DE3840865C2 - - Google Patents
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/10—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
- G05D16/101—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger the controller being arranged as a multiple-way valve
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Druckminderventil
mit einem Gehäuse, das eine Gehäusebohrung aufweist,
in die ein Zufluß- und ein Abflußkanal münden, mit einem
eine axial verlaufende Durchgangsbohrung aufweisenden
Ventilschieberelement, das an seinem Umfang mindestens
eine Steueröffnung aufweist und in einer axialen Richtung
von einer Feder belastet wird, wobei das von der
Feder belastete Ende des Ventilschieberelements als
Ventilsitz ausgebildet ist, gegen den ein axial bewegliches
Sitzventilverschlußelement durch die Feder gepreßt
wird, und mit einem Rückführkanal, der auf der Seite
des Ventilschieberelements, auf der die Feder angeordnet
ist, in die Gehäusebohrung mündet.
Druckminderventile werden eingesetzt, um den von einer
Pumpe gelieferten Pumpendruck auf ein für druckgesteuerte
oder -betätigte Arbeitselemente geeignetes Maß herabzusetzen.
Dabei soll der verminderte Druck unabhängig
vom höheren Pumpendruck auf einem vorbestimmten Wert
konstant gehalten werden.
Druckminderventile können sich jedoch in der Gehäusebohrung
verklemmen, wenn durch das Hydraulikfluid
Schmutzpartikel, z. B. Sandkörner, zwischen das Gehäuse
und das Ventilschieberelement eingeschwemmt werden.
Wenn sich das Ventilschieberelement in der geöffneten
Stellung verklemmt, gelangt der unverminderte Pumpendruck
auf die nachgeschalteten Bauelemente, wodurch diese
beschädigt werden können.
Es ist deswegen bekannt (FR 23 41 891) ein Druckbegrenzungsventil
in das Druckminderventil zu integrieren,
so daß Druckminderventil und Druckbegrenzungsventil
eine bauliche Einheit bilden. Wenn bei einem solchen
Druckminderventil alle Verbraucher auf der Seite des
verminderten Drucks abgeschaltet sind und die Pumpe
trotzdem weiter fördert, kann es passieren, daß ein
Leckölstrom durch den zwischen der Gehäusebohrung und
dem Ventilschieberelement gebildeten Spalt von der Pumpendruckseite
auf die Seite des reduzierten Drucks
fließt. Dieses Lecköl erhöht den Druck auf der Seite
verminderten Drucks und schiebt beim bekannten Druckminderventil
den Ventilschieber so weit gegen die Kraft
der Feder, daß ein im Ventilschieberelement gebildeter
Drosselkanal eine Verbindung zwischen Abflußkanal und
Rückflußkanal herstellt und einen Leckölablaufpfad bildet.
Dieser Leckölablaufpfad ist nur in der Schließstellung
des Ventilschieberelements geöffnet. Das Lecköl
kann also über diesen Pfad zum Tank abfließen, ohne
auf der Seite verminderten Drucks eine Druckerhöhung
zu bewirken. Nachteilig ist dabei, daß die Positionierung
der den Leckölpfad bildende Drosselbohrung sehr genau
auf die Abmessungen des Gehäuses abgestimmt sein müssen.
Die Drosselbohrung darf erst in den mit dem Rückführkanal
in Verbindung stehenden Raum münden, wenn das Ventilschieberelement
geschlossen ist. Es ist daher eine
relativ präzise Fertigung notwendig. Es ist deswegen
auch nicht immer ohne weiteres möglich, Ventilschieberelemente
von verschiedenen Druckminderventilen gegeneinander
auszutauschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv
einfache Lösung für den Leckölablaufpfad in einem
Druckminderventil anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einem hydraulischen Druckminderventil
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
das Sitzventilverschlußelement eine die Durchgangsbohrung
des Ventilschieberelements verlängernde Bohrung aufweist
und ein Drosselkanal in der Wand dieser Bohrung angeordnet
ist.
Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion.
