DE3736497A1 - Halbleiterlaser und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Halbleiterlaser und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Doppelheterostruktur-Halbleiterlaser
und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Bei bekannten Doppelheterostruktur-Halbleiterlasern
(nachfolgend abgekürzt
als DH-Laser bezeichnet) wird zur Verringerung eines Leckstroms
eine Injektionssperrschicht vorgesehen, damit man
eine Schwingung geringer Schwellenstromdichte und hohen
externen Quantenwirkungsgrades erhält. Zur Erzielung einer
stabilen Transversalmodenschwingung wird ein indexgeführter
Aufbau verwendet. Hierfür sind verschiedene Möglichkeiten
vorgeschlagen worden.
Die Druckschrift "Electronics Letters", Vol. 21, 1985, Seite
903, zeigt ein Beispiel eines herkömmlich aufgebauten Halbleiterlasers.
Fig. 16 stellt einen Querschnitt dieses bekannten
Aufbaus dar. Es umfaßt ein N-leitendes GaAs-Substrat
1602, eine N-leitende GaAs Pufferschicht 1603, eine
erste N-leitende Al0,6Ga0,4As-Mantelschicht 1604, eine undotierte
aktive GaAs-Schicht 1605, eine P-leitende zweite
Al0,6Ga0,4As-Mantelschicht 1606 und eine P-leitende GaAs-Kontaktschicht
1609. Die Seitenflächen einer durch einen
Ätzvorgang ausgebildeten Rippe sind in eine N-leitende
GaAs-Schicht 1607 eingebettet. Diese Schicht 1607 bewirkt
eine Injektionsstromsperre aufgrund eines in Sperrichtung
vorgespannten PN-Übergangs zwischen dieser Schicht 1607 und
der zweiten Mantelschicht 1606. Wegen der Lichtabsorption
der N-leitenden GaAs-Schicht kann aufgrund eines Imaginärteils
des Brechungsindex ein Wellenleiter erhalten werden.
Ein anderer Aufbau ist aus der Druckschrift "IEEE, Journal
of Quantum Electronics", Vol. QE-19, 1983, Seite 1021, bekannt.
Fig. 14 zeigt einen Querschnitt dieses bekannten
Aufbaus. Eine aktive N-leitende Al0,16Ga0,84As-Schicht 1403
ist mit einem Bogen ausgebildet, so daß eine Real-Indexführung
aufgrund der Differenz zwischen den Brechungsindizes
des Bogenteiles und des Teiles außerhalb des Bogens realisiert
wird. Diese aktive Schicht 1403 bewirkt eine Injektionsstromsperre
aufgrund einer halbleitenden ZnSe-Schicht
1406. Bei diesen bekannten Lasern ist das Laserspektrum ein
Ein-Mode.
Wenn ein Halbleiterlaser als Lichtquelle bei einem optischen
Informationsverarbeitungsgerät verwendet wird, tritt
Rauschen auf, wenn ein Teil des abgestrahlten Lichts zum
Resonator zurückkehrt (nachfolgend als rückkopplungsbedingtes
Rauschen bezeichnet). Dies kann soweit gehen, daß die
Geräte praktisch nicht verwendbar sind. Zur Verringerung
dieses rückkopplungsbedingten Rauschens beschreiben die
Druckschriften JP-A-140774/85 und JP-A-150682/85 einen indexgeführten
Aufbau an der Stirnfläche des Resonators und
einen verstärkungsgeführten Aufbau in der Mitte des
Resonators zur Erzielung einer longitudinalen Mehrfach-Modenschwingung.
Ein Aufbau entsprechend einem Ausführungsbeispiel
dieses Standes der Technik ist in Fig. 15 gezeigt.
Auf einem P-leitenden GaAs-Substrat ist eine N-leitende
Injektionssperrschicht 1501 aus GaAs ausgebildet und mit
einem V-förmigen Nutstreifen versehen. In der Mitte des
Resonators ist eine weite Nut geätzt, so daß der Wellenleiter
nur in der Mitte eine verstärkungsgeführte Struktur
bildet. Als Folge davon erhält man einen longitudinalen
Mehrfach-Mode, und das rückkopplungsbedingte Rauschen kann
verringert werden.
Beim vorgenannten Stand der Technik treten folgende Probleme
auf.
Wenn der Injektionsstrom durch einen in Sperrichtung vorgespannten
PN-Übergang zwischen der N-leitenden GaAs-Schicht
und der zweiten Mantelschicht gemäß Darstellung in Fig. 16
(1607) blockiert wird, entsteht nahe der aktiven Schicht
eine Übergangsebene. Bei hoher Ladungsträgerkonzentration
ist die Durchbruchsspannung gering, was zu einem Leckstrom
nahe der aktiven Schicht, zu einem Anstieg des Schwellenstroms
und zu einem Durchbruch an der Wandfläche des Streifens
bei hoher Ausgangsleistung führt. Die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung wird dadurch verringert. Die Welle wird
durch Lichtabsorption geführt, so daß Verluste der geführten
Welle auftreten und dadurch der Schwellenstrom erhöht
wird. Wenn die Lichtabsorption an der Seitenfläche des Wellenleiters
auftritt, wird die Phase des Wellenleiters verzögert,
die Wellenfront an der ausgangsseitigen Stirnfläche
gekrümmt und ein großer Astigmatismus verursacht.
Im Fall des Halbleiterlasers mit dem in Fig. 14 gezeigten
Aufbau, kann der Leckstrom aufgrund der Ladungsträger, die
in die zweite Mantelschicht 1405 diffundieren, nicht beschränkt
werden, weshalb der Schwellenstrom ansteigt und
eine Verschlechterung des externen Quantenwirkungsgrades
und eine Zunahme des Treiberstroms auftreten. Auch dies bedeutet
eine Verschlechterung der Zuverlässigkeit der Vorrichtung.
