DE3738217C2 - Schmiedemaschine - Google Patents
SchmiedemaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/14—Forging machines working with several hammers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schmiedemaschine
gemäß dem Oberbegriff des geltenden Patent
anspruchs 1.
Schmiedemaschinen werden zum Schmieden von
längsachsenorientierten Werkstücken eingesetzt und sind mit
zwei oder mehr, meist vier radial von Arbeitskolben und
-zylindern bewegten, die Schmiedewerkzeuge tragenden Stößeln
versehen, die in ihren Hubendlagen zumindest ein geschlossenes
Kaliber bilden, wobei der Gleichlauf der Stößel mit ihren
Werkzeugen wichtige Voraussetzung ist. Dieser Gleichlauf kann
durch Steuerung der Beaufschlagung der Arbeitskolben und
-zylinder zu den Stößeln erreicht werden mit einem entsprechenden
regeltechnischen Aufwand.
Eine andere Möglichkeit ist die
hydraulische Verriegelung der Arbeitskolben-Zylinder-Einheiten
durch gegenläufige, entgegengesetzt wirkende, in Zylindern
geführte Kolben gleicher Wirkfläche, wobei der bei der
Stößelbewegung abnehmende Zylinderraum eines Stößels mit dem
bei der Stößelbewegung zunehmenden Zylinderraum eines anderen
Stößels verbunden ist, wie dies durch die DE-OS 22 21 341 bekannt
ist. Der Nachteil dieser Schmiedemaschine besteht darin, daß
die die Stößelbewegung bewirkenden Arbeitskolben und -zylinder
und ebenso die den Gleichlauf der Stößel bewirkenden Kolben
und Zylinder für den Gesamthub der Schmiedewerkzeuge bemessen
sein müssen, wobei sich der Gesamthub aus dem relativ kurzen
Arbeitshub und dem durch die unterschiedliche Dicke des
Schmiedestückes bedingten Hubanteil zusammensetzt. Entsprechend
der Gesamthubgröße sind die in den Arbeitszylindern und
Gleichlaufzylindern eingeschlossenen Volumina ebenfalls groß.
Die Kompressibilität des Druckmediums wirkt sich bei den
schnellaufenden kurzhubigen Schmiedemaschinen nachteilig aus.
Soweit der Gleichlauf der Stößel durch Steuerung der
Beaufschlagung der Arbeitskolben und -zylinder bewirkt wird,
besteht die Möglichkeit, die Arbeitskolben und -zylinder nur
für den Arbeitshub zu bemessen und die Hublage getrennt,
insbesondere über Spindeltriebe mechanisch einzustellen, mit
denen die Stellung der Zylinder der- Arbeitskolben-Zylinder-Ein
heiten im Maschinenrahmen (Veröffentlichung von Peter Metzger,
"Die numerisch gesteuerte Radial-Umformmaschine und ihr Einsatz
im Rahmen einer flexiblen Fertigung", erschienen 1980 im
Springer-Verlag als Bericht 55 in der Reihe "Berichte aus dem
Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart",
insbesondere Seiten 33 bis 38 mit Bild 12 auf Seite 113) oder
die Verbindung der Kolben der Arbeitskolben-Zylinder-Einheiten
mit den Stößeln (DE-OS 21 43 668) in Hubrichtung veränderbar
ist.
Zum Stand der Technik zählen schließlich die nicht
vorveröffentlichte DE 36 43 100 A1 und DE 36 43 116 A1 die
Schmiedemaschinen betreffen, bei denen zur Stützung der
Arbeitskolben-Zylinder-Einheiten durch Spindeltriebe auf die
jeweilige Hublage einstellbare Jochplatten vorgesehen sind.
