DE3727006C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B1/00—Combustion apparatus using only lump fuel
- F23B1/16—Combustion apparatus using only lump fuel the combustion apparatus being modified according to the form of grate or other fuel support
- F23B1/24—Combustion apparatus using only lump fuel the combustion apparatus being modified according to the form of grate or other fuel support using rotating grate
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotationsbrenner nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei kleineren, mit festen Brennstoffen beheizten Feuerungsein
richtungen konventioneller Bauart für Heizungsanlagen
werden in vielen Fällen die Grenzwerte für Schadstoffe im Abgas
überschritten. Besonders durch die Verwendung von feinkörni
gem und mit Staub vermischtem Brennmaterial, z.B. Span
plattenabfällen in der Möbelindustrie, kommt es zu toxischer
CO-Bildung, weil die Verweildauer im Brennraum, insbesondere
für aufgewirbelte Staubpartikelchen zu kurz ist, was einen
schlechten Ausbrandwirkungsgrad bedeutet. Außerdem erlauben
diese alten Feuerungsanlagen keine hohe spezifische
Brennkammerleistung, was große Bauvolumen und Baugewichte
bedingt.
Aus der US-PS 20 70 894 ist ein Rostkorb zur Verwendung
in einem für die Verbrennung von feiner Kohle vorgesehenen
Ofen bekannt. Der Rostkorb verfügt über eine im wesentlichen
kegelstumpfförmige Form und wird zur Erfüllung seines Verwen
dungszwecks mit vertikal verlaufender Achse und nach oben
gerichtetem schmalen Ende in den Ofen eingebaut. Der Rostkorb
verfügt über eine Reihe von in Umfangsrichtung verlaufenden
ringförmigen Stufen, deren Mantelfläche gegenüber der des
kegelstumpfförmigen Rostkorbs stärker geneigt sind, so daß
sich an der Unterseite jeder der ringförmigen Stufen nach
innen gerichtete Rücksprünge ergeben. In diesen Rücksprüngen
sind sich in Umfangsrichtung erstreckende Schlitze vorgesehen,
durch die aus dem Inneren des Rostkorbes in die beim
Betrieb des Ofens über dessen Außenfläche aufgehängte feine
Kohle Verbrennungsluft zuführbar ist, ohne daß die Kohle nach
innen fallen und die Belüftungsschlitze versperren kann.
Mit modernen Brennern, wie Rotationsbrennern für feste
Brennstoffe, insbesondere Abfallstoffe, werden wesentlich
bessere Verbrennungsparameter und Leistungsdaten erreicht.
Bei diesen Brennern wird der feste Brennstoff durch eine
geeignete Fördereinrichtung über ein zentrales Förderrohr, je
nach Leistungsbedarf in schwankender Menge, kontinuierlich
dem Rostkorb zugeführt. Durch die Rotation des Rostkorbes
wird das feste Brennstoffmaterial infolge der auftretenden
Zentrifugalkraft an der Innenseite des Rostkorbes fixiert.
Durch ausreichende Luftzufuhr zentral vom Innenraum her wird
die Verbrennung bis zum Ausbrand in Gang gehalten, wobei
durch im Rostkorbmantel vorgesehene viele kleine Öffnungen
die heißen Verbrennungsgase mit der Asche bzw. den
anfallenden Verbrennungsrückständen in radialer Richtung nach
außen abgeschleudert und vom Rauchgas durch den Wärmetauscher
mitgerissen werden. Hierdurch wird weder der Reinigungsauf
wand für den Wärmetauscher verringert noch die nachgeschal
tete Rauchgasentstaubungsanlage entlastet. Das Abströmen der
heißen Verbrennungsgase aus dem Brennerinnenraum über die
vielen Öffnungen am Rostkorbmantel hat eine hohe thermische
Belastung dieses Bauteils zur Folge, da die Temperatur des
Rostkorbes immer über dem Zündpunkt der austretenden Gase
liegen muß, wodurch dessen Lebensdauer entscheidend
herabgesetzt wird. Liegt die Temperatur des Rostkorbes unter
dieser Zündtemperatur, kann eine Verbrennung der austretenden
Gase nicht stattfinden und der Rostkorb wirkt als sog.
Schutzgitter. Außerdem leidet bei dieser bekannten Konzeption
der Ausbrandwirkungsgrad dadurch, daß noch unverbrannte feste
Brennstoffteilchen und in schon gasförmigem Zustand
befindliche durch die hohe Zentrifugalkraft ausgeschleudert
werden, wobei durch die hohen Fluggeschwindigkeiten diese
brennenden Teilchen vielfach gelöscht werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile der
bekannten Brenner zu vermeiden und einen Rotationsbrenner für
feste Brennstoffe, insbesondere Abfallstoffe, zu schaffen,
der eine lange Lebensdauer, einen hohen Ausbrandgrad bzw.
praktisch vollkommene Verbrennung garantiert und der außerdem
derart arbeitet, daß die ausströmenden Verbrennungsgase in
hohem Grad frei von unverbrannten Restpartikelchen sind.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung nach den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Durch die Erfindung bzw. den erfindungsgemäßen Aufbau des
Rostkorbmantels in Form einer gestaffelten, eingangs
divergierenden Rostkorbwand mit axial oder leicht konisch
verlaufenden Lufteintrittsspalten wird eine verhältnismäßig
lange Verweildauer für das feste Brennmaterial und die noch
nicht vollständig ausgebrannten Brennstoffteilchen erreicht,
die über die axialen Ringspalte gut verteilt ausreichend mit
primärer Verbrennungsluft versorgt werden, wobei der
sukzessiv ausbrennende feste Brennstoff infolge der Divergenz
der Brennkammerwand selbsttätig mit dünner werdender
Schichtstärke zu den Radialspalten hin wandert, wo die Asche
und sonstige Verbrennungsrückstände durch Zentrifugalwirkung
weitestgehend radial ausgetragen werden. Durch die
einströmende primäre, noch kühle Verbrennungsluft wird der
Rostkorbmantel intensiv gekühlt, so daß damit eine hohe
Lebensdauer für dieses Bauteil gesichert ist. Die auf die
Brennstoffpartikel einwirkende Zentrifugalkraft nimmt in
Strömungsrichtung infolge der sich mit dem Rostkorbdurchmes
ser vergrößernden Umfangsgeschwindigkeit zu. Dies hat den
Vorteil, daß die mit zunehmendem Abbrand kleiner werdenden
Brennstoffpartikel beim Vorschieben in Richtung Gasaustritt
mit immer größerer Zentrifugalkraft festgehalten werden. Die
abnehmende Masse wird so zumindestens teilweise durch höhere
Zentrifugalkräfte kompensiert.
Durch die Divergenz des Rostkorbmantels und die axiale Zufuhr
der primären Verbrennungsluft wird im Brennraum durch stetige
Verzögerung der Strömung sowie durch das von der Drallströ
mung zentral erzeugte Unterdruckgebiet eine Rückströmung im
Flammenkern initiiert, die neben der Drallströmung mithilft,
den heißen Flammenkern zu stabilisieren, der durch die
Auszentrifugierung der noch unverbrannten, schwereren festen
und gasförmigen Brennstoffteilchen nach außen hin kühler
wird, wodurch der Rostkorbmantel auch von dieser Richtung her
vor thermischen Schäden bewahrt wird. Das die Strömung nach
hinten verzögernde Rückströmgebiet im Bereich des Flammen
kerns erhöht die Verweildauer der noch unverbrannten
Gasanteile erheblich, so daß bei extrem kurzgehaltener
Ausbrandstrecke, die in vorteilhafter Weise zu einer kurzen
Brennerkonstruktion führt, trotzdem ein optimaler Ausbrand
erzielt wird. Die ausgebrannten Verbrennungsgase bzw. Abgase
verlassen dann den Rostkorb axial nach hinten zur Weiterver
wendung, z. B. in einem Heizkessel, was durch die Anordnung
des konvergierenden Korbteils am ausgangsseitigen Ende des
Rostkorbes begünstigt wird.
Weitere Vorteile der Erfindung sind im Rahmen der nachfolgen
den Erfindungsbeschreibung angeführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Rotationsbrenner mit der Beschickungseinrich
tung für den festen Brennstoff im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II gemäß Fig. 1,
und
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 1.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, besteht der Rostkorb 1 des
Rotationsbrenners eingangsseitig aus vielen koaxial
zueinander angeordneten Ringen 2, die in axialer Richtung
sich erstrecken und überlappend nach hinten gestaffelt sind.
Jeder Ring 2 weist dabei zu seinem vorhergehenden Ring 2, vom
Brennereingang beginnend, einen größeren Durchmesser auf,
wobei zwischen den einzelnen Ringen axiale Ringspalte 3
gebildet werden. An den Ringen 2 schließen sich ausgangssei
tig mehrere Scheiben 4 an, zwischen denen radiale Ringspalte
5 vorgesehen sind. Die Ringe 2 und die Scheiben 4 sind durch
Distanzstücke 6 fest miteinander verbunden. Am Ende des
Rostkorbes 1 ist ein konvergierender Korbteil 7 angeordnet,
dessen hintere Kante 7a eine ringförmige Ausströmöffnung 7b
für die den Brennerraum verlassenden Verbrennungsgase A
bildet.
Der feste Brennstoff B gelangt über einen Fülltrichter 8 in
ein zentrales Förderrohr 9, das im schwenkbaren Brenneraußen
gehäuse G befestigt ist. Eine Förderschnecke 10 transportiert
den Brennstoff B in den Brennraum 11 des Rostkorbes 1.
Dieser ist mittels einer Hohlwelle 12 über Wälzlager 13 auf
dem Förderrohr 9 fliegend gelagert. Angetrieben wird die
Hohlwelle 12 und damit auch der fest an dieser angeflanschte
Rostkorb 1 durch einen Elektromotor 14 über eine diesem
zugeordnete Riemenscheibe 15, einen Keilriemen 16 und eine
fest mit der Hohlwelle 12 verbundene Riemenscheibe 17.
Am feststehenden Luftzufuhrgehäuse 20, das am Wärmeverbrau
cher angeflanscht wird, ist vorne, wie die Fig. 3 zeigt, über
eine gehäusefeste Konsole 18 mittels Scharniere 19 ein den
Rostkorb 1 und die Hohlwelle 12 mit lichtem Abstand
umgebendes Brenneraußengehäuse G zusammen mit dem Förderrohr
9 und eingebauter Schnecke 10 schwenkbar angeordnet, wodurch
eine leichte Zugänglichkeit zum Rostkorb 1 möglich ist und
eine Demontage desselben bzw. Wartungsaufgaben ohne weiteres
durchführbar sind. Dem Luftzufuhrgehäuse 20 strömt über einen
Stutzen die gesamte Verbrennungsluft L zu, die sich in drei
Teilströme aufteilt, und zwar in eine primäre Verbrennungs
luft L 1, die durch die axialen Ringspalte 3 in den Brennraum
11 gelangt, ferner in eine sekundäre Verbrennungsluft L 2, die
durch einen Ringspalt 21 zwischen der ringförmigen Kante 7a
des konvergenten Korbteils 7 und einer hinteren ringförmigen
kante 20a des Luftzufuhrgehäuses 20 in den Brennraum 11 von
hinten her einströmt, und schließlich in eine Kühlluft L 3,
die vom Luftzufuhrgehäuse 20 her über Öffnungen 22 an der
Flanschverbindung der Hohlwelle 12 und des Rostkorbes 1 in
den Einbauraum 23 der Wälzlager 13 gelangt und letztere dabei
kühlt, worauf diese Kühlluft L 3 über einen Ringspalt 23
eingangsseitig als weitere Verbrennungsluft in den Brennraum
11 einströmt. Am Luftzufuhrgehäuse 20 ist etwa unterhalb der
Scheiben 4 des Rostkorbes 1 ein Ascheauffangkasten 25
angeordnet.
Der erfindungsgemäße Rotationsbrenner arbeitet wie folgt:
Der von der Förderschnecke 10 zugeführte Brennstoff B fällt
eingangsseitig in den mit entsprechender, vorzugsweise
regelbarer Drehgeschwindigkeit rotierenden Rostkorb 1 und
wird durch die Einwirkung der Zentrifugalkraft an der
divergierenden Innenfläche des Rostkorbs 1 zu einer
gleichmäßigen Materialschicht verteilt, deren Stärke in
axialer Richtung nach hinten durch Abbrand und zunehmendem
Flächenumfang abnimmt.
Die resultierende Gesamtströmung im Brennraum 11 wird
bestimmt einerseits durch die Axialität der durch die
Ringspalte 3 einströmenden primären Verbrennungsluft L 1 sowie
der durch den zentralen Ringspalt 24 einströmenden erwärmten
Kühlluft L 3 bzw. zusätzlichen Verbrennungsluft, die beide
gegenüber dem Brennkammerinnendruck einen Überdruck
aufweisen, und andererseits von der Rotationsbewegung, die
ein zentrales Unterdruckgebiet erzeugt, was von der
eingangsseitigen Divergenz des Rostkorbes 1 noch unterstützt
wird. Dadurch wird eine zentrale Rückströmung R angefacht, so
daß sich im Zentrum des Brennraumes 11 ein heißer Flammenkern
stabilisiert, wobei durch die aerodynamisch erzwungene lange
Verweildauer der noch unverbrannten Partikelchen und Gase ein
optimaler Ausbrand garantiert ist.
Durch die beiden im Brennraum sich kreuzenden Strömungen, die
frische luftsauerstoffreiche, beim Einströmen den Mantel des
Rostkorbes kühlende Axialströmung und die bereits brennende
heiße Rotationsströmung, wird eine schnelle und intensive
Vermischung beider Strömungsphasen bewirkt.
Asche und sonstige Verbrennungsrückstände sowie unverbrenn
bare Anteile werden durch Zentrifugalkräfte durch die
Ringspalte 5 ausgetragen.
Die sekundäre Verbrennungsluft L 2 wird direkt in den heißen
Brennkern eingespeist, was den vollständigen Ausbrand in und
um diesen fördert. Die Konvergenz des Korbteils 7 beschleu
nigt das Abströmen der ausgebrannten Gase A.
Die Leistungsregelung erfolgt durch Änderung der Drehzahl der
Förderschnecke 10 und entsprechende Anpassung der erforder
lichen Menge der Verbrennungsluft L.
Claims (11)
1. Rotationsbrenner für feste Brennstoffe, mit einem
Rostkorb (1), dessen Mantel mit einer Vielzahl von Öffnungen
versehen ist und dem der Brennstoff an seiner vorderen
Stirnseite kontinuierlich durch eine Fördereinrichtung,
insbesondere eine Förderschnecke (10), über ein zentral angeordnetes
Förderrohr (9) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rostkorb (1) eingangsseitig aus vielen koaxial angeordneten
und zueinander axial nach hinten versetzten bzw. sich
überlappenden Ringen (2) besteht, die axial gerichtet oder
nach hinten steigendem Durchmesser leicht konisch verlaufend
ausgebildet sind und die vom Rostkorbeingang ausgehend
nach hinten mit steigenden, insbesondere gleichmäßig steigenden
Durchmessern gestaffelt sind zwecks Bildung von zwischen
den einzelnen Ringen (2) axial oder leicht konisch verlaufenden
Ringspalten (3), und daß ferner der Rostkorb (1) ausgangsseitig
aus mehreren radial gerichteten Scheiben (4) mit
dazwischenliegenden radialen Ringspalten (5) besteht, wobei
primäre Verbrennungsluft (L 1) mit Überdruck von außen über
die Ringspalte (3) in das Innere des Rostkorbs (1) zuführbar
und die erzeugten Verbrennungsgase (A) an der hinteren Stirnseite
des Rostkorbes (1) abführbar sind und der Auswurf von
Asche oder Verbrennungsrückständen durch die Ringspalte (5)
erfolgt.
2. Rotationsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Rostkorb (1) ausgangsseitig ein
konvergierender Korbteil (7) mit einer axial hinteren
kreisförmigen Ausströmöffnung (7b) für die Verbrennungsgase
(A) vorgesehen ist.
3. Rotationsbrenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rostkorb (1) in Umfangsrichtung von
einem ihn mit lichtem Abstand umgebenden Luftzufuhrgehäuse
(20) und dem Brenneraußengehäuse (G) ummantelt ist, über die
die gesamte Verbrennungsluft (L) dem Brennraum (11) des Rostkorbs
(1) in Teilstömen (L 1, L 2, L 3) direkt oder indirekt
zuführbar ist.
4. Rotationsbrenner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Luftzufuhrgehäuse (20) an seiner hinteren
Stirnseite eine mit der Ausströmöffnung (7b) des konvergierenden
Korbteils (7) korrespondierende Austrittsöffnung
(20b) aufweist, zwischen deren ringförmiger Kante (20a) und
der ringförmigen Kante (7a) des Korbteils (7) ein Ringspalt
(21) zum Eintritt von sekundärer Verbrennungsluft (L 2) in den
Brennraum (11) belassen ist.
5. Rotationsbrenner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rostkorb (1) über eine sich nach vorn
erstreckende Hohlwelle (12) auf dem Förderkorb (9), insbesondere
über Wälzlager (13), fliegend gelagert ist.
6. Rotationsbrenner nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (12) vom feststehenden
Brenneraußengehäuse (G) mit lichtem Abstand ummantelt ist und an
der Flanschverbindung zum Rostkorb (1) Lufteinlaßöffnungen
(22) aufweist, über die dem Einbauraum (23) der Wälzlager
(13) dann über einen zwischen dem vorderen Ende des Rostkorbs
(1) und dem vorderen Ende des Förderrohres (9) vorgesehenen
Ringspalt (24) in den Innenraum des Rostkorbes (1) als zusätzliche
Verbrennungsluft einströmende Kühlluft (L13) zuführbar
ist.
7. Rotationsbrenner nach Anspruch 6. dadurch gekenn
zeichnet, daß das Brenneraußengehäuse (G) mittels Scharniere
(19), die am feststehenden Brenneraußengehäuse (20) über
Konsolen (18) angeordnet sind, schwenkbar gelagert ist.
8. Rotationsbrenner nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rostkorb (1) über die fest mit diesem
verbundene Hohlwelle (12) antreibbar ist.
9. Rotationsbrenner nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hohlwelle (12) von einem Elektromotor über
einen Riemenantrieb (15, 16, 17) antreibbar ist.
10. Rotationsbrenner nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Ringscheibe (4) bzw. der
Radialspalte (5) des Rostkorbes (1) am Luftzufuhrgehäuse (20)
ein Ascheauffangkasten (25) angeordnet ist.
11. Rotationsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringe (2) und die Scheiben (4) des
Rostkorbes (1) durch dazwischengesetzte, über den Umfang
verteilte, einzelne Distanzstücke (6) gegenseitig fixiert und/oder fest
miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873727006 DE3727006A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Rotationsbrenner fuer feste brennstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873727006 DE3727006A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Rotationsbrenner fuer feste brennstoffe |
Publications (2)
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DE3727006A1 DE3727006A1 (de) | 1989-02-23 |
DE3727006C2 true DE3727006C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6333681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873727006 Granted DE3727006A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Rotationsbrenner fuer feste brennstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3727006A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105351920A (zh) * | 2015-11-30 | 2016-02-24 | 北京热华能源科技有限公司 | 一种风冷直推生物质螺旋给料机 |
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SE501015C2 (sv) * | 1993-01-28 | 1994-10-17 | Joergen Hallberg | Brännare för fasta bränslen |
AT410584B (de) * | 2001-05-21 | 2003-06-25 | Unitherm Cemcon Feuerungsanlag | Brenner für grossfeuerungen |
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CN101900346A (zh) * | 2010-08-12 | 2010-12-01 | 广州迪森热能技术股份有限公司 | 生物质锅炉炉前给料装置 |
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1987
- 1987-08-13 DE DE19873727006 patent/DE3727006A1/de active Granted
Cited By (1)
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CN105351920A (zh) * | 2015-11-30 | 2016-02-24 | 北京热华能源科技有限公司 | 一种风冷直推生物质螺旋给料机 |
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DE3727006A1 (de) | 1989-02-23 |
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Legal Events
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Owner name: LICENCIA-HOLDING S.A., LUXEMBURG/LUXEMBOURG, LU |
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