DE3737773C2 - Schnecken/Schneckenrad-Fahrstuhlantrieb und Verfahren zum Zusammenbauen desselben - Google Patents
Schnecken/Schneckenrad-Fahrstuhlantrieb und Verfahren zum Zusammenbauen desselbenInfo
- Publication number
- DE3737773C2 DE3737773C2 DE19873737773 DE3737773A DE3737773C2 DE 3737773 C2 DE3737773 C2 DE 3737773C2 DE 19873737773 DE19873737773 DE 19873737773 DE 3737773 A DE3737773 A DE 3737773A DE 3737773 C2 DE3737773 C2 DE 3737773C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- bearing
- gear housing
- worm wheel
- worm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B11/04—Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
- B66B11/043—Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation
- B66B11/0446—Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation with screw-nut or worm-screw gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrstuhl-Antriebsmotoren,
insbesondere Fahrstuhl-Getriebeantriebsmotoren und spe
ziell auf Zug- oder Schlepp-Fahrstuhlanlagen unter Ver
wendung von Fahrstuhl-Antriebsmotoren mit Schnecke und
Schneckenrad. Insbesondere betrifft die Erfindung einen
Schneckenrad-Fahrstuhlantrieb und ein Verfahren zum Zu
sammenbauen desselben.
Getriebe-Fahrstuhlantriebe werden verbreitet eingesetzt.
Mit wenigen Ausnahmen, falls überhaupt, verwenden der
artige Antriebe eine Schnecke (worm gear), die mit einem
Schneckenrad an einer Welle, an welcher die Fahrstuhl-
Seilscheibe angebracht ist, in Eingriff steht. Die Schnecke
wird durch einen elektrischen Wechselstrommotor, üblicher
weise mit einer einzigen oder zwei Geschwindigkeiten, in
Drehung versetzt. Einige neuere Anlagen werden jedoch mit
einem Wechselstrom einer veränderlichen Frequenz betrie
ben, so daß der Motor mit stufenloser Drehzahlregelung
betrieben werden kann. Die Seilscheibe trägt dabei in an
sich bekannter Weise die um sie herumgeschlungenen Fahr
stuhl-Antriebsseile, die gewöhnlich die Fahrstuhl-Kabine
und das Gegengewicht tragen, die eine beträchtliche Wellen
belastung darstellen. Bei einer solchen "Zug"- oder
"Schlepp"-Fahrstuhlanlage wird die Kabine durch die
Traktion zwischen der sich drehenden Seilscheibe und dem
Antriebsseil angetrieben.
Bezüglich Herstellung und Zusammenbau (Montage) von Ge
triebe-Fahrstuhlantrieben ist zu erwähnen, daß diese auf
wendig und kompliziert sind und nicht immer in einer die
Standzeit der Wellenlager begünstigenden Weise erfolgen.
Es wurden bereits Konstruktions- oder Bautechniken ins
Auge gefaßt, mit denen der Einbau der Welle und des
Schneckenrads (wheel gear) in Form einer einzigen Unter
baugruppe in das Motorgehäuse vereinfacht werden soll;
aus diesem Grund werden allgemein zweiteilige Getriebe
gehäuse verwendet. Typischerweise wird (dabei) die Wellen
unterbaugruppe mit den auf der Welle sitzenden Lagern in
die eine Getriebegehäusehälfte eingesetzt. In jede Gehäuse
hälfte sind halbkreisförmige Lagersitze eingefräst, die
einwandfrei auf die Wellenachse ausgefluchtet werden und
vollkommen rund sein müssen, weil sie bei zusammengesetzten
Gehäusehälften eine Lagerbohrung zur Aufnahme jeweils
eines Wellenlagers festlegen, von denen normalerweise
zwei vorhanden sind, nämlich ein Lager unmittelbar neben
der Seilscheibe und ein anderes Lager am anderen Ende der
Welle. Auf die Unterseite (Trennfläche) des Gehäuses wird
eine Dichtung aufgelegt, und die beiden Gehäusehälften
werden miteinander verschraubt. Für Wartungsarbeiten an
Schneckenrad (gear wheel) und Schnecke werden die beiden
Gehäusehälften voneinander getrennt. Die beträchtliche
Belastung der Welle durch das Gesamtgewicht von Kabine
und Gegengewicht mit Antriebsseilen übt Kräfte aus, welche
die Ausfluchtung der beiden Gehäusehälften beeinträchtigen
können. In der Praxis ist die Beanspruchung an den Gehäuse
hälften noch komplexer, weil die Last vollständig auf die
eine Seite der Welle einwirkt, außer bei einigen wenigen
Getriebe-Schleppfahrstuhlanlagen. Infolgedessen ist es
schwierig, die genaue Lagerausfluchtung über die typischer
weise mehrere Jahre betragende Betriebslebensdauer des
Antriebs hinweg aufrechtzuerhalten; die Lager können vor
zeitig verschleißen und dann störende mechanische Geräusche
im Antrieb hervorrufen. In manchen Fällen führen diese
Beanspruchungen zu Undichtigkeiten in der Gehäuseeinrich
tung, so daß dann Getriebeöl austreten kann.
