DE3844039C2 - Hydrauliksteuerung für Automatikgetriebe - Google Patents
Hydrauliksteuerung für AutomatikgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Automatikgetriebe, insbesondere eine Hy
drauliksteuerung für ein automatisches Stufengetriebe nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges besitzt eine Mehrzahl von Reibglie
deranordnungen zum Einlegen jeweils eines von mehreren Gängen des Automatik
getriebes, so daß in Abhängigkeit von dem Betriebszustand des Fahrzeuges auto
matisch ein optimaler Gang eingelegt wird.
Ein derartiges Automatikgetriebe ist beispielsweise in der US-PS 4 747 323 ange
geben. Zum Einlegen des optimalen Ganges werden die Reibglieder dieses be
kannten Getriebes unter Steuerung durch eine Steuerungseinrichtung durch hy
draulische Druckbeaufschlagung ein- und ausgerückt.
In dem in der US-PS 4 665 774 angegebenen Automatikgetriebe werden zur
Durchführung von Schaltvorgängen ebenfalls Reibgliederanordnungen durch hy
draulischen Druck gesteuert.
Jede der Reibgliederanordnungen besteht aus einem durch den hydraulischen
Druck betätigten Kolben und aus zwei kraftübertragenden Reibgliedern, die durch
die unter der Einwirkung des hydraulischen Druckes bewirkte Bewegung des Kol
bens zum Angriff aneinander in eine eingerückte Stellung bewegt werden.
Das übliche Automatikgetriebe hat jedoch den Nachteil, daß es am Anfang und am
Ende des Schaltvorganges einen Drehmomentstoß zu erzeugen trachtet.
Man nimmt an, daß der beim Schaltvorgang auftretende Drehmomentstoß dadurch
erzeugt wird, daß das die Räder zu drehen trachtende Drehmoment dadurch ver
mindert wird, daß die Kraft, unter der die beiden Reibglieder aneinander angreifen,
dem Hub des Kolbens und/oder dem Anstieg des hydraulischen Druckes, mit dem
der Kolben zu dessen Bewegung im Einrücksinn beaufschlagt wird, nicht proportio
nal ist.
Aus der DE 29 38 268 A1 ist es bereits bekannt, den Kolbendruck am Ende des
Schaltvorganges für eine bestimmte Zeit zu vermindern. Dabei wird die Verminde
rung des Kolbendruckes von dem Ausgangsmoment gesteuert.
Die Erfindung hat die Aufgabe, für ein Automatikgetriebe eine Hydrauliksteuerung
zu schaffen, die es ermöglicht, den während eines Schaltvorganges zum Um
schalten zwischen zwei Gängen des Getriebes auftretenden Drehmomentstoß zu
vermindern oder zu verhindern.
Die Lösung der vorgenannten Aufgabe ergibt sich aus der Merkmalskombination
des Anspruchs 1.
Gemäß der Erfindung wird ein Anstieg des die Kolben beaufschlagenden hydrauli
schen Druckes ungefähr während der Zeit, in der die Reibglieder zum Angriff an
einander bewegt werden, vorübergehend verhindert, so daß eine plötzliche
Zunahme der von den Reibgliedern aufeinander ausgeübten
Kraft verhindert werden kann. Infolgedessen kann der Abfall
des auf die Räder übertragenen Drehmoments beträchtlich ver
mindert werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird am Ende
des Schaltvorganges, wenn die Reibglieder in die eingerückte
Stellung bewegt werden und die von ihnen aufeinander ausge
übte Kraft vergrößert wird, ein Anstieg des die Kolben beauf
schlagenden Druckes vorübergehend verhindert, so daß eine
plötzliche Veränderung der von den Reibgliedern aufeinander
ausgeübten Kraft während des Schaltvorganges vermieden wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach
stehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In diesen zeigt
Fig. 1 das Schema einer hydraulischen Steuerung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 im Schnitt ein mit einem Drehmomentwandler
und einem Hydrauliksystem versehenes Automatikgetriebe, auf
das die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 3 eine hydraulische Steuerung nach einer be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm für die hydraulische
Steuerung der 2-4-Bremse;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Veränderun
gen des Raddrehmoments, der Turbinendrehzahl und der Betä
tigungskraft während eines Schaltvorganges,
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Verände
rung der Einschaltdauer eines Magnetventils zur Steuerung
der hydraulischen Druckbeaufschlagung der 2-4-Bremse,
Fig. 7 eine hydraulische Steuerung für die 2-4-
Bremse nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine hydraulische Steuerung für die 2-4-
Bremse nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß den Zeichnungen, insbesondere gemäß der
Fig. 1 und 2, ist ein Automatikgetriebe mit einem Drehmo
mentwandler 2 versehen, der eine mit einer Abtriebswelle 1
eines Motors verbundene Pumpe 2a, ein Leitrad 2b und eine
Turbine 2c besitzt.
