DE3731026A1 - Spannvorrichtung fuer scheibenfoermige werkzeuge von handwerkzeugmaschinen - Google Patents
Spannvorrichtung fuer scheibenfoermige werkzeuge von handwerkzeugmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung
für scheibenförmige Werkzeuge an der Arbeitsspindel ei
ner Handwerkzeugmaschine der im Gattungsbegriff des Pa
tentanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Solche Spannvorrichtungen haben den Vorteil, daß das
scheibenförmige Werkzeug, wie die für einen Winkel
schleifer bestimmte Schleifscheibe, ohne den Einsatz
eines Werkzeuges von Hand fest gespannt und wieder ge
löst werden kann. In der Ausgangslage, in der das
scheibenförmige Werkzeug zwischen den inneren Spann
flansch und den äußeren Gegenflansch eingelegt ist, be
findet sich zunächst der axial verschiebbare Flansch in
der von dem anderen Flansch wegliegenden Endlage. Durch
Einschrauben des äußeren Gegenflansches in die Arbeits
spindel bis zum Erreichen eines von Hand nicht mehr
überwindbaren Widerstandes wird das Werkzeug leicht
zwischen dem inneren Spannflansch und dem äußeren Ge
genflansch verspannt. Danach wird durch Betätigen der
Hubvorrichtung der axial verschiebliche Flansch infolge
der Kraft der Spannfeder weiter gegen den zweiten
Flansch unter Verspannen des scheibenförmigen Werkzeugs
angezogen. Die Freigabe des Werkzeugs geschieht in um
gekehrter Betätigungsfolge, indem durch Bedienung der
Hubvorrichtung die Wirkung der Spannfeder aufgehoben
wird, so daß dann von Hand der Gegenflansch leicht wie
der aus der Arbeitsspindel herausgeschraubt werden
kann.
Eine Spannvorrichtung der vorbeschriebenen Art ist aus
der DE-A1 34 31 901 bekannt. Der Nachteil dieser Vor
richtung liegt darin, daß der äußere Gegenflansch ge
genüber dem feststehenden inneren Spannflansch in Axi
alrichtung verschiebbar ist, was die Ausbildung der Ar
beitsspindel als Hohlwelle mit einer darin geführten
längsverschieblichen Innenwelle bedingt. Die wesent
lichen Elemente der Hubvorrichtung zur Längsverschie
bung der Innenwelle, mit der der äußere Gegenflansch
verschraubbar ist, liegen dabei an dem den Flanschen
abgewandten Ende der Arbeitsspindel, wodurch die ge
samte Spannvorrichtung sehr bauaufwendig sowie ent
sprechend teuer ist und einen großen Platzbedarf hat.
Der von der bekannten Konstruktion beanspruchte Bauraum
ist insbesondere wegen der Verwendung großer Lager nö
tig, die zur Führung der Hohlwelle mit der darin ver
schieblichen Innenwelle unumgänglich sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die
Spannvorrichtung der gattungsgemäßen Art kompakter und
einfacher zu gestalten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil einer erfindungsgemäßen Spannvor
richtung liegt darin, daß sich eine unverschiebliche
Arbeitsspindel einfacher führen und lagern läßt. Weiter
läßt sich die Hubvorrichtung für den inneren, nicht ab
nehmbaren Spannflansch mit geringem Aufwand gestalten,
weil hierbei die Möglichkeit besteht, das betreffende
Hubelement radial von außen an dem inneren Spannflansch
angreifen zu lassen. Außerdem läßt sich die unmittelbar
am inneren Spannflansch angeordnete Hubvorrichtung
sinnfälliger betätigen, weil die zu kontrollierende
Einspannstelle in der Nachbarschaft der Hubvorrichtung
liegt.
In vorteilhafter Ausgestaltung nach der Erfindung um
faßt die Hubvorrichtung einen den Spannflansch umgeben
den, um diesen herum drehbaren Verstellring, der mit
einer Innenschulter einen radial vorstehenden Kragen an
der äußeren Stirnseite übergreift, wobei durch axiale
Verschiebung des Verstellringes der innere Spannflansch
gegen die Kraft der Spannfeder aus seiner äußeren End
lage mitgenommen werden kann. Der Hub des Verstell
ringes wird vorteilhaft durch eine oder mehrere schrau
benlinienartig angeordnete Kurven bewirkt, die eine
Steigung relativ zur Achse der Arbeitsspindel haben.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an
einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei
zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch das Getriebe einer
Handwerkzeugmaschine mit einer Spannvor
richtung für scheibenförmige Werkzeuge an
der Arbeitsspindel und
Fig. 2 eine Ansicht des Verstellringes der Spann
vorrichtung aus der Richtung der in Fig. 1
eingezeichneten Linie II-II.
