DE3842475C2 - - Google Patents
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- H04N1/405—Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Bildverarbeitungsgerät ist aus der DE 35 25 414 A1
bekannt. Bei diesem Gerät werden zugeführte Farbbilddaten
zunächst mittels einer Verarbeitungseinrichtung einer
Vorverarbeitung unterzogen, um hierdurch eine Farbkorrektur
zu erzielen. Anschließend werden diese korrigierten Farbbilddaten
durch Quantisierung mittels eines Komparators in
binäre Daten umgesetzt. Zur Binärumsetzung werden von dem
genannten Komparator Schwellenwert- oder Dithermatrizen
verwendet, wobei eine Besonderheit des bekannten Geräts unter
anderem darin liegt, daß für jeden Farbauszug eine andere
Dithermatrix vorgesehen ist, weshalb ein Verteilungsmuster
in den binär gewandelten Daten erhalten wird.
Ein Nachteil des bekannten Gerätes liegt allerdings darin,
daß es für eine gute Bildqualität offensichtlich eine Aufzeichnungseinrichtung,
wie z. B. eine Laserbelichtungsquelle,
voraussetzt, mittels der eine Dichtemodulation,
d. h. eine Aufzeichnung mit verschiedenen Dichtepegeln, pro
zu erzeugendem Bildelement durchgeführt werden kann. Derartige
Aufzeichnungseinrichtungen sind jedoch erheblich aufwendiger
als herkömmliche Einrichtungen, bei denen jedes
Bildelement nur in einer einzigen Dichte erzeugbar ist.
Gegenstand der US 37 42 129 ist ein Gerät, bei dem jeder
einzelne auf einem Monitor in zeitlicher Aufeinanderfolge
darzustellende Farbauszug eines Farbbildes jeweils mit einer
Halbton-Maskierungseinrichtung erzeugt wird, die verschieden
große Dichtewerte enthält. Demgemäß wird auch bei
der Bildwiedergabe vorausgesetzt, daß jeder einzelne Dichtewert
durch einen Bildpunkt geeigneter Größe darstellbar
ist.
Darüber hinaus offenbart die DE-OS 22 62 824 ein Bildverarbeitungsgerät,
bei dem im Ausgabebild verschiedene Dichtewerte
durch unterschiedlich große bzw. strukturierte Bildelement-Felder
wiedergegeben werden können.
Aus der EP 0 131 145 A1 ist ein Mehrfarbendruckverfahren
für sieben bzw. acht Druckfarben bekannt, bei dem sich die
Positionen der Farben ebenfalls nicht überlappen, da diese
nur an vorbestimmten Plätzen wiedergegeben werden.
Aus der EP 0 105 946 A1 ist ein Verfahren zur moir´-freien
Abtastung gerasteter Vorlagen bekannt, bei dem aus einer
Vielzahl von Lichtempfängern nur eine bestimmte Anzahl aktiviert
wird, wobei durch die Gesamtheit der aktiven Lichtempfänger
auf das abgetastete Teilbild bezogen eine Ausblendung
vorgenommen wird, deren geometrischer Umriß zu der
jeweils abzutastenden Rasterkonfiguration in einer bestimmten
geometrischen Relation steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbeitungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß auch bei Verwendung einer Bildausgabeeinrichtung,
mit der nur ein Dichtewert erzeugbar ist,
eine von Moir´ freie Wiedergabe erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Demnach ist vorgesehen, daß die Binär-Umsetzvorrichtung bei
der binären Umsetzung der verarbeiteten Farbbilddaten eine
Differenz zwischen den vor der Quantisierung und den nach
der Quantisierung vorliegenden Datenwerten berücksichtigt.
Untersuchungen der Anmelderin haben gezeigt, daß auf diese
Weise die Dichteabstufungen des Originalbildes im Ausgangsbild
auch dann gut reproduzierbar sind, wenn die Bildausgabeeinrichtung
nur einen einzigen Dichtepegel erzeugen
kann. Allerdings wurde gefunden, daß bei dem Quantisierungsverfahren
zum Teil Moir´ auftritt. Weitere Untersuchungen
haben jedoch gezeigt, daß diese Qualitätsverschlechterungen
des Ausgabebildes ebenfalls vermieden werden
können, indem gemäß den kennzeichnenden Merkmalen (e1
bis e3) vor der Quantisierung die zugeführten Farbbild-
Digitaldaten innerhalb vorgegebener Bereiche verarbeitet
werden, die jeweils die Dichtewerte mehrerer Bildelemente
enthalten, indem weiter die Dichtewerte der mehreren
Bildelemente des jeweiligen Bereichs auf ein vorgegebenes
Bildelement dieser Bildelemente akkumuliert werden und
indem schließlich für jede Farbe die Position des
vorgegebenen Bildelements derart geändert wird, daß die
betreffenden Positionen verschiedener Farben einander nicht
überlappen. Somit wird erreicht, daß auch bei Verwendung
einer Bildausgabeeinrichtung, mit der nur zwei binäre
Dichtewerte erzeugbar sind, die Wiedergabe frei von Moir´
ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Blockdarstellung einer Bildverarbeitungseinrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer
Verarbeitungsschaltung 16,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Summierrechenschaltung
22a,
Fig. 4A bis 4C, 5A bis 5C, 6A bis 6C, 10A, 10B,
11A, 11B, 12A und 12B Darstellungen zur Erläuterung von
Punkteformungsschaltungen 23a bis 23c,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer
Binär-Umsetzvorrichtung 18,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer
Binär-Digitalisierschaltung 72a,
Fig. 9 ein Beispiel für Wertigkeitskoeffi
zienten,
Fig. 13 eine Blockdarstellung einer Bildverarbeitungseinrichtung
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer Verarbeitungsschaltung
1016,
Fig. 15 eine Darstellung zur Erläuterung der
Funktion eines Wählers 1022,
Fig. 16A, 16B, 17A und 17B Darstellungen zur
Erläuterung der Prozesse in Punkteformungsschaltungen 1023
und 1024,
Fig. 18 ein Blockschaltbild einer Binär-Umsetzvorrichtung
1018,
Fig. 19 eine Blockdarstellung, bei der ein
Teil der Einrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
geändert ist,
Fig. 20 ein Blockschaltbild einer Verarbeitungsschaltung
1086,
Fig. 21 eine Darstellung zur Erläuterung der
Prozesse in einer Punkteformungsschaltung,
Fig. 22 eine Blockdarstellung einer Bildverarbeitungseinrichtung
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 23 und 27 Blockschaltbilder von Ver
arbeitungsschaltungen,
Fig. 24 einen Datenblock vor der Ausführung
des Punkteformungsprozesses,
Fig. 25 einen Datenblock nach der Ausführung
des Punkteformungsprozesses,
Fig. 26 ist eine Blockdarstellung, bei der ein
Teil der Einrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
geändert ist,
Fig. 28 ein Blockschaltbild eines Mischers und
Fig. 29 eine grafische Darstellung, die den Zusammenhang
zwischen einem Signal 510 und einem Wertigkeitskoeffizienten
α zeigt.
Die Fig. 1 zeigt in Blockdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel
der Bildverarbeitungseinrichtung.
Eine Eingabeeinrichtung in Form eines Eingabesensors 11 zum Lesen einer (nicht gezeigten) Farbvorlage
enthält eine fotoelektrische Wandlervorrichtung wie beispielsweise
eine Ladungskopplungsvorrichtung (CCD). Aus
dem Eingabesensor 11 werden als aufgeteilte Farbsignale
ein Rotsignal R, ein Grünsignal G und ein Blausignal B einem
A/D-Wandler 12 zugeführt, in dem die Signale in digitale
Signale aus jeweils 8 Bit für eine jeweilige Farbe umgesetzt
werden. In einer Korrekturschaltung 13 wird eine Abschattungskorrektur,
eine Komplementärfarbenumsetzung aus den RGB-
Signalen in YMC-Signale und eine Maskierung vorgenommen. Von
der Korrekturschaltung 13 wird ein Gelbsignal Y, ein Magentasignal
M und ein Cyansignal C abgegeben. Die Signale Y, M
und C sind allgemein als Signal 110 dargestellt. Jedes der Y-,
M- und C-Signale 110 wird in Blockeinheiten übertragen, in
welchen ein Block für eine jeweilige Farbe aus 3×3 Bildelementen
gebildet ist. Bei der Übertragung in Blockeinheiten
ist es möglich, eine Gestaltung anzuwenden, bei der für jede
Farbe ein Zeilenpuffer für drei Zeilen vorgesehen ist, oder
bei der nach dem Speichern der Signale in einem Seitenspeicher
für eine jede Farbe Blöcke aus 3×3 Bildelementen abgerufen
werden.
