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DE3722927A1 - Kopftrommelanordnung - Google Patents

Kopftrommelanordnung

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Publication number
DE3722927A1
DE3722927A1 DE19873722927 DE3722927A DE3722927A1 DE 3722927 A1 DE3722927 A1 DE 3722927A1 DE 19873722927 DE19873722927 DE 19873722927 DE 3722927 A DE3722927 A DE 3722927A DE 3722927 A1 DE3722927 A1 DE 3722927A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
magnetic
tape
head
magnetic head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873722927
Other languages
English (en)
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DE3722927C2 (de
Inventor
Yukiharu Sanai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP16873286A external-priority patent/JPS6325821A/ja
Priority claimed from JP371387A external-priority patent/JPH0682449B2/ja
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE3722927A1 publication Critical patent/DE3722927A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3722927C2 publication Critical patent/DE3722927C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1808Driving of both record carrier and head
    • G11B15/1875Driving of both record carrier and head adaptations for special effects or editing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine rotierende Kopftrommelanordnung, die in der Lage ist, Spuren von magne­ tisch aufgezeichneten Daten genau zu verfolgen, indem ein Magnetkopf, der auf einer rotierenden Trommel befestigt ist, längs der Drehachse der Trommel vertikal bewegt wird, um dadurch die Qualität von von einem Videobandrekorder wiedergegebenen Bilder zu verbessern.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer bekannten rotierenden Kopftrommel. In Fig. 1 erkennt man eine rotie­ rende Welle 1, eine feste untere Trommel 2, eine rotierende obere Trommel 3, eine an der oberen Trommel mittels Schrauben abnehmbar befestigte Kopfplatte 4, einen am einen Ende der Kopfplatte 4 befestigten Magnetkopf 5, Lager 6, die zwischen der rotierenden Welle 1 und der unteren Trommel 2 angeordnet sind, um eine Relativdrehung der unteren Trommel 2 gegen­ über der rotierenden Welle 1 zu ermöglichen, einen oberen Übertrager 7, der in der Lage ist, zusammen mit der oberen Trommel 3 zu rotieren, einen Tragklotz 9, der fest mit der Drehwelle 1 verbunden, um die obere Trommel 3 zu tragen, und ein Magnetband 13.
Der Magnetkopf ist an einer festen Stelle in Bezug auf die obere Trommel angeordnet und steht mit seinem Ende leicht vom äußeren Umfang der oberen Trommel 3 vor, die mit einer konstanten hohen Geschwindigkeit gedreht wird. Das Magnet­ band 13 ist schräg um die äußeren Umfangsflächen der oberen und unteren Trommel 3 und 2 gewunden, sodaß es auf den Ober­ flächen mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit läuft, wodurch der Magnetkopf 5 elektromagnetische Signale von Bildern oder Tönen durch Berührung mit dem Magnetband 13 aufzeichnet oder wiedergibt.
Der obere Übertrager 7 ist an dem Tragklotz 9 befestigt und dreht mit diesem. Der Magnetkopf 5 ist elektrisch mit dem oberen Übertrager 7 über ein erstes Verbindungsteil 10, eine Verdrahtungsplatte 11 und ein zweites Verbindungs­ teil 12 verbunden. Ein unterer Übertrager 8 steht dem oberen Übertrager 7 mit minimalem Abstand gegenüber. Die oberen und unteren Übertrager 7 und 8 sind magnetisch zur gegenseitigen Übertragung gekoppelt. Der untere Übertrager 8 ist mit einer Signalverarbeitungseinheit (nicht darge­ stellt) als äußerer Einrichtung verbunden.
Wenn das Magnetband 13 auf den äußeren Umfangsflächen der oberen und unteren Trommeln 3 und 2 entlangläuft, während der Magnetkopf 5 gedreht wird, dann streicht der Magnet­ kopf schräg über das Magnetband 13. Linien, die das Magnet­ band 13 schräg überqueren, liegen parallel zueinander. Fig. 2 zeigt ein Diagramm, das das Verhältnis der Spuren des Magnetkopfs zum Magnetband zeigt. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 13 a eine Spur auf dem Magnetband 13, ein Symbol V 1 stellt eine normale Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes dar, mit 5 a ist eine Spur des Magnetkopfes 5 bezeichnet, und ein Symbol V o stellt eine Drehgeschwindig­ keit des Magnetkopfes 5 dar. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Spur 13 a und die Spur 5 a sich kreuzen, wodurch die Spur (die Überstreichungslinie), die auf dem Magnetband 13 von dem Magnetkopf 5 gezogen wird, wie durch einen Buchstaben A in Fig. 2a gekennzeichnet verläuft.