Das Leitrad 2b ist auf einem Gehäuse 4 mittels
eines Freilaufs 3 gelagert, der ein Drehen des Leitrads 2b
gegensinnig zur Turbine 2c verhindert. Das Automatikgetriebe
besitzt ferner ein mehrgängiges Zahnrad-Schaltgetriebe 5 mit
vier Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Dieses Schalt
getriebe ist über eine Wandlerabtriebswelle 2d mit der Tur
bine 2c verbunden.
Das Schaltgetriebe 5 besitzt ein Planetengetriebe
7 vom Ravigneauxtyp mit einem kleinen Sonnenrad 8 und einem
großen Sonnenrad 9, die in der Längsrichtung des Automatik
getriebes nebeneinander angeordnet sind. Das Planetengetrie
be 7 besitzt ferner ein kurzes Planetenrad 10, ein langes
Planetenrad 11, das mit dem großen Sonnenrad 9 und dem kur
zen Planetenrad 10 kämmt, und ein Hohlrad 12, das mit dem
langen Planetenrad 11 kämmt. Das kleine Sonnenrad 8 ist mit
der Wandlerabtriebswelle 2d durch eine hinter dem Sonnenrad 8
angeordnete Vorwärtskupplung 15 und einen Freilauf 16 ver
bunden, der mit der Vorwärtskupplung 15 verbunden ist und
eine Rückwärtsdrehung der Wandlerabtriebswelle 2d verhin
dert, sowie durch eine Kupplung 17 für Schiebebetrieb, die
in einer Reihe mit der Vorwärtskupplung 15 und dem Freilauf
16 angeordnet ist. Das große Sonnenrad 9 ist mit der Wandler
abtriebswelle 2d durch eine hinter dem Sonnenrad 9 angeord
nete 2-4-Bremse 18 und eine hinter der Bremse 18 angeordnete
Rückwärtskupplung 19 verbunden. Das lange Planetenrad ist
mit einer Niedriggang- und Rückwärtsbremse 21 zum Blockieren
des langen Planetenrades 11 und mit einem zweiten Freilauf
22 verbunden, der in einer Reihe mit der Bremse 21 angeord
net ist und eine durch einen vorderen Steg 20 bewirkte, mit
der Motorabtriebswelle 1 gleichsinnige Drehung des langen
Planetenrades 11 gestattet. Ein hinterer Steg 23 ist über
eine 3-4-Kupplung 24 mit der Wandlerwelle 2d verbunden. Das
Hohlrad 12 ist mit einem vor ihm angeordneten Abtriebszahn
rad 25 verbunden. Mit 29 ist eine Überbrückungskupplung be
zeichnet, über die die Motorabtriebswelle 1 direkt mit der
Wandlerabtriebswelle 2d verbunden ist, und mit 28 eine Öl
pumpe, die mit der Motorabtriebswelle 1 über eine Zwischen
welle 24 verbunden ist.
In der Tabelle I sind die Betriebszustände der
verschiedenen Kupplungen und Bremsen für die einzelnen Gänge
des Automatikgetriebes angegeben.
In der Tabelle 1 besagt die Angabe 0, daß die be
treffende Reibgliederanordnung ein Drehmoment überträgt, und
die Angabe (0), daß die entsprechende Anordnung durchdreht.
Gemäß der Tabelle 1 wird die 2-4-Bremse 18 einge
rückt, wenn in den Wandlungsbereichen D, 2 und 1 von einem
ersten auf einen zweiten Gang umgeschaltet werden soll.
Nun sei anhand der Fig. 3 eine Hydraulik zur
Steuerung der vorgenannten Reibgliederanordnungen erläutert.