Das Sitzventilverschlußelement läßt sich einfach bearbeiten,
da zur Herstellung des Leckölablaufpfades lediglich
zwei zusätzliche Bohrungen, nämlich einmal die
Axialbohrung und zum andern die Drosselkanalbohrung,
eingebracht werden müssen.
Mit Vorteil hat das Ende des Sitzventilverschlußelements,
das gegen den Ventilsitz des Ventilschieberelements
anliegt, die Form einer Kugelkalotte. Diese Kugelkalotte
ist selbstzentrierend, so daß das Sitzventilverschlußelement
nach jeder Betätigung des Druckbegrenzungsventils
wieder sicher zur dichtenden Anlage an das Ventilschieberelement
kommt. Andere selbstzentrierende Ausführungsformen,
wie die Form eines Kegelstumpfs oder ähnliches,
sind ebenfalls denkbar.
Bevorzugterweise weist das Sitzventilverschlußelement
einen Schaft auf, der die Feder führt. Dadurch wird
das Sitzventilverschlußelement noch besser gegen Verkanten
und damit gegen Verklemmen in der Gehäusebohrung
geschützt.
In einer weiteren Ausführungsform weisen das Ventilschieberelement
und/oder die Gehäusebohrung im Bereich
der Steueröffnung bzw. des Zuflußkanals eine Ringnut
auf. Diese Maßnahme verbessert den Strömungsquerschnitt,
so daß die Strömung durch das Druckminderventil in geöffneter
Stellung nur ganz unwesentlich beeinflußt wird.
Der Pumpendruck muß daher auch nur geringfügig höher
sein als der verminderte Druck.
In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die vom
reduzierten Druck beaufschlagte Querschnittsfläche des
Sitzventilverschlußelements etwa 50% bis etwa 95%
der gesamten Durchmesserfläche des Ventilschieberelements.
Durch die Wahl der Flächen läßt sich eine Einstellung
der Verhältnisse zwischen dem verminderten Druck
und dem maximalen Druck erzielen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform
und
Fig. 2 ein Druckminderventil nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1, das eine Gehäusebohrung
2 aufweist. Das Gehäuse 1 kann in nicht dargestellter
Weise an jeder beliebigen Stelle geteilt sein, um die
Gehäusebohrung 2 einzubringen. In der Gehäusebohrung
2 ist ein Ventilschieberelement 3 in axialer Richtung
beweglich gelagert. Die Bewegung ist in einer Richtung,
im dargestellten Fall nach links, durch einen Vorsprung
17 begrenzt, an dem das Ventilschieberelement mit einem
Teil seiner Stirnfläche anliegt. Das Ventilschieberelement
3 wird von einer Feder 11, die über ein Sitzventilverschlußelement
12 auf das Ventilschieberelement wirkt
und am Boden 27 der Gehäusebohrung 2 abgestützt ist,
gegen den Vorsprung 17 gedrückt.
In die Gehäusebohrung 2 münden drei Kanäle, nämlich
einmal ein Zulaufkanal 5, der von einer Pumpe 7 gefördertes
Hydrauliköl, das unter dem Pumpendruck P P steht,
in die Gehäusebohrung 2 führt, ein Ablaufkanal 4, der
Hydrauliköl mit vermindertem Druck P red zu Verbrauchern
weiterleitet, und ein Rückführkanal 6, der das Hydrauliköl
zu einem Tank 8 zurückführt. Das Hydrauliköl in
dem Rückführkanal 6 steht unter dem Druck P T . An der
Stelle, wo der Zuführkanal 5 in die Gehäusebohrung 2
mündet, ist in der Gehäusebohrung 2 eine Ringnut 18
vorgesehen. Der Ablaufkanal 4 mündet in einen Abschnitt
der Gehäusebohrung 2, der zwischen dem Vorsprung 17
und der Gehäusebohrungstirnseite gebildet ist.
