DE3727926C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Formteiles nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Platten aus faserverstärkten Thermoplasten, sogenannte
"organische Bleche", sind bereits bekannt. Meistens sind
hiervon sphärisch geformte Bauteile gefragt, welche nicht
ohne weiteres herstellbar sind.
Aus der DE-PS 32 43 021 ist ein Verfahren der eingangs genannten Art zum Herstellen
eines Formteiles bekannt, bei dem ein Halbzeug verwendet wird,
das aus einer ebenen und/oder vorgeformten Platte mit wenig
stens einer Schicht aus uni- oder multidirektional mit Kurz-
oder Langfasern verstärktem Thermoplast gebildet ist. Dabei
werden eine Formmulde mit dem Halbzeug, eine Formfolie und
eine Abdeckung an ihren Rändern zusammengepreßt. Das Halb
zeug wird erwärmt und unter Verwendung der Formfolie mittels
Druck in die Formmulde gepreßt.
Da die Gummidecke nicht zwischen
Halbzeug und Formmulde liegt, ist auf einer Seite eine hohe
Formgenauigkeit erreichbar. Auf der zweiten Seite verschlech
tert die Gummidecke durch ihr Dehnverhalten jedoch die Ober
flächengüte. Der Gegenstand wird dort rauh.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit
dem aus kurz- oder langfaserverstärkten Thermoplasten Bau
teile in eindimensional gekrümmten (das heißt abrollbaren)
oder zweidimensional gekrümmten (das heißt nicht abrollbaren)
Konturen in nahezu absoluter Maßgenauigkeit und in reprodu
zierbarer Qualität und kosten- und zeitgünstig hergestellt
werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sind erfindungsgemäß die
Merkmale von Anspruch 1 vorgesehen. Eine vorteilhafte Aus
bildung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Wurden bisher Folien nur zum Abdichten verwendet und waren
sie daher sehr elastisch, haben der Verformung also keinen
bedeutenden Widerstand entgegengesetzt, so wird mit der Er
findung ein neuer Weg beschritten. Da die Folie der Verfor
mung einen größeren Widerstand entgegensetzt als das Halb
zeug - eine höhere Formänderungsfestigkeit hat - bestimmt
auch die Folie das Ziehverhalten und die Qualität des Er
gebnisses und nicht mehr das Halbzeug. Eine rauhe, faltige
Oberfläche oder das Herauspressen von Harz aus den Fasern
wird vermieden.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß damit die
Herstellung von Bau- und Formteilen aus kurz- oder lang
faserverstärkten Thermoplasten mit abrollbaren und insbe
sondere nicht abrollbaren Konturen unter voller Gewähr
leistung der Maß- und Toleranzgenauigkeit auf beiden Seiten
möglich ist. Gegenüber bekannten Verfahren ist besonders
vorteilhaft, daß damit eine gleichmäßige Faserverteilung
ohne Schädigung der Fasern einhergeht und sonst notwendige
Nacharbeiten, wie Oberflächenbehandlung und Nachverdichtung
entfallen. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine Ver
wendung von billigen Materialien, wie Aluminium, das nicht
superplastisch sein muß, für die Folie.
Die Stabilität (Festigkeit oder plastische Verformbarkeit)
der Folie kann außer über die Wahl des Materials auch über
die Wahl der Materialstärke oder über die Formgebung
(Sicken, Versteifungen, Verstrebungen) variiert werden.
Ein Vorteil besteht darin, daß durch Einbringen der form
stabileren Trennfolie (Formfolie) zwischen dem zu behandelnden
Halbzeug und der Abdeckung Faltenbildungen an den Kontur
flächen völlig vermieden werden, was aus einem gleichmäßigen
Dehnungsverhalten der Folie während des Umformvorganges
resultiert. Ferner wird durch Verwendung eines pneumatischen
oder hydrostatischen Druckmittels ein gleichmäßiger Druck
verlauf innerhalb des verformten Halbzeugs und eine gleich
mäßige und vom Winkel der Kontur unabhängige Verdichtung im
Halbzeug erreicht. Außerdem besteht zwischen dem Halbzeug
und dem Druckmedium eine geringe Reibung.
Schließlich sind bei mehrteiligen Formmulden Hinterschnei
dungen möglich.