Der in Fig. 15 gezeigte Aufbau dient der Reduzierung des
rückkopplungsbedingten Rauschens. Da die aktive Schicht auf
Nuten unterschiedlicher Breite aufgewachsen wird, wird die
Breite der aktiven Schicht wegen der unterschiedlichen
Wachstumsgeschwindigkeit in der indexgeführten Struktur anders
als in der verstärkungsgeführten Struktur. Die Verluste
des Wellenleiters an den Grenzflächen führen zu einer
Zunahme des Schwellenstroms und einer Abnahme des externen
Quantenwirkungsgrades. Die Länge des verstärkungsgeführten
Wellenleiters kann nicht beliebig festgelegt werden, und
infolge dieses Wertes wird der longitudinale Mode zu einem
Ein-Mode, wodurch ein starkes Rauschen bei optischer Rückkopplung
auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der erwähnten
Nachteile einen Halbleiterlaser zu schaffen, bei dem
ein Lecken induzierten Stroms zur Außenseite des Schwingungsbereichs
vollkommen ausgeschaltet wird. Nur die transversale
Grundmodenschwingung soll durch den Effekt der möglichen
optischen Eingrenzung steuerbar sein. Der Halbleiterlaser
soll einen geringen Schwellenstrom aufweisen und
eine stabile transversale Ein-Modenschwingung bei hoher
Ausgangsleistung ermöglichen. Das rückkopplungsbedingte
Rauschen soll deutlich verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen DH-Laser mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zu
seiner Herstellung gemäß Patentanspruch 10 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Viele Materialien der Gruppe II-VI-Verbindungshalbleiter,
in die bei der erfindungsgemäßen Struktur die Seitenflächen
des Wellenleiters vergraben oder eingebettet sind, weisen
einen sehr viel höheren Energiebandabstand (Energiebandlücke)
als die Gruppe III-V-Verbindungshalbleiter auf, und
die mit der Methode der metallorganisch chemischen Dampfabschaltung
erhaltenen Materialien wie ZnSe haben einen hohen
spezifischen Widerstand von mehr als 10⁷ Ωcm. Der II-IV-Verbindungshalbleiter
spielt eine wirksame Rolle, indem er nahezu
perfekt den Injektionsstrom blockiert und dieser allein
in der Schwingungszone der aktiven Schicht fließt, so
daß der Injektionsstrom wirkungsvoll für die Schwingung des
Halbleiterlasers ausgenutzt werden kann und der Schwellenstrom
damit reduziert wird. Die Materialien wie ZnSe haben
eine Gitterkonstante, die der der III-V-Verbindungshalbleiter
wie GaAs und AlGaAs ähnlich ist. Beispielsweise beträgt
die Gitterkonstante von GaAlAs 0,5657 nm und die von ZnSe
0,5667 nm. Daher tritt keine Versetzung infolge einer
Fehlanpassung an der Grenzfläche von GaAlAs und ZnSe auf.
Auch wird weder ein Verlust von Ladungsträgern noch von
Licht verursacht, wodurch der Schwellenstrom verringert
werden kann. Viele II-VI-Verbindungshalbleiter haben einen
geringeren Brechungsindex als die III-V-Verbindungshalbleiter.
Dadurch kann der Unterschied zwischen dem reellen Brechungsindex
der Schwingungszone der aktiven Schicht und dem
der vergrabenen Schichtzone vergrößert werden, so daß der
Effekt der optischen Eingrenzung verbessert wird. Als Ergebnis
erhält man ein stabiles Nahfeldmuster mit geringem
Astigmatismus.
Die vergrabene Heterostruktur kann bei niedrigen Temperaturen
von 300°C bis 400°C durch das MOCVD-Verfahren aufgewachsen
werden, wobei das durch eine molare Mischung von
Dialkylzink (R₂Zn) und Dialkylselen (R₂Se) erhaltene Addukt
als Zinkquelle zur Herstellung der ZnSe-Schicht verwendet
wird. Dabei wird die Doppelheterostruktur, etwa die aktive
Schicht, nicht beeinflußt, wenn die vergrabene Schicht aufgewachsen
wird. Außerdem kann ein Film mit einer gleichmäßigen
Dicke über eine große Fläche aufgewachsen werden.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Reaktivität des Addukts
von R₂Zn und R₂Se gegenüber Wasserstoffverbindungen
von Elementen der Gruppe VI verringert werden kann, so daß
es nicht notwendig ist, das Material für die Gruppe II und
für die Gruppe VI nahe dem Substrat getrennt in den Reaktor
einzuleiten.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 kann
eine longitudinale Mehrfachmodenschwingung mit geringem
rückkopplungsbedingtem Rauschen erhalten werden, da die Laserschwingung
von der verstärkungsgeführten Struktur in der
Mitte des Resonators geführt wird. Andererseits kann eine
stabile transversale Grundmodenschwingung mit geringem
Astigmatismus erhalten werden, weil die Laserschwingung
nahe der ausgangsseitigen Stirnfläche von der indexgeführten
Struktur geführt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Hauptquerschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Halbleiterlasers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Hauptquerschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
eines Halbleiterlasers gemäß
der Erfindung,
Fig. 3 eine Hauptquerschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Halbleiterlasers gemäß der Erfindung
zur Definition der Größen w, t und R,
Fig. 4 Verfahrensschritte zur Herstellung eines Ausführungsbeispiels
eines Halbleiterlasers gemäß der
Erfindung,
Fig. 5 den Zusammenhang zwischen der optischen Ausgangsleistung
und dem Injektionsstrom, einmal für
einen Halbleiterlaser nach dem Stand der Technik
und zum anderen für einen Halbleiterlaser gemäß
der Erfindung,
Fig. 6 das Fernfeldmuster eines Ausführungsbeispiels
eines Halbleiterlasers gemäß der Erfindung,
Fig. 7 den Treiberstrom über der Zeit, einmal für einen
Halbleiterlaser des Standes der Technik und zum
anderen für einen Halbleiterlaser gemäß der Erfindung,Fig. 8 schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zur
Durchführung des MOCVD-Verfahrens, das zur Herstellung
eines Halbleiterlasers gemäß der Erfindung
eingesetzt wird,
Fig. 9(a) eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines
Halbleiterlasers gemäß der Erfindung,
Fig. 9(b) und 9(c) Querschnittsansichten entsprechend den
Linien A-A′ bzw. B-B′ in Fig. 9(a),
Fig. 10 Verfahrensschritte eines Verfahrens zur Herstellung
eines Ausführungsbeispiels eines Halbleiterlasers
gemäß der Erfindung,
Fig. 11 das Schwingungsspektrum eines Halbleiterlasers
gemäß der Erfindung,
Fig. 12 den Zusammenhang zwischen dem optischen Rückkopplungsverhältnis
und der relativen Rauschintensität,
einmal für den Stand der Technik und zum anderen
für die Erfindung,
Fig. 13 den Zusammenhang zwischen der astigmatischen
Differenz und dem Wert l₂/(l₁+l₃) für einen erfindungsgemäßen
Halbleiterlaser,
Fig. 14 eine Hauptquerschnittsansicht eines bekannten
Halbleiterlasers,
Fig. 15(a) eine Draufsicht auf einen bekannten Halbleiterlaser,
Fig. 15(b) und 15(c) Querschnittsansichten längs den Linien
A-A′, B-B′ des Halbleiterlasers von Fig. 15(a)
und
Fig. 16 eine Querschnittsansicht eines anderen bekannten
Halbleiterlasers.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Halbleiterlasers
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der Halbleiterlaser umfaßt ein N-leitendes GaAs-Einkristallsubstrat
102, eine N-leitende GaAs-Pufferschicht 103,
eine N-leitende AlGaAs-Mantelschicht 104, eine aktive GaAs-
oder AlGaAs-Schicht 105, eine P-leitende AlGaAs-Mantelschicht
106 und eine P-leitende GaAs-Kontaktschicht 108.
