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DE3723759C2 - Drahtloses Telefon - Google Patents

Drahtloses Telefon

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Publication number
DE3723759C2
DE3723759C2 DE3723759A DE3723759A DE3723759C2 DE 3723759 C2 DE3723759 C2 DE 3723759C2 DE 3723759 A DE3723759 A DE 3723759A DE 3723759 A DE3723759 A DE 3723759A DE 3723759 C2 DE3723759 C2 DE 3723759C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
channels
handset
signal
basic device
Prior art date
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Expired - Fee Related
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DE3723759A
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DE3723759A1 (de
Inventor
Masato Yamagata
Kazushi Tabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
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Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE3723759A1 publication Critical patent/DE3723759A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3723759C2 publication Critical patent/DE3723759C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/66Digital/analogue converters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line
    • H04M1/72505Radio link set-up procedures
    • H04M1/72511Searching for available channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Transceivers (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein drahtloses Telefon gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das insbesondere dazu geeignet ist, Störungen mit anderen drahtlosen Telefonen zu vermei­ den.
Ein normales Telefongerät besteht aus einem Grundgerät und einem Hörer, die miteinander durch eine elektrische Leitung verbunden sind. Das Grundgerät selbst ist über eine weitere Leitung mit einer Wandsteckdose, einem Telefonkasten oder ähnlichen, fest eingebauten Anschlußteilen verbunden, die an das Telefonnetz angeschlossen sind. Die Bewegungsmöglich­ keiten des Telefonbenutzers sind deshalb sehr begrenzt. Auch wenn die Verbindungsleitungen zwischen Hörer und Grundgerät sowie zwischen Grundgerät und Anschlußdose lang sind, ist es doch beschwerlich, wenn man das gesamte Tele­ fongerät mit herumtragen muß, um Anrufe von verschiedenen Plätzen aus zu machen, oder mit dem Hörer herumzugehen, wenn ein Anruf erfolgt ist. Die Tatsache, daß immer eine Kabelverbindung zwischen dem telefonierenden Benutzer und dem fest installierten Wandanschluß oder anderen Geräten bestehen muß, kann zu großen Unannehmlichkeiten führen.
Ein drahtloses Telefongerät hat bedeutende Vorteile gegen­ über den herkömmlichen Geräten. Bei drahtlosen Telefongerä­ ten nach dem Stand der Technik ist das Grundgerät jedoch immer noch über eine Leitung mit festinstallierten Wandan­ schlußdosen oder ähnlichem verbunden, so daß Rufsignale über das Telefonnetz empfangen und gesendet werden können.
Der Hörer eines drahtloses Telefongeräts ist jedoch eine unabhängige Bedieneinheit, von der aus Anrufe gemacht bzw. entgegengenommen werden können, ohne daß eine Drahtverbin­ dung zum Grundgerät erforderlich ist. Die Handbedieneinheit enthält eine Sende/Empfangsvorrichtung ("transceiver"), ei­ nen Lautsprecher in der Ohrmuschel und ein Mikrophon in der Sprechmuschel. Das Grundgerät und die Handbedieneinheit des drahtlosen Telefons stehen miteinander über einen Kommu­ nikationskanal in Verbindung, der durch die Aussendung und den Empfang von elektromagnetischen Wellen (Rundfunkwellen) gebildet wird. Die Handbedieneinheit kann dann über be­ trächtliche Entfernungen von dem Grundgerät mitgeführt wer­ den, während man Telefongespräche macht. Da es kein Tele­ fonkabel zwischen der Handbedieneinheit und dem Grundgerät gibt, kann sich der Benutzer ohne Behinderung frei bewegen.
Normalerweise ist jedes System für zehn Duplexkanäle zuge­ lassen, die beispielsweise eine von der Federal Communica­ tions Commission (US-Behörde) festgelegte Bandbreite bele­ gen. Drahtlose Telefonanlagen, die alle zehn Duplexkanäle belegen, dürfen deshalb keinen weiteren Steuerkanal aufwei­ sen, über den Steuerinformationen darüber, welcher Duplex­ kanal für ein bestimmtes Gespräch ausgewählt wird, übertra­ gen werden. Diese Steuerbefehle müssen über einen der zehn Duplexkanäle selbst übertragen werden.
Um bei der Übertragung solcher Steuerbefehle Wechselwirkun­ gen mit anderen gerade stattfindenden Telefonanrufen zu vermeiden, ist ein Mehrkanal-Zugriffssystem (MCA) vorge­ schlagen worden, bei dem das drahtlose Telefongerät bei ab­ gehenden oder eintreffenden Telefongesprächen nach einem freien Kanal sucht, so daß die Handbedieneinheit und das Grundgerät miteinander über diesen freien Kanal in Verbin­ dung stehen. Dieses System erlaubt die gleichzeitige Ver­ wendung einer größeren Anzahl von drahtlosen Telefongeräten innerhalb desselben Bereichs, ohne daß gegenseitige Störungen durch Mehrfachübertragungen über den gleichen Duplexkanal auftreten. Es ist jedoch wichtig, daß sichergestellt wird, daß das drahtlose Telefongerät nicht aufgrund von Fehlern eine Verbindung über einen Kanal aufbaut, der bereits belegt ist oder Störungen mit anderen Kanälen verursacht.
Auch wenn zehn Duplexkanäle für drahtlose Telefonanlagen zugelassen sind, sind viele Geräte nach dem Stand der Technik nur mit einem Duplexkanal ausgestattet. Folglich besteht die Gefahr, daß, wenn bei Beginn eines ein- oder abgehenden Telefongesprächs eine drahtlose Telefonanlage nach dem MCA- System einen freien Kanal identifiziert und versucht, über diesen eine Verbindung aufzubauen, eine andere Anlage, die nur den identifizierten Kanal verwendet, ebenfalls damit beginnt, diesen Kanal während der anfänglichen Betriebsphase zu verwenden und auf diese Weise Wechselwirkungen mit dem MCA-System verursacht.
Außerdem wird beim MCA-System bei Beginn eines Gesprächs jeder Kanal nacheinander abgefragt, um einen freien Kanal zu identifizieren, so daß eine relativ lange Zeitdauer zum Aufbau der Kommunikation erforderlich ist.
Aus der Druckschrift, ntz Bd. 38, 1985, Heft 7, Seite 468 bis 471, Schnurloses Telefon für den 900-MHZ-Bereich von Bauer, H. -P ist ein Kommunikationssystem bekannt, das aus einer Basisstation und einer Mobilstation gebildet ist. Bei diesem Kommunikationssystem tastet nur die Basisstation im Standby-Mode die im Kommunikationssystem vorhandenen Kanäle zyklisch ab. Bei der zyklischen Kanalabfrage wird lediglich geprüft, ob der gerade abgetastete Kanal belegt ist. Trifft dies zu, so wird dieser Kanal in einer Kanalbelegungstabelle als belegt vermerkt. Bei einem belegten Kanal wird weiter geprüft, ob dieser durch eine Datenübertragung wie beispielsweise eine Nummernwahl oder durch eine Gesprächsverbindung belegt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes drahtloses Telefon zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Schwierigkeiten bzw. Nachteile nicht auftreten, insbesondere bezüglich der gegenseitigen Störung der Kanäle, des Aufbaus einer Verbindung über einen bereits in Betrieb befindlichen Kanal sowie der erforderlichen Zeitdauer dafür.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentan­ spruch 1 angegeben. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens zum Inhalt.
Erfindungsgemäß besteht das drahtlose Telefon aus einem mit dem Telefonnetz zum Empfang und zum Aussenden von Signalen verbindbaren Grundgerät und einem Hörer, der von dem Grund­ gerät getrennt werden kann, entsprechenden Vorrichtungen in dem Grundgerät und dem Hörer zum Aussenden und Empfangen von Signalen zwischen ihnen über jeden Kommunikationskanal, Vorrichtungen zur Abfrage der Vielzahl von Kommunika­ tionskanälen, wobei die Abfragevorrichtungen zur Erfassung der Kommunikationskanäle, auf denen Störungen vorhanden sind, in einem "Standby"-Modus des drahtlosen Telefons be­ trieben werden, Speichervorrichtungen zur Aufzeichnung der Kommunikationskanäle, auf denen Störungen festgestellt wur­ den, wobei die Abfragevorrichtungen bei Sprechbetrieb ent­ weder im Grundgerät oder im Hörer so betrieben werden, daß sie die Kommunikationskanäle, die nicht detektiert und in den Speichervorrichtungen abgelegt worden waren, dahinge­ hend abfragen, ob ein Kanal frei ist, sowie Steuervorrich­ tungen zum Kommunikationsaufbau zwischen Hörer und Grundge­ rät bei Sprechbetrieb des drahtlosen Telefons über den festgestellten freien Kanal.
Bei einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens erfaßt die Kanalabfragevorrichtung den Kommunikationskanal, auf dem Störungen auch entweder nur am Handgerät oder nur der Grundeinheit vorhanden sind und verhindert den Aufbau einer Verbindung über jeden solchen Kanal. Auf diese Weise wird eine doppelte Überprüfung auf Störungen durchgeführt.
Die Erfindung bietet weiterhin den Vorteil, daß sie stö­ rungsfreie Verbindungen über einen Kanal in kürzester Zeit herstellen kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines drahtlosen Tele­ fons, bei dem der Hörer von dem Grundgerät ent­ fernt ist und mit dem die Erfindung verwendet wer­ den kann,
Fig. 2A ein Diagramm zur Verdeutlichung des Abfragebe­ triebs eines drahtlosen Telefons nach dem MCA-Sy­ stem im "Standby"-Modus,
Fig. 2B ein Diagramm zur Verdeutlichung des Abfragebe­ triebs eines drahtlosen Telefongeräts nach Fig. 2A bei Ausführung eines abgehenden Telefongesprächs,
Fig. 2C ein Diagramm zur Verdeutlichung des Abfragebe­ triebs eines drahtlosen Telefons nach Fig. 2A bei Entgegennahme eines eintreffenden Telefonge­ sprächs,
Fig. 3 das Blockschaltbild eines Teils des Schaltkreises des Hörers eines drahtlosen Telefons entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 das Blockschaltbild eines Teils des Schaltkreises des Grundgeräts eines drahtlosen Telefons entspre­ chend der bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 5A und 5B die entsprechenden Hälften eines Flußdia­ gramms des Steuerprogramms des Hörers der Fig. 3,
Fig. 6A und 6B die entsprechenden Hälften eines Flußdia­ gramms des Steuerprogramms des Grundgeräts der Fig. 4, und
Fig. 7A und 7B entsprechende Darstellungen des Frequenz­ spektrums der vor und nach Aufbau der Verbindung zwischen dem Hörer und dem Grundgerät übertragenen Signale.
In Fig. 1 ist ein drahtloses Telefongerät 10 mit einem Hö­ rer 1 und einem Grundgerät 2 gezeigt, mit dem die Erfindung benutzt werden kann. Das Grundgerät 2 ist über eine Tele­ fonleitung 3 mit einer Wand-Anschlußstelle, einem Telefon­ kasten oder anderen fest eingebauten Vorrichtungen verbun­ den, so daß es über ein Telefonnetz 3a Telefonsignale so­ wohl empfangen als auch übertragen kann und auch von ihm mit Spannung versorgt wird. Eine Antenne 100 auf dem Hörer 1 und eine entsprechende Antenne 200 auf dem Grundgerät 2 dienen zur Schaffung einer Kommunikationsverbindung durch die Aussendung und den Empfang von Radiowellen zwischen den zwei Einheiten, was schematisch in Fig. 1 durch die Pfeile zwischen den Antennen dargestellt ist. Wie üblich, enthält der Hörer 1 ein Tastenfeld 151 mit zehn Tasten zum Anwählen anderer Teilnehmer, sowie eine Sprechmuschel 101 und eine Ohrmuschel 102, mit denen ein Mikrophon bzw. ein Lautspre­ cher (nicht gezeigt) verbunden sind. Bei Eingabe einer Te­ lefonnummer über das Tastenfeld 151 werden die entsprechen­ den Informationen über den Kommunikationskanal zum Grundge­ rät 2 übertragen und gelangen von dort zum Telefonnetz 3a. Wenn im umgekehrten Fall das Grundgerät 2 ein Signal vom Telefonnetz empfängt, verursacht ein Signal des Grundgeräts 2 einen Klingelton im Hörer 1, um ein eintreffendes Ge­ spräch zu signalisieren.
Im Normalfall beträgt die maximale Entfernung zwischen Hö­ rer 1 und Grundgerät 2 (Versorgungsbereich) etwa 300 m. Diese Grenze wird von der Federal Communications Commission festgelegt. Die im Normalfall für jedes System zugelassenen zehn Duplexkanäle werden jeweils im oberen Kanal im 49 MHz- Frequenzband und im unteren Kanal im 46 MHz-Frequenzband betrieben. Diese Betriebsparameter werden ebenfalls von der FCC festgelegt und gehören nicht zur Erfindung.
Wie weiter unten beschrieben werden wird, befindet sich das drahtlose Telefon 10 im "Standby"-Modus, wenn es mit Span­ nung versorgt wird, aber keine Telefonsignale am Grundgerät 2 empfangen werden und der Hörer 1 z. B. mittels des weiter unter mit Bezug auf Fig. 3 beschriebenen Sprechschalters 152 abgeschaltet ist. Entsprechend befindet sich das draht­ lose Telefon 10 im Sprech-Modus, wenn entweder das Grundge­ rät 2 oder der Hörer 1 sich in diesem Modus befinden, d. h. immer dann, wenn ein Telefonsignal von dem Grundgerät 2 empfangen wird oder der Hörer 1 mittels des Schalters 152 in den Sprech-Modus gesetzt wird.
In den Fig. 2A bis 2C sind die Abfrageoperationen im Stand­ by- und Sprech-Betrieb eines drahtlosen Telefons nach dem MCA-System gezeigt, wie in JP-OS 59-186436 (japanische Pa­ tentanmeldung Nr. 58-61301) vorgeschlagen wurde. In den Fig. 2A bis 2C zeigen die jeweils linken Diagramme (1) die Kanalabfrageoperation des Hörers 1, die rechten Diagramme (2) die Abfrageoperation des Grundgeräts 2. Die Ziffern 1 bis 10 bezeichnen die Kanalnummern, das Symbol O bedeutet, daß ein Kanal nicht verwendet wird, Symbol ⚫ zeigt an, daß der Kanal vom drahtlosen Telefon selbst benutzt wird und Symbol X bedeutet, daß der Kanal von einem anderen drahtlosen Telefon belegt ist.
Wie in Fig. 2A gezeigt, fragen der Hörer 1 und das Grundge­ rät 2 die Kanäle wiederholt und unabhängig voneinander in Folge ab, wenn das drahtlose Telefon 10 im Standby-Modus ist, bis beide entweder aktiviert werden oder einen Anruf erhalten. Wie in Fig. 2B gezeigt, sucht der Hörer 1 bei Ak­ tivierung in dem Sprechbetrieb zur Durchführung eines Tele­ fonanrufs einen freien Kanal und unterbricht die Abtastope­ ration, wenn ein solcher Kanal gefunden wurde. In dem vor­ liegenden Beispiel soll angenommen werden, daß Kanal Nr. 3 als frei erkannt worden ist. Als nächstes wird über den Hörer 1 der Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen ihm und dem Grundgerät 2 durch wiederholtes Aussenden eines das drahtlose Telefon 10 identifizierenden Codes versucht. Gleichzeitig wartet der Hörer 1 auf die Rücksendung dessel­ ben Identifizierungscodes über den Kanal Nr. 3 durch das Grundgerät 2, womit die Kommunikationsverbindung herge­ stellt wäre. In der Zwischenzeit tastet das Grundgerät 2 laufend die Kanäle in aufeinanderfolgender Reihenfolge ab und wird auf diese Weise den Identifizierungscode des Hö­ rers 1 empfangen, wenn es zu dem von dem Hörer ausgewählten Kanal gelangt, d. h. in diesem Fall Kanal Nr. 3. Das Grund­ gerät 2 wird dadurch aktiviert und sendet den Identifika­ tionscode zum Hörer 1 zurück. Wenn der Hörer 1 den vom Grundgerät 2 ausgesendeten Identifikationscode empfängt, ist die Verbindung zwischen beiden Einheiten im Sprechbe­ trieb voll aufgebaut. Danach kann über den Kanal Nr. 3 eine Telefonnummer vom Hörer 1 zum Grundgerät 2 in der unten be­ schriebenen Art und Weise übertragen und ein Telefonge­ spräch ausgeführt werden.
Im umgekehrten Fall sind, wie in Fig. 2C gezeigt, bei Ein­ treffen eines Telefongesprächs über das Telefonnetz 3a die Rollen des Hörers 1 und des Grundgeräts 2 vertauscht. Das Grundgerät 2 wird nun als erstes aktiviert und sucht einen freien Kanal, der in diesem Fall Kanal Nr. 9 sein soll. Das Grundgerät 2 sendet den Identifikationscode über den Kanal Nr. 9 zum Hörer 1. Wenn dieser den Identifikationscode beim Abtasten des Kanals Nr. 9 empfängt, wird er vom Hörer 1 zu­ rückgesendet, wodurch beide Einheiten in den Sprechbetrieb gesetzt werden und die Verbindung zustande gekommen ist. Es wird deutlich werden, daß das drahtlose Telefon mit MCA-Sy­ stem Störungen bei abgehenden oder eintreffenden Telefonge­ sprächen selbst dann vermeiden kann, wenn andere Telefone gleichzeitig in unmittelbarer Nähe betrieben werden. Wenn jedoch ein konventionelles drahtloses Telefon ohne MCA-Sy­ stem Datenverkehr über seinen eigenen Duplexkanal betreibt und dieser Duplexkanal derjenige ist, der kurz zuvor von dem MCA-System als frei erkannt worden war, gibt es Störun­ gen.
Bevor die kennzeichnenden Merkmale und Eigenschaften der Erfindung erläutert werden, soll eine kurze Beschreibung der zugrundeliegenden Konstruktion und Arbeitsweise eines drahtlosen Telefons 10 als Hintergrund gegeben werden. In den Fig. 3 und 4 sind die wichtigen Teile der in dem Hörer I und dem Grundgerät 2 vorhandenen Schaltkreise gezeigt. Die Schaltkreise dieser beiden Einheiten enthalten viele über­ einstimmende Elemente, so daß die beiden Figuren zusammen betrachtet werden sollen.
Der Hörer 1 (Fig. 3) enthält einen kombinierten Sender/Emp­ fänger ("transceiver"), der ein Übertragungssystem 110 aus den mit den Bezugsziffern 111 bis 115 bezeichneten Elemen­ ten und ein Empfangssystem 120 aus den mit den Bezugszif­ fern 121 bis 128 bezeichneten Elementen aufweist. Das Grundgerät 2 (Fig. 4) besteht in ähnlicher Weise aus einem Transceiver, der ein Übertragungssystem 210 aus dem mit den Bezugszif­ fern 212 bis 215 bezeichneten Elemente und ein Empfangssy­ stem 220 mit den mit den Bezugsziffern 221 bis 227 bezeich­ neten Elementen enthält. Das Grundgerät 2 enthält außerdem einen Verbindungsschaltkreis 230 mit den Elementen 231 und 232, der zur Verbindung des Übertragungssystems 210 und des Empfangssystems 220 mit dem Telefonnetz 3a dient. Funktion und Arbeitsweise dieser Elemente sollen anhand der zwischen den zwei Einheiten übertragenen Signale beschrieben werden. In der gezeigten Ausführungsform werden die Signale über einen der zehn erlaubten Duplexkanäle übertragen, von denen jeder aus einem oberen und einem unteren Kanal besteht. Die Erfindung ist hauptsächlich auf die Auswahl der Duplexkanä­ le gerichtet, was im folgenden detailliert beschrieben werden soll.
Zur Übertragung eines Signals vom Hörer 1 (Fig. 3) wird ein Audiosignal St von einem in der Sprechmuschel 101 des Hö­ rers 1 enthaltenen Mikrophon 111 über einen Niederfrequenz­ verstärker 112 einem spannungsgesteuerten Oszillator (nicht gezeigt) innerhalb einer Phasenregelschleife 113 (PLL) zugeführt, der ein entsprechendes Hochfrequenzsignal Su im oberen Kanal des ausgewählten Duplexkanals erzeugt. Zu die­ sem Zweck erhält der PLL-Schaltkreis 113 ein Kanalauswahl­ signal CH, das zur Bestimmung der Frequenz eines Überlage­ rungsoszillatorsignals verwendet wurde, welches wiederum zur Frequenzumsetzung der FM-Signale in den Hochfrequenzbe­ reich dient. Das Signal Su wird über einen Hochfrequenzver­ stärker 114 und ein Bandpaßfilter 115 mit einem Durchlaßbe­ reich für alle oberen Kanäle an eine Antenne 100 angelegt, über die es als Hochfrequenzsignal über den entsprechenden Kommunikationskanal zum Grundgerät 2 übertragen wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird das vom Hörer 1 übertragene und über eine Antenne 200 vom Grundgerät 2 empfangene Signal über ein Bandpaßfilter 221, dessen Durchlaßbereich eben­ falls alle oberen Kanäle umfaßt, und einen Hochfrequenzver­ stärker 222 einem Mischer 223 zugeführt. Der Mischerschalt­ kreis 223 erhält ein Signal von einem Überlagerungsoszilla­ torschaltkreis 224 (PLL), an den wiederum das Kanalauswahl­ signal CH angelegt ist, um das Signal Su in ein FM-Zwi­ schenfrequenzsignal umzusetzen. Dieses FM-Signal wird über einen Zwischenfrequenzverstärker 225 an einen FM-Demodula­ torschaltkreis 226 angelegt, wo es zur Erzeugung eines Au­ diosignals St demoduliert wird. Das Audiosignal St gelangt über einen Audiofrequenzverstärker 227 und den Signalüber­ tragungsschaltkreis 230 mit einem Hybridschaltkreis 231 und einem Relaisschaltkreis 232 zum Telefonnetz 3a. Der Hybrid­ schaltkreis 231 enthält zur Bildung eines Übergangs von zwei auf vier Leitungen zwischen dem elektronischen Emp­ fangssystem 220 und dem elektromechanischen Relaisschalt­ kreis 232 Festkörperkomponenten und bewegliche Kontakte.
Der Relaisschaltkreis 232 enthält ein Relais zum Herstellen und Unterbrechen der Verbindung zwischen dem Grundgerät 2 und dem Telefonnetz 3a, sowie ein Halterelais, das in einer ersten Schaltstellung eine Verbindung mit dem Telefonnetz 3a aufrechterhalten kann, während es vom Hybridschaltkreis 231 getrennt ist, so daß die telefonische Verbindung mit dem Telefonnetz 3a zeitweise unterbrochen ist, während ein­ treffende Anrufe aus dem Telefonnetz 3a entgegengenommen werden können. Das Halterelais hat eine zweite Schaltstel­ lung, in der das Telefonnetz 3a zur Freigabe der Telefon­ verbindung mit dem Hybridschaltkreis 231 verbunden ist.
Anschließend soll die Übertragung von Signalen zwischen dem Grundgerät 2 und dem Hörer 1 beschrieben werden. Wenn aus dem Telefonnetz 3a eintreffende Signale empfangen werden, wird ein Audiosignal Sr über den Relaisschaltkreis 232, den Hybridschaltkreis 231 und den Niederfrequenzverstärker 212 an den VCO (nicht gezeigt) des PLL-Schaltkreises 213 ange­ legt, der ein entsprechendes Hochfrequenz-FM-Signal Sd im unteren Kanal desselben Duplexkanals als Signal Su erzeugt. Zu diesem Zweck wird das Kanalauswahlsignal CH an den PLL- Schaltkreis 213 angelegt. Das Signal Sd gelangt über einen Hochfrequenzverstärker 214 und ein Bandpaßfilter 215 mit einem Durchlaßbereich, der alle unteren Kanäle umfaßt, zur Antenne 200, durch die es über den Kommunikationskanal zum Hörer 1 übertragen wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das Signal Sd über die Antenne 100 empfangen und über einen Bandpaßfilter 121 mit einem Durchlaßbereich, der alle unteren Kanäle umfaßt, und einen Hochfrequenzverstärker 122 einem Mischerschaltkreis 123 zu­ geführt. Der Mischerschaltkreis 123 erhält das Signal eines Überlagerungsoszillatorschaltkreises (PLL) 124, der wieder­ um das Kanalauswahlsignal CH empfängt, so daß das Signal Sd in ein FM-Zwischenfrequenzsignal umgesetzt wird. Dieses FM- Signal wird über einen Zwischenfrequenzverstärker 125 einem FM-Demodulatorschaltkreis 126 zugeführt, wo es demoduliert und in ein Audiosignal Sr umgewandelt wird und über einen Niederfrequenzverstärker 127 zu einem elektro-akustischen Wandler oder Lautsprecher 128 gelangt, der in der Ohrmu­ schel des Hörers 1 enthalten ist.
Eine bedeutende Eigenschaft der Erfindung ist, daß der Hö­ rer 1 außerdem einen Steuerschaltkreis enthält, der in Fig. 3 mit der Bezugsziffer 140 bezeichnet ist, und daß das Grundgerät 2 einen ähnlichen Steuerschaltkreis aufweist, der durch die Bezugsziffer 240 in Fig. 4 bezeichnet ist. Diese Steuerschaltkreise werden vorteilhafterweise insge­ samt oder zumindest zu einem großem Teil von einem Mikro­ prozessor oder Mikrocomputer gebildet, der auf einem einzi­ gen integrierten Chip vorhanden ist. Gut für diese Zwecke geeignet ist z. B. das von der Oki Electric Industry Co., Ltd. hergestellte MSM-6404-Mikrocomputer IC. Der Steuer­ schaltkreis 140 enthält eine 4-Bit parallelverarbeitende Zentraleinheit (CPU) 141, einen Lesespeicher (ROM) 142, der Steuerprogramme zur Steuerung der CPU 141 speichert, einen Schreib-Lesespeicher (RAM) 143, der als Arbeits- und Spei­ chereinheit dient, sowie einen Ein/Ausgangsanschluß (I/O) 144. In ähnlicher Weise enthält der Steuerschaltkreis 240 eine CPU 241, einen ROM 242, einen RAM 243 und einen I/O- Anschluß 244, die jeweils eine den Elementen des Steuer­ schaltkreises 140 entsprechende Funktion ausführen und die­ selben Bezugsziffern in den letzten beiden Stellen haben.
Es ist zu beachten, daß das RAM 143 drei Speicherbereiche A1, A2 und A3 aufweist, die gemeinsam als Bereich Ai be­ zeichnet werden. RAM 243 enthält entsprechend drei Berei­ che A1', A2' und A3', die gemeinsam als Bereich Ai' be­ zeichnet werden. Die Bereiche Ai und Ai' sind so ausgelegt, daß sie jeweils eines der zehn Kennzeichen eindeutig spei­ chern können, die jeweils den entsprechenden zehn Duplexka­ nälen zugeordnet sind, sowie insbesondere das Kennzeichen eines Kanals, auf dem Störungen festgestellt wurden. Ist keine Kanalkennung in den Bereichen Ai, Ai' der RAMs 143, 243 gespeichert, so befindet sich in diesen Bereichen eine Standardkennung mit dem Wert Null. Zusätzlich ist in dem ROM 142 ein Steuerprogramm 300 und in dem ROM 242 ein Steu­ erprogramm 400 gespeichert. Diese Programme 300, 400 dienen zur Steuerung der Arbeitsweise der Schaltkreise 140 bzw. 240 beim Abtasten der Kommunikationskanäle und beim Aufbau der Verbindung zwischen dem Hörer 1 und dem Grundgerät 2, wie weiter unten beschrieben werden wird.
Mit dem Schaltkreis 140 sind zur Steuerung desselben ein Tastenfeld 151 mit zehn Tasten, ein Sprechschalter 152 und ein ID-ROM 153 verbunden. Das Tastenfeld 151 enthält zur Eingabe von Telefonnummern konventionelle nichtverriegelnde Tasten. Der Sprechschalter 152 ist ein Umschalter mit drei Schaltstellungen, der zur Auswahl des Betriebsmodus des Hö­ rers 1 dient. Wenn der bewegliche Kontakt 152a des Sprech­ schalters 152 auf dem "Null"-Kontakt liegt (der AUS-Stel­ lung), wird die Stromversorgung zu allen Baugruppen des Hö­ rers 1 mit Ausnahme des Steuerschaltkreises 140 abgeschal­ tet, so daß sich der Hörer 1 in ausgeschaltem Zustand be­ findet. Wenn der bewegliche Kontakt 152a am Kontakt S (der Standby-Stellung) anliegt, befindet sich der Hörer 1 im Standby-Mode, um auf den Empfang des Signals Sd vom Grund­ gerät 2 zu warten und eine Standby-Abtastoperation, wie un­ ten beschrieben, durchzuführen. Wenn der bewegliche Kontakt 152a schließlich am Kontakt T anliegt (der Sprech­ position), befindet sich der Hörer 1 im Sprechbetrieb, und der Kommunikationskanal zwischen Hörer 1 und Grundgerät 2 kann aufgebaut werden.
Das ID-ROM 153 speichert einen Identifizierungscode ID, der eindeutig das drahtlose Telefongerät 10 identifiziert. Ein entsprechendes ID-ROM 253 ist mit dem Steuerschaltkreis 240 verbunden und speichert denselben Identifikationscode ID. Hörer 1 und Grundgerät 2 sind so ausgelegt, daß sie eine Kommunikationsverbindung miteinander nur mittels Austau­ sches des Identifikationscodes ID aufbauen können, um auf diese Weise Störungen mit anderen drahtlosen Telefonen zu vermeiden und die Möglichkeit des Anzapfens und unerlaubten Mithörens zu verringern. Die gesamte Arbeitsweise des drahtlosen Telefons 10 beim Austausch des Identifikations­ codes ID ist im folgenden beschrieben.
Ein MSR-Modulationsschaltkreis 161 ist zur Konvertierung der an ihn angelegten binären Signale in ein MSR-Signal Sm im Niederfrequenzband mit dem Steuerschaltkreis 140 verbun­ den. Diese Binärsignale enthalten den Identifikationscode ID, ein Wählsignal DS, das der über das Tastenfeld 151 ein­ gegebenen Telefonnummer entspricht, sowie möglicherweise andere Steuersignale. Das MSK-Signal Sm wird dem Niederfre­ quenzverstärker 112 zur Übertragung zum Grundgerät 2 zuge­ führt. Insbesondere wird das MSR-Signal Sm so gebildet, daß es vor Aufbau der Kommunikationsverbindung zwischen dem Hö­ rer 1 und dem Grundgerät 2 das in Fig. 7A gezeigte Nieder­ frequenzband belegt und in dieser anfänglichen Phase mit hoher Geschwindigkeit, z. B. 1,2 kbps, zum schnellen Aufbau einer Verbindung übertragen wird. Andererseits wird nach Herstellung der Verbindung und sofern die Übertragung des Identifikationscodes ID oder anderer Steuersignale weiter­ hin erfolgen soll, das MSK-Signal Sm in einem tieferen Fre­ quenzband als das der Signale St und Sr mit relativ gerin­ ger Rate, z. B. 110 bps, wie in Fig. 7B gezeigt, gesendet.
Im Grundgerät 2 (Fig. 4) wird das Ausgangssignal des FM-De­ modulators 226 einem MSK-Demodulator 263 zugeführt, wo es zur Erzeugung des Identifikationscodes ID und anderer in dem MSK-Signal Sm codierter Steuersignale demoduliert wird. Das demodulierte Signal wird zum Steuerschaltkreis 240 ge­ führt, wo es mit dem in dem ID-ROM 253 gespeicherten Iden­ tifikationscode ID verglichen wird. Das Grundgerät 2 ent­ hält in ähnlicher Weise zur Codierung des Identifikations­ codes ID und anderer Steuersignale in ein von dem Grundge­ rät 2 zum Hörer 1 gesendeten Signal Sm einen MSR-Modula­ tionsschaltkreis 261, wie es oben beschrieben wurde. Im Hö­ rer 1 wird ein MSR-Demodulationsschaltkreis 163 mit den Ausgangssignalen des FM-Demodulationsschaltkreises 126 zur Demodulation des Identifikationscodes ID, der Steuersignale und anderer in dem MSK-Signal Sm codierter Signale ver­ sorgt. Die demodulierten Signale gelangen zum Steuerschalt­ kreis 140.
Die weitere Betrachtung des Signalaustausches zeigt, daß, wenn im Grundgerät 2 das Eintreffen eines Anrufs festge­ stellt wird und das Signal Sd zum Hörer 1 übertragen wird, im Hörer 1 das Ausgangssignal des FM-Demodulatorschaltkrei­ ses 126 zu einem Empfangsschaltkreis 162 zur Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins des Signals Sd am Ausgang geführt wird. Wie üblich, sind die Frequenzkom­ ponenten des Ausgangssignals bei Vorhandensein oder Nicht­ vorhandensein des Signals Sd verschieden. Wenn das Signal Sd vorhanden ist, wird von dem Detektionskreis 162 ein De­ tektionssignal NSQL erzeugt, das zum Steuerschaltkreis 140 gelangt, und ein geeignetes Steuersignal wird von dort ei­ nem Klingeltongenerator 164 zur Erzeugung eines entspre­ chenden Signals zugeführt. Dieses Signal gelangt zur Klin­ gel 165, so daß der Hörer klingelt.
Der Steuerschaltkreis 140 des Hörers 1 erzeugt ein Steuer­ signal zur Aktivierung der Übertragung TXEN und führt es zum PLL-Schaltkreis 113, um festzustellen, ob dort ein FM- Signal Su erzeugt wird oder nicht. Wie im einzelnen weiter unten beschrieben werden wird, wird die Kommunikationsver­ bindung nur dann aufgebaut, wenn Identität zwischen den im Grundgerät 2 und im Hörer 1 sowie den über einen freien Ka­ nal ausgetauschten Identifikationscodes festgestellt wird. Wenn diese Identität vorhanden ist, aktiviert das Signal TXEN zur Abgabe des Signals Su den PLL-Schaltkreis 113, wo­ hingegen es anderenfalls den PLL-Schaltkreis 113 abschal­ tet.
Der Steuerschaltkreis 140 erzeugt außerdem ein Stummschalt­ signal MUTE, das dem Niederfrequenzverstärker 127 zugeführt wird, wenn keine Telefongespräche stattfinden, um die Er­ zeugung und Abgabe übermäßigen Rauschens über den Wandler 128 zu verhindern.
Im Grundgerät 2 erzeugt ein Tongenerator 264 ein der ge­ wählten Telefonnummer entsprechendes Ton-Aktivierungssignal TE, das zum Niederfrequenzverstärker 227 sowie dem Hybrid­ schaltkreis 231 zur Aussendung auf das Telefonnetz 3a über­ tragen wird. Ein auf Klingelsignale ansprechender Schalt­ kreis 265 ist mit dem Telefonnetz 3a zur Erfassung einge­ hender Klingelsignale bzw. Gespräche verbunden. Das Aus­ gangssignal des Schaltkreises 265 gelangt zum Steuerschalt­ kreis 240, der daraufhin ein in dem MSK-Signal Sm enthalte­ nes Steuersignal zur Steuerung des Schaltkreises 140 aus­ sendet, der wiederum bewirkt, daß der Tongenerator 164 ein Klingelsignal erzeugt. Auf diese Weise gibt der Hörer 1 sein Klingelsignal in Abhängigkeit der Feststellung eines eintreffenden Telefongesprächs ab.
Das Grundgerät 2 der in Fig. 4 gezeigten bevorzugten Aus­ führungsform enthält keinen Schalter, der dem Sprechschal­ ter 152 entspricht, statt dessen wird angenommen, daß sich das Grundgerät normalerweise im Standby-Betrieb befindet, bis ein Telefonsignal vom Telefonnetz 3a empfangen wird, oder es durch die vom Hörer 1 aufgebaute Verbindung akti­ viert wird, wenn ein abgehendes Telefongespräch stattfinden soll.
Im folgenden sollen die spezifischen Rennzeichen der Erfin­ dung betrachtet werden. Das drahtlose Telefon 10 erfaßt im Standby-Betrieb, welcher der Kommunikationskanäle gestört ist, und zeichnet diese Kanäle auf, so daß sie während ei­ nes nachfolgenden Versuchs zur Herstellung einer Verbindung übersprungen werden, d. h., wenn ein eintreffendes Telefon­ gespräch empfangen oder ein abgehendes Telefongespräch im Sprechbetrieb gemacht wird. Solche Störungen werden mit ho­ her Wahrscheinlichkeit durch andere drahtlose Telefone, aber auch durch andere Geräte oder atmosphärische Einflüsse erzeugt. Bei der Erfindung wird berücksichtigt, daß der Hö­ rer 1 und das Grundgerät 2 so weit voneinander entfernt sein können, daß eine Einheit Störungen auf einem be­ stimmten Kanal feststellen kann, die bei der anderen Ein­ heit nicht erfaßt werden, z. B., wenn letztere genügend weit von der Störungsquelle entfernt ist. Folglich tasten bei der bevorzugten Ausführungsform sowohl der Hörer 1 als auch das Grundgerät 2 unabhängig voneinander die Duplexka­ näle zur Feststellung von Störungen darauf ab und speichern die Kennungen der erfaßten Kanäle in den entsprechenden ROMs 143 bzw. 243. Damit wird eine doppelte Überprüfung zur Vermeidung der Verwendung von gestörten Kanälen durchge­ führt.
Die Arbeitsweisen von Hörer 1 und Grundgerät 2 im Standby- und Sprechbetrieb werden entsprechend der zugehörigen Steu­ erprogramme 300 und 400, die in den ROMs 142 und 242 ge­ speichert und in die CPDs 141 und 241 geladen werden, ge­ steuert. Diese Operationen sollen nun in Verbindung mit den Fig. 5A und 5B, die zusammen das Flußdiagramm für das Steu­ erprogramm 300 des Hörers 1, und den Fig. 6A und 6B, die zusammen das Flußdiagramm für das Steuerprogramm 400 des Grundgeräts 2 illustrieren, dargestellt werden.
Wie in Fig. 5A gezeigt, sind, wenn sich der Hörer 1 im Standby-Betrieb befindet, die PLL-Schaltkreise 113 und 124 im Schritt 301 durch den Steuerschaltkreis 140 gesteuert und erzeugen in dem oberen bzw. unteren Kanal einen Wert (CH) eines Kanalauswahlsignals CH des gegenwärtigen Duplex­ kanals mit einer Kennung gleich dem Wert (CH) des Signals CH. In anderen Worten, jeder Wert (CH) des Signals CH, der z. B. im Bereich zwischen 1 und 10 entsprechend den zehn Duplexkanälen liegt, stellt eine bestimmte, mit einem Du­ plexkanal verbundene Kennung dar. Im Schritt 302 wird die Stellung des Sprechschalters 152 abgefragt. Zunächst wird angenommen, daß sich der Sprechschalter 152 des Hörers 1 in der Standby-Position am Kontakt S befindet, der den Hörer 1 in Standby-Betrieb hält. Als nächstes erfolgt dann Schritt 303, wo durch Auswertung des Signals NSQL festgestellt wird, ob im unteren Kanal, der in Schritt 301 gesetzt wur­ de, ein Signal empfangen wird, das das FM-Signal Sd oder ein Interferenzsignal sein kann. Wenn kein Signal empfangen wird, erfolgt als nächstes der Schritt 304, in dem die erste, im Bereich Ai des RAM 143 gespeicherte Kennung (A1) mit der Kennung (CH) des in Schritt 301 gesetzten Kanals verglichen wird. Wenn (CH) nicht mit (A1) übereinstimmt, erfolgt als nächstes Schritt 305, in dem die Kennung (CH) mit der in dem Bereich A2 gespeicherten Kennung (A2) verglichen wird. Wenn wiederum (CH) nicht mit (A2) übereinstimmt, er­ folgt im Schritt 306 die Inkrementierung des Werts (CH) des Kanalauswahlsignals CH um Eins, um den nächstfolgenden Ka­ nal auszuwählen, worauf wiederum Schritt 301 folgt. Solange kein Signal oder eine Störung in irgendeinem der Kanäle auftritt, werden sämtliche Kanäle nacheinander und wieder­ holt, wie in Fig. 2A gezeigt, durch die Programmschleife der Schritte 301 bis 306 abgetastet.
