DE3720144C2 - Walze für ein Walzengerüst - Google Patents
Walze für ein WalzengerüstInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Walze
für ein Walzengerüst nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In Fig. 1 ist eine derartige Walze für ein Walzenge
rüst dargestellt, deren Aufbau aus Fig. 2 des japanischen Gebrauchsmusters
JP 59 40 082 bekannt ist, die eine Walzenwelle 100, eine innen
konisch rohrförmige Hülse 102, einen Ring 104 und eine
Mutter 106 aufweist. Die Walzenwelle 100 hat einen kegelförmigen
Abschnitt 100a zwischen ihren gegenüberliegenden
Enden, einen Flanschabschnitt 100b in der Nähe des einen
Endes des kegelförmigen Abschnitts 100a, und einen Abschnitt
100c mit Außengewinde in der Nähe des anderen Endes des
kegelförmigen Abschnitts 100a. Der Ring 104 ist rings um den
kegelförmigen Abschnitt 100a der Walzenwelle 100 angeordnet,
und die innen konische Hülse 102 ist mittels Preßsitz zwischen
dem kegelförmigen Abschnitt 100a und dem Ring 104 zur Fest
legung des Rings 104 relativ zur Walzenwelle 100 zur
gemeinsamen Drehung mit ihr festgelegt. Die Mutter 106
ist auf den Abschnitt 100c mit Außengewinde der Walzen
welle 100 aufgeschraubt, so daß sie mit dem Flanschab
schnitt 100b zur Festlegung der Hülse 102 und des Rings
104 zusammenwirkt.
Die oben beschriebene Walze hat jedoch den Nachteil, daß
eine große Kraft zum Aufbringen des Preßsitzes der Hülse
und zum Lösen derselben erforderlich ist. Hierdurch ist
es nicht einfach, die Hülse 102 zu befestigen und zu
lösen, wodurch die Hülse 102 leicht beschädigt werden kann.
Weiter ist es schwierig, eine ausreichende und gleich
förmige Klemmkraft zu erhalten, mit der der Ring 104 auf
der Walzenwelle 100 zur Drehung mit ihr festgelegt wird.
Um die oben aufgezeigten Probleme zu lösen, wurde die
in Fig. 2 dargestellte Walze entwickelt,
deren Aufbau aus Fig. 4 der japanischen Patentanmeldung
JP 56 53 441 grundsätzlich bekannt ist. Die Walze umfaßt
eine Walzenwelle 110, ein Paar Kragen 112, 112, einen Ring
114 und eine Mutter 116. Die Walzenwelle 110 ist der oben
beschriebenen Walze 100 ähnlich und umfaßt einen kegelförmigen
Abschnitt 110a, einen Flanschabschnitt 110b und einen Ab
schnitt 110c mit einem Außengewinde. Die Walzenwelle 110
umfaßt weiter eine auf der äußeren Umfangsfläche des
kegelförmigen Abschnitts 110a ausgebildete spiralförmige Nut
118 und einen in ihr ausgebildeten Kanal 120, der mit dem
einen Ende der Nut 118 in Verbindung steht und dessen
anderes Ende in die Endfläche der Walzenwelle 110 mündet.
Der Ring 114 ist auf dem kegelförmigen Abschnitt 110a zwischen
den gegenüberliegenden Enden desselben mittels Preßsitz
festgelegt. Die Kragen 112, 112 sind auf dem kegelförmigen
Abschnitt 110a an den gegenüberliegenden Enden so angeord
net, daß der Ring 114 zwischen ihnen festgelegt ist. Die
Mutter 116 ist auf den Gewindeabschnitt 110c aufgeschraubt,
um mit dem Flanschabschnitt 110b der Walzenwelle 110 zu
sammenzuwirken, um den Ring 114 und die Kragen 112 festzu
legen. Bei einer derartigen Walze kann der Ring 114 leicht
von der Walzenwelle 110 gelöst werden, indem man Drucköl
durch den Kanal 120 in die Nut 118 einführt, um die Rei
bung zwischen dem Ring 114 und der Walzenwelle 110 zu ver
mindern. Die beschriebene Walze hat jedoch den Nachteil,
daß wenn eine Beanspruchung sich auf der Walzenwelle 110
konzentriert, die Walzenwelle 110 beschädigt werden kann,
da sie die Nut 118 und den Kanal 120 aufweist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Walze für ein Walzengerüst zu schaffen, die eine Walzen
welle mit einer hohen Festigkeit auf
weist, und bei der ein Ring über eine Hülse auf der Walzenwelle mit
einer großen Klemmkraft befestigt ist,
wobei sowohl der
Ring wie auch die Hülse leicht voneinander entfernt und aneinander be
festigt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Walze für ein
Walzengerüst gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer weiteren Aus
führungsform der Walze, wobei die Walze
in ihrem Ausbauzustand dargestellt ist; und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer weiteren
Ausführungsform.
