DE3840232C2 - Anschlußprofil für eine Verglasung oder dergleichen - Google Patents
Anschlußprofil für eine Verglasung oder dergleichenInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
- E06B5/165—Fireproof windows
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Description
Die Erfindung betrifft ein Anschlußprofil zur Aufnahme einer
Verglasung oder dergleichen.
In der DE 30 35 411 A1 ist eine feuerhemmende Trennwand mit
Halterrahmen für eine Scheibe aus Feuerschutzglas beschrieben,
die Metallträger in Form eines Hohlprofils mit C-förmigen
Querschnitt aufweist, wobei zwischen den Metallträgern eine
feuerbeständige Zwischenlage vorgesehen ist. An dem
Metallträgern sind Aufnahmeschienen für eine Verglasung
angebracht, gegenüber welchen nach außen versetzte Streifen
aus feuerbeständigem Material angeordnet sind. Die
Aufnahmeschienen für die Verglasung sind mit einem Schenkel um
die Leisten aus feuerbeständigem Material herumgeführt,
wodurch im Brandfalle eine Wärmeübertragung, wodurch im
Brandfalle eine Wärmeübertragung in Richtung zur Verglasung
stattfinden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein anderes Profil
zu schaffen, welches einen hohen Feuer- und Einbruchsschutz
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft ein Anschlußprofil, bei dem Rohrprofile,
vorzugsweise Stahlrohrprofile als tragende Elemente vorgesehen
sind, innerhalb welcher sich ein Material befindet, das im
Brandfalle eine Kühlwirkung ausübt. Weiterhin sind bei dem
erfindungsgemäßen Anschlußprofil zumindest auf einer Seite
zwischen der Verglasung und der Halteschiene für die
Verglasung Leisten aus feuerbeständigem Material vorgesehen,
wodurch die Verglasung zusätzlich gegenüber einer
Hitzeeinwirkung geschützt wird und die nach außen versetzt
angeordneten Aufnahmeschienen einen Eingriff in den
Aufnahmebereich der Verglasungselemente verhindern.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Rohrprofile mit einem
Material versehen, vorzugsweise mit Kalzium-Silikat-Stangen, die
in die Rohrprofile eingeschoben sind. Derartige Kalzium-Silikat-
Materialien haben im Brandfalle nicht nur einen Kühleffekt
bezüglich der Stahlrohre, da sie bei Hitze ein Gasgemisch
abgeben und dadurch eine Kühlung der sie umgebenden Rohrprofile
bewirken. Zum anderen haben die in die Rohrprofile eingesetzten
Materialien zum Vorteil, daß die von einer Seite einwirkende
Hitze bzw. Temperatur durch die Rohrprofile nicht in vollem
Umfang auf die zwischen den beiden Rohrprofilen angeordnete
Schicht aus Keramikmaterial wirkt, sondern durch das in die
Rohrprofile eingeschobene Material ein Dämmeffekt ausgeübt wird,
und damit die Übertragung von Hitze von der einen Profilseite
zur anderen Profilseite im Bereich zwischen den beiden Rohrprofi
len zusätzlich reduziert wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Anschlupprofils zur Erläuterung weiterer Merkmale
anhand der Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine Horizontalschnittansicht durch das
erfindungsgemäße Anschlußprofil, das gemäß der Zeichnung
vorzugsweise symmetrisch ausgebildet ist zwischen zwei Ver
glasungseinheiten 1, 1′. Wesentlicher Bestandteil des Anschluß
profils sind jeweils ein auf jeder Profilseite vorgesehenes
Rohrprofil. Die Rohrprofile sind mit 2, 3 bezeichnet. Die
Rohrprofile 2, 3, vorzugsweise in Form von Stahlrohren, werden
bei Einsatz des erfindungsgemäßen Anschlupprofils vorteilhafter
weise im Decken- und Bodenbereich verankert, d. h. verlaufen
vertikal innerhalb einer Gebäudeetage und sind entweder in den
Boden- und Deckenbereich eingegossen oder werden mit dem Boden-
und Deckenbereich verdübelt. Die Rohrprofile 2, 3 haben nach der
dargestellten bevorzugten Ausführungsform rechteckiges Profil und
werden mittels Bolzen 4 in Abstand zueinander gehalten. Die
Bolzen 4 können entweder zwischen den beiden Rohrprofilen 2, 3
oder, wie die Zeichnung zeigt, von dem einen Rohrprofil 2 durch
das andere Rohrprofil 3 in dieses hineinreichen und sind mit den
beiden Rohrprofilen 2, 3 an der Berührungsstelle fest verbunden,
z. B. verschweißt.
