DE3737433A1 - Baustein fuer einen kreuzstrom-roehrenwaermeaustauscher und daraus hergestellter waermeaustauscher - Google Patents
Baustein fuer einen kreuzstrom-roehrenwaermeaustauscher und daraus hergestellter waermeaustauscherInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Baustein
für einen Kreuzstrom-Röhrenwärmeraustauscher, mit einem
aus mehreren solchen Bausteinen zusammengesetzten Modul
und mit einem aus einem oder mehreren solchen Modulen ge
bildeten Kreuzstrom-Röhrenwärmeaustauscher mit einem die
Wärmeaustauscherrohre enthaltenden Gehäuse, in welchem die
Querströmung fließt.
Wärmeaustauscher werden in zahlreichen industriellen Ver
fahren eingesetzt, in denen Wärme von einem heißen, fließ
fähigen Medium (Fluid) auf ein kaltes fließfähiges Medium
(Fluid) übertragen werden soll, wobei sich das heiße Fluid
abkühlt und das kalte Fluid erwärmt. Zwar sind Wärmeaus
tauscher vom grundlegenden Aufbau her einfach, weil sie z.B.
keine beweglichen Teile haben müssen, aber es gibt doch
einige schwerwiegende Probleme, welche der Konstrukteur
von Wärmeaustauschern im konkreten Fall zu lösen hat. Der
Werkstoff, aus dem der Wärmeaustauscher hergestellt wird,
muss nicht nur die Temperatur des heißen Fluids aushalten
können, was selbstverständlich ist, sondern muss je nach
Einsatzzweck auch chemisch aggressiven Medien, wie z.B.
Säuren, Basen, Solen, Alkalien etc. standhalten können.
Wärmeaustauscher müssen darüberhinaus den mechanischen Be
anspruchungen wiederstehen können, die durch erhöhte Drücke
in den Fluids, zwischen denen der Wärmeaustausch stattfindet,
und durch Wärmeausdehnung der Werkstoffe entstehen. Zwar
gibt es Werkstoffe, mit denen sich die Anforderungen er
füllen lassen, insbesondere verschiedene Edelstähle, doch
sind sie recht teuer und nicht leicht zu verarbeiten.
Es hat deshalb schon Versuche gegeben, solche Wärmeaus
tauscher aus Kunststoff herzustellen. Diese Versuche waren
aber nur teilweise erfolgreich; Probleme mit dem Verziehen
der Wärmeaustauscher infolge von Wärmespannungen, mit der
Dichtheit von Dichtungen, mit fehlender Kompaktheit der
Bauweise und so weiter sind noch weitgehend ungelöst.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den
Nachteilen der bekannten Wärmeaustauscher zu begegnen durch
einen neuartig aufgebauten Wärmeaustauscher der eingangs
genannten Art, welcher sich aus Kunststoff herstellen läßt,
deshalb widerstandsfähig gegenüber den meisten chemischen
Substanzen ist, und der sich kompakter und mechanisch stabiler
herstellen läßt, weniger Probleme bei der Abdichtung macht
und sich bei auftretenden Wärmespannungen nicht so stark ver
zieht, wie das bei bekannten Wärmeaustauschern aus Kunst
stoff der Fall ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass man den Wärmeaus
tauscher aus Bausteinen mit den im Patentanspruch 1 ange
gebenen Merkmalen zusammensetzt. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der neue Wärmeaustauscherbaustein enthält als integrale
Bestandteile die wesentlichen Teile eines solchen Wärme
austauschers, nämlich jeweils einen Teil des Gehäuses
und einen Teil der darin verlaufenden Rohre. Mehrere solche
Bausteine lassen sich zu einem Modul zusammenfügen, und
aus einem oder mehreren solcher Module kann man einen
vollständigen Wärmeaustauscher bilden, der in der Tat
recht kompakt und mechanisch stabil ist, keine besonderen
Dichtungsprobleme mit sich bringt und sich wegen seines gewählten
Aufbaus nicht leicht verzieht. Weil er aus Kunststoff be
steht, widersteht er den meisten chemischen Substanzen.
Darüberhinaus kann er zur Überprüfung leicht auseinander
gebaut und gereinigt werden und es lassen sich deshalb auch
leicht einzelne Bestandteile des Wärmeaustauschers ersetzen.
In den beigefügten Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungs
beispiele der Erfindung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Dabei werden weitere Vorteile der Erfindung
deutlich werden. In der zeichnerischen Darstellung wurde
das Schwergewicht auf die Darstellung der Erfindungsmerkmale
gelegt. Andere bauliche Merkmale, die für das Verständnis der
Erfindung nicht erforderlich sind, wurden weitgehend wegge
lassen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine schematische Gesamtansicht eines
Wärmeaustauschers, welcher aus Modulen auf
gebaut ist, die wiederum aus erfindungsge
mäßen Bausteinen bestehen.