Die Gehäusebohrung 2 besitzt eine als Ringnut 18 ausgelegte
Steueröffnung am Ende des Kanals 5. Das Ventilschieberelement
3 weist eine Steueröffnung 10 auf, die
innen als Drossel mit einem Durchmesser D und außen
als Ringnut 19 ausgebildet ist. Das Ventilschieberelement
3 weist eine durchgehende Axialbohrung 9 auf, in
die die Steueröffnung 10 mündet.
An dem Ende, das nicht am Vorsprung 17 anliegt, weist
das Ventilschieberelement 3 einen Ventilsitz 15 auf,
gegen den sich das Sitzventilverschlußelement 12 mit
einer Dichtungsfläche 16 anlegt. Da das Sitzventilverschlußelement
12 durch die Feder 11 gegen das Ventilschieberelement
3 gedrückt wird, besteht zwischen dem
Ventilschieberelement 3 und dem Sitzverschlußventilelement
12 eine kraftschlüssige Verbindung. Die Feder 11
greift dabei an einer Schulter 20 des Sitzventilverschlußelements
an und wird durch eine Verdickung 21
des Sitzventilverschlußelements 12 geführt. Im übrigen
weist das Sitzventilverschlußelements 12 einen Schaft
22 auf, der sich auf seiner gesamten Länge innerhalb
der Feder 11 befindet. Das Sitzventilverschlußelement
hat einen geringeren Durchmesser als die Gehäusebohrung
2 und ist in dieser berührungsfrei geführt.
Das Sitzventilverschlußelements 12 weist eine axiale
Bohrung 14 auf, die die axiale Durchgangsbohrung 9 des
Ventilschieberelements 3 verlängert. In die Wand dieser
Bohrung 14 ist eine Radialbohrung 13 angebracht, die
einen Drosselkanal bildet.
Hyxdrauliköl fließt von der Pumpe 7 durch den Zulaufkanal
5, die Ringnuten 18, 19, die Drossel der Steueröffnung
10, die Axialbohrung 9 des Ventilschieberelements 3
und die Gehäusebohrung 2 in den Ablaufkanal 4. Wenn
sich im Ablaufkanal 4 der Druck erhöht, wird das Ventilschieberelement
3 gegen die Kraft der Feder 11 nach
rechts verschoben, wodurch sich der für das Hydrauliköl
zur Verfügung stehende Fließquerschnitt durch die Steueröffnung
10 vermindert oder diese Steueröffnung verschlossen
wird. Wenn das Ventilschieberelement 3 so weit nach
rechts verschoben ist, daß die beiden Ringnuten 18,
19 keine Überdeckung mehr haben, kann kein Hydrauliköl
mehr von dem Zuflußkanal 5 zum Abflußkanal 4 fließen.
Der Druck im Abflußkanal 4 vermindert sich. Daraufhin
wird das Ventilschieberelement 3 durch die Kraft der
Feder 11 wieder nach links verschoben, um Hydrauliköl
von der Zuflußleitung 5 zur Abflußleitung 4 fließen
zu lassen.
Wenn Schmutzpartikel, wie z. B. Sand, durch das Hydrauliköl
eingeschwemmt werden, kann es vorkommen, daß sich
das Ventilschieberelement 3 in irgendeiner Stellung
verklemmt. Wenn sich das Ventilschieberelement 3 in
der geöffneten Stellung verklemmt, d. h. am Anschlag
an dem Vorsprung 17, könnte unverminderter Druck P P
von der Pumpe 7 durch den Zuflußkanal 5 und die Steueröffnung
10 zum Abflußkanal 4 gelangen. Um dies zu verhindern,
ist das Sitzventilverschlußelement 12 vorgesehen.