In einer Randdetektorschaltung 14 wird aus den Y-,
M- und C-Signalen des Signals 110 aus der Korrekturschaltung
13 ermittelt, ob in den Blöcken der Y-, M- und C-Signale
Ränder enthalten sind oder nicht. Als Erkennungsverfahren ist
ein Verfahren bekannt, bei dem Laplace-Operatoren für 3×3-
Anordnungen angewandt werden sowie ein Verfahren, bei dem
der maximale und der minimale Wert in dem Block ermittelt
wird, die Differenz zwischen diesen Werten berechnet wird und
das Vorliegen eines Rands dadurch ermittelt wird, daß geprüft
wird, ob die Differenz größer als ein Schwellenwert T ist
oder nicht (wobei z. B. bei dem Umsetzen der eingegebenen
Daten auf 8 Bit der Schwellenwert T gleich 30
ist). Das letztere Verfahren wird in diesem Fall angewandt.
Das Verfahren zur Randerkennung ist nicht auf die
vorstehend genannten beiden Verfahren beschränkt, so daß
vielmehr auch andere Verfahren angewandt werden können.
Nach
dem Ermitteln von Rändern wird für ein jedes der Signale Y, M
und C ein Signal "1" abgegeben, wenn in dem Block ein Rand
liegt, oder ein Signal "0", wenn kein Rand vorhanden ist.
Diese Signale "1" oder "0" werden als ein Signal 120 abgegeben.
Das Signal 120 wird in einen Wähler 15 eingegeben. Im
Ansprechen auf das Signal 120 wird von dem Wähler 15 derart
gewählt, daß das korrigierte Signal 110 (Signal Y, M und C)
blockweise an eine Verarbeitungsschaltung 16 oder an einen
Speicher 17 abgegeben wird. Die mittels der Randdetektorschaltung
14 erkannten randlosen Bereiche werden vorverarbeitet.
Daher ist es möglich, die Ungleichmäßigkeit bzw. Unschärfe
von Rändern zu verhindern. Betrachtet man beispielsweise
die Gelbkomponente des Signals 120, so wird bei einer
Einstellung des Signals 120 aus der Randdetektorschaltung 14
auf "1" die Gelbkomponente des Signals 110 als Blockeinheit
dem Speicher 17 zugeführt. Falls das Signal 120 auf "0"
geschaltet ist, wird die Gelbkomponente des Signals 110 als
Blockeinheit der Vorverarbeitungsschaltung 16 zugeführt.
Gleichermaßen werden die vorstehend beschriebenen Prozesse
auch entsprechend dem Signal 120 hinsichtlich der Magenta-
und Cyan-Komponenten des Signals 110 ausgeführt. Ein von dem
Wähler 15 abgegebenes Signal 130 (Y-, M- und C-Signal) wird
in die Verarbeitungsschaltung 16 eingegeben, durch die auf
die nachstehend ausführlich erläuterte Weise Punkte gebildet
werden. Ein von der Verarbeitungsschaltung 16 abgegebenes
Signal 150 wird für jeden Block der Signale Y, M und C in den
Speicher 17 eingegeben. Für ein jedes der Signale Y, M und C
eines aus dem Speicher 17 ausgelesenen Signals 160 führt eine
Binär-Umsetzvorrichtung 18 eine binäre Digitalisierung
aus. Ein binäres Signal 170 wird einer Ausgabeeinrichtung in Form eines Druckers 19 zugeführt.
Der Drucker 19 erzeugt entsprechend dem Signal 170 ein Farb
bild.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das Einzelheiten der
Verarbeitungsschaltung 16 zeigt. Das Signal 130 wird in
einen Wähler 21 eingegeben, durch den es in die Signale Y, M
und C unterteilt wird, die jeweils in Summierrechenschaltungen
bzw. Summierer 22a, 22b bzw. 22c eingegeben werden. Für
die Signale Y, M und C berechnen die Summierer 22a bis 22c
jeweils die Summen der Dichten in dem Block und geben die
Summen als Signale 131, 132 bzw. 133 aus. Die Signale 131 bis
133 werden jeweils in Punkteformungsschaltungen 23a bis 23c
eingegeben, durch die für die Signale 131 bis 133 die Bildelementdichten
in dem Block bestimmt werden und die Punkteformung
bzw. Punkteerzeugung vorgenommen wird. Die mittels
der Punkteformungsschaltungen 23a bis 23c bestimmten Bildelementedichten
in dem Block werden als Signale 134, 135 bzw.
136 ausgegeben, wonach sie über einen Wähler 24 als Signal
150 an den Speicher 17 abgegeben werden.
Die Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Summierrechenschaltung
bzw. des Summierers 22a nach Fig. 2.
Gemäß Fig. 3 wird das Y-Signal in Zeilenspeicher 31a bis 31c
eingegeben und aufeinanderfolgend zu Elementen 32a bis 32i
übertragen. Die Summe der Dichten der neun Bildelemente in
dem Block wird mittels eines Addierers 33 berechnet und als
Signal 131 an die Punkteformungsschaltung 23a ausgegeben.
Damit ist zwar nur der Summierer 22a dargestellt, jedoch
können die Summierer 22b und 22c gleichfalls mit den gleichen
Schaltungen wie gemäß Fig. 3 aufgebaut werden.
Die Fig. 4 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Prozesse
in der Punkteformungsschaltung 23a. In der Fig. 4A sind mit
D 11, . . ., D 33 die Dichten der neun Bildelemente in dem Block
bezeichnet, wobei die Bilddichte an einer Bildelementstelle
(i, j) (i und j=1, 2, 3) als Dÿ eingesetzt ist. Das Signal
131 ist als Signal gemäß der folgenden Gleichung anzusehen:
Nimmt man an, daß die mittels eines Druckers darstellbare
maximale Dichte Dmax ist (bei dem Ausführungsbeispiel 255)
und das Signal 131 auf Sy eingestellt ist, wenn 0≦Sy≦Dmax
gilt, wird gemäß Fig. 4B die Dichte des Bildelements (2,1)
auf Sy eingestellt, während die Dichten der anderen Bildelemente
auf 0 eingestellt werden. Wenn andererseits Sy<Dmax
gilt, wird gemäß Fig. 4C die Dichte des Bildelements (2,1)
auf Dmax eingestellt, während die Dichten Dav der andern
Bildelemente durch folgende Gleichung gegeben sind:
Die Fig. 5A bis 5C und 6A bis 6C sind Darstellungen für die
Erläuterung der Prozesse in den Punkteformungsschaltungen 23b
bzw. 23c. Nach Fig. 5 unterscheiden sich die Prozesse von
denjenigen in der Punkteformungsschaltung 23a darin, daß bei
0≦Sm≦Dmax gemäß Fig. 5B die Dichte des Bildelements (1,3)
auf Sm eingestellt wird (wobei das Signal 132 den Wert Sm
annimmt), und daß die Dichten der anderen Bildelemente auf 0
eingestellt werden; wenn Sm<Dmax gilt, wird gemäß Fig. 5C
die Dichte des Bildelements (1,3) auf Dmax eingestellt, während
die Dichten der anderen Bildelemente auf die Dichte Dav
eingestellt werden, die durch die Gleichung (2) gegeben ist.
Nach Fig. 6 unterscheiden sich die Prozesse von denjenigen in
der Punkteformungsschaltung 23a darin, daß dann, wenn 0≦Sc
≦Dmax gilt, gemäß der Darstellung in Fig. 6B die Dichte des
Bildelements (3,3) auf Sc eingestellt wird (wobei das Signal
133) den Wert Sc annimmt, während die Dichten der anderen
Bildelemente auf 0 eingestellt werden; wenn Sc<Dmax gilt,
wird gemäß Fig. 6C die Dichte des Bildelements (3,3) auf Dmax
eingestellt, während die Dichten der anderen Bildelemente auf
Die Dichte Dav eingestellt werden, die durch die Gleichung
(2) gegeben ist. Auf die vorstehend beschriebene Weise können
durch das Ausführen der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten
Prozesse die Punkteformungsstellen für die Farben Y, M und C
in dem Block geändert werden. Auf diese Weise ist es möglich,
das Erzeugen der Punkte für Y, M und C an der gleichen Stelle
zu verhindern.
Die Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der Binär-Umsetzvorrichtung
18. Die in Bildelementeinheiten für die Farben Y, M
und C aus dem Speicher 17 ausgelesenen Daten 160 werden in
einen Wähler 71 eingegeben, durch den die Daten in die Signale
Y, M und C getrennt und in Binär-Digitalisierschaltungen
72a bis 72c eingegeben werden. Die Binär-Digitalisierschaltungen
72a bis 72c digitalisieren auf binäre Weise die 8-Bit-
Daten für die Farben Y, M und C und geben jeweils Signale
161, 162 bzw. 163 mit dem Pegel "0" (für das Ausschalten des
Punkts) oder "Dmax" (für das Einschalten des Punkts) ab. Die
Signale 161 bis 163 werden über einen Wähler 73 als YMC-
Signal 170 ausgegeben.