Fig. 2 ist eine schematische Längsschnittdarstellung
durch einen Kreuzstrom-Röhrenwärmeaustauscher
zur Erläuterung seiner Arbeitsweise, wobei der
Aufbau aus Bausteinen nicht dargestellt wurde.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Baustein in der
Vorderansicht, wobei eine Hälfte des die Rohre
tragenden Teilrahmens in der zeichnerischen Dar
stellung entfernt wurde.
Fig. 4 zeigt einen senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 3
gelegten Schnitt durch einen Abschnitt des die
Rohre tragenden Teilrahmens.
Fig. 5 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 4 durch einen
Abschnitt jenes Teilrahmens, welcher zur Ver
stärkung einen flossenförmigen Fortsatz trägt.
Fig. 6 ist ein durch die Schnittebene VI-VI ge
legter Schnitt durch einen Teil des in
Fig. 3 dargestellten Bausteins.
Fig. 7 ist ein durch die Schnittebene VII-VII ge
legter Schnitt durch einen Teil des in Fig. 3
dargestellten Bausteins, und zwar durch eine
im Doppelrahmen des Bausteins ausgebildete
Trennwand.
Fig. 8 ist ein durch die Schnittebene VIII-VIII ge
legter Schnitt durch einen Teil des in Fig. 3
dargestellten Bausteins, und zwar ist der
Schnitt durch Stege gelegt, welche das innere
Rahmenteil und das äußere Rahmenteil des Doppel
rahmens des Bausteins miteinander verbinden.
Fig. 9 zeigt einen Verbindungsflansch in einer Ansicht
auf seine Rückseite. Ein solcher Verbindungs
flansch wird an beiden Enden eines Moduls be
festigt, welcher aus mehreren Bauteilen besteht,
wie sie in den Fig. 3 bis 8 dargestellt sind.
Fig. 10 zeigt den längs der Schnittfläche X-X genommenen
Schnitt durch den in Fig. 9 dargestellten Ver
bindungsflansch.
Fig. 11 zeigt, wie zwei Verbindungsflansche zusammen
gefügt und mittels eines Spannbandes zusammen
gehalten werden.
Fig. 12 zeigt den Verbindungsflansch aus Fig. 9, am
Ende eines Moduls angebracht, in einer Ansicht
auf seine Vorderseite.
Fig. 13 zeigt zur Hälfte in der Seitenansicht und zur
Hälfte in einem Längsschnitt eine Endkappe für
einen Wärmeaustauscher, welcher aus Bausteinen,
wie sie in den Fig. 3 bis 8 dargestellt sind,
und Verbindungsflanschen, wie sie in den Fig. 9
bis 12 dargestellt sind, aufgebaut ist.
Fig. 14 zeigt einen Wärmeaustauscher in einer Darstellung
ähnlich wie in Fig. 2, der sich jedoch von dem
in Fig. 2 dargestellten darin unterscheidet, dass
er nach einem kombinierten Kreuzstrom-Gegenstrom-
Prinzip arbeitet.
Fig. 1 zeigt in einer Gesamtansicht einen Kreuzstrom-Röhren
wärmeaustauscher, der aus verschiedenen Elementen zusammenge
setzt ist. Es ist der Hauptzweck dieser Fig. 1, die Begriffe
einzuführen, die in der nachgehenden Beschreibung durchgehend
verwendet werden, auch wenn sie dort Bezugszahlen tragen.
Der in Fig. 1 dargestellte Wärmeaustauscher besteht aus
drei Modulen M, von denen jeder aus mehreren Bausteinen BU
besteht. Jeder Modul M ist an beiden Enden mit einem Verbindungsflansch
CF versehen. Die Verbindungsflansche sind
- wie weiter unten noch gezeigt werden wird - so ausgebildet,
daß sie dicht zusammengefügt und mit Hilfe von Spannbändern
CS zusammengeklemmt werden können. Am freien Ende des ersten
und des letzten Moduls M ist jeweils eine Endkappe EC angebracht.
Beide Endkappen EC haben zwei Rohrstutzen SF und TF,
von denen die Rohrstutzen SF für das Fluid vorgesehen sind,
welches quer zu den Rohren des Röhrenwärmeaustauschers durch
das Gehäuse des Röhrenwärmeaustauschers strömt, während die
Rohrstutzen TF für das durch die Rohre strömende Fluid vorgesehen
sind. Die Indizes IN und OUT stehen für Einlaß bzw. Auslaß.
Die Arbeitsweise eines solchen Wärmeaustauschers ist schematisch
in der Fig. 2 dargestellt. Wie man sieht, ist der Raum
SFS, in welchem das eine Fluid quer zu den Rohren T strömt,
von zwei Kanälen H flankiert, nämlich von einem Verteilerkanal
H IN auf der linken Seite und von einem Sammelkanal H OUT
auf der rechten Seite, welche durch die Rohre T miteinander
verbunden sind. Was in der Darstellung in Fig. 2 jeweils als
ein Rohr T gezeichnet ist, ist - wie weiter unten noch gezeigt
wird - bei den erfindungsgemäßen Bausteinen in Wahrheit eine
Anordnung von mehreren Rohren, welche in einer senkrecht zur
Zeichenebene verlaufenden Ebene angeordnet sind. Die domförmigen
Endkappen EC sind teilweise doppelwandig ausgeführt
und bilden dadurch zum einen einen Ringraum TFS, der
Verbindung mit dem Verteilerkanal H IN bzw. mit dem
Sammelkanal H OUT hat. In den einen Ringraum TFS mündet
der Rohrstutzen TF IN , in den anderen Ringraum TFS
mündet der Rohrstutzen TF OUT .