In Fig. 3 ist eine Walze für ein Walzengerüst gemäß der
Erfindung dargestellt. Die Walze umfaßt eine Walzen
welle 10 mit kreisförmigem Querschnitt mit einer durch
sie hindurch verlaufenden Rotationsachse. Die Walzen
welle 10 umfaßt einen zwischen ihren gegenüberliegenden
Enden angeordneten kegelförmigen Abschnitt 10a, einen in der
Nähe des einen Endes des kegelförmigen Abschnitts 10a ange
ordneten Flanschabschnitt 10b und einen Abschnitt 10c
verminderten Durchmessers, dessen Durchmesser nicht
größer als der Durchmesser des kegelförmigen Abschnitts 10a
ist, wobei der Abschnitt verminderten Durchmessers sich
von dem anderen Ende des kegelförmigen Abschnitts 10a er
streckt und an einem Ende der Walzenwelle 10 endet. Der
geneigte Abschnitt 10a hat eine äußere Umfangsfläche,
die sich in axialer Richtung von dem Flanschabschnitt 10b
in Richtung des Abschnitts 10c verminderten Durchmessers
erstreckt. Der Flanschabschnitt 10b erstreckt sich radial
von der Walzenwelle 10 nach außen, so daß er einen äußeren
Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des
geneigten Abschnitts 10a ist. Der Abschnitt 10c verminderten
Durchmessers hat einen Abschnitt 10d mit Außengewinde (vgl. Fig. 4),
der in der Nähe des anderen Endes des kegelförmigen Abschnitts
10a angeordnet ist. Auf ein Ende des kegelförmigen Abschnitts
10a der Walzenwelle 10 ist ein Kragen 12 mit einer in
seiner axialen Richtung geneigten inneren Umfangsfläche
und einem Außendurchmesser größer als der des Flanschab
schnitts 10b aufgepaßt, dessen eine Endfläche an einer
Endfläche des Flanschabschnitts 10b, die in Richtung des
kegelförmigen Abschnitts 10a gerichtet ist, anliegt. Ein
Ring 14 aus einem verschleißfesten Material, wie z.B.
Sinterhartmetall, Keramik oder einer harten Legierung ist
rings um den kegelförmigen Abschnitt 10a der Walzenwelle 10
angeordnet, wobei eine Endfläche von ihm an der anderen
Endfläche des Kragens 12 anliegt. Der Ring 14 hat in
seiner äußeren Umfangsfläche eine Umfangsnut 14a, mit
der das zu walzende Metallmaterial in Eingriff gebracht
wird.
Eine innen konische, rohrförmige Hülse 30
ist mittels
Preßsitz zwischen den kegelförmigen Abschnitt 10a der
Walzenwelle 10 und dem Ring 14 festgelegt, so daß der
Ring 14 fest auf der Walzenwelle 10 zur gemeinsamen
Drehung mit ihr festgelegt ist. Die Hülse 30 umfaßt einen
Grundkörperabschnitt 30b mit einem gleichförmigen Außen
durchmesser und einem Flanschabschnitt 30a, der an
einem Ende von ihr einstückig mit ihr ausgebildet ist
und einen äußeren Durchmesser aufweist, der größer als
der des Grundkörperabschnitts 30b und im allgemeinen gleich
dem des Kragens 12 ist, wobei die Endfläche des Grund
körpers 30b an der anderen Endfläche des Kragens 12 an
liegt, während eine in Richtung des Grundkörperabschnitts
30b gerichtete Endfläche des Flanschabschnitts 30a an
der anderen Endfläche des Rings 14 anliegt. Die Hülse 30
umfaßt weiter eine innere Nut 18 in ihrer inneren Um
fangsfläche, die sich spiralförmig in axialer Richtung
erstreckt und einen in ihr ausgebildeten Kanal 20, der
mit einem Ende der inneren Nut 18 in Verbindung steht
und mit dem anderen Ende an einer äußeren Umfangsfläche
des Flanschabschnitts 30a der Hülse 30 mündet. Eine
Mutter 22 (vgl. Fig. 4) ist lösbar auf den Gewindeabschnitt 10d der
Walzenwelle 10 aufgeschraubt, wobei eine Endfläche der
Mutter an der anderen Endfläche des Flanschabschnitts 30a
der Hülse 30 anliegt, um mit dem Flanschabschnitt 30a der
Walzenwelle 10 zusammenzuwirken, um die Hülse 16, den
Ring 14 und den Kragen 12 festzulegen.