Die Mantelschicht 106 ist mit einer Rippe mit einer umgekehrten
Mesaform ausgebildet. Ein II-IV-Verbindungshalbleiter
wie ZnSe ist an den beiden Seiten der Rippe eingelassen
(vergraben). Im Bereich des von der Rippe gebildeten Streifens
ist die ZnSe-Schicht 107 bis zur Oberseite der
Kontaktschicht 108 geätzt und darauf dann eine P-leitende
Elektrode 109 für einen ohmschen Kontakt angeordnet. An der
Unterseite des Substrats 102 befindet sich eine N-leitende
Elektrode 101 für einen ohmschen Kontakt. Eine Ladungsträgerinjektion
tritt in der aktiven Schicht 105 aufgrund
eines Durchlaßstromflusses zwischen den Elektroden 109 und
101 auf. Eine Strahlungsrekombination zwischen den beiden
Enden des Resonators wird verstärkt, so daß Laserlicht
limitiert wird. Die ZnSe-Schicht 107 weist einen spezifischen
Widerstand von 10⁷ Ωcm oder mehr auf, und es fließt
kein Injektionsstrom außerhalb der Rippe. Die Laserschwingung
tritt daher nur in der aktiven Schicht gerade unterhalb
der Rippe auf, so daß kein Leckstrom fließt und damit
der Schwellenstrom reduziert werden kann. Wenn ein Wachstum
für eine vergrabene Heterostruktur an der Seitenfläche der
Rippe unter Verwendung einer AlGaAs-Verbindungshalbleiterschicht
ausgeführt wird, unterscheidet sich die kristallographische
Ebene parallel zum Übergang zur Mantelschicht
106 von der an der Seitenfläche der Rippe, so daß nahe dieser
Seitenfläche Grenzflächenzustände entstehen und damit
durch einen in der Grenzfläche fließenden Leckstrom eine
Beeinträchtigung beschleunigt wird. Wenn jedoch das Aufwachsen
mit Hilfe des MOCVD-Verfahrens unter Verwendung eines
II-VI-Verbindungshalbleiters wie ZnSe erfolgt, dann ist
die Selektivität in bezug auf die kristallographische Ebene
gering, so daß keine Grenzfläche nach dem Wachstum für die
vergrabene Heterostruktur an der Seitenfläche der Rippe gebildet
wird.
GaAlAs hat nahezu die gleiche Gitterkonstante wie ZnSe, so
daß eine Versetzung aufgrund einer Fehlanpassung an der
Grenzfläche zwischen GaAlAs und ZnSe nicht verursacht wird
und kein Verlust der Injektionsladungsträger und des geführten
Lichts auftritt. Dadurch wird der Schwellenstrom
verringert und der externe Quantenwirkungsgrad erhöht.
Der Brechungsindex von ZnSe beträgt 2,89 und ist niedriger
als derjenige (3,4) von GaAs. Die reelle Brechungsindexdifferenz
tritt im Schwingungsbereich und in einem gewissen
Bereich der vergrabenen ZnSe-Schicht auf, so daß die geführte
Welle wirkungsvoll auf den Schwingungsbereich eingegrenzt
werden kann, was wiederum den Schwellenstrom reduziert
und den externen Quantenwirkungsgrad erhöht. Aufgrund
der indexgeführten Struktur tritt an der Seite des Rippenstreifens
keine Lichtabsorption auf, so daß die Wellenfront
der Ausgangslaserwelle in der Ausgangsstirnfläche nicht gekrümmt
wird. Man erhält daher eine Schwingung mit kleinem
Astigmatismus.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines Halbleiterlasers
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der Halbleiterlaser umfaßt ein N-leitendes GaAs-Einkristallsubstrat
202, eine N-leitende GaAs-Pufferschicht 203,
eine N-leitende AlGaAs-Mantelschicht 204, eine aktive GaAs-
oder AlGaAs-Schicht 205, eine P-leitende AlGaAs-Mantelschicht
206 und eine P-leitende GaAs-Kontaktschicht 208.
Die Mantelschicht 206 ist mit einer Rippe mit Mesaform ausgebildet.
An beiden Seiten der Rippe ist der II-VI-Verbindungshalbleiter
207 vergraben. Die ZnSe-Schicht auf der
Streifenzone ist bis zur Oberfläche der Kontaktschicht 208
geätzt, und eine P-leitende Elektrode für ohmschen Kontakt
209 darauf ausgebildet. Aus den gleichen Gründen wie bei
Fig. 1 wird mit diesem Ausführungsbeispiel ein Halbleiterlaser
mit geringem Schwellenstrom und hoher Zuverlässigkeit
geschaffen.