Fig. 2 zeigt ferner Trennwände PW, welche verhindern,
daß das durch den Rohrstutzen TF IN eintretende Fluid
unter Umgehung der Rohre T zum Rohrstutzen TF OUT
fließt; vielmehr trennen die Trennwände PW den Verteilerkanal
H IN vom Sammelkanal H OUT und zwingen das
durch den Rohrstutzen TF IN eintretende Fluid durch die
Rohre T, bevor es durch den Rohrstutzen TF OUT den Wärmeaustauscher
verlassen kann. Während das Fluid durch die
Rohre T strömt, findet der Wärmeaustausch mit dem anderen
Fluid statt, welches beim Rohrstutzen SF IN in das Gehäuse
eintritt und durch den gegenüberliegenden Rohrstutzen SF OUT
wieder austritt. Dabei werden die Rohre T von dem Fluid
im Raum SFS quer angeströmt, wovon sich der Begriff Kreuzstrom-
Röhrenwärmeaustauscher herleitet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Wärmeaustauscher sind der
Verteilerkanal H IN und der Sammelkanal H OUT durch die Rohre T
parallel miteinander verbunden. Zur Verwirklichung eines
kombinierten Kreuzstrom-Gegenstrom-Röhrenwärmeaustauschers
können Abschnitte des Verteilerkanals und des Sammelkanals
aber auch in Reihe miteinander verbunden werden. Eine
solche Anordnung ist in Fig. 14 dargestellt und wird
weiter unten noch beschrieben.
In den Fig. 3 bis 8 ist ein Baustein 2 zum Aufbau eines
Kreuzstrom-Röhrenwärmeaustauschers dargestellt. Der Baustein
2 ist ein Formteil aus Kunststoff und hat einen
aus zwei Teilrahmen 6 und 8 gebildeten flachen Doppelrahmen.
In Fig. 3, welche den Baustein 2 in einer Ansicht
auf seine Vorderseite zeigt, ist der halbe Teilrahmen 6
weggeschnitten, um den dahinterliegenden anderen
Teilrahmen 8 zum Vorschein kommen zu lassen. Der in der
Ansicht der Fig. 3 vordere Teilrahmen 6 ist im einzelnen
in Fig. 4 dargestellt und trägt eine Anordnung 10 von
mehreren Rohren 12. Der in der Darstellung der Fig. 3
hintere Teilrahmen 8 ist im einzelnen in Fig. 5 dargestellt
und hat einen ihn ringförmig umgebenden, flossenförmigen
Fortsatz 14, welcher - anders, als seine Gestalt
vermuten lassen könnte - nichts mit dem Wärmeübergang zu
tun hat, sondern ein Mittel zum mechanischen Verstärken
des Bausteins ist, welcher - wenn er zusammen mit weiteren
Bausteinen zu einem Wärmeaustauscher zusammengesetzt
ist - beträchtlichen Innendrücken standhalten muß.
Während man den Teilrahmen 6 am besten durch Spritzgießen
herstellt, stellt man die zu der Anordnung 10 zusammengefaßten
Rohre 12 am besten nach einem Kunststoffextrusionsverfahren
her. Die Rohre 12 sind mit dem Teilrahmen 6
dauerhaft und dicht verbunden. Um diese Verbindung herzustellen,
eignet sich ein besonderes Verfahren, gemäß
dem die Rohre 12, nachdem sie auf die passende Länge
zugeschnitten wurden, in eine Spritzgießform für den Teilrahmen
6 eingesetzt, darin durch Fixierelemente in vorbestimmter
Position festgelegt und durch in sie eingeschobene
Kerne zugestopft werden. In der so vorbereiteten Spritzgießform
wird danach der Teilrahmen 6 durch Spritzgießen
geformt, der dabei einstückig mit den Rohren 12 verbunden
wird. Der hohe Druck und die hohe Temperatur in der Spritz
gießform bewirken einen festen Verbund zwischen dem Werk
stoff der extrudierten Rohre 12 und dem frisch eingespritzten
Werkstoff des Teilrahmens 6. Die mechanische Festigkeit dieses
Verbundes entspricht ungefähr der Festigkeit der verwendeten
Kunststoffe selbst.
Die Rohre 12 sind in der Anordnung 10 mit Abstand zueinander
angeordnet. Durch die Spalte 16 zwischen benachbarten Rohren
12 fließt jenes Fluid, welches die Rohre 12 im Gehäuse des
Wärmeaustauschers quer anströmt.