Die Bau- und Formteile und deren Oberflächen sind damit in
guter reproduzierbarer Qualität herstellbar, da das Thermo
plast-Halbzeug nach seiner Umformung aufgrund des gleich
mäßigen Fließverhaltens der Fasern direkt an der Werkzeug
form anliegt und dadurch deren Kontur genau wiedergibt.
Zugleich ist damit eine Zeit- und Kosteneinsparung verbunden
und es kann mit einfachen Mitteln weitgehend und ohne grö
ßeren Aufwand vollständig automatisiert werden. Zur Bedie
nung genügt selbst ohne Automatisierung eine Mannkraft.
Aufwendige Drapierarbeiten entfallen, da das Halbzeug
schon als Platte verfügbar ist.
Das Halbzeug liegt vor in Form von ebenen Platten aus uni-
oder multidirektional mit Kurz- oder Langfasern verstärkter
Thermoplastmatrix (sogenanntes organisches Blech). Verwend
bar sind alle zur Zeit bekannten Fasertypen, insbesondere
E-Glas, S-Glas, Aramid, Whiskers und C-Fasern. Als Träger
material sind alle thermoplastischen Matrices verwendbar
wie Polyethersulfon, Polyetherimid, Polyetheretherketon,
Polyamid, Polytetrafluorethylen, Perfluoralkoxycopolymere
oder thermoplastische Polyimide.
Nach Einlegen des Thermoplast-Halbzeugs und einer darüber
gelegten Formfolie in eine Werkzeugform mit Formmulde,
wird das Werkzeug zusammen mit dem Thermoplast-Halbzeug
und der Formfolie durch eine Heizung mit einer Temperatur
beaufschlagt, bei der die dynamische Viskosität des Halb
zeugs, bevorzugt zwischen 4000 und 1500 Pa sec liegt.
Eine Beheizung des Formwerkzeuges ist nicht zwingend not
wendig. Nach Erreichen der Viskositätswerte wird das Halb
zeug mit einem von einem gasförmigen oder flüssigen Druck
medium erzeugten Druck, bevorzugt zwischen 2 und 20 bar,
beaufschlagt. Die Beaufschlagung mit Temperatur und Druck
erfolgt dabei bevorzugt so lange, bis das weiche Thermo
plast-Halbzeug und die Formfolie sich an den Konturen der
Werkzeugform angelegt haben.
Bei der Umformung dient dabei die Formfolie aufgrund ihrer
höheren Festigkeit als Überträger gleichmäßiger Dehnungs
eigenschaften und verhindert unkontrollierte Ausdehnungen
des Thermoplasthalbzeugs. Gleichzeitig fungiert die Form
folie als Trennmembran, die ein Durchschlagen des Druckes
durch das Thermoplast-Halbzeug verhindert.
Anschließend wird zunächst die Temperatur bis ausreichend
unter den Glaspunkt des Thermoplast-Halbzeugs abgebaut.
Danach wird nach Abbau der Druckbeaufschlagung das Werkzeug
geöffnet und das fertige Bau- oder Formteil entnommen.
Die Formfolie besteht am günstigsten aus einer Aluminium
legierung. Erlaubt die Umformtemperatur kein gutes Fließ
verhalten der Aluminiumfolie oder überschreitet der Umform
grad ihre maximale Bruchdehnung, so kann die Formfolie aus
Kunststoff bestehen. Soll das Halbzeug eine mittlere dyna
mische Viskosität von 1500 bis 200 Pa · sec oder darunter
erreichen, so wird die Temperatur erhöht, so daß sich die
Matrix des Halbzeugs gleichmäßiger verteilen kann.
Weisen die Formteile eine ungenügende Verdichtung auf, so
können sie durch Erhöhen des hydrostatischen Druckes nach
erfolgter Einformung in das Gesenk aber vor und während
Abbau der Temperatur besser verdichtet werden. Um zu ver
meiden, daß sich in Fällen, bei denen sich das Halbzeug
nach der Umformung nicht oder nur schwer aus dem Formwerk
zeug oder von der Formfolie lösen läßt, sind Trennmittel
schichten z. B. aus Teflon oder einem haftvermindernden
Spray auf den kontaktierten Oberflächen aufzubringen. Ist
im Halbzeug unerwünschtes Gas enthalten oder eine Gasauf
nahme möglich, so kann das Gas durch Anlegen von Vakuum am
Halbzeug abgezogen werden.