Ein gattungsgemäßer Fahrstuhl antrieb mit einem Elektromotor und
einer durch den Elektromotor in Drehung versetzbaren Schnecke
für den Antrieb eines unter einem Winkel von 90° zu der Schnecke
angeordneten Schneckenrads, welches auf einer Abtriebswelle
sitzt, die wiederum an ihrem äußeren Ende eine Wickelscheibe
trägt, ist aus der DE-OS 25 45 630 bekannt. Die Abtriebswelle
ist in dem Gehäuse mit drei zueinander koaxialen Wellenlagern
gelagert.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines zuverlässigen und
haltbaren Getriebe-Fahr
stuhlantriebs, insbesondere eines Schnecken/Schneckenrad-
Fahrstuhlantriebs sowie eines Verfahrens zum Zusammen
bauen desselben.
Diese Aufgabe-wird durch die in den Patentansprüchen 1 und
5 gekennzeichneten Merkmale bzw. Maßnahmen gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein Getriebegehäuse einstückig ausge
bildet. In der einen Seite des Getriebegehäuses wird eine
Zugangsöffnung für das Einsetzen des Schneckenrads vorge
sehen. Die Lagerbohrungen für die Wellen-Kugellager wer
den gleichzeitig gebohrt, um zu gewährleisten, daß die
eingesetzten Wellenlager koaxial zueinander liegen.
Dabei wird das Schneckenrad in das Getriebegehäuse einge
setzt, worauf das eine Ende der Welle durch die eine Lager
bohrung hindurch in Richtung auf die gegenüberliegende
Lagerbohrung eingeführt und (dabei) das Schneckenrad auf
die Welle aufgesetzt wird. In die von dem Wellenende,
das die Seilscheibe trägt, entfernte Lagerbohrung wird
ein Kugellager eingesetzt. Ein am Ende der Welle vorge
sehenes Anschluß-Druckstück (fitting) wird festgezogen,
um das Schneckenrad durch Andrücken des Innenlaufrings
des Lagers gegen das Schneckenrad auf die Welle aufzu
schieben. Der Außenlaufring dieses Lagers wird durch Fest
ziehen einer das Lager und das Wellenende abdeckenden
Gehäusekappe gegen einen Sitz oder eine Anlagefläche in
der Lagerbohrung gedrückt. Die Schnecke wird mit dem
Schneckenrad in Eingriff gebracht und gedreht, um sie ab
wärts in ein Drucklager am Boden des Gehäuses einzutrei
ben. Ein an der Schnecke angebrachtes Kugel- oder Rollen
lager wird durch ein Haltestück oder einen Kragen in seiner
Lage gehalten, das bzw. der von der Oberseite des Ge
triebegehäuses, bei abgebautem Motor, her gegen das Ge
triebegehäuse festgezogen (angeschraubt) wird.