Der Teilrahmen 8 wird durch Spritzgießen in einer gesonderten
Spritzgießform hergestellt. Zur Bildung des vollständigen Bau
steins, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, werden ein Teilrahmen
6 und ein Teilrahmen 8 miteinander verschweißt. Wie die beiden
Teilrahmen 6 und 8 zum Baustein 2 zusammengesetzt werden, ist
anschaulich in der Schnittdarstellung der Fig. 6 zu sehen.
Das Verschweißen kann mittels eines dünnen, passend ge
formten Heizelementes geschehen, welches zwischen die beiden
miteinander zu verbindenen Teilrahmen 6 und 8 gelegt wird.
Mit diesem dünnen Heizelement werden die miteinander zu ver
bindenden Oberflächen der beiden Teilrahmen 6 und 8 erhitzt,
und wenn sie ihre Erweichungstemperatur erreicht haben, wird
das Heizelement weggezogen und die beiden Teilrahmen 6 und 8
werden gegeneinandergedrückt. Im englischen Sprachgebrauch
ist dieses Verfahren als "hot knife"-Verfahren bekannt. Bei
diesem Verfahren muss man natürlich darauf achten, dass die
beiden Teilrahmen relativ zueinander exakt positioniert sind,
bevor sie zusammengedrückt und dadurch verschweißt werden.
Der an beiden Teilrahmen 6 und 8 ausgebildete Doppelrahmen
besteht aus einem inneren Rahmenteil 18, 18′ und aus einem
äußeren Rahmenteil 20, 20′. Die inneren Rahmenteile 18, 18′
begrenzen gemeinsam eine Öffnung 22, welche einen Teil des
Raumes im Gehäuse des Wärmeaustauschers darstellt, durch
welchen jenes Fluid hindurchfließt, welches die Rohre 12
quer anströmt. Der lichte Querschnitt dieser Öffnung 22 ist im
Teilrahmen 6 durch die dort verlaufenden Rohre 12 natürlich
reduziert und wird dort durch die Summe der Spalte 16 bestimmt.
Die äußeren Rahmenteile 20, 20′ umgeben die inneren Rahmen
teile 18, 18′ unter Einhaltung eines Abstandes a. In Ver
bindung mit zwei an gegenüberliegenden Ecken des Doppel
rahmens angeordneten Trennwänden, durch welche der in
Fig. 7 dargestellte Schnitt gelegt ist, sind durch den
Zwischenraum zwischen dem inneren Rahmenteil 18, 18′
und dem äußeren Rahmenteil 20, 20′ zwei in der Ansicht
der Fig. 3 L-förmige Kanalabschnitte 26 und 26′ gebildet,
von denen durch das Zusammenfügen mehrerer Bausteine zu einem
Wärmeaustauscher einer zum Verteilerkanal und einer zum
Sammelkanal ergänzt wird. Wie Fig. 7 zeigt, werden diese
Trennwände 28, 28′ durch zwei das innere Rahmenteil 18,
18′ mit dem äußeren Rahmenteil 20, 20′ verbindende Stege
30 und 32 gebildet, von denen der Steg 30 dem Teilrahmen 6
und der Steg 32 dem Teilrahmen 8 angehört. Die beiden
Stege 30 und 32 werden beim Verschweißen der beiden Teil
rahmen 6 und 8 miteinander verbunden.
Die in der Anordnung 10 zusammengefaßten Rohre 12 münden
auf der einen Seite in den Kanalabschnitt 26, welcher
sich in der Darstellung der Fig. 3 von der in der linken
oberen Rahmenecke gelegenen Trennwand 28 entgegen dem Uhr
zeigersinn bis zu der in der gegenüberliegenden Ecke ge
legenen Trennwand 28′ erstreckt, und auf der anderen Seite
münden die Rohre 12 in den anderen Kanalabschnitt 26′,
welcher sich von der Trennwand 28′ entgegen dem Uhrzeiger
sinn bis zur Trennwand 28 erstreckt. Die beiden Kanalab
schnitte 26 und 26′ sind mithin voneinander getrennt und
in der Ebene des Bausteins 2 besteht keinerlei Strömungs
verbindung zwischen ihnen.
Die inneren Rahmenteile 18, 18′ und die äußeren Rahmenteile
20, 20′ sind nicht nur durch die Stege 30 und 32 mitein
ander verbunden, welche die Trennwände bilden, sondern da
rüberhinaus durch mehrere relativ dünne und schmale, finger
ähnliche Stege 34, welche in den Fig. 3 und 8 dargestellt
sind.
Wenn man nun mehrere solcher Bausteine 2 stumpf miteinander
verschweißt, und zwar so, dass die inneren Rahmenteile 18
bzw. 18′ mit den benachbarten inneren Rahmenteilen und die
äußeren Rahmenteile 20 bzw. 20′ mit den benachbarten äußeren
Rahmenteilen verschweißt werden, wobei die Bausteine 2 so
zusammengefügt werden, dass die Trennwände 28 und 28′ in
ihnen alle die gleiche Lage haben, dann ergänzen sich die
Öffnungen 22 in der Folge der Bausteine 2 zu dem in Fig. 2
mit SFS bezeichneten Gehäuseinnenraum, in welchem jenes
Fluid fließt, welches die Rohre 12 quer anströmt, und die
Kanalelemente 26 und 26′ der Folge von Bausteinen 2 werden
in axialer Richtung (Richtung senkrecht zur Zeichenebene
in Fig. 3) zu dem in Fig. 2 mit H IN bezeichneten Verteilerkanal
bzw. zu dem mit H OUT bezeichneten Sammelkanal er
gänzt. In den flossenförmigen Fortsätzen 14 befinden sich
Zentrierlöcher 36, die das passgenaue Zusammenfügen und
Zentrieren der Bausteine 2 bis zum Abschluß des Stumpf
schweißvorganges erleichtern.
Damit aus mehreren so zusammengefügten und miteinander ver
schweißten Bausteinen 2 ein fertiger Modul M (Fig. 1)
für einen Wärmeaustauscher wird, müssen
beide Enden dieses Stapels aus Bausteinen noch mit Ver
bindungsflanschen versehen werden, die es erlauben,
mehrere solche Module miteinander zu verbinden und/oder
die in Fig. 1 mit EC bezeichneten Endkappen anzubringen.
Ein solcher Verbindungsflansch 38 ist in den Fig. 9 und
10 dargestellt. Er besteht aus einem ersten, im Umriß
im wesentlichen quadratischen Teil 40 mit Vorsprüngen 42
für das Stumpfschweißen; die Gestalt dieses im wesentlichen
quadratischen Teiles 40 ist der Gestalt des Doppelrahmens
des Bausteins 2 angepaßt und kann deshalb mit diesem ver
schweißt werden. Der Verbindungsflansch 38 besteht ferner
aus einem zweiten, im wesentlichen ringförmigen Teil 44,
mit dem er mit einem dazu passenden, gleichartigen weiteren
Verbindungsflansch verbunden werden kann. Der Verbindungs
flansch 38 hat eine große, zentrale Öffnung 46, welches
nach dem Zusammenbau Verbindung hat mit dem Raum, in welchem
das Fluid quer zu den Rohren 12 strömt. Der Verbindungs
flansch 38 hat ferner zwei kleinere, seitliche Öffnungen 48,
(siehe auch Fig. 12) welche um 90° gegeneinander versetzt
angeordnet sind. Die Verbindungsflansche 38 werden so an den
beiden Enden des Stapels aus mehreren Bausteinen 2 ange
bracht, dass die seitlichen Öffnungen 48 des einen Ver
bindungsflansches Verbindung mit dem Verteilerkanal und
die seitlichen Öffnungen 48 im Verbindungsflansch am
anderen Ende des Moduls Verbindung mit dem Sammel
kanal im Modul 37 haben, welche - wie es die Fig. 3
zeigt - eine L-förmige Querschnittsgestalt haben, welche
mit der um 90° versetzten Anordnung der seitlichen
Öffnungen 48 korrespondiert. Deshalb liegen die seit
lichen Öffnungen 48 im Verbindungsflansch 38 am einen
Ende des Moduls M (Fig. 1) nicht deckungsgleich mit den seit
lichen Öffnungen 48 im Verbindungsflansch 38 am gegenüberliegen
den Ende des Moduls M, sondern demgegenüber um 180° ver
setzt. Um zwei Verbindungsflansche 38 dicht miteinander
verbinden zu können, sind O-Ringe 50 vorgesehen, welche in
passenden Ausnehmungen liegen. Ausserdem ist die rück
seitige Oberfläche 52 des ringförmigen Teils 44 des Ver
bindungsflansches konisch ausgebildet, und zwar so, dass
die Dicke dieses ringförmigen Teils 44 zum radial aussen
liegenden Rand des ringförmigen Teils 44 abnimmt. Wie man
anhand der Fig. 11 sieht, welche zwei zusammengefügte Ver
bindungsflansche zeigt, wird um die beiden aneinanderliegen
den ringförmigen Flanschteile ein sich im Profilquerschnitt
keilförmig erweiterndes Spannband 54 herumgelegt und fest
angezogen, wodurch die beiden Verbindungsflansche fest gegen
einandergedrückt werden. Das Anziehen des Spannbandes 54 er
folgt am besten mittels einer üblichen Spannvorrichtung mit
einer tangential angeordneten Schraube, welche am einen Ende
des Spannbandes gelagert ist und in ein am anderen Ende des
Spannbandes angeordnetes Gegengewinde eingedreht wird.
Um eine dichte Verbindung zwischen den beiden Ver
bindungsflanschen herstellen zu können, hat der Ver
bindungsflansch, welcher zu dem in Fig. 10 dargestell
ten Verbindungsflansch paßt, eine demgegenüber gering
fügig abgeänderte Querschnittsgestalt, wie in Fig. 11
gezeigt, worin der mit der Fig. 10 übereinstimmende
Verbindungsflansch mit B und der dazu passende Verbin
dungsflansch mit A bezeichnet sind. Die Spannbänder 54
korrespondieren mit denen, die in Fig. 1 mit CS be
zeichnet sind.
