DE3718326A1 - Mischbehaelter mit ausspritzeinrichtung fuer eine plastische masse, insbesondere fuer dentalzwecke, und betaetigungsgeraet dafuer - Google Patents
Mischbehaelter mit ausspritzeinrichtung fuer eine plastische masse, insbesondere fuer dentalzwecke, und betaetigungsgeraet dafuerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mischbehälter mit Ausspritz
einrichtungen für eine plastische Masse, insbesondere für
Dentalzwecke, und Betätigungsgerät dafür, wobei der Misch
behälter eine Mischkammer, an deren einem Ende eine
Ausspritzöffnung angeordnet ist, einen in der Mischkammer
verschiebbaren Kolben, der eine das andere Ende der
Mischkammer begrenzende Lochwand bildet, und jenseits der
Lochwand eine Aufnahmekammer für einen eine flüssige
Komponente enthaltenden Folienbehälter umfaßt und wobei das
Ausspritzgerät eine Halterung für den Mischbehälter und einen
Stempel zum Pressen des Folienbehälters gegen die Lochwand
umfaßt, und wobei ferner eine Einrichtung zum Festhalten des
Kolbens gegenüber der vom Stempel auf den Folienbehälter
ausgeübten Kraft vorgesehen ist.
Bei der Benutzung des Mischbehälters der beschriebenen Art
wird zunächst mittels eines Stempels, der ganz oder teilweise
innerhalb des Mischbehälters hinter der Aufnahmekammer
angeordnet sein kann, ein so großer Druck auf den
Folienbehälter ausgeübt, daß dieser im Bereich der Öffnung der
Lochwand birst und seinen Inhalt in die Mischkammer ergießt.
Danach wird der Mischbehälter in ein Vibrationsmischgerät
eingespannt, das ihn mit hoher Frequenz etwa in Richtung
seiner Längsachse schüttelt und dadurch die in der Mischkammer
befindlichen Komponenten innig miteinander zur Bildung der
gebrauchsfertigen Masse mischt. Schließlich wird die
Ausspritzöffnung des Mischbehälters geöffnet und wird er in
das Ausspritzgerät eingespannt, das den Kolben mittels eines
Stempels oder Stößels innerhalb der Mischkammer vorwärts
treibt, um die Masse auszuspritzen.
Wie auch immer zur Entleerung des Folienbeutels die Pressung
auf ihn in der Aufnahmekammer ausgeübt wird, muß der die
Aufnahmekammer auf der Seite der Mischkammer begrenzende
Kolben währenddessen in seiner Stellung festgehalten werden,
um eine entsprechende Gegenkraft ausüben zu können. Er würde
sich andernfalls in die Mischkammer hinein verschieben, so daß
die resultierende Pressung zur Zerstörung des Folienbehälters
nicht ausreichen und das Volumen der Mischkammer verringert
würde. Bei einer bekannten Mischkammer (DE-PS 19 39 316,
Fig. 4A) ist zu diesem Zweck der Kolben topfförmig ausgebildet
und ragt seine Wand, die die Aufnahmekammer und den dahinter
befindlichen Stempel umschließt, hinten aus dem Mischbehälter
heraus, wo sie einen Ansatzteil für einen Bajonettring bildet,
der sie gegen ungewollte Verschiebung in Richtung Mischkammer
sichert. Dies hat den Nachteil, daß der Kolben recht
kompliziert ausgebildet ist und der Bejonettring zusätzlich
vorgesehen werden muß. - In einem anderen bekannten
Mischbehälter (DE-PS 19 39 316, Fig. 2 u.a.) ist
mischkammerseitig vor dem Kolben eine Verengung der
Mischkammer vorgesehen, die einer Verschiebung des Kolbens in
die Mischkammer hinein so großen Widerstand entgegensetzt, daß
eine hinreichende Kraft zur Zerstörung des Folienbehälters und
zu seiner Entleerung in die Mischkammer aufgebracht werden
kann. Dieser Widerstand muß aber so groß sein, daß er die
Verschiebung des Kolbens zum Ausspritzen des gemischten
Materials behindert. - Bei einem wieder anderen bekannten
Mischbehälter (DE-PS 24 00 970) ist eine Schraubkappe, die mit
einer zusätzlichen Lochwand die Aufnahmekammer bildet, nach
dem Entleeren des Folienbehälters entfernbar, wobei die im
Kolben verbleibende Öffnung mittels eines besonderen Teils
oder Stempels während des Ausspritzens des gemischten
Materials geschlossen werden muß. Die Handhabung ist
kompliziert und der Aufbau aufwendig. Es besteht auch die
Gefahr, daß bei der Handhabung durch die Kolbenöffnung
schädliche gasförmige Monomere entweichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Aufbau und
Handhabung des Mischbehälters zu vereinfachen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Einrichtung
zum Festhalten des Kolbens von einer den Kolben durch die
Mischbehälterwand hindurch haltenden Klammer des Betätigungs
geräts gebildet ist.
Neu an dieser Lösung ist einerseits die Heranziehung des
Betätigungsgeräts zum Festhalten des Kolbens in der ersten
Benutzungsphase und zum andern die Einwirkung dieses Geräts
auf den Kolben durch die Mischbehälterwand hindurch.
Letzteres wird zweckmäßigerweise dadurch bewirkt, daß die
Mischbehälterwand wenigstens eine Öffnung und der Kolben eine
Ausnehmung zum Durch- bzw. Eingriff eines Teils der Klammer
des Betätigungsgeräts enthalten. Zweckmäßiger ist die
Anordnung von zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen und
Ausnehmungen, so daß der Mischbehälter zwischen zwei in diese
Öffnungen und Ausnehmungen eingreifende Klammerteile des
Geräts eingesetzt werden kann. Die Klammerteile können
zangenartig gegeneinander bewegbar sein, jedoch sind sie
vorteilhafterweise starr miteinander verbunden. Es kann sich
dabei um diejenigen Kufen handeln, die bei bekannten Aus
spritzgeräten mit der das Ausspritzrohr tragenden Stirnfläche
des Mischbehälters zusammenwirken, so daß ein und dasselbe
Gerät für die Entleerung des Folienbehälters in den Mischraum
unter gleichzeitiger Fixierung des Kolbens sowie für das
Ausspritzen der gemischten Masse aus dem Mischbehälter
verwendet werden kann.
Ein anderes Ausführungsprinzip des Erfindungsgedankens beruht
darauf, daß die geräteseitige Klammer durch die elastisch
nachgiebige Behälterwand hindurch auf den Kolben einwirkt und
ihn in der vorgesehenen Lage festklemmt.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die
Zeichnung erläutert, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele
schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 teilweise geschnittene Längs
schnitte durch eine erste Aus
führungsform in unterschiedlichen
Benutzungsphasen,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV
der Fig. 1 sowie die Stirnansicht
eines zugehörigen Betätigungs
geräts,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der
vorderen Partie des Betätigungs
geräts,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform des
Mischbehälters und des Betäti
gungsgeräts,
Fig. 7 eine Stirnansicht des Betäti
gungsgeräts gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform
In sämtlichen Ausführungsformen besteht der Mischbehälter aus
einem Behälterkörper 1, der eine zylindrische Wand 2, eine
vordere Stirnfläche 3 und darin ein Ausspritzrohr 4 aufweist,
das mittels eines Stöpsels 5 geschlossen werden kann. Der
hinten offene Behälterkörper 1 bildet den Mischraum 6, der
nach hinten hin durch den Kolben 7 begrenzte wird, der selbst
als Lochwand mit einer Öffnung 8 ausgebildet ist. Dahinter
befindet sich die Aufnahmekammer 9 für den Folienbehälter 10,
der wiederum von dem Stempel 11 begrenzt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 enthält der Kolben 7
eine Ringnut 12. An der Stelle dieser Ringnut enthält die Wand
2 des Behälterkörpers 1 in der Stellung gemäß Fig. 1, also vor
der Benutzung, zwei einander diametral gegenüberliegende
Öffnungen 13, die - wie aus Fig. 4 ersichtlich, schlitzförmig
ausgeführt sind, so daß die zwischen ihnen stehenbleibenden
Wandteile 14 sich über eine Breite erstrecken, die geringer
ist als der Außendurchmesser des Kolbens 7.
Das zugehörige Betätigungsgerät bekannter Bauart weist eine
Stirnplatte 15 auf, die einen durch parallele Kufen 16
begrenzten Ausschnitt 17 enthält. Hinter der Stirnplatte 15
ist ein Aufnahmeraum 18 für den Mischbehälter gebildet, in
welchem ein Stößel 19 mittels einer nicht gezeigten Mechanik
vorschiebbar ist. Bei bekannten Bauarten wird dieses Gerät so
benutzt, daß die Kufen 16 vor die Stirnfläche 3 des Misch
behälters greifen, wenn mittels des Stößels 9 der Kolben und
der Stempel zwecks Ausspritzens der Masse vorgetrieben wird.
Im Zusammenhang der Erfindung ist der lichte Abstand zwischen
den Kufen 16 geringer als der Außendurchmesser des Kolbens 7
und wenig größer als die Breite der Wandteile 14, so daß die
Kufen 16, wenn sie von der Seite her in die schlitzförmigen
Öffnungen 13 eingeschoben werden, von beiden Seiten durch die
Öffnungen 13 hindurch in die Ringnut 12 des Kolbens 7 fassen
und ihn dadurch in seiner Stellung fixieren. Dieser Zustand
ist in Fig. 1 dargestellt. Man erkennt, daß bei einem nun
folgenden Vorschub des Stößels 19 der Stempel 11 gegen den
Kolben 7 unter Entleerung des Folienbehälters 10 vorbewegt
werden kann, wobei die auf den Kolben 7 ausgeübte Kraft
unmittelbar von den Kufen 16 übernommen wird.
Der Stempel 11 weist einen vorderen Bereich 20 mit größerem
und einen hinteren Bereich 21 mit geringerem Durchmesser auf.
Die Wand 2 des Behälterkörpers enthält dort, wo sich in der
Stellung gemäß Fig. 1 der vordere, größere Bereich 20 befindet,
Öffnungen 22, die den Öffnungen 13 nach Form und Anordnung
entsprechen. In der ersten Benutzungsphase des Mischbehälters,
wenn der Folienbehälter 10 in die Mischkammer entleert werden
soll, ist es nicht möglich, die Kufen 16 irrtümlich in die
Öffnungen 22 einzusetzen, weil diese durch den größeren
Bereich 20 des Stempels 11 gesperrt sind. Nachdem jedoch der
Folienbehälter 10 entleert und der Stempel 11 vorgerückt ist,
befindet dieser sich mit seinem Bereich 21 bei den Öffnungen
22, so daß nun - nachdem die Komponenten gemischt wurden -
die Kufen 16 in die Öffnungen 22 eingesetzt werden können, wie
dies in Fig. 2, rechts, angedeutet ist, um das Aussprutzen der
Masse folgen zu lassen, dessen Endstadium in Fig. 3
dargestellt ist.
Die Ausführung gemäß Fig. 1 bis 5 hat den Vorteil, daß der
Mischbehälter sehr einfach aufgebaut ist und dennoch eine
zuverlässige, einfache und irrtumssichere Handhabung mittels
eines bauartbewährten Betätigungsgeräts möglich ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 gleicht demjenigen
gemäß Fig. 1 bis 5 mit der Ausnahme, daß für die Einwirkung der
Kufen 16 auf den Kolben 7 keine Öffnungen in der Wand 2 des
Behälterkörpers 1 vorgesehen sind, sondern die elastische
Verformbarkeit der Wand 2 genutzt wird, die bei einer
kräftigen radialen Klemmung der Kufen 16 sich in die Ringnut
12 des Kolbens 7 hinein verformt.
Statt dessen ist es auch möglich, daß die Kufen 16 nicht im
Bereich der Ringnut 12, sondern mischkammerseitig vor dem
Kolben 7 greifen.
Für diese Funktion sind seitlich bewegliche Kufen 16 gemäß
Fig. 6 oder eine keilförmige Anordnung derselben gemäß Fig. 7
geeignet.
In der Ausführung gemäß Fig. 8 beruht die radiale Klemmung des
Kolbens 7 durch die Wand 2 hindurch auf der Keilwirkung der
die geräteseitige Klammer bildenden Kufen 23, die beispiels
weise von einem Ring gebildet sein können. Sie weisen eine
sich zum Stempel 19 hin öffnende Keilfläche 24 auf, die mit
einem Ringvorsprung 25 an der Außenfläche der Wand 2 des
Behälterkörpers 1 zusammenwirkt und die sich mischkammerseitig
wenig vor dem Kolben 7 befindet. Wenn die Kraft des Stempels
19 auf den Mischbehälter in Pfeilrichtung 26 einwirkt, ergibt
sich an den Kufen 23 eine in Pfeilrichtung 27 wirkende Gegen
kraft, die über die Keilflächen 24 zu einer radialen Zusammen
pressung des Ringvorsprungs 25 führt, wodurch der Kolben 7 in
der Wand 2 festgeklemmt wird. Der Effekt kann verstärkt
werden, indem die Innenseite der Wand 2 mit einem Ringvor
sprung 28 bekannter Art ausgerüstet wird. Der Kolben 7 könnte
sich an dem Ringvorsprung 28 nur dann vorbei nach vorne
bewegen, wenn die Wand 2 sich an dieser Stelle elastisch
aufweitet; daran wird sie durch die Kufen 23 gehindert.
Während die von bekannten inneren Ringvorsprüngen (siehe
eingangs erläuterter Stand der Technik) erzeugte Kraftschwelle
gegen ein Vorwärtsbewegen des Kolbens 7 sich ausschließlich
auf die elastische Rückstellkraft der Behälterwand 2 stützt,
weshalb die Vorsprünge verhältnismäßig groß ausgeführt werden
müssen, genügt für die erfindungsgemäße Wirkung eine sehr
geringe Höhe des inneren Ringvorsprungs 28. Da er durch die
Kufen 23 starr gehalten oder sogar nach innen gepreßt wird,
entfallen hier die Nachteile ähnlicher bekannter Ausführungen.
Claims (6)
1. Mischbehälter mit Ausspritzeinrichtung für eine plastische
Masse, insbesondere für Dentalzwecke, und Betätigungsgerät
dafür, wobei der Mischbehälter eine Mischkammer, an deren
einem Ende eine Ausspritzöffnung angeordnet ist, einen in
der Mischkammer verschiebbaren Kolben, der eine die Misch
kammer am anderen Ende begrenzende Lochwand bildet, und
jenseits der Lochwand eine Aufnahmekammer für einen eine
flüssige Komponente enthaltenden Folienbehälter umfaßt,
wobei das Betätigungsgerät eine Halterung für den Misch
behälter und einen Stempel zum Pressen des Folienbehälters
gegen die Lochwand umfaßt und wobei ferner eine Einrich
tung zum Festhalten des Kolbens gegenüber der vom Stempel
auf den Folienbehälter ausgeübten Kraft vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festhalten
des Kolbens (7) von einer den Kolben (7) durch die Misch
behälterwand (2) hindurch haltenden Klammer (Kufen 16) des
Betätigungsgeräts gebildet ist.
2. Mischbehälter und Betätigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischbehälterwand (2)
wenigstens eine Öffnung (13) und der Kolben eine Aus
nehmung (12) zum Durch- bzw. Eingriff eines Teils (Kufen
16) der Klammer des Betätigungsgeräts halten.
3. Mischbehälter und Betätigungsgerät nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß zwei Öffnungen (13) und Ausneh
mungen (12) einander gegenüberliegend vorgesehen sind.
4. Mischbehälter und Betätigungsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungsgerät zwei
miteinander starr verbundene, in die Öffnungen (13) und
die Ausnehmungen (12) einschiebbare Klammerteile (Kufen
16) vorgesehen sind.
5. Mischbehälter und Betätigungsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Aufnahmekammer (9)
ein Stempel (11) und in der diesen umgebenden Behälterwand
(2) zwei Öffnungen (22) für den Eingriff der Klammerteile
(Kufen 16) vorgesehen sind, wobei der Stempel (11) an der
Stelle der Öffnungen (22) in seiner Stellung bei noch
gefülltem Folienbehälter (10) einen großen, den Eingriff
der Klammerteile (Kufen 16) hindernden Durchmesser (20)
aufweist, während er in der Stellung nach dem Entleeren
des Folienbehälters (10) an dieser Stelle einen Bereich
(21) kleineren, den Eingriff der Klammerteile (Kufen 16)
gestattenden Durchmessers aufweist.
6. Mischbehälter und Betätigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer des Betäti
gungsgeräts durch die elastisch nachgiebige Wand des
Mischbehälters hindurch auf die Kolben (7) einwirkt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873718326 DE3718326A1 (de) | 1987-06-01 | 1987-06-01 | Mischbehaelter mit ausspritzeinrichtung fuer eine plastische masse, insbesondere fuer dentalzwecke, und betaetigungsgeraet dafuer |
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DE3718326A1 true DE3718326A1 (de) | 1988-12-22 |
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Legal Events
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