Die Fig. 8 ist ein Blockschaltbild der Binär-Digitalisierschaltung
72a. Es wird nun nachfolgend das als "Verfahren der
kleinsten mittleren Fehler" bezeichnete Verfahren erläutert
(das dem Fehlerstreuungsverfahren äquivalent ist).
Gelb-Bilddaten xÿ werden mittels eines Addierers 81 zu einem
Wert addiert, der durch das Multiplizieren eines Wertigkeits
koeffizienten αÿ erzielt wird, welcher durch eine Bewertungsschaltung
82 einem in einem Fehlerpufferspeicher 83
gespeicherten Fehler εÿ zugeordnet ist (nämlich der Differenz
zwischen zuvor erzeugten Korrekturdaten x′ÿ und Ausgabedaten
yÿ). Das Addieren kann durch folgende Gleichung ausgedrückt
werden:
In der Fig. 9 ist ein Beispiel für die Wertigkeitskoeffizienten
gezeigt. In der Fig. 9 ist mit einem Sternzeichen die
Stelle eines gerade bearbeiteten Bildelements angezeigt.
Als nächstes werden mittels einer Binär-Digitalisierschaltung
84 die korrigierten Daten x′ÿ mit einem Schwellenwert T
verglichen, so daß die Daten yÿ ausgegeben werden (wobei in
diesem Fall Dmax=255 und T=127 gilt). Die Daten yÿ sind
binär zu Dmax oder 0 digitalisiert. Die Binärdaten werden in
einen Ausgabepuffer 87 eingespeichert und als Ausgabedaten
171 ausgegeben. Andererseits wird mittels eines Rechners die
Differenz εÿ zwischen den korrigierten Daten x′ÿ und den
Ausgabedaten yÿ berechnet. Das Ergebnis wird in dem Fehlerpufferspeicher
83 in einem Bereich an einer Stelle gespeichert,
die einer Bildelementstelle 86 entspricht. Durch das
Wiederholen dieser Betriebsvorgänge wird das binäre Digitalisieren
nach dem Verfahren der kleinsten mittleren Fehler
(Fehlerstreuungsverfahren) ausgeführt. Die Binär-Digitalisierschaltungen
82b und 82c haben den gleichen Aufbau wie die
Digitalisierschaltung 72a.
Bei dem Ausführungsbeispiel wurde das Blockformat zu 3×3
Bildelementen gewählt, jedoch kann es auch auf ein Format von
5×5 Bildelementen, 5×7 Bildelementen oder dergleichen gewählt
werden. Allgemein können m×n Bildelemente als ein einzelner
Block betrachtet werden. Die Punkteformungsprozesse sind
nicht auf die vorstehend beschriebenen Prozesse beschränkt,
sondern können auch nach einem Verfahren ausgeführt werden,
das nachstehend erläutert wird.
Die Fig. 10A und 10B zeigen Beispiele für den Fall, daß ein
Teil der Anordnung nach Fig. 4C geändert wird. Obwohl die
Prozesse in dem Fall, daß das Signal 131 den Wert Sy annimmt
und die Beziehung 0≦Sy≦Dmax gilt, die gleichen wie bei
dem Beispiel nach Fig. 4B sind, ist der Fall Sy<Dmax weiter
in zwei Fälle unterteilt, wobei dann, wenn Dmax<Sy≦4 Dmax
gilt, als Dichte des Bildelements (2,1) Dmax eingesetzt wird.
Andererseits wird als Dichte der Bildelemente (1,1), (2,2)
und (3,1) eine Dichte Dav 1 eingesetzt, die durch folgende
Gleichung gegeben ist:
Ferner werden die Dichten der übrigen Bildelemente (1,2),
(1,3), (2,3), (3,2) und (3,3) auf 0 gesetzt (Fig. 10A).
Wenn Sy<4 Dmax gilt, wird als Dichte der Bildelemente (1,1),
(2,1), (2,2) und (3,1) die Dichte Dmax eingesetzt, während
die Dichten der übrigen Bildelemente (1,2), (1,3), (2,3),
(3,2) und (3,3) auf Dav 2 eingestellt werden (Fig. 10B). Die
Dichte Dav 2 ist durch folgende Gleichung gegeben:
Gleichermaßen sind die Fig. 11A, 11B, 12A und 12B Darstellungen,
bei denen Teile der Anordnungen nach Fig. 5C bzw. 6C
geändert sind.
Die Fig. 11 zeigt ein Beispiel für den Fall, daß ein Teil der
Anordnung nach Fig. 5C geändert wurde. Die Prozesse in dem
Fall, daß das Signal 132 den Wert Sm annimmt und die Bezie
hung 0≦Sm≦Dmax gilt, sind die gleichen wie bei dem
Beispiel nach Fig. 5B. Nach Fig. 11 ist jedoch der Fall, bei
dem Sm<Dmax gilt, weiter in zwei Fälle unterteilt. Wenn
Dmax<Sm≦4 Dmax gilt, wird als Dichte des Bildelements
(1,3) Dmax eingesetzt. Andererseits wird als Dichte der Bildelemente
(1,2), (2,2) und (2,3) die Dichte Dav 1 eingesetzt,
die durch die Gleichung (3) gegeben ist. Ferner werden die
Dichten der übrigen Bildelemente (1,1), (2,1), (3,1), (3,2)
und (3,3) auf 0 gesetzt (Fig. 11A).
Wenn Sm<4 Dmax gilt, wird jeweils als Dichte der Bildelemente
(1,2), (1,3), (2,2) und (2,3) Dmax und der übrigen Bildelemente
(1,1), (2,1), (3,1), (3,2) und (3,3) die Dichte Dav 2
eingesetzt (Fig. 11B). Die Dichte Dav 2 ist durch die Gleichung
(4) gegeben.
Die Fig. 12 zeigt ein Beispiel für den Fall, daß ein Teil der
Anordnung nach Fig. 6C geändert wurde. Die Prozesse in dem
Fall, daß das Signal 133 den Wert Sc annimmt und daß die
Beziehung 0≦Sc≦Dmax gilt, sind die gleichen wie bei dem
vorangehend beschriebenen Beispiel. Der Fall Sc<Dmax ist
jedoch weiter in zwei Fälle unterteilt. Wenn Dmax<Sc≦4 Dmax
gilt, wird als Dichte des Bildelements (3,3) Dmax
eingesetzt. Andererseits wird als Dichte der Bildelemente
(2,2), (2,3) und (3,2) die Dichte Dav 1 eingesetzt, die durch
die Gleichung (3) gegeben ist. Ferner wird als Dichte der
übrigen Bildelemente (1,1), (1,2), (1,3), (2,1) und (3,1) 0
eingesetzt (Fig. 12A).
Wenn Sc<4 Dmax gilt, wird als Dichte der Bildelemente (2,2),
(2,3), (3,2) und (3,3) Dmax eingesetzt, während als Dichte
der übrigen Bildelemente (1,1), (1,2), (1,3), (2,1) und (3,1)
Dav 2 eingesetzt wird (Fig. 12B). Die Dichte Dav 2 ist durch
die Gleichung (4) gegeben.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen wird bei dem Ausführungsbeispiel
in dem Bereich ohne Rand, beispielsweise in dem
Bereich gleichförmiger Dichte wie einem Glanzlichtbereich
oder einem Schattenbereich eines Bilds als Vorverarbeitung
der Punkteformungsprozeß ausgeführt und dann das binäre Digitalisieren
nach dem Verfahren der kleinsten mittleren Fehler
(Fehlerstreuungsverfahren) ausgeführt. Da somit Punkte in dem
Glanzlicht- oder Schattenbereich ausgerichtet werden können,
kann ein bei der Ausführung des Fehlerstreuungsverfahrens
auftretendes gleichmäßiges Streifenmuster vermindert bzw.
unterdrückt werden. Darüberhinaus wird durch das Ausrichten
der Punkte eine Gleichmäßigkeit erreicht, ohne daß das Bild
als "verrauscht" empfunden wird. Infolgedessen kann das Entstehen
von teilchenförmigen Störstellen bzw. Flecken verhindert
werden, die in dem hellsten Bereich oder in dem Schattenbereich
wahrgenommen werden. Da andererseits in dem Randbereich
kein Punkteformungsprozeß ausgeführt wird, können
Schriftzeichen, grafische Darstellungen und dergleichen mit
hoher Auflösung scharf reproduziert werden. Da bei dem Ausführungsbeispiel
der Punkteformungsprozeß in Abhängigkeit von
der Bilddichte geändert wird, wird ein Reproduktionsbild
erzielt, das genau der Vorlagendichte entspricht.