In dieser Beschreibung wird in erster Linie bei
spielsweise die Steuerung der 2-4-Bremse erläutert. Dabei
ist die Erfindung jedoch nicht auf die Steuerung der 2-4-
Bremse eingeschränkt, sondern kann auch auf die Steuerung
aller anderen Reibgliederanordnungen des Automatikgetriebes
angewendet werden.
Die erfindungsgemäße Hydraulik ist mit einem Druck
regelventil 30 versehen, das den Druck in der von der Pumpe
28 kommenden Leitung regelt, ferner mit einem handbetätigten
Schieber 31, der mit einer Ölleitung 32 verbunden ist, in
der der durch das Druckregelventil 30 geregelte Druck herrscht.
Der handbetätigte Schieber 31 besitzt einen Schieberkolben
31a, der mit einem Wählhebel verbunden und diesem so zugeord
net ist, daß der Fahrer durch Handbetätigung den Wählhebel
in eine Stellung bewegen kann, die dem Bereich D zugeordnet
ist, in dem das Schaltgetriebe automatisch zwischen den vier
Vorwärtsgängen geschaltet wird, ferner in eine Stellung, die
dem Bereich 2 zugeordnet ist, in dem das Schaltgetriebe auto
matisch zwischen dem ersten bis dritten Gang geschaltet
wird, ferner in eine Stellung, die dem Bereich 1 zugeordnet
ist, in dem das Schaltgetriebe automatisch zwischen dem er
sten und dem zweiten Gang geschaltet wird, sowie in Stellun
gen, die einem Rückwärtsbereich R, einem Parkbereich P und
einem Leerlaufbereich N zugeordnet sind. Bei in Stellung D,
2 oder 1 befindlichem Wählhebel verbindet der handbetätig
bare Schieber 31 die Ölleitung 32 mit einer Ölzuleitung 33.
Die Zuleitung 33 steht mit einem 1-2-Schieber 37
in Verbindung, der über eine Leitung 38 mit einem Ölvorrats
raum 40a eines Stelltriebes 40 in Verbindung steht, der in
der 2-4-Bremse 18 eingebaut ist. Wenn in dem Automatikge
triebe ein höherer als der zweite Gang eingelegt werden
soll, wird ein 1-2-Magnetventil 39 eingeschaltet, so daß es
einen Schieberkolben 37a in Fig. 3 nach rechts bewegt und
die Verbindung zwischen einem Raum 37b und der Leitung 38
unterbricht und diese mit der Ölzuleitung 33 verbunden wird.
Infolgedessen wird der Arbeitsdruckraum 40a des Stelltriebes
40 mit hydraulischem Druck beaufschlagt.
Stromaufwärts von dem 1-2-Schieber 37 steht die
Leitung 33 mit einem Ausrückdruckraum 40b des Stelltriebes
der 2-4-Bremse 18 über eine Ausrückölzuleitung 43 in Ver
bindung, über die ein hydraulischer Druck zum Ausrücken der
2-4-Bremse 18 angelegt wird. An der Ölleitung 43 ist ein
Servo-Drucksteuerschieber 45 vorgesehen, der den den Aus
rückdruckraum 40b beaufschlagenden hydraulischen Druck
steuert. Der Stelltrieb 40 besitzt einen Kolben 40c, der mit
der 2-4-Bremse 18 durch eine Stange 18a verbunden ist und
der den Arbeitsdruckraum 40a und den Ausrückdruckraum 40b
voneinander trennt. Ferner besitzt der Stelltrieb 40 eine
Feder 40d. Der Kolben 40c ist so ausgebildet, daß die dem
Ausrückdruckraum 40b zugekehrte Kolbenfläche größer ist als
die dem Arbeitsdruckraum 40a zugekehrte Kolbenfläche, so daß
der Kolben zum Ausrücken der 2-4-Bremse 18 auch dann in
Fig. 3 abwärtsbewegt werden kann, wenn der Arbeitsdruckraum 40a
nur mit einem geringen hydraulischen Druck beaufschlagt
wird. Wenn dagegen der hydraulische Druck im Ausrückdruck
raum 40b unter einen vorherbestimmten Wert vermindert wird,
bewegt sich der Kolben 40c in Fig. 3 aufwärts, so daß eine
Trommel 18b und ein Band 18a, die die beiden Reibglieder der
eine Reibgliederanordnung bildenden 2-4-Bremse 18 sind, zum
reibungsschlüssigen Angriff aneinander bewegt werden. Durch
diese Bewegung wird das Automatikgetriebe von einem Kraftüber
tragungsweg auf einen anderen umgeschaltet, d. h. ein Schalt
vorgang zum Einlegen des zweiten oder des vierten Ganges zu
Erde geführt.