Steigt der Druck in der Axialbohrung 9 des Ventilschieberelements
3 über ein vorbestimmtes Maß hinaus an,
wird das Sitzventilverschlußelement 12 gegen die Kraft
der Feder 11 nach rechts verschoben und läßt das Hydrauliköl
durch den zwischen dem Ventilsitz 15 und der Dichtfläche
16 entstehenden Spalt und weiter durch den Rückführkanal
6 zum Tank 8 entweichen. Durch die Wahl des
Verhältnisses zwischen der Durchmesserfläche des Ventilschieberelements
3 und der vom Druck beaufschlagten
-läche des Sitzventilverschlußelements 12 läßt sich
das Verhältnis zwischen dem maximal möglichen Druck
im Abflußkanal 4 und dem gewünschten verminderten Druck
P red bestimmen. Dabei ergibt sich das Verhältnis zwischen
maximalem Druck und reduziertem Druck P red durch das
Verhältnis zwischen der gesamten Durchmesserfläche des
Ventilelements 3 und der vom Druck beaufschlagten Fläche
des Sitzventilverschlußelements 12. Wenn sich diese
beiden Flächen nur unwesentlich voneinander unterscheiden,
z. B. wenn die wirksame Fläche des Sitzventilverschlußelements
etwa 95% der Durchmesserfläche des
Ventilschieberelements 3 beträgt, unterscheiden sich
der maximale Druck vom verminderten Druck auch nur um
etwa 5%. Wenn dagegen die wirksame Fläche des Sitzventilverschlußelements
12 wesentlich kleiner ist als die
Durchmesserfläche des Ventilschieberelements 3, ist
der maximale Druck wesentlich größer als der verminderte
Druck P red .
Die Steueröffnung 10 ist als Drossel ausgeführt. Somit
kann selbst bei geöffnetem Spalt zwischen Ventilschieberelement
3 und Sitzventilverschlußelement 12 nur eine
begrenzte Menge von Hydrauliköl von dem Zuflußkanal
5 zum Rückführkanal 6 gelangen. Damit wird verhindert,
daß das durch das Ventilschieberelement 3 und Sitzventilverschlußelement
12 gebildete Druckbegrenzungsventil
überlastet wird.
Auch in geschlossener Stellung des Ventilschieberelements
3, d. h. wenn das Ventilschieberelement 3 so weit
nach rechts verschoben ist, daß kein Hydrauliköl mehr
durch die Steueröffnung 10 in die Axialbohrung 9 gelangen
kann, fließt eine geringe Menge von Hydrauliköl
durch den zwischen der Gehäusebohrung 2 und dem Ventilschieberelement
3 gebildeten Spalt zum Abflußkanal 4.
Diese geringe Menge Öl, die hier als Lecköl bezeichnet
wird, würde bei gesperrten Verbrauchern zu einer unerwünschten
Druckerhöhung im Abflußkanal 4 führen. Um
diese Druckerhöhung zu verhindern, ist im Sitzventilverschlußelement
ein Leckölablaufpfad vorgesehen, der durch
die Axialbohrung 14 und die Radialbohrung 13 gebildet
wird. Durch diesen Pfad kann das in die Axialbohrung
9 des Ventilschieberelements 3 gelangte Lecköl zum Tank
abfließen. Um zu verhindern, daß auch im Normalbetrieb
eine zu große Menge von Hydrauliköl zum Tank abfließt,
ist die Radialbohrung 13 als Drosselkanal mit einem
vorbestimmten Durchmesser d ausgebildet. Die Gesamtmenge
des hierdurch abfließenden Hydrauliköls, d. h. der Dauerverlust
durch diesen Drosselkanal 13 bestimmt sich nach
der Formel
wobei
Q v der Verlust,
K der Blendenfaktor,
d der Durchmesser des Drosselkanals,
P red der verminderte Druck und
P T der Druck im Rückführkanal 6 ist.
K der Blendenfaktor,
d der Durchmesser des Drosselkanals,
P red der verminderte Druck und
P T der Druck im Rückführkanal 6 ist.
Das Sitzventilverschlußelement 12 weist an dem Ende,
an dem es an das Ventilschieberelement 3 angepreßt wird,
die Form einer Kugelkalotte auf. Diese Form hat den
Vorteil, daß sich das Sitzventilverschlußelement nach
jeder Betätigung des Druckbegrenzungsventils wieder
automatisch im Ventilsitz 15 des Ventilschieberelements
3 zentriert. Dadurch ist ein sicherer Verschluß dieses
Druckbegrenzungsventils gewährleistet.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Druckminderventils,
die im wesentlichen der schematischen Darstellung nach
Fig. 1 entspricht. Elemente, die denen der Fig. 1 entsprechen,
sind mit um 200 erhöhten Bezugszeichen versehen.
