Anpassung der Behälterformmaschine führen.
  • Es wird verstanden werden, daß abhängig von der Häufigkeit, mit der sich eine bestimmte Eigenschaft wahrscheinlich ändert, die Probennahmezeiten für die Kontrolle nach Wunsch geändert werden können. Im allgemeinen können die Probennahmezeiten in der Größenordnung von etwa eins bis sechzig Minuten zwischen Proben von Behältern liegen, die von derselben Form genommen werden, im Hinblick auf Glasbehälter. Es wird verstanden werden, daß einer der Vorteile der Erfindung der ist, daß die Rückkopplung von Information im Hinblick auf Schäden unmittelbarer erhalten wird, da die Kontrolle an dem heißen Ende des Kühlofens vorgenommen wird, anstatt daß man eine bedeutsame Zeitdauer wartet, die in der Größenordnung von beispielsweise zwanzig Minuten liegen kann, um die Behälter am kalten Ende des Kühlofens zu kontrollieren.
  • Es wird verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung eine wirksame Einrichtung zum Isolieren vorbestimmter Behälter für die Kontrolle an dem heißen Ende auf eine leistungsfähige Weise schafft. Es wird weiter verstanden werden, daß die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung dieses Aussondern vorbestimmter Behälter, die kontrolliert werden sollen, auf eine Weise bewirken, die die wirksame Überwachung aller Formen erlaubt, welche Behälter erzeugen, eine rechtzeitige Kontrolle bewirkt und ein einfaches Herausnehmen der zu kontrollierenden Behälter und die Rückgabe derselben erlaubt, falls die Kontrolle befriedigend ist. Alles dieses kann erreicht werden, indem entweder eine spezifische Spur des Kühlofens für die Rückgabe erfolgreich kontrollierter Behälter reserviert wird, oder, in der Alternative, die Rückgabe erfolgreich kontrollierter Behälter in eine Spur koordiniert wird, die auch nichtkontrollierte Behälter trägt.
  • Wie es hier zuvor angegeben worden ist, kann die Kontrollausrüstung irgendeine Form einer herkömmlichen oder nichtherkömmlichen Ausrüstung annehmen, die dazu gestaltet ist, auf gewünschte Eigenschaften in einem speziellen Behälter zu kontrollieren, sie bildet keinen Teil der Erfindung. Kennzeichnende Eigenschaften, für die die Kontrolle gewünscht werden könnte, sind die Behälterwanddicke, die äußeren und inneren Abmessungen des Behälters, Behältersymmetrie, Behältergewicht und Behältervolumen.
  • Falls gewünscht, können Formsymbole auf den Behältern bei der Formoperation als ein Mittel zum Erleichtern der Identifikation der speziellen Form, aus der ein Behälter austritt, angebracht werden.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführung der Erfindung wird die Steuereinrichtung die Bestimmung der Form erlauben, aus der ein Behälter kommt, basierend auf der Position auf der Fördereinrichtung, ohne daß das Verwenden von Formsymbolen erforderlich wäre.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der Erfindung zu Zwecken der Veranschaulichung oben beschrieben worden sind, wird es für den Fachmann offensichtlich sein, daß zahlreiche Abänderungen der Einzelheiten gemacht werden können, ohne daß man sich von der Erfindung entfernt, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Es wird bemerkt werden, daß bei dem Verfahren und der Vorrichtung, die mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden sind, die Probenkontrollen der Behälter stattfindet, bevor die zu kontrollierenden Behälter in den Kühlofen eingetreten sind. Weiterhin werden die Kontrollergebnisse rechtzeitig verfügbare gemacht, um die Leistungsfähigkeit der Produktion zu vergrößern. Das Verfahren und die Vorrichtung, die mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden sind, erreichen diese Vorteile in einer einfachen und ökonomischen Weise, die kompatibel mit anderen Systemen für die Herstellung und Kontrolle von Behältern ist.