Ausgehend von dem Stand der Technik nach der DE-OS 22 21 341,
nach dem der Gleichlauf der Stößel einer Schmiedemaschine durch
hydraulische Verriegelung der Arbeitskolben-Zylinder-Einheiten
bewirkt ist, indem gegenläufige, entgegengesetzt wirkende, in
Zylindern geführte Kolben gleicher Wirkflächen vorgesehen sind
und ein bei der Stößelbewegung abnehmender Zylinderraum eines
Stößels mit einem bei der Stößelbewegung zunehmenden Zylinderraum
eines anderen Stößels verbunden ist, ist es Aufgabe der
Erfindung, die Hubräume auf den relativ kurzen Arbeitshüben
entsprechende Volumina von schnellaufenden kurzhubigen
Schmiedemaschinen zu begrenzen.
Diese Aufgabe wird für eine Schmiedemaschine gemäß
dem Oberbegriff des geltenden Patentanspruchs 1 durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1
gelöst.
Eine in allen Funktionen gut überwachbare Ausbildung ergibt
sich, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit jeder
Jochplatte für die Hublagenverstellung im Abstand eine zweite
Jochplatte verbunden ist, die Jochplatten an ihren einander
zugekehrten Seiten mit je zwei oder mehr Zylindern zur Aufnahme
von Plungerkolben für den Gleichlauf versehen sind und zwischen
den Jochplatten der Hublagenverstellung je eine weitere, mit
dem zugehörigen Stößel verbundene, die Plungerkolben abfangende
Jochplatte angeordnet ist. Diese Ausbildung bietet zugleich
die Möglichkeit gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an
den mit der Hublagenverstellung versehenen Jochplatten im Wechsel
mit den Zylindern zur Aufnahme der Gleichlauf-Plungerkolben
Zylinder zur Aufnahme von Plungerkolben für den Rückzug der
Stößel anzuordnen.
Eine besonders gedrungene Bauweise ergibt sich, wenn gemäß
einem anderen Merkmal der Erfindung jeder Stößelschaft mit
einem doppeltwirkenden Kolben für den Gleichlauf versehen
ist und diese Kolben in in den zugehörigen Jochplatten
für die Hublagenverstellung befindlichen Zylindern geführt
sind.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine stirnseitige Gesamtansicht eines
Ausführungsbeispiels, von dem eine Werkzeug-An
triebseinheit in größerem Maßstab in
Fig. 2 und in Fig. 3 in Schnitten in rechtwinklig zueinander
stehenden Ebenen und ausschnittweise in
Fig. 4 in einem weiteren Schnitt in einer dritten
Ebene dargestellt ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in der
Fig. 5 in einer stirnseitigen Gesamtansicht und
eine Werkzeug-Antriebseinheit hierzu in größe
rem Maßstab in
Fig. 6 im Schnitt dargestellt.
Die Schmiedemaschine des Ausführungsbeispiels nach den
Fig. 1 bis 4 weist in X-Anordnung zum Schmiedestück 1
Werkzeuge 2 mit ihren Antriebseinheiten 3 auf. Zusammenge
faßt sind die Antriebseinheiten 3 von einem Maschinenrahmen 4.
Wie die Fig. 2 bis 4 näher zeigen, besteht jede der
Antriebseinheiten 3 aus einem in diesem Ausführungsbeispiel
als Kolben 5 ausgebildeten Stößel, der in einem Zylinder 6
geführt und zur Ausführung des Arbeitshubes beaufschlagbar
ist. Der Arbeitshub ist entsprechend der maximal nötigen
Eindringtiefe des Werkzeuges 2 in das Schmiedestück 1 be
messen, während die das Schmiedemaß bestimmende Hublage
des Kolbens 5 durch mechanische Verstellung des Zylinders 6
in axialer Richtung bei gleichzeitiger Verstellung des Werk
zeugs 2 in der Arbeitsebene quer zur Stößelachse eingestellt
wird. Zur Einstellung der Hublage ist der Zylinder 6 mit ei
ner angeformten Jochplatte 7 versehen, über die der Zy
linder 6 entlang von Spindeln 8, die im Maschinenrahmen 4
befestigt sind, verstellbar ist. Die Spindeln 8 sind hier
zu mit Gewindeabschnitten 9 versehen, auf denen Gewinde
muttern 10 sitzen, die in Bohrungen 11 in der Jochplatte 7
drehbar gelagert und durch Schloßplatten 12 gehalten sind.