Wenn ferner alle Punkte eines Farbbilds bei dem Punkteformungsprozeß
an der gleichen Stelle gebildet werden, tritt
durch eine ungenaue Registrierung im Drucker oder dergleichen
ein Farbmoir´ auf. Da jedoch die Punkteformungsstellen für
die jeweilige Farbe Y, M und C geändert werden, wird das
Entstehen des Farbmoir verhindert.
Es wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel wird durch das Steuern der
Punkteformungsstelle ein Rasterwinkel gebildet, wodurch eine
weitere Verbesserung des Bilds erreicht wird.
Die Fig. 13 ist eine Blockdarstellung der Bildverarbeitungseinrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Anhand der
Fig. 13 wird das Verarbeiten eines Schwarzweißbilds als Beispiel
beschrieben. Bilddaten, die mittels eines Eingabesensors
1011 mit einer fotoelektrischen Wandlervorrichtung wie beispielsweise
einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) und
mittels eines Antriebssystems für die Abtastung mit der Wandlervorrichtung
gelesen werden, werden aufeinanderfolgend
einem A/D-Wandler 1012 zugeführt. Der A/D-Wandler 1012 setzt
die Daten für ein jedes Bildelement in digitale Daten mit
beispielsweise 8 Bit um. Auf diese Weise werden die Bilddaten
zu Daten für 256 Gradationsstufen digitalisiert. Als nächstes
wird in einer Korrekturschaltung 1013 eine Abschattungskorrektur
und dergleichen zum Korrigieren von Empfindlichkeitsabweichungen
der Sensorelemente und von durch eine Beleuchtungslichtquelle
verursachten Beleuchtungsabweichungen durch
digitale arithmetische Rechenprozesse vorgenommen. Ein korrigiertes
Signal 210 aus der Korrekturschaltung 1013 wird in
eine Randdetektorschaltung 1014 und einen Wähler 1015 eingegeben.
Dabei werden wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
die Daten in Blockeinheiten übertragen, in denen m×n Bildelemente
einen Block bilden. Das zweite Ausführungsbeispiel wird
unter der Annahme erläutert, daß m=3 und n=6 gilt.
In der Randdetektorschaltung 1014 wird ermittelt, ob in einem
Block Ränder liegen oder nicht. Als Randerkennungsverfahren
sind ein Verfahren zur Anwendung von Laplace-Operatoren in
3×6-Anordnung, ein Verfahren, bei dem die Differenz zwischen
dem minimalen und dem maximalen Wert in einem Block berechnet
und dann, wenn die Differenz gleich einem Schwellenwert T 1
(T 1=30) oder größer ist, das Vorliegen von Rändern festgestellt,
oder dann, wenn die Differenz kleiner als T 1 ist, das
Fehlen eines Rands bestimmt wird, oder ähnliche Verfahren
bekannt. Bei diesem Beispiel wird das letztere Verfahren
angewandt.
Der Grund für das Ermitteln des Vorliegens oder Fehlens von
Rändern in einem Block ist es, die Verschlechterung hinsichtlich
des Auflösungsvermögens zu vermeiden, die bei einer
Punkteformung in einem Block mit Rändern auftreten würde. Der
nachfolgend erläuterte Punkteformungsprozeß wird nur dann
ausgeführt, wenn kein Rand vorliegt.
Die Randdetektorschaltung 1014 ermittelt das Vorliegen oder
Fehlen von Rändern und gibt ein Signal mit dem Pegel "1" ab,
wenn Ränder vorhanden sind, oder mit dem Pegel "0", wenn
kein Rand vorhanden ist. Das Signal "1" oder "0" wird als
Signal 220 abgegeben. Das Signal 220 wird in den Wähler 1015
eingegeben. Wenn das Signal 220 "0" ist, wird das in den
Wähler 1015 eingegebene Signal 210 blockweise als Signal 230
einer Verarbeitungsschaltung 1016 zugeführt. Wenn andererseits
das Signal 220 auf "1" gesetzt ist, wird das Signal 210
je Block als ein Signal 240 einem Speicher 1017 zugeführt.
Der Wähler 1015 dient dazu, mittels der Verarbeitungsschaltung
1016 den Punkteformungsprozeß nur für den randfreien
Bildbereich auszuführen.
In der Verarbeitungsschaltung 1016 wird die Summe der als
Signal 230 eingegebenen Blockdaten berechnet. Die Summe der
Dichtedaten in einem Block wird als Dichte von einem Bildelement
oder von mehreren Bildelementen in dem Block eingesetzt
und auf diese Weise der Punkteformungsprozeß ausgeführt.
Dabei wird an den Punkten ein Rasterwinkel nach einem Verfahren
eingeführt, das nachfolgend bei der Beschreibung der
Punkteformungsschaltung ausführlich erläutert wird. Durch das
Einführen des Rasterwinkels kann ein kleiner Teilungsabstand
zwischen den Punkten gewählt und die räumliche Frequenz erhöht
werden. Von der Verarbeitungsschaltung 1016 ausgegebene
Daten 250 werden in den Speicher 1017 eingegeben. Aus
dem Speicher 1017 in Bildelementeinheiten ausgelesene Daten
260 werden in eine Binär-Umsetzvorrichtung 1018 eingegeben
und binär digitalisiert. Das Ergebnis wird als Signal 270
in einen Drucker 1019 eingegeben. In dem Drucker 1019 wird
ein Bild durch das Ein- und Ausschalten von Punkten reprodu
ziert.
Die Fig. 14 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Ver
arbeitungsschaltung 1016.
Das von dem Wähler 1015 abgegebene Signal 230 wird in eine
Summierrechenschaltung bzw. einen Summierer 1021 eingegeben,
durch den die Summe der Dichten der achtzehn Datenwerte (3×6
Bildelemente) in einem Block berechnet wird. Das Rechenergebnis
wird über einen Wähler 1022 in eine Punkteformungsschaltung
1023 oder 1024 eingegeben. Die von der Punkteformungsschaltung
1023 oder 1024 abgegebenen Daten werden aus einem
Wähler 1025 als Signal 250 ausgegeben. Die Schaltvorgänge
mittels der Wähler 1022 und 1025 werden anhand der Fig. 15
beschrieben. Gemäß Fig. 15 werden die Daten aufeinanderfolgend
für jeweils drei Punktezeilen verarbeitet (3×6 Bildelemente).
In diesem Fall werden drei Punktezeilen als ein
einzelner Bereich behandelt und als Blockzeile bezeichnet.
Falls der gerade bearbeitete Block (aus 3×6 Bildelementen) in
einer Blockzeile A liegt, läßt der Wähler 1022 die von dem
Summierer 1021 abgegebenen Daten zu der Punkteformungsschaltung
1023 durch, während der Wähler 1025 das Ausgangssignal
der Punkteformungsschaltung 1023 wählt und als Signal 250
ausgibt. Wenn andererseits die Daten aus dem Summierer 1021
in einer Blockzeile B liegen, läßt der Wähler 1022 die von
dem Summierer 1021 abgegebenen Daten zu der Punkteformungsschaltung
1024 durch, während der Wähler 1025 das Ausgangssignal
der Punkteformungsschaltung 1024 wählt und als Signal
250 abgibt. Das heißt, mittels der Wähler 1022 und 1025 werden je
Blockzeile abwechselnd die Ausgangssignale der Punkteformungsschaltungen
1023 und 1024 gewählt.
Die Fig. 16A und 16B sind Darstellungen zur Erläuterung der
Funktion der Punkteformungsschaltung 1023. Es sei angenommen,
daß der Summierer 1021 ein Signal S abgibt. Falls der gerade
bearbeitete Block in der Blockzeile A liegt, wird das Signal
S durch den Wähler 1022 in die Punkteformungsschaltung 1023
eingegeben. Falls dabei in einem Bereich mit verhältnismäßig
geringer Dichte S≦Dmax gilt (wobei Dmax die Ausgabedichte
eines Punktes in dem Drucker ist und bei diesem Ausführungsbeispiel
gleich 255 ist), wird gemäß Fig. 16A als Dichte des
Bildelements (2,2) S eingesetzt, während die Dichten aller
übrigen Bildelemente auf 0 gesetzt werden.