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Transportieren und Kontrollieren von Behältern (90-106), mit einem Kühlofen (54, 312, 366, 400) zum Kühlen der Behälter, einer Zufuhrfördereinrichtung (52, 306, 264), die einen Abschnitt hat, der nahe dem Kühlofen (54, 312, 366, 400) angeordnet ist, zum Transportieren der Behälter von einer Quelle für die Behälter zu dem Kühlofen (54, 312, 366, 400), einer Kontrolleinrichtung (214, 316) zum Kontrollieren wenigstens einiger der Behälter, einer Stapeleinrichtung (56, 360), die auf der dem Abschnitt der Fördereinrichtung (52, 306, 264) gegenüberliegenden Seite des Kühlofens (54, 312, 366, 400) zum überführen von Behältern (90-106) von dem Abschnitt der Fördereinrichtung (52, 306, 264) zu dem Kühlofen angeordnet ist, wobei die Stapeleinrichtung (56, 360) eine sich hin- und her bewegende Schubstange (58) zum Berühren der Behälter (90-106) und zum sie in Richtung auf den Kühlofen (54, 312, 366, 400) Zwingen hat, gekennzeichnet durch Mittel (70-86; 216) zum selektiven Ableiten von Behältern, die zu der Zufuhrfördereinrichtung geliefert werden, zu der Kontrolleinrichtung (214, 316), bevor diese Behälter in den Kühlofen geschoben werden, und durch Mittel (222, 314) zum Rückführen derart abgeleiteter Behälter zu der Zufuhrfördereinrichtung oder zu dem Kühlofen (54, 312, 366, 400), bei denen durch die Kontrolleinrichtung (214, 316) festgestellt ist, daß sie brauchbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (58) Mittel (70-86) zum Liefern weniger als der Gesamtzahl der Behälter (90-106) auf dem Abschnitt der Fördereinrichtung (52, 306, 364) zu dem Kühlofen (54, 312, 366, 400), so daß vorbestimmte Behälter zur Kontrolle an die Kontrolleinrichtung (214, 316) geliefert werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, einschließlich einer Einrichtung (376), stromaufwärts des Abschnittes (364) der Zufuhrfördereinrichtung (362, 364) bei dem Kühlofen (366), zum Ableiten ausgewählter Behälter von der Zufuhrfördereinrichtung zu der Kontrolleinrichtung (380) und zum Rückleiten (390) der Behälter, falls sie die Kontrolle bestehen, zu der Zufuhrfördereinrichtung (362, 364) stromaufwärts des Kühlofens (366)
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Schubstange (58) für die Hin- und Herbewegung in einem Weg im allgemeinen senkrecht zu dem Bewegungsweg des Abschnittes der Fördereinrichtung (52, 306, 364) angebracht ist und die Schubstange (58) eine Gattereinrichtung (70-86) hat, um es zu ermöglichen, daß ein Behälter, der damit ausgerichtet ist, auf dem Abschnitt der Zufuhrfördereinrichtung (52, 306, 364) bleibt, während der Rest der Behälter zu dem Kühlofen (54, 312, 366, 400) überführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, einschließlich einer Steuereinrichtung (570) zum Takten des Öffnens der Gatter (70-86), wenn sie mit den Behältern (90-106) ausgerichtet sind, so daß das Öffnen eines Gatters den Durchlaß eines Behälters ermöglichen wird, wenn die Schubstange (58) die restlichen Behälter zu dem Kühlofen (54, 312, 366, 400) liefert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Gattereinrichtung (70-86) eine Vielzahl von Gattern hat, die, wenn sie offen sind, es ermöglichen, daß ein Behälter hindurchläuft, so daß die Behälter, die durch das Gatter laufen, nicht mit den anderen Behältern bewegt werden, die von der Schubstange 858) bewegt werden.