Die Rohrprofile 2, 3 stellen die tragende Konstruktion des
gesamten Anschlupprofils dar. Zwischen den beiden Rohrprofilen 2,
3 wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine Material
schicht 6 eingesetzt, vorzugsweise in Form eines Keramikma
terials, das z. B. als Leiste zwischen die beiden Rohrprofile 2, 3
und parallel zu diesen eingesetzt ist. Das Material der Leiste 6
besteht aus einem feuerbeständigen oder feuerfesten Material und
hat den Zweck, eine von der einen Seite des Anschlußprofils auf
das Anschlußprofil wirkende hohe Temperatur an der Fortpflanzung
zur anderen Seite bzw. zu dem auf der anderen Seite liegenden
Rohrprofil zu hindern. Wenn bei der in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsform auf der Seite des Rohrprofils 2 eine hohe
Temperatur auftritt, wird die Wärmeübertragung vom Rohrprofil 2
durch die Keramikleiste 6 auf das Rohrprofil 3 weitgehend
unterbunden. Vorteilhafterweise füllt die Keramikleiste 6 den
gesamten Abstand zwischen den beiden Rohrprofilen 2, 3 aus, wie
die Ausführungsform zeigt.
Zur Halterung der seitlich angeordneten Verglasung 1, 1′ weist
beispielsweise das Rohrprofil 2 ein L-förmiges Profil oder ein
Winkelprofil 8 auf, das fest mit dem Rohrprofil 2 verbunden ist.
Der Fußabschnitt dieses L-förmigen Profils 8 liegt parallel zur
Ebene des Anschlupprofils und ermöglicht eine zumindest teilweise
Einfassung der Verglasung 1 unter Zwischenfügung einer Dichtung
9. Das Metallprofil 8 schließt bündig mit der nach außen
weisenden Fläche des Rohrs 2 ab und hat etwa gleiche Breite und/oder
Tiefe wie das Rohr 2. Das Profil 8 ist fest mit dem Profil 2
verbunden, z. B. durch Verschweigen oder Schrauben. Das andere
Rohrprofil 3 ist bei der gezeigten Ausführungsform mit einem
leistenförmigen Aufnahmeprofil 10 versehen, das entweder mit dem
Rohrprofil 3 verschweißt oder verschraubt ist. Die Aufnahmeleiste
10 erstreckt sich parallel zur Ebene des Anschlupprofils, und
stößt mit ihrer einen Stirnkante am Rohr 3 an, derart, daß sie
bündig zur Außenfläche des Rohrs 3 liegt.
Zur Vermeidung eines Hitzedurchtritts im Bereich der zur
Verglasung 1 gewandten Seite des Anschlupprofils befindet sich
an der Aufnahmeleiste 10 eine weitere Schicht oder eine Leiste
aus feuerfestem, bzw. feuerbeständigem Material, vorzugsweise aus
Keramikmaterial, die mit 12 bezeichnet ist. Diese Schicht oder
Leiste 12 ist auf der zur Verglasung 1 weisenden Seite der Leiste
10 angeordnet und liegt vorzugsweise mit ihrer einen Seitenkante
am Rohr 3 an. Durch die Schicht 12 wird insbesondere ein Durch
tritt von Hitze von der Seite des Rohrprofils 3 in Richtung auf
das Rohrprofil 2 verhindert, und umgekehrt. Durch die Leiste 12
aus Keramikmaterial wird die Verglasung 1 fest mit Hilfe der
Aufnahmeleiste 10 gegenüber dem erfindungsgemäßen Anschlußprofil
gehalten. Damit wird eine hohe Einbruchssicherheit gewährleistet,
da seitlich der Rohrprofile 2, 3 ein Eingriff zur Seitenkante der
Verglasung 1 ausgeschlossen ist. Bei entsprechender, aus mehreren
Schichten gebildeter Verglasung 1 ist damit das gesamte darge
stellte Anschlupprofil mitsamt der Verglasung zur Gewährleistung
einer hohen Einbruchsicherheit ausgelegt.