Wenn die Geschwindigkeit des Magnetbandes 13 von der Förder­ geschwindigkeit V 1 auf eine Geschwindigkeit V 2 gesteigert wird, beispielsweise wenn ein Suchvorgang mit hoher Geschwin­ digkeit ausgeführt wird, dann ist die relative Spur des Magnetkopfes 5 zum Band 13 so, wie durch einen Buchstaben B in Fig. 2b gezeigt.
Das Magnetband 13, das für einen Videobandrekorder verwendet wird, wird manchmal zur Wiedergabe mit einer Geschwindigkeit betrieben, die sich von der normalen Transportgeschwindig­ keit V 1 beim Aufnahmebetrieb unterscheidet. Beispielsweise wird das Magnetband 13 unter verschiedenen Bedingungen, wie beispielsweise mit "stop", "langsam", "Hochschnelles Suchen für die Wiedergabe" usw. betrieben. In diesem Falle ist die Spur des Magnetkopfes 5 relativ zum Magnetband 13 außer­ halb der Spur A des normalen Betriebszustandes, wie in Fig. 2a gezeigt. Beispielsweise ist die Relativspur während des Suchens mit hoher Geschwindigkeit für Wiedergabezwecke so, wie von dem Buchstaben B in Fig. 2b angegeben. Der Magnet­ kopf 5 verfolgt nämlich nicht genau die Relativspur A, d.h. eine Spur zur Aufzeichnung bei normaler Transportgeschwin­ digkeit, und er verläßt die Relativspur A. Die Intensität der von dem Magnetkopf 5 aufgenommenen Signale wird daher klein, und es werden Störungen erzeugt, wodurch es schwierig ist, klare Wiedergabebilder zu erhalten.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine rotierende Kopftrommelanordnung anzugeben, die eine genaue Verfolgung einer Datenspur, die auf einem Magnetband mit normaler Transportgeschwindigkeit aufgezeichnet worden ist, mittels eines Magnetkopfes erlaubt, selbst wenn das Magnetband mit irgendeiner beliebigen Transportgeschwindigkeit bei der Wiedergabe betrieben wird.
Das vorstehende und weitere Ziele der Erfindung werden mit einer Schrägspur-Kopftrommelanordnung erreicht, die durch die Merkmale des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weiterhin wird von der Erfindung ein Verfahren zum Verschieben einer Schrägspurabtastposition angegeben, das durch die Merkmale des Anspruchs 15 beschrie­ ben ist. Weiterbildungen dieses Verfahrens sind Gegenstand der davon abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bekannte Kopftrommel­ anordnung;
Fig. 2a bis 2c jeweils schematische Darstellungen von Spuren eines Magnetkopfes auf einem Magnetband, das für einen Videobandrekorder verwendet wird;
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch ein wesentliches Teil einer Ausführungsform der rotierenden Kopftrommel­ anordnung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die rotierende Kopftrommel­ anordnung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung, die einen wichtigen Teil nach Fig. 3 in größerem Detail zeigt;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht von unten der rotierenden Kopftrommelanordnung in Fig. 3 im Ausschnitt;
Fig. 7 einen Teillängsschnitt eines wichtigen Teils einer weiteren Ausführungsform der rotierenden Kopftrom­ melanordnung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Teildraufsicht auf die Anordnung nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein wichtiges Teil, das in Fig. 8 dargestellt ist;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung des inneren Aufbaus des in Fig. 9 dargestellten Teils;
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 9 dargestellten Teils;
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine erste Flachfeder, die bei der Kopftrommelanordnung nach der vorliegenden Er­ findung verwendet wird;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine zweite Flachfeder, und
Fig. 14 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungs­ form der Antriebseinheit, die bei der Kopftrommel­ anordnung nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der rotierenden Kopftrommel­ anordnung nach der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Bezugszeichen 1 bis 3 und 5 bis 13 die gleichen Teile bezeichnen, die schon unter Bezug­ nahme auf Fig. 1 erläutert worden sind.
In den Fig. 3 bis 6 ist eine Antriebseinheit 4 a dazu vorgesehen, den Magnetkopf 5 zu tragen und diesen in verti­ kaler Richtung längs der Drehachse der oberen Trommel 3 zu verstellen. Mehrere Kontakte 14 sind unbeweglich angeordnet und dazu vorgesehen, einen elektrischen Steuerstrom der An­ triebseinheit 4 a zuzuführen. Mehrere Elektroden, die mit den Kontakten 14 in Gleitkontakt sind, sind an dem Trag­ körper 9 befestigt, der zusammen mit der Drehwelle 1 gedreht wird. Ein drittes Verbindungsteil 16 ist elektrisch mit der Antriebseinheit 4 a über die Elektroden 15 und die Ver­ drahtungsplatte 11 verbunden. Eine Steuereinrichtung ent­ hält die Kontakte 14, die Elektroden 15 und das dritte Ver­ bindungsteil 16.
Die Details der ersten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 erläutert. Eine Flachfeder 41 aus einem nicht-magnetischen Material trägt mit einem Ende den Magnet­ kopf 5 und ist mit dem anderen Ende an der oberen Trommel 3 befestigt. Eine Zylinderspule 42 ist an der Flachfeder 41 befestigt. Ein Permanentmagnet 44 mit einem zylindrischen Pol ist dazu vorgesehen, die Zylinderspule 42 durch magne­ tische Wirkung in vertikaler Richtung zu bewegen. Ein Joch 46 aus einem ferromagnetischen Material ist an der oberen Trommel 3 befestigt und trägt den zylindrischen Permanent­ magneten 44. Eine Platte 47 aus einem ferromagnetischen Material ist an dem Joch 46 befestigt, um einen geschlos­ senen magnetischen Kreis zusammen mit dem Joch 46 und dem zylindrischen Permanentmagneten 44 zu bilden. Die ferro­ magnetische Platte 47 und das Joch 46 bilden einen Magnet­ mechanismus. Die ferromagnetische Platte 47 hat einen Vor­ sprung, der sich von dem Magnetkopf 5 wegerstreckt, um ein Befestigungsteil 47 a zu bilden. In den Fig. 5 und 6 be­ zeichnet 48 eine Schraube zur Verbindung der Flachfeder 41 mit dem Befestigungsteil 47 a, während mit 48 a ein Abstands­ halter, mit 48 b eine Unterlegscheibe, mit 49 eine Schraube zum Verbinden des Jochs 46 mit der oberen Trommel und mit 50 eine Ausnehmung zur Aufnahme der Antriebseinheit 4 a be­ zeichnet sind.
Die Flachfeder 41 hat ein freies Ende, das frei beweglich ist. Dementsprechend ist die Zylinderspule 42, die von der Flachfeder 41 getragen wird, in der vertikalen Richtung in einem ringförmigen Spalt beweglich, der zwischen dem zylin­ drischen Permanentmagneten 44 und der ferromagnetischen Platte 47 ausgebildet ist. Durch Zuführen eines elektrischen Steuerstromes zu der Zylinderspule 42 wird in der Spule 42 ein magnetischer Fluß erzeugt, der zur Folge hat, daß die Spule 42 in vertikaler Richtung durch die Wechselwirkung zwischen dem Permanentmagneten 44 und der Spule 42 bewegt wird. Die Verstellung der Spule 42 bewirkt eine Verstellung der Flachfeder 41. Auf diese Weise wird der Magnetkopf 5 in der vertikalen Richtung längs der Drehachse der rotierenden Trommel bewegt.
Eine kreisförmige Öffnung 52 ist um die Mitte der Flachfeder 41 ausgebildet. Eine Aufsetzeinrichtung 53 von im wesent­ lichen zylindrischer Form ist in die kreisförmige Öffnung 52 so eingesetzt, daß sie in Ausrichtung mit dem zylindri­ schen Permanentmagneten 44 ist. Es wird dann ein ringför­ miger Spalt zwischen dem zylindrischen Permanentmagneten 44 und der ferromagnetischen Platte 47 gebildet, und die Position der Zylinderspule 42 wird korrekt bestimmt. In diesem gegenseitigen Lageverhältnis wird bei der Herstellung die Schraube 48 befestigt, um eine Baugruppe der Antriebs­ einheit 4 a bei der Montage abzuschließen.
Die zusammengebaute Antriebseinheit 4 a ist in der Ausnehmung 50 der oberen Trommel 3 mittels der Schraube 49 befestigt. In diesem Falle sollte das Ausmaß, um das der Magnetkopf an der äußeren Umfangsfläche der oberen Trommel 3 vorsteht, und die Position des Magnetkopfes korrekt eingestellt sein. Zu diesem Zweck sind drei Kopfpositionseinstellöcher 51 a, 51 b und 51 c in der oberen Trommel 3 ausgebildet. Die drei Löcher 51 a, 51 b und 51 c und der Magnetkopf 5 bilden eine richtige kreuzförmige Anordnung. Ein Antriebseinheiten­ befestigungsloch 49 a ist in der oberen Trommel an einer Stelle angeordnet, die um eine Distanz l von dem Kreuzungs­ punkt radial nach innen versetzt ist. Das Joch 46 wird vorübergehend an der oberen Trommel 3 durch Einschrauben der Schraube 49 in das Loch 49 a befestigt. Sodann wird ein Keil für die Positionseinstellung in jedes der Kopfpositions­ einstellöcher 51 a, 51 b eingesetzt und der oberen Trommel 3 wird eine Drehkraft vermittelt, um die Position des Magnet­ kopfes 5 einzustellen, während das Ausmaß, um das der Magnetkopf vorsteht, am Loch 51 c eingestellt wird. Auf diese Weise ist die Position der Antriebseinheit 4 a richtig in Bezug auf die obere Trommel 3 einjustiert. Wenn notwendig, kann die Schraube 49 weiter angezogen werden.
Wenn ein elektrischer Steuerstrom vom Steuerabschnitt der Zylinderspule 42 zugeführt wird, die sich in dem ringförmi­ gen Spalt zwischen dem Permanentmagneten 44 und der ferro­ magnetischen Platte 47 befindet, dann wird ein geschlossener magnetischer Kreis, der einen hohen magnetischen Fluß hat, in dem Permanentmagneten 44, dem Joch 46 und der ferro­ magnetischen Platte 47 erzeugt, und es wird eine Magnetkraft erzeugt, die auf die Spule 42 einwirkt, um dadurch eine Ver­ stellung der Flachfeder 41 hervorzurufen. In diesem Falle steht der Befestigungsabschnitt 47 a als Verlängerung der ferromagnetischen Platte 47 von dem Magnetkopf weg, um eine Streuung magnetischen Flusses zum Magnetkopf 5 zu vermeiden.
Wenn in Fig. 2c die magnetische Bandtransportgeschwindigkeit V 2 höher als die normale Wiedergabegeschwindigkeit V 1 ist, dann kann daraus das diskutierte Problem erwachsen, daß der Magnetkopf 5 von der Aufzeichnungsspur auf dem Magnetband abweicht. Bei der Ausführungsform nach der vorliegenden Er­ findung kann die Relativspur des Magnetkopfes relativ zum Band so eingestellt werden, daß sie die durch den Buchstaben C beschriebene Spur annimmt, indem die Spur des Magnetkopfes 5 aus der Position 5 a in die Position 5 a′ verändert wird, was dadurch bewirkt wird, daß der Magnetkopf 5 aus der festen Position in der durch einen Pfeil T angegebenen Rich­ tung bewegt wird, nämlich in der vertikalen Richtung der rotierenden Trommel längs deren Drehachse. Die Relativspur C kommt daher in Übereinstimmung mit der Relativspur A. Durch Bewegen des Magnetkopfes kann daher bei beliebiger Bandtransportgeschwindigkeit die Relativspur C mit der Relativspur A in Übereinstimmung gebracht werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Befesti­ gungsabschnitt 47 a durch Verlängerung der ferromagnetischen Platte 47 ausgebildet. Es kann jedoch auch ein Teil aus einem nicht-magnetischen Material mit der ferromagnetischen Platte 47 verbunden werden, um das Befestigungsteil 47 a auszubilden. Auch könnte dieses Teil mit dem Joch 46 ver­ bunden werden.
Die Fig. 7 bis 14 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den Fig. 7 bis 14 bezeichnen die Bezugszeichen die gleichen oder entsprechende Teile wie bei der beschriebenen bekannten Vorrichtung.
Ein Bezugszeichen 41 a bezeichnet eine erste Flachfeder, die aus einem nicht-magnetischen Material hergestellt ist und mit ihrem einen Ende den Magnetkopf 5 trägt. Ein Bezugs­ zeichen 43 bezeichnet eine Spulenwicklung, die an der Flach­ feder 41 a befestigt ist. Mit 42 ist eine Zylinderwicklung bezeichnet, die um die Spulenwicklung 43 gewunden ist, und 41 b bezeichnet eine zweite Flachfeder zum Halten der Spulen­ wicklung 43. Sie ist zusammen mit der ersten Flachfeder 41 a verformbar, sodaß die Spulenwicklung 43 linear bewegt werden kann. Mit 44 a ist ein erster Permanentmagnet zylin­ drischer Polgestalt bezeichnet, während 44 b einen zweiten Permanentmagneten mit zylindrischer Polgestalt bezeichnet, der dem ersten Permanentmagneten 44 a mit gleicher magne­ tischer Polarität gegenübersteht. Mit 45 ist ein Mittenpol aus einem ferromagnetischen Material bezeichnet, der zwi­ schen den ersten und zweiten Permanentmagneten 44 a und 44 b angeordnet ist, während 46 ein Joch bezeichnet.
Das Joch 46 enthält die ersten und zweiten Flachfedern 41 a, 41 b, die zylindrische Spule 42, die Spulenwicklung 43, die ersten und zweiten Permanentmagneten 44 a, 44 b, und den Mittenpol 45, und es besteht aus drei teilbaren Abschnitten, nämlich einem ersten Abschnitt 46 a, einem zweiten Abschnitt 46 b und einem dritten Abschnitt 46 c, um den Zusammenbau zu erleichtern. Eine Gewindebohrung 49 b ist in dem Joch 46 aus­ gebildet und dient der Befestigung des Jochs an der oberen Trommel 3. Ein Fenster 49 c ist in dem Joch 46 derart ausge­ bildet, daß ein Magnetkopf 5 sich durch das Fenster er­ streckt und in Gleitkontakt mit dem Magnetband 13 kommt. Die zylindrische Spule 12 und die Spulenwicklung 13 befinden sich in dem ringförmigen Spalt, der zwischen den ersten und zweiten Permanentmagneten 44 a, 44 b und dem Mittenpol 45 ausgebildet ist, und sie sind in vertikaler Richtung beweg­ lich. Die erste Flachfeder 41 a ist zwischen die ersten und zweiten Abschnitte 46 a, 46 b des Joches eingespannt, und die zweite Flachfeder 41 b ist zwischen die zweiten und dritten Abschnitte 46 b, 46 c eingespannt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen die beiden Flachfedern 41 a und 41 b. Die erste Flachfeder 41 a enthält einen Spulenwicklungs­ befestigungsteil 411, einen bogenförmigen Zwischenabschnitt 412 und einen kreisförmigen äußeren Befestigungsabschnitt 413, der von den ersten und zweiten Abschnitten 46 a und 46 b des Joches 46 umspannt wird. Ein Kopfbefestigungsteil 415 erstreckt sich von dem Spulenwicklungsbefestigungsteil 411. Mehrere bogenförmige Schlitze sind in dem bogenförmigen Zwischenabschnitt 412 ausgebildet, und dieser Zwischenab­ schnitt 412 ist mit mehreren Verbindungsabschnitten in radialer Richtung F versehen. Der bogenförmige Zwischenab­ schnitt 412 besteht aus einem Paar Untersektionen, die in Bezug auf die Mitte symmetrisch sind und die von dem Spulen­ wicklungsbefestigungsteil 411 und dem kreisförmigen äußeren Umfangsabschnitt 413 umgeben sind. Die Verbindungsabschnitte verbinden den Spulenwicklungsbefestigungsteil 411 mit dem kreisförmigen äußeren Umfangsabschnitt 413. Der äußere Umfangsabschnitt 413 ist mit einer Ausnehmung 414 an einem Teil des äußeren Umfangs versehen, um eine Position für die Drehrichtung zu bestimmen. Wenn die Flachfeder 41 a an dem Joch 46 montiert wird, dann wird die Ausnehmung 414 in einen Vorsprung (nicht dargestellt) eingepaßt, der an der Innenwand des Joches ausgebildet ist, sodaß der Magnetkopf korrekt aus dem Fenster 49 c vorsteht.