Fig. 4 zeigt die Schritte eines Herstellungsverfahrens für
ein Ausführungsbeispiel eines Halbleiterlasers gemäß der
Erfindung.
Auf einem N-leitenden GaAs-Einkristallsubstrat 401 (Fig. 4(a))
werden nacheinander mittels des MOCVD-Verfahrens ein
N-leitendes GaAs-Substrat 406, eine N-leitende AlGaAs-Mantelschicht
405, eine aktive Schicht 404 aus GaAs oder
AlGaAs, eine P-leitende AlGaAs-Mantelschicht 403 und eine
P-leitende GaAs-Kontaktschicht 402 aufgewachsen (Fig. 4(b)).
Mit Hilfe üblicher fotolithographischer Schritte
wird dann eine streifenförmige Rippe ausgebildet (Fig. 4(c)).
Mit Hilfe des MOCVD-Verfahrens wird dann eine vergrabene
ZnSe-Schicht 407 aufgewachsen (Fig. 4(d)). Auf der
Rippe wird diese ZnSe-Schicht dann mittels fotolithographischer
Techniken wieder weggeätzt (Fig. 4(e)). Als nächstes
wird eine P-leitende Elektrode für einen ohmschen Kontakt
408 und eine N-leitende Elektrode für einen ohmschen Kontakt
409 aufgebracht, wie aus Fig. 4(f) ersichtlich.
Fig. 5 zeigt den Zusammenhang zwischen der optischen Ausgangsleistung
und dem Injektionsstrom für einen Halbleiterlaser
mit dem Aufbau von Fig. 1. Die Kurve 501 zeigt die
Verhältnisse für den Halbleiterlaser gemäß der Erfindung
und die Kurve 502 die Verhältnisse für einen Halbleiterlaser,
bei dem gemäß dem Stand der Technik eine III-V-Verbindungshalbleiterschicht
vergraben ist. Da der spezifische
Widerstand des II-VI-Verbindungshalbleiters groß genug ist,
tritt außerhalb der Schwingungszone kein nennenswerter Leckstrom
auf, so daß der Schwellenstrom verringert werden kann
und der Quantenwirkungsgrad erhöht wird, wobei wirkungsvoll
von dem indexgeführten Aufbau Gebrauch gemacht wird.
Fig. 6 zeigt Fernfeldmuster des Halbleiterlasers gemäß dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 1. Die Kurve 601 zeigt die relative
optische Intensität in Richtung parallel zur Übergangsebene
und die Kurve 602 in Richtung senkrecht zur
Übergangsebene. In beiden Fällen kann eine transversale
Grundmodenschwingung mit einer Ausgangsleistung von 20 mW
erhalten werden.
Mit dem Halbleiterlaser des Ausführungsbeispiels von Fig. 1
ergibt sich ein longitudinaler Ein-Mode und ein geringer
Astigmatismus von 3 µm oder weniger.
Fig. 7 zeigt die Alterungsverhältnisse des Halbleiterlasers
gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1, wobei die optische
Ausgangsleistung auf 5 mW und die Umgebungstemperatur
auf 50°C fixiert sind. Die Kurve 701 zeigt den Alterungseinfluß
auf den zur Erzielung einer Ausgangsleistung von 5 mW
erforderlichen Treiberstrom beim erfindungsgemäßen Halbleiterlaser,
wobei sich erweist, daß der Treiberstrom über
3000 Stunden konstant bleibt. Die Kurve 702 zeigt das Entsprechende
für einen herkömmlichen Halbleiterlaser, bei dem
ein III-V-Verbindungshalbleiter, etwa GaAs, vergraben ist.
In diesem Fall steigt der Treiberstrom mit zunehmender Zeit
deutlich an, und die Verschlechterung schreitet rasch
voran.
Fig. 8 zeigt die wesentlichen Bestandteile einer Vorrichtung
zum Aufwachsen der ZnSe-Schicht mittels des MOCVD-Verfahrens.
Diese Schicht wird in der AlGaAs-Schicht vergraben,
die in Fig. 4(d) gezeigt ist.
Ein mit einer Rippe gemäß Fig. 4(c) ausgebildetes Substrat
815 wird auf einer Auflage 816 aus Graphit angeordnet, die
sich in einem Reaktionsgefäß 814 befindet und induktiv mittels
eines Hochfrequenzoszillators 817 geheizt wird. Nach
Herstellen eines Vakuums innerhalb des Reaktionsgefäßes 814
mittels einer Turbomolekularpumpe 819 und einer Drehkolbenpumpe
820 wird ein Materialgas eingeleitet und der Druck
mit Hilfe einer Drehkolbenpumpe 818 und eines Verarbeitungssystems
821 für das Abgas auf einem festen Wert gehalten.
Das Addukt der Zinkquelle ist in einem Sprudler 807 eingeschlossen.
Trägergas ist in einen Zylinder 801 und Selenwasserstoff
(H₂Se) in einen Zylinder 802 gefüllt. Der
Durchsatz von Trägergas und Selenwasserstoff wird mittels
Mengenflußstellgliedern 805 und 806 gesteuert. Das im
Sprudler 807 eingeschlossene Addukt wird mit Hilfe eines
Konstanttemperaturbades auf einer vorgegebenen Temperatur
gehalten. Eine gewünschte Menge des Addukts wird dadurch in
das Reaktionsgefäß geleitet, daß eine geeignete Menge Trägergas
in den Sprudler eingeleitet wird und eine Blasenbildung
verursacht. Vor dem Eintreten in das Reaktionsgefäß
tritt das Addukt mit dem Selenwasserstoff zusammen. Aus
diesem Mischgas wird der in Fig. 4(d) gezeigte dünne Film
auf dem Substrat aufgewachsen.