7. Verfahren zum Transportieren von Behältern (90-106) von einer Quelle für diese Behälter zu einem Kühlofen (54, 312, 366, 400) und zum Kontrollieren ausgewählter dieser Behälter, einschließlich dem Bereitstellen einer Zufuhrfördereinrichtung (52, 306, 264), die von der Quelle für Behälter ausgeht und einen Abschnitt hat, der bei dem Kühlofen (54, 312, 366, 400) angeordnet ist, dem Bereitstellen einer Kontrolleinrichtung (214, 316, 380) zum Kontrollieren wenigstens einiger der Behälter, dem Bereitstellen einer Stapeleinrichtung (56, 360), die auf der dem Abschnitt der Fördereinrichtung gegenüberliegenden Seite des Kühlofens angeordnet ist, wobei die Stapeleinrichtung eine Schubstange (58, 310) zum überführen von Behältern von dem Abschnitt der Fördereinrichtung zu dem Kühlofen hat, wobei das Verfahren das Transportieren der Behälter auf der Zufuhrfördereinrichtung (52, 306, 264) von der Quelle zu dem Kühlofen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung (56, 360) periodisch betrieben wird, um zu bewirken, daß die Schubstange (58) zu dem Kühlofen weniger als alle die Behälter auf dem Abschnitt, der bei dem Kühlofen angeordnet ist, zu dem Kühlofen überführt, so daß Behälter, die auf dem Abschnitt verbleiben, für die Kontrolle ausgewählt werden und von der Fördereinrichtung zu der Kontrolleinrichtung (214, 316, 380) geleitet werden, wo sie kontrolliert werden und, wenn sie die Kontrolle bestehen, zu dem Kühlofen gegeben werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, einschließlich des Versehens der Schubstangeneinrichtung (58) mit einer Anzahl von Gattern (70-86) ausreichender Größe, um den Durchlaß eines der Behälter zu ermöglichen, des Öffnen eines der Gatter (70-86), des Ausrichtens eines gewünschten Behälters, der kontrolliert werden soll, mit dem Gatter, des Bewegens der Schubstange (58), um alle die Behälter, mit Ausnahme des gewünschten Behälters, greift und überführt, wobei der gewünschte Behälter durch das offene Gatter läuft, und des Zuführens des gewünschten Behälters zu der Kontrolleinrichtung (214, 316).
9. Verfahren zum Transportieren von Behältern (90-106) von einer Quelle für diese Behälter zu einem Kühlofen (366) und zum Kontrollieren ausgewählter Behälter, einschließlich des Bereitstellens einer Zufuhrfördereinrichtung (362, 364), die von der Quelle für Behälter ausgeht und einen Abschnitt hat, der nahe dem Kühlofen angeordnet ist, des Bereitstellens einer Kontrolleinrichtung (380) zum Kontrollieren wenigstens einiger der Behälter, des Bereitstellens einer Stapeleinrichtung (360), die auf der dem Abschnitt der Fördereinrichtung gegenüberliegenden Seite des Kühlofens angeordnet ist, wobei die Stapeleinrichtung eine Schubstange (58) zum überführen von Behältern von dem Abschnitt der Zufuhrfördereinrichtung zu dem Kühlofen hat, wobei das Verfahren das Transportieren der Behälter auf der Zufuhrfördereinrichtung (362, 364) von der Quelle zu dem Kühlofen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Behälter zur Kontrolle aus der Zufuhrfördereinrichtung (362, 364) stromaufwärts des Abschnittes bei dem Kühlofen abgeleitet werden, für die Kontrolle zu der Kontrolleinrichtung (380) geleitet werden und, wenn sie die Kontrolle bestehen, stromaufwärts des Kühlofens zu der Zufuhrfördereinrichtung zurückgegeben werden,
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder Anspruch 9, einschließlich des Benutzens des Verfahrens, um Glasbehälter (90-106) zu kontrollieren, wobei der Kühlofen (54, 312, 366, 400) ein heißes Eingangsende hat.
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