Der zwischen den beiden Rohrprofilen 2, 3 und der Verglasung 1
gebildete Zwischenraum wird vorzugsweise mit einem feuerfesten
oder feuerbeständigen Material 14 ausgefüllt, das auch als
Brandschutzmasse bezeichnet wird. Dieses Material 14 erstreckt
sich bei der dargestellten Ausführungsform vom Fußabschnitt des
Winkelprofils 8 auf der einen Seite des Anschlußprofils bis zur
Leiste 12 aus Keramikmaterial auf der anderen Seite des Anschluß
profils. Der gegebenenfalls noch verbleibende Spalt zwischen der
Keramikleiste 12 und einem Blendabschnitt 15 gegenüber der
Verglasung 1 wird vorzugsweise ebenfalls mit einem Brandschutz
material ausgefüllt, das mit 16 bezeichnet ist.
Das erfindungsgemäße Anschlußprofil weist an seinen nach außen
gerichteten Flächen eine Schale 17 und 18 auf, die aus beliebigem
Material, beispielsweise einer Aluminiumschicht, besteht und
weder eine tragende noch eine feuerbeständige Funktion ausübt,
sondern ausschließlich optischen Eigenschaften dient. Diese
Schalen 17, 18 sind, wie die Zeichnung zeigt, unter einem Winkel
von beispielsweise 90° auf die Verglasung 1 hin umgelenkt, so daß
z. B. die Schale 17 im Bereich der Leisten 10, 12 einen auf die
Verglasung zu gerichteten Blendabschnitt 15 bildet.
Die Feuerbeständigkeit des erfindungsgemäßen Anschlupprofils kann
dadurch wesentlich verbessert werden, daß der Hohlraum der Rohre
2, 3 mit einem Kalzium-Silikat-Material, beispielsweise in Form
von Stangen, ausgefüllt wird. Dieses Kalzium-Silikat-Material
bewirkt bei hoher Temperatur eine Kühlung der sie umschließenden
Rohrprofile 2, 3, da es bei Temperatureinwirkung zur Gasbildung
(Wasserdampf) kommt, wegen der Umwandlung des in den Kalzium-
Silikatplatten enthaltenen Kristallwassers.
Auf der zur Verglasung 1 abgewandten Seite der Rohrprofile 2, 3
kann sich in symmetrischer Weise die gleiche Anordnung anschlie
ßen, wie sie unter Bezugnahme auf die Aufnahmeprofile 8, 10 und
die Keramikleiste 12 beschrieben ist. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind auf der zur Verglasung 1 gegenüberliegenden
Seite Verbindungselemente aus Metall, insbesondere Stahl,
vorgesehen, die mit 22 und 24 bezeichnet sind. Das metallene
Verbindungselement 22 hat hierbei beispielsweise die Form eines U
und ist mit dem Rohrprofil 3 über eine an das Rohrprofil
angesetzte Stahlleiste 23 fest verbunden, beispielsweise
verschraubt oder verschweißt. In gleicher Weise kann das
Verbindungsteil 22 an dem gegenüberliegenden Rohr befestigt sein.