Der Servo-Drucksteuerschieber 45 besitzt einen
Schieberkolben 45a und eine Feder 45b, die den Schieberkol
ben 45a in Fig. 3 nach links zu bewegen trachtet. Der
Schieberkolben 45a begrenzt einen Ölraum, der mit einer Aus
rückölleitung 43 in Verbindung steht. Es sind ein Rücklauf
anschluß 45c und eine Kammer 45d vorgesehen, die die Feder
45b enthält und die über eine hydraulische Einstelleitung 46
mit einem ersten einschaltdauergesteuerten Magnetschieber
SOL1 verbunden ist, der zwischen dem Servo-Drucksteuerschie
ber 45 und einem Behälter 41 angeordnet ist und den hydrau
lischen Druck in der Leitung 46 entsprechend einer ihm vor
gegebenen relativen Einschaltdauer derart steuert, daß die Be
wegung des Schieberkolbens 45a nach rechts und links zum Her
stellen eines Gleichgewichts der darauf ausgeübten Kräfte
steuerbar ist. Die eine dieser Kräfte ist die Summe des hy
draulischen Druckes in der Leitung 46 und der Federkraft der
Feder 45b und wird auf die rechte Seite des Schieberkolbens
45a ausgeübt. Die andere dieser Kräfte entspricht dem hy
draulischen Druck, mit dem über die Leitung 43 die linke
Seite des Schieberkolbens 45a beaufschlagt wird. Infolgedes
sen wird der Rücklaufanschluß 45c abwechselnd mit der Lei
tung 43 stromauf des Schiebers 45 in Verbindung gebracht.
Schließlich wird der hydraulische Druck in der Leitung 43
und in dem Ausrückdruckraum 40b so gesteuert, daß die ihm
entsprechende Kraft gleich der Summe der dem hydraulischen
Druck in der Leitung 46 entsprechenden Kraft und der Feder
kraft der Feder 45a ist. Es ist eine Hydraulikflüssigkeits
quelle 48 vorgesehen, von der der Kolben 40c zur Steuerung
seines Hubes mit der Druckdifferenz beaufschlagt wird, die
zwischen dem mittels des Schiebers 45 eingestellten und an
den Ausrückdruckraum 40b angelegten hydraulischen Druck und
dem hydraulischen Druck vorhanden ist, mit dem infolge der
Betätigung des 1-2-Schiebers 37 der Arbeitsdruckraum beauf
schlagt wird.
Die Hydraulik besitzt ferner einen 2-3-Schieber 50
in einer Ölzuleitung 34, die von dem handbetätigbaren Schie
ber 31 kommt und über eine Ölzuleitung 51 mit einer 3-4-Kupp
lung 24 verbunden ist. In der Leitung 51 ist ein Steuerschie
ber 53 angeordnet, der den hydraulischen Druck steuert, mit
dem die 3-4-Kupplung beaufschlagt wird. Der 2-3-Schieber 50
wird durch ein 2-3-Magnetventil 54 mit den Stellungen EIN
und AUS derart gesteuert, daß der Schieber 50 die Leitung 34
als stromaufwärtige Leitung mit der Leitung 51 als stromab
wärtiger Leitung verbindet (3. Gang), so daß bei in Stel
lung AUS befindlichem Magnetventil 54 die 3-4-Kupplung 24
eingerückt wird. Der Drucksteuerschieber 53 für die 3-4-Kupp
lung steuert den hydraulischen Druck in der Druckeinstell
leitung 55 in Abhängigkeit von der relativen Einschaltdauer
eines zweiten einschaltdauergesteuerten Magnetschiebers SOL2,
der mit der Leitung verbunden ist, die mit einem Raum 53a
des Steuerschiebers 53 verbunden ist. Auf diese Weise wird
der hydraulische Druck gesteuert, der in der Leitung 51 vor
handen ist und mit dem die Kupplung 24 zum Einrücken beauf
schlagt wird. Es ist ein Vorwärtssteuerschieber 60 vorgese
hen, über den die Vorwärtskupplung 15 mit einem von dem
Drucksteuerventil eingestellten hydraulischen Druck beauf
schlagt wird, wenn der handbetätigte Schieber 31 aus der
Stellung N in die Stellung D bewegt wird. Infolgedessen wird
der beim Umschalten zwischen N und D auftretende Drehmoment
stoß vermindert. Die Hydraulik ist ferner mit einem Schieber
61 versehen, der bei Schiebebetrieb die Kupplung 17 für Schie
bebetrieb ausrückt, so daß ein Blockieren des Planetengetrie
bes 7 verhindert wird, wenn die 3-4-Kupplung 24 und die 2-4-
Bremse im vierten Gang eingerückt sind. Zur Steuerung der
Kupplung 17 für Schiebebetrieb ist ein Ausrückventil 62 vor
gesehen, das die Kupplung 17 ausrückt, damit beim Umschalten
von dem zweiten auf den dritten Gang das gleichzeitige Ein
rücken der 3-4-Kupplung 24 und der 2-4-Bremse 18 nicht zu
einem Blockieren des Planetengetriebes 7 führen kann.
