DE3725469A1 - Verfahren zum betreiben einer einrichtung zum trocknen von beschichtungen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum betreiben einer einrichtung zum trocknen von beschichtungen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben
einer Einrichtung zum Trocknen, vorzugsweise zum
Wärmehärten von auf Gegenstände aufgebrachten
Beschichtungstoffen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 und eine Einrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art
(DE-AS 17 79 413) wird zur Rückgewinnung von Wärme aus
katalytisch nachverbrannter Abluft, diese Abluft aus
einem der Trocknung von Beschichtungsstoffen, die auf
Gegenstände aufgebracht sind, dienenden Trocknungsraum
eines Trockners mittels eines Abluft-Gebläses
abgesaugt und mittels eines Brenners auf für die
katalytische Nachverbrennung erforderliche
Temperaturen erwärmt. Der heiße Abluftstrom wird nach
der katalytischen Nachverbrennung seiner brennbaren
Bestandteile zum indirekten Wärmeaustausch mit einem
mittels eines zweiten Gebläses geförderten, dem
Trocknungsraum entnommenen und in ihn wieder
zurückgeleiteten Umluftstrom gebracht, wobei die
Wärmeübertragung vom Abluftstrom auf den Umluftstrom
über einen abgeschlossenen, eine Abluftstromführung
und eine Umluftstromführung durchsetzenden
Wärmetauscher erfolgt, in dem eine
Wärmeübertragungsflüssigkeit umläuft, deren Druck so
eingestellt wird, daß die zugehörige Siedetemperatur
der maximal zulässigen Umlufttemperatur entspricht.
Der bauliche Aufwand für den der Erwärmung der Umluft
dienenden Wärmetauscher ist groß. Auch wird von dem
Wärmeinhalt der Abluft nur der Teil ausgenutzt, der
für die Erwärmung der Umluft auf vorbestimmte
konstante Temperatur benötigt wird. Ferner muß zur
Erzielung der Erwärmung der Umluft im Wärmetauscher
auf die vorbestimmte konstante Temperatur zumindest
zeitweise der Brenner die katalytisch
nachzuverbrennende Abluft stärker aufheizen als es für
diese katalytische Nachverbrennung notwendig oder
zweckmäßig ist, was den Energieverbrauch erhöht.
Ferner sind nur relativ kleine Abkühlzahlen des nach
Verlassen des Wärmetauschers im ganzen in einen Kamin
als Fortluft abgeleiteten Abluftstromes im
Wärmetauscher erreichbar, was ebenfalls beträchtliche
Energieverluste verursacht und den Wirkungsgrad dieser
Einrichtung noch weiter herabsetzt.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein
Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu
schaffen, das sich wirtschaftlicher durchführen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren
nach Anspruch 1 gelöst. Eine erfindungsgemäße
Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist in
Anspruch 10 beschrieben.
Bei den Beschichtungsstoffen, die sich auf den mit
ihnen versehenen Gegenständen befinden und durch
Zufuhr von Wärme getrocknet, vorzugsweise
wärmegehärtet werden, kann es sich um
Beschichtungsstoffe aller Art handeln , wie Lacke,
Einbrennlacke und sonstige Beschichtungsstoffe, die
Lösemittel enthalten, die während des Trocknens,
vorzugsweise des Wärmehärtens der Beschichtungsstoffe
im Trockner freigesetzt werden und deshalb fortlaufend
aus dem Trocknungsraum entfernt werden müssen.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren erfolgt die
Erwärmung der Umluft auf die für die Regelung oder
Steuerung der Lufttemperatur im Trocknungsraum des
Trockners erforderliche variable Temperatur durch
Beimischung des ersten, variabel drosselbaren
Teilvolumenstromes der katalytisch nachverbrannten
Abluft. Dies ist äußerst wirtschaftlich und erhöht
insbesondere den Wirkungsgrad, d.h., läßt Energie
einsparen bei nach diesem Verfahren arbeitenden
Einrichtungen.
Die Wärme des ersten Teilvolumenstromes der
katalytisch nachverbrannten Abluft läßt sich voll für
die Erwärmung der Umluft ausnutzen. Ferner muß die
Temperatur der katalytisch nachzuverbrennenden Abluft
nur auf die für die katalytische Nachverbrennung
vorgesehene Temperatur und nicht auf unwirtschaftliche
hohe Temperaturen erhöht werden, da die Steuerung der
Wärmezufuhr zur Umluft zwecks Erhöhung ihrer
Temperatur nicht über die Temperatur erfolgt, auf die
die Abluft erwärmt wird, bevor sie in den Katalysator
einströmt, sondern durch variables Drosseln des ersten
Teilvolumenstromes der katalytisch nachverbrannten
Abluft. Die gesamte Wärme, die erforderlich ist, um
die Luft im Trocknungsraum auf die für die Trocknung
vorgesehene Betriebstemperatur oder
Betriebstemperaturen zu erwärmen, kann ausschließlich
über diese durch den ersten Teilvolumenstrom der
Abluft bewirkte Temperaturerhöhung der Umluft
erfolgen, so daß der die katalytisch
nachzuverbrennende Abluft erwärmende Wärmeerzeuger der
einzige Wärmeerzeuger des Trocknungsofens sein kann.
Überdies braucht der Wärmeerzeuger oft nur zeitweise
eingeschaltet zu werden, wenn ein Teil der im
Katalysator durch die Nachverbrennung der Abluft
entstehende Wärme zur Erwärmung der katalytisch
nachzuverbrennenden Abluft dieser Abluft mittels
Wärmetauschermitteln zugeführt wird. Der Wärmeerzeuger
ist dann oft nur für das Anfahren des Trockners nötig
und braucht bei Betriebstemperaturen des Trocknens
dann keine Wärme mehr zu liefern, wenn die durch die
exotherme katalytische Nachverbrennung der Abluft
entstehende Wärme sowohl für die Temperierung der
Umluft als auch der katalytisch nachzuverbrennenden
Abluft ausreicht. Falls gewünscht, kann jedoch auch
eine zusätzliche Beheizung der Umluft und/oder der im
Trocknungsraum befindlichen Luft vorgesehen sein, wenn
dies aus irgendwelchen Gründen erwünscht sein sollte.
Notwendig ist dies bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
im allgemeinen jedoch nicht. Falls eine zusätzliche
Beheizung vorgesehen ist, braucht diese auch nur
zeitweise eingesetzt zu werden oder kann eine
konstante Grundheizlast decken und bewirkt keine
unwirtschaftliche Erhöhung der Temperatur der
katalytisch nachzuverbrennenden Abluft.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zu jeder
beliebigen, unter Anwendung von Wärme stattfindenden
Trocknung, insbesondere auch dem Trocknen durch
Wärmehärtung von auf Gegenstände vorangehend
aufgebrachten Beschichtungsstoffen, vorzugsweise
flüssigen oder pastösen Beschichtungsstoffen, die im
Trockner getrocknet werden. Je nach Beschichtungsstoff
findet eine physikalische Trockung statt, bei der der
Beschichtungsstoff ohne chemische Veränderung seiner
auf dem Gegenstand verbleibenden Bestandteile trocknet
oder, wie es bevorzugt vorgesehen sein kann, handelt
es sich um Beschichtungsstoffe, die im Trockner zu
ihrer Trocknung wärmegehärtet werden. Unter Härtung
von Beschichtungsstoffen ist der Übergang aus dem
flüssigen in den festen Zustand unter
Molekülvergrößerung durch chemische Reaktionen
verstanden und unter Wärmehärtung entsprechend diese
Härtung durch Zufuhr von Wärme. Unter physikalischer
Trocknung ist dagegen verstanden, daß beim Trocknen
keine chemischen Reaktionen der auf den Gegenständen
zurückbleibenden Beschichtungsstoffe stattfinden,
sondern der Übergang vom flüssigen in den festen
Zustand nur durch Abdampfen von Lösemitteln erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum
Trocknen, vorzugsweise Wärmehärten von auf Gegenstände
aufgebrachten Beschichtungsstoffen jeder Art. Die
Gegenstände können ebenfalls beliebiger Art sein.
Bevorzugt kann das erfindungsgemäße Verfahren zum
Trocknen, vorzugsweise Wärmehärten von auf Tuben oder
Dosen aufgebrachte Beschichtungsstoffe eingesetzt
werden. Bspw. kann es sich bei den
Beschichtungsstoffen um Lacke auf Polyester-,
Polyurethan-, Phenol- oder Alkydharz-Basis oder dgl.
handeln. Auch kann es sich um sonstige Lacke oder
andere Beschichtungsstoffe handeln. In
Beschichtungsstoffen enthaltene Lösungsmittel können
bspw. Ketone (z.B. Methylethylketon), Acetate (z.B.
Ethylacetat), Aromate (z.B. Toluol) usw. sein. Es
können also selbstverständlich auch noch andere
Beschichtungsstoffe und Lösemittel sein.
Ein wichtiger weiterer Vorteil der Erfindung ist auch,
daß die ungereinigte Umluft durch das Beimischen von
durch die katalytische Nachverbrennung "gereinigter"
Abluft "verdünnt" wird, so daß der spezifische Gehalt
an Lösemitteln und sonstigen Verunreinigungen in der
in den Trocknungsraum zurückgeleiteten Umluft
vermindert wird. Dies wirkt sich günstig auf die
Qualität der getrockneten, vorzugsweise
wärmegehärteten Beschichtungen der Gegenstände aus und
verringert auch die Verschmutzung des Trocknungsraumes
und der in ihr befindlichen bzw. ihn durchlaufenden
Organe, wie Förderorgane oder dgl.
Dieses Verfahren eignet sich auch hervorragend zur
Temperaturregelung oder -steuerung der Lufttemperatur
im Trocknungsraum, wobei das vom Regler- oder
Steuergerät anzusteuernde Stellglied das Stellglied
(Stellmotor oder dgl.) von Drosselmitteln,
vorzugsweise eines Drosselorganes sein kann, mittels
denen oder dem der erste Teilvolumenstrom der
katalytisch nachverbrannten Abluft variabel drosselbar
ist.
Der zweite Teilvolumenstrom der katalytisch
nachverbrannten Abluft kann relativ klein sein, bspw.
5 bis 15% des Volumenstromes der Umluft betragen. Auch
die Wärme dieses zweiten Teilvolumenstromes der Abluft
kann ohne weiteres genutzt werden, vorzugsweise
dadurch, indem er einen Wärmetauscher durchströmt, der
auch von der katalytisch nachzuverbrennenden Abluft zu
deren Erwärmung durchströmt wird. Dieser Wärmetauscher
kann auch bei relativ geringer Baugröße mit hoher
Abkühlzahl des zweiten Teilvolumenstromes der Abluft
arbeiten, da dieser relativ klein ist, und
vorzugsweise ein rekuperativer oder regenerativer
Wärmetauscher sein kann.
Wenn die durch den Katalysator nachverbrannte,
gereinigte Abluft nur in den ersten und den zweiten
Teilvolumenstrom aufgespalten wird, wie es bevorzugt
vorgesehen ist, dann entspricht dieser zweite
Teilvolumenstrom der Abluft in seiner Größe ungefähr
dem Volumenstrom der in den Trocknungsraum
einströmenden Frischluft. Für diese Frischluft ist es
ausreichend, daß der Trocknungsraum mindestens eine
Einströmöffnung für sie aufweist, da sie von selbst im
angegebenen Fall in dem zweiten Teilvolumenstrom
ensprechenden Volumenstrom oder, wenn der dem Erhitzen
der Abluft dienende Wärmeerzeuger einen Brenner
aufweist, in den Verbrennungsluft eingeleitet wird und
so der Abluft noch zusätzlich Rauchgas zugeführt wird,
in dem zweiten Teilvolumenstrom ungefähr
entsprechendem Volumenstrom eingesaugt wird.
Der zweite Teilvolumenstrom der Abluft kann als
Fortluft abgeleitet werden, vorzugsweise nach
erfolgtem Durchströmen eines Wärmetauschers. Unter
Fortluft ist Luft verstanden, die in die
Außenatmosphäre ausgeblasen wird. Anstatt diesen
zweiten Teilvolumenstrom der Abluft als Fortluft
abzuführen, kann auch vorgesehen werden, die in ihm
oder einem Teil von ihm vorhandene Wärme an irgend
einer anderen Stelle auszunutzen, bspw. noch anderem
Heizzweck zuzuführen. Es ist auch möglich, den
Wärmetauscher wegzulassen und den zweiten
Teilvolumenstrom, ohne von ihm Wärme auf die
katalytisch nachzureinigende Luft zu übertragen,
abzuführen, vorzugsweise zu mindestens einer Stelle,
wo seine Wärme ausgenutzt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch mittels
einer kostengünstigen Einrichtung durchführen. Auch
ist es äußerst wirtschaftlich und läßt hohen
Wirkungsgrad erreichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, schaubildliche Ansicht
eines Trocknungsofens gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Trocknungsofen
nach Fig. 1 in schematischer Darstellung,
Fig. 3 in Blockbilddarstellung die Luftführung mit
Steuer- und Regelschema des Trocknungsofens
nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 ein Beispiel einer zweckmäßigen Kennlinie
der zweiten Strömungsmaschine des
Trocknungsofens nach den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 in Blockbilddarstellung die Luftführung mit
Steuer- und Regelschema eines
Trocknungsofens gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Zunächst sei darauf hingewiesen, daß in vorliegendem
Ausführungsbeispiel die dem Leiten, Fördern und
Behandeln der Abluft und dem Leiten und Fördern der
Umluft dienenden Komponenten in und an einem ungefähr
quaderförmigen Gehäuse 12 - nachfolgend Zusatzgehäuse
12 genannt - angeordnet sind, das an das wesentlich
größere, ungefähr quaderförmige Gehäuse 13 des
Trockners 11 eines im ganzen mit 10 bezeichneten
Trocknungsofens angeordnet ist. Dieses Zusatzgehäuse
12 ist direkt und formschlüssig und damit abstandslos
an das Trocknergehäuse 13 angesetzt, so daß die
gesamte außerhalb des Trocknergehäuses 13 befindliche
Ausrüstung dieses Trocknungsofens vollständig oder im
wesentlichen in und an dem Zusatzgehäuse 12 angeordnet
ist oder angeordnet sein kann. Jedoch ist es auch
möglich, diese Ausrüstung nicht oder nur zum Teil in
oder an dem Zusatzgehäuse 12 anzuordnen, was jedoch im
allgemeinen weniger günstig ist. Dieses Zusatzgehäuse
12 ist an einer Längsseitenwand 28 des
Trocknergehäuses etwa in ihrer Längsmitte angesetzt.
Der Trocknungsofen 10 weist den Trockner 11 und die
der Förderung, Leitung und Behandlung seiner Abluft
und seiner Umluft dienenden Komponenten auf.
Auch die zugeordneten Steuer- und Regelorgane kann man
im allgmeinen zweckmäßig in und/ oder an dem
Zusatzgehäuse 12 und/oder dem Trocknergehäuse 13
anordnen. Doch kann auch vorgesehen sein, sie,
insbesondere dann, wenn sie sich durch elektrische
Leitungen mit den am bzw. im Zusatzgehäuse 12 bzw.
Trocknergehäuse 13 befindlichen Komponenten, wie an
einen Wärmeerzeuger 14, einen Stellmotor 15 und an
Temperaturfühler, wie 16, 17, 18 und 19, anschließen
lassen, sie außerhalb des Zusatzgehäuses 12 und/oder
des Trocknergehäuses 13 bspw. in einem gesonderten
Schaltschrank, vorzugsweise gemeinsam und leicht
zugänglich anzuordnen.
Das Trocknergehäuse 13 weist einen Trocknungsraum 20
auf, durch den eine Umlaufförderanlage 21
hindurchführt, die Gegenstände, wie 22, z.B. Tuben,
Dosen oder dgl. trägt , die zuerst in einer nicht
dargestellten, dem Trockner 11 vorgeordneten
Beschichtungsstation mit Beschichtungsstoffen,
vorzugsweise mit Lacken, wie Einbrennlacken oder
sonstigen wärmezutrocknenden bzw. wärmezuhärtenden
Lacken und sonstigen Beschichtungsstoffen beschichtet
werden, die dann durch den Umlaufförderer 21 durch den
Trocknungsraum 20 hindurchgeführt und in ihm ihre
Beschichtungen durch das Einwirken der hier hohen
Lufttemperatur, also durch Anwendung von Wärme
getrocknet, vorzugsweise wärmegehärtet werden. Je nach
Beschichtungsstoff findet physikalische oder sonstige
Trocknung bzw. Wärmehärtung der Beschichtungsstoffe
durch die Zufuhr von Wärme im Trocknungsraum 20 statt.
Vorzugsweise können Beschichtungsstoffe vorgesehen
sein, die im Trockner 11 wärmegehärtet oder
eingebrannt werden. Nach Verlassen des
Trocknungsraumes 20 können diese beschichteten
Gegenstände 22 von dem Umlaufförderer 21 abgenommen
oder durch ihn einer oderer mehreren weiteren
Behandlungsstationen zugeführt werden.
Dieser Trocknungsofen 10 bildet hier einen
Durchlauftrocknungsofen. Jedoch kann die Erfindung
auch bei anderen Trocknungsöfen in gleicher Weise
angewendet werden, bspw. bei Trocknungsöfen, die
chargenweise beladen und nach dem Trocknen bzw. Härten
der Beschichtungen einer Charge wird diese aus dem
Ofen herausgenommen und eine neue Charge zur
Trocknung, vorzugsweise Wärmehärtung von deren
Beschichtungen eingeführt.
Die Leistung des Durchlauftrocknungsofens 10 läßt sich
durch die Geschwindigkeit einer die Gegenstände 22
tragenden Förderkette 42 oder dgl. und/oder deren
Beschickung mit Gegenständen der Umlaufförderanlage 21
verstellen. Diese Geschwindigkeit und/oder ihre
Beschickung mit Gegenständen ist durch eine
Steuervorrichtung 55 von "Null" bis zu einem
Maximalwert verstellbar. Liegt "Null" vor, dann ist
der Trockner 11 abgeschaltet indem entweder die Kette
stillsteht oder nicht mit zu trocknenden Gegenständen
beschickt wird und seine Leistung ist dann
entsprechend "Null", da er keine Gegenstände mehr
eingegeben erhält. Grundsätzlich läßt sich also die
Leistung dieses Trockners 11 durch Reduzierung oder
Beenden seiner Beschickung mit zu trocknenden
Gegenständen 22 reduzieren oder Abschalten,
gleichgültig, ob dies durch Verringerung der
Fördergeschwindigkeit der Kette 42 ggf. bis auf "Null"
und/oder durch Verringerung oder Beenden der
Beschickung der Kette 42 - indem man bspw. die
Gegenstände 22 in größeren Abständen voneinander an
der Kette 42 oder gar keine Gegenstände 22 mehr
aufhängt oder auf sonstige Weise anbringt - erfolgt.
Im Falle eines Trocknungsofens, in dem jeweils eine
Charge von Gegenständen getrocknet und danach gegen
eine neue Charge ausgewechselt wird, läßt sich die
Beschickung mit zu trocknenden Gegenständen durch
Verringerung der Anzahl der Gegenstände einer Charge
reduzieren oder durch Einstellen des Wiederbeladens
mit Gegenständen abschalten.
Der Trocknungsofen 10 kann vorzugsweise der Trocknung,
vorzugsweise der Wärmehärtung der Beschichtungen von
Dosen und/oder Tuben dienen, also ein Tuben- und/oder
Dosentrocknungsofen sein. Er kann jedoch ggf. auch dem
Trocknen, vorzugsweise Wärmehärten von Beschichtungen
anderer Gegenstände dienen.
In dem an dem Trocknergehäuse 13 abstandslos
angeordneten Zusatzgehäuse 12 sind ein Wärmetauscher
23, der Wärmeerzeuger 14, ein Katalysator 25, eine
erste Strömungsmaschine 26, die vorzugsweise ein
Ventilator sein kann, eine zweite Strömungsmaschine
27, die ebenfalls vorzugsweise ein Ventilator sein
kann, und diese Komponenten gemäß dem Blockbild nach
Fig. 3 verbindende, bzw. ihnen zugeordnete
Gasleitungen oder -kanäle 29-35 angeordnet, wobei die
Antriebsmotoren 36, 37 für die Strömungsmaschinen
26, 27 an der Außenseite des Zusatzgehäuses 12
angeordnet sind. Die dem Leiten, Fördern und Behandeln
der Abluft und der Umluft dienenden Komponenten des
Blockbildes nach Fig. 3 sind also infolge ihrer
Anordnung in und an dem Zusatzgehäuse 12 mit dem
Trockner 11 kompakt zusammengebaut.
Das Trocknergehäuse 13 weist je eine Einlaß- und
Auslaßöffnung für die Kette 42 oder dgl. des
Umlaufförderers 21, der vorzugsweise ein Hängeförderer
sein kann, auf. Die Kette 42 dient mittels an ihr
angeordneter Stifte, Haken oder dgl. dem Tragen und
Fördern von Gegenständen 22, deren Beschichtungen im
Trocknungsraum 20 durch die dort herrschenden hohen
Lufttemperaturen von bspw. 100 bis 220°C getrocknet,
vorzugsweise wärmegehärtet werden sollen.
In den Trocknungsraum 20 strömt im Betrieb Frischluft
(Pfeil 59, Fig. 3) mit vorzugsweise ungefähr
konstantem Volumenstrom durch Öffnungen ein, indem sie
im Prinzip durch die zweite Strömungsmaschine 27
eingesaugt wird, da nur diese die aus dem
Trocknungsofen 10 abzuführende Fortluft oder dgl.
fördert.
Die zweite Strömungsmaschine 27 dient der Förderung
von Abluft, die zum Teil Umluft bildet, und zum
restlichen Teil aus dem Trocknungsofen 10 bleibend
abgeführt wird, vorzugsweise als Fortluft.
Die erste Strömungsmaschine 26 ist in die
Umluftleitung 29 eingefügt. Die stromaufwärtige
Einlaßöffnung 43 der Umluftleitung 29 grenzt an den
Trocknungsraum 20 zum Einsaugen von aus ihm stammender
Luft an, und die Auslaßöffnung 44 der Umluftleitung 29
mündet in den Trocknungsraum 20 zum Einblasen der von
der ersten Strömungsmaschine 26 geförderten Umluft in
ihn ein.
Stromaufwärts vor der ersten Strömungsmaschine 26
zweigt von der Umluftleitung 29 die Abluftleitung 30
(erste Abluftleitung) und stromabwärts von dieser,
aber immer noch stromaufwärts vor der ersten
Strömungsmaschine 26 mündet eine andere Abluftleitung
31 (zweite Abluftleitung) in diese Umluftleitung 29
ein. Damit wird die Umluftleitung 29 von ihrer
Eintrittsöffnung 43 bis zur Abzweigung der ersten
Abluftleitung 30 sowohl von der in ihr
weiterströmenden Ungereinigten Umluft, als auch von dem
Wärmetauscher 23 durch die Leitung 30 hindurch
zuleitbaren, ungereingten Abluft durchströmt. In diese
Umluftleitung 29 führt dann die zweite Abluftleitung
31 einen ersten Teilvolumenstrom der katalytisch
nachverbrannten Abluft ein, welcher erste
Teilvolumenstrom also auch Umluft bildet, die jedoch
durch die katalytische Nachverbrennung gereinigt ist
und der ungereinigten Umluft stromaufwärts vor der
ersten Strömungsmaschine 26 beigemischt wird und diese
ungereinigte Umluft so verdünnt, so daß die von der
ersten Strömungsmaschine 26 in den Trocknungsraum 20
zurückgeführte Umluft pro Volumeneinheit weniger
Verunreinigungen als die ungereinigte Umluft aufweist,
was sich günstig auf die Qualität der im Trockner 11
getrockneten Beschichtungen der Gegenstände und auch
auf geringere Verschmutzung des Trocknungsraumes 20
und der in ihm befindlichen bzw. ihn durchlaufenden
Organe auswirkt.
Der Wärmetauscher 23 kann bspw. zweckmäßig ein
rekuperativer oder ein sonstiger geeigneter
Wärmetauscher sein. Dieser Wärmetauscher wird außer
der durch die erste Abluftleitung 30 ihm zugeführten
ungereinigten Abluft auch von im Katalysator 25
katalytisch nachverbrannter, also gereinigter Abluft
durchströmt, und zwar von dem durch eine dritte
Abluftleitung 32 ihm zugeleiteten zweiten
Teilvolumenstrom dieser gereinigten Abluft, welcher
zweite Teilvolumenstrom nach Durchströmen des
Wärmetauschers bspw. durch die Leitung 35 hindurch als
Fortluft in die Außenatmosphäre ausgeblasen oder einer
sonstigen weiteren Verwertung zugeführt werden kann.
Der erste und der zweite Teilvolumenstrom der
gereinigten Abluft bilden hier die gesamte durch
katalytische Nachverbrennung gereinigte Abluft, was
zweckmäßig ist.
Der den Wärmetauscher 23 durchströmende zweite
Teilvolumenstrom der gereinigten Abluft gibt einen
Teil seiner Wärme an die ihn durchströmende, aus der
ersten Abluftleitung 30 kommende, ungereinigte Abluft
zu deren Vorerwärmung ab, welch letztere Abluft die im
Katalysator 25 katalytisch nachzuverbrennende Abluft
ist.
Der betreffende Ausgang des Wärmetauschers 23 für
diese ungereinigte Abluft ist über die Leitung 33 an
den Wärmeerzeuger 14 angeschlossen, der, falls
erforderlich, der weiteren Erwärmung dieser noch
ungereinigten Abluft auf eine geregelte, hohe
Temperatur von bspw. 300 bis 450°C dient, wie sie für
die katalytische Nachverbrennung dieser Abluft in dem
diesem Wärmeerzeuger 14 nachgeschalteten, durch die
Leitung 34 mit ihm verbundenen Katalysator 25 dient,
wobei in diesem Ausführungsbeispiel in diese Leitung
34 noch die zweite Strömungsmaschine 27 zweckmäßig
zwischengeschaltet ist, die der Förderung der in die
Leitung 30 einströmenden Abluft und letzten Endes auch
dem Einsaugen von Frischluft in den Trocknungsraum 20
dient.
Obwohl es besonders vorteilhaft ist, die erste
Abluftleitung 30 von der Umluftleitung 29 abzweigen zu
lassen, kann in manchen Fällen auch vorgesehen sein,
daß die erste Abluftleitung 30 direkt an den
Trocknungsraum 20 angeschlossen ist.
Der Wärmeerzeuger 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel
ein im Durchmesser vergrößertes Rohr oder dgl., dem
ein vorzugsweise gasförmigen Brennstoff verbrennender
Brenner 45 zugeordnet ist, der auch ein
Verbrennungsluft förderndes Gebläse 46 aufweist. Diese
Verbrennungsluft wird zusammen mit dem Brennstoff in
dem von der Abluft durchströmten Rohr zu deren
weiterer Erwärmung verbrannt, wobei ggf. an dieser
Verbrennung auch in der ungereinigten Abluft
enthaltener Sauerstoff mitwirken kann. Die Leistung
des Brenners 45 ist durch Verstellung der
Brennstoffzufuhr mittels eines durch einen Stellmotor
47 ansteuerbaren, in die Brennstoffleitung 48
eingesetzten Ventiles 49 von Null oder nahe Null bis
Maximal stetig verstellbar.
Anstelle eines Brennstoff verbrennenden Wärmeerzeugers
14 kann auch ein anderer geeigneter Wärmeerzeuger
vorgesehen sein, bspw. eine elektrische Heizung.
Die diesen Wärmeerzeuger 14 verlassende, durch die
zweite Strömungsmaschine 27 geförderte Abluft, die
auch durch den Brenner 45 erzeugtes Rauchgas enthält,
wird zum Katalysator 25 gefördert und durchströmt
diesen und wird hierdurch katalytisch nachverbrannt.
Die für die katalytische Nachverbrennung erforderliche
Temperatur der den Katalysator 25 durchströmenden
Abluft ist höher als die Temperatur der Luft im
Trocknungsraum 20. Letztere Temperatur liegt meist
unter 280°, bspw. kann sie ca. 200°C betragen, jedoch
je nach Zweckmäßigkeit auch mehr oder weniger. Die
Temperaturen der in den Katalysator 25 einzuleitenden
Abluft liegt dagegen höher, normalerweise über 300°C.
Der Katalysator 25 kann bspw. ein Vollstoffkatalysator
auf Manganoxidbasis oder irgend ein anderer geeigneter
Katalysator sein.
Die Lufttemperatur im Trocknungsraum 20 wird geregelt
oder gesteuert, wobei die gesamte hierfür
erforderliche Wärme der Wärmeerzeuger 14 und - sofern
die katalytische Nachverbrennung exotherm abläuft,
insbesondere oxidierbare, vorzugsweise organische
Lösemittel im Abluftstrom vorhanden sind - diese
exotherme katalytische Nachverbrennung vorzugsweise
allein liefern können. Dieser Wärmeerzeuger 14 hat
eine doppelte Funktion, nämlich die Temperatur der dem
Katalysator 25 zur Reinigung zugeleiteten Abluft auf
die für die katalytische Nachverbrennung ausreichend
hohe, vorzugsweise geregelte Temperatur zu erhöhen und
Wärme für die Regelung oder Steuerung der
Lufttemperatur im Trocknungsraum 20 ebenfalls zu
liefern, solange hierfür nicht bereits durch die
katalytische Nachverbrennung erhaltende Wärmeenergie
ausreicht. Falls gewünscht, kann jedoch auch
vorgesehen sein, dem Trocknungsraum auch noch durch
mindestens eine andere Heizung für Spitzenheizlast,
z. B. beim Anfahrbetrieb des Trocknungsofens, die
durch den Brenner 14 nicht gedeckt werden kann, falls
er entsprechend ausgelegt ist, und/oder für eine
konstante Grundheizlast Wärme zuzuleiten.
Die Funktion der im Blockschaltbild nach Fig. 3
dargestellten Einrichtung, die man ggf. auch als
Anlage bezeichnen kann, ist wie folgt.
Aus dem Trocknungsraum 20 wird vorzugsweise mit
ungefähr konstantem Volumenstrom ständig verunreinigte Luft
durch die Einlaßöffnung 43 in die Umluftleitung 29
eingeleitet, und zwar sowohl durch die erste
Strömungsmaschine 26 als durch die zweite
Strömungsmaschine 27. Letztere saugt die von ihr
angesaugte Abluft aus der ersten Abluftleitung 30
durch den Wärmetauscher 23 und die Leitung 33 und den
Wärmeerzeuger 14 hindurch in die Leitung 34 ein und
fördert sie in der Leitung 34 zum Katalysator 25.
Diese Abluft durchströmt den Katalysator 25 und wird
in ihm zu ihrer Reinigung katalytisch nachverbrannt.
Zu diesem Zweck heizt der Wärmetauscher 23
erforderlichenfalls zusammen mit dem Wärmeerzeuger 14
die Abluft auf eine vorzugsweise geregelte hohe
Temperatur auf, wie sie für die katalytische
Nachverbrennung im Katalysator 25 notwendig ist, bspw.
auf 310°C. Ggf. kann eine Steuerung der Leistung des
Wärmetauschers 23 vorgesehen sein, bspw. auf die im
Zusammenhang mit Fig. 5 weiter unten beschriebene
Weise. Die zweite Strömungsmaschine 27 fördert ferner
die aus diesem Trocknungsofen 10 als Fortluft oder
dgl. abzuleitende Abluft durch den anfänglichen
Abschnitt 38 der zweiten Abluftleitung 31 und die am
Ende des Abschnitts 38 von ihm abzweigende dritte
Abluftleitung 32 und den Wärmetauscher 23 und die nach
außen führende Leitung 35 als zweiten Teilvolumenstrom
der Abluft fort. Der restliche Teilvolumenstrom
(erster Teilvolumenstrom) der gereinigten, d.h.
katalytisch nachverbrannten Abluft strömt durch die
Leitung 31 hindurch weiter in die Umluftleitung 29, wo
sie stromaufwärts der ersten Strömungsmaschine 26 der
in der Umluftleitung 29 strömenden Umluft beigemischt
wird. Diese erste Strömungsmaschine 26 fördert die
gesamte in den Trocknungsraum 20 zurückzuleitende
Umluft, die also aus ungereinigter Umluft und dem
ersten Teilvolumenstrom der gereinigten Abluft, der
über die Leitung 31 zur Leitung 29 strömt,
zusammengesetzt ist. Dieser erste Teilvolumenstrom der
Abluft bildet also ebenfalls Umluft. Seine hohe
Temperatur wird dazu benutzt, die Temperatur der in
den Trocknungsraum 20 einzuleitenden Umluft so
verstellbar anzuheben, daß hierdurch die
Lufttemperatur im Trocknungsraum 20 gesteuert oder
vorzugsweise geregelt werden kann. Hierzu ist in die
zweite Abluftleitung 31 stromabwärts der Abzweigstelle
der dritten Abluftleitung 32 ein steuerbares
Drosselventil 39 eingesetzt, dessen Drosselorgan
mittels des Stellmotors 15 von dieses Ventil 39
absperrend bis maximal öffnend stetig verstellbar ist,
so daß hierdurch die Temperatur der in den
Trocknungsraum zurückzuleitenden Umluft zur Steuerung
oder Regelung der Lufttemperatur im Trocknungsraum 20
verstellbar ist. Indem bevorzugt die Beimischung des
ersten Teilvolumenstromes der gereinigten Abluft zur
ungereinigten Umluft stromaufwärts der ersten
Luftfördervorrichtung 26 erfolgt, werden diese beiden
Luftströme gut miteinander vermischt, und ihre stark
unterschiedlichen Temperaturen gleichen sich noch in
der Umluftleitung 29 aus, so daß die in den
Trocknungsraum zurückgeleitete Umluft einheitliche
Temperatur aufweist, was günstig ist.
Der zweite Teilvolumenstrom der gereinigten Abluft
gibt beim Durchströmen des Wärmetauschers 23 einen
Teil seines Wärmeinhaltes zur Erwärmung oder
Vorerwärmung der ungereinigten Abluft an diese ab,
wobei infolge der geringen Größe dieses zweiten
Teilvolumenstromes der Abluft im Wärmetauscher 23,
auch wenn er kleine Baugröße aufweist, große
Abkühlzahlen und damit gute Energieausnutzung erreicht
wird. Normalerweise strömt der weitaus größte Teil der
aus dem Katalysator 25 ausströmenden Abluft zur
Umluftleitung 29. Dieser erste Teilvolumenstrom ist
variabel, wogegen ohne weiteres vorgesehen sein kann,
daß die erste Strömungsmaschine 26 einen ungefähr
konstanten Volumenstrom fördert.
Besonders zweckmäßig ist es, die Lufttemperatur im
Trocknungsraum 20 zu regeln. Zu diesem Zweck ist ein
Temperaturregler 50 vorgesehen, an dem der Soll-Wert
der Lufttemperatur des Trocknungsraumes 20 einstellbar
ist. An diesen Regler 50 ist ein Temperaturfühler 16
zum Fühlen des Ist-Wertes dieser Temperatur
angeschlossen. Der Ausgang dieses Reglers 50 steuert
den Stellmotor 15 des Ventiles 39 so an, daß die
jeweilige Regelabweichung zwischen dem Soll-Wert und
dem Ist-Wert der Lufttemperatur des Trocknungsraumes
20 durch Verstellen der Größe des ersten
Teilvolumenstromes der gereinigten Abluft verkleinert
wird. Hierdurch wird auf einfache Weise mit hohem
Wirkungsgrad die Lufttemperatur im Trocknungsraum 20
geregelt, wobei vorzugsweise der Wärmeerzeuger 14
mit die hierfür erforderliche Wärme liefern kann.
Ein zweiter Temperaturregler 51 dient der Regelung der
Temperatur der dem Katalysator 25 zuströmenden
ungereinigten Abluft. Zu diesem Zweck wird die
Temperatur durch einen Temperaturfühler 17 gefühlt,
der sie als Ist-Wert in den Regler 51 eingibt, und
dieser bildet mit dem an ihm eingestellten
Temperatur-Soll-Wert dieser ungereinigten Abluft eine
Regelabweichung und das Ausgangssignal des Reglers 51
steuert die Wärmeleistung des Wärmeerzeugers 14 durch
Ansteuerung des Stellmotors 47 des Brennstoff-Ventiles
49 und/oder in nicht dargestellter Weise die Leistung
des Wärmetauschers 23 jeweils so, daß die
Regelabweichung sich verkleinert.
Es sind ferner noch zwei weitere Temperaturfühler 18
und 19 vorgesehen, von denen der Temperaturfühler 18
ebenfalls die Temperatur der dem Katalysator 25
zuströmenden Abluft und der andere Temperaturfühler 19
die Temperatur der aus dem Katalysator 25 abströmenden
Abluft fühlt. Diese beiden Temperaturfühler sind an je
einen Temperaturbegrenzer 52 und 53 angeschlossen. Der
mit dem Fühler 18 verbundene Temperaturbegrenzer 52
bildet einen nach dem jeweiligen Hochfahren des
Trocknungsofens 10 auf Betriebstemperatur in Wirkung
zu setzenden, bspw. zeitverzögert in Wirkung zu
setzenden Minimaltemperaturbegrenzer, der ebenfalls
den Stellmotor 47 ansteuert, um nach dem jeweiligen
Anfahren des Trockners 11 Absinken der Temperatur der
dem Katalysator 25 zuströmenden Abluft unter den an
diesem Temperaturbegrenzer 52 eingestellten minimalen
Temperaturwert zu verhindern. Der andere, mit dem
Fühler 19 verbundene Temperaturbegrenzer 53 ist ein
Maximalbegrenzer, der ebenfalls den Stellmotor 47 des
Brenners 45 ansteuern kann und dazu dient,
Überschreiten einer vorbestimmten Maximaltemperatur
der aus dem Katalysator ausströmenden Abluft zu
verhindern. Gelingt ihm dies nicht, d.h., steigt die
vom Fühler 19 gefühlte Temperatur bei bereits
abgeschaltetem Brenner 45 infolge extremer
Wärmeentwicklung bei der katalytischen Nachverbrennung
weiter an, dann ist z.Bsp. der Abgang von
Lösungsmittel im Trockner 11 zu groß und der Begrenzer
53 befiehlt dann der Steuervorrichtung 55, die
Leistung des Trockners 11 durch Verringerung oder
Beenden seiner Beschickung zu reduzieren oder
abzuschalten, damit der Katalysator nicht beschädigt
wird.
Die zweite Strömungsmaschine 27 hat besonders
zweckmäßig eine flache Druck-Volumenstrom-Kennlinie,
wie sie an einem Beispiel in Fig. 4 dargestellt ist.
Gemäß dieser Kennlinie ändert sich der von der zweiten
Strömungsmaschine 27 erzeugte Differenzdruck p nur
wenig, wenn sich der von ihr gelieferte Volumenstrom
ändert. Dies hat zur Folge, daß, selbst wenn dieser
Volumenstrom mittels des Ventils 39 stark verstellt
wird, sich der Druck p nur wenig ändert, mit der
Folge, daß sich selbst starke Schwankungen des ersten
Teilvolumenstromes der gereinigten Abluft in nur
geringe Schwankungen des zweiten Teilvolumenstromes
der Abluft, also vorzugsweise der Fortluft, umsetzen,
so daß entsprechend dieser zweite Teilvolumenstrom der
gereinigten Abluft weitgehend konstant und damit auch
die Frischluftzufuhr in den Trocknungsraum 20
weitgehend konstant ist, was äußerst vorteilhaft ist.
Der Trocknungsofen 10 nach Fig. 5 unterscheidet sich
von dem nach Fig. 1-3 in folgenden Einzelheiten:
Der Wärmetauscher 23 ist durch eine
Bypass-Abluftleitung 58, in die ein Absperr- und
Drosselventil 57 zwischengeschaltet ist, überbrückt.
Dieses Ventil 57 ist mittels eines Stellgliedes
(Stellmotors oder dgl.) 56 stetig oder stufenweise
zwischen der Absperrstellung und seiner maximalen
Offenstellung verstellbar, um hierdurch die Leistung
des Wärmetauschers 23 entsprechend stetig oder
stufenweise zu verstellen.
Der Stellmotor 47 des Brenners 45 ist durch eine
Steuervorrichtung 40 zur Verstellung der Wärmeleistung
des Wärmeerzeugers 14 ansteuerbar, welche
Steuervorrichtung 40 auch das Stellglied 56 ansteuert.
Der Temperaturregler 51 ist an diese Steuervorrichtung
40 angeschlossen, desgl. eine Steuervorrichtung 53′,
die an die Stelle des Temperaturbegrenzers 53 der Fig.
3 tritt.
An die Stelle des Temperaturbegrenzers 52 der Fig. 3
ist eine Steuervorrichtung 52′ getreten, die an den
Temperaturfühler 18 angeschlossen ist, jedoch nicht
mehr den Brenner 45 ansteuert, sondern die
Steuervorrichtung 55 zur Verstellung der Leistung des
Trockners 11 durch Verstellung oder Beendigung seiner
Beschickung mit zu trocknenden Gegenständen 22 (Fig. 1)
ansteuert, wie es bei dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1-3 beschrieben ist.
Der Temperaturfühler 18 ist in Fortfall gekommen.
Dagegen sind in Fig. 5 innerhalb des Katalysators 25
eine Mehrzahl von Temperaturfühlern 54 angeordnet.
Hier sind es sechs Temperaturfühler 54, doch kann ihre
Zahl auch größer oder kleiner sein, ggf. bis auf
einen Temperaturfühler reduziert sein. Diese
Temperaturfühler 54 fühlen die Innentemperatur im
Katalysator 25 an unterschiedlichen Stellen,
vorzugsweise in Strömungsrichtung der Abluft über
einen Teil der Länge des Innenraumes des Katalysators,
und zwar seine Ablufttemperaturen und/oder
Festkörpertemperaturen. Diese Temperaturfühler 54 sind
an zugeordnete Kontakte eines Multiplexers oder
Meßstellen-Umschalters 60 angeschlossen, der dazu
dient, die Temperaturfühler 54 in fortlaufender
zyklischer Widerholung aufeinanderfolgend an einen
Auswerter 61 anzuschließen, dessen Ausgang an die
Steuervorrichtung 53′ angeschlossen ist. Diese
Steuervorrichtung 53′ hat außer dem an die
Steuervorrichtung 40 angeschlossenen Ausgang auch
einen an die Steuervorrichtung 55 angeschlossenen
Ausgang.
Nachfolgend wird die Funktion dieses Trocknungsofens
10 nach Fig. 5 in den Punkten beschrieben, in denen
sie sich von der Funktion des Trocknungsofens nach
Fig. 3 unterscheidet. Die übrige Funktion kann also
der des Trocknungsofens 10 nach Fig. 3 entsprechen
oder ähnlich sein.
Der Temperaturregler 51 regelt bei dem Trocknungsofen
10 nach Fig. 5 die vom Istwert-Fühler 17 gefühlte
Temperatur der katalytisch nachzuverbrennenden Abluft
in der Leitung 34 mit Vorrang durch Ansteuerung des
Stellmotores 47 des Brenners 45 über die
Steuervorrichtung 40 und, solange dies möglich ist,
ist das Ventil 57 abgesperrt. Wenn diese Regelung zum
Abschalten des Brenners 45 geführt hat, erfolgt die
weitere Regelung der Temperatur der Abluft zu der
Leitung 34 dann durch über die Steuervorrichtung 40
erfolgendes entsprechendes Ansteuern des Stellmotores
56 zur Verstellung der Wärmeleistung des
Wärmetauschers 23, indem die bis dahin durch das
Ventil 57 abgesperrte Bypass-Leitung 58 nunmehr durch
dieses Ventil 57 variabel gedrosselt, ggf. auch
maximal geöffnet wird, derart, daß weiterhin die
Temperatur der Abluft in der Leitung 34 gemäß dem am
Regler 51 eingestellten Sollwert geregelt wird. Und
zwar kann in vielen Fällen bei Betriebstemperaturen
des Trockners 11 die für die Regelung der Temperatur
der Abluft in der Leitung 34 erforderliche Wärme
allein oder zeitweise allein durch Wärme erfolgen, die
im Katalysator 25 durch exotherme katalytische
Nachverbrennung der Abluft entsteht und über den
Wärmetauscher 23 der ihn durchströmenden, aus der
Leitung 30 kommenden und aus ihm in die Leitung 33
einströmenden Abluft zugeführt wird. Durch die
Bypass-Leitung 58 kann hierbei ein variabler Teil oder
die gesamte Abluft aus der Leitung 30 am Wärmetauscher
23 zur Steuerung von dessen Leistung vorbei in die
Leitung 33 geleitet werden, also unter Umgehung des
Wärmetauschers 23. Es wird dann oft nur zum Anfahren
des kalten Trocknungsofens 10 durch den Wärmeerzeuger
14 erzeugte Wärme benötigt und die danach im Betrieb
erforderliche Wärme kann, wenn die exotherme
katalytische Nachverbrennung im Katalysator 25
entsprechend groß ist, dann ausschließlich Wärme sein,
die im Katalysator 25 durch die katalytische
Nachverbrennung erzeugt wird, die also dann sowohl den
Wärmebedarf für die Regelung der Ablufttemperatur in
der Leitung 34 als auch den Wärmebedarf für die
Regelung oder Steuerung der Lufttemperatur im
Trockner 11 decken kann. Die Steuerung oder Regelung
der Lufttemperatur im Trocknungsraum des Trockners 11
erfolgt hier wie bei dem Trocknungsofen nach Fig. 3.
Im Katalysator dürfen keine zu hohen Innentemperaturen
herrschen, da er sonst beschädigt oder zerstört werden
könnte. Während dieser Gefahr bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 durch den
Temperaturfühler 19 und den Temperaturbegrenzer 53
begegnet wird, ist in dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 5 hierfür eine andere, besonders zweckmäßige und
betriebssichere Maßnahme vorgesehen, nämlich das
Fühlen von Innenraumtemperaturen des Katalysators 25.
Der Meßstellenumschalter 60 schaltet im Betrieb
mittels seines rotierenden Kontaktfingers 62 (es kann
natürlich auch sonstige, bspw. elektronische
Meßstellenumschaltung vorgesehen sein) sich
fortlaufend zyklisch wiederholend die
Temperaturfühler 54 abwechselnd an den Auswerter 61
an. Am Ende eines jeden solchen Zyklus ermittelt der
Auswerter 61 den Temperaturfühler, der die höchste
Temperatur gefühlt hat und meldet dann diesen höchsten
Temperaturwert an die Steuervorrichtung 53′.
Der Auswerter 61 kann auch bspw. einen Rechner oder
dgl. aufweisen, der bewirkt, daß, nachdem bei einem
Zyklus ein Temperaturfühler ermittelt wurde, der die
höchste Temperatur fühlt, dann für eine Zeitlang
allein dieser Fühler an den Auswerter 61 ständig oder
in Zeitabständen angeschlossen wird und die anderen
Fühler 54 nicht. Es wird dann in mehr oder weniger
großen Zeitabständen eine Prüfung vorgenommen, ob
dieser Temperaturfühler immer noch die höchste
Temperatur liefert oder nunmehr ein anderer
Temperaturfühler 54 die jeweils höchste Temperatur
fühlt, auf den dann umgeschaltet wird.
Die Temperaturfühler 54 können auch dazu benutzt
werden, um den Zustand des Katalysators 25 zu prüfen.
Und zwar wird der Katalysator, wenn er neu ist, im
allgemeinen die höchste Innentemperatur noch relativ
weit von seinem Abluftausgang entfernt aufweisen und
diese höchste Temperatur verschiebt sich mit
zunehmendem Nachlassen der Katalysatorwirkung des
Katalysators 25 in Richtung auf den Abluftausgang.
Wenn dann in diesem Ausführungsbeispiel der dem
Abluftausgang am nächsten liegende Temperaturfühler 54
die jeweils höchste Temperatur während eines
Abtastzyklus liefert, dann kann man daraus schließen,
daß der Katalysator in seiner Wirkung so weit
nachgelassen hat, daß seine Erneuerung gleich oder
bald zweckmäßig sein dürfte.
Die Steuervorrichtung 53′ gibt an die
Steuervorrichtung 40 dann einen Befehl zum Reduzieren
oder Abschalten des Brenners 45 bzw., wenn der Brenner
45 abgeschaltet ist, zum Öffnen oder zum noch weiteren
Öffnen, ggf. bis zum maximalen Öffnen des Ventils 57,
wenn die ihr vom Auswerter 61 übermittelte Temperatur
im Innenraum des Katalysators 25 einen vorbestimmten
Grenzwert überschreitet, der so gewählt ist, daß er
für den Katalysator 25 noch zulässig ist, jedoch
vorzugsweise nicht sehr stark überschritten werden
darf, da sonst die Gefahr der Beschädigung oder
Zerstörung des Katalysators 25 bestehen könnte. Es
kann dabei vorgesehen sein, daß stets bei
Überschreiten dieses Grenzwertes der Brenner 45
abgeschaltet wird (falls er nicht schon abgeschaltet
ist) und das Ventil 57 maximal geöffnet wird. Oder es
kann auch vorgesehen sein, daß die Leistung des
Brenners 45 umso stärker reduziert wird bzw. das
Ventil 57 umso weiter geöffnet wird, je größer die
positive Temperaturdifferenz zwischen der jeweils
höchsten gefühlten, den Grenzwert dieser Temperatur
übersteigenden Innenraumtemperatur des Katalysators 25
und dem an der Steuervorrichtung 53′ eingestellten
Grenzwert dieser Temperatur ist. Sobald durch diese
Maßnahme des Reduzierens oder Abschaltens der Leistung
des Wärmeerzeugers 14 bzw. des Wärmetauschers 23 der
an der Steuervorrichtung 53′ eingestellte
Temperaturgrenzwert im Katalysator 25 wieder
unterschritten wird, übernimmt der Regler 51 wieder
die Regelung der Ablufttemperatur in der Leitung 34.
Und zwar setzt die Steuervorrichtung 53′ den Regler 51
faktisch außer Wirkung oder schaltet ihn ab, solange
sie der Steuervorrichtung 40 Reduzierung bzw.
Abschalten der Leistung des Wärmeerzeugers 14 bzw.
Reduzierung der Leistung des Wärmetauschers 23
befiehlt. Es kann auch vollständiges Abschalten der
Leistung des Wärmetauschers 23 vorgesehen sein, indem
man ein nicht dargestelltes Absperrventil zum völligen
Absperren des Durchgangs von katalytisch
nachzuverbrennender Abluft durch diesen Wärmetauscher
23 vorsieht, das normalerweise voll offen ist und
ebenfalls durch die Steuervorrichtung 40 auf Befehl
der Steuervorrichtung 53′ abgesperrt werden kann.
Es ist ferner in diesem Ausführungsbeispiel nach Fig.
5 noch folgende zweckmäßige Maßnahme vorgesehen. Wenn
der an der Steuervorrichtung 53′ eingestellte
Grenzwert der höchsten gefühlten Innenraumtemperataur
des Katalysators um einen vorbestimmten Betrag
überschritten wird, gibt die Steuervorrichtung 53′ an
die Steuervorrichtung 55 den Befehl, die Leistung des
Trockners 11 zu reduzieren oder abzuschalten. Damit
sinkt dann sehr rasch der Gehalt der Abluft an durch
den Katalysator exotherm flammenlos verbrennbaren
Bestandteilen, wie Lösungsmittel oder dgl., so daß
dann die exotherme Wärmeentwicklung im Katalysator 25
entsprechend rasch absinkt und die Innentemperatur des
Katalysators unter den vorbestimmten
Temperaturgrenzwert absinkt. Es kann dann selbsttätig
Wiederhochfahren des Trockners 11 auf vorgesehene
Normalleistung vorgesehen werden, oder er kann auch
mit verminderter Leistung weiter gefahren werden, die
entsprechend weniger katalytisch nachverbrennbare
Substanzen in der Abluft und damit geringere
Wärmeentwicklung im Katalysator 25 zur Folge hat. Auch
andere Maßnahmen sind möglich, bspw. Herbeirufen einer
Bedienungsperson, wenn es zum Ansteuern der
Steuervorrichtung 55 oder ggf. schon der
Steuervorrichtung 40 durch die Steuervorrichtung 53′
kommt.
Die Steuervorrichtung 52′, die hier an den
Temperaturfühler 18 angeschlossen ist, der wie der
Temperaturfühler 17 die Temperatur der in der Leitung
34 dem Katalysator 25 zuströmenden Abluft fühlt, dient
bei dem Trocknungsofen nach Fig. 5 dazu, ebenfalls der
Steuervorrichtung 55 Befehle zur Reduzierung oder
Abschaltung der Leistung des Trockners 11 dann zu
geben, wenn eine vorbestimmte, an der
Steuervorrichtung 52′ eingestellte, vom Fühler 18
gefühlte Ablufttemperatur überschritten wird, die
zumindest so viel höher als der am Regler 51
eingestellte Temperatur-Sollwert ist, daß sie der
Regler 51 nicht zulassen würde. Wenn die an der
Steuervorrichtung 52′ eingestellte, vom Fühler 18
gefühlte Temperatur überschritten wird, dann ist dies
deshalb ein Zeichen dafür, daß der Regler 51 seine
Funktion nicht mehr ausüben kann. Zur Vermeidung von
Schädigung oder Zerstörung des Katalysators 25 löst
dann die Steuervorrichtung 52′ einen
Sicherheitsvorgang aus, der darin besteht, daß die
Steuervorrichtung 52′, die hier eine
Sicherheitsvorrichtung ist, der Steuervorrichtung 55
befiehlt, die Leistung des Trockners 11 zu reduzieren
oder ihn abzuschalten.
Claims (25)
1. Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung zum durch
Zufuhr von Wärme erfolgenden Trocknen, vorzugsweise
Wärmehärten, von auf Gegenstände aufgetragenen
Beschichtungsstoffen, die einen Trockner aufweist,
in dessen Trocknungsraum der Trocknung,
vorzugsweise der Wärmehärtung der
Beschichtungsstoffe dienende erhöhte Lufttemperatur
herrscht und aus dem Abluft abgeführt und auf für
katalytische Nachverbrennung erforderliche hohe
Temperatur über die im Trocknungsraum herrschende
Lufttemperatur aufgeheizt und danach katalytisch
nachverbrannt wird und ferner Umluft, die dem
Trocknungsraum entnommen und in ihn wieder
zurückgeführt wird, Wärme aus der katalytisch
nachverbrannten Abluft zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teilvolumenstrom (erster
Teilvolumenstrom) der katalytisch nachverbrannten
Abluft der Umluft zu ihrer Erwärmung beigemischt
und dieser erste Teilvolumenstrom zur Beeinflussung
der Lufttemperatur des Trocknungsraumes variabel
gedrosselt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Teilvolumenstrom der katalytisch
nachverbrannten Abluft zur Regelung der
Lufttemperatur des Trocknungsraumes variabel
gedrosselt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Teilvolumenstrom
der katalytisch nachverbrannten Abluft einen
Wärmetauscher durchströmt, in dem er an die
katalytisch nachzuverbrennende Abluft Wärme zu
deren Vorwärmung abgibt und diese katalytisch
nachzuverbrennende Abluft danach auf ihre für die
katalytische Nachverbrennung vorgesehene Temperatur
weiter aufgeheizt wird, wobei vorzugsweise der
zweite Teilvolumenstrom der katalytisch
nachverbrannten Abluft nach Durchströmen des
Wärmetauschers als Fortluft abgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die katalytisch
nachzuverbrennende Abluft aus der Umluft abgezweigt
wird, bevor der zum Trocknungsraum weiterströmenden
Umluft der erste Teilvolumenstrom der katalytisch
nachverbrannten Abluft beigemischt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Fördern der
katalytisch nachzuverbrennenden Abluft eine
Strömungsmaschine (zweite Strömungsmaschine) mit
flacher Druck-Volumenstrom-Kennlinie verwendet
wird, damit Schwankungen der Größe des variabel
gedrosselten ersten Teilvolumenstromes der
katalytisch nachverbrannten Abluft nur wesentlich
geringere Schwankungen des zweiten
Teilvolumenstromes der katalytisch nachverbrannten
Abluft zur Folge hat, vorzugsweise dieser zweite
Teilvolumenstrom ungefähr konstant bleibt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der
katalytisch nachzuverbrennenden Abluft geregelt
wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch das Fördern des
zweiten Teilvolumenstromes der katalytisch
nachverbrannten Abluft in den Trocknungsraum
Frischluft eingesaugt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur im
Katalysator vorzugsweise an mehreren Stellen
gefühlt und durch Beeinflussung der Temperatur der
dem Katalysator zuströmenden Abluft begrenzt wird,
vorzugsweise derart, daß die Leistung eines
Wärmeerzeugers und/oder des Wärmetauschers
verringert oder abgeschaltet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Temperatur
der dem Katalysator zuströmenden Abluft und/oder
die im Katalysator herrschende Temperatur und/oder
die Temperatur der katalytisch nachverbrannten
Abluft stromabwärts des Katalysators einen
vorbestimmten Wert überschreitet, die Leistung des
Trockners selbsttätig reduziert oder abgeschaltet
wird, vorzugsweise ab Überschreiten der
vorbestimmten Temperatur mit deren weiterem
Ansteigen gleitend reduziert wird, wobei die
Leistung des Trockners vorzugsweise durch
Verringerung oder Beenden der Beschickung mit zu
trocknenden, beschichteten Gegenständen.
10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, welche einen
Trockner, eine erste Luftfördervorrichtung zum
Fördern von Umluft, eine zweite
Luftfördervorrichtung zum Fördern von katalytisch
nachzuverbrennender Abluft, Erwärmungsmittel zum
Wärmen der katalytisch nachzuverbrennenden Abluft
und einen diesen nachgeordneten Katalysator zur
katalytischen Nachverbrennung der erwärmten Abluft
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie
Luftleitungsmittel (31) zum Leiten eines ersten
Teilvolumenstromes der katalytisch nachverbrannten
Abluft in die Umluft zu deren Erwärmung und
verstellbare Drosselmittel (39) zum variablen
Drosseln des ersten Teilvolumenstromes der
katalytisch nachverbrannten Abluft und ferner
Steuer- oder Regelmittel (16, 39, 50) zum Steuern
oder Regeln der Lufttemperatur des
Trocknungsraumes (20), welche verstellbare
Drosselmittel (39) zum variablen Drosseln des
ersten Teilvolumenstromes der katalytisch
nachverbrannten Abluft aufweisen, aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet daß sie einen Wärmetauscher (23)
aufweist, der zum Erwärmen der katalytisch
nachzubrennenden Abluft von dieser und von einem
zweiten Teilvolumenstrom der katalytisch
nachverbrannten Abluft durchströmbar ist und
vorzugsweise ein rekuperativer Wärmetauscher ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeerzeuger (14)
einen Gasbrenner (45) aufweist, dessen Flamme
vorzugsweise direkt den Abluftstrom beaufschlagt
oder eine elektrische Heizvorrichtung ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Umluftleitung
(29) vorgesehen ist, in der die erste
Luftfördervorrichtung (26) zum Fördern der Umluft
angeordnet ist, und daß in diese Umluftleitung
(29) eine den ersten Teilvolumenstrom der
katalytisch nachverbrannten Abluft führende zweite
Abluftleitung (31) vorzugsweise stromaufwärts der
ersten Luftfördervorrichtung (26) einmündet.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Umluftleitung (29)
stromaufwärts im Abstand vor der Stelle, an der
die zweite Abluftleitung (31) in sie einmündet,
eine erste Abluftleitung (30) abzweigt, die zum
Wärmeerzeuger (14) bzw. zum Wärmetauscher (23)
führt.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10-14,
dadurch gekennzeichnet, daß Abluftleitungsmittel,
vorzugsweise eine dritte Abluftleitung (32) für
einen zweiten Teilvolumenstrom der katalytisch
nachverbrannten Abluft vorgesehen ist, die
vorzugsweise von der zweiten Abluftleitung (31)
stromaufwärts vor den dieser zweiten Abluftleitung
zugeordneten, verstellbaren Drosselmitteln (39)
abzweigen bzw. abzweigt.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Luftfördervorrichtung (27) in eine vom
Wärmeerzeuger (14) zum Katalysator (25) führende
Abluftleitung zwischengeschaltet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10-16,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Luftfördervorrichtung (27) eine flache
Druck-Volumenstrom-Kennlinie aufweist und
vorzugsweise ein Ventilator ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Leiten und
Fördern der Umluft und die dem Leiten, Fördern,
Erwärmen und der katalytischen Nachverbrennung der
Abluft dienenden Komponenten in und/oder an einem
Gehäuse (12) angeordnet sind, das an dem Gehäuse
(13) des Trockners (11) fest angeordnet,
vorzugsweise unmittelbar an das Gehäuse (13) des
Trockners angrenzt.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Luftfördervorrichtung (26) ein Ventilator ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Einbrennofen
(10) ist oder einen Einbrennofen aufweist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß ihr Trockner (11) ein
Tuben- und/oder Dosentrockner ist.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß sie der Wärmehärtung
von auf Gegenstände aufgebrachten
Beschichtungsstoffen dient oder dienen kann.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10-22,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Begrenzungsmittel
(52, 53; 52′,53′) zum Begrenzen der Temperatur der
dem Katalysator (25) zuströmenden Abluft und/oder
der im Katalysator befindlichen Abluft und/oder
der aus dem Katalysator ausgeströmten Abluft
aufweist.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10-23,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Sicherheitsmittel
(52′) zum Reduzieren und/oder Abschalten der
Leistung des Trockners im Gefolge des
Überschreitens einer vorbestimmten gefühlten
Temperatur des Abgases vor, während oder nach
seiner katalytischen Nachverbrennung.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10-24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der im
Katalysator befindlichen Abluft an mehreren
unterschiedlichen Stellen mittels
Temperaturfühlern (54) gefühlt und der jeweils
höchste gefühlte Temperaturwert ermittelt wird und
auf Überschreiten eines vorbestimmten Wertes der
höchsten gefühlten Temperatur ansprechende Steuer-
und/oder Regelmittel (52′, 53′, 40, 56, 57, 55) zur
Durchführung mindestens einer Maßnahme, um einem
weiteren Anstieg dieser Temperatur
entgegenzuwirken, vorgesehen sind, die
vorzugsweise dazu dienen, den Wärmeerzeuger (14)
und/oder den Wärmetauscher (23) und/oder den
Trockner (11) in seiner Leistung zu reduzieren
oder abzuschalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725469 DE3725469A1 (de) | 1987-07-31 | 1987-07-31 | Verfahren zum betreiben einer einrichtung zum trocknen von beschichtungen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873725469 DE3725469A1 (de) | 1987-07-31 | 1987-07-31 | Verfahren zum betreiben einer einrichtung zum trocknen von beschichtungen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3725469A1 true DE3725469A1 (de) | 1989-02-09 |
Family
ID=6332829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873725469 Ceased DE3725469A1 (de) | 1987-07-31 | 1987-07-31 | Verfahren zum betreiben einer einrichtung zum trocknen von beschichtungen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3725469A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1987-07-31 DE DE19873725469 patent/DE3725469A1/de not_active Ceased
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