Soll auf dem Halbzeug an seiner Oberfläche eine sogenannte
"Speckschicht" aufgebracht werden, so sind zwischen den
Oberflächen von Halbzeug und Werkzeugform Zusatzmatrix
folien aufzubringen. Umformbar sind auch Hybridhalbzeuge,
das heißt Platten, die sich aus Lagen unterschiedlicher
verstärkter oder unverstärkter Thermoplastmatrices, Metall
schichten oder syntaktischen Schäumen zusammensetzen (z. B.
Sandwichplatten). Die Temperaturbeaufschlagung des oder der
Halbzeuge erfolgt je nach Erfordernis durch am Formwerkzeug
angeordnete Heizvorrichtungen oder z. B. durch Infrarot-,
Induktiv-, Kapazitiv- oder Strahlungsheizung; eventuell
auch durch eine vom Druckmedium bewirkte Wärmeübergangs
heizung. Möglich ist auch eine lokal unterschiedliche
Temperierung der Formfolie.
Um den Eigenschaften oder den physikalischen Materialkenn
werten von verschiedenen Thermoplast-Halbzeugen zu ent
sprechen wird bevorzugt eine Abkühlrate von größer als
10°C/min eingehalten (z. B. für das Haltzeug PEEK). Zur
Erzeugung hoher Umformgrade können das Halbzeug und/oder
die Formfolie in dem Formwerkzeug aufgeblasen werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt die prinzipielle Anordnung eines Formwerk
zeugs 1, bestehend aus einer beheizbaren (siehe Pfeile)
Formmulde 2 mit Abdeckung 3 und einem dazwischen eingeleg
ten faserverstärkten Thermoplast als Halbzeug 4, welches
entsprechend einer in der Formmulde 2 vorgesehenen Form
kontur 5 verformt werden soll.
Auf der Oberseite des Halbzeugs 4 ist eine
Formfolie 6 angeordnet, die auf Dichtlippen 11 aufliegt.
Die Formmulde 2 weist einen von der Kontur 5 nach außen füh
renden Kanal 8 auf, durch welchen ein durch die Verformung
des Halbzeugs 4 verdrängtes Volumen abgeführt oder Vakuum
gezogen werden kann (siehe Pfeil).
Die Abdeckung 3 weist einen Druckraum 9 auf, der mit einem
nach außen führenden Kanal 7 verbunden ist und durch den
ein gasförmiges oder flüssiges Druckmedium zugeführt wird
(siehe Pfeil).
Die Formmulde 2 mit Halbzeug 4, Formfolie 6 und Abdeckung
3 werden an ihren Rändern durch Verschraubungen 10 zusam
mengepreßt. Die Verschraubung 10 gewährleistet eine Ver
pressung der Dichtlippen 11 mit der Formfolie 6, so daß
der im Druckraum 9 aufgebaute Druck und/oder das zwischen
Formfolie 6 und Formkontur 5 erzeugte Vakuum erhalten
bleibt.
Nach erfolgter Umformung und Abkühlung wird das Formwerk
zeug 1 geöffnet und das fertig geformte Formteil
daraus entnommen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen eines Formteiles aus einem
Halbzeug (4), das aus einer ebenen und/oder vorgeform
ten Platte mit wenigstens einer Schicht aus uni- oder
multidirektional mit Kurz- oder Langfasern verstärktem
Thermoplast gebildet ist, bei dem eine Formmulde (2)
mit dem Halbzeug (4), eine Formfolie (6) und eine Ab
deckung an ihren Rändern zusammengepreßt werden, bei
dem das Halbzeug (4) erwärmt und unter Verwendung der
Formfolie (6) mittels Druck in die Formmulde (2) ge
preßt wird, dadurch gekennzeich
net, daß für die Formfolie (6) ein Metall oder ein
Kunststoff verwendet wird und daß die Formfolie (6)
einen größeren Verformungswiderstand als das Halbzeug
(4) und ein gleichmäßiges Dehnverhalten aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Erwärmen des Halbzeuges (4) und der Formfolie (6)
mittels einer am Formwerkzeug (1) angeordneten Heiz
vorrichtung erfolgt.
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