Die Hydraulik besitzt ferner ein Rückwärts-Druck
steuerventil 63 zur Steuerung des Einrückdruckes der Rück
wärtskupplung 19 mittels des zweiten einschaltdauergesteuer
ten Magnetschiebers SOL2 derart, daß beim Umschalten aus dem
Bereich N in den Bereich D ein Drehmomentstoß vermindert
wird.
Wenn der handbetätigbare Schieber 31 in die Stel
lung R gebracht wird, wird über eine Zuleitung 64 ein hydrau
lischer Druck angelegt. Es ist ein Überbrückungssteuerschie
ber 65 vorgesehen, der unter Steuerung durch einen dritten
einschaltdauergesteuerten Magnetschieber SOL3 die die Über
brückungskupplung 27 einrückende Kraft steuert und der fer
ner ein Niedriggang-Druckminderventil 66 derart steuert, daß
bei in Stellung 1 befindlichem, handbetätigbarem Schieber 31
die Einrückkraft der Niedriggang- und Rückwärtsbremse 21 auf
einem niedrigen Wert gehalten wird.
Es ist ferner ein Drehmomentwandler-Sicherheitsven
til 67 vorgesehen, das den hydraulischen Druck in dem Dreh
momentwandler 2 auf einem vorherbestimmten, konstanten Wert
hält, sowie ein Druckminderventil 68 zum Herabsetzen des von
der Ölpumpe 28 erzeugten hydraulischen Druckes auf den an
das Druckregelventil 30 angelegten Leitungsdruck.
Nun sei anhand der Fig. 4, 5 und 6 die Steue
rung des Umschaltens vom ersten in den zweiten Gang erläu
tert.
Zur Steuerung von Schaltvorgängen in dem Automatik
getriebe ist eine Steuereinheit vorgesehen, die die Magnet
schieber SOL1, SOL2 und SOL3 und dergleichen steuert, die
zur Steuerung der Reibgliederanordnungen geeignet sind. Ge
mäß der Fig. 4 empfängt die Steuereinheit 70 ein Fahrge
schwindigkeitssignal (S1) und ein Gaspedalhubsignal (S2).
Die Steuereinheit 70 stellt dann fest, ob sie ein Schaltsig
nal empfängt, das dem Schaltgetriebe des Automatikgetriebes
die Durchführung eines Schaltvorganges gestattet, oder ob
dies nicht der Fall ist (S3).
Bei der üblichen Steuerung des Schaltvorganges
wird der den Vorratsraum 40a beaufschlagende, hydraulische
Druck von einem relativ niedrigen, vorgegebenen Anfangswert
auf einen vorgegebenen Zwischenwert erhöht, der ungefähr der
Hälfte des Leitungsdruckes entspricht. Dieser Druckanstieg
erfolgt mit einer ersten Druckanstiegsgeschwindigkeit mit
einem relativ kleinen Gradienten von der Anfangs- bis zur
Endphase des Schaltvorganges. Danach wird der den Vorrats
raum beaufschlagende hydraulische Druck plötzlich auf den
Leitungsdruck erhöht, und zwar mit einer zweiten Druckan
stiegsgeschwindigkeit mit einem relativ großen Gradienten.
Bei der üblichen Steuerung ist die erste Druckanstiegsge
schwindigkeit im wesentlichen festgelegt.
Die vorstehend erläuterte, übliche Steuerung hat fol
gende Nachteile: Zunächst nimmt in der Anfangsphase des
Schaltvorganges der Hub des Kolbens 40c zu, wenn auf diesen
keine Kraft ausgeübt wird und wenn auf ihn nur die Federkraft
der Feder 40d ausgeübt wird. In diesem Arbeitsvorgang er
reicht der hydraulische Druck, mit dem der Kolben 40 zum Ein
rücken der 2-4-Bremse 18 beaufschlagt wird, nicht den Min
destwert, bei dem das Band 18a zum Angriff auf die Trommel
bewegt wird. Wenn durch Vergrößerung, des Hubes des Kolbens
40c das Band 18a zum Angriff auf die Trommel bewegt wird,
steigt der hydraulische Druck plötzlich auf diesen Mindest
wert und wird aufgrund der plötzlichen Veränderung des hy
draulischen Druckes der Freilauf 22 plötzlich ausgerückt, so
daß während des Schaltvorganges ein Drehmomentstoß auftritt,
wie dies in Fig. 5 durch den Pfeil Y angedeutet ist.
Unmittelbar bevor in der Endphase des Schaltvor
ganges das Getriebe von dem Kraftübertragungsweg von dem
ersten in den für den zweiten Gang umgeschaltet wird, wird
der Kraftübertragungsweg für den ersten Gang vollkommen aus
geschaltet und dadurch das Schaltgetriebe 5 des Automatikge
triebes plötzlich von der Gegenkraft entlastet, die bis da
hin während des Schaltvorganges auf das Automatikgetriebe
ausgeübt wurde. Infolgedessen erfährt das auf die Räder ein
wirkende Drehmoment eine plötzliche Veränderung oder tritt
ein anderer Drehmomentstoß auf, wie dies in Fig. 5 durch
die gestrichelte Linie Z angedeutet ist.
Aus diesem Grund wird bei der erfindungsgemäßen
Steuerung des Schaltvorganges die relative Einschaltdauer
des ersten einschaltdauergesteuerten Magnetschiebers SOL1
während des Schaltvorganges in Abhängigkeit von der Turbinen
drehzahl und dergleichen verändert.
Zu diesem Zweck berechnet im Schritt 4 die Steuer
einheit 70 in einem in Fig. 5 durch den Punkt A dargestell
ten Zeitpunkt, in dem der Schaltvorgang vollständig durchge
führt ist, eine Solldrehzahl Tts für die Turbine. Diese Soll
drehzahl Tts der Turbine ist durch folgende Gleichung gege
ben: Tts = Ts × 1,54/2.8. Dabei ist Ts die Istdrehzahl der
Turbine, 1,54 das Zähnezahlverhältnis für den zweiten Gang
und 2,8 das Zähnezahlverhältnis für den ersten Gang.
Die Steuereinheit 70 setzt dann einen Zeitgeber
(S5), nach dessen Ablauf die Einschaltdauer des ersten ein
schaltdauergesteuerten Magnetschiebers SOL1 verändert wird.
Die Steuereinheit 70 ist so ausgelegt, daß durch die Verände
rung der Einschaltdauer des ersten einschaltdauergesteuerten
Magnetschiebers SOL1 die auf den Kolben 40 ausgeübte Kraft
derart vergrößert wird, daß der Hub des Kolbens 40c und da
mit auch die Kraft zum Einrücken der 2-4-Bremse 18 ver
größert wird. Selbst wenn der Schlupf in der 2-4-Bremse 18
zunimmt, kann daher eine plötzliche Zunahme der die Bremse
18 einrückenden Kraft verhindert werden.