Wenn im Gegensatz dazu in einem Block mit hoher Dichte S<Dmax
gilt, werden gemäß Fig. 16B die Dichte des Bildelements
(2,2) auf Dmax, die Dichten der Bildelemente (1,2), (2,1),
(2,3) und (3,2) auf Dav 1 und die Dichten der übrigen Bildelemente
auf Dav 2 gesetzt. Die Dichten Dav 1 und Dav 2 sind entsprechend
den Dichten in einem Block durch folgende Gleichungen
gegeben:
- i) Für Dmax < S ≦ 5 Dmax:
Dav 1 = (S - Dmax)/4
Dav 2 = 0 - ii) Für S < 5 Dmax:
Dav 1 = Dmax
Dav 2 = (S - 5 Dmax)/13
Die Fig. 17A und 17B sind Darstellungen zur Erläuterung der
Funktion der Punkteformungsschaltung 1024. Als Ausgangssignal
des Summierers 1021 ist das Signal S angenommen. Falls der
gerade bearbeitete Block in der Blockzeile B liegt, wird das
Signal S durch den Wähler 1022 in die Punkteformungsschaltung
1024 eingegeben. Falls hierbei in einem Bereich mit verhältnismäßig
geringer Dichte S≦Dmax gilt (wobei Dmax die Ausgabedichte
eines Punkts in dem Drucker ist und bei diesem
Ausführungsbeispiel gleich 255 ist), wird gemäß Fig. 17A als
Dichte des Bildelements (2,5) S eingesetzt, während als Dichten
aller übrigen Bildelemente 0 eingesetzt wird.
Wenn andererseits S<Dmax gilt, werden gemäß Fig. 17B als
Dichte des Bildelements (2,5) Dmax, als Dichten der Bildelemente
(1,5), (2,4), (2,6) und (3,5) Dav 1 und als Dichten der
übrigen Bildelemente Dav 2 eingesetzt. Die Dichten Dav 1 und
Dav 2 sind entsprechend den Dichten in dem Block durch folgende
Gleichungen gegeben:
- i) Für Dmax < S ≦ 5 Dmax:
Dav 1 = (S - Dmax)/4
Dav 2 = 0 - ii) Für S < 5 Dmax:
Dav 1 = Dmax
Dav 2 = (S - 5 Dmax)/13
Zum Einführen eines Rasterwinkels werden die von der Punkteformungsschaltung
1023 oder 1024 für das Ausführen voneinander
verschiedener Punkteformungsprozesse abgegebenen Daten
für jeweils drei Punktezeilen von dem Wähler 1025 nach Fig. 14
gewählt und als Signal 250 an den Speicher 1017 abgegeben.
Die Fig. 18 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Binär-Umsetzvorrichtung
1018 nach Fig. 13.
Die aus dem Speicher 1017 ausgegebenen Bilddaten 260 (xÿ)
werden in einem Addierer 1061 zu einem Wert addiert, der
durch Multiplizieren eines durch eine Bewertungsschaltung
1062 bestimmten Wertigkeitskoeffizienten αÿ mit einem in
einem Fehlerpufferspeicher 1063 gespeicherten Fehler εÿ (der
Differenz zwischen zuvor erzeugten korrigierten Daten x′ÿ
und Ausgabedaten yÿ) gebildet wird. Die Addition entspricht
folgender Gleichung:
Die Wertigkeitskoeffizienten sind die gleichen wie die in
Fig. 9 gezeigten.
Die korrigierten Daten x′ÿ werden mittels einer Binär-Digitalisierschaltung
1065 mit einem Schwellenwert T verglichen
(wobei in diesem Fall für Dmax=255 der Schwellenwert T 127
ist), wodurch die Daten yÿ ausgegeben werden. Die Daten yÿ
sind Binärdaten Dmax oder 0. Die Binärdaten werden in einem
Ausgabepuffer 1067 gespeichert und als Daten 270 ausgegeben.
Andererseits berechnet ein Rechner 1064 als Fehler εÿ die
Differenz zwischen den korrigierten Daten x′ÿ und den ausgegebenen
Daten yÿ. Die berechnete Differenz wird in dem
Fehlerpufferspeicher 1063 in einen Bereich an der einer Bildelementstelle
1066 entsprechenden Stelle eingespeichert.
Durch das Wiederholen dieser Vorgänge wird das binäre Digitalisieren
nach dem Fehlerstreuungsverfahren ausgeführt.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen wird bei dem Ausführungsbeispiel
in einem Bereich ohne Rand, z. B. in einem Bereich
gleichförmiger Dichte wie einem Glanzlichtbereich oder einem
Schattenbereich eines Bilds als Vorverarbeitung der Punkteformungsprozeß
ausgeführt und das binäre Digitalisieren nach
dem Fehlerstreuungsverfahren vorgenommen. Da somit die Punkte
in dem Glanzlicht- oder Schattenbereich ausgerichtet werden
können, kann ein gleichförmiges Streifenmuster vermindert
werden, das auftritt, wenn das Fehlerstreuungsverfahren angewandt
wird.
Da darüberhinaus durch das Ausrichten der Punkte eine Gleichmäßigkeit
ohne wahrnehmbare Störstellen oder Flecken bzw.
Körnung erreicht wird, wird das Entstehen von ansonsten in
dem Glanzlicht- oder Schattenbereich zu sehenden teilchenför
migen Störungen verhindert.
Da weiterhin bei dem Ausführungsbeispiel durch das blockweise
Ändern des Punkteformungsprozesses ein Bild mit einem
Rasterwinkel von 45° erzeugt wird, kann bei der Ausführung
des Punkteformungsprozesses eine Verringerung der räumlichen
Frequenz, nämlich eine Vergrößerung der Abstände zwischen den
Punkten verhindert und ein "weiches" Reproduktionsbild erzielt
werden.
Da in dem Randbereich kein Punkteformungsprozeß ausgeführt
wird, bleibt das Auflösungsvermögen für Schriftzeichen, grafische
Darstellungen und dergleichen erhalten.
Die Fig. 19 ist eine Blockdarstellung, die ein Beispiel für
die Anwendung der Einrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
zur Farbbildverarbeitung veranschaulicht.
Drei Farbauszugssignale R für Rot, G für Grün und B für Blau
werden von einem Farbbild-Eingabesensor 1081 ausgegeben und
durch einen A/D-Wandler 1082 in digitale Signale mit acht Bit
für jede Farbe umgesetzt. In einer Korrekturschaltung 1083
werden eine Abschattungskorrektur, eine Komplementärfarbenumsetzung
aus dem RGB-Signal zu einem YMC-Signal und ein Maskierprozeß
ausgeführt, so daß Signale Y für Gelb, M für
Magenta und C für Cyan ausgegeben werden. Bei diesem Beispiel
sind die Signale Y, M und C als Signal 310 dargestellt. Die
Daten werden in Blockeinheiten für die Farben Y, M und C
übertragen, wobei ein Block durch 3×6 Bildelemente gebildet
ist.
Eine Randdetektorschaltung 1084, ein Wähler 1085, eine Verarbeitungsschaltung
1086, ein Speicher 1087 und eine Binär-Umsetzvorrichtung
1088 können dadurch gebildet werden,
daß für die drei Farben jeweils die Randdetektorschal
tung 1014, der Wähler 1015, die Verarbeitungsschaltung
1016, der Speicher 1017 und die Binär-Umsetzschaltung
1018 nach Fig. 13 vorgesehen werden. Gemäß Fig. 20 wird
jedoch der Aufbau der Verarbeitungsschaltung 1086 geändert,
um ein Farbmoir´ zu verhindern, das durch das überlagerte
Drucken von Punkten in den drei Farben Y, M und C
entstehen könnte.
In Fig. 20 ist mit 1091 ein Wähler für das Trennen des YMC-
Signals in die Signale Y, M und C bezeichnet. Mit 1092a bis
1092c sind Summierer für das Berechnen der Summe der Dichten
in einem Block aus den Daten Y, M bzw. C bezeichnet. Die
errechneten Summen der Dichten werden als Signale 321, 322
und 323 in Punkteformungsschaltungen 1093a, 1093b, 1094a,
1094b, 1095a und 1095b eingegeben. Die in den Punkteformungsschaltungen
1093a bis 1095b ausgeführten Prozesse werden
anhand der Fig. 21 beschrieben.
In der Punkteformungsschaltung 1093a gilt:
- i) Für (Signal 321) ≦ Dmax (Dmax = 255):
A₂₁ = (Signal 321)
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - ii) Für Dmax < (Signal 321) ≦ 4 Dmax:
A₂₁ = Dmax
A₁₁ = A₂₂ = A₃₁ = [(Signal 321) - Dmax]/3
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - iii) Für (Signal 321) < 4 Dmax:
A₁₁ = A₂₁ = A₂₂ = A₃₁ = Dmax
Dichte der anderen Bildelemente = [(Signal 321) - 4 Dmax]/14
Auf diese Weise werden die Punkte geformt. In diesem Fall ist
die von dem Summierer 1092a abgegebene Summe der Dichten als
(Signal 321) bezeichnet, während Aÿ (i=1, . . ., 3, j=
1, . . ., 6) die Dichte des Bildelements (i,j) in einem Block
ist.