Im einzelnen erkennt man in Fig. 1 ausschnittsweise ei
nen Getriebekopf eines Winkelschleifers mit einem Ge
triebegehäuse 1, an das ein Getriebegehäusedeckel 2 an
gesetzt ist. Koaxial tritt durch den Getriebegehäuse
deckel 2 eine Arbeitsspindel 3 hindurch, die mittels
eines Radiallagers 4 im Gehäusedeckel 2 geführt ist.
In der Richtung von dem Gehäusedeckel 2 weg, also von
innen nach außen, ist auf das aus dem Gehäusedeckel 2
stirnseitig vorstehende Ende der Arbeitsspindel 3 ein
innerer Spannflansch 5 und ein äußerer Gegenflansch 6
aufgesetzt, die beide zwischen sich ein scheibenförmi
ges Werkzeug, nämlich eine Schleifscheibe 8, aufnehmen.
Der innere Spannflansch 5 ist drehfest mit der Arbeits
spindel 3 beispielsweise über Mitnahmeflächen verbun
den. Er ist auf der Arbeitsspindel 3 in axialer Rich
tung verschiebbar und wird in Richtung nach außen von
einer koaxial dazu angeordneten Druckfeder 9 beauf
schlagt, die unmittelbar an der inneren Stirnseite des
inneren Spannflansches 5 anliegt. Über eine Hülse 10
stützt sich die Druckfeder 9 an einem Bund 11 der Ar
beitsspindel 3 nach innen hin ab.
Der äußere Gegenflansch 6 ist mittels einer Spann
schraube 7 auf das Außenende der Arbeitsspindel 3 auf
schraubbar, die dazu eine zur äußeren Stirnseite
offene, koaxiale Gewindebohrung besitzt. In der in der
Zeichnung nicht gezeigten, nach innen hin zurückgezo
genen Endlage des inneren Spannflansches 5 kann über
die Spannschraube 7 der äußere Gegenflansch 6 von Hand
soweit zur Arbeitsspindel 3 hin angezogen werden, daß
die Schleifscheibe 8 leicht zwischen dem inneren Spann
flansch 5 und dem äußeren Gegenflansch 6 verspannt
wird. Nach Freigabe durch eine nachstehend noch näher
beschriebene Hubvorrichtung wird der innere Spann
flansch 5 durch die rückwärtige Spannfeder 9 gegen die
Schleifscheibe 8 gedrückt, die somit unter der Kraft
der Druckfeder 9 zwischen dem inneren Spannflansch 5
und dem äußeren Gegenflansch 6 verspannt wird. Durch
die genannte Hubvorrichtung kann der innere Spann
flansch 5 soweit nach innen in axialer Richtung zurück
gezogen werden, daß die Spannkraft der Druckfeder 9
nicht mehr zur Verspannung der Schleifscheibe 8 wirksam
ist, wonach dann von Hand die Spannschraube 7 und damit
der äußere Gegenflansch 6 gelöst werden kann.
Wesentliches Element der Hubvorrichtung ist ein Ver
stellring 12, der in einem äußeren, hohlzylindrischen
Abschnitt 29 des Getriebegehäusedeckels 2 sowohl in
seiner Umfangsrichtung drehbar als auch in seiner Axi
alrichtung verschiebbar angeordnet ist. Der Verstell
ring 12 umgibt den inneren Spannflansch 5 und besitzt
eine radial nach innen vorstehende Schulter 14, die an
der äußeren Stirnseite einen radial nach außen am
Spannflansch 5 vorstehenden Kragen 13 umgreift. In der
äußeren Endlage liegt der innere Spannflansch 5 an ei
nem Anschlag 22 an, der nahe dem freien Ende beispiels
weise in Gestalt eines Sicherungsrings auf die Arbeits
spindel 3 aufgesetzt ist. Der Axialhub des Verstell
ringes 12 ist so bemessen, daß er mit seiner Innen
schulter 14 in seiner äußeren Endlage den Radialkragen
13 des Innenflansches 5 nicht berührt, so daß sich der
mit der Arbeitsspindel 3 drehfeste Innenflansch 5 bei
dieser Anordnung frei gegenüber dem Verstellring 12
drehen kann. Wird aus der äußeren Endlage heraus der
Verstellring 12 nach innen hin verschoben, nimmt er
über die Innenschulter 14 durch Anlage an dem Kragen 13
den Innenflansch 5 nach innen hin mit, wobei die Kraft
der Druckfeder 9 zu kompensieren ist.