Vorteilhaft an der Erfindung ist, daß sie einen sehr
schnellen An- und Abbau des Motors ermöglicht, die Lager
optimal ausgefluchtet sind, die Ausfluchtung sich nicht
verändert und die einzige Dichtung für die Zugangsöffnung,
die keiner Belastung ausgesetzt ist, vorgesehen ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines "vertikalen" Schnecken-
Fahrstuhlantriebs, bei dem die Schnecke lotrecht
angeordnet ist und sich der Motor auf der Ober
seite des Getriebegehäuses befindet,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Darstellung
des Getriebegehäuses, aus derselben Richtung wie
in Fig. 1 gesehen, zur Darstellung des Schnecken
rads, der Welle, der Wellen-Lagerbauteile sowie
anderer Teile im Inneren des Getriebegehäuses,
Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung, in Richtung des
Pfeils A in Fig. 2 gesehen, zur Darstellung der
Schnecke sowie ihrer Lager und des Lagerhalters
und
Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teil
schnittdarstellung eines Abschnitts des Getriebe
gehäuses mit eingebauten Teilen.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrstuhlantrieb weist eine
Seilscheibe 10 auf, die durch einen Motor 12 über eine
(in Fig. 1 nicht sichtbare) Getriebeanordnung in einem
Getriebegehäuse 14 mit Drehung antreibbar ist. Auf der
Oberseite des Motors 12 befindet sich eine Trommelbremse
16, wie sie üblicherweise bei Fahrstuhlanlagen verwendet
wird. Obgleich die Wirkungsweise der Bremse für die Er
findung unwesentlich ist, mag darauf hingewiesen werden,
daß eine typische derartige Bremse eine an der Motorwelle
angeschraubte oder anderweitig befestigte Bremstrommel
aufweist. Die Bremse wird betätigt, wenn sich eine Fahr
stuhl-Kabine an einem Stockwerk befindet. Eine mit Hilfe
mehrerer (Maschinen-)Schrauben am Getriebegehäuse be
festigte Abdeck- oder Deckelplatte 15 verschließt eine
einen Zugang zum Inneren des Getriebegehäuses ermöglichen
de Öffnung. Der Einbau der inneren Getriebebauteile kann
zweckmäßig bei entfernter Deckelplatte erfolgen. Zwischen
der Deckelplatte und dem Getriebegehäuse ist eine nicht
dargestellte Dichtung vorgesehen.
In Fig. 2, welche die inneren Bauteile im Getriebegehäuse
14, u. a. ein kreisrundes Schneckenrad 20, veranschaulicht,
ist die Seilscheibe weggelassen. Dabei ist auf verschiedene
Merkmale hinzuweisen. Die Welle 22 ist (am einen Ende)
konisch ausgebildet und mit einer Keilfeder 26 versehen.
Das mit enger Passung auf den Konus aufgesetzte Schnecken
rad 20 ist mit einer Nut zur Aufnahme der Keilfeder 26
versehen. Wie bei verschiedenen Antrieben sind Schnecken
radzähne 28 (in Form eines Zahnkranzes) am Außenumfang
des Schneckenrads angebracht, das damit als Nabe wirkt,
auf welche der Zahnkranz aufgesetzt ist. Diese Zähne stehen
mit einer auch in Fig. 3 sichtbaren Schnecke 30 in Ein
griff, die sich in Abwärtsrichtung teilweise durch den
Motor hindurch erstreckt. Mit Hilfe mehrerer (Maschinen-)-
Schrauben 31, die in Abwärtsrichtung durch die Bremse
hindurchgeführt sind, sind Motorwelle, Bremse und Schnecke
mechanisch miteinander verbunden.
Am Seilscheibenende der Welle 22 befindet sich ein Kugel
lager 32, das durch einen Halte- oder Sicherungsring 34
in seiner Lage gehalten ist. Am anderen Ende der Welle
befindet sich ebenfalls ein Kugellager 36. Die Lager
bohrungen für diese Kugellager liegen koaxial zueinander
auf der gleichen Achse, weil diese Bohrungen durch Aus
drehen des Getriebegehäuses oder Bohren der Bohrungen auf
einer gemeinsamen Achse ausgebildet worden sind.