In der Punkteformungsschaltung 1093b gilt:
- i) Für (Signal 321) ≦ Dmax:
A₂₄ = (Signal 321)
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - ii) Für Dmax < (Signal 321) ≦ 5 Dmax:
A₂₄ = Dmax
A₁₄ = A₂₃ = A₂₅ = A₃₄ = [(Signal 321) - Dmax]/4
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - iii) Für (Signal 321) < 5 Dmax:
A₁₄ = A₂₃ = A₂₄ = A₂₅ = A₃₄ = Dmax
Dichte der anderen Bildelemente = [(Signal 321) - 5 Dmax]/13
Auf diese Weise werden Punkte erzeugt. In diesem Fall ist
(Signal 321) die von dem Summierer 1092a abgegebene Summe der
Dichten und Aÿ (i=1, . . ., 3, j=1, . . ., 6) die Dichte des
Bildelements (i,j) in einem Block.
In der Punkteformungsschaltung 1094a gilt:
- i) Für (Signal 322) ≦ Dmax:
A₁₃ = (Signal 322)
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - ii) Für Dmax < (Signal 322) ≦ 4 Dmax:
A₁₃ = Dmax
A₁₂ = A₁₄ = A₂₃ = [(Signal 322) - Dmax]/3
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - iii) Für (Signal 322) < 4 Dmax:
A₁₂ = A₁₃ = A₁₄ = A₂₃ = Dmax
Dichte der anderen Bildelemente = [(Signal 322) - 4 Dmax]/14
Auf diese Weise werden Punkte erzeugt. In diesem Fall ist
(Signal 322) die von dem Summierer 1092b abgegebene Summe der
Dichten und Aÿ (i=1, . . ., 3, j=1, . . ., 6) die Dichte des
Bildelements (i,j) in einem Block.
In der Punkteformungsschaltung 1094b gilt:
- i) Für (Signal 322) ≦ Dmax:
A₁₆ = (Signal 322)
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - ii) Für Dmax < (Signal 322) ≦ 4 Dmax:
A₁₆ = Dmax
A₁₅ = A₂₅ = A₂₆ = [(Signal 322) - Dmax]/3
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - iii) Für (Signal 322) < 4 Dmax:
A₁₅ = A₁₆ = A₂₅ = A₂₆ = Dmax
Dichte der anderen Bildelemente = [(Signal 322) - 4 Dmax]/14
Auf diese Weise werden Punkte erzeugt. In diesem Fall ist
(Signal 322) die von dem Summierer 1092b abgegebene Summe der
Dichten und Aÿ (i=1, . . ., 3, j=1, . . ., 6) die Dichte des
Bildelements (i,j) in einem Block.
In der Punkteformungsschaltung 1095a gilt:
- i) Für (Signal 323) ≦ Dmax:
A₃₃ = (Signal 323)
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - ii) Für Dmax < (Signal 323) ≦ 4 Dmax:
A₃₃ = Dmax
A₂₃ = A₃₂ = A₃₄ = [(Signal 323) - Dmax]/3
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - iii) Für (Signal 323) < 4 Dmax:
A₂₃ = A₃₂ = A₃₃ = A₃₄ = Dmax
Dichte der anderen Bildelemente = [(Signal 323) - 4 Dmax]/14
Auf diese Weise werden Punkte erzeugt. In diesem Fall ist
(Signal 323) die von dem Summierer 1092c abgegebene Summe der
Dichten und Aÿ (i=1, . . ., 3, j=1, . . ., 6) die Dichte des
Bildelements (i,j) in einem Block.
In der Punkteformungsschaltung 1095b gilt:
- i) Für (Signal 323) ≦ Dmax:
A₃₆ = (Signal 323)
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - ii) Für Dmax < (Signal 323) ≦ 4 Dmax:
A₃₆ = Dmax
A₂₅ = A₂₆ = A₃₅ = [(Signal 323) - Dmax]/3
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - iii) Für (Signal 323) < 4 Dmax:
A₂₅ = A₂₆ = A₃₅ = A₃₆ = Dmax
Dichte der anderen Bildelemente = [(Signal 323) - 4 Dmax]/14
Auf diese Weise werden Punkte erzeugt. In diesem Fall ist
(Signal 323) die von dem Summierer 1092c abgegebene Summe der
Dichten und Aÿ (i=1, . . ., 3, j=1, . . ., 6) die Dichte des
Bildelements (i,j) in einem Block.
Durch die vorstehend beschriebene Gestaltung der Punkteformungsschaltungen
1093a bis 1095b wird für jede Farbe ein
Rasterwinkel eingeführt. Auf die vorstehend beschriebene
Weise wird eine Verbesserung hinsichtlich des Streifenmusters
erreicht, während durch das Wechseln der Punkteformungsstellen
für die jeweiligen Farben auch ein durch eine fehlerhafte
Registrierung oder dergleichen verursachtes Farbmoir vermieden
werden kann. Das heißt, durch das periodische Formen der
Punkte unter vorangehendem Einführen eines Rasterwinkels für
eine jede Farbe statt des Formens der Punkte für eine jede
Farbe ohne Periodizität ist es möglich, ein Bild zu erzeugen,
das infolge der Integration im menschlichen Auge eine gleichförmige
Dichte zu haben scheint, und das Entstehen des Farbmoir´
zu verhindern.
Ferner wurde bei diesem Ausführungsbeispiel das Format des
Blocks für eine jede der drei Farben zu 3×6 Bildelementen
gewählt. Es ist aber auch möglich, die Einrichtung derart zu
gestalten, daß das Blockformat je Farbe gewechselt wird und
die Anzahl von Punkten in einem Block je Block geändert wird,
wodurch das Einführen eines Rasterwinkels für eine jeweilige
Farbe ermöglicht wird.
In Fig. 20 sind mit 1096 mit 1098 Schalter bezeichnet. Der
Schalter 1096 schaltet entsprechend dem eingegebenen Signal
324 zwischen den Ausgangssignalen der Punkteformungsschaltungen
1093a und 1093b um. Gleichermaßen schalten die Schalter
1097 und 1098 jeweils die Ausgangssignale der Punkteformungsschaltungen
1094a und 1094b bzw. 1095a und 1095b um. Ein
Wähler 1099 gibt die Daten aus den Schaltern 1096 bis 1098
als YMC-Signal 330 aus.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann bei diesem Ausführungsbeispiel
durch das Ausführen des Punkteformungsprozesses
unter Einführung eines Rasterwinkels das Auftreten von Streifenmustern
und von teilchenförmigen bzw. körnigen Störstellen
oder Flecken in dem randfreien Glanzlicht- oder Schattenbereich
eines Bilds verhindert werden.
Andererseits kann für ein Farbbild durch das Einführen eines
Rasterwinkels für eine jeweilige Farbe das Auftreten eines
Streifenmusters und eine durch eine fehlerhafte Registrierung
oder dergleichen verursachte Farbabweichung (Farbmoir´) ver
hindert werden.
Das Punkteformungsverfahren für das Einführen eines Rasterwinkels
ist nicht auf das bei dem Ausführungsbeispiel beschriebene
beschränkt, sondern kann auch durch Bilden eines
anderen Blocks als demjenigen aus den 3×6 Bildelementen oder
durch Ändern der Punkteformungsstellen ausgeführt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
wurde der Punkteformungsprozeß als Vorverarbeitung
in den Bildbereichen außer den Randbereichen eines Bilds
ausgeführt. Bei einem nachfolgend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel
wird jedoch der Punkteformungsprozeß in den
hellsten bzw. Glanzlichtbereichen außerhalb der Randbereiche
eines Bilds ausgeführt.
In den Schattenbereichen eines Bilds wird der Punkteformungsprozeß
deshalb weggelassen, weil in dem Schattenbereich
Streifenmuster oder Körnungs-Störstellen bzw. Flecken unauffällig
sind, die entstehen, wenn ein Bild nach dem Fehlerstreuungsverfahren
verarbeitet wird.
Daher kann die Bildverarbeitung mit hoher Geschwindigkeit
ausgeführt werden.
Die Fig. 22 ist eine Blockdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels
der Bildverarbeitungseinrichtung. Die Bilddaten,
die mittels eines Eingabesensors 2011 mit einer fotoelektrischen
Wandlervorrichtung wie beispielsweise einer Ladungskopplungsvorrichtung
und mittels eines Antriebssystems
für die Abtastung mit der fotoelektrischen Wandlervorrichtung
gelesen werden, werden aufeinanderfolgend einem A/D-
Wandler 2012 zugeführt. Der A/D-Wandler 2012 setzt die Daten
für ein jedes Bildelement in digitale Daten mit beispielsweise
acht Bit um. Auf diese Weise werden die Bilddaten zu Daten
mit 256 Gradationsstufen digitalisiert. In einer Korrekturschaltung
2013 wird durch digitale arithmetische Rechenprozesse
eine Abschattungskorrektur und dergleichen zum Korrigieren
von Empfindlichkeitsabweichungen der Sensorelemente
oder von durch die Beleuchtungslichtquelle verursachten Helligkeitsschwankungen
ausgeführt. Danach wird ein korrigiertes
Signal 400 in eine Randdetektorschaltung 2014 und einen Wähler
2016 eingegeben. Dabei werden die Daten in Blockeinheiten
übertragen, wobei m×n Bildelemente einen Block bilden. Bei
der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist angenommen, daß
m=8 und n=8 gilt.