Der Aufbau der zweiten Flachfeder 41 b ist im wesentlichen der gleiche wie jener der ersten Flachfeder 41 a, d.h. er hat ein Spulenwicklungsbefestigungsteil 411, einen bogenförmigen Zwischenabschnitt 412, einen kreisförmigen Umfangsabschnitt 413 und eine Ausnehmung 414, er ist jedoch nicht mit dem Kopfbe­ festigungsteil 415 versehen und die Position einer Mehrzahl von Verbindungsabschnitten ist um 90° gegenüber der radialen Richtung F in die radiale Richtung G versetzt. Mit diesem Aufbau der ersten und zweiten Flachfedern wird die Spulen­ wicklung 43 nur in vertikaler Richtung beweglich gehalten, und der Magnetkopf wird gegen Drehung in der Richtung von H gesichert und ist linear in der vertikalen Richtung beweg­ lich.
Ein geschlossener magnetischer Kreis wird von den ersten und zweiten Abschnitten 46 a und 46 b des Joches 46 und dem Permanentmagneten 44 a gebildet, wodurch eine magnetische Kraft D radial vom Mittenpol 45 des Joches 46 erzeugt wird. In gleicher Weise wird ein geschlossener magnetischer Kreis in dem zweiten Permanentmagneten 44 b und den zweiten und dritten Abschnitten 46 b und 46 c des Joches gebildet. Die Richtung des geschlossenen magnetischen Kreises ist ent­ gegengesetzt zu jenem, der in dem Permanentmagneten 44 a und den ersten und zweiten Abschnitten 46 a und 46 b des Joches gebildet wird. Der zweite geschlossene magnetische Kreis erzeugt einen magnetischen Fluß E. Jeder der magnetischen Flüsse D und E überquert den ringförmigen Spalt in der gleichen Richtung. Auf diese Weise ist der magnetische Fluß, der die Zylinderspule 42 durchquert, die Summe der zwei magnetischen Flüsse D und E. Wenn in diesem Falle ein elektrischer Steuerstrom der Spule 42 von den Kontakten 14 über die Elektroden 15 und die ersten und zweiten Verbin­ dungsteile 12 und 16 zugeführt wird, dann wird die Spule 42 in der vertikalen Richtung parallel zur Drehachse der rotie­ renden Kopftrommelanordnung linear bewegt.
Da die ersten und zweiten Permanentmagnete 44 a und 44 b voll­ ständig von den ersten, zweiten und dritten Abschnitten 46 a, 46 b und 46 c des Joches 46 umgeben sind, werden magneti­ schne Streuflüsse im Magnetkopf 5, dem oberen Übertrager 7 und dem anderen Übertrager 8 klein gehalten, was noch be­ günstigt wird, wenn man für das Joch ein Material hoher magnetischer Transmittanz verwendet oder indem man die Ab­ messungen des Fensters 49 c klein macht. Man erhält so ein starkes magnetisches Feld für die Spule.
Bei der Ausführungsform der Erfindung kann eine korrekte parallele Bewegung des Magnetkopfes erhalten werden, da die ersten und zweiten Flachfedern 41 a und 41 b zu beiden Seiten des Mittenpoles 45 angeordnet sind. Weiterhin stehen bei der Ausführungsform ein Teil des Joches 46 und der ferro­ magnetischen Platte 47 gegen die Spule 42 vor. Daher wird ein gleichförmiges Magnetfeld um die Spule 42 gebildet, sodaß die Verstellung des Magnetkopfes 5 korrekt gesteuert werden kann.
Anstelle der Anordnung der Flachfedern 41 a und 41 b zu beiden Seiten des Mittenpoles 45 können sie auch zu einer Seite des Joches 46 angeordnet sein, wie in Fig. 14 gezeigt.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die Perma­ nentmagneten 44 a und 44 b symmetrisch angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, daß der Magnet 44 b groß gestaltet wird, um ihn als einen Primärmagneten zu verwenden, und der Magnet 44 a klein gemacht wird, um ihn als einen Hilfsmagne­ ten zu verwenden, um dadurch einen magnetischen Streufluß zu vermeiden und um eine magnetische Flußdichte, die den Ringspalt durchsetzt, einzustellen.
Das Joch 46 kann in zwei oder mehr als vier Teile unter­ teilt sein. Weiterhin ist das Joch 46 in anderer Weise, als in den Fig. 10 und 11 aufteilbar, solange das Joch 46 die Spule, die Spulenwicklung und die Permanentmagnete voll­ ständig umgibt. In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden Flachfedern 41, 41 a und 41 b als Tragelemente ver­ wendet. Es sind jedoch auch Torsionsfedern oder Parallel­ federn als Tragelemente verwendbar. Die Gestalt der Flach­ federn 41 und 41 a, der Spule 42, der Permanentmagneten 44, 44 a, 44 b, des Mittenpoles 45 usw. können rechteckig sein oder andere, von der kreisförmigen, in den Figuren gezeigten Form abweichende Formen haben.