Anschließend soll die Arbeitsweise des Hörers 1 im Standby- Betrieb zur Feststellung von Störungen und zur Abspeiche­ rung der entsprechenden Kennungen in den Bereichen Ai be­ schrieben werden. Wenn im Schritt 303 festgestellt wird, daß ein FM-Signal Sd mit der Frequenz des unteren im Schritt 301 gesetzten Duplexkanals vorhanden ist, erfolgt als nächsts Schritt 311, um festzustellen, ob das Signal Sd den Identifikationscode ID enthält, der mit demjenigen im ROM 153 gespeicherten identisch ist. Wenn Identität festge­ stellt wird, erfolgt ein Versuch zur Herstellung einer Kom­ munikationsverbindung durch das Grundgerät 2 beim Empfang eines eintreffenden Telefonanrufs, und die Programmabarbei­ tung wird mit Schritt 331 fortgesetzt, der weiter unten be­ schrieben werden wird. Wird diese Identität nicht festge­ stellt, d. h. es ist entweder ein anderer Identifikations­ code eines anderen drahtlosen Telefons enthalten oder über­ haupt kein Identifikationscode, so wird die Abarbeitung des Programms 300 mit Schritt 312 fortgesetzt, in dem die Ken­ nung (CH) mit der im Bereich Ai gespeicherten Kennung (Ai) verglichen wird, um festzustellen, ob dieser Kanal schon als gestört erfaßt worden ist. Wenn die Kennung (CH) gleich irgendeiner der gespeicherten Kennungen ist, erfolgt als nächstes im Schritt 306 die Inkrementierung von (CH). Wenn jedoch die Kennung (CH) allen Kennungen (Ai) ungleich ist, erfolgt als nächstes im Schritt 313 die Abfrage, ob die fehlende Kennung im Bereich A1 gespeichert ist. Wenn im Schritt 313 die fehlende Kennung im Bereich A1 vorhanden ist, so daß (A1) gleich Null ist, fährt das Programm mit Schritt 317 fort, um die Kennung (CH) im Bereich A1 abzu­ speichern und anschließend zu Schritt 306 zurückzukehren. Wenn jedoch bereits eine Kanalkennung dort gespeichert ist, d. h. wenn (A1) nicht gleich Null ist, wird im Schritt 314 überprüft, ob sich die fehlende Kennung im Bereich A2 befindet. Wenn die fehlende Kennung dort gespeichert ist, so daß (A2) gleich Null ist, folgt als nächstes im Schritt 316 die Abspeicherung der Kennung (CH) im Bereich A2, sowie die Rückkehr zu Schritt 306. Wenn jedoch die Kennung im Be­ reich A2 gespeichert ist, so daß (A2) nicht gleich Null ist, erfolgt im Schritt 315 die Abspeicherung der Kennung (CH) im Bereich A3 sowie die Rückkehr des Programms zu Schritt 306.
Folglich wird, wie oben beschrieben, bei neuer Detektion eines gestörten Kanals im Standby-Betrieb dieser zunächst im Bereich A3 gespeichert und danach sukzessiv in die Be­ reiche A2 und A1 verschoben, wenn zusätzliche gestörte Ka­ näle festgestellt werden. Wenn Kanäle vierter und höherer Ordnung mit Störungen beaufschlagt sind, werden während je­ der zyklischen Abtastung der zehn Duplexkanäle ihre Kennun­ gen sukzessiv miteinander im Bereich A3 ausgetauscht.
Während der Abtastoperation der Schritte 301 bis 306 wird die Kanalkennung des Kanals, der vorher als gestört detek­ tiert worden war, z. B. für den Fall der Kennung (A1), im Bereich A1 des RAM 143 gespeichert. Wenn die Störungen ver­ schwinden, wird deshalb zu einem bestimmten Zeitpunkt wäh­ rend der sukzessiven Abfrage der Kanäle in Schritt 304 festgestellt, daß (CH) gleich (A1) ist. An diesem Punkt wird das Programm 300 mit Schritt 307 fortgesetzt, in dem die im Bereich A1 gespeicherte Kennung (A1) und die im Be­ reich A3 gespeicherte Kennung (A3) umgeschaltet werden. Wenn im Bereich A3 keine Kanalkennung gespeichert war, be­ wirkt die Ausführung der Schritte 304 und 307, daß die Kennung (A1) im Bereich A3 gespeichert wird und der Bereich A1 frei wird. In diesem Fall wird die Kanalkennung für die­ sen Kanal ohne Störungen in den Bereich A3 verschoben und fallengelassen, wenn Störungen auf einem neuen Kanal fest­ gestellt werden. Das Programm 300 fährt dann mit dem Schritt 306 fort, in dem zur Auswahl des nächsten Kanals der Wert (CH) inkrementiert wird.
Entsprechend wird, wenn eine Kanalkennung (A2) im Bereich A2 des RAM 143 gespeichert ist, im Schritt 305 zu einem be­ stimmten Punkt während der Abfrage (CH) gleich (A2) sein. An diesem Punkt erfolgt die Abarbeitung des Schritts 308, in dem die im Bereich A2 gespeicherte Kennung (A2) und die im Bereich A3 gespeicherte Kennung (A3) umgeschaltet wer­ den, worauf der Schritt 306 durchgeführt wird. Durch diese Maßnahmen sind die Kanalkennungen in den Bereichen Ai in gewichteter Reihenfolge gespeichert, wobei sich in A1 der zuletzt detektierte Kanal befindet.
Die Arbeitsweise des Grundgeräts 2 im Standby-Betrieb beim Erfassen der gestörten Kanäle und beim Abspeichern der ent­ sprechenden Kennungen der Reihenfolge nach in den Bereichen A1' bis A3' des RAM 243 ist in Fig. 6A gezeigt. Es wird deutlich werden, daß die von dem Grundgerät 2 mit den Schritten 401 und 404 bis 417 des Programms 400 ausgeführ­ ten Operationen genau den Operationen entsprechen, die von dem Hörer 1 mit den Schritten 301 bzw. 304 bis 317 ausge­ führt werden. Es ist jedoch zu beachten, daß die in den Schritten 301 und 401 gesetzten Kanäle nicht notwendiger­ weise dieselben sind, was übrigens dazu beiträgt, zu ver­ hindern, daß irrtümlicherweise eine Kommunikationsverbin­ dung hergestellt wird, wenn Hörer 1 und Grundgerät 2 Stö­ rungen auf verschiedenen Kanälen feststellen, was unten be­ schrieben werden wird. Außerdem sind die Befehle des Grund­ geräts 2 in den Schritten 402 und 403 von denjenigen der Schritte 302 und 303 des Hörers 1 verschieden. Insbesondere erfaßt im Schritt 402 das Grundgerät 2 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von über das Telefonnetz 3a ein­ treffenden Telefonsignalen durch Abfrage des Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins des Signals BL. Wenn kein Telefon­ gespräch vorhanden ist, folgt als nächstes Schritt 403, in dem das Vorhandensein eines Signals in dem oberen Kanal des im Schritt 401 gesetzten Duplexkanals, wie z. B. des FM-Si­ gnals Su, festgestellt wird, im Gegensatz zur Detektion ei­ nes Signals in dem unteren Kanal im Schritt 303 beim Hörer 1. Mit diesen Ausnahmen sind die Befehle des Hörers 1 und des Grundgeräts 2 im Standby-Betrieb identisch.
Im folgenden soll nun die Arbeitsweise des drahtlosen Tele­ fons 10 beim störungsfreien Absenden eines Telefonanrufs vom Hörer 1 über einen Kanal erklärt werden. Wie oben be­ schrieben wurde, wird zu Beginn eines abgehenden Telefonan­ rufs der Sprechschalter 152 in den Kontakt T umgelegt, um den Hörer 1 in den Sprechmode zu setzen. Diese Schaltopera­ tion wird im Schritt 302 (Fig. 5A) festgestellt, worauf das Programm 300 mit Schritt 321 (Fig. 5B) fortfährt, in dem die Kennung (CH) sukzessiv mit den Kennungen (Ai) vergli­ chen wird. Wenn die Kennung (CH) mit keiner der Kennungen (Ai) identisch ist, d. h., wenn der im Schritt 301 gesetz­ te, gegenwärtige Kanal vorher nicht als gestört gekenn­ zeichnet worden war, erfolgt als nächstes Schritt 322, um abzufragen, ob der gegenwärtige Kanal gerade von einem an­ deren drahtlosen Telefon belegt ist. Insbesondere zeigt das Signal MSQL an, ob der im Schritt 301 gesetzte gegenwärtige Kanal von einem anderen drahtlosen Telefon belegt ist, z. B. durch ein konventionelles Telefongerät, das nur einen Kanal belegt, unabhängig von dem Vorhandensein oder Nicht­ vorhandensein von anderen Telefonverbindungen auf diesem Kanal. Wenn der im Schritt 301 gesetzte Kanal tatsächlich nicht belegt ist, erfolgt als nächste Schritt 323, in dem der Steuerschaltkreis 140 ein Aktivierungs-Steuersignal TXEN an den PLL-Schaltkreis 113 zur Aktivierung der Über­ tragung des Signals Su anlegt. Im Schritt 324 wird der Identifikationscode ID im ROM 153 gesucht, ausgelesen und zur Erzeugung des MSR-Signals Sm im Modulator 161 moduliert sowie anschließend dem Verstärker 112 zugeführt. Folglich wird, wie in Fig. 2B gezeigt, der Identifikationscode ID über den oberen Kanal des im Schritt 301 gesetzten Duplex­ kanals als FM-Signal Sd zum Grundgerät 2 übertragen. Der Identifikationscode ID wird im Schritt 324 wiederholt wäh­ rend einer solchen Zeitperiode übertragen, die mindestens so lang ist, daß alle Kanäle vom Grundgerät 2 abgetastet werden können sowie der Identifikationscode ID von dort zu­ rückübertragen und im Hörer 1 wieder detektiert werden kann.
In der Zwischenzeit ist das Grundgerät 2 im Standby-Betrieb geblieben und hat durch wiederholte Ausführung der Befehle 401 bis 417, wie oben beschrieben, die Kanäle sequentiell abgetastet. Wenn der im Schritt 401 gesetzte Kanal derselbe ist, wie der im Schritt 301 gesetzte und über diesen das Signal Su vom Hörer 1 übertragen wurde, wird nun jedoch im Schritt 403 (Fig. 6A) das Signal Su detektiert und als nächstes im Schritt 411 bestimmt, ob der richtige Identifi­ kationscode ID im empfangenen Signal Su enthalten ist. Wenn das Signal Su tatsächlich vom richtigen Hörer 1 kommt, fährt das Programm 400 mit Schritt 431 fort (Fig. 6B), in dem die Kennung (CH) mit der vorher im Bereich Ai' gespei­ cherten Kennung (Ai') verglichen wird. Wenn die Kennung (CH) mit keiner der Kennungen (Ai') übereinstimmt, was be­ deutet, daß im Grundgerät 2 auch der der Kennung (CH) zuge­ ordnete Kanal nicht als gestört erkannt worden war, erfolgt im nächsten Schritt 432 die Aktivierung der Übertragung des FM-Signals Sd durch Erzeugung des Signals TXEN. Im nächsten Schritt 433 wird dann der im ROM 253 gespeicherte Identifi­ kationscode ID zur Erzeugung des MSK-Signals Sm im Modula­ tor 261 moduliert und dem Verstärker 212 zugeführt. Folg­ lich wird, wie in Fig. 2B gezeigt, der Identifikationscode ID im FM-Signal Sd über den unteren Kanal des im Schritt 401 gesetzten Duplexkanals zum Hörer 1 zurückübertragen.
Danach wird im Schritt 490 das Grundgerät 2 mit dem Tele­ fonnetz 3a verbunden, d. h. der Verstärker 227 verliert durch Abschalten des Signals MUTE seine abschwächende Wir­ kung, und das Telefonnetz 3a wird über den Relaisschalt­ kreis 232 mit dem Konvertierungsschaltkreis 231 verbunden.
In der Zwischenzeit wird der vom Grundgerät 2 im Schritt 424 übertragene Identifikationscode ID im Hörer 1 im Schritt 325 aus dem Ausgangssignal des Demodulationsschalt­ kreises 163 detektiert. In der Praxis werden die Schritte 324 und 325 während einer Zeitperiode abwechselnd ausge­ führt, die gleich der kürzeren Periode ist, in der entweder alle Kanäle im Grundgerät 2 abgetastet werden, oder bis die Übertragung des Identifikationscodes ID vom Grundgerät 2 zurück zum Hörer 1 bestätigt wird. Wenn im vorliegenden Fall angenommen wird, daß das Grundgerät 2 den richtigen Identifikationscode ID zum Hörer 1 zurücksendet, erfolgt als nächstes im Schritt 390 die Beendigung der abschwächen­ den Wirkung des Verstärkers 127 durch Abschalten des Si­ gnals MUTE, sowie die Herstellung der Verbindung zwischen dem Hörer 1 und dem Grundgerät 2 über den gegenwärtigen Ka­ nal. Auf diese Weise wird der Hörer 1 mit dem Telefonnetz 3a über das Grundgerät 2 verbunden.
Danach kann der Benutzer die gewünschte Telefonnummer durch Betätigung der zehn Tasten 151 des Hörers 1 eingeben, wor­ auf ein entsprechendes Wählsignal DS (Fig. 3) im Steuer­ schaltkreis 140 erzeugt wird, anschließen durch den Modula­ tionsschaltkreis 161 zum MSK-Signal Sm konvertiert und dann, wie oben beschrieben, zum Grundgerät 2 übertragen wird. Im Grundgerät 2 (Fig. 4) wird das Wählsignal DS mit­ tels des Demodulationsschaltkreises 263 gewonnen, sowie die vom Steuerschaltkreis 240 gesteuerte Tonaktivierung 264 in Abhängigkeit vom Wählsignal DS zur Erzeugung eines der ein­ gegebenen Telefonnummer entsprechenden Ton-Aktivierungssi­ gnals TE aktiviert. Das Signal TE wird über den Verstärker 227, den Konvertierungsschaltkreis 231 und den Relais­ schaltkreis 232 zum Telefonnetz 3a geführt. Danach wird, wie üblich, das der eingegebenen Nummer entsprechende Tele­ fon gerufen und das Telefongespräch ausgeführt.
Wenn jedoch vor der anfänglichen Übertragung des Identifi­ kationscodes ID durch den Hörer 1 im Schritt 321 (Fig. 5B) festgestellt wird, daß der im Schritt 301 gesetzte gegen­ wärtige Kanal derselbe ist, wie ein mit seiner Kennung in einem der Bereiche Ai gespeicherter detektierter Kanal, oder wenn im Schritt 322 festgestellt wird, daß der gegen­ wärtige Kanal bereits von einem anderen drahtlosen Telefon belegt ist, fährt das Programm 300 mit Schritt 306 fort, in dem die Kennung (CH) zur Anwahl des nächsten Kanals um 1 inkrementiert wird, worauf das Programm mit Schritt 301 fortfährt. Wenn in anderen Worten der gegenwärtige Kanal im Sprechbetrieb im Schritt 321 einer der detektierten Kanäle ist, gelangt die Programmausführung des Hörers 1 nicht zum Schritt 322, um festzustellen, ob der gegenwärtige Kanal gerade belegt ist. Funktionell bedeutet dies, daß der Hörer 1 nur die Kommunikationskanäle abtastet, die nicht detek­ tiert wurden und deren Kennungen (Ai) nicht im Bereich Ai gespeichert sind. Danach werden zur Auffindung eines freien Kanals, über den die Kommunikationsverbindung hergestellt werden kann, die Schritte 323 bis 325 (Fig. 5B) und die Schritte 432 und 433 (Fig. 6B)wiederholt.
Wenn außerdem im Schritt 325 der richtige Identifikations­ code ID nicht wieder am Hörer 1 vom Grundgerät 2 empfangen wird, erfolgt im Programm 300 als nächstes der Schritt 325, in dem der Steuerschaltkreis 140 das Signal TXEN zur Unter­ brechung der Übertragung des Signals Su abschaltet und an­ schließend zu Schritt 306 zurückkehrt. Dieses kann z. B. vorkommen, wenn der im Schritt 301 gesetzte und am Hörer 1 freie Kanal am Grundgerät 2 im Schritt 431 als mit Störun­ gen überlagert erkannt wird. Wenn im einzelnen im Grundge­ rät 2 im Schritt 431 festgestellt wird, daß die im Schritt 401 gesetzte Kennung (CH) gleich irgendeiner der im Bereich Ai' gespeicherten Kennungen (Ai') ist, erfolgt als nächstes im Programm 400 der Schritt 434, in dem das FM-Signal Sd für eine kurze Zeitdauer, z. B. 1 s, ohne Identifikations­ code ID übertragen wird, worauf das Programm 400 zu Schritt 406 zurückkehrt. Im Hörer wird im Schritt 325 das Nichtvor­ handensein des Identifikationscodes ID erkannt. Als Antwort darauf inkrementiert der Hörer 1 den gegenwärtigen Kanal, überträgt den Identifikationscode ID über den nächsten freien Kanal und wartet wiederum auf die Rückübertragung desselben über den nächsten Kanal. Natürlich wird ein FM- Signal Sd (oder FM-Signal Su) ohne Identifikationscode ID durch jede Einheit im Standby-Betrieb als gestört erfaßt werden.
Folglich sucht, wenn ein Telefongespräch vom Hörer 1 ge­ macht werden soll und der Sprechschalter 152 zur Einschal­ tung des Sprechbetriebs umgelegt wird, der Hörer 1 nach ei­ nem freien Kanal, wobei er die vorher als gestört erkannten Kanäle überspringt und ruft das Grundgerät 2 über den er­ faßten freien Kanal. Wenn das Grundgerät 2 auf den Anruf antwortet, ist die Verbindung zwischen dem Hörer 1 und dem Grundgerät 2 über den detektierten freien Kanal herge­ stellt, so daß der Telefonanruf durchgeführt werden kann.
Folglich kann bei Eintreffen eines Telefonsignals über das Telefonnetz 3a am Grundgerät 2 dieses die Kommunikations­ verbindung mit dem Hörer 1 in einer wie oben mit Bezug auf ein abgehendes Telefongespräch beschriebenen Art und Weise herstellen. Insbesondere wird im Schritt 402 (Fig. 6A) das Klingelsignal BL detektiert, worauf das Programm 400 die Schritte 421 bis 426 und 490 sowie das Programm 300 im Hö­ rer 1 die Schritte 331 bis 334 ausführt. Wenn wiederum der anfänglich im Grundgerät 2 als frei erfaßte Kanal im Hörer 1 als mit Störungen überlagert gekennzeichnet ist, verhin­ dert das drahtlose Telefon die Herstellung der Verbindung über diesen anfänglich detektierten Kanal und sucht weiter, bis ein sowohl am Hörer 1 wie auch am Grundgerät 2 freier Kanal gefunden wird.
Folglich sucht beim Eintreffen eines Telefonanrufs das Grundgerät 2 nach einem freien Kanal, während es die vorher als gestört erfaßten Kanäle überspringt und ruft den Hörer 1 über einen gefundenen freien Kanal. Wenn der Hörer 1 ant­ wortet, wird die Kommunikationsverbindung zwischen Hörer 1 und Grundgerät 2 zur Entgegennahme des Anrufs hergestellt.
Dem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet wird bekannt sein, daß die durch die Schaltkreise 161 bis 164 sowie 216 und 264 ausgeführten Operationen durch bekannte Software ausgeführt werden können. Die Telefonnummern können durch Wählimpulse übertragen werden.
Außerdem können die Programme 300 und 400 so modifiziert werden, daß in den Schritten 324 bzw. 424 das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein der FM-Signale Sd und Su genauso wie der Identifikationscode ID abgefragt werden können. Nur wenn die Signale Sd und Su detektiert werden, wird das Pro­ gramm mit den Schritten 325 bzw. 425 fortgesetzt, um zu überprüfen, ob der Identifikationscode ID von der anderen Einheit zurückübertragen wird oder nicht.
Entsprechend der Erfindung kann ein drahtloses Telefon mit MCA-System ohne getrennte Kanalsteuerung die gestörten Ka­ näle in seinem Speicher kennzeichnen und danach beim Suchen eines freien Kanals überspringen. Wenn ein freier Kanal ge­ funden wird, wird die Kommunikationsverbindung zwischen dem Hörer und dem Grundgerät über diesen Kanal aufgebaut. Folg­ lich kann die Herstellung einer Verbindung über einen frei­ en Kanal ohne Störungen durch elektromagnetische Wellen, die von einem anderen drahtlosen Telefon oder ähnlichen Ge­ räten ausgesendet werden, erfolgen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Verbindung zwischen Hörer und Grundgerät sofort hergestellt werden kann, ohne die Über­ tragung über gestörte Kanäle zu versuchen. Darüber hinaus werden unter Berücksichtigung der Reihenfolge ihrer Detek­ tion die gestörten und abgespeicherten Kanäle ohne Fehler übersprungen.

Claims (8)

1. Drahtloses Telefon (10) mit einem Grundgerät (2), das mit einem Telefonnetz (3a) verbunden ist, sowie einem vom Grundgerät (2) trennbaren Hörer (1), mit entspre­ chenden Vorrichtungen im Hörer und Grundgerät zum Signalaustausch zwischen ihnen über eine Vielzahl von Kommunikationskanälen, gekennzeichnet durch:
  • 1. Kanalabtastvorrichtungen im Hörer und Grundgerät zur Abtastung einer Vielzahl von Kanälen, die zur Über­ prüfung gestörter Kanäle in einem Standby-Mode des drahtlosen Telefons betrieben werden können;
  • 2. Speichervorrichtungen (143, 243) im Hörer und Grund­ gerät zur Aufzeichnung der festgestellten, gestörten Kanäle;
  • 3. Abtastung der übrigen; nicht in den Speichervorrich­ tungen identifizierten Kanäle durch die Kanalab­ tastvorrichtungen im Sprechbetrieb entweder am Grundgerät (2) oder am Hörer (1), um einen freien Ka­ nal aufzufinden; und
  • 4. Steuervorrichtungen (140, 240) im Hörer und Grundge­ rät zur Herstellung der Kommunikationsverbindung zwi­ schen dem Hörer (1) und dem Grundgerät (2) im Sprech­ betrieb des drahtlosen Telefons (10) über den aufge­ fundenen freien Kanal.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kanalabtastvorrichtungen eine bestimmte Ken­ nung (ID) jedem der Kanäle zugeordnet werden kann und in den Speichervorrichtungen (143, 243) die den gestörten Ka­ nälen zugeordneten Kennungen speicherbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtungen (143, 243) bis zu drei der genannten Kennungen speichern können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtungen (143, 243) eine Vielzahl von geordneten Speicherbereichen zur Speicherung entsprechender Kennungen aufweisen und die Steuervorrichtungen die Spei­ cher so steuern, daß die Kennungen in entsprechenden Spei­ cherbereichen in einer gewichteten Reihenfolge speicherbar sind, die der zeitlichen Reihenfolge ihrer Erfassung ent­ spricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalabtastvorrichtung erste und zweite Kanalab­ tastschaltungen im Hörer bzw. im Grundgerät aufweist, durch die unabhängig voneinander die Kanäle abtastbar sind; daß die Speichervorrichtungen zur Aufzeichnung der von den er­ sten und zweiten Abtastschaltungen detektierten gestörten Kanäle erste und zweite Speicherschaltungen im Hörer bzw. Grundgerät aufweisen; und daß die Steuervorrichtungen (140, 240) erste und zweite Steuerschaltungen im Hörer bzw. Grundgerät aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtastschaltung jedem Kanal eine einzige Kennung zuweist; daß jede Speicherschaltung die einem solchen Kanal zugeordnete Kennung speichert, wenn darauf von den entspre­ chenden Kanalabtastschaltungen im Standby-Betrieb Störungen festgestellt wurden; daß die Steuerschaltung entweder am Hörer oder am Grundgerät durch Aussenden eines Signals über den gefundenen freien Kanal zu dem entsprechend anderen Ge­ rät die Verbindung herstellt; und daß die Steuerschaltung am jeweils anderen Gerät danach feststellt, ob der gefunde­ ne freie Kanal einer Kennung zugeordnet ist, die in der Speicherschaltung dieser Einheit abgespeichert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung an der jeweils anderen Einheit ein Antwortsignal überträgt, wenn keine Zuordnung zwischen dem gefundenen freien Kanal und aller in den Speicherschaltun­ gen dieser Einheit gespeicherten Kennungen festgestellt werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalabtastvorrichtungen im Standby-Betrieb zur Er­ fassung der Kanäle, auf denen Störungen entweder am Grund­ gerät oder am Hörer festgestellt wurden, betrieben werden; daß die Speichervorrichtungen (143, 243) getrennt jeweils die Kanäle aufzeichnen, auf denen Störungen entweder am Grundgerät oder am Hörer festgestellt wurden; daß zur Auf­ findung von freien Kanälen im Sprechbetrieb die Kanalab­ tastvorrichtungen diejenigen Kanäle abtasten, die nicht zu den mit den Speichervorrichtungen getrennt für das Grundge­ rät oder den Hörer gekennzeichneten gehören; daß die Steu­ ervorrichtung ein Signal über den gefundenen freien Kanal zu der jeweils anderen Einheit überträgt; und daß die ande­ re Einheit danach feststellt, ob der gefundene freie Ka­ nal einem in den Speichervorrichtungen für die andere Ein­ heit aufgezeichneten Kanal entspricht und dann bei Nicht­ vorhandensein dieser Zuordnung ein Antwortsignal zur ersten Einheit zurücksendet.
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