DE3714196C2 - Versorgungsbalken für die Intensivpflege - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Versorgungsbalken nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für die Intensivpflege in Krankenhäusern sind Ver
sorgungsbalken bekannt, die entweder von einer Decke
herabhängen oder an einer Wand befestigt werden können.
Solche Versorgungsbalken enthalten Anschlußeinheiten in
Form elektrischer Steckdosen oder in Form von Gasven
tilen, beispielsweise für die Sauerstoffzufuhr. Die
Versorgungsbalken dienen dazu, die Anschlußeinheiten in
leicht verfügbarer Weise übersichtlich anzuordnen, um
daran die für die Intensivpflege benötigten Geräte an
schließen zu können. Versorgungsbalken sind also Ver
teiler- und Anschlußstationen für elektrische Energie,
Informationsleitungen, Gasversorgung u. dgl.. Die Ver
sorgungsbalken können auch gleichzeitig als Leuchten
ausgebildet sein und in ihrem
Innern Lampen enthalten, deren Licht durch eine licht
durchlässige Wand abgestrahlt wird.
Bei den bekannten Versorgungsbalken nach DE 35 33 229 A1,
von der der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgeht, sind die Anschluß
einheiten, also Steckdosen für Starkstrom, Schwachstrom
und medizinische Überwachungstechnik, Gasventile, Lam
pen u. dgl., im Innern des Versorgungsbalkens derart
montiert, daß ihre Steck- und Fassungsteile in Öffnun
gen der Versorgungswand des Gehäuses angeordnet sind,
so daß sie von außen zugänglich sind. Probleme ergeben
sich, wenn einzelne Anschlußeinheiten defekt sind. Um
defekte Anschlußeinheiten auszuwechseln, müssen in der
Regel Verschraubungs- und Montagearbeiten durchgeführt
werden. Wenn sich ein defekter Zustand unmittelbar vor
oder während der Behandlung eines Patienten heraus
stellt, muß ein Techniker hinzugezogen werden, der dann
das Auswechseln der defekten Anschlußeinheit am Ver
sorgungsbalken vornimmt, während dieser für die Ver
sorgung des Patienten bzw. der an den Patienten ange
schlossenen Geräte benutzt wird. Es kann von entschei
dender Bedeutung sein, die Zeit für etwaige Auswechse
lungs- bzw. und Reparaturarbeiten am Versorgungsbalken
zu verkürzen. Bei den bekannten Versorgungsbalken ist
ferner nachteilig, daß die Versorgungseinheiten, die im
Innern des Balkens befestigt sind, infolge von Ferti
gungs- oder Montagetoleranzen nicht bündig mit der Ver
sorgungswand liegen sondern hinter diese zurückstehen
oder aus dieser herausragen.
Aus US 2 842 281 ist ein Gehäuse für eine elektrische
Steckdose bekannt, welches mit federnden Klemmenbeinen
in der Öffnung einer Wand montiert wird. Die Klemmenbei
ne umgreifen die Vorderseite und die Rückseite der Wand
und halten das Gehäuse dadurch an der Wand fest. Das
Gehäuse kann von vorne in die Wandöffnung eingesetzt
werden.
Ferner ist in DE-GM 18 27 866 eine Befestigungseinrich
tung für Geräte-Steckerstiftgarnituren beschrieben.
Hierbei sind zwei Steckerstiftgarnituren an einem U-
förmigen Bügel befestigt, der hinter einer Gehäusewand
derart montiert wird, daß die Steckerstiftgarnituren
durch Öffnungen der Gehäusewand hindurchragen. Durch
eine Spannschraube wird der Bügel an der Gehäusewand
abgestützt und somit verspannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Versor
gungsbalken der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art derart auszubilden, daß die Abschluß
einheiten schnell und einfach ausgewechselt werden kön
nen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 an
gegebenen Merkmalen.
Nach der Erfindung sind die Anschlußeinheiten, also
Steckdosen, Gasventile u. dgl., an Hilfsrahmen be
festigt, die ihrerseits über Profilstege unmittelbar an der Rückseite der
Versorgungswand angebracht sind. Auf diese Weise ent
fallen andere Haltekonstruktionen im Innern des Versorgungs
balkens. Der Hilfsrahmen kann zusammen mit den an ihm
befestigten Anschlußeinheiten schnell und einfach von
der Versorgungswand abgetrennt werden. Man erhält auf
diese Weise ein Modulsystem, wobei jeder Modul einen
Hilfsrahmen aufweist, der seinerseits mindestens eine
Anschlußeinheit enthält. Jeder Modul ist mit Rast
elementen an der zugehörigen Versorgungswand fest
geklemmt, wobei die Klemmung durch Ausüben von Finger
druck gelöst werden kann, um den Modul aus dem Ver
sorgungsbalken zu entnehmen. Ein Modul mit einer de
fekten Anschlußeinheit kann durch einen als Ersatzmodul
bereitgehaltenen Modul schnell ersetzt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die
Anschlußeinheiten nicht an Tragkonstruktionen im Innern
des Gehäuses des Versorgungsbalkens befestigt sind,
sondern ihre räumliche Positionierung unmittelbar durch
die Versorgungswand erhalten. Dadurch wird erreicht,
daß die Sichtseiten der Anschlußeinheiten stets die
richtige räumliche Zuordnung zur Versorgungswand haben
und nicht zurückspringen oder vorstehen. Die Hilfsrah
men sind an derjenigen Versorgungswand lösbar be
festigt, in der sich die Sichtseiten der die Anschlußein
heiten aufnehmenden Öffnungen befinden.
Der Hilfsrahmen kann aus einer Profilleiste bestehen,
die mindestens einen elastischen Schenkel aufweist. Um
dasselbe Leistenprofil für Anschlußeinheiten mit unter
schiedlichen Tiefen verwenden zu können, sind Adapter
elemente vorgesehen, die zum Längenausgleich in dem
Hilfsrahmen befestigt werden können. Während das Hilfs
rahmenprofil für alle Arten der in Betracht kommenden
Anschlußeinheiten unverändert benutzt wird, sind die
Adapterelemente für die jeweiligen Anschlußeinheiten
individuell vorgesehen.
Der Hilfsrahmen kann Steckteile zum Verbinden der An
schlußeinheiten mit Versorgungsleitungen tragen. Die
Versorgungsleitungen können durch Trennen einer Steck
verbindung von den Steckteilen des Hilfsrahmens abge
zogen werden, wodurch das Auswechseln des Hilfsrahmens,
der eine oder mehrere Anschlußeinheiten enthält, noch
beschleunigt wird.
Bei Versorgungsbalken, bei denen das Innere des Gehäuses
leicht zugänglich ist, indem beispielsweise eine Glas
platte oder eine andere Deckelwand abgenommen wird,
kann die Montage und Demontage der Module vom Gehäuse
innern her erfolgen. Bei anderen Versorgungsbalken, die
eine abnehmbare Versorgungswand, z. B. Frontwand, auf
weisen sind die Hilfsrahmen an dieser abnehmbaren Wand
befestigt. In jedem Fall ist das Auswechseln defekter
Anschlußeinheiten mit wenigen Handgriffen schnell und
einfach möglich.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer
Decke hängend angebrachten Versorgungsbal
kens,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des mehrere Anschlußeinheiten
enthaltenden Moduls aus Richtung des Pfei
les III in Fig. 2, jedoch ohne das Gehäuse
des Versorgungsbalkens,
Fig. 4 eine Ansicht des Moduls von unten, nämlich
aus Richtung des Pfeiles IV von Fig. 3,
Fig. 5 eine Rückansicht des Moduls aus Richtung
des Pfeiles V von Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht eines an einer Wand befestig
ten Versorgungsbalkens und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von
Fig. 6.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Versorgungsbalken
weist ein Gehäuse 10 auf, das mit hohlen Stangen 11 an
der Decke eines Raumes aufgehängt ist. Durch die Stan
gen 11 hindurch verlaufen elektrische bzw. pneumatische
Versorgungsleitungen in Form von Kabeln, Schläuchen
oder Rohren in das Innere des Gehäuses 10 hinein. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält das Ge
häuse 10 (nicht dargestellte) Lampen, deren Licht durch
lichtdurchlässige Platten 12, 13 zur Decke und nach
unten gerichtet ist. Die Platten 12, 13 verschließen
die Zugangsöffnungen zum Gehäuse 10 und sie können als
leicht zu öffnenden Deckel ausgebildet sein.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die
längslaufenden Seitenwände die Versorgungswände 14.
Diese Wände verlaufen schräg nach unten, wodurch der
Versorgungsbalken einen trapezförmigen Querschnitt er
hält, der sich nach unten verjüngt. Durch die schrägen
Versorgungswände 14 wird das Ankoppeln von Stecker
teilen an die in Öffnungen 15 der Versorgungswand ein
gelassenen Anschlußeinheiten 16 erleichtert.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 5 bestehen
die Anschlußeinheiten 16 aus elektrischen Steckdosen,
wobei vier solche Steckdosen in einer Reihe gemeinsam
an einem Hilfsrahmen 17 montiert und zu einer Baugruppe
bzw. einem Modul 18 zusammengefaßt sind. Jede Anschluß
einheit 16 ist mit einem Kontrollfeld 19 versehen, hin
ter dem sich ein Leuchtelement befindet, daß leuchtet,
sobald die betreffende Steckdose an Spannung gelegt
ist. Das Kontrollfeld, das außerdem noch eine Ziffer,
beispielsweise zur Kennzeichnung der Art der Abgesicherung des
Stromkreises der betreffenden Steckdose enthalten kann, ist in der
selben Ebene angeordnet wie die Sichtseite, d. h. die
Vorderseite der Steckdose. Am Gehäuse 10 ist über jeder
Öffnung 15 für eine Steckdose eine weitere kleine Öff
nung 15a für das Kontrollfeld 19 vorgesehen.
Oberhalb und unterhalb des von den Öffnungen 15 und 15a
eingenommenen Bereichs verlaufen an der Rückseite der
Versorgungswand 14 L-förmige Profilstege 20, deren freie
Schenkel einander zugewandt sind. Das die Versorgungs
wand 14 enthaltende Gehäuseteil besteht bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel aus einem Aluminium
profil, dem die Profilstege 20 einstückig angeformt
sind.
Der Hilfsrahmen 17 besteht aus einer Profilleiste, z. B.
aus Aluminium, deren Querschnitt die Form eines recht
eckigen U hat. Das Basisteil 21 des Hilfsrahmens 17
verläuft parallel zur Versorgungswand 14 und von seinen
Längskanten erstrecken sich die Schenkel 22, 23 im
wesentlichen parallel zueinander in Richtung auf die
Versorgungswand 14. An den Enden der Schenkel 22 und 23
sind Rastelemente 24 in Form von nach außen abstehenden
Vorsprüngen angeordnet, welche die L-förmigen Profil
stege 20 passend von innen her hintergreifen. Damit
mindestens einer der Schenkel 22, 23 genügend biegsam
ist, um den Hilfsrahmen derart verformen zu können, daß die
Rastelemente 24 unter die Profilstege 20 eingeführt
werden können, ist der Schenkel 23 gemäß Fig. 4 von
Ausschnitten 23a durchbrochen. Über die gesamte Länge
des Hilfsrahmens, der sich über mehrere Anschlußein
heiten 16 erstreckt, sind zwischen den Ausschnitten 23a
nur zwei Stege stehengeblieben, die den Rest des Schen
kels 23 bilden. Diese Stege können in Richtung auf den
anderen Schenkel 22 mit der Hand eingedrückt werden, um
die Rastelemente 24 außer Eingriff mit den Profilstegen
20 zu bringen und den Hilfsrahmen 17 von der Versor
gungswand 14 zu lösen. Der gegenüberliegende Schenkel
22 ist nicht - unterbrochen ausgeführt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Tiefe der An
schlußeinheit 16 nicht so groß, daß die Rückwand 25 bis
zur Basis 21 des Hilfsrahmens 17 reicht, wenn die An
schlußeinheit 16 in der richtigen Weise in den Öff
nungen 15 angeordnet und der Hilfsrahmen 17 an der Ver
sorgungswand 14 montiert ist. Zum Längenausgleich ist
an der Basis 21 ein Adapterelement 26 befestigt, an dem
die Anschlußeinheiten 16 mit Schrauben 27 montiert
sind. Das Adapterelement 26 besteht aus einem U-för
migen Bügel, an dessen Basis die Rückfläche 25 der An
schlußeinheit 16 anliegt, während die Schenkel zu der
Basis 21 des Hilfsrahmens 17 gerichtet sind. In der
Basis sind nutförmige Schienen 28 ausgebildet, die die
rechtwinklig abgebogenen Schenkelenden des Adapter
elements 26 aufnehmen und das Adapterelement in Bezug
auf den Hilfsrahmen zentrieren. Die Befestigung des
Adapterelements 26 am Hilfsrahmen 17 erfolgt durch
Schrauben, die durch die abgebogenen Schenkelenden des
Adapterelements und die Basis 21 des Hilfsrahmens 17
hindurchgehen.
An der Rückseite der Basis 21 des Hilfsrahmens 17 ist
eine Leiste 29 mit Steckerteilen 30 befestigt. An der
Leiste 29 ist für jedes Steckerteil 30 eine Klemm
schraube 31 vorgesehen, um Kabel 32 anzuschließen.
Diese Kabel 32 führen durch ein Loch 33 (Fig. 5) in der
Basis 21 hindurch in das Innere des Hilfsrahmens 17
hinein, wo sie mit den einzelnen Anschlußeinheiten 16
verbunden sind. Weitere Kabel 34 (Fig. 5) führen von
den Anschlußeinheiten 16 durch das Loch 33 hindurch zu
einem Kontaktelement 35 auf der Rückseite der Basis 21.
Diese Leitungen 34 sind die Masseleitungen, die auf
diese Weise mit dem elektrisch leitenden Hilfsrahmen 17
verbunden sind.
Ein Vielfachstecker 36, der mehrere Steckteile auf
weist, die mit den Steckteilen 30 zusammenpassen, dient
zum Anschluß des Moduls 18 über ein Kabel 37. Der Viel
fachstecker 36 kann mit einem Handgriff auf sämtliche
Steckteile 30 aufgesteckt werden, um die elektrischen
Anschlüsse zu bewirken.
Wenn eines der Anschlußelemente 16 (Steckdosen) defekt
ist, wird die Platte 12 oder die Platte 13 entfernt und
durch die Gehäuseöffnung hindurch wird der Hilfsrahmen
17, der sämtliche Anschlußeinheiten 16 des betreffenden
Moduls 18 enthält, von der Rückseite der Versorgungs
wand 14 abgenommen, nachdem zuvor der Vielfachstecker
36 von den Steckteilen 30 abgezogen worden ist. Die
gesamte Baugruppe 18 kann nun aus dem Gehäuse 10 her
ausgenommen und durch eine bereitgehaltene andere Bau
gruppe ersetzt werden. Der Defekt kann somit in kürze
ster Zeit beseitigt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 enthält
die Baugruppe 18 zwei Anschlußeinheiten 40 in Form von
Gasventilen, an die eine Schlauchkupplung angeschlossen
werden kann. Die Gasventile öffnen, wenn die Schlauch
kupplung in die vordere Fassung 41 eingesteckt worden
ist. Ein solches Gasventil 40 wird beispielsweise für
die Zufuhr von Sauerstoff zu einem Patienten benötigt.
Das Gehäuse 10 des rechteckigen Versorgungsbalkens ist
gemäß Fig. 6 und 7 an einer Wand befestigt und die
vordere Versorgungswand 14 des Gehäuses 10 ist als ab
nehmbarer Deckel ausgebildet, der mit Schrauben 42 be
festigt ist. An der Rückseite der Versorgungswand 14
verlaufen auch hier parallele Profilstege 20 mit L-
förmigem Querschnitt, hinter die die Rastelemente 24 der
Schenkel 22, 23 des Hilfsrahmens 17 geklemmt werden.
Das Gasventil 40 hat eine größere Tiefe als die An
schlußeinheiten 16 des ersten Ausführungsbeispiels, so
daß ein Adapterelement nicht vorgesehen ist. Das Gas
ventil 40 ist unmittelbar auf einem Steg 42 der Basis
21 des Hilfsrahmens 17 befestigt, wobei an der Rück
seite des Gasventils eine den Steg 42 passend über
greifende Nut 43 zur Zentrierung vorgesehen ist. Die
Befestigung das Gasventils 40 an dem Steg 42 erfolgt
durch Schrauben 44.
Auf einen Anschlußstutzen 45 des Gasventils 40 wird ein
(nicht dargestellter) flexibler Schlauch aufgeschoben,
der durch das Gehäuse 10 verläuft und an eine ent
sprechende Druckgasquelle angeschlossen ist.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 sind
mehrere Anschlußeinheiten 40 in einem einzigen Hilfs
rahmen zusammengefaßt. Obwohl bei beiden Ausführungs
beispielen jeweils die Anschlußeinheiten untereinander
gleich sind, können in einem einzigen Hilfsrahmen auch
verschiedenartige Anschlußeinheiten untergebracht sein.
Zum Auswechseln einer Anschlußeinheit wird bei dem Aus
führungsbeispiel der Fig. 6 und 7 die Versorgungswand
14 von dem Gehäuse 10 gelöst, wonach die an der Rück
seite der Versorgungswand befindlichen Hilfsrahmen zu
gänglich sind und gemeinsam mit den in ihnen enthal
tenen Anschlußeinheiten entnommen werden können.
Claims (6)
1. Versorgungsbalken für die Intensivpflege, mit einem
langgestreckten Gehäuse (10), das mindestens eine
Versorgungswand (14) mit Öffnungen (15) für elektri
sche und/oder pneumatische Anschlußeinrichtungen
(16; 40) aufweist, welche im Gehäuseinnern befestigt
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückseite der Versorgungswand (14) längs
laufende Profilstege (20) über und unter den Öffnun
gen (15) vorgesehen sind, und daß mehrere Anschluß
einheiten (16; 40) an einem Hilfsrahmen (17) befe
stigt sind, der mit Rastelementen (24) an den Pro
filstegen (20) festklemmbar ist.
2. Versorgungsbalken nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hilfsrahmen (17) U-förmige Gestalt
hat, und daß die Rastelemente (24) an den Enden der
Schenkel (22, 23) des Hilfsrahmens (17) vorgesehen
sind.
3. Versorgungsbalken nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hilfsrahmen (17) aus einer Profilleiste
besteht, und daß mindestens ein Schenkel (23)
aus Stegen besteht, die durch Ausschnitte (23a) von
einander getrennt sind.
4. Versorgungsbalken nach einem der Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (17) an
seiner Rückseite Steckteile (30) zum Verbinden der
Anschlußeinheiten (16) mit Versorgungsleitungen
trägt.
5. Versorgungsbalken nach einem der Ansprüche 1-4, da
durch gekennzeichnet, daß am Hilfsrahmen (17) für
mindestens eine Anschlußeinheit (16) ein Adapterele
ment (26) befestigt ist, welches diese Anschlußein
heit in Ausrichtung zur Versorgungswand (14) trägt.
6. Versorgungsbalken nach einem der Ansprüche 1-5, da
durch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (17) min
destens eine längslaufende Schiene (28; 42) zur Zen
trierung von Anschlußeinheiten (40) bzw. Adapterele
menten (26) aufweist.
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