Dazu besitzt der Verstellring 12 entlang seines Außen
umfanges einen oder mehrere Längsschlitze 16, wie in
Fig. 2 gezeigt, die gegenüber der Umfangsrichtung der
art geneigt sind, daß die Schlitzflanken 17 gegenüber
der Achsrichtung der Arbeitsspindel 3 eine gewindearti
ge Steigung haben. In die Wandung des Gehäusedeckels 2
im Bereich des hohlzylindrischen Abschnitts 29 sind
entsprechend der Anzahl der Schlitze 16 im Verstellring
12 radial nach innen vorstehende Zapfen 15 eingesetzt,
die paßgenau in den zugehörigen Schlitz 16 des Ver
stellrings 12 eingreifen. Infolge der Steigung der
Schlitzflanken 17 bewirkt ein Verdrehen des Verstell
rings 12 in Umfangsrichtung zugleich eine Axialver
schiebung, die dem notwendigen Hub des inneren Flan
sches 5 zuzüglich des Freilaufs in der äußeren End
stellung angepaßt ist. Um den Verstellring 12 spielfrei
zu halten, ist er an seiner rückwärtigen Stirnseite von
einer Druckfeder 18 beaufschlagt, die sich an einem
durch den Boden des hohlzylindrischen Abschnitts 29 des
Gehäusedeckels 2 gebildeten Widerlager abstützt.
Zur leichteren Betätigung besitzt der Verstellring 12
einen radial nach außen vorstehenden Handhebel 20, der
durch einen Schlitz 21 des Gehäusedeckels 2 hindurch
tritt, der sowohl für die Axialverschiebung als auch
für die Verstellung in Umfangsrichtung des Verstell
ringes 12 unter Mitnahme des Handhebels 20 für den
letzteren einen ausreichenden Freiraum läßt.
Wie vorstehend schon geschildert, wird die Spannschrau
be 7 zur Festlegung des äußeren Gegenflansches 6 am Ar
beitsspindelende lediglich von Hand angezogen, und sie
kann dazu an der Umfangsseite ihres Kopfes eine geeig
nete Rändelung oder Riffelung besitzen. Ungeachtet
dessen kann es auch bei aktivierter Druckfeder 9 über
den Verstellring 12 zu einem relativen Verdrehen
zwischen der Spannschraube 7 und dem äußeren Gegen
flansch 6 im Moment des Einschaltens des Motors kommen,
was man mit Anlaufruck bezeichnet, weshalb Rastkupp
lungen zwischen dem Kopf der Spannschraube 7 und dem
äußeren Gegenflansch 6 vorgesehen sind. Im einzelnen
bestehen diese Rastkupplungen aus Kugeln 25, die durch
Druckfedern 24 belastet sind, welche in Sacklöchern an
der Innenseite des Kopfes der Spannschraube 7 angeord
net sind. An der Außenseite des Gegenflansches 6 sind
entsprechende kalottenartige Ausnehmungen 26 eingear
beitet, in welche die Kugeln 25 unter dem Druck der
Federn 24 einschnappen können.
Der äußere Gegenflansch 6 ist ebenfalls drehfest mit
der Arbeitsspindel 3 verbunden. Hierzu steht an der
Stirnseite der Arbeitsspindel 3 in achsparalleler Aus
richtung ein Mitnehmerstift 27 vor, der in eine ent
sprechende, exzentrisch angeordnete Bohrung 28 im Ge
genflansch 6 eingreift. Ebenso könnte die Mitnahme des
Gegenflansches 6 auch über geeignete Mitnahmeflächen an
der Arbeitsspindel 3 erfolgen.
Wie vorstehend schon beschrieben wurde, liegt in der
nach innen eingerückten Lage infolge Mitnahme durch den
Verstellring 12 der innere Spannflansch 5 mit seinem
radial vorstehenden Kragen 13 an der Innenschulter 14
des Verstellringes 12 an. Wird in dieser Stellung aus
irgendeinem Grunde der Motor der Handwerkzeugmaschine
eingeschaltet, gleiten die Stirnseiten des Kragens 13
des Innenflansches 5 und der Innenschulter 14 des Ver
stellringes 12 aufeinander, wodurch eine unerwünschte
Reibung entstehen kann. Um diese Reibung zu vermeiden,
kann zwischen dem Radialkragen 13 des Innenflansches 5
und der Innenschulter 14 des Verstellringes 12 ein Axi
allager vorgesehen werden. Eine andere oder zusätzliche
Absicherung gegen ein unbeabsichtigtes Einschalten des
Motors der Handwerkzeugmaschine in der beschriebenen
Stellung kann durch einen elektrischen Schalter unter
bunden werden, der derart mit dem Handhebel 20 des Ver
stellringes 12 zusammenwirkt, daß der Motor der Ma
schine nur eingeschaltet werden kann, wenn sich der
Handhebel 20 in der Spannstellung befindet.