In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind die die Kopfposition einstellenden Löcher 51 a, 51 b und 51 c und der Magnetkopf kreuzförmig angeordnet. Es kann jedoch auch eine andere Anordnung verwendet werden. Auch kann die Position der Schraube 49 nahe dem Magnetkopf 5 an anderer Stelle anstatt nahe der Drehwelle 1 angeordnet sein.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist an der oberen Kopftrommel 3 ein einzelner Magnetkopf 5 dargestellt. Es kann jedoch auch ein zusätzlicher Magnetkopf an einer um 180° versetzten Stelle vorgesehen sein, sodaß jeweils zwei Paare von den vier Kontakten verwendet werden, um den elek­ trischen Steuerstrom zu der Zylinderspule 42 als Antriebs­ einheit der Magnetkopfanordnung zuzuführen.
Wie oben beschrieben ist der Magnetkopf 5 gemäß der vor­ liegenden Erfindung in der Lage, sich in vertikaler Richtung längs der Drehachse der rotierenden Kopftrommel in Abhängig­ keit von der Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 13 zu bewegen. Dementsprechend kann die Abtastposition des Magnetkopfes 5 während des Wiedergabebetriebs stets die Spur auf dem Magnetband 13 verfolgen, selbst wenn das Magnetband 13 sich mit einer von der Geschwindigkeit bei der Aufnahme abweichenden Geschwindigkeit bewegt. Bei einem Videobandrekorder von VHS-Typ sind ein Paar Magnet­ köpfe 5 in der entgegengesetzten Richtung zur Durchführung der Aufzeichnung geneigt. In diesem Falle kann eine Schwie­ rigkeit daraus erwachsen, daß der Signalpegel bei jeder Auf­ zeichnungsspur abnimmt, weil die Aufzeichnungsspur, die von dem einen Magnetkopf 5 geschrieben wird, bei der Wiedergabe von dem anderen Magnetkopf 5 überstrichen wird. In Überein­ stimmung mit der vorliegenden Erfindung können solche Nach­ teile jedoch überwunden werden, indem man den Magnetkopf in vertikaler Richtung längs der Drehachse der rotierenden Kopftrommel bewegt. Es findet dann jeder Kopf diejenige Spur, die er aufgezeichnet hat.

Claims (18)

1. Rotierende Schrägspur-Kopftrommelanordnung, enthaltend:
  • a) eine rotierende Trommel (3), um die ein Magnetband (13) unter einem vorbestimmten Winkel geschlungen ist,
  • b) einen Magnetkopf (5) zum Wiedergeben elektrischer Signale, die auf dem Magnetband (13) aufgezeichnet sind,
  • c) ein Tragelement (41) zum Halten des Magnetkopfes (5) an der rotierenden Trommel (3) derart, daß er längs der Drehachse derselben beweglich ist,
  • d) eine an dem Tragelement (41) befestigte Spule (42),
  • e) eine Magneteinheit (44, 45, 46, 57), die an der rotie­ renden Trommel (3) befestigt ist und der Spule (42) derart gegenübersteht, daß sie eine Verstellung des Tragelements (41) in Abhängigkeit von der lntensität eines in der Spule (42) fließenden elektrischen Steuerstroms bewirkt, und
  • f) eine Steuereinheit zum Erzeugen des elektrischen Steuerstroms in Abhängigkeit von einer Transportge­ schwindigkeit des Magnetbandes (13).
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das Tragelement eine Flachfeder (41) ist, die mit einem Ende an der rotierenden Trommel (3) befestigt ist und deren anderes Ende den Magnet­ kopf (5) und in einem Zwischenabschnitt die Spule (42) trägt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die Flachfeder (41 a) kreisförmig ist, wobei eine Mehrzahl von bogenförmigen Schlitzen (412) in ihr ausgebildet sind und wenigstens ein Teil des äußeren Umfangs (413) der Flachfeder (41 a) an der rotierenden Trommel (3) befestigt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das Tragelement von einem vertikal übereinander angeordneten Paar von Flach­ federn (41 a, 41 b) besteht, zwischen denen die Spule (42) angeordnet ist, wobei ein Zungenabschnitt (415) an einer der Flachfedern (41 a) ausgebildet ist, um den Magnetkopf (5) zu halten.
5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der die Position der bogenförmigen Schlitze (412) in einer der Flachfedern (41 a, 41 b) gegenüber der Position der bogenförmigen Schlitze (412) in der anderen der Flachfedern (41 b, 41 a) um 90° versetzt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das Tragelement (41) aus einem nicht-magnetischen Material besteht.
7. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die magnetische Einheit einen Stabmagneten (44) enthält, der in die Spule (42) eingesetzt ist, die an dem Tragelement (41) befestigt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, bei der Stabmagnet (44) aus einen Paar von Magnetstücken (44 a, 44 b) besteht, zwischen denen sich eine ferromagnetische Substanz (45) befindet, und daß die einander gegenüberstehenden Teile der beiden Magnetstücke (44 a, 44 b) die gleiche Polarität aufweisen.
9. Anordnung nach Anspruch 7, bei der die magnetische Einheit weiterhin ein Joch (46) aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, bei der das Joch (46) eine zylindrische Gestalt hat und das Tragelement (41) umgibt und mit einem Fenster (49 c) versehen ist, durch den ein den Magnetkopf (5) haltender Abschnitt (415) des Tragelements (41) erstreckt ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, bei der das zylindrische Joch (46) mit einem ringförmigen Vorsprung versehen ist, der sich nach innen gegen die Spule (42) erstreckt.
12. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Steuereinrichtung einen elektrischen Steuerstrom in Abhängikeit von einer Differenz zwischen einer Bezugsgeschwindigkeit und einer Wiedergabegeschwindigkeit des Magnetbandes (13) erzeugt.
13. Anordnung nach Anspruch 12, bei der die Bezugsgeschwin­ digkeit eine Geschwindigkeit ist, die man erhält, wenn das Magnetband (413) im normalen Wiedergabebetrieb läuft.
14. Anordnung nach Anspruch 12, bei der die Steuereinrich­ tung dazu eingerichtet ist, den elektrischen Steuerstrom für die Verstellung des magnetischen Kopfes wie folgt zu erzeugen: der Kopf wird längs der Drehachse gegenüber der Position, die er beim Betrieb mit der Bezugsgeschwindigkeit hat, nach unten bewegt, wenn die Bandgeschwindigkeit bei der Wiedergabe höher als die Bezugsgeschwindigkeit ist, und der Kopf wird gegenüber der Bezugslage nach oben bewegt, wenn die Bandgeschwindigkeit bei der Wiedergabe geringer als die Bandbezugsgeschwindigkeit ist.
15. Verfahren zum Erzeugen einer Verschiebung der Schräg­ spurabtastposition eines Magnetkopfes bei der Wiedergabe von auf einem Magnetband aufgezeichneten elektrischen Signalen mit folgenden Schritten:
  • a) Erzeugen eines elektrischen Steuerstroms in Abhängig­ keit von der Differenz zwischen einer Bandbezugsge­ schwindigkeit und der Bandgeschwindigkeit bei der Wiedergabe des Magnetbandes,
  • b) Erzeugen einer magnetischen Kraft in Abhängigkeit von dem genannten elektrischen Steuerstrom, und
  • c) Verstellen der Abtastposition des Magnetkopfes bei der Wiedergabegeschwindigkeit durch die Magnetkraft, um sie in Übereinstimmung mit der bei der Bezugsge­ schwindigkeit herrschenden Abtastposition zu bringen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei der die Bezugsgeschwin­ digkeit eine Nenngeschwindigkeit ist, die im normalen Betrieb des Magnetbandes bei der Wiedergabe herrscht.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Abtastposition bei der Nenngeschwindigkeit sich auf den Spuren befindet, die bei der Aufzeichnung auf dem Magnetband geschrieben wurden.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungwinkel der Abtastung gegenüber der Längsrichtung des Magnetbandes verkleinert wird, wenn die Bandtransport­ geschwindigkeit bei der Wiedergabe höher als die Nennge­ schwindigkeit ist, und der genannte Neigungswinkel ver­ größert wird, wenn die Bandtransportgeschwindigkeit bei der Wiedergabe kleiner als die Nenngeschwindigkeit ist.
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