In das Gehäuse 201 ist eine Gehäusebohrung 202 eingebracht.
In diese Gehäusebohrung 202 ist nacheinander
die Feder 211, das Sitzventilverschlußelement 212 und
das Ventilschieberelement 203 eingesetzt. Ein im wesentlichen
zylindrisches Filterelement 228 ist in einer
Axialbohrung eines Verschlußstücks 229 angeordnet, das
mittels eines Gewindes 230 unter Zwischenschaltung einer
Dichtung 231 im Gehäuse 201 festgeschraubt ist und mit
seiner Stirnfläche 232 einen Anschlag für das Ventilschieberelement
203 bildet.
Das Ventilschieberelement 203 weist wiederum im Bereich
eine Steueröffnung 210 mit einer Ringnut 219 auf. Diese
wirkt mit der Mündung des Zuflußkanals 205 zusammen.
Hierbei ist die Winkellage, mit der das Ventilschieberelement
203 in die Gehäusebohrung 202 eingesetzt wird,
unerheblich. In jedem Fall ist ein ausreichender Strömungsquerschnitt
gegeben, um Hydraulikflüssigkeit durch
den Zuflußkanal 205 in die Steueröffnung 210 fließen
zu lassen.
Claims (5)
1. Hydraulisches Druckminderventil mit einem Gehäuse,
das eine Gehäusebohrung aufweist, in die ein Zufluß-
und ein Abflußkanal münden, mit einem eine axial
verlaufende Durchgangsbohrung aufweisenden Ventilschieberelement,
das an seinem Umfang mindestens
eine Steueröffnung aufweist und in einer axialen
Richtung vom verminderten Druck und in der anderen
axialen Richtung von einer Feder belastet wird, wobei
das von der Feder belastete Ende des Ventilschieberelements
als Ventilsitz ausgebildet ist, gegen den
ein axial bewegliches Sitzventilverschlußelement
durch die Feder gepreßt wird, und mit einem Rückführkanal,
der auf der Seite des Ventilschieberelements,
auf der die Feder angeordnet ist, in die Gehäusebohrung
mündet, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitz
ventilverschlußelement (12, 212) eine die Durchgangsbohrung
(9, 209) des Ventilschieberelements (3, 203)
verlängernde Bohrung (14, 214) aufweist und ein Drosselkanal
(13, 213) in der Wand dieser Bohrung (14,
214) angeordnet ist.
2. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Sitzventilverschlußelements
(12, 212), das gegen den Ventilsitz (15, 215) des
Ventilschieberelements (3, 203) anliegt, die Form
einer Kugelkalotte hat.
3. Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzventilverschlußelement
(12, 212) einen Schaft (22, 222) aufweist,
der die Feder (11, 211) führt.
4. Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilschieberelement
(3, 203) und/oder die Gehäusebohrung (2, 202) im
Bereich der Steueröffnung (10, 210) bzw. des Zuflußkanals
(5, 205) eine Ringnut (18, 19; 219) aufweisen.
5. Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die vom reduzierten Druck
beaufschlagte Querschnittsfläche des Sitzventilverschlußelements
(12, 212) etwa 50% bis etwa 95%
der gesamten Durchmesserfläche des Ventilschieberelements
(3, 203) beträgt.
Priority Applications (2)
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DK586089A DK167039B1 (da) | 1988-12-03 | 1989-11-22 | Trykreduktionsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3840865A DE3840865A1 (de) | 1988-12-03 | 1988-12-03 | Druckminderventil |
Publications (2)
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DE3840865A1 DE3840865A1 (de) | 1990-06-07 |
DE3840865C2 true DE3840865C2 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6368452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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DK (1) | DK167039B1 (de) |
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