Besonders zu beachten sind die Art des Einbaus des Kugel
lagers 36 in das Getriebegehäuse sowie seine Beziehung
zum Schneckenrad. Die spezielle Einbauart ermöglicht das
von Hand erfolgende Aufsetzen des Schneckenrads auf die
Welle innerhalb des Getriebegehäuses; der endgültige Zu
sammenbau oder die Endmontage erfolgt durch Positionieren
und Einstellen von von der Außenseite her zugänglichen
Bauteilen. Die Größe der Zugangsöffnung im Getriebegehäuse
ist minimiert, weil kein Zugang für Werkzeuge nötig ist.
Insbesondere wird das Kugellager um die Welle herum leicht
in die Lagerbohrung eingeschoben, wobei zwischen dem Kugel
lager und dem Schneckenrad 20 ein Druck- oder Schubring
38 vorgesehen ist. Der Innenlaufring des Kugellagers wird
gegen den Druckring 38 gedrückt, wenn eine Schub- oder
Druckscheibe 40 gegen das Wellenende festgezogen wird.
Hierbei wird der Druckring gegen das Schneckenrad gepreßt,
so daß dieses fest auf den konischen Abschnitt der Welle
aufgepreßt wird. Der Außenlaufring des Kugellagers 36 wird
durch eine Deckelplatte 42 mit einen Innenflansch 44 in
seiner Lage gehalten. Dieser Innenflansch 44 ist mit engem
Sitz in die Lagerbohrung eingepaßt und drückt den Außen
laufring in seinen Sitz bzw. gegen seine Anlagefläche 46,
wenn die Deckelplatte mittels Schraubbolzen 45 (gegen das
Getriebegehäuse) festgezogen wird.
Die Schneckenradzähne 28 sind in an sich bekannter Weise
mittels nicht dargestellter Schrauben am Schneckenrad 20
angebracht. Ein Zugang zu diesen Schrauben wird durch Ab
nehmen der Deckelplatte 42 ermöglicht, wobei Bohrungen 50,
über welche die Schrauben erreicht werden können, zugäng
lich werden.
Anbau und auch Abbau des Motors für Instandsetzungszwecke
ist besonders einfach. In das einstückige Getriebegehäuse
14 mit den gleichzeitig koaxial zueinander ausgebildeten
Lagerbohrungen wird zunächst das Schneckenrad 20 mit dem
an ihm angebrachten Zahnkranz 28 über den durch die abge
nommene Deckelplatte 16 freigelegten Zugang in die Seite
der Anordnung eingesetzt. Während er das Schneckenrad 20
mit einer Hand festhält, führt sodann der Monteur die
Welle 22 durch die rechte Seite des Getriebegehäuses hin
durch ein, wobei das konische Ende und die Keilfeder durch
die Innenbohrung des Schneckenrads 20 hindurchgeführt
werden. Sodann wird durch die Lagerbohrung hindurch der
Druckring 38 auf das Wellenende aufgeschoben und leicht
an das Schneckenrad 20 angedrückt. Hierauf wird das Kugel
lager 36 innerhalb der Lagerbohrung auf das Ende der Welle
aufgesetzt, wobei - wie erwähnt - der Innenlaufring gegen
den Halte- oder Druckring angedrückt und dadurch das
Schneckenrad 20 sicher in seine Stellung auf der Welle
gebracht wird.
Anschließend wird die Schnecke getrennt von der Oberseite
des Getriebegehäuses 14 her so eingesetzt, daß sie durch
das mit ihr kämmende Schneckenrad "herabgeschraubt" wird.
Gemäß Fig. 3 ist die Schnecke in zwei Rollen- oder Kugel
lagern 56, 60 gelagert. Das Lager 56 liegt dabei auf einem
Sitz 58 im oberen Ende des Getriebegehäuses auf. Das
untere Ende der Schnecke 30 weist einen dünneren Wellen
teil auf, der in das Lager 60, ein Druck- oder Kugel
lager, eingepaßt ist. Am Getriebegehäuse ist ein Halte-
oder Sicherungsring 64 angebracht, der am Außenlaufring
des Lagers 56 angreift und letzteres damit in Anlage gegen
den Sitz 58 hält. Die Schnecke weist einen Kragen 70 auf,
der am Innenlaufring des Lagers 56 anliegt. Die Schnecke
30 erstreckt sich vollständig in Aufwärtsrichtung (lot
recht) durch das Getriebegehäuse und ist mit einer Keil
feder 72 versehen. Der Motor mit der an seiner Welle an
gebrachten Bremse wird am Getriebegehäuse montiert, wobei
die Motorwelle mit der Schnecke verbunden wird. Die in
der Zeichnung nicht sichtbare Motorantriebswelle ist
typischerweise hohl bzw. rohrförmig ausgebildet, wobei
die Keilfeder 72 mit einer Keilnut in der Innenfläche die
ser Welle zusammengreift.