Die Temperatur des Substrats ist auf einen Wert von 300°
bis 400°C fixiert, die Blasenbildungsmenge bei einer Temperatur
von -15°C reicht von 10 bis 40 SCCM (Standard cm³/min),
der Durchsatz von H₂Se liegt bei 4 bis 20 SCCM,
der Gesamtdurchsatz einschließlich des Trägergases liegt
bei 4 bis 6 SLM (Standard l/min) und der Druck im Reaktionsgefäß
liegt bei 4 bis 20 10³ Pa (30 bis 150 Torr). Die
Dicke der vergrabenen ZnSe-Schicht auf dem Substrat mit
einer Länge von 20 mm und einer Breite von 30 mm variiert
um ±10% vom Mittelwert.
Die Breite w der aktiven Schicht und die Dicke t der direkt
unter der ZnSe-Schicht ausgebildeten Mantelschicht des in
Fig. 3 gezeigten Halbleiterlasers werden so eingestellt,
daß eine transversale Grundmodenschwingung erzielt wird.
Tabelle 1 zeigt die Schwellenströme und die Eigenschaften
des Transversalmode, abhängig von verschiedenen Kombinationen
von w und t.
Wie in Tabelle 1 gezeigt, reicht w von 0,5 bis 10,0 µm, wobei
eine transversale Grundmodenschwingung nur für t von 0
bis 2,0 µm erzielt wird. Wenn w über 10,0 µm liegt und t
über 2,0 µm liegt, wird eine Schwingungsmode höherer Ordnung
verursacht, und die Schwingungswelle wird in Form mehrerer
Punkte abgestrahlt. Liegt w unter 0,5 µm, wird die Herstellung
sehr schwierig.
Damit bei niedrigem Schwellenstrom und hoher Ausgangsleistung
nur eine transversale Grundmodenschwingung mit einem
geringen Astigmatismus erzielt wird, muß der Winkel R zwischen
der Seitenfläche der Rippe und der Ebene des Übergangs
beschränkt werden. Der Winkel R ist im Hauptquerschnitt
des Halbleiterlasers in Fig. 3 eingezeichnet. Tabelle
2 zeigt abhängig von verschiedenen Werten des Winkels
R die Eigenschaften der Transversalmode, Schwellenspannungswerte,
Astigmatismus und maximale Ausgangsleistung.
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, nimmt der Schwellenstrom zu
und die maximale Ausgangsleistung ab, wenn der Winkel R unter
50° liegt. Wenn R über 120° ist, ergibt sich ein
Schwingungsmode höherer Ordnung, und die Schwingungswelle
wird in Form mehrerer Punkte ausgegeben. Für Werte von R
zwischen 50° und 120° treten in der Praxis keine Probleme
auf. Der Bereich zwischen 60° und 100° ist vorzuziehen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Halbleiterlasers
ist in Fig. 9 dargestellt. Fig. 9(b) ist eine
Querschnittsansicht nahe der Stirnfläche des Resonators,
während Fig. 9(c) eine entsprechende Querschnittsansicht in
der Mitte des Resonators darstellt. Fig. 10 zeigt die
Schritte eines Verfahrens zur Herstellung dieses Halbleiterlasers.
(Die in den Fig. 9(b) und 9(c) verwendeten
Bezugszahlen 901-911 bezeichnen gleiche Teile wie die
Bezugszahlen 1001-1011 in Fig. 10.)
Auf einem N-leitenden GaAs-Substrat 1001 wird eine Doppelheterostruktur
ausgebildet, indem nacheinander eine N-leitende
GaAs-Pufferschicht 1002, eine erste Mantelschicht
1003 aus N-leitenden Al x Ga1-x As, eine aktive Schicht 1004
aus Al y Ga1-y As (x<y), eine zweite Mantelschicht 1005 aus P-leitenden
Al z Ga1-z As (z<y) und eine P-leitende GaAs-Kontaktschicht
1006 ausgebildet werden. Diese Schichten können
mit dem LPE-Verfahren, dem MOCVD-Verfahren oder dem MBE-Verfahren
hergestellt werden. Fig. 10(a) zeigt diesen
Schichtenaufbau.
Dann wird gemäß Fig. 10(b) eine Resistmaske 1007 zum Ätzen
der AlGaAs-Schicht aufgebracht. Die Resistmaske 1007 wird
in die aus Fig. 10(c) ersichtliche und schraffiert dargestellte
Form gebracht. Dann werden ein Teil der Kontaktschicht
1006 und der zweiten Mantelschicht 1005 unter Verwendung
der Resistmaske 1007 als Ätzmaske weggeätzt und danach
die Resistmaske 1007 entfernt, so daß sich die in Fig. 10(d)
gezeigte Anordnung ergibt. Als nächstes wird die vergrabene
Schicht 1009 aus einem II-VI-Verbindungshalbleiter,
hier ZnSe, mit dem MOCVD-Verfahren aufgebracht, was zur Anordnung
gemäß Fig. 10(e) führt. Es können auch andere II-VI-Verbindungshalbleiter
anstelle von ZnSe verwendet werden.
Als nächstes wird die vergrabene Schicht 1009 durch
Fotolithographie und Ätzen gemustert. Fig. 10(g) zeigt die
Oberseite der Anordnung nach diesem Ätzschritt. Der in dieser
Darstellung schraffierte Teil entspricht der II-VI-Verbindungshalbleiter-Schicht,
die eine Sperre für den Injektionsstrom
bildet. Der Streifen im mittleren Teil stellt
den freiliegenden Teil der Kontaktschicht 1006 dar, der
eine die Strombahn beschränkende Elektrode bildet. Es
schließen sich dann das Ausbilden einer P-leitenden Elektrode
1010, das Polieren der Rückseite des Substrats und
das Aufbringen einer N-leitenden Elektrode 1011 zur Fertigstellung
dieses Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Halbleiterlasers an.
Bei diesem erfindungsgemäßen Aufbau wird durch die Brechungsindexdifferenz
auf Grund des Realteils eines komplexen
Brechungsindex in Richtung parallel zur Übergangsschicht
aufgrund fehlender Lichtabsorption in der ZnSe-Schicht
ein Reell-Brechungsindex-Wellenleiter gebildet.