Im Schritt 6 bestimmt die Steuereinheit für den
Schaltvorgang einen Anfangswert (70% in dem dargestellen
Ausführungsbeispiel) der Einschaltdauer, so daß die Betäti
gungskraft zum Verschieben des Kolbens 40c einen vorherbe
stimmten Wert hat. Danach bestimmt die Steuereinheit 70, ob
in dem in Fig. 5 mit B bezeichneten Zeitpunkt infolge des
Angriffes des Bremsbandes 18a an der Bremstrommel 18b aneinan
der die Istdrehzahl Ts der Turbine abgenommen hat (S7). In
diesem in Fig. 5 mit B bezeichneten Zeitpunkt wird beurteilt,
ob eine Veränderung der Istdrehzahl der Turbine stattgefun
den hat oder nicht (dTs = 0). Die Steuereinheit 70 stellt fer
ner fest, ob der Zeitgeber abgelaufen ist (S8). Wenn im
Schritt S7 oder S8 die Antwort "Ja" erhalten wird, führt die
Steuereinheit 70 den Schritt S9 durch, in dem sie relativ
schnell die Einschaltdauer des ersten einschaltdauergesteuer
ten Magnetschiebers SOL1 (in dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel von 70 auf 50%) verändert, so daß die den Kolben 40c
betätigende Kraft vergrößert wird. Danach wird zum allmähli
chen Vergrößern der den Kolben 40c betätigenden Kraft die
Einschaltdauer mit einem im wesentlichen konstanten Gradien
ten (in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von 50 auf 30%)
verkürzt, wie dies in der Fig. 6 gezeigt ist.
Im Schritt 10 erfaßt die Steuereinheit 70 die Tur
binendrehzahl Ts. Danach stellt die Steuereinheit 70 fest,
ob die Drehzahldifferenz Diff. zwischen der Solldrehzahl Tts
und der Istdrehzahl Ts der Turbine kleiner ist als ein vor
herbestimmter Wert A. (In der vorliegenden Ausführungsform,
in der die Drehzahldifferenz Diff. nach der Gleichung
Diff. = dTs/2,8 × α bestimmt wird, in der 2,8 das Zähnezahl
verhältnis für den ersten Gang und α eine Konstante ist, be
trägt A = Diff. + 450). Wenn die Antwort Ja lautet, erhöht
die Steuereinheit 70 in dem in Fig. 6 mit C bezeichneten
Zeitpunkt die Einschaltdauer allmählich (in der in Fig. 6
gezeigten Ausführungsform von 30 auf 40%) derart, daß die
auf den Kolben ausgeübte Betätigungskraft aufrechterhalten
oder etwas vermindert wird, so daß eine plötzliche Zunahme
der auf den Kolben 40c ausgeübten Betätigungskraft und damit
auch ein plötzlicher Abfall des Raddrehmoments verhindert
wird. Die Steuereinheit 70 erfaßt dann erneut die Turbinen
drehzahl Ts (S13) und stellt fest, ob die Drehzahldifferenz
zwischen der Solldrehzahl Tts und der Istdrehzahl Ts der
Turbine kleiner ist als der Wert Diff. (S14). Wenn die Ant
wort Ja lautet, wird in dem in Fig. 6 mit D bezeichneten
Zeitpunkt die Einschaltdauer von 40% zu Null hin vermindert,
so daß die 2-4-Bremse 18 voll eingerückt wird. Wie nachste
hend anhand der Schritte 10 bis 15 erläutert wird, kann die
Endphase des Schaltvorganges erfaßt und daher die auf den
Kolben 40c ausgeübte Betätigungskraft derart gesteuert wer
den, daß während des Schaltvorganges eine plötzliche Verän
derung des Drehmoments bzw. ein Drehmomentstoß verhindert
wird.
In der in der Fig. 7 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung besitzt die Hydraulik einen Druckspeicher 71,
der in der zu dem Arbeitsdruckraum 40a führenden Zuleitung
38 angeordnet ist und eine bestimmte Kapazität besitzt. Zum
Einlegen des zweiten Ganges wird an die Leitung 38 ein hy
draulischer Druck angelegt, so daß die Kolbenstange 18a be
tätigt und das Bremsband zum Angriff an die Trommel bewegt
wird. Dabei verhindert der erste einschaltdauergesteuerte
Magnetschieber SOL1 einen Anstieg des an die Leitung 38 an
gelegten Druckes. Während des Schaltvorganges wird in den
Ausrückdruckraum 40b keine Druckflüssigkeit eingeleitet. In
der Leitung 38 sind zur Steuerung des Hydraulikölstroms zwei
Drosselblenden 75 und 76 angeordnet, und zwar einerseits
stromauf des Druckspeichers 71 und andererseits zwischen dem
Druckspeicher 71 und dem ersten einschaltdauergesteuerten
Magnetschieber SOL1. Der erste einschaltdauergesteuerte Mag
netschieber SOL1 ist zwischen dem Druckspeicher 71 und dem
Arbeitsdruckraum 40a angeordnet und steuert zum Unterschied
von der vorhergehenden Ausführungsform den hydraulischen
Druck nicht im Ausrückdruckraum 40b, sondern im Arbeitsdruck
raum 40a.