Claims (9)
1. Spannvorrichtung für scheibenförmige Werkzeuge an
der Arbeitsspindel einer Handwerkzeugmaschine mit
einem inneren Spannflansch und einem äußeren Gegen
flansch, die zwischen sich das Werkzeug aufnehmen
sowie beide mit der Arbeitsspindel drehfest verbun
den sind und von denen der äußere Gegenflansch un
mittelbar oder mittelbar mit dem Ende der Arbeits
spindel verschraubbar ist, wobei einer der Flansche
gegen die Kraft einer Spannfeder koaxial zum anderen
Flansch mittels einer Hubvorrichtung verschiebbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsspindel (3) in axialer Richtung un
verschieblich ist und darauf der innere Spannflansch
(5) drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordnet
ist, wobei die Hubvorrichtung (12-17) unmittelbar
am inneren Spannflansch (5) angeordnet ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Spannflansch (5) einen radial vorste
henden Kragen (13) hat und die Hubvorrichtung
(12-17) einen den Spannflansch (5) umgebenden, um
diesen herum drehbaren Verstellring (12) mit einer
Innenschulter (14) aufweist, die den Kragen (13) des
Spannflansches (5) an der dem äußeren Gegenflansch
(6) zugewandten Stirnseite übergreift, und daß der
Verstellring (12) in Richtung der Spindelachse ver
schieblich ist sowie sich an einem gestellfesten Ge
genlager (15) mittels zumindest einer Kurve (17) ab
stützt, die eine Steigung relativ zur Achse der Ar
beitsspindel (3) hat.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellring (12) in einem Gehäuseteil (2)
geführt ist, an dem zumindest ein Zapfen (15) nach
innen vorsteht, und der Verstellring (12) ent
sprechend zumindest einen Längsschlitz (16) hat, der
schraubenlinienartig zur Umfangsrichtung des Ver
stellringes (12) geneigt ist, so daß seine Flanken
(17) die Kurve bilden, und in den der Zapfen (15) am
Gehäuseteil eingreift.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der inneren Stirnseite des Verstell
ringes (12) und einem Widerlager (19) des Gehäuse
teils (2) eine den Verstellring (12) nach außen hin
beaufschlagende Druckfeder (18) angeordnet ist.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verstellring (12) ein radial nach außen vor
stehender Handhebel (20) sitzt, der durch einen
Schlitz (21) im Gehäuseteil (2) hindurchtritt.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannfeder (9) an der inneren Stirnseite des
inneren Spannflansches (5) angreift, die Arbeits
spindel (3) koaxial umgibt und sich an einem Bund
(11) der Arbeitsspindel (3) andererseits abstützt.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hub des inneren Spannflansches (5) nach
außen hin durch einen Anschlag (22) an der Arbeits
spindel (3) begrenzt und der Hub des Verstellringes
(12) so groß ist, daß die Innenschulter (14) des
Verstellringes (12) in dessen äußerer Endlage den
Kragen (13) des am Anschlag (22) anliegenden Spann
flansches (5) freigibt.
8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Gegenflansch (6) mittels einer koaxi
alen, durchgesteckten Spannschraube (7) mit dem Ende
der Arbeitsspindel (3) verbindbar ist, wobei
zwischen dem Kopf der Spannschraube (7) und dem Ge
genflansch (6) rastende Kupplungen (23-26) ange
ordnet sind.
9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Arbeitsspindel (3) ein Mitnehmer
stift (27) achsparallel vorsteht, der in eine exzen
trisch am Gegenflansch (7) angeordnete Bohrung (28)
eintaucht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873731026 DE3731026A1 (de) | 1987-09-16 | 1987-09-16 | Spannvorrichtung fuer scheibenfoermige werkzeuge von handwerkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873731026 DE3731026A1 (de) | 1987-09-16 | 1987-09-16 | Spannvorrichtung fuer scheibenfoermige werkzeuge von handwerkzeugmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3731026A1 true DE3731026A1 (de) | 1989-03-30 |
DE3731026C2 DE3731026C2 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=6336090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873731026 Granted DE3731026A1 (de) | 1987-09-16 | 1987-09-16 | Spannvorrichtung fuer scheibenfoermige werkzeuge von handwerkzeugmaschinen |
Country Status (1)
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