Die Randdetektorschaltung 2014 ermittelt, ob in einem Block
Ränder liegen oder nicht. Als Randerkennungsverfahren sind
ein Verfahren mit Anwendung von Laplace-Operatoren, ein Verfahren,
bei dem die Differenz zwischen dem minimalen und dem
maximalen Wert in einem Block berechnet wird und dann, wenn
die Differenz gleich einem Schwellenwert T 1 oder größer ist
(wobei in diesem Fall T 1=15 gilt), das Vorliegen von Rändern
bestimmt wird, bzw. dann, wenn die Differenz kleiner als
T 1 ist, bestimmt wird, daß kein Rand vorhanden ist, und
andere Verfahren bekannt. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel
wird das letztere Verfahren angewandt. Für den Schwellenwert
T 1 besteht keine Einschränkung auf "15".
Der Grund für das Ermitteln des Vorhandenseins oder Fehlens
von Rändern in einem Block ist es, eine Verschlechterung des
Auflösungsvermögens zu vermeiden, die sich ergeben würde,
wenn ein Block mit Rändern der Punkteformung unterzogen wäre.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird in dem Bereich, in dem
Ränder liegen, der Punkteformungsprozeß nicht ausgeführt.
Durch die Randdetektorschaltung 2014 wird das Vorhandensein
oder Fehlen von Rändern ermittelt. Falls Ränder vorhanden
sind, wird ein Signal mit dem Pegel "1" abgegeben, während
ein Signal mit dem Pegel "0" abgegeben wird, wenn kein Rand
vorhanden ist. Dieses Signal "1" oder "0" wird von der Randdetektorschaltung
2014 als Signal 410 ausgegeben. Der mit der
Randdetektorschaltung 2014 erfaßte maximale Wert wird als
Signal 420 ausgegeben. Die Signale 410 und 420 werden in eine
Glanzlicht-Detektorschaltung 2015 eingegeben, in der das
Signal 420 mit einem Schwellenwert T 2 verglichen wird (der in
diesem Fall gleich 25 ist). Falls das Signal 420 kleiner als
T 2 ist, wird ein Signal mit dem Pegel "0" ausgegeben, um
anzuzeigen, daß ein Glanzlichtbereich des Bilds vorliegt.
Falls das Signal 420 größer als T 2 ist, wird ein Signal mit
dem Pegel "1" ausgegeben, um anzuzeigen, daß der Bildbereich
kein hellster bzw. Glanzlichtbereich ist. Aus diesem Ausgangssignal
"0" oder "1" und dem Signal 410 wird in ODER-
Verknüpfung die logische Summe gebildet und das Ergebnis als
Signal 430 in den Wähler 2016 eingegeben. Das heißt, wenn in einem
Block kein Rand liegt und zugleich der Bildbereich der hellste
bzw. Glanzlichtbereich ist, wird das Signal 430 auf "0"
gesetzt. Andernfalls wird das Signal 430 auf "1" gesetzt.
Das Signal 430 wird in den Wähler 2016 eingegeben. Falls das
Signal 430 den Pegel "0" hat, wird das in den Wähler 2016
eingegebene Signal 400 in Blockeinheiten als Signal 440 einer
Verarbeitungsschaltung 2017 zugeführt. Wenn im Gegensatz
dazu das Signal 430 den Pegel "1" hat, wird das Signal 400 in
Blockeinheiten als Signal 450 einem Speicher 2018 zugeführt.
Der Wähler 2016 dient dazu, die Vorverarbeitung nur für den
randfreien Glanzlichtbereich auszuführen.
In der Verarbeitungsschaltung 2017 wird die Summe der als
Signal 440 eingegebenen Blockdaten berechnet und ein Punkteformungsprozeß
in der Weise ausgeführt, daß die Summe der
Dichtedaten in einem Block zu einer Dichte eines Bildelements
oder mehrerer Bildelemente in dem Block umverteilt wird.
Durch das Formen der Punkte wird eine Regelmäßigkeit bzw.
Gleichmäßigkeit der Punkte erreicht. Wenn die binäre Digitalisierung
nach dem Fehlerstreuungsverfahren oder dergleichen
ausgeführt wird, werden Körnungsstörstellen bzw. Flecken
vermindert, die in dem randfreien Glanzlichtbereich eines
Bilds entstehen. Die von der Verarbeitungsschaltung 2017
ausgegebenen Daten werden in den Speicher 2018 eingegeben.
Aus dem Speicher 2018 in Bildelementeinheiten ausgelesene
Daten 470 werden in eine Binär-Umsetzvorrichtung 2019
eingegeben und binär digitalisiert. Das Ergebnis wird als
Signal 480 in einen Drucker 2020 eingegeben und von diesem
als Bild ausgedruckt.
Die Fig. 23 ist ein Blockschaltbild der Verarbeitungsschaltung
2017. Das von dem Wähler 2016 abgegebene Signal 440
wird in einen Summierer 2021 eingegeben, in dem eine Summe S
der Dichten gemäß den 64 Daten (für die 8×8 Bildelemente) in
einem Block folgendermaßen berechnet wird:
Mit Dÿ ist die Dichte des Bildelements (i,j) in einem Block
bezeichnet. Die Summe S der Dichten wird als Signal 441 an
eine Punkteformungsschaltung 2022 ausgegeben.
Die Fig. 24 ist eine Darstellung der Dichtedaten für die 8×8
Bildelemente in einem Block. Mit Dÿ (i=1, . . ., 8, j=1, . . ., 8)
ist jeweils die Dichte des Bildelements (i,j) bezeichnet.
Die Fig. 25 zeigt die Dichten nach der Ausführung des Punkte
formungsprozesses.
Mit Aÿ (i=1, . . ., 8, j=1, . . ., 8) ist jeweils die Dichte des
Bildelements (i,j) bezeichnet. Die Funktion der Punkteformungsschaltung
2022 wird nun anhand der Fig. 25 beschrieben.
Dmax ist die Dichte eines mit dem Drucker ausgedruckten
Punktes und beträgt in diesem Fall 255.
In der Punkteformungsschaltung 2022 gilt:
- i) Für S ≦ Dmax:
A₁₁ = S
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - ii) Für Dmax < S ≦ 2 Dmax:
A₁₁ = Dmax
A₅₅ = S - Dmax
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - iii) Für 2 Dmax < S ≦ 3 Dmax:
A₁₁ = A₅₅ = Dmax
A₅₁ = S - 2 Dmax
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - iv) Für 3 Dmax < S ≦ 4 Dmax:
A₁₁ = A₅₅ = A₅₁ = Dmax
A₁₅ = S - 3 Dmax
Dichte der anderen Bildelemente = 0 - v) Für S < 4 Dmax:
A₁₁ = A₁₅ = A₅₁ = A₅₅ = Dmax
Dichte der anderen Bildelemente = (S - 4 Dmax)/60
Auf diese Weise werden Punkte geformt. In diesem Fall ist S
das Signal 441 für die Summe der Dichten, das von dem Summierer
2021 ausgegeben wird, während mit Aÿ (i und j=1, . . ., 8)
jeweils die Dichte des Bildelements (i,j) in einem Block nach
beendigter Punkteformung ist.
Die auf die vorstehend beschriebene Weise vorgenommene Punkteformung
bedeutet, daß in dem Glanzlichtbereich eine Periodizität
der Punkte herbeigeführt wird.
Daher entstehen in der Binär-Umsetzvorrichtung 2019 bei
der Digitalisierung nach dem Fehlerstreuungsverfahren in dem
Glanzlichtbereich auftretende (eingeschaltete) Punkte in der
durch die Verarbeitungsschaltung 2017 bestimmten Periodik.
Durch diese Punkteformung und das Einführen der Periodizität
werden teilchenförmige Körnungsstörstellen oder Flecken
in dem Glanzlichtbereich vermindert bzw. unterdrückt.
Da die Binär-Umsetzvorrichtung 2019 auf gleiche Weise wie
gemäß Fig. 8 und 18 aufgebaut ist, erübrigt sich eine ausführliche
Beschreibung.
Fig. 26 ist eine Blockdarstellung, gemäß der ein Teil der
Einrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
geändert ist. Das korrigierte Signal 400 aus der
Korrekturschaltung 2013 wird in eine Verarbeitungsschaltung
2031, einen Mischer 2032 und die Randdetektorschaltung
2014 eingegeben. Die Funktionen der Randdetektorschaltung
2014 und der Glanzlicht-Detektorschaltung 2015 sind zwar die
gleichen wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel, jedoch wird
der Schwellenwert T 2 auf 50 eingestellt. Das von der Glanz
licht-Detektorschaltung 2015 abgegebene Signal 430 wird in
den Mischer 2032 eingegeben.
Die Fig. 27 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Ver
arbeitungsschaltung 2031.
Die Funktionen eines Summierers 2034 und einer Punkteformungsschaltung
2035 sind die gleichen wie bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel, jedoch wird das Ausgangssignal
des Summierers 2034 als Signal 510 und das Ausgangssignal
der Punkteformungsschaltung 2035 als Signal 520 ausge
geben.
Die Fig. 28 ist ein Blockschaltbild des Mischers 2032.
Die Signale 430 und 510 werden in eine Gewicht- bzw. Wertbestimmungsschaltung
2036 eingegeben. Wenn das Signal 430 den
Pegel "1" hat, wird ein Signal 511 ständig auf "0" und ein
Signal 512 ständig auf "1" gesetzt. Daher besteht zwischen
den Signalen 511 und 512 folgende Beziehung:
0 ≦ (Signal 511) ≦ 1
(Signal 512) = 1 - (Signal 511)
(Signal 512) = 1 - (Signal 511)
Daher ist durch das Einsetzen von (Signal 511)=α das Signal
(512) durch (1-α) ausgedrückt.
Wenn das Signal 430 auf "0" gesetzt ist, nämlich ein randfreier
Glanzlichtbereich (mit einem Maximalwert von 50 oder
weniger in einem Block) vorliegt, werden die Werte der Signale
511 und 512 in Abhängigkeit von dem durch das Signal 510
dargestellten Wert der Summe der Dichten in einem Block
geändert. Dieser Zusammenhang ist in Fig. 29 dargestellt. Bis
zu dem Wert 4 Dmax des Signals 510 wird α=1,0 angesetzt,
während darüber bis zu dem Wert 3200 des Signals 510 der Wert
α linear vermindert wird. Gemäß Fig. 29 besteht zwar der
lineare Zusammenhang zwischen und dem Signal 510, jedoch
besteht keine Einschränkung auf einen solchen Zusammenhang.
Beispielsweise kann der Wert von α logarithmisch vermindert
werden oder dergleichen. Die Signale 511 und 512 werden in
Nachschlagetabellen (LUT) 2037 und 2038 eingegeben und gemäß
den folgenden Gleichungen bewertet bzw. gewichtet:
In der Tabelle 2037: αAÿ
In der Tabelle 2038: (1 - α) Dÿ.
In der Tabelle 2038: (1 - α) Dÿ.
Daher wird in einem Addierer 2039 αAÿ+(1-α) Dÿ berechnet
und das Ergebnis als Signal 530 ausgegeben.
Das Signal 530 wird in den Speicher 2018 eingegeben. Der
Speicher 2018, die Binär-Umsetzvorrichtung 2019 und der
Drucker 2020 sind auf gleiche Weise wie bei dem vorangehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel gestaltet.
Durch die Verwendung des Mischers auf die vorstehend beschriebene
Weise kann das Umschalten zwischen dem Punktebereich
und dem nicht der Punkteformung unterzogenen Bereich
unmerklich und weich bzw. stoßfrei vorgenommen werden.
Für die Anwendung der Einrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
für ein Farbbild genügt es, als weiteres Ausführungsbeispiel
die Schaltungen gemäß Fig. 22 oder 26 jeweils für
die drei Farben Y, M und C vorzusehen. Andererseits sind für
das Hinzufügen von "Schwarz" die Schaltungen für vier Farben
vorzusehen.
Ferner können auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel wie
bei dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel die Punkteformungsstellen
je Farbe geändert oder die Punkte auch unter
Einführen eines Rasterwinkels geformt werden.
Da gemäß der vorstehenden Erläuterung bei dem dritten Ausführungsbeispiel
der Punkteformungsprozeß für die Glanzlichtbereiche
außerhalb der Randbereiche des Bilds ausgeführt wird,
kann der Prozeß mit einer höheren Geschwindigkeit als in dem
Fall ausgeführt werden, daß der Punkteformungsprozeß für alle
Bereiche außerhalb der Randbereiche ausgeführt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird nach der Punkteformung die
binäre Digitalisierung nach dem Fehlerstreuungsverfahren
ausgeführt. Es ist jedoch auch möglich, den Punkteformungsprozeß
auszuführen, nachdem die Bilddaten nach dem Fehlerstreuungsverfahren
binär digitalisiert wurden.
Andererseits können auch in diesem Fall wie bei dem ersten
oder zweiten Ausführungsbeispiel die Punkteformungsstellen
entsprechend der jeweiligen Farbe geändert werden und bei der
Punkteformung Rasterwinkel eingeführt werden.
Das Ausführungsbeispiel wurde zwar im Hinblick auf den Fall
beschrieben, daß das binäre Digitalisieren nach dem Fehlerstreuungsverfahren
(Verfahren der kleinsten mittleren Fehler)
als Digitalisierverfahren für die Bilddaten ausgeführt wird,
jedoch ist die erfindungsgemäße Gestaltung gleichermaßen in
dem Fall anwendbar, daß die Bilddaten nach dem Fehlerstreuungsverfahren
in mehrwertige Daten umgesetzt werden.
Grundsätzlich können in der Bildverarbeitungseinrichtung eine erste und eine
zweite Besonderheit des eingegebenen Bilds ermittelt werden
und entsprechend der ersten und zweiten Besonderheit unterschiedliche
Punkteformungsprozesse ausgeführt werden, so daß
die Bildverarbeitung mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt
werden kann und ein Farbbild mit hervorragender Gradation und
Auflösung erzielt werden kann, während das Auftreten eines
Farbmoir´ unterdrückt ist.
Claims (10)
1. Bildverarbeitungsgerät mit
- (a) einer Eingabeeinrichtung zur Zufuhr von Farbbild-Digitaldaten,
- (b) einer Verarbeitungseinrichtung zur korrigierenden Verarbeitung der zugeführten Farbbild-Digitaldaten unter Berücksichtigung ihres jeweiligen Dichtewerts,
- (c) einer Binär-Umsetzvorrichtung, welche die von der Verarbeitungseinrichtung verarbeiteten Farbbild-Digitaldaten in binäre Daten umsetzt und
- (d) einer Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe der binär umgesetzten Farbbild-Digitaldaten,
dadurch gekennzeichnet,
- (e) daß die Verarbeitungseinrichtung (16; 1016; 1086; 2031)
- (e1) die zugeführten Farbbild-Digitaldaten innerhalb vorgegebener Bereiche verarbeitet, die jeweils die Dichtewerte mehrerer Bildelemente enthalten,
- (e2) die Dichtewerte der mehreren Bildelemente des jeweiligen Bereichs auf ein vorgegebenes Bildelement (SY, SM, SC) dieser Bildelemente akkumuliert und
- (e3) für jede Farbe die Position des vorgegebenen Bildelements derart ändert, daß die betreffenden Positionen verschiedener Farben einander nicht überlappen, und
- (f) daß die Binär-Umsetzvorrichtung (18; 1018; 1088; 2019) bei der binären Umsetzung der verarbeiteten Farbbild-Digitaldaten eine Differenz zwischen den vor der Quantisierung und den nach der Quantisierung vorliegenden Datenwerten berücksichtigt.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabeeinrichtung eine Einrichtung
(11, 12) zum Lesen einer Vorlage und zum Erzeugen einer
Vielzahl von Farbbild-Digitaldaten und eine Einrichtung
(13) zum Aufteilen der Farbbild-Digitaldaten in Bereiche
umfaßt, die jeweils aus einer Vielzahl von Dichtewerten
eines Bildelementes bestehen.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung die
Farbbild-Digitaldaten auf der Grundlage einer Summe der
Vielzahl der Dichtewerte verarbeitet.
4. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung die
Farbbild-Digitaldaten durch Addition eines Rasterwinkels
verarbeitet.
5. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Binär-Umsetzvorrichtung
nach einem Fehlerstreuungsverfahren arbeitet.
6. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung zur
Erkennung von Bildmerkmalen in den Farbbild-Digitaldaten.
7. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch eine Wähleinrichtung zum Auswählen, ob die Bildverarbeitung
durch die Verarbeitungseinrichtung durchgeführt
wird oder nicht, wobei die Wähleinrichtung die Auswahl
in Abhängigkeit davon ausführt, ob die Detektoreinrichtung
das Bildmerkmal erkannt hat oder nicht.
8. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung
das Farbbild auf der Grundlage des Ausgangssignals der Binär-Umsetzvorrichtung
aufzeichnet.
9. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß für einen Bereich eine Bildverarbeitung
nach Maßgabe der Wähleinrichtung durchgeführt wird, wenn
der Bildabschnitt keinen Randabschnitt darstellt.
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