Gedreht werden die Gewindemuttern 11 einer Jochplatte 7
jeweils gemeinsam von einem Zahnkranz 13 der in Außenver
zahnungen 14 der Gewindemuttern 10 eingreift und diese
zugleich gegen ungewollte Drehung sichert, indem der nicht
dargestellte Antrieb des Zahnkranzes 13 gebremst ist und
den Zahnkranz 13 feststellt.
Der Kolben 5 ist mit einem abgesetzten Schaft 15 und dieser
am Ende mit einem Gewindeabsatz 16 versehen. Ein Stell
ring 17 auf dem Gewindeabsatz 16 ist mit einem Anschlag
ring 18 lösbar verbunden, wobei der Anschlagring 18 an
der Stirnfläche des Schaftes 15 bei 19 gegen Drehung ge
sichert ist. Der Anschlagring 18 begrenzt bei seiner Anlage
an der Stufenfläche 20 der Bohrung im Zylinder 6 den Arbeitshub
des Kolbens 5. Mit dem Anschlagring 18 und dadurch mit dem Kolben
5 verbunden ist (siehe Fig. 4) über Ankerschrauben 21 und diese
umgebende Distanzrohre 22 eine Jochplatte 23, die sich somit
zwischen der mit dem Zylinder unmittelbar verbundenen Jochplatte
7 und einer weiteren Jochplatte 24 befindet, wobei die Jochplatte
24 über Distanzbolzen 25 mit der Jochplatte 7 zum Zylinder 6
verbunden ist. In eine Bohrung in der Jochplatte 7 zum Zylinder
6 ist ein Zylinderblock 26 eingesetzt und ein weiterer
Zylinderblock 27 stützt sich an der Jochplatte 24 ab. Der
Zylinderblock 26 nimmt in Zylinderbohrungen 26a zwei
Plungerkolben 28 auf, die über die Jochplatte 23, die
Ankerschrauben 21, den Anschlagring 18, den Stellring 17 und
den Kolbenschaft 15 als Rückzugskolben zum Kolben 5 wirken (siehe
Fig. 2). Zwei weitere Plungerkolben 29, die der Zylinderblock
26 in Zylinderbohrungen 26b aufnimmt, sind ebenso wie zwei
gleichflächige Plungerkolben 30 mit der Jochplatte 23 verbunden
und der Zylinderblock 27 nimmt diese Plungerkolben 30 in
Zylinderbohrungen 27b auf (siehe Fig. 3). Die Plungerkolben
29 und 30 bewirken zusammen den Gleichlauf aller Kolben 5 der
Antriebseinheiten der Schmiedemaschine indem jeweils der bei
der Stößelbewegung abnehmende Zylinderraum eines Stößels - im
Beispiel beim Arbeitshub der als Stößel wirkenden Kolben 5
die Zylinderräume 26b zu den Plungerkolben 29 - mit dem bei
der Stößelbewegung zunehmenden Zylinderraum eines anderen Stößels
- im Beispiel die Zylinderraume 27b zu den Plungerkolben 30
der benachbarten Antriebseinheiten 3 - durch jeweils eine
Rohrleitung 31 miteinander verbunden sind (siehe Fig. 1). Die
Arbeitskolben 5, die Rückzugskolben 28 und die Gleichlaufkolben
29 und 30 legen jeweils nur den Arbeitshub zurück, während die
Hublagenverstellung ausschließlich mechanisch mittels der
Gewindeabschnitte 9 der Spindeln 8 und der Gewindemuttern 10
bewirkt wird.