Fig. 12 zeigte einen Verbindungsflansch vom Typ A wie
in Fig. 11 gezeichnet, welcher das eine Ende eines aus
mehreren Bausteinen gebildeten Moduls M bildet. Von dem
Baustein 2, welcher dem dargestellten Verbindungsflansch
benachbart ist, sieht man den flossenförmigen Fortsatz 14
und - durch die zentrale Öffnung des Verbindungsflansches
hindurch - die quer angeströmte Anordnung 10 aus mehreren
Rohren. Ausserdem sieht man in Fig. 12 deutlich die beiden
seitlichen Öffnungen 48 und die beiden O-Ringe 50.
Kehren wir zurück zur Fig. 1. Dort sehen wir, dass man zur
Vervollständigung des Wärmeaustauschers zwei Endkappen EC
benötigt. Eine solche Endkappe ist in Fig. 13 dargestellt
und dort mit der Bezugszahl 56 bezeichnet.
Die Endkappe 56, welche mit einem Verbindungsflansch vom
Typ A versehen ist (die gegenüberliegende Endkappe würde
demgemäß mit einem Verbindungsflansch vom Typ B versehen
sein) hat einen zentralen Innenraum 58, welcher Verbin
dung hat mit der zentralen Öffnung 46 im angrenzenden,
gestrichelt gezeichneten Verbindungsflansch 38 (Typ B) des
Moduls, an dessen Ende sich die Endkappe 56 befindet. Die
Endkappe 56 hat ferner einen zentralen Rohrstutzen 60,
welcher in diesen zentralen Innenraum 58 einmündet, sowie
einen seitlichen Rohrstutzen 62, welcher in einen Ring
raum 64 einmündet, der mit den seitlichen Öffnungen 48 im
angrenzenden Verbindungsflansch 38 und über diesen ent
weder mit dem Verteilerkanal oder mit dem Sammelkanal im
angrenzenden Modul M in Verbindung steht. Bei den zentralen
Rohrstutzen 60 handelt es sich um jene, die in der Dar
stellung der Fig. 2 mit SF IN bzw. SF OUT bezeichnet sind;
über diese wird jenes Fluid zugeführt, welches die im Ge
häuse des Wärmeaustauschers verlaufenden Rohre 12 bzw. T
quer anströmt. Die seitlichen Rohrstutzen 62 hingegen führen
das durch die Rohre 12 strömende Fluid zu bzw. ab. Natür
lich sind der zentrale Innenraum 58 und der Ringraum 64
strömungsmässig voneinander isoliert; zu diesem Zweck ist
der innere der beiden O-Ringe 50 vorgesehen, wohingegen der
äussere der beiden O-Ringe 50 den Ringraum 64 nach aussen
hin abdichtet. Wie man anhand der Fig. 13 weiterhin sieht,
ist die Endkappe 56 in gleicher Weise mittels eines profi
lierten Spannbandes mit dem angrenzenden Modul M verbunden,
wie es die Module untereinander sind.
Bei dem bisher beschriebenen Wärmeaustauscher sind, wie
es in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, der Verteiler
kanal H IN und der Sammelkanal H OUT parallel miteinander
verbunden. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch
möglich, einen Wärmeaustauscher so aufzubauen, dass die
Kanäle, in die die Rohre 12 einmünden, durch die Rohre
in Reihe miteinander verbunden werden. Man kommt dann
zu einem Aufbau eines Kreuzstrom-Röhrenwärmeaustauschers,
in welchem die Prinzipien des Kreuzstroms und des Gegen
stroms miteinander kombiniert sind. Es gibt Anwendungen,
in denen ein solcher Aufbau Vorteile hat.
Ein solcher Aufbau ist in Fig. 14 dargestellt, in welchem
Gruppen aus je vier Bausteinen 2 in Reihe miteinander ver
bunden sind. Dies erreicht man durch zwei Maßnahmen:
- 1) Wenn die Bausteine zum Zusammenbau von Modulen durch Stumpfschweißen zusammengesetzt werden, dann wird jede Gruppe von vier Bausteinen gegenüber der benachbarten Gruppe um 90° verdreht, so dass die Trennwände 28 nicht mehr miteinander fluchten. Auf diese Weise wird der Sammel kanal der einen Gruppe zum Verteilerkanal der nächsten Gruppe (siehe Fig. 14).
- 2) Zusätzlich oder alternativ zur Maßnahme (1) wird die Schnittstelle zwischen dem Sammelkanalabschnitt des (bezogen auf die Strömungsrichtung in den Rohren) ersten Bausteins in einer Gruppe und dem Verteilerkanalabschnitt des letzten Bausteins der (bezogen auf die Strömungs richtung in den Rohren) stromauf unmittelbar angrenzen den Gruppe abgedeckt. Dies erreicht man dadurch, dass man vor dem Stumpfschweißen einen dünnen, L-förmigen Gummistreifen RS in die flache Ausnehmung 66 zwischen den beiden genannten Bausteinen einlegt und sie dann miteinander verschweißt.