Der Zusammenbau ist abgeschlossen, wenn der Motor an der
Oberseite des Getriebegehäuses angeschraubt und die
Bremsenwelle mittels Schrauben mit der Schnecke 30 ver
bunden ist. Hierauf wird die Deckelplatte 16 mit zwi
schengefügter Dichtung am Getriebegehäuse angeschraubt.
Claims (7)
1. Fahrstuhlantrieb mit einem Elektromotor (12), einer
durch den Elektromotor (12) in Drehung versetzbaren Schnecke
(30) für den Drehantrieb eines unter einem Winkel von 90° zu
ihr angeordneten Antriebs-Schneckenrads (20) und einer mit
dem Schneckenrad (20) verbundenen Welle (22),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (22) in auf einer gemeinsamen Achse liegenden, in ein einstückig ausgebildetes Getriebegehäuse (14), das eine Zugangsöffnung für das Einsetzen des Schneckenrads (20) aufweist, eingesetzten Lagern (32, 36) gelagert ist,
am einen Ende der Welle (22) eine von der Außenseite des Getriebegehäuses (14) her zugängliche, ausbaubare Schub- oder Druckscheibe (40) angeordnet und mit mindestens einer Schraube (41) an der Welle (22) befestigt ist und
ein Lager (36) mit einem Innenlaufring vorgesehen ist, der durch die das Schneckenrad (20) auf die Welle aufdrückende Druckscheibe (40) gegen das Schneckenrad (20) gedrängt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (22) in auf einer gemeinsamen Achse liegenden, in ein einstückig ausgebildetes Getriebegehäuse (14), das eine Zugangsöffnung für das Einsetzen des Schneckenrads (20) aufweist, eingesetzten Lagern (32, 36) gelagert ist,
am einen Ende der Welle (22) eine von der Außenseite des Getriebegehäuses (14) her zugängliche, ausbaubare Schub- oder Druckscheibe (40) angeordnet und mit mindestens einer Schraube (41) an der Welle (22) befestigt ist und
ein Lager (36) mit einem Innenlaufring vorgesehen ist, der durch die das Schneckenrad (20) auf die Welle aufdrückende Druckscheibe (40) gegen das Schneckenrad (20) gedrängt wird.
2. Fahrstuhlantrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß außerhalb der Druckscheibe (40) eine
Endkappe (42) angeschraubt ist, die einen nach innen ragenden
Flansch (44) aufweist, welcher den Außenlaufring des Lagers
(36) gegen eine(n) Sitz oder Anlagefläche (46) drängt.
3. Fahrstuhlantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenlaufring des Lagers
(36) und dem Schneckenrad (20) um die Welle (22) herum ein
Schub- oder Druckring (38) aufgesetzt ist, über den der
Innenlaufring das Schneckenrad (20) auf die Welle (22)
aufdrückt.
4. Fahrstuhlantrieb nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (30) in einem
Drucklager (60) im Bodenbereich des Getriebegehäuses (14) und
einem Rollen- oder Kugellager (56) in einer Lage über dem
Antriebs-Schneckenrad (20) gelagert ist und das Rollen- oder
Kugellager (56) mittels eines von der Oberseite des
Getriebegehäuses (14) her an diesem angeschraubten
Halteelements (64) im Getriebegehäuse (14) festgelegt ist.