Die Leiste 23 liegt vertikal, parallel zur Anschlußprofilebene
und innerhalb dieser Ebene. Das Verbindungsprofil 24 hat bei
dieser Ausführungsform U-förmiges Profil und ist mit dem
Rohrprofil 2 fest verbunden. Auf der zur Verglasung 1 abgewandten
Seite der Rohrprofile 2, 3 können entsprechende oder identische
Rohrprofile 26, 28 vorgesehen sein, wobei in dem gezeigten
Beispiel das Teil 22 mit dem Rohrprofil 28 und das Teil 24 mit
dem Rohrprofil 26 fest verbunden, beispielsweise verschraubt,
ist. Hinsichtlich der Ausbildung der Rohrprofile 26, 28, einer
zwischengesetzten Leiste 30 aus Keramikmaterial und einer
weiteren Leiste 32 aus Keramikmaterial mit den zugehörigen
Aufnahmeprofilen 34, 36 wird auf die Ausführungen zur Erläuterung
des Aufbaus bezüglich der Teile 2 bis 14 verwiesen.
Der zwischen den beiden Rohrprofilpaaren 2, 3 und 26, 28
gebildete Zwischenraum kann mit wärmehemmendem, wärmebeständigem
und/oder schallschluckendem Material ausgefüllt sein und es
können, falls erforderlich, noch weitere Verstärkungsprofile in
dem allgemein mit 40 bezeichneten Zwischenraum vorgesehen werden.
Wenn die Rohrprofile 2, 3 und/oder 26, 28 mit Kalzium-Silikat-
Stangen ausgefüllt sind, um den beschriebenen Kühleffekt bei
hoher Temperatur zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn die
Wände dieser Rohrprofile 2, 3, 26, 28 mit Löchern oder Öffnungen
bzw. einer Perforation versehen sind, um den Austritt von bei
einwirkender Hitze entstehenden gasförmigen Oxidationsprodukten
aus den Rohrprofilen 2, 3, 26, 28 heraus zu ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Anschlußprofil hat eine hohe Temperaturbe
ständigkeit, insbesondere im Hochtemperaturbereich (bis 1000°C).
Die Keramikeinsätze in Form der Leisten 6 und 30 sowie 12 und 32
verhindern weitgehend einen Hitzedurchgang von der einen Seite
zur anderen Seite des Anschlußprofils. Da die Bolzen 4 nur in
vergleichbar großen Abständen in Vertikalrichtung vorgesehen
sind, ist der durch diese Bolzen 4 bewirkte Wärmeübergang
vernachlässigbar im Vergleich zur Unterbrechung der Wärmeübertra
gung aufgrund des eingesetzten Keramikmaterials in Form der
Leisten 6.
Anstelle der Verglasung 1 können die Aufnahmeprofile 8, 10
und/oder die Rohrprofile 2, 3 zur Befestigung von Türen und/oder
Fenstern vorgesehen sein, d. h. daß die Rohrprofile 2, 3 direkt
oder indirekt zur Befestigung der Drehzapfen für Türen und/oder
Fenster dienen. Bei der beschriebenen Ausführungsform hat das
Rohr 2 rechteckiges Profil und das Rohr 3 quadratisches Profil.
Das erfindungsgemäße Anschlupprofil eignet sich zur Herstellung
von Trennwänden mit Verglasungen, Türen oder Fenstern innerhalb
von Gebäudeetagen bei hohen Brandschutzanforderungen und hoher
Einbruchsicherheit.
Claims (7)
1. Anschlußprofil zur Aufnahme einer Verglasung (1, 1′) oder
dergleichen,
mit im wesentlichen rechteckiges Profil aufweisenden Roh ren (2, 3) aus Stahl oder dergleichen, die fest mit dem Boden- und Deckenbereich verbunden sind,
bei dem zwischen den Rohren (2, 3) jeweils eine Wärme dämmleiste (6) vorgesehen ist, und die Rohre (2, 3) eine tragende Konstruktion bilden,
wobei der Hohlraum der Rohre (2, 3) mit einem bei Hitze einwirkung ein kühlendes Gas erzeugenden Material ausge füllt sind,
daß an jedem Rohr (2, 3) eine Aufnahmeleiste (8, 10) für die Verglasung (1) angebracht ist, und
daß zwischen einer der Aufnahmeleisten (10) und der Ver glasung (1) eine Leiste (12) aus feuerbeständigem Materi al eingesetzt ist.