Dabei muss man natürlich auf die Richtung der Strömung
achten, welche im Gehäuse quer zu den Rohren 12 ver
läuft und welche natürlich der Richtung, in welcher die
Strömung durch die in Reihe verbundenen Verteiler- und
Sammelkanäle fortschreitet, entgegengerichtet sein soll.
Wieviele Bausteine zu einem Modul und wieviele Module zu
einem Wärmeaustauscher zusammengefügt werden, hängt vom
jeweiligen Anwendungsfall ab. Entsprechendes gilt für
den Fall der Fig. 14 hinsichtlich der Überlegung, wie
viele Bausteine zu einer Gruppe zusammengefaßt werden.
Claims (11)
1. Baustein für einen Kreuzstrom-Röhrenwärmeaustauscher,
dessen Wärmeaustauscherrohre in einem Gehäuse angeordnet
sind, in welchem sie quer angeströmt werden, gekennzeichnet
durch
einen i.w. flachen Doppelrahmen, bestehend aus einem inneren Rahmenteil (18, 18′), welches eine Öffnung (22) begrenzt, die bei zusammengebautem Wärmeaustauscher einen Teil des Raumes im Gehäuse bildet, der von dem die Wärmeaustauscher rohre (12) quer anströmenden Fluid (nachfolgend auch als Quer strömung bezeichnet) eingenommen wird, und aus einem äußeren Rahmenteil (20, 20′), welches das innere Rahmenteil (18, 18′) wenigstens teilweise in einem Abstand umgibt, wodurch zwischen den beiden Rahmenteilen (18, 18′ und 20, 20′) ein Kanalabschnitt (26, 26′) gebildet wird, in welchen Wärmeaustauscherrohre (12) einmünden, und
wenigstens zwei Trennwände (28, 28′), welche die beiden Rahmenteile (18, 18′) miteinander verbinden und den Kanal abschnitt (26, 26′) in einen Verteilerkanalabschnitt (26 oder 26′) und einen davon getrennten Sammelkanalabschnitt (26′ oder 26) unterteilen,
wobei in der Öffnung (22) mehrere Wärmeaustauscherrohre (12) nebeneinanderliegend angeordnet sind und sich von einer Seite der Öffnung (22) bis zur gegenüberliegenden Seite der Öffnung (22) erstrecken, wobei sich zwischen benachbarten Rohren (12) Spalte (16) für die Querströmung befinden und jedes Rohr (12) mit seinem einen Ende in den Verteilerkanal abschnitt (26 oder 26′) und mit seinem anderen Ende in den Sammelkanalabschnitt (26′ oder 26) mündet.
einen i.w. flachen Doppelrahmen, bestehend aus einem inneren Rahmenteil (18, 18′), welches eine Öffnung (22) begrenzt, die bei zusammengebautem Wärmeaustauscher einen Teil des Raumes im Gehäuse bildet, der von dem die Wärmeaustauscher rohre (12) quer anströmenden Fluid (nachfolgend auch als Quer strömung bezeichnet) eingenommen wird, und aus einem äußeren Rahmenteil (20, 20′), welches das innere Rahmenteil (18, 18′) wenigstens teilweise in einem Abstand umgibt, wodurch zwischen den beiden Rahmenteilen (18, 18′ und 20, 20′) ein Kanalabschnitt (26, 26′) gebildet wird, in welchen Wärmeaustauscherrohre (12) einmünden, und
wenigstens zwei Trennwände (28, 28′), welche die beiden Rahmenteile (18, 18′) miteinander verbinden und den Kanal abschnitt (26, 26′) in einen Verteilerkanalabschnitt (26 oder 26′) und einen davon getrennten Sammelkanalabschnitt (26′ oder 26) unterteilen,
wobei in der Öffnung (22) mehrere Wärmeaustauscherrohre (12) nebeneinanderliegend angeordnet sind und sich von einer Seite der Öffnung (22) bis zur gegenüberliegenden Seite der Öffnung (22) erstrecken, wobei sich zwischen benachbarten Rohren (12) Spalte (16) für die Querströmung befinden und jedes Rohr (12) mit seinem einen Ende in den Verteilerkanal abschnitt (26 oder 26′) und mit seinem anderen Ende in den Sammelkanalabschnitt (26′ oder 26) mündet.
2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Doppelrahmen aus zwei fest und dicht miteinander
verbundenen Teilrahmen (6, 8) besteht, von denen wenigstens
einer die Rohre (12) trägt.
3. Baustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das innere Rahmenteil (18, 18′) wenigstens eines oder
beider Teilrahmen (6, 8) mittels verhältnismässig dünner,
streifenförmiger Stege (34) mit dem zugehörigen äußeren
Rahmenteil (20, 20′) verbunden ist.
4. Baustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens einer der beiden Teilrahmen (8) mit
einem oder mehreren Verstärkungselementen (14) versehen
ist.