5. Verfahren zum Zusammenbauen eines Fahrstuhlantriebs,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch eine Zugangsöffnung zum Inneren eines Getriebegehäuses (14) hindurch ein kreisförmiges Schneckenrad (20) in das Getriebegehäuse (14) eingesetzt wird,
eine Welle (22) durch eine erste (Lager-)Bohrung im Getriebegehäuse (14), eine Wellenbohrung im Schneckenrad (20) und in eine zweite Lagerbohrung im Getriebegehäuse (14), die der ersten Lagerbohrung gegenübersteht und koaxial zu dieser ist,
eingeführt wird,
in die zweite Lagerbohrung ein Kugel- oder Rollenlager (36) mit an der Welle (22) anliegendem Innenlaufring eingesetzt wird,
an dem am Innenlaufring des Lagers (36) anliegenden Ende der Welle (22) eine Schub- oder Druckscheibe (40) angebracht wird,
die Druckscheibe (40) gegen die Welle (22) festgezogen wird, um über den Innenlaufring das Antriebs-Schneckenrad (20) auf die Welle (22) aufzudrücken,
am Getriebegehäuse (14) eine das Wellenende abdeckende (Stirn- oder End-)Kappe (42) angebracht wird, die einen Flansch (44) aufweist, welcher den Außenlaufring des Lagers (36) gegen einen Lagersitz (46) im Getriebegehäuse (14) drängt,
in das Getriebegehäuse (14) unter einem Winkel von 90° zum Schneckenrad (20) eine mit letzterem in Eingriff gelangende Schnecke (30) eingesetzt wird,
oberhalb der Schnecke (30) ein Elektromotor (12) auf das Getriebegehäuse (14) aufgesetzt und die Motorwelle mit der Schnecke (30) verbunden werden und
eine Deckelplatte (16) über der Zugangsöffnung angebracht wird.
durch eine Zugangsöffnung zum Inneren eines Getriebegehäuses (14) hindurch ein kreisförmiges Schneckenrad (20) in das Getriebegehäuse (14) eingesetzt wird,
eine Welle (22) durch eine erste (Lager-)Bohrung im Getriebegehäuse (14), eine Wellenbohrung im Schneckenrad (20) und in eine zweite Lagerbohrung im Getriebegehäuse (14), die der ersten Lagerbohrung gegenübersteht und koaxial zu dieser ist,
eingeführt wird,
in die zweite Lagerbohrung ein Kugel- oder Rollenlager (36) mit an der Welle (22) anliegendem Innenlaufring eingesetzt wird,
an dem am Innenlaufring des Lagers (36) anliegenden Ende der Welle (22) eine Schub- oder Druckscheibe (40) angebracht wird,
die Druckscheibe (40) gegen die Welle (22) festgezogen wird, um über den Innenlaufring das Antriebs-Schneckenrad (20) auf die Welle (22) aufzudrücken,
am Getriebegehäuse (14) eine das Wellenende abdeckende (Stirn- oder End-)Kappe (42) angebracht wird, die einen Flansch (44) aufweist, welcher den Außenlaufring des Lagers (36) gegen einen Lagersitz (46) im Getriebegehäuse (14) drängt,
in das Getriebegehäuse (14) unter einem Winkel von 90° zum Schneckenrad (20) eine mit letzterem in Eingriff gelangende Schnecke (30) eingesetzt wird,
oberhalb der Schnecke (30) ein Elektromotor (12) auf das Getriebegehäuse (14) aufgesetzt und die Motorwelle mit der Schnecke (30) verbunden werden und
eine Deckelplatte (16) über der Zugangsöffnung angebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Innenlaufring und dem Schneckenrad (20) ein
Schub- oder Druckring (38) auf die Welle (22) aufgesetzt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schnecke (30) in Abwärtsrichtung in
das Getriebegehäuse (14) und in ein an dessen Bodenfläche
angeordnetes Drucklager (60) hineingedreht wird, indem die
Schnecke (30) gedreht wird, wenn sie mit dem kreisförmigen
Schneckenrad (20) in Eingriff gelangt, und ein oberhalb des
Schneckenrads (20) angeordnetes Halteelement (64) von der
Oberseite des Getriebegehäuses (14) her gegen dieses