Die Einstellung der Hublage bestimmt den Querschnitt des
Schmiedestücks. Mit der Änderung der Hublage sind die Werk
zeuge so zu verstellen, daß sie in der jeweiligen Hubend
lage ein geschlossenes Kaliber bilden. Hierzu sind die Kol
ben 5 durch hydraulisch zu entriegelnde Schnellspannvor
richtungen 32 mit Kopfstücken 33 verbunden, die in der
Arbeitsebene quer zur Achse des Kolbens 5 verstellbar
sind. Die Verstellung erfolgt bei entriegelten Schnell
spannvorrichtungen 32 durch ein Ritzel 34, weiches in eine
nicht dargestellte mit dem Kopfstück 33 verbundene Zahn
stange eingreift und über eine den Kolben 5 durchsetzende
Welle 35 mit einem Drehantrieb 36 verbunden ist.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6
sind in X-Anordnung zum Schmiedestück 41 Werkzeuge 42 mit
ihren Antriebseinheiten 43 von einem Rahmen 44 zusammenge
faßt.
Die in der Fig. 6 näher dargestellten Antriebseinheiten 43
weisen einen als Zylinder 45 ausgebildeten Stößel auf.
Dieser Zylinder 45 ist unmittelbar im Maschinenrahmen 44 ge
führt und führt seinen Hub gegenüber einem Kolben 46 aus,
der sich an einer Jochplatte 47 abstützt und mit dieser zur
Hublageneinstellung verstellbar ist. Dazu ist die Jochplatte
47 entlang von Spindeln 48, die im Maschinenrahmen 44 be
festigt sind, verstellbar, wozu die Spindeln 48 mit Gewinde
abschnitten 49 versehen sind, auf denen Gewindemuttern 50
sitzen, die in Bohrungen 51 in der Jochplatte 47 drehbar
gelagert und durch Schloßplatten 52 gehalten sind. Ge
dreht werden die Gewindemuttern 50 einer Jochplatte 47
jeweils gemeinsam von einem Zahnkranz 53, der in Außenver
zahnungen 54 der Gewindemuttern 50 eingreift. Ein Antrieb 55
ist vorgesehen, den Zahnkranz 53 über ein Ritzel 56 zu
drehen und der in Ruhestellung gebremste Antrieb 55 setzt den
Zahnkranz 53 fest gegen ungewollte Drehung.
Der Kolben 46 ist hohlgebohrt und von einem mit dem Boden
des Zylinders 45 verbundenen Schaft 57 durchsetzt. Der Schaft
57 ist mit einem doppeltwirkenden Kolben 58 und einem auf
das Schaftende 59 aufgeschraubten Jochstück 60 versehen, das
über die Distanzbüchse 61 den Kolben 58 auf dem Schaft 57
festlegt. Der Kolben 46 ist an dem in der Jochplatte 47
sitzenden Ende aufgebohrt zu einer Zylinderbohrung 62, die von
einem Zylinderdeckel 63 abgeschlossen ist. In der Zylinder
bohrung 62 ist der Kolben 58 geführt, der in der Zylinder
bohrung 62 zwei Zylinderräume (62a und 62b) mit gleichen
Kolbenflächen abteilt. Durch diesen Kolben 58 wird der
Gleichlauf der Antriebseinheiten 43 bewirkt, indem jeweils
der bei der Stößelbewegung abnehmende Zylinderraum eines
Stößels - im Beispiel beim Arbeitshub des als Stößel
wirkenden Zylinders 45 der Zylinderraum 62a - mit dem bei der
Stößelbewegung zunehmenden Zylinderraum eines anderen
Stößels - im Beispiel der Zylinderraum 62b der benachbarten
Antriebseinheit 43 - durch jeweils eine Rohrleitung 64
(siehe Fig. 5) verbunden ist.
Der Zylinderdeckel 63 ist versetzt zur Lage der Spindeln
48 mit Zylinderbohrungen 65 versehen, in denen Plungerkol
ben 66 sitzen, die gegen das Jochstück 60 drückend als Rück
zug für den den Stößel bildenden Zylinder 45 dienen.
