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DE3718518A1 - Bandfoerdervorrichtung - Google Patents

Bandfoerdervorrichtung

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Publication number
DE3718518A1
DE3718518A1 DE19873718518 DE3718518A DE3718518A1 DE 3718518 A1 DE3718518 A1 DE 3718518A1 DE 19873718518 DE19873718518 DE 19873718518 DE 3718518 A DE3718518 A DE 3718518A DE 3718518 A1 DE3718518 A1 DE 3718518A1
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DE
Germany
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supporting frame
attachment part
attachment
belt conveyor
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DE19873718518
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DE3718518C2 (de
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Helmut Dipl Ing Geppert
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Blesinger Ludwig Stephan 42389 Wuppertal De Ble
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Individual
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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    • B65G15/62Guides for sliding belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2201/06Articles and bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandfördervorrichtung mit von einem Tragrahmen abgestütztem Fördermittel und mindestens einem gegenüber dem Tragrahmen festgelegten Aufsatzteil, wie beispielsweise einem Aufgabe- oder Abgabetrichter, einer Aufgabe- oder Abgabeschurre oder einer oder mehreren Schlürleiste(n) bzw. Seitenwanderhöhungsleiste(n), Führungs-, Gleit-, Richt- oder Andrückschiene(n) oder unterem Abdeck- oder Laufboden für das Untertrum des Fördermittels.
Bandfördervorrichtungen mit Aufsatzteilen dieser Art kom­ men vielfältig zum Einsatz. Zwecks größtmöglicher Leicht­ bauweise ist man zunehmend bestrebt, solche Aufsatzteile mit möglichst geringer Wandstärke auszuführen. Dies führt dazu, daß zwecks Erzielung ausreichender Biege- und Ver­ windungssteifigkeit dieser Aufsatzteile nicht zuletzt in deren für deren Festlegung am Tragrahmen oder an einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützpla­ tine od. dgl. bestimmtem Fußbereich Profilierungen vor­ zusehen sind. Diese aber pflegen bei Bandfördervorrichtun­ gen bekannter Art mit herkömmlicher Festlegung solcher Auf­ satzteile am Tragrahmen bzw. einem tragrahmenfesten Teil beschriebener Art in vielfältiger Hinsicht höchst hinder­ lich zu sein.
Bei dieser bekannten Art der Festlegung werden Aufsatzteile jeweils mittels Löcher in einem parallel zum Tragrahmen oder einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stütz­ platine od. dgl., verlaufenden Randsteg und gleichzeitig Löcher im Tragrahmen bzw. dem tragrahmenfesten Teil durch­ greifender Schrauben angeschraubt. Eine Justiermöglichkeit insbesondere in Höhenrichtung ist dabei durch meist im Trag­ rahmen bzw. mit Vorzug in einem etwa vorgesehenen tragrahmen­ festen Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine od. dgl., und/oder in dem hierzu parallelen Randsteg des Aufsatzteils vorgesehene Langlöcher gegeben, wobei man in Fällen, in denen es auf sowohl längen- als auch höhenmäßige Justiermöglich­ keit für das Aufsatzteil relativ zum Tragrahmen ankommt, meist in Höhenrichtung ausgerichtete Langlöcher im Trag­ rahmen bzw. dem tragrahmenfesten Teil, etwa der Stützpla­ tine, und etwa normal hierzu ausgerichtete Langlöcher im Randsteg des Aufsatzteils vorzusehen pflegt.
Dabei bedingen aber solche Löcher im Randsteg des Aufsatz­ teils ungeachtet dessen, ob sie als Rund- oder als Lang­ löcher ausgebildet sind, einen nicht unbeträchtlichen Ar­ beitsaufwand für die Vorfertigung des betreffenden Aufsatz­ teils, zumal es im Interesse einer möglichst weitgehenden Universalität hinsichtlich insbesondere der längenmäßigen Anpassungsmöglichkeiten des Aufsatzteils relativ zum Trag­ rahmen bevorzugt wird, den gesamten Randsteg des Aufsatz­ teils mit einer Reihe kontinuierlich mit gleichem Loch­ abstand zueinander angeordneter Löcher auszustatten. Ab­ gesehen vom für die Anbringung solcher Löcher in den Rand­ steg des Aufsatzteils notwendigen Arbeitsaufwand gestaltet sich auch die Formgebung des Aufsatzteils erfahrungsgemäß recht schwierig, da nach Einbringung der entsprechenden Löcher bzw. Lochreihe in den Randstegbereich einerseits dieser zum Randsteg abgewinkelt und andererseits die son­ stigen Profilierungsbereiche des Aufsatzteils biegeverformt werden müssen. Dies bringt ersichtlich einen nicht unbe­ trächtlichen Arbeits- und Kostenaufwand mit sich. Anderer­ seits gestaltet sich erfahrungsgemäß auch das Einbringen der Löcher bzw. Lochreihe in einen bereits fertig abge­ winkelten Randsteg eines nahezu oder vollständig profilier­ ten Aufsatzteils nicht zuletzt wegen dieser vorhandenen Pro­ filierungen recht beschwerlich. Auch hier resultiert ein nicht unbeträchtlicher Arbeits- und Kostenaufwand insbe­ sondere auch angesichts notwendiger vorrichtungsmäßiger Maßnahmen.