Die Hülse 30 ist mittels Preßsitz zwischen dem Ring 14
und der Walzenwelle 10 angeordnet und weist an einem Ende
einen Endflansch 30a auf, der einen kleineren Außen
durchmesser als der Außendurchmesser des Rings 14 auf
weist, und ein zweiter Kragen 32 ist mit einer ring
förmigen Aussparung in einer Endfläche auf das andere
Ende des kegelförmigen Abschnitts 10a der Walzenwelle 10
aufgepaßt, wobei eine Endfläche an der anderen End
fläche des Rings 14 anliegt, während die andere End
fläche an der einen Endfläche der Mutter 22 anliegt, so
daß der Flanschabschnitt 30a in die Aussparung ein
gepaßt ist. Wenn die Hülse 30 von der Walzenwelle 10 ge
löst werden soll, werden die Mutter 22 und der Kragen 32
von der Walzenwelle 10 gelöst. Darauf wird
ein
mit einer Druckölquelle verbundener Schlauch mit dem
Kanal 20 verbunden, und Drucköl durch den Kanal 20 in
die innere Nut 18 eingebracht, um die Reibung zwischen
der Hülse 30 und der Walzenwelle 10 zu vermindern. Auf
diese Weise kann der Ring 14 zusammen mit der Hülse 30
leicht von der Walzenwelle 10 gelöst werden.
Eine äußere spiralförmige Umfangsnut 60 ist in
einer Umfangsfläche des Grundkörperabschnitts 30b der
Hülse 30 vorgesehen, und ein zweiter Kanal 62 steht mit
einem Ende mit der äußeren Nut 60 in Verbindung, die
in der Hülse 30 ausgebildet ist, so daß das andere Ende
des Kanals an der äußeren Umfangsfläche des Flansch
abschnitts 30a der Hülse 30 mündet. Bei dieser Konstruktion
kann Drucköl nicht nur in die innere Nut 18, sondern
ebenfalls in die äußere Nut 60 eingegeben werden, wodurch
das Lösen des Rings 14 von der Hülse 30 und das Befestigen
der Hülse 30 als auch das Lösen und Befestigen der Hülse
30 erleichtert wird.
Bei der oben beschriebenen Walze wird, wenn man den
Ring 14 von der Walzenwelle 10 lösen will, zuerst die
Mutter 22 vom Gewindeabschnitt 10d der Walzenwelle 10
gelöst. Ein Schlauch (nicht dargestellt) wird mit seinem
einen Ende mit einer Druckölquelle verbunden, und dann
mit dem anderen Ende mit dem offenen Ende des Kanals 20
verbunden, wodurch Drucköl durch den Kanal 20 in die
innere Nut 18 fließen kann. Dann wird die Hülse 30
zusammen mit dem Ring 14 von der Walzenwelle 10 entfernt.
Da das in die Nut 18 eingeführte Drucköl die Reibung
zwischen der Walzenwelle 10 und der Hülse 30 während des
Ausbaus verhindert, kann die Hülse 30 leicht von der
Walzenwelle 10 entfernt werden, wodurch eine Beschädigung
oder eine Zerstörung der Hülse 30 vermieden wird. Um
die Hülse 30 zwischen den Ring 14 und der Walzenwelle 10
mittels einem Preßsitz aufzubringen, wird in ähnlicher
Weise Drucköl durch den Kanal 20 in die Hülse 30 einge
führt, um die Reibung zwischen der Walzenwelle 10 und
der Hülse 30 zu vermindern, wodurch das Aufbringen der
Hülse 30 mittels Preßsitz erleichtert wird. Hierdurch
kann die Hülse 30 leicht aufgebaut und mittels Preßsitz
eingebaut werden, wodurch irgendeine Beschädigung ver
hindert wird, und weiter eine ausreichende und gleich
förmige Klemmkraft zur Festlegung des Rings 14 auf der
Walzenwelle 10 zur Drehung mit ihr aufgebracht werden
kann. Da die Walzenwelle 10 weiter keine Nut oder einen
Kanal in ihr aufweist, weist sie eine größere Festig
keit auf und neigt nicht zu einer Beschädigung, auch wenn
größere Walzendrücke erforderlich sind.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Walze, die
sich von der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform darin
unterscheidet, daß der Kanal 20 sowohl mit der inneren
Nut 18 als auch der äußeren spiralförmigen Umfangsnut 60
in Verbindung steht, wodurch der zweite Kanal 62 ent
fallen kann. In Fig. 4 ist ein Schlauch 64 zur Zuführung
von Drucköl zum Kanal 20 und eine Nut 66 gezeigt, die in
dem äußeren Umfangswandabschnitt des Kragens 32 ausge
bildet ist, um den Schlauch 64 mit der Öffnung des Kanals
20 zu verbinden.
Wie oben beschrieben, vermindert das der inneren Nut
zugeführte Drucköl die Reibung zwischen der Walzenwelle
und der Hülse während des Lösens und des Aufbringens des
Preßsitzes, wodurch die Hülse leicht von der Walzenwelle
gelöst und auf sie aufgebracht werden kann, wodurch eine
Beschädigung der Hülse vermieden wird. Entsprechend ist
es einfach, eine ausreichende gleichförmige Klemmkraft
zur Festlegung der Hülse und des Rings auf der Walzenwelle
zur Drehung mit ihr zu erhalten, wobei die Walze für größere
Walzendrücke geeignet ist. Da die Walzenwelle weiter keine
Nut oder keinen Kanal aufweist, hat die Walzenwelle eine
größere Festigkeit und neigt nicht zu Beschädigungen, auch
dann, wenn größere Walzendrücke erforderlich sind.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Walze, die
eine Walzenwelle 40, einen Ring 42, einen dritten Kragen
44 und eine rohrförmige Hülse 46 aufweist. Die Walzen
welle 40 hat einen kegelförmigen Abschnitt 40a zwischen ihren
gegenüberliegenden Enden, einen Flanschabschnitt 40b an
einem Ende des kegelförmigen Abschnitts 40a, einen ersten
zylindrischen Abschnitt 40c verminderten Durchmessers,
der sich von dem anderen Ende des kegelförmigen Abschnitts 40a
in Richtung des einen Endes der Walzenwelle 40 er
streckt, einen zweiten zylindrischen Abschnitt 40d
verminderten Durchmessers, der sich von dem Flanschab
schnitt 40b in Richtung des anderen Endes der Walzen
welle 40 erstreckt. Die Hülse 46 hat einen innen konischen
Abschnitt 46a, der aus einem Grundkörper 46b und einem
Flanschabschnitt 46c besteht, wobei ein zylindrischer
Endabschnitt 46d in der Nähe des Flanschabschnitts 46c
des innen konischen Abschnitts 46a angeordnet ist. Der innen konische
Abschnitt 46a
ist ähnlich der
der Hülsen bei den oben beschriebenen Ausführungsformen.
Der Ring 42 ist rings um den kegelförmigen Abschnitt 40a
der Walzenwelle 40 angeordnet, und die Hülse 46 ist
mittels Preßsitz zwischen dem Ring 42 und der Walzen
welle 40 festgelegt, so daß die innere Umfangs
fläche des innen konischen Abschnitts 46a und die zylindri
sche innere Umfangsfläche des Endabschnitts 46d mit
den äußeren Umfangsflächen des kegelförmigen Abschnitts
40a bzw. des ersten des ersten zylindrischen Abschnitts
40c in Berührung stehen. Die Hülse 46 umfaßt zusätzlich
zu der inneren Nut 18 und dem Kanal 20 einen ersten
ringförmigen Labyrinthabschnitt 48a, der einstückig
mit einer Endfläche des Flanschabschnitts 46c ausge
bildet ist, die von dem Ring 42 weggerichtet ist, wobei
der Labyrinthabschnitt 48a rings um die Walzenwelle 40
angeordnet ist. Der Labyrinthabschnitt 48a wirkt mit
einem ersten Labyrinthteil 48b zusammen, der an einem
ersten Lager 50 befestigt ist, das die Walzenwelle 40
drehbar lagert, um eine erste Labyrinthdichtung aus
zubilden, um ein Eindringen von Fremdkörpern, wie z.B.
Schmutz und Kühlwasser in das Lager zu verhindern. Das
erste Lager 50 ist in der Nähe des ersten zylindrischen
Abschnitts 40c der Walzenwelle 40 angeordnet. Der
dritte Kragen 44 hat eine ringförmige Aussparung 44a
in der einen Endfläche und ist auf dem zweiten zylindri
schen Abschnitt 40d der Walzenwelle 40 aufgepaßt, wobei
eine Endfläche von ihm an der anderen Endfläche des
Rings 42 anliegt. Der Flanschabschnitt 40b ist in die
Aussparung 44a des Kragens 44 eingepaßt. Der Kragen 44
hat ebenfalls einen zweiten ringförmigen Labyrinthab
schnitt 52a, der einstückig mit ihm ausgebildet ist und
rings um die Walzenwelle 40 angeordnet ist, wobei dieser
Abschnitt ähnlich dem oben beschriebenen ersten Labyrinth
teil 48a mit einem zweiten Labyrinthteil 52b zusammen
wirkt, das an einem zweiten Lager 54 befestigt ist, das
die Walzenwelle 40 drehbar lagert, um eine zweite
Labyrinthdichtung auszubilden, um ein Eindringen von
Fremdstoffen in das Lager zu verhindern. Das zweite Lager
54 ist in der Nähe des zweiten zylindrischen Abschnitts
40d angeordnet. Bei dieser Walze wird der Ring 42 auf
der Walzenwelle 40 zur Drehung mit ihr durch die Hülse 46,
den Kragen 44 und den Flanschabschnitt 40b der Walzen
welle 40 festgelegt. Wenn es erforderlich ist, die Hülse
46 oder den Preßsitz zu lösen, wird Drucköl über den
Kanal 20 in die Nut 18 eingeführt, um die Reibung zwischen
der Walzenwelle 40 und der Hülse 46 zu vermindern, um
das Lösen oder das Aufbringen des Preßsitzes zu erleichtern.
Die äußere Nut 60 ist in Fig. 5 nicht dargestellt
Claims (7)
1. Walze für ein Walzengerüst, umfassend
- - eine Walzenwelle (10; 40) mit kreisförmigem Querschnitt, die einen zwischen ihren gegenüberliegenden Enden kegelförmigen Abschnitt (10a; 40a) umfaßt;
- - einen Abschnitt (10c; 40c) verminderten Durchmessers, mit einem Durchmesser nicht größer als der kleinste Durchmesser des kegelförmigen Abschnitts (10a; 40a), der sich von dem anderen Ende des kegelförmigen Abschnitts (10a; 40a) erstreckt und an einem Ende der Walzenwelle (10; 40) endet;
- - einen Ring (14; 42) aus verschleißfestem Material, der rings um den kegelförmigen Abschnitt (10a; 40a) der Walzenwelle (10; 40) angeordnet ist und eine äußere Umfangsfläche zum Eingriff mit dem zu walzenden Material aufweist, und
- - eine rohrförmige Hülse (30; 46) mit einer in axialer Richtung konischen inneren Umfangsfläche, die mittels Preßsitz zwischen dem kegelförmigen Abschnitt (10a; 40a) der Walzenwelle (10; 40) und dem Ring (14, 42) angeordnet ist, kegelförmigen, um den Ring (14, 42) auf der Walzenwelle (10, 40) zur gemeinsamen Drehung mit ihr festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß
- - (30; 46) eine innere in der inneren Umfangsfläche der Hülse (30; 46) ausgebildete Nut (18) aufweist und in der Hülse ein Kanal (20) ausgebildet ist, der mit der inneren Nut (18) in Verbindung steht, um Drucköl der inneren Nut (18) durch den Kanal (20) zuzuführen; und daß
- - die Hülse (30; 46) eine an ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildete, äußere Nut (60) aufweist, mit der eine innere Umfangsfläche des Rings (14, 42) in Berührung steht, wobei ein Kanal mit der äußeren Nut (60) in Verbindung steht, um ihr Drucköl zuzuführen.
2. Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die innere Nut (18) sich spiralförmig in axialer
Richtung der Hülse (30; 46) erstreckt.
3. Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die äußere Nut (60) spiralförmig in axialer
Richtung der Hülse (30; 46) erstreckt.
4. Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Kanal (62) in der Hülse (30; 46)
ausgebildet ist, der mit der äußeren Nut (60) in
Verbindung steht, um Drucköl der äußeren Nut (60) durch
den zweiten Kanal (62) zuzuführen.
5. Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Walzenwelle (10, 40) einen in der Nähe des einen
Endes des kegelförmigen Abschnitts (10a, 40a) angeordneten
Flanschabschnitt (10b, 40b) und einen Abschnitt (10d, 40d)
mit Außengewinde aufweist, der in der Nähe des
anderen Endes des kegelförmigen Abschnitts (10a, 40a)
angeordnet ist, wobei ein Kragen (12, 44) an einem
Ende des kegelförmigen Abschnitts (10a, 40a) befestigt ist,
wobei eine Endfläche des Kragens (12, 44) gegen den
Flanschabschnitt (10b, 40b) anliegt, während die andere
Endfläche des Kragens (12, 44) an der einen Endfläche
der Hülse (30; 46) und einer Endfläche des Rings
(14, 42) anliegt, und wobei weiter eine Mutter (22)
lösbar auf den Abschnitt (10d, 40d) mit Außengewinde
der Walzenwelle (10, 40) aufgeschraubt ist und mit der
anderen Endfläche der Hülse (30; 46) in Eingriff
steht, um die Hülse (30; 46) und den Ring (14, 42)
zwischen dem Flanschabschnitt (10b, 40b) der
Walzenwelle (10, 40) und der Mutter (22) festzulegen.
6. Walze nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (30; 46) einen Flanschabschnitt (16b,
30a, 46c) aufweist, die mit einer Endfläche an der
anderen Endfläche des Rings (14, 40b) anliegt,
wobei ein zweiter Kragen (32) eine in eine Endfläche
ausgebildete ringförmige Aussparung aufweist und am
anderen Ende des geneigten Abschnitts (10a, 40a)
befestigt ist, wobei die eine Endfläche des zweiten
Kragens (32) an der anderen Endfläche des Rings (14, 40b)
anliegt, während die andere Endfläche des Kragens
(32) an der Mutter (22) anliegt und der
Flanschabschnitt (30a, 46c) der Hülse (30; 46)
in die Aussparung des zweiten Kragens (32)
eingepaßt ist.
7. Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Walzenwelle (40) einen benachbart zum einen Ende
des kegelförmigen Abschnitts (40a) angeordneten
Flanschabschnitt (40b) und einen sich von dem
Flanschabschnitt (40b) von dem kegelförmigen Abschnitt
(40a) wegerstreckenden zylindrischen Abschnitt (40c)
aufweist, daß die Walzenwelle (40) in benachbart zum
kegelförmigen Abschnitt (40a) und zum zylindrischen
Abschnitt (40c) der Walzenwwelle (40) angeordneten
ersten und zweiten Lagern (50, 54) drehbar gelagert
ist, wobei das erste und zweite Lager (50, 54) erste
und zweite Labyrinthteile (48a, 52b) aufweisen, die
rings um die Walzenwelle (40) angeordnet sind, und
wobei die Hülse (46) einen Flanschabschnitt (46c) mit
einer mit einer Endfläche des Rings (42) in Berührung
stehenden Endfläche aufweist, die in Richtung des
Flanschabschnitts (40b) der Walzenwelle (40) gerichtet
ist, daß der Flanschabschnitt (46c) der Hülse (46)
einen ersten ringförmigen Labyrinthabschnitt (48b)
aufweist, der einstückig an der anderen Endfläche des
Flanschabschnitts (46c) der Hülse (46) ausgebildet und
rings um die Walzenwelle (40) angeordnet ist, daß der
Labyrinthabschnitt (48b) mit dem ersten Labyrinthteil
(48a) zusammenwirkt, um eine erste Labyrinthdichtung
auszubilden, um ein Eintreten von Fremdkörpern in das
erste Lager (50) zu verhindern, und wobei ein dritter
Kragen mit einer ringförmigen Aussparung in einer
Endfläche auf dem zylindrischen Abschnitt aufgepaßt
ist, wobei eine Endfläche des dritten Kragens an der
anderen Endfläche des Rings (42) anliegt, daß der
Flanschabschnitt (40b) der Walzenwelle (40) in die
Aussparung des dritten Kragens eingepaßt ist und der
dritte Kragen einen zweiten ringförmigen
Labyrinthabschnitt (52a) aufweist, der einstückig mit
ihm ausgebildet ist und rings um die Walzenwelle (40)
angeordnet ist, wobei der zweite Labyrinthabschnitt
(52a) mit dem zweiten Labyrinthteil (52b) zusammenwirkt, um
eine zweite Labyrinthdichtung auszubilden, um ein
Eintreten von Fremdkörpern in das zweite Lager (54) zu
verhindern.
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