Wenn die Dicke der zweiten Mantelschicht nach dem Ätzen,
bei der es sich um einen wichtigen Parameter zur Festlegung
der Brechungsindexdifferenz in Richtung parallel zum Übergang
handelt, dicker ist als im Fall, wo eine AlGaAs-Schicht
vergraben wird, dann eignet sich die
Brechungsindexdifferenz zur Erzielung einer transversalen
Ein-Modenschwingung, da der Brechungsindex der ZnSe-Schicht
klein ist.
In der indexgeführten Struktur ist der vorgenannte indexgeführte
Wellenleiter so groß, wie die Breite des Injektionsstrompfades
nahe der Stirnfläche des Resonators, so daß man
einen Laser erhält, der sich für eine stabile transversale
Ein-Modenschwingung mit minimaler Astigmatismusdifferenz
eignet.
Auf der anderen Seite ist die Breite des indexgeführten
Wellenleiters größer als die Injektionsstrombahn in der
Mitte des Resonators, was eine verstärkungsgeführte Struktur
mit longitudinaler Mehrachsenschwingung ergibt und eine
Reduzierung des rückkopplungsbedingten Rauschens bis zum
Äußersten erlaubt.
Fig. 11 zeigt das longitudinale Spektrum eines entsprechend
der erfindungsgemäßen Lehre aufgebauten Lasers. Bei dem
Schwingungsmode handelt es sich um eine Mehrfachschwingung.
Fig. 12 zeigt den Zusammenhang zwischen der relativen Rauschintensität
und dem optischen Rückkopplungsverhältnis.
Die Kurve 1201 gilt für einen erfindungsgemäß aufgebauten
Halbleiterlaser mit Mehrfachmodenschwingung und liegt weit
unterhalb der Kurve 1202, die für einen bekannten Halbleiterlaser
mit Ein-Modenschwingung gilt. Die Breite des indexgeführten
Wellenleiters ist so groß, wie die der Injektionsstrombahn
nahe der Stirnfläche des Resonators und
führt zu einer indexgeführten Struktur. Deshalb ist ein
transversaler Mode parallel zum Übergang stabil und man
kann ein Fernfeldmuster ähnlich dem in Fig. 6 gezeigten
erhalten. Die astigmatische Differenz ist so kurz wie die
des Halbleiterlasers der indexgeführten Art, nämlich 3 µm
und darunter.
Die longitudinale Mehrfachmodenschwingung, die transversale
Grundmodenschwingung und der niedrige Schwellenstrom lassen
sich jedoch nicht erreichen, wenn die Längen des indexgeführten
Wellenbereichs l₁ und l₃, die Länge des verstärkungsgeführten
Bereichs l₂, die Breite des verstärkungsgeführten
Bereichs g, die Breite des indexgeführten Bereichs
i und die Breite der Injektionsstrombahn s, wie sie sich
aus Fig. 9(a) ergeben, nicht geeignet gewählt werden.
Tabelle 3 zeigt für verschiedene Werte von l₁, l₂, l₃, g, i
und s den Schwellenstrom, den Transversalmode und den Longitudinalmode.
Aus Tabelle 3 geht hervor, daß, wenn l₁ oder l₃ kleiner als
10 µm ist, der Transversalmode zu einem Mode höherer Ordnung
wechselt und zu einer Schwingung mit mehreren Punkten
führt. Wenn l₁ oder l₃ über 500 µm beträgt, wechselt der
Longitudinalmode zu einem Einmode, und das rückkopplungsbedingte
Rauschen kann nicht reduziert werden. Wenn l₂ 10 µm
oder weniger beträgt, wechselt der Longitudinalmode zu
einem Einmode, und das rückkopplungsbedingte Rauschen kann
nicht verringert werden. Wenn l₂ über 500 µm liegt, steigt
der Schwellenstrom auf 100 mA oder mehr. Wenn i über 10 µm
beträgt, wechselt der Transversalmode zu einem Mode höherer
Ordnung, wobei das Ausbilden einer Rippe mit einer Breite i
= 1 µm oder weniger unmöglich ist. Der Longitudinalmode ist
ein Einmode, wenn g unter 5 µm liegt, während der Schwellenstrom
auf 100 mA oder steigt, wenn s 10 µm oder mehr beträgt.
Aus Herstellungsgründen sollte s nicht 1 µm oder weniger
betragen.
Aufgrund dieser Ergebnisse sollte die folgenden Beziehungen
zum Erhalt eines Halbleiterlasers mit einem longitudinalen
Mehrfachmode, einem transversalen Grundmode und einem
niedrigen Schwellenstrom eingehalten werden:
10 µm l₁ 500 µm, 10 µm l₃ 500 µm
10 µm l₂ 500 µm
1 µm i 10 µm
5 µm g
1 µm s 10 µm
1 µm s 10 µm
Noch besser sollten die folgenden Beziehungen eingehalten
werden:
20 µm l₁ 300 µm, 20 µm l₃ 300 µm
20 µm l₂ 350 µm
3 µm i 8 µm
10 µm g
2 µm s 7 µm
2 µm s 7 µm
Wenn die Werte der in Fig. 9(b) gezeigten Größen w I und t I
nicht geeignet gewählt werden, kann der Astigmatismus nicht
auf ein Minimum verringert werden.
Tabelle 4 zeigt für verschiedene Werte w I und t I eines erfindungsgemäß
aufgebauten Halbleiterlasers den Schwellenstrom,
den Astigmatismus, die Art des Transversalmode und
die Art des Longitudinalmode. Wenn w I und t I über 10 µm
bzw. über 2 µm liegen, ergibt sich eine große astigmatische
Differenz. Aus Herstellungsgründen sollte w I nicht 0,5 µm
oder weniger betragen.
Beim obigen Aufbau läßt sich eine hohe Ausgangsleistung
nicht erzielen, wenn der Winkel R I (siehe Fig. 9(b)) nicht
geeignet gewählt wird. Tabelle 5 zeigt für verschiedene
Werte von R I bei einem erfindungsgemäß aufgebauten Halbleiterlaser
den Schwellenstrom, die Art des Transversalmode,
die astigmatische Differenz und die maximale Ausgangsleistung.
Die maximale Ausgangsleistung beträgt immerhin 10 mW,
wenn R I unter 50° liegt. Eine Modenschwingung höherer
Ordnung tritt für einen Winkel R I von 120° oder mehr auf.
Wenn zwischen den Längen l₁, l₂ und l₃, wie sie in Fig. 9(a)
definiert sind, eine gewisse Beziehung nicht eingehalten
wird, lassen sich Rauschfreiheit und geringe astigmatische
Differenz nicht erzielen.
Tabelle 6 zeigt die Longitudinalmodenart und die astigmatische
Differenz für verschiedene Werte von l₁, l₂ und l₃ für
einen nach der erfindungsgemäßen Lehre aufgebauten Halbleiterlaser.
Wie aus Tabelle 6 ersichtlich, wechselt der Longitudinalmode
zu einem Einmode, und es tritt ein starkes rückkopplungsbedingtes
Rauschen auf, wenn nicht folgende Beziehungen
erfüllt sind:
l₁ l₂
l₂ l₃
0,3 l₂/(l₁+l₃)
l₂ l₃
0,3 l₂/(l₁+l₃)
Besonders vorteilhaft ist es, wenn l₁ l₃. In diesem
Fall läßt sich eine stabile Mehrfachmodenschwingung mit der
erwünschten Wiederholbarkeit erzielten und das rückkopplungsbedingte
Rauschen reduzieren.
Wenn die folgenden Beziehungen erfüllt sind, wird die
Schwingung im Inneren des Resonators verstärkt und eine
stabile, wiederholbare Mehrfachmodenschwingung erzielt, wobei
ferner das rückkopplungsbedingte Rauschen verringert
werden kann:
l₁ + l₂ l₃ oder l₂ + l₃ l₁
Wenn die nachstehende Bedingung nicht erfüllt ist, ergibt
sich eine astigmatische Differenz von 8 µm oder mehr:
l₂/(l₁+l₃) 10
Ein optisches System für einen Kondensor innerhalb von 1 µm
ist kompliziert und für den praktischen Gebrauch nicht geeignet.
Zur Schaffung eines Halbleiterlasers mit einem
rückkopplungsbedingten Rauschen und einer kleinen astigmatischen
Differenz sollten deshalb die nachfolgenden Beziehungen
erfüllt sein:
l₁ l₂
l₂ l₃
0,3 l₂/(l₁+l₃) 10
l₂ l₃
0,3 l₂/(l₁+l₃) 10
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht, werden
mit der Erfindung zusammengefaßt nachstehende Vorteile erzielt:
- 1) Aufgrund der Verwendung eines in der III-V-Verbindungshalbleiterschicht vergrabenen II-VI-Verbindungshalbleiters mit sehr hohem spezifischen Widerstand tritt kein Leckstrom aus dem Schwingungsbereich nach außen auf, was zu einer erwünschten Schwingung mit niedrigem Schwellenstrom führt. Damit wird die Wärmeerzeugung bei dem erfindungsgemäßen Halbleiterlaser gering, was die Herstellung, insbesondere die Befestigung an einer Wärmesenke erleichtert. Dabei eignet sich die Erfindung als Grundaufbau eines integrierten Lasers oder einer integrierten optoelektronischen Schaltung (OEIC).
- 2) Der vergrabene II-VI-Verbindungshalbleiter hat einen kleineren Brechungsindex als der III-V-Verbindungshalbleiter im Schwingungsbereich, so daß eine geführte Struktur aufgrund des Realteils des komplexen Brechungsindex erreicht werden kann. Eine geeignete Auswahl der Werte für w und t führt zu einer stabilen transversalen Grundmodenschwingung. Eine geeignete Auswahl des Winkels R erlaubt die Erzielung eines geringen Astigmatismus und einer hohen maximalen Ausgangsleistung.
- 3) Der vergrabene II-VI-Verbindungshalbleiter bildet keine Grenzflächen an den beiden Seiten der Rippe, und es tritt kein Neuwachstum im Strompfad auf, so daß es auch keine durch Neuwachstum bedingte Grenzflächenzustände gibt. Auch bei langem Betrieb tritt deshalb keine Verschlechterung auf, so daß sich ein Halbleiterlaser hoher Zuverlässigkeit herstellen läßt.
- 4) Der vergrabene II-VI-Verbindungshalbleiter wird mit dem MOCVD-Verfahren aufgebracht, das ein Addukt als Materialquelle verwendet, so daß sich bei niedriger Temperatur eine vergrabene Schicht einer guten kristallinen Qualität herstellen läßt. So kann eine Injektionssperrschicht mit hohem spezifischen Widerstand ohne Probleme für die Doppelheterostruktur wie einen Schwingungsteil ausgebildet werden. Ferner kann mit Hilfe des MOCVD-Verfahrens unter Verwendung eines Addukts eine Schicht gleichmäßiger Dicke über eine große Fläche hergestellt werden, so daß sich mit hoher Ausbeute Halbleiterlaser gleicher Eigenschaften herstellen lassen.
- 5) Alle Halbleiterschichten, die den Halbleiterlaser ausmachen, können durch das MOCVD-Verfahren aufgebracht werden, so daß man keine Verfahrensschritte mit geringer Produktivität, wie ein Zinkdiffusionsverfahren oder ein Ionenimplantationsverfahren benötigt. Dies erlaubt die Herstellung von Halbleiterschichten gleichmäßiger Eigenschaft auf einer großen Fläche, was zu einer Massenproduktion mit niedrigen Kosten führt.
- 6) Da in der Mitte des Resonators die Führungsstruktur von einer verstärkungsgeführten Struktur gebildet wird, erzielt die Erfindung eine Mehrfachlongitudinalmodenschwingung. Demzufolge läßt sich ein Halbleiterlaser extrem niedrigem rückkopplungsbedingtem Rauschen herstellen.
- 7) Die Längen l₁, l₂, l₃, g, i und s müssen Grenzen einhalten, damit ein Halbleiterlaser geschaffen wird, der zu einer stabilen Mehrfachlongitudinalmodenschwingung und einer stabilen transversalen Grundmodenschwingung mit geringem rückkopplungsbedingtem Rauschen und niedrigem Schwellenstrom fähig ist.
- 8) Ein rauschloser Halbleiterlaser mit geringem Astigmatismus, der zu einer transversalen Grundmodenschwingung in der Lage ist, kann durch Begrenzung der Längen w I und t I hergestellt werden.
- 9) Ein rauschloser Halbleiterlaser mit geringem Astigmatismus und hoher maximaler Ausgangsleistung, der zu einer transversalen Grundmodenschwingung in der Lage ist, kann durch Begrenzung des Winkels R I erhalten werden.
- 10) Ein rauschloser Halbleiterlaser mit geringem Astigmatismus kann aufgrund der Proportionalität zwischen den Längen l₁, l₂ und l₃ stabil mit guter Reproduzierbarkeit hergestellt werden.
In den Zeichnungen bedeuten:
101, 201, 409, 911, 1011
N-leitende Elektrode für ohmschen Kontakt
102, 202, 401, 901, 1001
N-leitendes GaAs Substrat
103, 203, 406, 902, 1002
N-leitende GaAs Pufferschicht
104, 204, 405, 903, 1003
N-leitende AlGaAs Mantelschicht
105, 205, 404, 904, 1004
aktive Schicht
106, 206, 403, 905, 1005
P-leitende AlGaAs Mantelschicht
107, 207, 407, 909, 1009
ZnSe vergrabene Schicht
108, 208, 402, 906, 1006
P-leitende GaAs Kontaktschicht
109, 209, 408, 910, 1010
P-leitende Elektrode für ohmschen Kontakt
1007
Maske für Rippenätzung
1008
Form der Maske für Rippenätzung
1401
N-leitende Elektrode für ohmschen Kontakt
1402
N-leitende Ga0,5Al0,5As Mantelschicht
1403
N-leitende Ga0,84Al0,16As aktive Schicht
1405
P-leitende Ga0,5Al0,5As Mantelschicht
1406
ZnSe Schicht
1407
P-leitende Elektrode für ohmschen Kontakt
1408
P-leitende GaAs Kontaktschicht
1501
Injektionssperrschicht und optische Begrenzungsschicht
1502
aktive Schicht
1602
N-leitendes GaAs Substrat
1603
N-leitende GaAs Pufferschicht
1604
N-leitende Al0,6Ga0,4As erste Mantelschicht
1605
undotierte GaAs aktive Schicht
1606
zweite Mantelschicht
1607
N-leitende GaAs Injektionssperrschicht und optische Begrenzungsschicht
1609
P-leitende GaAs Kontaktschicht
Claims (10)
1. Doppelheterostrukturhalbleiterlaser mit einer aktiven
Schicht (105), einer Mantelschicht (104, 106) und
einer Kontaktschicht (108), die alle von einem III-V-Verbindungshalbleitermaterial
gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß er streifenförmige
Rippen aufweist, die durch Ätzen so tief wie die mittlere
Dicke der Mantelschicht (106) gerade oberhalb der aktiven
Schicht (105) ausgearbeitet sind, wobei die beiden
Seiten der Rippen in einem II-VI-Verbindungshalbleiter vergraben
sind.
2. Halbleiterlaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite w einer Rippe
über der aktiven Schicht (105) 0,5 bis 10,0 µm beträgt und
die Dicke t der Mantelschicht (106) zwischen der aktiven
Schicht (105) und der von dem II-VI-Verbindungshalbleiter
gebildeten Halbleiterschicht 0 bis 2,0 µm beträgt.
3. Halbleiterlaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel R zwischen einer Seitenfläche einer Rippe und der
Übergangsebene der Doppelheterostruktur 50° bis 120° beträgt.
4. Halbleiterlaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite einer Rippe so gewählt ist, daß der aufgrund des II-VI-Verbindungshalbleiters
gebildete Wellenleiter nahe der
Stirnfläche des Resonators eine indexgeführte Struktur ist,
und breit genug gewählt wird, daß sich in der Mitte des Resonators
eine verstärkungsgeführte Struktur ergibt.
5. Halbleiterlaser nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine streifenförmige Elektrode, die
den Stromflußpfad im oberen Teil des Wellenleiters bestimmt.
6. Halbleiterlaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge in dem Bereich mit
indexgeführter Struktur an der Lichtauslaßseite 10 bis 500 µm
beträgt, die Länge des verstärkungsgeführten Bereichs 10
bis 500 µm beträgt, die Breite des indexgeführten Bereichs
1 bis 10 µm beträgt, die Breite des verstärkungsgeführten
Bereichs 5 µm oder mehr beträgt und die Breite der streifenförmigen
Elektrode 1 bis 10 µm beträgt.
7. Halbleiterlaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Rippe im indexgeführten
Bereich 0,5 bis 10 µm beträgt und die Dicke t I
der Mantelschicht (106) zwischen der aktiven Schicht (105)
und der vom II-VI-Verbindungshalbleiter gebildeten Halbleiterschicht
(107) 0 bis 2,0 µm beträgt.
8. Halbleiterlaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel R I im indexgeführten
Bereich zwischen der Seitenfläche der Rippe und der
Ebene des Übergangs der Doppelheterostruktur 50° bis 120°
beträgt.
9. Halbleiterlaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Längen l₁ und l₃
des Bereichs mit indexgeführter Struktur und der Länge l₂
des Bereichs mit verstärkungsgeführter Struktur folgende
Beziehungen bestehen.
l₁ l₃, l₁ l₂
0.3 l₂/(l₁ + l₃) 10
0.3 l₂/(l₁ + l₃) 10
10. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterlasers
nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der II-VI-Verbindungshalbleiter mit
Hilfe der metallorganischen chemischen Dampfabscheidung
ausgebildet wird, wobei als Zinkquelle zinkorganische Verbindungen,
bei denen es sich um ein Addukt aus Dialkylzink
und Dialkylselen handelt, verwendet werden.
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