mit im wesentlichen rechteckiges Profil aufweisenden Roh ren (2, 3) aus Stahl oder dergleichen, die fest mit dem Boden- und Deckenbereich verbunden sind,
bei dem zwischen den Rohren (2, 3) jeweils eine Wärme dämmleiste (6) vorgesehen ist, und die Rohre (2, 3) eine tragende Konstruktion bilden,
wobei der Hohlraum der Rohre (2, 3) mit einem bei Hitze einwirkung ein kühlendes Gas erzeugenden Material ausge füllt sind,
daß an jedem Rohr (2, 3) eine Aufnahmeleiste (8, 10) für die Verglasung (1) angebracht ist, und
daß zwischen einer der Aufnahmeleisten (10) und der Ver glasung (1) eine Leiste (12) aus feuerbeständigem Materi al eingesetzt ist.
2. Anschlußprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei benachbarten Verglasungselementen (1,
1′) jeweils paarweise einander gegenüberliegende Rohre
(2, 3) vorgesehen sind.
3. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandselemente (4) aus im wesentlichen in hori
zontaler Lage zwischen den Rohrprofilen (2, 3) angeordne
ten, mit den Rohrprofilen (2, 3) fest verbundenen Bolzen
aus Metall bestehen.
4. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zwischen den Rohrprofilen (2, 3) angeordnete feuer
feste oder feuerbeständige Material (6) in Form einer Leiste
aus Keramikmaterial vorgesehen ist.
5. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Aufnahmeprofil (8, 10) seitlich und im wesentli
chen mit der Außenfläche des Anschlußprofils fluchtet.
6. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrprofile (2, 3) in ihren Rohrwänden Öffnungen
oder Löcher aufweisen bzw. perforiert sind.
7. Anschlußprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verbleibende Spalt zwischen der Keramikleiste (12)
und einem Blendabschnitt (15) gegenüber der Verglasung (1)
mit einem Brandschutzmaterial (16) ausgefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840232 DE3840232C2 (de) | 1988-11-29 | 1988-11-29 | Anschlußprofil für eine Verglasung oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840232 DE3840232C2 (de) | 1988-11-29 | 1988-11-29 | Anschlußprofil für eine Verglasung oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840232A1 DE3840232A1 (de) | 1990-05-31 |
DE3840232C2 true DE3840232C2 (de) | 1996-08-01 |
Family
ID=6368102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840232 Expired - Lifetime DE3840232C2 (de) | 1988-11-29 | 1988-11-29 | Anschlußprofil für eine Verglasung oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3840232C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4226878C2 (de) * | 1992-08-13 | 1996-05-23 | Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh | Bauelement, insbesondere Wand- oder Türelement |
ITFO940034A1 (it) * | 1994-09-26 | 1996-03-26 | Giordano Istituto | Barriera tagliafuoco relaizzata mediante struttura modulare componibi- le in metallo e vetro |
DE29708272U1 (de) * | 1997-05-07 | 1997-07-03 | Reiche GmbH & Co. KG Ausstattungen für Schienenfahrzeuge, 32791 Lage | Ein- oder zweiflügelige Schiebetür für einen Eisenbahnwagen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7613994U1 (de) * | 1976-05-03 | 1976-11-04 | Riexinger, Gustav, 7129 Brackenheim | Feuerschutztuer |
DE2948039A1 (de) * | 1979-11-29 | 1981-06-04 | SCHÜCO Heinz Schürmann GmbH & Co, 4800 Bielefeld | Schutztuer gegen feuer und rauch mit einer verglasung |
DE3035411A1 (de) * | 1980-09-19 | 1982-06-03 | Franz 5000 Köln Leininger | Feuerhemmende trennwand |
DE3224001A1 (de) * | 1982-06-26 | 1983-12-29 | Schock & Co Gmbh, 7060 Schorndorf | Brandschutz-gebaeudebauteil |
DE3705401A1 (de) * | 1987-02-20 | 1988-09-01 | Heinrich Saelzer | Rahmenschenkel oder -sprosse fuer plattenfoermige fuellungen eines gebaeudes |
-
1988
- 1988-11-29 DE DE19883840232 patent/DE3840232C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3840232A1 (de) | 1990-05-31 |
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