DE3718518A1 - Bandfoerdervorrichtung - Google Patents
BandfoerdervorrichtungInfo
- Publication number
- DE3718518A1 DE3718518A1 DE19873718518 DE3718518A DE3718518A1 DE 3718518 A1 DE3718518 A1 DE 3718518A1 DE 19873718518 DE19873718518 DE 19873718518 DE 3718518 A DE3718518 A DE 3718518A DE 3718518 A1 DE3718518 A1 DE 3718518A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support frame
- supporting frame
- attachment part
- attachment
- belt conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims abstract description 14
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 6
- 238000009417 prefabrication Methods 0.000 abstract description 5
- 238000005553 drilling Methods 0.000 abstract description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 abstract description 2
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 abstract description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 10
- 239000000463 material Substances 0.000 description 7
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 3
- 238000009420 retrofitting Methods 0.000 description 3
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 2
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/20—Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/60—Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
- B65G15/62—Guides for sliding belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/06—Articles and bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bandfördervorrichtung mit von
einem Tragrahmen abgestütztem Fördermittel und mindestens
einem gegenüber dem Tragrahmen festgelegten Aufsatzteil,
wie beispielsweise einem Aufgabe- oder Abgabetrichter,
einer Aufgabe- oder Abgabeschurre oder einer oder mehreren
Schlürleiste(n) bzw. Seitenwanderhöhungsleiste(n), Führungs-,
Gleit-, Richt- oder Andrückschiene(n) oder unterem Abdeck-
oder Laufboden für das Untertrum des Fördermittels.
Bandfördervorrichtungen mit Aufsatzteilen dieser Art kom
men vielfältig zum Einsatz. Zwecks größtmöglicher Leicht
bauweise ist man zunehmend bestrebt, solche Aufsatzteile
mit möglichst geringer Wandstärke auszuführen. Dies führt
dazu, daß zwecks Erzielung ausreichender Biege- und Ver
windungssteifigkeit dieser Aufsatzteile nicht zuletzt in
deren für deren Festlegung am Tragrahmen oder an einem
tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützpla
tine od. dgl. bestimmtem Fußbereich Profilierungen vor
zusehen sind. Diese aber pflegen bei Bandfördervorrichtun
gen bekannter Art mit herkömmlicher Festlegung solcher Auf
satzteile am Tragrahmen bzw. einem tragrahmenfesten Teil
beschriebener Art in vielfältiger Hinsicht höchst hinder
lich zu sein.
Bei dieser bekannten Art der Festlegung werden Aufsatzteile
jeweils mittels Löcher in einem parallel zum Tragrahmen oder
einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stütz
platine od. dgl., verlaufenden Randsteg und gleichzeitig
Löcher im Tragrahmen bzw. dem tragrahmenfesten Teil durch
greifender Schrauben angeschraubt. Eine Justiermöglichkeit
insbesondere in Höhenrichtung ist dabei durch meist im Trag
rahmen bzw. mit Vorzug in einem etwa vorgesehenen tragrahmen
festen Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine od. dgl.,
und/oder in dem hierzu parallelen Randsteg des Aufsatzteils
vorgesehene Langlöcher gegeben, wobei man in Fällen, in denen
es auf sowohl längen- als auch höhenmäßige Justiermöglich
keit für das Aufsatzteil relativ zum Tragrahmen ankommt,
meist in Höhenrichtung ausgerichtete Langlöcher im Trag
rahmen bzw. dem tragrahmenfesten Teil, etwa der Stützpla
tine, und etwa normal hierzu ausgerichtete Langlöcher im
Randsteg des Aufsatzteils vorzusehen pflegt.
Dabei bedingen aber solche Löcher im Randsteg des Aufsatz
teils ungeachtet dessen, ob sie als Rund- oder als Lang
löcher ausgebildet sind, einen nicht unbeträchtlichen Ar
beitsaufwand für die Vorfertigung des betreffenden Aufsatz
teils, zumal es im Interesse einer möglichst weitgehenden
Universalität hinsichtlich insbesondere der längenmäßigen
Anpassungsmöglichkeiten des Aufsatzteils relativ zum Trag
rahmen bevorzugt wird, den gesamten Randsteg des Aufsatz
teils mit einer Reihe kontinuierlich mit gleichem Loch
abstand zueinander angeordneter Löcher auszustatten. Ab
gesehen vom für die Anbringung solcher Löcher in den Rand
steg des Aufsatzteils notwendigen Arbeitsaufwand gestaltet
sich auch die Formgebung des Aufsatzteils erfahrungsgemäß
recht schwierig, da nach Einbringung der entsprechenden
Löcher bzw. Lochreihe in den Randstegbereich einerseits
dieser zum Randsteg abgewinkelt und andererseits die son
stigen Profilierungsbereiche des Aufsatzteils biegeverformt
werden müssen. Dies bringt ersichtlich einen nicht unbe
trächtlichen Arbeits- und Kostenaufwand mit sich. Anderer
seits gestaltet sich erfahrungsgemäß auch das Einbringen
der Löcher bzw. Lochreihe in einen bereits fertig abge
winkelten Randsteg eines nahezu oder vollständig profilier
ten Aufsatzteils nicht zuletzt wegen dieser vorhandenen Pro
filierungen recht beschwerlich. Auch hier resultiert ein
nicht unbeträchtlicher Arbeits- und Kostenaufwand insbe
sondere auch angesichts notwendiger vorrichtungsmäßiger
Maßnahmen.
Weiterhin ist nicht zu übersehen die durch die Befestigungs
löcher im Randstegbereich des Aufsatzteils bedingte Schwä
chung desselben in einer seiner höchstbeanspruchten Regio
nen. Dies muß meist durch entsprechend dickere Wandstärken
dimensionierung ausgeglichen werden, was aber zu nicht un
erheblichen und aus Festigkeitsgründen sonst nicht erfor
derlichen Gewichtserhöhungen führt.
Nachteilig hat sich ferner erwiesen, daß bei diesen bekann
ten Ausführungen sich die Festlegungsmontage des betreffen
den Aufsatzteils wegen des geringen für die Handhabung der
Muttern und ggf. Kontermuttern der Verschraubungen zur Ver
fügung stehenden Raums meist recht schwierig zu gestalten
pflegt. Justierstellungen des Aufsatzteils relativ zum
Tragrahmen mit besonders weiten Abstand zum Fördermittel
einhaltendem tragrahmenlängsholmnormalem Steg des Aufsatz
teils sind dabei praktisch ebenso ausgeschlossen wie Ju
stierstellungen, bei denen bei einem Aufsatzteil mit nach
innen abgekröpftem Randbereich des die Befestigungslöcher
enthaltenden tragrahmen- bzw. stützplatinenparallelen Stegs
die Verschraubung sehr nahe an einen solchen Randsteg ge
langt. Solche bekannten Ausführungen sind somit bezüglich
der Justiermöglichkeiten des Aufsatzteils relativ zum Trag
rahmen beschränkt.
Die Festlegungsmontage der Aufsatzteile am Tragrahmen bzw.
einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stütz
platine, gestaltet sich aber auch aus anderen Gründen ver
hältnismäßig schwierig. Selbst wenn es nämlich gelungen ist,
an gewünschter Stelle eine Schraube durch miteinander zum
Fluchten gebrachte Löcher in Tragrahmen bzw. Stützplatine
einerseits und Randsteg des Aufsatzteils andererseits durch
zustecken, muß für das Aufbringen der betreffenden Mutter
(und später gleichfalls auch einer etwa vorgesehenen Konter
mutter) und deren Festziehen dieser Randsteg des Aufsatz
teils nicht nur mit der Rand, sondern auch mit einem geeig
neten Winkelwerkzeug hintergriffen werden. Die Festlegungs
arbeit gestaltet sich daher erfahrungsgemäß recht mühsam
und zeitaufwendig. Dies gilt sowohl für Vormontage des
Aufsatzteils an einer Stützplatine für nachträglichen An
bau des gesamten Gebildes am Tragrahmen der Bandförder
vorrichtung, als auch für unmittelbaren Anbau des Auf
satzteils am Tragrahmen oder die Nachrüstung einer fer
tig installierten Bandfördervorrichtung bekannter Aus
führung mit entsprechenden Aufsatzteilen, wie dies nicht
selten beispielsweise im Zuge der Umstellung derselben
auf Förderung eines anderen Fördergutes der Fall zu sein
pflegt. In allen diesen Fällen ist nicht nur beträchtliche
Montageerfahrung und Sorgfalt, sondern insbesondere auch
viel Aufmerksamkeit erforderlich. Für die Durchführung
solcher Montagearbeiten pflegt daher gut ausgebildetes
und entsprechend lohnkostenintensives Facharbeiterperso
nal erforderlich zu sein.
Auch im Fall der Notwendigkeit der Nachrüstung von eigent
lich nicht für Einsatz mit Aufsatzteilen beschriebener
Art vorgesehenen Bandfördervorrichtungen mit solchen Auf
satzteilen bleiben diese Nachteile wirksam. Will man in
solchen Fällen Materialschwächungen durch eine Lochreihe
im Randsteg des Aufsatzteils vermeiden, muß man das Auf
satzteil in Arbeitsstellung mit dem Tragrahmen oder einem
entsprechenden tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise
einer Stützplatine, verbohren. Dies bringt nicht selten
insbesondere bei Aufsatzteilen größerer Länge Schwierig
keiten hinsichtlich der Handhabung desselben und dessen
Halterung relativ am Tragrahmen bzw. dem tragrahmenfesten
Teil, etwa der Stützplatine, während des Verbohrens mit
sich. Meist müssen hierfür besondere Lehren angefertigt
werden. Wird das Aufsatzteil unmittelbar am Einsatzort
der Bandfördervorrichtung mit deren Tragrahmen bzw. einem
an diesem festgelegten Stützteil (beispielsweise Stütz
platine) verbohrt, sind unerwünschte und meist auch für
das Fördergut unzuträgliche oder gar unzulässige Bohr
späne unvermeidbar. Deren Beseitigung macht erfahrungs
gemäß erhebliche Mühe.
Und nicht zuletzt hat sich gezeigt, daß bei Ausführungen
herkömmlicher Art Aufsatzteile mit sehr schmalem Randsteg
überhaupt nicht zu gebrauchen sind, da bei vorgegebener
Größe eine vorgesehene Verschraubung ein Mindestmaß an
Randstegbreite zwischen Lochdurchmesser und Randstegkante
erfordert. Hierdurch werden die Möglichkeiten für be
sonders flache Bauweise des Tragrahmens höchst ungünstig
beinflußt, denn dieser muß hinsichtlich seines für die
Aufnahme der Befestigungsverschraubung für das Aufsatz
teil zur Verfügung stehenden Bereichs in etwa der Breite
des der Verschraubung dienenden Randsteges des Aufsatz
teils folgen, obgleich dies aufgrund der meist dickeren
Wandstärke des Tragrahmens aus Festigkeitsgründen nicht
erforderlich wäre. Auch hierdurch sind wiederum die Mög
lichkeiten für höhenmäßige Justierung des Aufsatzteils
relativ zum Tragrahmen ungünstig beeinflußt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mit ein
fachen und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit zu
schaffen, bei Bandfördervorrichtungen gattungsgemäßer
Art unter zumindest weitestgehender Ausschaltung der Nach
teile bekannter Arten der Festlegung von Aufsatzteilen be
schriebener Art am Tragrahmen oder einem tragrahmenfesten
Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine od. dgl., trotz
bisher nicht für möglich gehaltener Nutzung der gesamten
durch Materialwahl und/oder Dimensionierung und/oder Form
gebung erbrachten Festigkeitseigenschaften des Aufsatz
teils eine praktisch unbegrenzte Universalität hinsicht
lich der Justierung des betreffenden Aufsatzteils relativ
zum Tragrahmen der Bandfördervorrichtung verwirklichen zu
können, und zwar dies ungeachtet der Ausführung des Aufsatz
teils im Einblick auf seine spezielle Profilierung ins
besondere im tragrahmennahen Randbereich und auch unter
Vermeidung der Notwendigkeit spezieller Montagevorrichtun
gen oder -lehren und Werkzeuge, wobei einerseits eine Nach
rüstung von Aufsatzteilen beliebiger Ausgestaltung auch am
Einsatzort der Bandfördervorrichtung höchst einfach und
bequem und ohne störende Schmutz- oder Bohrspanentwicklung
möglich und andererseits insgesamt nicht nur durch Einspa
rung von Zeit- und Kostenaufwand für Vorfertigung bzw. Vor
bereitung des betreffenden Aufsatzteils und/oder einer Stütz
platine für dieses für die Montage am Tragrahmen, sondern
auch durch die Möglichkeit des Einsatzes auch ungeschulten
Montagepersonals die Gestehungskosten nicht unerheblich
gesenkt werden können sollen.
Dies wird gemäß der Erfindung in höchst einfacher und wirt
schaftlicher Weise durch eine Klemmhalterungseinrichtung
zur schnell lösbaren und justierbaren Festlegung des Auf
satzteils am Tragrahmen mittels der Klemmkraftwirkung er
reicht.
Dabei kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Er
findung die Klemmhalterungseinrichtung ein gegenüber dem
Tragrahmen verspannbares, einen zum Tragrahmen oder einem
tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine
od. dgl., parallelen Steg des Aufsatzteils hintergreifendes
Spannelement aufweisen.
Weiterhin kann zweckmäßig das Spannelement als auf den
zum Tragrahmen oder einem tragrahmenfesten Teil, wie bei
spielsweise eine Stützplatine od. dgl., parallelen Steg
des Aufsatzteils ein von dessen tragrahmenferner Seite her
Druck ausübendes Druckglied aufweisen.
Gemäß einem die Erfindung vorteilhaft weiterbildenden unter
geordneten Erfindungsgedanken kann ferner das Spannelement
bzw. das Druckglied als U- oder C-Profilteil ausgebildet
sein, das von der tragrahmenfernen Seite des zum Tragrahmen
oder einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer
Stützplatine od. dgl., parallelen Steg des Aufsatzteils
diesen mit offenem Profilmaul hintergreifend mittels einer
Spanneinrichtung gegenüber dem Tragrahmen oder dem tragrahmen
festen Teil verspannbar ist.
Dabei kann zweckmäßig die Ausbildung und Anordnung so
getroffen sein, daß das U- oder C-Profilteil unterschied
lich lange Seitenschenkel aufweist und mit seinem längeren
Seitenschenkel auf der oberen Stirnfläche des Tragrahmens
oder des tragrahmenfesten Teils, wie beispielsweise einer
Stützplatine od. dgl., aufliegend angeordnet ist. Hier
durch läßt sich höchst einfach reproduzierbar eine be
stimmte Einsatzstellung des U- oder C-Profilteils vor
geben und einhalten.
Andererseits hat es sich besonders bewährt, wenn gemäß
einer zweckmäßigen Alternative das U- oder C-Profilteil
etwa gleich lange Seitenschenkel aufweist und mit deren
Stirnfläche bzw. der Außenfläche des Randsteges des C-
Profils einerseits an der Innenfläche des Aufsatzteils
und andererseits an der aufsatzteilseitigen Oberfläche
des Tragrahmens oder des tragrahmenfesten Teils, wie bei
spielsweise einer Stützplatine od. dgl., anliegend ange
ordnet ist.
Gemäß weiterer vorteilhafter Fortbildung der Erfindung
kann die Klemmkraftwirkung durch eine Schraubverbindung
zwischen Spannelement und Tragrahmen oder einem tragrahmen
festen Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine od. dgl.,
erbracht werden. Dabei kann mit Vorzug eine als Zuganker
wirkende Schraubverbindung zur Verwendung kommen. In Fällen,
bei denen ein U- oder C-Profilteil mit unterschiedlich lan
gen Seitenschenkeln als Spannelement zum Einsatz kommt, hat
es sich als zu bevorzugen herausgestellt, wenn die Schraub
verbindung eine den Schraubbolzen umgebende Abstandshalte
hülse aufweist. Dabei kann je nach Wandstärke des Festle
gungssteges des zu halternden Aufsatzteils die Länge dieser
Abstandshaltehülse auch größer als die des kürzeren Schen
kels des U- bzw. C-Profilteils sein, es hat sich jedoch
herausgestellt, daß mit besonders großer Universalität
hinsichtlich Verwendbarkeit für die Halterung von Auf
satzteilen in verhältnismäßig weitem Bereich unterschied
licher Wandstärke die Abstandshaltehülse bevorzugt eine
Länge aufweisen sollte, die höchstens der Länge des kür
zeren Schenkels des U- bzw. C-Profilteils entspricht.
Hierdurch ergeben sich unabhängig von der Wandstärke
des Festlegungssteges des jeweils zu halternden Aufsatz
teils stets reproduzierbar gute Kraftangriffs- und Spann
verhältnisse mit zuverlässiger Aufbringung ausreichender
Druckkraft normal zur Fläche des Festlegungsteges des Auf
satzteils bzw. zur Widerlagerfläche des Tragrahmens bzw.
des etwa zum Einsatz kommenden tragrahmenfesten Teils, wie
etwa einer Stützplatine.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung einen zur bisherigen
Art der Festlegung von Aufsatzteilen am Tragrahmen einer
gattungsgemäßen Bandfördervorrichtung konträren Weg geht,
indem von einer Verschraubung des betreffenden Aufsatz
teils mit dem Tragrahmen oder einem mit diesem verbundenen
Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine od. dgl., ab
gesehen und stattdessen eine mittelbare Festlegung der Art
gewählt wird, daß statt herkömmlicher formschlüssiger Fest
legung des Aufsatzteils diese Festlegung nunmehr kraft
schlüssig erfolgt, dies dabei aber so, daß unerwünschte
Lageveränderungen des Aufsatzteils relativ zum Tragrahmen
bzw. tragrahmenfesten Stützteil zuverlässig ausgeschlossen
sind. Es ist ersichtlich, daß aufgrund durch die erfindungs
gemäße Konzeption beabsichtigter Vermeidung irgendwelcher
Schwächungen von Bereichen des Aufsatzteils und insbeson
dere von dessen tragrahmennahem Fußbereich die Möglichkeit
für zweckmäßigste Ausnutzung der gesamten Materialstärke
gegeben ist. Weiterhin wird ersichtlich nicht nur durch
Einsparung von Arbeits- und Zeitaufwand für die Einbrin
gung herkömmlicher Löcher die Vorfertigung des Aufsatz
teils erheblich vereinfacht, sondern es eröffnen sich auch
vergleichsweise vielfältige Möglichkeiten für zweckmäßige
Profilierungen nicht zuletzt des tragrahmennahen Fußbe
reichs des Aufsatzteils, bei denen praktisch nicht mehr für
ausreichend Raum für die Unterbringung und auch die Hand
habung von entsprechenden Befestigungselementen Sorge ge
tragen werden muß. Die für die Aufbringung der Klemmkraft
wirkung erforderlichen Maschinenelemente, welche bevorzugt,
aber keineswegs notwenigerweise Schraubverbindungen sein
können, sind erfindungsgemäß nämlich aus dem Fußbereich
des Aufsatzteils herausgenommen und einem eigens vorge
sehenen Spannelement zugeordnet worden. Nicht zuletzt auch
hierdurch wird der Zugriff zum und die Hantierung im Be
reich des offenen Mauls eines beispielsweise als Blech
biege-Profilformteil ausgebildeten Aufsatzteils, wie das
bevorzugt beispielsweise bei einer Aufgabe- oder Abgabe
schurre oder bei einer Schlürleiste oder auch einer Sei
tenwanderhöhungsleiste, andererseits aber auch bei einem
unteren Abdeck- oder Laufboden für das Untertrum des För
dermittels der Fall sein kann, von der Außenseite her we
sentlich vereinfacht und erleichtert und für die erprob
ten in der Praxis bevorzugt auftretenden Ausgestaltungs
formen solcher Aufsatzteile die Notwendigkeit von soge
nannten Winkelwerkzeugen ausgeschaltet. Insgesamt wird
durch die hier erfindungsgemäß eröffnete Möglichkeit der
trotz vergleichsweise gleicher Festigkeits- und Verwin
dungssteifigkeitseigenschaften dünneren Dimensionierung
des Materials des Aufsatzteils und die Vereinfachung von
dessen Vorfertigung einerseits sowie durch die Verein
fachung und Erleichterung der Festlegungsmontage dessel
ben am Tragrahmen der Bandfördervorrichtung eine nicht
unerhebliche Senkung des Gesamtgestehungspreises möglich.
Ersichtlich eröffnet die Erfindung aber auch eine bisher
nicht zu verwirklichende Universalität hinsichtlich der
Justiermöglichkeiten des Aufsatzteils relativ zum Trag
rahmen. Nicht nur, daß eine Begrenzung der höhenmäßigen
Anstellung des Aufsatzteils relativ zum Fördermittel durch
die Größe von ggf. auch als Langlöcher ausgeführten Befesti
gunglöchern mit allen ihren teilweise bereits beschriebenen
Nachteilen entfällt, ermöglicht die Erfindung in für prak
tische Verhältnisse unbegrenztem Bereich sogar auch ver
hältnismäßig steile Schrägjustierungen des Aufsatzteils
relativ zu einem unter- oder oberhalb von ihm angeordneten
Bezugsteil der Bandfördervorrichtung, wie beispielsweise
deren Fördermittel. Besonders nahe ebenso wie besonders
ferne Anstellung des Aufsatzteils zu einem solchen Bezugs
teil, etwa dem Fördermittel der Bandfördervorrichtung, ist
erfindungsgemäß ungestört durch notwendige Verschraubungen
od. dgl. möglich und lediglich durch die Breite des trag
rahmenparallelen Festlegungssteges des Aufsatzteils begrenzt.
Dabei zeichnet sich die Erfindung speziell dadurch aus, daß
praktisch die Art und Ausgestaltung der profilmäßigen Form
gebung des Aufsatzteils insbesondere in dessen tragrahmen
nahem Fußbereich keinerlei störenden Einfluß auf die viel
fältigen Justiermöglichkeiten hat, dies allerdings mit der
Ausnahme, daß naturgemäß ein etwa vorhandener in Richtung
des Profilmaulinneren des Aufsatzteils vom Festlegungs
steg abgekröpfter Randsteg das Maß der höhenmäßigen Ver
stellmöglichkeit desselben begrenzt, wobei andererseits
auch bei praktischen Verhältnissen gemäß schmalster Bemes
sung des zwischen einem solchem Randsteg und dem fördermittel
nahen Steg am anderen Ende des tragrahmenparallelen Festle
gungssteges des Abdeckteils gegebenen Abstandes stets noch
genügend Raum für das wirkungsmäßige Eingreifen des Druck
gliedes des Spannelementes nach der Erfindung verbleibt.
Ein weiterer erwünschter Effekt ist die Möglichkeit beson
ders niedriger Bauweise.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier bevorzugter
Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen schematisch
dargestellt sind, rein beispielsweise näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teilstücks eines Trag
rahmen-Längsholms einer Bandfördervorrichtung mit
oberen und unterem Aufsatzteil im Bereich einer
tragrahmenfesten Stützplatine aus Richtung A gemäß
Fig. 2,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die Anordnung gemäß
Fig. 1 längs Linie II-II, und
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung eines anderen Ausfüh
rungsbeispiels eines Druckgliedes, als beim Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 2 zur Verwendung gebracht.
In Fig. 1 und 2 ist der Tragrahmen einer als Ganzes mit
1 bezeichneten Bandfördervorrichtung in Form eines seiner
beispielsweise mittels Quertraversen mit einem gleicharti
gen, jedoch bezüglich der nicht dargestellten vertikalen
Mittellängsebene der Bandfördervorrichtung 1 spiegelbild
lich angeordneten Profilteil verbundenen Längsholms 2 an
gedeutet. Eine solche Tragrahmen-Bauart ist bei Bandförder
vorrichtungen herkömmlich und für die Erfindung nicht we
sentlich, vielmehr kann diese auch bei anderen, auch be
kannten Tragrahmen-Ausführungen Verwendung finden.
Die Rahmenlängsholme 2, von denen in Fig. 2 einer im Quer
schnitt wiedergegeben ist, weisen beim dargestellten Aus
führungsbeispiel C-Profil mit einem längeren oberen Seiten
steg auf, der als Führungsauflage für das Fördermittel 3
dienen kann, wie in Fig. 2 dargestellt.
Das Fördermittel 3 in seinem Seitenbereich übergreifend
ist am Tragrahmen 2 ein beispielsweise als Seitenwand
erhöhungs- und Schlürleiste dienendes Aufsatzteil 4 in
Form eines Blech-Biegeformteils festgelegt. Dabei erfolgt
diese Festlegung nicht unmittelbar am Tragrahmen 2, son
dern an einem an diesem in bekannter Weise mittels Ver
schraubungen 9 festgelegten Bauteil in Form einer Stütz
platine 10, die mit einem oberen und einem unteren Be
reich die Höhe des den Tragrahmen 2 bildenden Rahmen
längsholmprofils überragt, wie insbesondere aus Fig. 2
ersichtlich. Dabei erfolgt diese Festlegung des Aufsatz
teils 4 (z.B. Seitenwanderhöhungs- und Schlürleiste)
nicht formschlüssig beispielsweise durch herkömmliche
unmittelbare Verschraubung, sondern durch auf einen hier
für vorgesehenen stützplatinenparallelen Festlegungssteg
4 a des Aufsatzteils 4 aufgebrachten Druck in Richtung
normal zur Oberfläche der Stützplatine 10, durch den
eine Klemmkraftwirkung erbracht wird, mittels derer das
gesamte Aufsatzteil 4 relativ zur Stützplatine 10 kraft
schlüssig an dieser gehalten wird.
Hierfür ist eine als Ganzes mit 6 bezeichnete Klemmhal
terungseinrichtung vorgesehen, die ein als U-Profilteil
ausgebildetes Spannelement 7 und eine Schraubverbindung
zur Aufbringung der Klemmkraftwirkung aufweist. Dabei ist
die Anordnung dieser im übrigen lediglich durch ihre
strichpunktierte Mittellinie angedeuteten Schraubver
bindung 8 so getroffen, daß sie außerhalb des Bereiches
des Festlegungssteges 4 a des Aufsatzteils 4, d.h. ober
halb eines hier vorhandenen diesen Festlegungssteg 4 a
verlängernden abgekröpften Randsteges 4 b desselben ge
legen ist. Weiterhin ist das als U-Profilteil mit unter
schiedlich langen Seitenstegen, nämlich einem kürzeren
Seitensteg 7 a und einem längeren Seitensteg 7 b, ausge
bildete Spannelement 7 so angeordnet, daß es mit seinem
längeren Seitensteg 7 b auf der oberen Stirnfläche der
Stützplatine 10 aufliegt. Hierdurch wird automatisch
und reproduzierbar eine gewünschte Arbeitsstellung des
Spannelementes 7 an der Stützplatine 10 definiert. Vor
aussetzung hierfür ist allerdings, daß entweder die Durch
griffslöcher in Spannelement 7 und Stützplatine 10 für den
Schraubbolzen 8 der Schraubverbindung verhältnismäßig prä
zise hinsichtlich ihres Mittenabstandes zur oberen Stirn
fläche der Stützplatine 10 bzw. zur auf dieser zur Auf
lage zu bringenden inneren Seitenfläche des längeren Sei
tensteges 7 b des Spannelementes 7 angeordnet sind, oder
daß im Mittelsteg des Spannelementes 7 und/oder in der
Stützplatine 10 das zugeordnete Durchgangsloch für den
Schraubbolzen 8 als sich in Höhenrichtung erstreckendes
Langloch ausgebildet ist. Dies ist bei der überwiegenden
Mehrzahl herkömmlicher Ausführungen von Stützplatinen be
reits der Fall, so daß diese in bisher üblicher Weise
auch für die Erfindung zweckdienlich Verwendung finden
können.
Die Anordnung ist - wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich -
weiterhin so getroffen, daß der kürzere Seitensteg 7 a des
Spannelementes 7 in den zwischen abgekröpftem
Randsteg 4 b einerseits und nicht näher bezeichnetem zu die
sem parallelem Profilsteg des Aufsatzteils 4 andererseits
gebildeten Zwischenraum eingreifend den Randsteg 4 b hinter
greift und mit seiner Stirnfläche an der stützplatinenfer
nen Oberfläche des Festlegungssteges 4 a des Aufsatzteils 4
anliegt. Durch Festziehen der Schraubverbindung 8, deren
Schraubbolzen im übrigen - wie in Fig. 2 angedeutet - von
einer Abstandshaltehülse 11 umgeben ist, deren Länge mit
Vorzug maximal so bemessen sein sollte, wie die Länge des
kürzeren Schenkels 7 a des U-Profilteils 7, kann das ge
samte Spannelement in Form des U-Profilteils 7 entgegen
der Richtung A relativ zur Stützplatine 10 gezogen wer
den, wobei der kürzere Schenkel 7 a desselben als Druck
glied eine Druckwirkung auf den Festlegungssteg 4 a des
Aufsatzteils 4 ausübt und eine Klemmwirkung erbringt,
durch welche dieses an der Stützplatine 10 zuverlässig
in einjustierter Arbeitsstellung gehalten wird. Ein
aufgrund des Längenunterschiedes zwischen der Abstands
haltehülse 11 und dem kürzeren Seitenschenkel 7 a des
Spannelementes 7 bzw. der Abstandshaltehülse 11 und des
durch die Wandstärke des Festlegungssteges 4 a des Auf
satzteils 4 bedingten Abstandes der stützplatinenseiti
gen Oberfläche des nicht näher bezeichneten Mittelsteges
des Spannelementes 7 gegebenes leichtes Schiefstellen des
Spannelementes 7, das durch den Freiheitsgrad für diesen
längeren Seitenschenkel 7 b, auf der oberen Stirnfläche
der Stützplatine 10 entlangzugleiten, bedingt wird, ist
dabei nicht störend.
Es hat sich erwiesen, daß die erfindungsgemäß kraftschlüs
sige Halterung des Aufsatzteils 4 an der Stützplatine 10
mit in dieser beschriebenen Weise angeordneter und wir
kender Klemmhalterungseinrichtung 6 bei definierter Ar
beitsstellung derselben relativ zur Stützplatine 10 unter
Gewährleistung jeglicher Justierfreiheit sowohl in höhen
mäßiger als auch schrägstellungsmäßiger und dabei je
weils gleichzeitig tragrahmenlängenmäßiger Hinsicht trotz
einfachen, schnellen und bequemen Inwirkungbringens re
produzierbar und in jeder Hinsicht zuverlässig zu ver
wirklichen ist. Dabei kann ersichtlich einerseits prak
tisch ohne jede Schwierigkeit das Spannelement 7 in Ar
beitsstellung und durch Festziehen der Schraubverbindung
8 der Klemmhalterungseinrichtung 6 in Druck für die Klemm
kraftwirkung aufbringende kraftschlüssige Wirkverbindung
mit Stützplatine 10 und an dieser zu halterndem Aufsatzteil
4 gebracht und andererseits nach leichtem Lockern der
Schraubverbindung 8 jede gewünschte Justierstellung re
lativ zum Tragrahmen 2 bzw. zum auf diesem laufenden För
dermittel 3 eingestellt oder justagemäßig in beliebiger
gewünschter Weise verändert und durch erneutes Festziehen
der Schraubverbindung fixiert werden.
Hervorzuheben ist dabei, daß die Erfindung hierdurch erst
malig die Möglichkeit schafft, Nachrüstungen von Bandför
dervorrichtungen mit Aufsatzteilen beschriebener Art, wie
beispielsweise auch einer dargestellten Seitenwandverlän
gerungs- und Schlürleiste 4, ohne spanende Bearbeitungen
irgendwelcher Bauteile vorzunehmen.
Im unteren Bereich von Fig. 1 und insbesondere Fig. 2 ist
die Anordnung eines Laufbodens 5 für das Untertrum des
Fördermittels 3 als in gleicher Weise mittels erfindungs
gemäß eingesetzter Klemmkraftwirkung an der Stützplatine
10 gehaltertes Aufsatzteil dargestellt. Auch dieses Auf
satzteil 5 in Form eines Laufbodens für das Untertrum des
Fördermittels 3 weist in seinem tragrahmen- bzw. stütz
platinennahen Fußbereich einen Festlegungssteg 5 a auf,
der sich in einen etwa normal in zum nicht näher bezeich
neten, als Laufboden für das Untertrum des Fördermittels
3 dienenden Hauptsteg dieses Aufsatzteils 5 paralleler Rich
tung abgekröpften Randsteg 5 b fortsetzt. Auch hier ist eine
als Ganzes mit 6 bezeichnete Klemmhalterungseinrichtung
mit einem Spannelement 7 und einer Schraubverbindung 8
vorgesehen, wobei auch hier das Spannelement 7 als U-Pro
filteil ausgebildet ist. Dieses kann - wie in Fig. 2 dar
gestellt - einen kürzeren Seitenschenkel 7 a und einen
gegenüber diesem wenig längeren Seitenschenkel 7 b oder
aber auch gleichlange Seitenschenkel aufweisen (letzteres
nicht dargestellt). In der gleichen Weise, wie im Zusammen
hang mit der Festlegung des Aufsatzteils 4 bereits beschrie
ben, ist die Anordnung des Spannelementes 7 relativ zu Auf
satzteil 5 und dieses tragender Stützplatine 10 getroffen,
und auch die Klemmkraftwirkung ist die gleiche. Unterschied
lich ist hier lediglich, daß die die Spannkraft aufbringende
Schraubverbindung 8 keine ihren Schraubbolzen umgebende Ab
standshaltehülse aufzuweisen braucht, da sich das Spannele
ment 7 auf der vom Angriffspunkt seines Seitenschenkels 7 a
abgewandten Seite des Endes des Festlegungssteges 5 a bzw.
des diesen verlängernden abgekröpften Randsteges 5 b mittels
seines Seitenschenkels 7 b an der Stützplatine abstützen
kann. Auch hier ist für den Fall, daß die Seitenschenkel
des Spannelementes 7 gleich lang sein sollten, die dadurch
bedingte leichte Schrägstellung des Spannelementes 7 unter
der Zugkraftwirkung der Schraubverbindung 8 nicht störend.
Eine solche Schrägstellung wird ebenso wie bei der beschrie
benen Festlegung des Aufsatzteils 4 am oberen Bereich der
Stützplatine 10 ohne weiteres entweder durch ausreichende
Lose im nicht dargestellten Durchgangsloch der Stützplatine
10 oder aber durch dessen Ausführung als in Höhenrichtung
ausgerichtetes Langloch ermöglicht. Zu gewährleisten ist
lediglich, daß der Stützabstand der stützplatinenseitigen
Oberfläche des nicht näher bezeichneten Mittelsteges des
Stützelementes 7 zur zugewandten Oberfläche der Stützpla
tine 10 (bzw. bei unmittelbarer Anordnung am Tragrahmen 2
zu dessen entsprechender Oberfläche) auf der dem Angriffs
punkt des als Druckglied wirkenden Seitenschenkels 7 a des
Spannelementes 7 gegenüberliegenden Seite bezüglich des
freien Endes des Festlegungssteges 4 a bzw. 5 a des Aufsatz
teils 4 bzw. 5 oder aber bezüglich eines diesen verlän
gernden abgekröpften Randsteges 4 b bzw. 5 b geringer ist
als auf der Seite des Druckgliedes 7 a.
In Fig. 3 ist in einer Querschnittsdarstellung lediglich
eine Klemmhalterungseinrichtung 6 mit einer anderen Aus
führungsform eines Spannelementes 7 gezeigt. Dieses ist
als C-Profilteil ausgebildet und kann in gleicher Weise
eingesetzt werden wie das für die Festlegung des Aufsatz
teils 5 an der Stützplatine 10 dargestellte und beschrie
bene Spannelement 7. Entgegen der Darstellung in Fig. 3
können seine Seitenschenkel 7 a, 7 b auch unterschiedliche
Länge aufweisen. Ferner kann die Länge der zur Bildung
eines C-Profils erforderlichen Randschenkel 7 c unter
schiedlich sein. Im Mittelsteg dieses Spannelementes 7
ist das Durchgangsloch 12 für den Schraubbolzen der
Schraubverbindung 8 dargestellt.
Diese Ausführungsform arbeitet aufgrund der durch die Rand
schenkel 7 c ihres Spannelementes 7 erbrachten vergleichs
weise größeren Auflagebreite am Festlegungssteg 4 a bzw.
5 a des Aufsatzteils 4 bzw. 5 mit einer vergleichsweise
großflächigeren Krafteinleitung der mittels der Schraub
verbindung 8 unter Vermittlung des Spannelementes 7 auf
gebrachten Spannkraft, bedingt dafür aber je nach Breite
des in diesem Fall als Druckglied wirkenden Randschenkels
7 c des Spannelementes 7 eine gewisse freie Mindestbreite
des Festlegungssteges 4 a bzw. 5 a des Aufsatzteils 4 bzw.
5.
Obgleich die Erfindung lediglich anhand zweier bevorzugter
Ausführungsbeispiele dargestellt ist, ist sie nicht auf
diese beschränkt, vielmehr stehen dem Fachmann vielfältige
Möglichkeiten offen, sie durch andere Wahl ihrer Merkmale
und/oder Austausch derselben gegen gleichwirkende Mittel
an die jeweiligen materialvorratsmäßigen und/oder kon
struktiven Gegebenheiten und/oder die Forderungen des
einzelnen Einsatzfalls anzupassen, ohne dadurch den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.
Claims (9)
1. Bandfördervorrichtung mit von einem Tragrahmen abgestütztem
Fördermittel und mindestens einem gegenüber dem Tragrahmen
festgelegten Aufsatzteil, wie beispielsweise einem Aufgabe-
oder Abgabetrichter, einer Aufgabe- oder Abgabeschurre oder
einer oder mehreren Schlürleiste(n) bzw. Seitenwanderhöhungs
leiste(n), Führungs-, Gleit-, Richt- oder Andrückschiene(n)
oder unterem Abdeck- oder Laufboden für das Untertrum des
Fördermittels, gekennzeichnet durch eine Klemmhalterungs
einrichtung (6) zur schnell lösbaren und justierbaren Fest
legung des Aufsatzteils (4 bzw. 5) am Tragrahmen (2) mittels
Klemmkraftwirkung.
2. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmhalterungseinrichtung (6) ein gegenüber dem Trag
rahmen (2) verspannbares, einen zum Tragrahmen (2) oder einem
tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine
(10) od. dgl., parallelen Steg (4 a bzw. 5 a) des Aufsatzteils
(4 bzw. 5) hintergreifendes Spannelement (7) aufweist.
3. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Spannelement (7) ein auf den zum Tragrahmen (2)
oder einem tragrahmenfesten Teil, wie beispielsweise eine
Stützplatine (10) od. dgl., parallelen Steg (4 a bzw. 5 a)
des Aufsatzteils (4 bzw. 5) von dessen tragrahmen
ferner Seite her Druck ausübendes Druckglied aufweist.
4. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Spannelement (7) bzw. das Druckglied
als U- oder C-Profilteil ausgebildet ist, das von der trag
rahmenfernen Seite des zum Tragrahmen (2) oder einem trag
rahmenfesten Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine
(10) od. dgl., parallelen Steg (4 a bzw. 5 a) des Aufsatz
teils (4 bzw. 5) diesen mit offenem Profilmaul hintergrei
fend mittels einer Spanneinrichtung (8) gegenüber dem Trag
rahmen (2) oder dem tragrahmenfesten Teil (10) verspannbar
ist.
5. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das U- oder C-Profilteil (7) unterschiedlich lange
Seitenschenkel (7 a, 7 b) aufweist und mit seinem längeren
Seitenschenkel (7 b) auf der oberen Stirnfläche des Trag
rahmens (2) oder des tragrahmenfesten Teils, wie beispiels
weise einer Stützplatine (10) od. dgl., aufliegend angeord
net ist.
6. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das U- oder C-Profilteil (7) etwa gleich lange
Seitenschenkel (7 a, 7 b) aufweist und mit deren Stirnfläche
bzw. der Außenfläche des Randsteges (7 c) des C-Profils
einerseits an der Innenfläche des Aufsatzteils (4 bzw. 5)
und andererseits an der aufsatzteilseitigen Oberfläche des
Tragrahmens (2) oder des tragrahmenfesten Teils, wie bei
spielsweise einer Stützplatine (10) od. dgl., anliegend
angeordnet ist.
7. Bandfördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkraftwirkung durch
eine Schraubverbindung (8 bzw. 8, 11) zwischen Spann
element (7) und Tragrahmen (2) oder einem tragrahmenfesten
Teil, wie beispielsweise einer Stützplatine (10) od. dgl.,
erbringbar ist.
8. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmkraftwirkung durch eine als Zuganker wir
kende Schraubverbindung (8 bzw. 8, 11) erbringbar ist.
9. Bandfördervorrichtung nach Anspruch 8 mit einem U- oder
C-Profilteil mit unterschiedlich langen Seitenschenkeln
als Spannelement bzw. Druckglied, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubverbindung (8, 11) eine den Schraubbolzen
(8) umgebende Abstandshaltehülse (11) aufweist, deren
Länge vorzugsweise höchstens der des kürzen Schenkels (7 a)
des U- bzw. C-Profilteils (7) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718518 DE3718518A1 (de) | 1987-06-03 | 1987-06-03 | Bandfoerdervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873718518 DE3718518A1 (de) | 1987-06-03 | 1987-06-03 | Bandfoerdervorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3718518A1 true DE3718518A1 (de) | 1988-12-22 |
DE3718518C2 DE3718518C2 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6328915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873718518 Granted DE3718518A1 (de) | 1987-06-03 | 1987-06-03 | Bandfoerdervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3718518A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930590A1 (de) * | 1989-06-14 | 1991-03-21 | Hackmack Alfred | Kastenfoerderbandvorrichtung fuer die foerderung von erde und schuettgut |
EP1266692A3 (de) * | 2001-06-04 | 2004-09-22 | Leward Nile Smith | Seitenwandvorrichtung für Abfallverarbeitungsmaschine |
CN104444261A (zh) * | 2014-09-29 | 2015-03-25 | 宁波固安力机械科技有限公司 | 一种切屑收纳传送装置 |
CN108792452A (zh) * | 2017-05-03 | 2018-11-13 | 阳程科技股份有限公司 | 输送装置的快拆式输送皮带 |
CN112203953A (zh) * | 2017-12-08 | 2021-01-08 | Khs有限责任公司 | 输送设备 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1884590U (de) * | 1963-08-15 | 1963-12-12 | Fischer Ag Georg | Foerdervorrichtung fuer schuettgut mit seitlichen abdichtungen. |
DE1931845A1 (de) * | 1969-06-24 | 1971-01-07 | Demag Lauchhammer Maschb Und S | Vorrichtung zum Anklemmen von Dichtungsstreifen an Schurrenwaende |
DE3116334A1 (de) * | 1981-04-24 | 1982-11-18 | Gefra B.V.,, s'Gravenzande | "vorrichtung zum befestigen einer seitenfuehrung, einer foerdereinrichtung an einer stuetze" |
DE8704461U1 (de) * | 1987-03-25 | 1987-05-07 | Schmalbach-Lubeca AG, 3300 Braunschweig | Trag- und Führungsschiene für langgestreckte, insbesondere endlose Förderelemente, wie Bänder, Gurte od.dgl. |
-
1987
- 1987-06-03 DE DE19873718518 patent/DE3718518A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1884590U (de) * | 1963-08-15 | 1963-12-12 | Fischer Ag Georg | Foerdervorrichtung fuer schuettgut mit seitlichen abdichtungen. |
DE1931845A1 (de) * | 1969-06-24 | 1971-01-07 | Demag Lauchhammer Maschb Und S | Vorrichtung zum Anklemmen von Dichtungsstreifen an Schurrenwaende |
DE3116334A1 (de) * | 1981-04-24 | 1982-11-18 | Gefra B.V.,, s'Gravenzande | "vorrichtung zum befestigen einer seitenfuehrung, einer foerdereinrichtung an einer stuetze" |
DE8704461U1 (de) * | 1987-03-25 | 1987-05-07 | Schmalbach-Lubeca AG, 3300 Braunschweig | Trag- und Führungsschiene für langgestreckte, insbesondere endlose Förderelemente, wie Bänder, Gurte od.dgl. |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930590A1 (de) * | 1989-06-14 | 1991-03-21 | Hackmack Alfred | Kastenfoerderbandvorrichtung fuer die foerderung von erde und schuettgut |
EP1266692A3 (de) * | 2001-06-04 | 2004-09-22 | Leward Nile Smith | Seitenwandvorrichtung für Abfallverarbeitungsmaschine |
CN104444261A (zh) * | 2014-09-29 | 2015-03-25 | 宁波固安力机械科技有限公司 | 一种切屑收纳传送装置 |
CN108792452A (zh) * | 2017-05-03 | 2018-11-13 | 阳程科技股份有限公司 | 输送装置的快拆式输送皮带 |
CN108792452B (zh) * | 2017-05-03 | 2020-12-01 | 阳程科技股份有限公司 | 输送装置的快拆式输送皮带 |
CN112203953A (zh) * | 2017-12-08 | 2021-01-08 | Khs有限责任公司 | 输送设备 |
CN112203953B (zh) * | 2017-12-08 | 2023-06-30 | Khs有限责任公司 | 输送设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3718518C2 (de) | 1989-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0966903B1 (de) | Schubladenzarge | |
DE2626808A1 (de) | Vorrichtung zum befestigen eines plattenteils an einem basisteil | |
DE3718518A1 (de) | Bandfoerdervorrichtung | |
DE685079C (de) | Kratzfoerderer | |
DE2402585A1 (de) | Vorrichtung zum aufhaengen von fassadenplatten od. dgl. an baukoerpern | |
DE2809674C2 (de) | Unterdecke | |
DE3023489C2 (de) | Absturzsicherungsvorrichtung für bei Arbeiten an Gebäuden eingesetzte Personen | |
AT403839B (de) | Halter insbesondere für rohre, kabelstränge und hohlleiter | |
EP1126099A2 (de) | Befestigungsvorrichtung für plattenförmige Fassadenelemente | |
DE2409373A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von backenschienen in weichen | |
DE2042509C3 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von oberen Teilstücken an Aufnahmeschienen. Aiun: Reinhardt Maschinenbau GmbH, 7032 Sindelfingen | |
AT391923B (de) | Verbindung zwischen mindestens zwei profilen oder profilierten blechen | |
DE3315742A1 (de) | Vorrichtung zum befestigen des lineals der schneidvorrichtung bei einem doppelsamtwebstuhl | |
CH669362A5 (de) | ||
DE19823173C2 (de) | Aufhängeleiste zum Aufhängen von Rahmen | |
DE8707862U1 (de) | Bandfördervorrichtung | |
DE29821437U1 (de) | Blumenkastenhalter | |
DE3710073A1 (de) | Mauerlehre | |
DE8902613U1 (de) | Abhänger für die Befestigung einer Zwischendecke | |
DE29817137U1 (de) | Griff für Schrank-Schiebetüren | |
DE3610983A1 (de) | Gelaender, insbesondere als sicherheitsgelaender fuer bruestungen, strassenbruecken und dgl. | |
DE29906859U1 (de) | Spannvorrichtung für Wabenrahmen für Bienenstöcke | |
DE2156757C3 (de) | Aufhängevorrichtung für Wandverkleidungsplatten | |
DE19602894C2 (de) | Treppenstufenelement | |
DE20216349U1 (de) | Halter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BLESINGER, LUDWIG STEPHAN, 42389 WUPPERTAL, DE BLE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: GEPPERT, HELMUT, DIPL.-ING., 52382 NIEDERZIER, DE |