Die Werkzeuge 42 sind an Kopfstücken 67 befestigt und mit
diesen in der Arbeitsebene quer zur Achse der Zylinder 45
verstellbar, wozu jedes Kopfstück 67 mittels eines Zugan
kers 68, der den durchbohrten Schaft 57 durchsetzt, von
einer Feder 69 gegen die Stirnseite des zugehörigen Zylinders
45 verspannt ist. Zur Verstellung eines Werkzeuges 42 wird das
Kopfstück 67 durch Beaufschlagung eines gegen die Kraft der
Feder 69 wirkenden Ringkolbens 70 gelöst. Durch Schwenkung des
Zugankers 68, der hierzu mit einer Schwenkvorrichtung 71
verbunden ist, wird das Kopfstück 67 von einem mit dem Zuganker
68 verbundenen Hebel 72 verschoben.
Claims (4)
1. Schmiedemaschine mit mehreren radial von Arbeits-Kolben-Zylinder-Ein
heiten bewegten, die Schmiedewerkzeuge tragenden Stößeln,
die zu ihrem Gleichlauf jeweils mit entgegengesetzt wirkenden
Kupplungs-Kolben-Zylinder-Einheiten untereinander gleicher
Wirkfläche verbunden sind, wobei der mit der Stößelbewegung
abnehmende Zylinderraum der Kupplungseinheit eines Stößels mit
einem mit der Stößelbewegung zunehmenden Zylinderraum der
Kupplungseinheit eines anderen Stößels verbunden und von den
Kupplungs-Kolben-Zylinder-Einheiten jeweils ein Teil (Kolben
oder Zylinder) mit dem zugehörigen bewegten Stößel und der andere
Teil mit dem auch die Arbeits-Kolben-Zylinder-Einheiten
stützenden stationären Rahmen verbunden sind,
gekennzeichnet durch
die Kombination der Merkmale daß
- a) die Kupplungs-Kolben-Zylinder-Einheiten (29, 26b, 30, 27b; 58, 62a, 62b) ebenso wie
- b) die Arbeits-Kolben-Zylinder-Einheiten (5, 6; 46, 45) eine ausschließlich dem Arbeitshub entsprechende Bemessung aufweisen und
- c) daß die rahmenverbundenen Teile (6, 26, 27; 46, 62) der Kupplungs- und der Arbeits-Kolben-Zylinder-Einheiten mit dem Rahmen (4; 44) über Jochplatten (7; 47) verbunden sind, die in Hubrichtung der Stößel (5; 45) über Stellantriebe (9 bis 14; 49 bis 56) um die Differenz von Stößelgesamthub und Arbeitshub gegenüber dem Rahmen (4; 44) verstellbar sind.
2. Schmiedemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit jeder Jochplatte (7) im Abstand eine zweite Jochplatte
(24) verbunden ist, die Jochplatte (7, 24) an ihren einander
zugekehrten Seiten mit je zwei oder mehr Zylindern (26b,
27b) zur Aufnahme von Plungerkolben (29, 30) für den
Gleichlauf versehen sind und zwischen den beiden Jochplatten (7, 24)
je eine weitere, mit dem jeweiligen Stößel (5)
verbundene, die Plungerkolben (29, 30) abfangende Jochplatte
(23) angeordnet ist.
3. Schmiedemaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder der Hublagenverstellung zugeordneten Jochplatte
(7) im Wechsel mit den Zylindern (26b) zur Aufnahme der
Gleichlauf-Plungerkolben (29) Zylinder (26a) zur Aufnahme
von Plungerkolben (28) für den Rückzug der Stößel (5)
angeordnet sind.
4. Schmiedemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stößelschaft (57) mit einem doppeltwirkenden Kolben
(58) für den Gleichlauf versehen ist und diese Kolben (58)
in in den Jochplatten (47) für die Hublagenverstellung
befindlichen Zylindern (62, 62a, 62b) geführt sind.
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Publications (2)
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---|---|
DE3738217A1 DE3738217A1 (de) | 1988-07-28 |
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Family
ID=6314660
Family Applications (1)
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DE2221341A1 (de) * | 1972-05-02 | 1973-11-15 | Schloemann Ag | Hydraulische schmiedemaschine zum ausschmieden von knueppeln oder dergleichen |
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1987
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Also Published As
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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