5. Baustein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Teilrahmen (8) zur Verstärkung von einem kreis
runden, flossenförmigen Fortsatz (14) umgeben ist.
6. Aus mehreren aufeinandergeschichteten Bausteinen
nach einem der vorhergehenden Ansprüche zusammenge
setzter Modul eines Kreuzstrom-Röhrenwärmeaustauschers,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bausteine (2) an ihren Doppelrahmen dicht und fest miteinander verbunden sind, und zwar sowohl jeweils inneres mit innerem Rahmenteil (18, 18′) als auch äußeres mit äußerem Rahmenteil (20, 20′), wodurch sich die Öffnungen (22) zu dem Raum, der von der Querströmung eingenommen wird, und die Kanalabschnitte (26, 26′) zu einem Sammelkanal (H OUT ) und einem Verteilerkanal (H IN ) vereinigen,
und daß am ersten und am letzten Baustein (2) des Moduls jeweils ein Verbindungsflansch (38) dicht und fest angebracht ist, der eine verhältnismäßig große, mit dem Raum für den Querstrom kommunizierende, zentrale Öffnung (46) und eine oder mehrere kleinere, seitliche Öffnungen (48) hat, die mit dem Verteilerkanal (H IN ) bzw. mit dem Sammelkanal (H OUT ) kommunizieren.
daß die Bausteine (2) an ihren Doppelrahmen dicht und fest miteinander verbunden sind, und zwar sowohl jeweils inneres mit innerem Rahmenteil (18, 18′) als auch äußeres mit äußerem Rahmenteil (20, 20′), wodurch sich die Öffnungen (22) zu dem Raum, der von der Querströmung eingenommen wird, und die Kanalabschnitte (26, 26′) zu einem Sammelkanal (H OUT ) und einem Verteilerkanal (H IN ) vereinigen,
und daß am ersten und am letzten Baustein (2) des Moduls jeweils ein Verbindungsflansch (38) dicht und fest angebracht ist, der eine verhältnismäßig große, mit dem Raum für den Querstrom kommunizierende, zentrale Öffnung (46) und eine oder mehrere kleinere, seitliche Öffnungen (48) hat, die mit dem Verteilerkanal (H IN ) bzw. mit dem Sammelkanal (H OUT ) kommunizieren.
7. Modul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Verbindungsflansch (38) in Durchgangsrichtung
hintereinander ein erstes, in der Gestalt dem Doppel
rahmen entsprechendes Teil (40) zum dichten und festen
Verbinden mit dem Doppelrahmen eines Bausteins (2)
und ein zweites, i.w. ringförmiges Teil (44) aufweist,
welches zur Befestigung an einem weiteren Verbindungs
flansch bestimmt ist.
8. Modul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die rückseitige Oberfläche (52) des i.w. ring
förmigen Teils (44) des Verbindungsflansches (38) konisch
ausgebildet ist, so dass sie sich von innen nach aussen
der vorderseitigen Oberfläche des Teils (44) annähert.
9. Ein aus mehreren Modulen nach einem der Ansprüche 6
bis 8 zusammengesetzter Kreuzstrom-Röhrenwärmeaus
tauscher mit einem die Wärmeaustauscherrohre (12) ent
haltenden Gehäuse, in welchem die Querströmung fließt.
10. Ein aus einem oder mehreren Modulen gemäß einem der
Ansprüche 6 bis 9 hergestellter Kreuzstrom-Röhren
wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet, dass zwei End
kappen (56) vorgesehen sind, die beide mit einem Ver
bindungsflansch, mit dessen Hilfe sie dicht an den Ver
bindungsflanschen (38) an den beiden freien Enden des
Moduls bzw. der aus mehreren Modulen gebildeten Baugruppe
angebracht sind, und mit zwei Rohrstutzen (60, 62) ver
sehen sind, von denen der erste (60) in einen ersten
Raum (58) mündet, der über die zentrale Öffnung (46) in
den Verbindungsflanschen (38) mit dem Raum für die
Querströmung in Verbindung steht, während der zweite
Rohrstutzen (62) in einen zweiten, gegenüber dem ersten
Raum (58) abgedichteten Raum (64) mündet, der über die
seitlichen Öffnungen (48) in den Verbindungsflanschen
(38) mit dem Verteilerkanal (H IN ) oder mit dem Sammelkanal
(H OUT ) in Verbindung steht,
und dass Spannvorrichtungen (54) vorgesehen sind, mit
denen je zwei Verbindungsflansche (38) dicht gegenein
ander gepreßt werden können.
11. Wärmeaustauscher nach Anspruch 8 und 10, dadurch
gekennzeichnet, dass es sich bei den Spannvor
richtungen (54) um profilierte Spannbänder handelt, welche
um die konischen rückseitigen Oberflächen (52) zweier
benachbarter ringförmiger Flanschteile (44) herumgelegt
und festgezogen werden, wodurch sich die beiden Ver
bindungsflansche (38) einander annähern.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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