Weiterhin ist nicht zu übersehen die durch die Befestigungs­ löcher im Randstegbereich des Aufsatzteils bedingte Schwä­ chung desselben in einer seiner höchstbeanspruchten Regio­ nen. Dies muß meist durch entsprechend dickere Wandstärken­ dimensionierung ausgeglichen werden, was aber zu nicht un­ erheblichen und aus Festigkeitsgründen sonst nicht erfor­ derlichen Gewichtserhöhungen führt.
Nachteilig hat sich ferner erwiesen, daß bei diesen bekann­ ten Ausführungen sich die Festlegungsmontage des betreffen­ den Aufsatzteils wegen des geringen für die Handhabung der Muttern und ggf. Kontermuttern der Verschraubungen zur Ver­ fügung stehenden Raums meist recht schwierig zu gestalten pflegt. Justierstellungen des Aufsatzteils relativ zum Tragrahmen mit besonders weiten Abstand zum Fördermittel einhaltendem tragrahmenlängsholmnormalem Steg des Aufsatz­ teils sind dabei praktisch ebenso ausgeschlossen wie Ju­ stierstellungen, bei denen bei einem Aufsatzteil mit nach innen abgekröpftem Randbereich des die Befestigungslöcher enthaltenden tragrahmen- bzw. stützplatinenparallelen Stegs die Verschraubung sehr nahe an einen solchen Randsteg ge­ langt. Solche bekannten Ausführungen sind somit bezüglich der Justiermöglichkeiten des Aufsatzteils relativ zum Trag­ rahmen beschränkt.
Die Festlegungsmontage der Aufsatzteile am Tragrahmen bzw. einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stütz­ platine, gestaltet sich aber auch aus anderen Gründen ver­ hältnismäßig schwierig. Selbst wenn es nämlich gelungen ist, an gewünschter Stelle eine Schraube durch miteinander zum Fluchten gebrachte Löcher in Tragrahmen bzw. Stützplatine einerseits und Randsteg des Aufsatzteils andererseits durch­ zustecken, muß für das Aufbringen der betreffenden Mutter (und später gleichfalls auch einer etwa vorgesehenen Konter­ mutter) und deren Festziehen dieser Randsteg des Aufsatz­ teils nicht nur mit der Rand, sondern auch mit einem geeig­ neten Winkelwerkzeug hintergriffen werden. Die Festlegungs­ arbeit gestaltet sich daher erfahrungsgemäß recht mühsam und zeitaufwendig. Dies gilt sowohl für Vormontage des Aufsatzteils an einer Stützplatine für nachträglichen An­ bau des gesamten Gebildes am Tragrahmen der Bandförder­ vorrichtung, als auch für unmittelbaren Anbau des Auf­ satzteils am Tragrahmen oder die Nachrüstung einer fer­ tig installierten Bandfördervorrichtung bekannter Aus­ führung mit entsprechenden Aufsatzteilen, wie dies nicht selten beispielsweise im Zuge der Umstellung derselben auf Förderung eines anderen Fördergutes der Fall zu sein pflegt. In allen diesen Fällen ist nicht nur beträchtliche Montageerfahrung und Sorgfalt, sondern insbesondere auch viel Aufmerksamkeit erforderlich. Für die Durchführung solcher Montagearbeiten pflegt daher gut ausgebildetes und entsprechend lohnkostenintensives Facharbeiterperso­ nal erforderlich zu sein.
Auch im Fall der Notwendigkeit der Nachrüstung von eigent­ lich nicht für Einsatz mit Aufsatzteilen beschriebener Art vorgesehenen Bandfördervorrichtungen mit solchen Auf­ satzteilen bleiben diese Nachteile wirksam. Will man in solchen Fällen Materialschwächungen durch eine Lochreihe im Randsteg des Aufsatzteils vermeiden, muß man das Auf­ satzteil in Arbeitsstellung mit dem Tragrahmen oder einem entsprechenden tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine, verbohren. Dies bringt nicht selten insbesondere bei Aufsatzteilen größerer Länge Schwierig­ keiten hinsichtlich der Handhabung desselben und dessen Halterung relativ am Tragrahmen bzw. dem tragrahmenfesten Teil, etwa der Stützplatine, während des Verbohrens mit sich. Meist müssen hierfür besondere Lehren angefertigt werden. Wird das Aufsatzteil unmittelbar am Einsatzort der Bandfördervorrichtung mit deren Tragrahmen bzw. einem an diesem festgelegten Stützteil (beispielsweise Stütz­ platine) verbohrt, sind unerwünschte und meist auch für das Fördergut unzuträgliche oder gar unzulässige Bohr­ späne unvermeidbar. Deren Beseitigung macht erfahrungs­ gemäß erhebliche Mühe.
Und nicht zuletzt hat sich gezeigt, daß bei Ausführungen herkömmlicher Art Aufsatzteile mit sehr schmalem Randsteg überhaupt nicht zu gebrauchen sind, da bei vorgegebener Größe eine vorgesehene Verschraubung ein Mindestmaß an Randstegbreite zwischen Lochdurchmesser und Randstegkante erfordert. Hierdurch werden die Möglichkeiten für be­ sonders flache Bauweise des Tragrahmens höchst ungünstig beinflußt, denn dieser muß hinsichtlich seines für die Aufnahme der Befestigungsverschraubung für das Aufsatz­ teil zur Verfügung stehenden Bereichs in etwa der Breite des der Verschraubung dienenden Randsteges des Aufsatz­ teils folgen, obgleich dies aufgrund der meist dickeren Wandstärke des Tragrahmens aus Festigkeitsgründen nicht erforderlich wäre. Auch hierdurch sind wiederum die Mög­ lichkeiten für höhenmäßige Justierung des Aufsatzteils relativ zum Tragrahmen ungünstig beeinflußt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mit ein­ fachen und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, bei Bandfördervorrichtungen gattungsgemäßer Art unter zumindest weitestgehender Ausschaltung der Nach­ teile bekannter Arten der Festlegung von Aufsatzteilen be­ schriebener Art am Tragrahmen oder einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine od. dgl., trotz bisher nicht für möglich gehaltener Nutzung der gesamten durch Materialwahl und/oder Dimensionierung und/oder Form­ gebung erbrachten Festigkeitseigenschaften des Aufsatz­ teils eine praktisch unbegrenzte Universalität hinsicht­ lich der Justierung des betreffenden Aufsatzteils relativ zum Tragrahmen der Bandfördervorrichtung verwirklichen zu können, und zwar dies ungeachtet der Ausführung des Aufsatz­ teils im Einblick auf seine spezielle Profilierung ins­ besondere im tragrahmennahen Randbereich und auch unter Vermeidung der Notwendigkeit spezieller Montagevorrichtun­ gen oder -lehren und Werkzeuge, wobei einerseits eine Nach­ rüstung von Aufsatzteilen beliebiger Ausgestaltung auch am Einsatzort der Bandfördervorrichtung höchst einfach und bequem und ohne störende Schmutz- oder Bohrspanentwicklung möglich und andererseits insgesamt nicht nur durch Einspa­ rung von Zeit- und Kostenaufwand für Vorfertigung bzw. Vor­ bereitung des betreffenden Aufsatzteils und/oder einer Stütz­ platine für dieses für die Montage am Tragrahmen, sondern auch durch die Möglichkeit des Einsatzes auch ungeschulten Montagepersonals die Gestehungskosten nicht unerheblich gesenkt werden können sollen.
Dies wird gemäß der Erfindung in höchst einfacher und wirt­ schaftlicher Weise durch eine Klemmhalterungseinrichtung zur schnell lösbaren und justierbaren Festlegung des Auf­ satzteils am Tragrahmen mittels der Klemmkraftwirkung er­ reicht.
Dabei kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Er­ findung die Klemmhalterungseinrichtung ein gegenüber dem Tragrahmen verspannbares, einen zum Tragrahmen oder einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine od. dgl., parallelen Steg des Aufsatzteils hintergreifendes Spannelement aufweisen.
Weiterhin kann zweckmäßig das Spannelement als auf den zum Tragrahmen oder einem tragrahmenfesten Teil, wie bei­ spielsweise eine Stützplatine od. dgl., parallelen Steg des Aufsatzteils ein von dessen tragrahmenferner Seite her Druck ausübendes Druckglied aufweisen.
Gemäß einem die Erfindung vorteilhaft weiterbildenden unter­ geordneten Erfindungsgedanken kann ferner das Spannelement bzw. das Druckglied als U- oder C-Profilteil ausgebildet sein, das von der tragrahmenfernen Seite des zum Tragrahmen oder einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine od. dgl., parallelen Steg des Aufsatzteils diesen mit offenem Profilmaul hintergreifend mittels einer Spanneinrichtung gegenüber dem Tragrahmen oder dem tragrahmen­ festen Teil verspannbar ist.
Dabei kann zweckmäßig die Ausbildung und Anordnung so getroffen sein, daß das U- oder C-Profilteil unterschied­ lich lange Seitenschenkel aufweist und mit seinem längeren Seitenschenkel auf der oberen Stirnfläche des Tragrahmens oder des tragrahmenfesten Teils, wie beispielsweise einer Stützplatine od. dgl., aufliegend angeordnet ist. Hier­ durch läßt sich höchst einfach reproduzierbar eine be­ stimmte Einsatzstellung des U- oder C-Profilteils vor­ geben und einhalten.
Andererseits hat es sich besonders bewährt, wenn gemäß einer zweckmäßigen Alternative das U- oder C-Profilteil etwa gleich lange Seitenschenkel aufweist und mit deren Stirnfläche bzw. der Außenfläche des Randsteges des C- Profils einerseits an der Innenfläche des Aufsatzteils und andererseits an der aufsatzteilseitigen Oberfläche des Tragrahmens oder des tragrahmenfesten Teils, wie bei­ spielsweise einer Stützplatine od. dgl., anliegend ange­ ordnet ist.
Gemäß weiterer vorteilhafter Fortbildung der Erfindung kann die Klemmkraftwirkung durch eine Schraubverbindung zwischen Spannelement und Tragrahmen oder einem tragrahmen­ festen Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine od. dgl., erbracht werden. Dabei kann mit Vorzug eine als Zuganker wirkende Schraubverbindung zur Verwendung kommen. In Fällen, bei denen ein U- oder C-Profilteil mit unterschiedlich lan­ gen Seitenschenkeln als Spannelement zum Einsatz kommt, hat es sich als zu bevorzugen herausgestellt, wenn die Schraub­ verbindung eine den Schraubbolzen umgebende Abstandshalte­ hülse aufweist. Dabei kann je nach Wandstärke des Festle­ gungssteges des zu halternden Aufsatzteils die Länge dieser Abstandshaltehülse auch größer als die des kürzeren Schen­ kels des U- bzw. C-Profilteils sein, es hat sich jedoch herausgestellt, daß mit besonders großer Universalität hinsichtlich Verwendbarkeit für die Halterung von Auf­ satzteilen in verhältnismäßig weitem Bereich unterschied­ licher Wandstärke die Abstandshaltehülse bevorzugt eine Länge aufweisen sollte, die höchstens der Länge des kür­ zeren Schenkels des U- bzw. C-Profilteils entspricht. Hierdurch ergeben sich unabhängig von der Wandstärke des Festlegungssteges des jeweils zu halternden Aufsatz­ teils stets reproduzierbar gute Kraftangriffs- und Spann­ verhältnisse mit zuverlässiger Aufbringung ausreichender Druckkraft normal zur Fläche des Festlegungsteges des Auf­ satzteils bzw. zur Widerlagerfläche des Tragrahmens bzw. des etwa zum Einsatz kommenden tragrahmenfesten Teils, wie etwa einer Stützplatine.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung einen zur bisherigen Art der Festlegung von Aufsatzteilen am Tragrahmen einer gattungsgemäßen Bandfördervorrichtung konträren Weg geht, indem von einer Verschraubung des betreffenden Aufsatz­ teils mit dem Tragrahmen oder einem mit diesem verbundenen Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine od. dgl., ab­ gesehen und stattdessen eine mittelbare Festlegung der Art gewählt wird, daß statt herkömmlicher formschlüssiger Fest­ legung des Aufsatzteils diese Festlegung nunmehr kraft­ schlüssig erfolgt, dies dabei aber so, daß unerwünschte Lageveränderungen des Aufsatzteils relativ zum Tragrahmen bzw. tragrahmenfesten Stützteil zuverlässig ausgeschlossen sind. Es ist ersichtlich, daß aufgrund durch die erfindungs­ gemäße Konzeption beabsichtigter Vermeidung irgendwelcher Schwächungen von Bereichen des Aufsatzteils und insbeson­ dere von dessen tragrahmennahem Fußbereich die Möglichkeit für zweckmäßigste Ausnutzung der gesamten Materialstärke gegeben ist. Weiterhin wird ersichtlich nicht nur durch Einsparung von Arbeits- und Zeitaufwand für die Einbrin­ gung herkömmlicher Löcher die Vorfertigung des Aufsatz­ teils erheblich vereinfacht, sondern es eröffnen sich auch vergleichsweise vielfältige Möglichkeiten für zweckmäßige Profilierungen nicht zuletzt des tragrahmennahen Fußbe­ reichs des Aufsatzteils, bei denen praktisch nicht mehr für ausreichend Raum für die Unterbringung und auch die Hand­ habung von entsprechenden Befestigungselementen Sorge ge­ tragen werden muß. Die für die Aufbringung der Klemmkraft­ wirkung erforderlichen Maschinenelemente, welche bevorzugt, aber keineswegs notwenigerweise Schraubverbindungen sein können, sind erfindungsgemäß nämlich aus dem Fußbereich des Aufsatzteils herausgenommen und einem eigens vorge­ sehenen Spannelement zugeordnet worden. Nicht zuletzt auch hierdurch wird der Zugriff zum und die Hantierung im Be­ reich des offenen Mauls eines beispielsweise als Blech­ biege-Profilformteil ausgebildeten Aufsatzteils, wie das bevorzugt beispielsweise bei einer Aufgabe- oder Abgabe­ schurre oder bei einer Schlürleiste oder auch einer Sei­ tenwanderhöhungsleiste, andererseits aber auch bei einem unteren Abdeck- oder Laufboden für das Untertrum des För­ dermittels der Fall sein kann, von der Außenseite her we­ sentlich vereinfacht und erleichtert und für die erprob­ ten in der Praxis bevorzugt auftretenden Ausgestaltungs­ formen solcher Aufsatzteile die Notwendigkeit von soge­ nannten Winkelwerkzeugen ausgeschaltet. Insgesamt wird durch die hier erfindungsgemäß eröffnete Möglichkeit der trotz vergleichsweise gleicher Festigkeits- und Verwin­ dungssteifigkeitseigenschaften dünneren Dimensionierung des Materials des Aufsatzteils und die Vereinfachung von dessen Vorfertigung einerseits sowie durch die Verein­ fachung und Erleichterung der Festlegungsmontage dessel­ ben am Tragrahmen der Bandfördervorrichtung eine nicht unerhebliche Senkung des Gesamtgestehungspreises möglich.
Ersichtlich eröffnet die Erfindung aber auch eine bisher nicht zu verwirklichende Universalität hinsichtlich der Justiermöglichkeiten des Aufsatzteils relativ zum Trag­ rahmen. Nicht nur, daß eine Begrenzung der höhenmäßigen Anstellung des Aufsatzteils relativ zum Fördermittel durch die Größe von ggf. auch als Langlöcher ausgeführten Befesti­ gunglöchern mit allen ihren teilweise bereits beschriebenen Nachteilen entfällt, ermöglicht die Erfindung in für prak­ tische Verhältnisse unbegrenztem Bereich sogar auch ver­ hältnismäßig steile Schrägjustierungen des Aufsatzteils relativ zu einem unter- oder oberhalb von ihm angeordneten Bezugsteil der Bandfördervorrichtung, wie beispielsweise deren Fördermittel. Besonders nahe ebenso wie besonders ferne Anstellung des Aufsatzteils zu einem solchen Bezugs­ teil, etwa dem Fördermittel der Bandfördervorrichtung, ist erfindungsgemäß ungestört durch notwendige Verschraubungen od. dgl. möglich und lediglich durch die Breite des trag­ rahmenparallelen Festlegungssteges des Aufsatzteils begrenzt. Dabei zeichnet sich die Erfindung speziell dadurch aus, daß praktisch die Art und Ausgestaltung der profilmäßigen Form­ gebung des Aufsatzteils insbesondere in dessen tragrahmen­ nahem Fußbereich keinerlei störenden Einfluß auf die viel­ fältigen Justiermöglichkeiten hat, dies allerdings mit der Ausnahme, daß naturgemäß ein etwa vorhandener in Richtung des Profilmaulinneren des Aufsatzteils vom Festlegungs­ steg abgekröpfter Randsteg das Maß der höhenmäßigen Ver­ stellmöglichkeit desselben begrenzt, wobei andererseits auch bei praktischen Verhältnissen gemäß schmalster Bemes­ sung des zwischen einem solchem Randsteg und dem fördermittel­ nahen Steg am anderen Ende des tragrahmenparallelen Festle­ gungssteges des Abdeckteils gegebenen Abstandes stets noch genügend Raum für das wirkungsmäßige Eingreifen des Druck­ gliedes des Spannelementes nach der Erfindung verbleibt. Ein weiterer erwünschter Effekt ist die Möglichkeit beson­ ders niedriger Bauweise.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teilstücks eines Trag­ rahmen-Längsholms einer Bandfördervorrichtung mit oberen und unterem Aufsatzteil im Bereich einer tragrahmenfesten Stützplatine aus Richtung A gemäß Fig. 2,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die Anordnung gemäß Fig. 1 längs Linie II-II, und
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung eines anderen Ausfüh­ rungsbeispiels eines Druckgliedes, als beim Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 2 zur Verwendung gebracht.
In Fig. 1 und 2 ist der Tragrahmen einer als Ganzes mit 1 bezeichneten Bandfördervorrichtung in Form eines seiner beispielsweise mittels Quertraversen mit einem gleicharti­ gen, jedoch bezüglich der nicht dargestellten vertikalen Mittellängsebene der Bandfördervorrichtung 1 spiegelbild­ lich angeordneten Profilteil verbundenen Längsholms 2 an­ gedeutet. Eine solche Tragrahmen-Bauart ist bei Bandförder­ vorrichtungen herkömmlich und für die Erfindung nicht we­ sentlich, vielmehr kann diese auch bei anderen, auch be­ kannten Tragrahmen-Ausführungen Verwendung finden.
Die Rahmenlängsholme 2, von denen in Fig. 2 einer im Quer­ schnitt wiedergegeben ist, weisen beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel C-Profil mit einem längeren oberen Seiten­ steg auf, der als Führungsauflage für das Fördermittel 3 dienen kann, wie in Fig. 2 dargestellt.
Das Fördermittel 3 in seinem Seitenbereich übergreifend ist am Tragrahmen 2 ein beispielsweise als Seitenwand­ erhöhungs- und Schlürleiste dienendes Aufsatzteil 4 in Form eines Blech-Biegeformteils festgelegt. Dabei erfolgt diese Festlegung nicht unmittelbar am Tragrahmen 2, son­ dern an einem an diesem in bekannter Weise mittels Ver­ schraubungen 9 festgelegten Bauteil in Form einer Stütz­ platine 10, die mit einem oberen und einem unteren Be­ reich die Höhe des den Tragrahmen 2 bildenden Rahmen­ längsholmprofils überragt, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich. Dabei erfolgt diese Festlegung des Aufsatz­ teils 4 (z.B. Seitenwanderhöhungs- und Schlürleiste) nicht formschlüssig beispielsweise durch herkömmliche unmittelbare Verschraubung, sondern durch auf einen hier­ für vorgesehenen stützplatinenparallelen Festlegungssteg 4 a des Aufsatzteils 4 aufgebrachten Druck in Richtung normal zur Oberfläche der Stützplatine 10, durch den eine Klemmkraftwirkung erbracht wird, mittels derer das gesamte Aufsatzteil 4 relativ zur Stützplatine 10 kraft­ schlüssig an dieser gehalten wird.
Hierfür ist eine als Ganzes mit 6 bezeichnete Klemmhal­ terungseinrichtung vorgesehen, die ein als U-Profilteil ausgebildetes Spannelement 7 und eine Schraubverbindung zur Aufbringung der Klemmkraftwirkung aufweist. Dabei ist die Anordnung dieser im übrigen lediglich durch ihre strichpunktierte Mittellinie angedeuteten Schraubver­ bindung 8 so getroffen, daß sie außerhalb des Bereiches des Festlegungssteges 4 a des Aufsatzteils 4, d.h. ober­ halb eines hier vorhandenen diesen Festlegungssteg 4 a verlängernden abgekröpften Randsteges 4 b desselben ge­ legen ist. Weiterhin ist das als U-Profilteil mit unter­ schiedlich langen Seitenstegen, nämlich einem kürzeren Seitensteg 7 a und einem längeren Seitensteg 7 b, ausge­ bildete Spannelement 7 so angeordnet, daß es mit seinem längeren Seitensteg 7 b auf der oberen Stirnfläche der Stützplatine 10 aufliegt. Hierdurch wird automatisch und reproduzierbar eine gewünschte Arbeitsstellung des Spannelementes 7 an der Stützplatine 10 definiert. Vor­ aussetzung hierfür ist allerdings, daß entweder die Durch­ griffslöcher in Spannelement 7 und Stützplatine 10 für den Schraubbolzen 8 der Schraubverbindung verhältnismäßig prä­ zise hinsichtlich ihres Mittenabstandes zur oberen Stirn­ fläche der Stützplatine 10 bzw. zur auf dieser zur Auf­ lage zu bringenden inneren Seitenfläche des längeren Sei­ tensteges 7 b des Spannelementes 7 angeordnet sind, oder daß im Mittelsteg des Spannelementes 7 und/oder in der Stützplatine 10 das zugeordnete Durchgangsloch für den Schraubbolzen 8 als sich in Höhenrichtung erstreckendes Langloch ausgebildet ist. Dies ist bei der überwiegenden Mehrzahl herkömmlicher Ausführungen von Stützplatinen be­ reits der Fall, so daß diese in bisher üblicher Weise auch für die Erfindung zweckdienlich Verwendung finden können.
Die Anordnung ist - wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich - weiterhin so getroffen, daß der kürzere Seitensteg 7 a des Spannelementes 7 in den zwischen abgekröpftem Randsteg 4 b einerseits und nicht näher bezeichnetem zu die­ sem parallelem Profilsteg des Aufsatzteils 4 andererseits gebildeten Zwischenraum eingreifend den Randsteg 4 b hinter­ greift und mit seiner Stirnfläche an der stützplatinenfer­ nen Oberfläche des Festlegungssteges 4 a des Aufsatzteils 4 anliegt. Durch Festziehen der Schraubverbindung 8, deren Schraubbolzen im übrigen - wie in Fig. 2 angedeutet - von einer Abstandshaltehülse 11 umgeben ist, deren Länge mit Vorzug maximal so bemessen sein sollte, wie die Länge des kürzeren Schenkels 7 a des U-Profilteils 7, kann das ge­ samte Spannelement in Form des U-Profilteils 7 entgegen der Richtung A relativ zur Stützplatine 10 gezogen wer­ den, wobei der kürzere Schenkel 7 a desselben als Druck­ glied eine Druckwirkung auf den Festlegungssteg 4 a des Aufsatzteils 4 ausübt und eine Klemmwirkung erbringt, durch welche dieses an der Stützplatine 10 zuverlässig in einjustierter Arbeitsstellung gehalten wird. Ein aufgrund des Längenunterschiedes zwischen der Abstands­ haltehülse 11 und dem kürzeren Seitenschenkel 7 a des Spannelementes 7 bzw. der Abstandshaltehülse 11 und des durch die Wandstärke des Festlegungssteges 4 a des Auf­ satzteils 4 bedingten Abstandes der stützplatinenseiti­ gen Oberfläche des nicht näher bezeichneten Mittelsteges des Spannelementes 7 gegebenes leichtes Schiefstellen des Spannelementes 7, das durch den Freiheitsgrad für diesen längeren Seitenschenkel 7 b, auf der oberen Stirnfläche der Stützplatine 10 entlangzugleiten, bedingt wird, ist dabei nicht störend.
Es hat sich erwiesen, daß die erfindungsgemäß kraftschlüs­ sige Halterung des Aufsatzteils 4 an der Stützplatine 10 mit in dieser beschriebenen Weise angeordneter und wir­ kender Klemmhalterungseinrichtung 6 bei definierter Ar­ beitsstellung derselben relativ zur Stützplatine 10 unter Gewährleistung jeglicher Justierfreiheit sowohl in höhen­ mäßiger als auch schrägstellungsmäßiger und dabei je­ weils gleichzeitig tragrahmenlängenmäßiger Hinsicht trotz einfachen, schnellen und bequemen Inwirkungbringens re­ produzierbar und in jeder Hinsicht zuverlässig zu ver­ wirklichen ist. Dabei kann ersichtlich einerseits prak­ tisch ohne jede Schwierigkeit das Spannelement 7 in Ar­ beitsstellung und durch Festziehen der Schraubverbindung 8 der Klemmhalterungseinrichtung 6 in Druck für die Klemm­ kraftwirkung aufbringende kraftschlüssige Wirkverbindung mit Stützplatine 10 und an dieser zu halterndem Aufsatzteil 4 gebracht und andererseits nach leichtem Lockern der Schraubverbindung 8 jede gewünschte Justierstellung re­ lativ zum Tragrahmen 2 bzw. zum auf diesem laufenden För­ dermittel 3 eingestellt oder justagemäßig in beliebiger gewünschter Weise verändert und durch erneutes Festziehen der Schraubverbindung fixiert werden.
Hervorzuheben ist dabei, daß die Erfindung hierdurch erst­ malig die Möglichkeit schafft, Nachrüstungen von Bandför­ dervorrichtungen mit Aufsatzteilen beschriebener Art, wie beispielsweise auch einer dargestellten Seitenwandverlän­ gerungs- und Schlürleiste 4, ohne spanende Bearbeitungen irgendwelcher Bauteile vorzunehmen.
Im unteren Bereich von Fig. 1 und insbesondere Fig. 2 ist die Anordnung eines Laufbodens 5 für das Untertrum des Fördermittels 3 als in gleicher Weise mittels erfindungs­ gemäß eingesetzter Klemmkraftwirkung an der Stützplatine 10 gehaltertes Aufsatzteil dargestellt. Auch dieses Auf­ satzteil 5 in Form eines Laufbodens für das Untertrum des Fördermittels 3 weist in seinem tragrahmen- bzw. stütz­ platinennahen Fußbereich einen Festlegungssteg 5 a auf, der sich in einen etwa normal in zum nicht näher bezeich­ neten, als Laufboden für das Untertrum des Fördermittels 3 dienenden Hauptsteg dieses Aufsatzteils 5 paralleler Rich­ tung abgekröpften Randsteg 5 b fortsetzt. Auch hier ist eine als Ganzes mit 6 bezeichnete Klemmhalterungseinrichtung mit einem Spannelement 7 und einer Schraubverbindung 8 vorgesehen, wobei auch hier das Spannelement 7 als U-Pro­ filteil ausgebildet ist. Dieses kann - wie in Fig. 2 dar­ gestellt - einen kürzeren Seitenschenkel 7 a und einen gegenüber diesem wenig längeren Seitenschenkel 7 b oder aber auch gleichlange Seitenschenkel aufweisen (letzteres nicht dargestellt). In der gleichen Weise, wie im Zusammen­ hang mit der Festlegung des Aufsatzteils 4 bereits beschrie­ ben, ist die Anordnung des Spannelementes 7 relativ zu Auf­ satzteil 5 und dieses tragender Stützplatine 10 getroffen, und auch die Klemmkraftwirkung ist die gleiche. Unterschied­ lich ist hier lediglich, daß die die Spannkraft aufbringende Schraubverbindung 8 keine ihren Schraubbolzen umgebende Ab­ standshaltehülse aufzuweisen braucht, da sich das Spannele­ ment 7 auf der vom Angriffspunkt seines Seitenschenkels 7 a abgewandten Seite des Endes des Festlegungssteges 5 a bzw. des diesen verlängernden abgekröpften Randsteges 5 b mittels seines Seitenschenkels 7 b an der Stützplatine abstützen kann. Auch hier ist für den Fall, daß die Seitenschenkel des Spannelementes 7 gleich lang sein sollten, die dadurch bedingte leichte Schrägstellung des Spannelementes 7 unter der Zugkraftwirkung der Schraubverbindung 8 nicht störend. Eine solche Schrägstellung wird ebenso wie bei der beschrie­ benen Festlegung des Aufsatzteils 4 am oberen Bereich der Stützplatine 10 ohne weiteres entweder durch ausreichende Lose im nicht dargestellten Durchgangsloch der Stützplatine 10 oder aber durch dessen Ausführung als in Höhenrichtung ausgerichtetes Langloch ermöglicht. Zu gewährleisten ist lediglich, daß der Stützabstand der stützplatinenseitigen Oberfläche des nicht näher bezeichneten Mittelsteges des Stützelementes 7 zur zugewandten Oberfläche der Stützpla­ tine 10 (bzw. bei unmittelbarer Anordnung am Tragrahmen 2 zu dessen entsprechender Oberfläche) auf der dem Angriffs­ punkt des als Druckglied wirkenden Seitenschenkels 7 a des Spannelementes 7 gegenüberliegenden Seite bezüglich des freien Endes des Festlegungssteges 4 a bzw. 5 a des Aufsatz­ teils 4 bzw. 5 oder aber bezüglich eines diesen verlän­ gernden abgekröpften Randsteges 4 b bzw. 5 b geringer ist als auf der Seite des Druckgliedes 7 a.
In Fig. 3 ist in einer Querschnittsdarstellung lediglich eine Klemmhalterungseinrichtung 6 mit einer anderen Aus­ führungsform eines Spannelementes 7 gezeigt. Dieses ist als C-Profilteil ausgebildet und kann in gleicher Weise eingesetzt werden wie das für die Festlegung des Aufsatz­ teils 5 an der Stützplatine 10 dargestellte und beschrie­ bene Spannelement 7. Entgegen der Darstellung in Fig. 3 können seine Seitenschenkel 7 a, 7 b auch unterschiedliche Länge aufweisen. Ferner kann die Länge der zur Bildung eines C-Profils erforderlichen Randschenkel 7 c unter­ schiedlich sein. Im Mittelsteg dieses Spannelementes 7 ist das Durchgangsloch 12 für den Schraubbolzen der Schraubverbindung 8 dargestellt.
Diese Ausführungsform arbeitet aufgrund der durch die Rand­ schenkel 7 c ihres Spannelementes 7 erbrachten vergleichs­ weise größeren Auflagebreite am Festlegungssteg 4 a bzw. 5 a des Aufsatzteils 4 bzw. 5 mit einer vergleichsweise großflächigeren Krafteinleitung der mittels der Schraub­ verbindung 8 unter Vermittlung des Spannelementes 7 auf­ gebrachten Spannkraft, bedingt dafür aber je nach Breite des in diesem Fall als Druckglied wirkenden Randschenkels 7 c des Spannelementes 7 eine gewisse freie Mindestbreite des Festlegungssteges 4 a bzw. 5 a des Aufsatzteils 4 bzw. 5.
Obgleich die Erfindung lediglich anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt ist, ist sie nicht auf diese beschränkt, vielmehr stehen dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten offen, sie durch andere Wahl ihrer Merkmale und/oder Austausch derselben gegen gleichwirkende Mittel an die jeweiligen materialvorratsmäßigen und/oder kon­ struktiven Gegebenheiten und/oder die Forderungen des einzelnen Einsatzfalls anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

1. Bandfördervorrichtung mit von einem Tragrahmen abgestütztem Fördermittel und mindestens einem gegenüber dem Tragrahmen festgelegten Aufsatzteil, wie beispielsweise einem Aufgabe- oder Abgabetrichter, einer Aufgabe- oder Abgabeschurre oder einer oder mehreren Schlürleiste(n) bzw. Seitenwanderhöhungs­ leiste(n), Führungs-, Gleit-, Richt- oder Andrückschiene(n) oder unterem Abdeck- oder Laufboden für das Untertrum des Fördermittels, gekennzeichnet durch eine Klemmhalterungs­ einrichtung (6) zur schnell lösbaren und justierbaren Fest­ legung des Aufsatzteils (4 bzw. 5) am Tragrahmen (2) mittels Klemmkraftwirkung.
2. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalterungseinrichtung (6) ein gegenüber dem Trag­ rahmen (2) verspannbares, einen zum Tragrahmen (2) oder einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine (10) od. dgl., parallelen Steg (4 a bzw. 5 a) des Aufsatzteils (4 bzw. 5) hintergreifendes Spannelement (7) aufweist.
3. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Spannelement (7) ein auf den zum Tragrahmen (2) oder einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise eine Stützplatine (10) od. dgl., parallelen Steg (4 a bzw. 5 a) des Aufsatzteils (4 bzw. 5) von dessen tragrahmen­ ferner Seite her Druck ausübendes Druckglied aufweist.
4. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Spannelement (7) bzw. das Druckglied als U- oder C-Profilteil ausgebildet ist, das von der trag­ rahmenfernen Seite des zum Tragrahmen (2) oder einem trag­ rahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine (10) od. dgl., parallelen Steg (4 a bzw. 5 a) des Aufsatz­ teils (4 bzw. 5) diesen mit offenem Profilmaul hintergrei­ fend mittels einer Spanneinrichtung (8) gegenüber dem Trag­ rahmen (2) oder dem tragrahmenfesten Teil (10) verspannbar ist.
5. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das U- oder C-Profilteil (7) unterschiedlich lange Seitenschenkel (7 a, 7 b) aufweist und mit seinem längeren Seitenschenkel (7 b) auf der oberen Stirnfläche des Trag­ rahmens (2) oder des tragrahmenfesten Teils, wie beispiels­ weise einer Stützplatine (10) od. dgl., aufliegend angeord­ net ist.
6. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das U- oder C-Profilteil (7) etwa gleich lange Seitenschenkel (7 a, 7 b) aufweist und mit deren Stirnfläche bzw. der Außenfläche des Randsteges (7 c) des C-Profils einerseits an der Innenfläche des Aufsatzteils (4 bzw. 5) und andererseits an der aufsatzteilseitigen Oberfläche des Tragrahmens (2) oder des tragrahmenfesten Teils, wie bei­ spielsweise einer Stützplatine (10) od. dgl., anliegend angeordnet ist.
7. Bandfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkraftwirkung durch eine Schraubverbindung (8 bzw. 8, 11) zwischen Spann­ element (7) und Tragrahmen (2) oder einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine (10) od. dgl., erbringbar ist.
8. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmkraftwirkung durch eine als Zuganker wir­ kende Schraubverbindung (8 bzw. 8, 11) erbringbar ist.
9. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 8 mit einem U- oder C-Profilteil mit unterschiedlich langen Seitenschenkeln als Spannelement bzw. Druckglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung (8, 11) eine den Schraubbolzen (8) umgebende Abstandshaltehülse (11) aufweist, deren Länge vorzugsweise höchstens der des kürzen Schenkels (7 a) des U- bzw. C-Profilteils (7) entspricht.
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