In der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ist der Druckspeicher 71 ebenso wie in der
Ausführungsform nach Fig. 7 an der Leitung 38 vorgesehen.
Der erste einschaltdauergesteuerte Magnetschieber SOL1 ist
an der Leitung 32 vorgesehen, an die ein hydraulischer Druck
angelegt wird, der den an den Druckspeicher angelegten Gegen
druck derart steuert, daß der hydraulische Druck im Arbeits
druckraum 40a des Stelltriebes für die 2-4-Bremse 18 steuert.
In dieser Ausführungsform sind die Leitungen 38 und 32 mit
Drosselblenden 75 und 76 zur Steuerung des Stroms des Hydrau
liköls versehen.
Claims (5)
1. Hydraulische Steuerung für ein automatisches Stufengetriebe mit vorge
schaltetem Drehmomentwandler und mit durch Reibschaltmittel schaltbare
Zahnradstufen, die den Kolbendruck in druckbeaufschlagbaren Kolben zum
Bewegen der Reibschaltmittel zwischen einer eingerückten und einer ausge
rückten Stellung steuert, wobei die Steuerung den Kolbendruck am Ende ei
nes Schaltvorgangs für eine bestimmte Zeit vermindert, nachdem die Steue
rung den Kolbendruck während des Schaltvorgangs kontinuierlich erhöht hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des Schaltvorgangs (Punkt C) die Verminderung des Kolben drucks dann eingeleitet wird, wenn die erste Drehzahldifferenz (Diff) zwischen der Solldrehzahl (Tts) und der Istdrehzahl (Ts) der Turbine (2c) des Drehmo mentwandlers (2) kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert (A), und
daß danach eine erneute Steigerung des Kolbendrucks zu einem Zeitpunkt (D) erfolgt, in dem eine zweite Drehzahldifferenz zwischen der Solldrehzahl (Tds) und einer erneut erfaßten Istdrehzahl (Ts) der Turbine kleiner ist als der Wert der ersten Drehzahldifferenz (Diff).
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des Schaltvorgangs (Punkt C) die Verminderung des Kolben drucks dann eingeleitet wird, wenn die erste Drehzahldifferenz (Diff) zwischen der Solldrehzahl (Tts) und der Istdrehzahl (Ts) der Turbine (2c) des Drehmo mentwandlers (2) kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert (A), und
daß danach eine erneute Steigerung des Kolbendrucks zu einem Zeitpunkt (D) erfolgt, in dem eine zweite Drehzahldifferenz zwischen der Solldrehzahl (Tds) und einer erneut erfaßten Istdrehzahl (Ts) der Turbine kleiner ist als der Wert der ersten Drehzahldifferenz (Diff).
2. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Stelltrieb zum Verstellen des Kolbendrucks mit einem Ablaßdruckraum und
einem Versorgungsdruckraum vorgesehen ist, wobei der Anpreßdruck der
Reibschaltmittel von der Druckdifferenz zwischen dem Versorgungsdruckraum
und dem Ablaßdruckraum abhängt, und daß der hydraulische Druck im Ab
laßdruckraum durch die Einschaltdauer eines Magnetventils steuerbar ist.
3. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Druckspeicher zum Anlegen eines hydraulischen Druckes an eine Hydraulik
flüssigkeitsquelle vorgesehen ist und daß zwischen dem Druckspeicher und
einem Reibschaltmittel ein Magnetventil vorgesehen ist, das den von dem
Druckspeicher an dem Kolben angelegten hydraulischen Druck derart steuert,
daß ein Druckanstieg verhindert wird.
4. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Druckspeicher zum Anlegen eines hydraulischen Druckes an eine Hydraulik
flüssigkeitsquelle vorgesehen ist und daß stromauf des Druckspeichers ein
Magnetventil vorgesehen ist, das einen auf den Druckspeicher angelegten
Gegendruck und damit den hydraulischen Druck steuert, mit dem ein Kolben
zum Bewegen eines Reibschaltmittels beaufschlagt wird.
5. Hydraulische Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung den Kolbendruck am Ende eines Schaltvorganges so lange ver
mindert, bis die Istdrehzahl ungefähr der Solldrehzahl entspricht.
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