festgezogen wird, um ein (oberes) Lager (56) an der Schnecke
(30) festzulegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES8602958A ES2003489A6 (es) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | Un mecanismo elevador |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737773A1 DE3737773A1 (de) | 1988-06-01 |
DE3737773C2 true DE3737773C2 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=8248704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737773 Expired - Fee Related DE3737773C2 (de) | 1986-11-07 | 1987-11-06 | Schnecken/Schneckenrad-Fahrstuhlantrieb und Verfahren zum Zusammenbauen desselben |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3737773C2 (de) |
ES (1) | ES2003489A6 (de) |
FI (1) | FI86288C (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2053385B1 (es) * | 1992-04-14 | 1997-02-01 | Otis Elevator Comapny | Perfeccionamientos en reductores para maquinas de ascensor con soporte exterior. |
SG124253A1 (en) | 1998-07-13 | 2006-08-30 | Inventio Ag | Rope traction elevator |
EP1029822B1 (de) * | 1998-07-13 | 2003-10-29 | Inventio Ag | Schräganordnung eines Seilaufzugsantriebes |
EA012815B1 (ru) * | 2007-06-07 | 2009-12-30 | Руп Завод "Могилевлифтмаш" | Ловитель кабины лифта |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2545630A1 (de) * | 1975-01-17 | 1976-07-22 | Alberto Sassi | Winde, insbesondere fuer aufzuege |
-
1986
- 1986-11-07 ES ES8602958A patent/ES2003489A6/es not_active Expired
-
1987
- 1987-11-03 FI FI874847A patent/FI86288C/fi not_active IP Right Cessation
- 1987-11-06 DE DE19873737773 patent/DE3737773C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2003489A6 (es) | 1988-11-01 |
FI874847A0 (fi) | 1987-11-03 |
FI874847A (fi) | 1988-05-08 |
FI86288B (fi) | 1992-04-30 |
FI86288C (fi) | 1992-08-10 |
DE3737773A1 (de) | 1988-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0892724B1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
EP1343982B2 (de) | Planetengetriebe | |
EP1342018B1 (de) | Betätigungseinheit für eine elektromechanisch betätigbare scheibenbremse | |
DE69707968T2 (de) | Tragbares Werkzeuggerät | |
EP3323718B1 (de) | Helikopterrotorgetriebe | |
EP0226828B1 (de) | Befestigung eines Tachogenerators an einer Antriebswelle | |
EP0379490B1 (de) | Anordnung eines kegeltriebes in einem getriebegehäuse | |
DE20018561U1 (de) | Ausbruchsventilanordnung | |
DE4221402A1 (de) | Achse für Fahrräder | |
EP3323717A1 (de) | Rotormast | |
DE10161206A1 (de) | Radnabe | |
DE10353161A1 (de) | Fahrzeuglenkung mit elektrischem Hilfsantrieb | |
DE3737773C2 (de) | Schnecken/Schneckenrad-Fahrstuhlantrieb und Verfahren zum Zusammenbauen desselben | |
DE102015204074A1 (de) | Linearer Stellantrieb und Verfahren zur Montage eines Stellantriebs | |
EP0405002A1 (de) | Elektrischer Aussenläufermotor | |
DE19633832C2 (de) | Seilzug mit vereinfachter Montage | |
EP2187097A1 (de) | Linearantrieb | |
DE2406151B2 (de) | Nabenverbindung zwischen einer nabe und einer welle | |
DE3137101A1 (de) | Zweiachsiger elektrischer kompaktantrieb, insbesondere stellantrieb | |
EP4341585A1 (de) | Getriebemotor mit einem ein getriebe antreibenden elektromotor | |
DE3733567C1 (de) | Getriebegehaeuse mit einer Lagerung fuer eine mindestens ein Zahnrad tragende Welle | |
DE102008059247A1 (de) | Motorisch angetriebenes Winkelschleifgerät | |
DE102016215571A1 (de) | Befestigungsanordnung eines Elektromotors und Sitz | |
DE69503590T2 (de) | Kupplungseinheit zwischen zwei Wellen | |
CH674355A5 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |