DE3734941C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3734941C2 DE3734941C2 DE3734941A DE3734941A DE3734941C2 DE 3734941 C2 DE3734941 C2 DE 3734941C2 DE 3734941 A DE3734941 A DE 3734941A DE 3734941 A DE3734941 A DE 3734941A DE 3734941 C2 DE3734941 C2 DE 3734941C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- satellite
- axis
- during
- sensor
- reference object
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000013598 vector Substances 0.000 claims description 20
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 12
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 7
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 6
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 3
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 230000008685 targeting Effects 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64G—COSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
- B64G1/00—Cosmonautic vehicles
- B64G1/22—Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
- B64G1/24—Guiding or controlling apparatus, e.g. for attitude control
- B64G1/36—Guiding or controlling apparatus, e.g. for attitude control using sensors, e.g. sun-sensors, horizon sensors
- B64G1/369—Guiding or controlling apparatus, e.g. for attitude control using sensors, e.g. sun-sensors, horizon sensors using gyroscopes as attitude sensors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64G—COSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
- B64G1/00—Cosmonautic vehicles
- B64G1/22—Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
- B64G1/24—Guiding or controlling apparatus, e.g. for attitude control
- B64G1/36—Guiding or controlling apparatus, e.g. for attitude control using sensors, e.g. sun-sensors, horizon sensors
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C25/00—Manufacturing, calibrating, cleaning, or repairing instruments or devices referred to in the other groups of this subclass
- G01C25/005—Manufacturing, calibrating, cleaning, or repairing instruments or devices referred to in the other groups of this subclass initial alignment, calibration or starting-up of inertial devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Gyroscopes (AREA)
- Navigation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kalibrierung von Kreiseln, die
zum Lageregelungssystem eines in einer Umlaufbahn befindlichen
dreiachsenstabilisierten Satelliten gehören, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Dreiachsenstabilisierte Satelliten, insbesondere geosynchrone
Satelliten, verfügen häufig über ein Dreiachsen-Kreiselpaket, mit dessen
Hilfe Lageänderungen des Satelliten, d. h. Drehungen um eine oder mehrere
der drei Achsen des satellitenfesten Koordinatensystems, messend
verfolgt werden können. Voraussetzung für eine einwandfreie Messung ist
dabei im Prinzip, daß die Kreisel, deren Drehachsen parallel zu den
jeweiligen Achsen des satellitenfesten Koordinatensystems angeordnet
sind, mit ihren Ausgangssignalen die Drehungen eindeutig wiedergeben. Es
hat sich jedoch gezeigt, daß die Kreisel eine Drift besitzen, d. h. auch
dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn gar keine Drehungen stattfinden.
Das Ausmaß dieser Driften ist nicht von vornherein bekannt. Es ist
jedoch vor Durchführung gewisser Lageänderungsmanöver unerläßlich, daß
die Ausgangslage des Satelliten genau bestimmt werden kann.
So ergibt sich beispielsweise während der Transferphase eines
geosynchronen Erdsatelliten vor der Zündung des Apogäumstriebwerks die
Notwendigkeit, den Satelliten in eine dafür günstige Ausgangslage zu
bringen, ihn beispielsweise mit seiner Rollachse in die Richtung des
Triebwerksschubs zu orientieren. Zur Lagebestimmung wird eine Referenz
in drei Achsen benötigt, welche im allgemeinen durch Sonne und Erde
gegeben ist. Die Lagebestimmung und die Reorientierung des Satelliten in
die gewünschte Ausgangslage für den Apogäumseinschuß erfordert eine
gewisse Zeitspanne, und es kann vorkommen, daß zum Zeitpunkt der
Lagebestimmung ein Bahnpunkt erreicht ist, wo Sonne, Satellit und Erde
auf einer Geraden liegen und die dreiachsige Referenz somit nicht mehr
vorhanden ist. Die fehlende Referenz kann durch einen integrierenden
Kreisel ersetzt werden, welcher seinerseits seine Referenz zu einem
geometrisch günstigeren früheren Zeitpunkt übernimmt, wenn eine
genügend genau definierte Lage des Satelliten mit Hilfe von
Sonnensensoren und eines Erdsensors eingeregelt werden kann. Da der
Kreisel jedoch eine zunächst unbekannte Drift aufweist, kann die mit
dessen Hilfe durchgeführte Lagebestimmung unmittelbar vor der
Reorientierung des Satelliten zum Zwecke des Apogäumseinschusses bereits
wieder eine so hohe Ungenauigkeit aufweisen, daß schließlich beim
Apogäumseinschuß nicht annehmbare Richtungsfehler auftreten. Um dies zu
vermeiden, muß die Kreiseldrift bestimmt werden, d. h. die Kreisel müssen
kalibriert bzw. geeicht werden. Dann kann die Kreiseldrift bei der
Lagebestimmung berücksichtigt werden.
In Control Engineering, November 1963, Seiten 113 bis 116, ist ein Inertial-Navigationssystem beschrieben, bei dem eine mit Kreiseln und Beschleunigungsmessern
ausgestattete, dreiachsige Inertialplattform stets
parallel zur Erdoberfläche orientiert werden soll. Zur Kompensation der
Kreiseldrift wird mit Hilfe eines auf der Inertialplattform befindlichen
Sternensensors, welcher direkt zwei in unterschiedlichen Richtungen befindliche,
bekannte Sterne anpeilt, eine Abweichung der Plattformvertikalen
von der gewünschten Orientierung festgestellt. Diese Abweichung
wird durch entsprechende, kommandierte Drehzahländerung der Kreisel
rückgängig gemacht, so daß die Plattform wieder in die gewünschte, parallele
Orientierung zur Erdoberfläche zurückgeführt wird. Es handelt
sich hier demnach um ein Lageregelungsverfahren, wobei angenommen wird,
daß festgestellte Lageabweichungen der Plattform allein auf die Kreiseldrift
zurückzuführen sind. Das Ziel ist nicht die Bestimmung der Kreiseldrift
und die Kreiselkalibrierung.
Aus der US-PS 37 41 500 ist ein Lageregelungssystem für Satelliten bekannt,
bei dem Kreisel und auch Lagesensoren verwendet werden. Eine
Kreiselkalibrierung ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art bereitzustellen, das es ermöglicht, die
Kreiselkalibrierung zuverlässig und mit möglichst geringem apparativem
Aufwand durchzuführen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Demnach benötigt das erfindungsgemäße Verfahren neben den sowieso
bereits vorhandenen Integratoren für die Kreiselausgangssignale im
wesentlichen lediglich einen zweiachsigen Sensor, mit dem ein
strahlendes Referenzobjekt, welches im allgemeinen durch die Sonne,
jedoch auch durch einen Stern verkörpert sein kann, beobachtet wird. Der
Kalibrierungsvorgang ist in zwei zeitlich mit geringem Abstand
aufeinanderfolgende Eichphasen unterteilt. Während einer ersten Phase
bzw. eines ersten Zeitintervalles wird dem Satelliten mit Hilfe seines
Lageregelungssystems eine erste Referenzlage kommandiert. Diese ist
durch eine erste, konstante Sollrichtung des Referenzobjektes bezüglich
des satellitenfesten Koordinatensystems definiert. Der Satellit wird
während dieses ersten Zeitintervalles in der Referenzlage festgehalten.
Jeweils zu Beginn und am Ende des Zeitintervalles werden die Meßwerte
des Sensors registriert, welche die jeweilige tatsächliche (Ist-)
Richtung des Referenzobjektes repräsentieren. Es werden nämlich, obwohl
dem Satelliten die feste Referenzlage kommandiert wird, während des
entsprechenden Regelvorganges kleine Abweichungen von dieser
Referenzlage auftreten. Weiterhin werden während der Dauer des gesamten
Zeitintervalles die Kreiselausgangssignale zeitlich aufintegriert. Diese
Zeitintegrale sowie die zu Beginn und am Ende des Zeitintervalles
registrierten Meßwerte werden später rechnerisch verarbeitet. Die
während eines zweiten Zeitintervalles durchgeführte zweite Eichphase
läuft analog zur ersten ab, nur mit dem Unterschied, daß dem Satelliten
nunmehr eine von der ersten abweichende Referenzlage kommandiert wird.
Diese ist durch eine andere, wiederum konstante Sollrichtung des
Referenzobjektes bezüglich des satellitenfesten Koordinatensystems
definiert. Diese Sollrichtungen sind jeweils durch entsprechende
Einheitsvektoren gegeben, wobei i, j in der ersten Eichphase die
Werte 1 und 2 sowie in der zweiten Eichphase die Werte 3 und 4 annehmen.
Die während der beiden Eichphasen bzw. Zeitintervalle gebildeten
Zeitintegrale der Kreiselausgangssignale repräsentieren die Kreiseldrift
zuzüglich der jeweiligen momentanen Satellitenablage bezüglich der
kommandierten Referenzlage. Die Kreiseldrift kann dann aus diesen
Zeitintegralen sowie den Meßwerten des Sensors, in welche die Ablagen
von den kommandierten Referenzlagen eingehen, rechnerisch bestimmt
werden.
Der Erfindung liegt also der Gedanke zugrunde, daß es möglich sein muß,
die Kreiseldrift meßtechnisch isoliert zu erfassen, wenn der Satellit in
einer Referenzlage festgehalten wird. Dann würden bei idealen Kreiseln
keinerlei Ausgangssignale auftreten. Die unabhängig von Lageänderungen
des Satelliten vorhandene Kreiseldrift jedoch muß dann isoliert meßbar
sein. Allerdings ist es in der Praxis nicht möglich, den Satelliten
wirklich in einer vorgegebenen Referenzlage festzuhalten. Vielmehr wird
er aufgrund kleiner Störungen immer wieder aus dieser auszuwandern
versuchen, und er wird dann durch das Lageregelungssystem wiederum
kurzzeitig in die gewünschte Referenzlage zurückgeführt. Diese
momentanen Ablagen von der Referenzlage werden aber von den Kreiseln
gemessen und gehen in deren Ausgangssignale ein. Daher ist es
erforderlich, die Ablagen in einem unabhängigen Meßvorgang gesondert zu
bestimmen. Dies geschieht praktisch mit Hilfe des zweiachsigen Sensors,
welcher während der Eichphase das strahlende Referenzobjekt beobachtet
Die mathematische Behandlung dieser Grundidee führt zu der Erkenntnis,
daß zwei Eichphasen während zweier aufeinanderfolgender Zeitintervalle,
wie oben bereits geschildert, durchzuführen sind. Ein einziges
Zeitintervall würde nicht genügen, da dann noch keine ausreichenden
Meßinformationen zur Verfügung stehen. Es erweist sich nämlich, daß das
Verfahren mathematisch auf die Bestimmung dreier Unbekannter
hinausläuft, nämlich der drei Komponenten ω Dx , ω Dy sowie ω Dz
des Vektors der Kreiseldrift. Hierbei entsprechen die drei
Komponenten ω Dx , ω Dy , und ω Dz , den drei Drehungen
sowie um die drei Achsen x, y sowie z des satellitenfesten
Koordinatensystems. Zur Bestimmung dieser drei Unbekannten sind
mindestens drei Gleichungen erforderlich, und da sich aus einer
Eichphase nur jeweils zwei Gleichungen herleiten lassen, müssen
insgesamt zwei Eichphasen durchgeführt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen im Prinzip sowie
in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen in schematischer
Weise:
Fig. 1 einen einer Sollage des Referenzobjektes entsprechenden
Einheitsvektor im satellitenfesten Koordinatensystem,
Fig. 2 ein mögliches Paar von Sollagen des Referenzobjektes im
Sensorgesichtsfeld,
Fig. 3 die Orientierung eines Satelliten bezüglich des Referenzobjektes
in zwei Eichphasen.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Weise ein satellitenfestes
Koordinatensystem x, y, z sowie einen Einheitsvektor mit seinen
Komponenten s bx, s by sowie s bz , der in die Richtung des
Referenzobjektes, beispielsweise der Sonne, weist. Der Satellit möge mit
seinem satellitenfesten Koordinatensystem x, y, z in eine solche Lage
gebracht sein, daß der Einheitsvektor die Sollrichtung des
Referenzobjektes angibt. Ein zweiachsiger Sensor möge in Richtung der
x-Achse blicken, so daß sein zweidimensionales Gesichtsfeld einen Teil
der yz-Ebene umfaßt, beispielsweise einen Bereich von ±60°
beiderseits der y- und z-Achsen. Befindet sich der Satellit in einer
während der Eichphasen kommandierten Referenzlagen, zeigt also der
Einheitsvektor genau auf das Referenzobjekt, so mißt der Sensor
i. a. die Komponentenverhältnisse s bz/s bx sowie s by /s bx oder
bekannte Funktionen von s bx, s bx, s by, s bz, aus denen sich die
Komponentenverhältnisse bestimmen lassen. Es können auch zwei Sensoren
verwendet werden, von denen der eine (Nicksensor) nur den Quotienten
s bz /s bx mißt, und der andere (Giersensor) den Quotienten s by/s bx .
Wie oben bereits ausgeführt, wird der Satellit sich nicht streng in der
kommandierten Referenzlage festhalten lassen, sondern es werden kleine
Abweichungen davon auftreten. Die Meßwerte des Sensors werden also die
Komponentenverhältnisse eines anderen, auf das Referenzobjekt zielenden
Einheitsvektor wiedergeben, welcher gegenüber dem Einheitsvektor
sowie welche zur tatsächlich
vorhandenen Richtung des Referenzobjektes bzw. seiner Sollrichtung
gehören, besteht bei Vernachlässigung von Quadraten kleiner Winkel die
folgende bekannte Beziehung:
Hieraus erhält man wiederum unter Vernachlässigung von Quadraten kleiner
Winkel die folgende Beziehung:
Hierin bedeuten einen zweidimensionalen Vektor, dessen Komponenten
N Sy = S By /S Bx sowie N Sz = S Bz/S Bx die beiden Meßwerte des
Sensors wiedergeben, den sich aus den Komponenten Φ, R, ψ
zusammensetzenden Vektor des Gesamtwinkels, um den die tatsächliche
Richtung des Referenzobjektes gegenüber der Sollrichtung bzw. der
Satellit gegenüber seiner kommandierten Referenzlage gedreht ist,
einen zweidimensionalen Vektor, dessen Komponenten N Ry = s by s bx
und N Rz = s bz /s bx diejenigen Meßwerte des Sensors repräsentieren,
welche sich bei Übereinstimmung der Istlage des Satelliten mit der
kommandierten Referenzlage ergeben würden, sowie die folgende
Matrix:
Das Meßsignal ω Mx eines Kreisels setzt sich additiv zusammen aus den
Anteilen ω x sowie l Dx , welche der tatsächlichen
Satellitendrehung (Winkelgeschwindigkeit) sowie der Kreiseldrift um die
jeweilige Achse entsprechen. Bei einer kleinen Drehung des Satelliten um
alle seine drei Achsen mit den jeweiligen Winkelgeschwindigkeiten ,
ergeben sich die drei entsprechenden Kreisel drei Meßsignale, welche
sich zu dem Vektor zusammensetzen lassen:
Hierbei sind sowie jeweils dreidimensionale Vektoren
mit den Komponenten
Die drei Komponenten des Vektors sind die die gesamte
Kreiseldrift repräsentierenden Unbekannten.
Durch Integration der Gleichung (4) zwischen den Zeitpunkten t i und
t j erhält man unter Beachtung der Beziehung
Hierbei ist vorausgesetzt, daß die Kreiseldrift während des
Zeitintervalls Δ t ÿ (t i ≦ t ≦ t j) konstant ist. Nach
Multiplikation der gesamten Gleichung (6) mit der Matrix M ÿ
sowie unter Beachtung der Gleichung (2) und der Forderung
(siehe weiter unten) ergibt sich:
Hieraus wiederum erhält man durch Umordnen:
Dies ist eine zusammenfassende Darstellung zweier Gleichungen für die
drei Unbekannten ω Dx , ω Dy sowie ω Dz . Zur Bestimmung dieser
Unbekannten ist es demnach erforderlich, wenigstens eine weitere
Gleichung bereitzustellen. Aus dem Gleichungssystem (8) können zwei
weitere Gleichungen gewonnen werden, indem ein weiteres Zeitintervall
Δ t ÿ herangezogen wird. Somit ergeben sich für die zwei
Zeitintervalle Δ t₁₂ sowie Δ t₃₄ nunmehr vier Gleichungen für die
drei Unbekannten. Die Gleichungen sagen aus, daß die
Kreiselausgangssignale zwischen den Zeitpunkten t i sowie t j
zu integrieren sind, und daß weiterhin die Meßwerte sowie
des Sensors zu diesen Zeitpunkten zu berücksichtigen sind. Die weiter
oben erhobene Forderung, daß nämlich sein solle,
entspricht der Bedingung, daß während des Zeitintervalles Δ t ÿ dem
Satelliten eine konstante Referenzlage kommandiert wird, der
Einheitsvektor für die Sollage des Referenzobjektes während dieses
Zeitintervalles demnach konstant ist.
In Fig. 2 ist ein Gesichtsfeld eines zweiachsigen Sensors für das
Referenzobjekt dargestellt, wobei vorausgesetzt ist, daß dieser Sensor
in Richtung der positiven x-Achse des Satelliten blickt. Eingetragen
sind zwei Punkte A und B, welche zwei Referenzlagen des Satelliten
während der beiden Zeitintervalle wiedergeben sollen. Diese beiden
Referenzlagen sind so gewählt, daß die Auswertung der Gleichungssysteme
(8) besonders einfach wird. Die erste Referenzlage (A) ist dadurch
gegeben, daß der Einheitsvektor für die erste Sollrichtung des
Referenzobjektes genau in Richtung der positiven x-Achse weisen soll.
Demnach sind die Komponenten s by = s bz = 0. Die während eines
zweiten Zeitintervalles kommandierte zweite Referenzlage des Satelliten
ist dadurch gegeben, daß der Einheitsvektor für die zweite
Sollrichtung des Referenzobjektes in die Richtung der Winkelhalbierenden
zwischen der positiven x- sowie der negativen y-Achse weist. Das
Referenzobjekt erscheint dann im zweidimensionalen Gesichtsfeld des
Sensors auf der y-Achse gegenüber dem Nullpunkt zu negativen Werten hin
verschoben. Diese zweite Referenzlage des Satelliten kann durch Drehung
derselben um die z-Achse in positiver Drehrichtung um 45° erreicht
werden. Zwischen den x- und y-Komponenten des Einheitsvektors besteht dann während der zweiten Referenzlage (bzw des zweiten
Zeitintervalles oder der zweiten Eichphase) -die Beziehung:
s by /s bx = -1.
In Fig. 3 sind schematisch die beiden eben geschilderten, speziellen
Referenzlagen eines Satelliten 3 dargestellt. Dieser befindet sich auf
seiner Umlaufbahn 1 in der durch die Pfeile angegebenen Umlaufrichtung.
In weiter Entfernung befindet sich ein Referenzobjekt 2, beispielsweise
die Sonne. In der links dargestellten Referenzlage des Satelliten 3,
welcher noch einen in Richtung der x-Achse des satellitenfesten
Koordinatensystems x, y, z blickenden, zweidimensionalen Sensor 4
aufweist, ist die x-Achse genau in Richtung auf das Referenzobjekt 2
orientiert, während die z-Achse in der Bahnebene liegen möge. Während
eines gesamten ersten Zeitintervalls Δ t₁₂ (t₁ ≦ t ≦ t₂) wird
der Satellit 3 durch sein (nicht dargestelltes) Lageregelungssystem in
dieser Referenzlage festgehalten. Nach Abschluß des ersten
Zeitintervalles wird, ggf. mit kurzem zeitlichem Abstand, eine Drehung
um die z-Achse in positiver Drehrichtung um einen Winkel von 45°
kommandiert. Danach nimmt der Satellit 3 die rechts dargestellte, zweite
Referenzlage ein. In die Richtung auf das Referenzobjekt 2 hin weist
nunmehr die Winkelhalbierende 5 zwischen der positiven x- und der
negativen y-Achse. Die z-Achse hat ihre Orientierung im Raum nicht
geändert, liegt also weiterhin in der Bahnebene sowie senkrecht zur
Verbindungslinie Satellitenmittelpunkt-Referenzobjekt. In dieser zweiten
Referenzlage wird der Satellit während des gesamten zweiten
Zeitintervalles Δ t₃₄ (t₃ ≦ t ≦ t₄) durch das
Lageregelungssystem festgehalten, abgesehen natürlich von den bereits
oben erwähnten, unvermeidlichen Abweichungen, welche jedoch durch die
Sensormessungen erfaßt werden.
Für den speziellen Fall der beiden vorstehend konkret genannten
Satelliten-Referenzlagen ergibt sich folgende mathematische Auswertung
des Gleichungssystems (8). Zunächst wird mit den angegebenen speziellen
Bedingungen s by = s bz = 0 für die erste Eichphase bzw. das erste
Zeitintervall Δ t₁₂ sowie s by/s bx = -1 und s bz = 0 für die
zweite Eichphase bzw. das zweite Zeitintervall Δ t₃₄ aus der Matrix M
gemäß (3):
Mit diesen speziellen Matrizen ergibt sich aus (8) für die beiden
Zeitintervalle Δ t₁₂ sowie Δ t₃₄:
Aus der oberen Matrixzeile von (10a) entsprechenden Gleichung
ergibt sich
und aus der oberen Matrixzeile von (10b) entsprechenden Gleichung
Schließlich erhält man aus den beiden, den unteren Matrixzeilen von
(10a) sowie (10b) entsprechenden Gleichungen zwei voneinander
unabhängige Bestimmungsgleichungen für ω Dz :
Aus den Gleichungen (11) bis (13b) können die drei Unbekannten ω Dx ,
ω Dy sowie ω Dz bestimmt werden. Hierzu ist über die
Kreiselausgangssignale ω Mx , ω My sowie ω Mz während der beiden
Zeitintervalle Δ t₁₂ sowie Δ t₃₄ zu integrieren, und außerdem sind
die den beiden Achsenrichtungen entsprechenden Ausgangssignale des
Sensors N Sy sowie N Sz zu den Zeitpunkten t₁, t₂, t₃ sowie t₄
zu berücksichtigen.
Es sei darauf hingewiesen, daß selbstverständlich auch andere
Referenzlagen des Satelliten als die in Fig. 2 angegebenen (A, B)
verwendet werden können. Der oben konkret geschilderte Spezialfall
zeichnet sich lediglich dadurch aus, daß die mathematische Auswertung
besonders einfach ausfällt. Es kann sich auch als zweckmäßig erweisen,
andere Referenzobjekte als die Sonne, etwa einen bestimmten Fixstern, zu
verwenden. Das Verfahren ist in seiner Anwendbarkeit auch nicht auf
geosynchrone Satelliten beschränkt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Kalibrierung von Kreiseln, die zum
Lageregelungssystem eines in einer Umlaufbahn befindlichen dreiachsenstabilisierten
Satelliten gehören und jeweils eine zunächst unbekannte Drift
aufweisen, unter Verwendung eines die Richtung eines strahlenden Referenzobjektes
im satellitenfesten Koordinatensystem (x, y, z) messenden,
zweiachsigen Sensors, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Satellit mit Hilfe seines Lageregelungssystems während zweier mit Abstand aufeinanderfolgender Zeitintervalle Δ t ÿ (t i ≦ t ≦ t j; i=1,3 und j=2,4) in zwei durch jeweils unterschiedliche, konstante Sollrichtungen (Einheitsvektoren des Referenzobjektes (2) im satellitenfesten Koordinatensystem definierte Referenzlagen ausgerichtet wird,
- b) jeweils zu Beginn (t i ) und am Ende (t j ) der Zeitintervalle
Δ t ÿ die die jeweilige tatsächliche Richtung des
Referenzobjektes
(2) repräsentierenden Meßwerte des Sensors registriert werden, - c) während der beiden Zeitintervalle Δ t ÿ jeweils die Zeitintegrale des Kreiselausgangssignales gebildet werden
- d) und schließlich aus den die Kreiseldrift zuzüglich der jeweiligen momentanen Satellitenablage bezüglich der Referenzlage repräsentierenden Zeitintegralen sowie den Meßwerten des Sensors (4) die Kreiseldrift bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, unter Verwendung eines in die Richtung
der x-Achse des Satelliten blickenden Sensors, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreiseldrift mittels der Formel
bestimmt wird, wobei M ÿ die während der jeweiligen Zeitintervalle
Δ t ÿ konstante Matrix
und s bx, s by, s bz die Komponenten des während des jeweiligen
Zeitintervalles Δ t ÿ gerade vorgegebenen Einheitsvektor sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Satellit (3) während des ersten Zeitintervalles Δ t₁₂ mit seiner
positiven x-Achse (s by = s bz = 0) und während des zweiten
Zeitintervalles Δ t₃₄ mit der linken Winkelhalbierenden zwischen seiner
positiven x- und seiner negativen y-Achse (s bz = 0, s by /s bx = -1)
auf das Referenzobjekt (2) ausgerichtet wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734941 DE3734941A1 (de) | 1987-10-15 | 1987-10-15 | Verfahren zur kalibrierung der kreisel eines dreiachsenstabilisierten satelliten |
JP63235116A JPH0619278B2 (ja) | 1987-10-15 | 1988-09-21 | 三軸安定衛星のジヤイロスコープを校正する方法 |
FR888813600A FR2622001B1 (fr) | 1987-10-15 | 1988-10-14 | Procede pour le calibrage de gyroscopes d'un satellite stabilise suivant trois axes |
US07/258,024 US4884771A (en) | 1987-10-15 | 1988-10-14 | Method for calibrating the gyros of a 3-axis stabilized satellite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734941 DE3734941A1 (de) | 1987-10-15 | 1987-10-15 | Verfahren zur kalibrierung der kreisel eines dreiachsenstabilisierten satelliten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734941A1 DE3734941A1 (de) | 1989-04-27 |
DE3734941C2 true DE3734941C2 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=6338407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734941 Granted DE3734941A1 (de) | 1987-10-15 | 1987-10-15 | Verfahren zur kalibrierung der kreisel eines dreiachsenstabilisierten satelliten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4884771A (de) |
JP (1) | JPH0619278B2 (de) |
DE (1) | DE3734941A1 (de) |
FR (1) | FR2622001B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2667143A1 (fr) * | 1990-09-14 | 1992-03-27 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Procede pour le mesurage d'angles, de trajectoires, de contours et d'anomalies de gravite au moyen de gyroscopes et de systemes inertiels. |
DE4129630A1 (de) * | 1991-09-06 | 1993-05-06 | Deutsche Aerospace Ag, 8000 Muenchen, De | Messanordnung und regelungssystem zur lageregelung eines dreiachsenstabilisierten satelliten sowie zugehoerige mess- und regelverfahren |
DE4205868A1 (de) * | 1992-02-26 | 1993-09-02 | Teldix Gmbh | Verfahren und einrichtung zum kalibrieren einer messeinrichtung |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2798938B2 (ja) * | 1988-10-06 | 1998-09-17 | 株式会社東芝 | 三軸姿勢制御装置 |
US5020744A (en) * | 1990-01-12 | 1991-06-04 | General Electric Company | Method for acquiring three-axis earth pointing attitude for an initially spinning spacecraft |
FR2697651B1 (fr) * | 1992-10-29 | 1995-02-03 | Aerospatiale | Procédé et appareil de calibration des gyromètres d'un satellite stabilisé 3-axes. |
US5562266A (en) * | 1992-10-29 | 1996-10-08 | Aerospatiale Societe Nationale Industrielle | Rate gyro calibration method and apparatus for a three-axis stabilized satellite |
US5438404A (en) * | 1992-12-16 | 1995-08-01 | Aai Corporation | Gyroscopic system for boresighting equipment by optically acquiring and transferring parallel and non-parallel lines |
US5852792A (en) * | 1996-10-03 | 1998-12-22 | Lockheed Martin Corporation | Spacecraft boresight calibration filter |
DE19721217C1 (de) * | 1997-05-21 | 1998-08-27 | Daimler Benz Aerospace Ag | Vorrichtung zur Kalibrierung mehrerer Kreiselsysteme |
US6152403A (en) * | 1998-11-11 | 2000-11-28 | Hughes Electronics Corporation | Gyroscopic calibration methods for spacecraft |
US7665695B2 (en) * | 2003-12-03 | 2010-02-23 | The Boeing Company | Unified attitude control for spacecraft transfer orbit operations |
US20050133670A1 (en) * | 2003-12-03 | 2005-06-23 | Wang H. G. | Unified sensor-based attitude determination and control for spacecraft operations |
US7065888B2 (en) * | 2004-01-14 | 2006-06-27 | Aai Corporation | Gyroscopic system for boresighting equipment |
FR2915568B1 (fr) * | 2007-04-25 | 2009-07-31 | Commissariat Energie Atomique | Procede et dispositif de detection d'un axe de rotation sensiblement invariant |
CN105371852B (zh) * | 2015-12-24 | 2018-01-05 | 哈尔滨工业大学 | 一种基于残差生成器的最优陀螺组合选取方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3750456A (en) * | 1970-12-30 | 1973-08-07 | Collins Radio Co | Means for determining heading alignment in an inertial navigation system |
US3741500A (en) * | 1971-04-21 | 1973-06-26 | Sperry Rand Corp | A cmg fine attitude control system |
US3731521A (en) * | 1971-09-08 | 1973-05-08 | Singer Co | System and method for monitoring the performance of a dual platform inertial navigation system |
US3782167A (en) * | 1971-11-05 | 1974-01-01 | Westinghouse Electric Corp | Onboard calibration and test of airborne inertial devices |
US3776124A (en) * | 1972-02-14 | 1973-12-04 | F Morley | Automatic sandwich grill |
US4071211A (en) * | 1976-09-23 | 1978-01-31 | Rca Corporation | Momentum biased active three-axis satellite attitude control system |
FR2583873B1 (fr) * | 1985-06-20 | 1987-09-11 | Matra | Procede et dispositif d'injection de satellite sur orbite geostationnaire avec stabilisation suivant les trois axes |
-
1987
- 1987-10-15 DE DE19873734941 patent/DE3734941A1/de active Granted
-
1988
- 1988-09-21 JP JP63235116A patent/JPH0619278B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1988-10-14 US US07/258,024 patent/US4884771A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-10-14 FR FR888813600A patent/FR2622001B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2667143A1 (fr) * | 1990-09-14 | 1992-03-27 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Procede pour le mesurage d'angles, de trajectoires, de contours et d'anomalies de gravite au moyen de gyroscopes et de systemes inertiels. |
DE4029215A1 (de) * | 1990-09-14 | 1992-04-23 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Verfahren zur genauen messung raeumlicher winkel, trajektorien, konturen und bewegungsvorgaengen sowie schwereanomalien mit kreiseln und inertialsystemen |
DE4129630A1 (de) * | 1991-09-06 | 1993-05-06 | Deutsche Aerospace Ag, 8000 Muenchen, De | Messanordnung und regelungssystem zur lageregelung eines dreiachsenstabilisierten satelliten sowie zugehoerige mess- und regelverfahren |
DE4205868A1 (de) * | 1992-02-26 | 1993-09-02 | Teldix Gmbh | Verfahren und einrichtung zum kalibrieren einer messeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2622001A1 (fr) | 1989-04-21 |
US4884771A (en) | 1989-12-05 |
JPH0619278B2 (ja) | 1994-03-16 |
JPH01132910A (ja) | 1989-05-25 |
DE3734941A1 (de) | 1989-04-27 |
FR2622001B1 (fr) | 1993-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3734941C2 (de) | ||
EP0601051B1 (de) | Messanordnung für die anwendung bei der lageregelung eines dreiachsenstabilisierten satelliten sowie zugehöriges auswerteverfahren, regelungssystem und -verfahren | |
EP0263777B1 (de) | Integriertes, redundantes Referenzsystem für die Flugregelung und zur Erzeugung von Kurs- und Lageinformationen | |
DE69512129T2 (de) | System zur Bestimmung der Lage eines Raumfahrzeuges mittels eines Sonnensensors, eines Erdsensors und einer Weltraum-Erd-Verbindung | |
DE1936820C1 (de) | Zielverfolgungsgerät für Luftfahrzeuge | |
DE68926149T2 (de) | Stabilisierung eines drallstabilisierten Raumfahrzeuges mit beliebiger Form | |
EP0557591B1 (de) | Einrichtung zur Bestimmung der relativen Orientierung eines Körpers | |
EP0601032B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur lageregelung eines um eine körperfeste achse in rotation zu versetzenden raumfahrzeuges | |
EP0856784A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur bordautonomen Bestimmung der Position eines Satelliten | |
DE10219861A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Langzeitnavigation | |
DE2648227A1 (de) | Ausrichtungssystem fuer flugzeugtraegheitsplattformen | |
DE2741274C3 (de) | Gerät zur automatischen Bestimmung der Nordrichtung | |
DE69412944T2 (de) | Trägheitsmesseinheit und Verfahren zur Erhöhung ihrer Messgenauigkeit | |
DE3229819C2 (de) | Integriertes Navigations- und Feuerleitsystem für Kampfpanzer | |
DE2523056C2 (de) | Redundantes Trägheitssystem | |
DE2545025B2 (de) | Navigationsgerät zur Navigation von Landfahrzeugen | |
DE2818202C2 (de) | Navigationsgerät für Land-, Luft- oder Seefahrzeuge | |
DE2922415C2 (de) | Navigationsgerät für Landfahrzeuge | |
DE4208158C2 (de) | Kreiselsystem | |
DE2922414A1 (de) | Kurs-lage-referenzgeraet | |
DE19518617A1 (de) | Dreiachsenstabilisierter, erdorientierter Satellit und zugehöriges Sonnen- und Erdakquisitonsverfahren unter Benutzung eines Magnetometers | |
DE2922411C2 (de) | ||
EP0223159B1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Nordrichtung | |
DE2744431C2 (de) | Navigationsgerät zur Navigation von Landfahrzeugen | |
DE3019743A1 (de) | System mit einer plattform mit kardanischer aufhaengung als geraetetraeger in verbindung mit einem fahrzeug und einem inertialsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AG, 85521 OTTOBRUNN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |