DE3713389C2 - Magnetspeicher- und Datenwiedergewinnungseinrichtung - Google Patents
Magnetspeicher- und DatenwiedergewinnungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE3713389C2 DE3713389C2 DE3713389A DE3713389A DE3713389C2 DE 3713389 C2 DE3713389 C2 DE 3713389C2 DE 3713389 A DE3713389 A DE 3713389A DE 3713389 A DE3713389 A DE 3713389A DE 3713389 C2 DE3713389 C2 DE 3713389C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cassette
- disk
- opening
- drive
- floppy disk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000011084 recovery Methods 0.000 title claims description 6
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 22
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 14
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 14
- 239000000463 material Substances 0.000 description 13
- 238000000034 method Methods 0.000 description 9
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 5
- 239000012790 adhesive layer Substances 0.000 description 4
- 241000025470 Clusia rosea Species 0.000 description 3
- 229920000297 Rayon Polymers 0.000 description 3
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 3
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000006870 function Effects 0.000 description 3
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 239000002964 rayon Substances 0.000 description 3
- 239000004809 Teflon Substances 0.000 description 2
- 229920006362 Teflon® Polymers 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000010408 film Substances 0.000 description 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 229920006267 polyester film Polymers 0.000 description 2
- PEDCQBHIVMGVHV-UHFFFAOYSA-N Glycerine Chemical compound OCC(O)CO PEDCQBHIVMGVHV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000004677 Nylon Substances 0.000 description 1
- 239000004642 Polyimide Substances 0.000 description 1
- 239000004743 Polypropylene Substances 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000012190 activator Substances 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000356 contaminant Substances 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 239000012634 fragment Substances 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 239000003999 initiator Substances 0.000 description 1
- 230000005923 long-lasting effect Effects 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000000113 methacrylic resin Substances 0.000 description 1
- 125000002496 methyl group Chemical group [H]C([H])([H])* 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 229920001778 nylon Polymers 0.000 description 1
- 229920000515 polycarbonate Polymers 0.000 description 1
- 239000004417 polycarbonate Substances 0.000 description 1
- 229920001721 polyimide Polymers 0.000 description 1
- 229920001155 polypropylene Polymers 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 239000010409 thin film Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/32—Maintaining desired spacing between record carrier and head, e.g. by fluid-dynamic spacing
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
- G11B19/20—Driving; Starting; Stopping; Control thereof
- G11B19/2009—Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/03—Containers for flat record carriers
- G11B23/033—Containers for flat record carriers for flexible discs
Landscapes
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetspeicher- und Datenwie
dergewinnungseinrichtung mit einem Diskettenlaufwerk, einer
flexiblen Magnetplatte, die in einer festen, mit einer Öffnung
versehenen Kassette enthalten ist, einer Antriebsspindel, die
im Diskettenlaufwerk enthalten ist und Zugriff zur flexiblen
Magnetplatte zu deren Drehung hat, und einem Wandler, der in
dem Diskettenlaufwerk enthalten ist und Zugriff zur Magnet
platte über die Öffnung in der Kassette zum Speichern und
Wiedergewinnen von Daten auf bzw. von der Magnetplatte hat.
"Floppy-Disks" oder Disketten werden aufgrund ihrer
Portabilität und geringen Kosten häufig als Magnetspeicher
medium verwendet. Diese Disketten werden als "Floppy bzw.
schlaff hängend" bezeichnet, da die Neigung zu einem
Absacken von ihrem Zentrum weg besteht, falls diese nicht
andererseits abgestützt wird. Der Raum zwischen einer
Magnetplatte und dem Wandler ist entscheidend für eine
genaue, berührungslose Datenaufzeichnung und -abtastung.
Es ist üblich, die Diskette während des Lese/Schreibvorgangs
eben zu machen und zu stabilisieren, indem die Diskette mit
hohen Geschwindigkeiten in enger Gegenüberstellung zu einer
ebenen Platte gedreht wird, die zuweilen als Bernoulli-Platte
bezeichnet wird. Auf diese Weise wird zwischen der
Platte und der Diskette ein Luftlager derart ausgebildet,
daß der Spalt zwischen der Aufzeichnungsfläche und der Platte
konstant gehalten wird. Damit die Bernoulli-Platte jedoch
wirksam ist, ist es wichtig, daß die Fläche der Platte eben
und fest ist, und zwar insbesondere in dem Bereich der Platte,
in dem der Wandler verwendet wird.
Aus diesem Grund wurde bei
den meisten Anwendungen die Bernoulli-Platte vollständig oder
teilweise im Diskettenlaufwerk angebracht (vergleiche
US-PS 3 947 886 und 4 074 330 sowie IBM Technical Disclosure
Bulletin, Vol. 20, No. 11A, April 1978). Einer der Nachteile
der Anordnung der Platte im Diskettenlaufwerk besteht darin,
daß irgendein Mangel der Platte, wie z. B. eine Ansammlung
von Verunreinigungen oder ein Verzug bzw. eine Deformierung,
eine teure Reparatur und eine Stillstandszeit für das gesamte
Laufwerk erfordert. Ein weiterer Nachteil besteht in der
Schwierigkeit der Sicherstellung einer exakten Deckung von
Platte zu Diskette, falls die Disketten-Kassette eingesetzt
ist.
Aus der EP-A-0 146 656 ist eine Vorrichtung bekannt, die
eine Magnetspeicherkassette mit einer flexiblen Magnetspei
cherscheibe aufweist. Die flexible Magnetspeicherscheibe ist
auf eine Antriebsnabe montiert. Eine Wand der Kassette weist
eine zentrale Öffnung für die Antriebsnabe und einen bogenför
migen Zugriffschlitz für einen Schreib-Lese-Wandler auf.
Aus der DE-A-34 03 601 ist ein Magnetfolienspeicher mit Kas
sette bekannt. Die Kassette dieses Magnetfolienspeichers
besteht aus einem mit einem aufrecht stehenden Rand versehenen
Bodenteil und einem dazugehörigen Deckelteil. Das Deckelteil
ist auf seiner der Magnetfolie zugewandten Seite mit einem
Fließmaterial beschichtet.
Das Drehen einer Magnetplatte in Gegenüberstellung zu einer
Fläche im Inneren einer Kassette ist bekannt (vergleiche
US-PS 3 772 665). Um die Kassette annehmbar portabel zu
machen, ist die Größe der Kassette notwendigerweise
beschränkt. Aus diesem Grund muß eine in der Kassette
vorgesehene Bernoulli-Fläche relativ dünn sein, wodurch
diese insbesondere gegenüber einem Verzug oder einer
Deformation anfällig ist. Dieser Verzug bzw. diese Deformation
zerstört den Abstand von Platte zur Diskette und somit den
kritischen bzw. optimalen Abstand zwischen Wandler und
Diskette.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ein Disketten
laufwerk, eine Kassette und eine Bernoulli-Fläche aufweisende
Magnetspeicher- und Datenwiedergewinnungseinrichtung vorzuse
hen, bei der die Bernoulli-Fläche stabilisiert und festge
klemmt gehalten wird, falls die Kassette in das Disketten
laufwerk eingesetzt wird.
Ferner soll eine stabile Umgebung für die sich drehende
Diskette in einer festen Kassette vorgesehen werden, so
daß ein Wandler in eine optimale Ausrichtung bezüglich der
sich drehenden Diskette gebracht werden kann. Außerdem soll
eine Öffnung in der stabilisierten Bernoulli-Fläche, die
in der festen Kassette enthalten ist, vorgesehen werden,
durch welche der Wandler auf jede Seite der Diskette Zugriff
ausüben und durch welche die Antriebsspindel auf das Zentrum
der Diskette Zugriff ausüben kann. Ferner soll die Diskette
und die Bernoulli-Fläche nur minimal einer Verschmutzung und
Beschädigung ausgesetzt sein, indem beide in einer festen
Kassette aufgenommen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Magnet
speicher- und Datenwiedergewinnungseinrichtung mit einem
Diskettenlaufwerk, einer flexiblen Magnetplatte, die in einer
festen, mit einer Öffnung versehenen Kassette enthalten ist,
einer Antriebsspindel, die im Diskettenlaufwerk enthalten ist
und Zugriff zur flexiblen Magnetplatte zu deren Drehung hat,
einem Wandler, der in dem Diskettenlaufwerk enthalten ist und
Zugriff zur Magnetplatte über die Öffnung in der Kassette zum
Speichern und Wiedergewinnen von Daten auf bzw. von der Ma
gnetplatte hat, einem am Diskettenlaufwerk befestigten Spicu
lumelement, das eine Spiculumbezugsfläche aufweist, einer
Bernoulli-Fläche die die innere, mit einer Öffnung versehene
Fläche der Kassette einnimmt, einer Kassettenbezugsfläche, die
integral mit der Bernoulli-Fläche und in der Nähe der Kasset
tenöffnung ausgebildet ist, einer Einrichtung zum Halten und
Einebnen der Kassettenbezugsfläche gegen die Spiculumbezugs
fläche und einer Einrichtung zum beweglichen Befestigen des
Wandlers am Spiculumelement, so daß der Wandler in radialer
Richtung, nicht jedoch in senkrechter Richtung bezüglich der
Magnetplatte beweglich ist.
Gemäß der Erfindung wird eine Diskette in eine feste
Kassette eingeschlossen. Im Inneren der Kassette befindet
sich eine Bernoulli-Fläche, der gegenüber die Kassette
gedreht wird. Die Bernoulli-Fläche weist eine Öffnung bzw.
einen Schlitz auf, durch den der Wandler und die
Antriebsspindel auf die Diskette Zugriff ausüben können.
Diese Öffnung ist so ausgebildet, daß diese mit einer
Klemmeinrichtung im Inneren des Diskettenlaufwerkes derart
in Eingriff steht, daß die Bernoulli-Fläche in dem Bereich
eben und fest gehalten wird, der die Öffnung bzw. den
Schlitz umgibt, falls die feste Kassette in das
Diskettenlaufwerk eingesetzt ist. Auf diese Weise wird der
Bereich der Bernoulli-Fläche, in dem der Wandler "fliegt",
stabil gehalten und kräftig festgeklemmt, und zwar
ungeachtet irgendeinem geringen Verzug der Kassette.
Erfindungsgemäß weist die Bernoulli-Fläche innerhalb der
Kassette eine der Kassettenöffnung angenäherte Kassettenbe
zugsfläche auf. Die Kassettenbezugsfläche wird durch elasti
sche Verbindungen gehalten und gegen die Spiculumbezugsfläche
eingeebnet. Diese Einspannung hält die Bernoulli-Fläche in dem
die Kassettenöffnung umgebenden Bereich flach und steif. Auf
diese Weise wird der Bereich der Bernoulli-Fläche, in dem der
Wandler fliegt, stabil gehalten und fest fixiert. So wird ein
besseres Diskettenlaufverhalten erreicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Magnetspeicher- und Datenwiedergewinnungseinrichtung ist eine
Antriebsspindel vorgesehen, die am Spiculumelement derart
befestigt ist, daß die Antriebsspindel in Dreheingriff mit
der Magnetplatte steht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine zusammengebaute Kassette eines ersten
Ausführungsbeispiels in perspektivischer
Ansicht von oben sowie ein Diskettenlaufwerk
in perspektivischer Teilansicht, in das die
Kassette eingesetzt werden kann, wobei
insgesamt die relative Lage der Kassette
bezüglich des Diskettenlaufwerks kurz vor
dem Einsetzen der Diskette in das
Diskettenlaufwerk dargestellt ist;
Fig. 2 die Disketten-Kassette des ersten
Ausführungsbeispiels in einer
auseinandergezogenen, perspektivischen
Ansicht, die die Innenflächen der Kassette,
die in der Kassette enthaltenen Disketten
und den Schutzverschluß für die Kassette
wiedergibt;
Fig. 3a das Diskettenpaar gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel in Draufsicht von oben
und
Fig. 3b in Draufsicht von unten;
Fig. 3c die Disketten des ersten Ausführungsbeispiels
in Querschnittsansicht gemäß Linie 3c-3c in
Fig. 3b, wobei die beiden Disketten sowie
die Nabe, an der diese befestigt sind,
dargestellt sind;
Fig. 4 ein Diskettenlaufwerk in auseinandergezogener,
perspektivischer Ansicht von unten, wobei die
zusammengebaute Kassette des ersten
Ausführungsbeispiels teilweise in das
Diskettenlaufwerk eingesetzt ist;
Fig. 5 die zusammengebaute Kassette des ersten
Ausführungsbeispiels sowie das dazugehörige
Diskettenlaufwerk in perspektivischer Ansicht
von unten, wobei deren relative Lage kurz vor
dem Einsetzen der Kassette in das Laufwerk
dargestellt ist;
Fig. 6a die Kassette des ersten Ausführungsbeispiels
in detaillierter, perspektivischer Ansicht
von unten, falls diese teilweise in ein
Diskettenlaufwerk eingesetzt wäre, wobei in
gestrichelten Linien der im Diskettenlaufwerk
enthaltene Mechanismus zum Entriegeln und
Öffnen des Kassetten-Verschlusses dargestellt
ist;
Fig. 6b die Kassette des ersten Ausführungsbeispiels
in perspektivischer Ansicht von unten, falls
diese weiter in das Diskettenlaufwerk
eingesetzt wäre, wobei der Kassetten-Verschluß
geöffnet ist;
Fig. 7a eine Querschnittsansicht der Kassette des
ersten Ausführungsbeispiels längs der Linie
7a-7a in Fig. 6b, wobei der Kassetten-Verschluß
sich in geschlossener Position befindet;
Fig. 7b eine Querschnittsansicht der Kassette des
ersten Ausführungsbeispiels längs der Linie
7b-7b in Fig. 6b, wobei der Kassetten-Verschluß
sich in geöffneter Stellung befindet;
Fig. 8 eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht eines Diskettenlaufwerks von unten,
wobei die zusammengebaute Kassette entsprechend
dem ersten Ausführungsbeispiel teilweise in das
Diskettenlaufwerk eingesetzt ist;
Fig. 9 die Disketten-Kassette des zweiten
Ausführungsbeispiels in auseinandergezogener,
perspektivischer Ansicht, wobei die inneren
Flächen der Kassette, die in der Kassette
enthaltenen Disketten sowie der für die
Kassette vorgesehene Schutzverschluß
dargestellt sind;
Fig. 10a die Diskettennabe entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel in Draufsicht von oben
bzw.
Fig. 10b in Draufsicht von unten und
Fig. 10c eine Querschnittsansicht der Diskettennabe
des zweiten Ausführungsbeispiels entlang
der Linie 10c-10c der Fig. 10a, wobei jede
Diskette und die Nabe dargestellt ist, an
der die Disketten befestigt sind.
Nachfolgend werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele
detailliert beschrieben. Die Beschreibung des ersten
Ausführungsbeispiels schließt die Beschreibung derjenigen
Merkmale ein, die für beide Ausführungsbeispiele gemeinsam
sind. Anschließend folgt eine Beschreibung des zweiten und
bevorzugteren Ausführungsbeispiels insoweit, als dieses sich
vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Draufsicht der
Disketten-Kassette (10) relativ zu einem Diskettenlaufwerk
(38) kurz vor dem Einsetzen der Kassette in das
Diskettenlaufwerk dar. Die Kassette (10) wird über eine
Öffnung (43) in das Diskettenlaufwerk (38) eingesetzt. Die
Öffnung (43) ist normalerweise mittels eines zurückklappbaren
Deckels (44) verschlossen, der beim Einsetzen der Kassette
(10) in das Diskettenlaufwerk (38) in eine offene Stellung
bewegt wird. Die Kassette (10) ist mit Hilfe eines
verschiebbaren Schutzverschlusses (28) umschlossen, der
normalerweise eine Öffnung bzw. einen Schlitz (16) abdeckt,
die bzw. der in der Kassette (10) vorgesehen ist. Die Öffnung
(16) ist in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt, die
sich radial vom Zentrum der Kassette wegerstrecken. Wird die
Kassette (10) in das Diskettenlaufwerk (38) eingesetzt, so
wird der Schutzverschluß (28) nach rechts bewegt, so daß die
Öffnung (32A) im Schutzverschluß (28) mit der Öffnung (16)
in der Kassette (10) übereinstimmt. Die Einrichtung, die zum
Bewegen des Schutzverschlusses in die offene Position
vorgesehen ist, wird später beschrieben.
Fig. 2 stellt eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht der Kassette (10) dar, wobei die Innenfläche des
Kassettendeckels (11), die Innenfläche des Kassettenbodens
(12), die Disketten (22A und 22B), die axial von ihrer
üblichen Position im Kassettendeckel (12) versetzt sind,
ein elastisches Element (27A), das axial von seiner normalen
Stellung in der schalenförmigen Öffnung (27) versetzt ist,
sowie der Schutzverschluß (28) gezeigt sind, der von seiner
normalen, einschließenden Position relativ zur Kassette (10)
versetzt ist. Im zusammengebauten Zustand werden die
Disketten (22A und 22B) in einer Kammer aufgenommen, die
durch das Verbinden des Kassettenbodens (12) mit dem
Kassettendeckel (11) ausgebildet wird, und ist der
Schutzverschluß (28) an der Kassette verschiebbar befestigt.
Der Kassettenboden (12) weist eine Öffnung bzw. einen Schlitz
(13) auf, die bzw. der sich von seiner Führungskante (14B)
zu einer Stelle kurz vor der Mitte der Kassette (10) erstreckt.
Der Kassettendeckel (11) weist auf seiner Innenseite eine
Bernoulli-Fläche (15) auf, die im wesentlichen in diesen
einen kreisförmigen Bereich einbeschreibt. Der Kassettendeckel
(11) weist eine Öffnung bzw. einen Schlitz (16) auf, die bzw.
der mit der Öffnung (13) im Kassettenboden (12) übereinstimmt
und sich von der Führungskante (14A) des Kassettendeckels
(11) zu einer Stelle jenseits der Mitte der Kassette (10)
erstreckt.
Von der Kante (20) der Öffnung (16) erstreckt sich ein Paar
Schienen (19) in die Öffnung (16). Die Schienen (19) sind
integral mit der Bernoulli-Fläche (15) ausgebildet und
sehen die folgenden Eigenschaften vor:
- (1) Irgendeine äußere, auf diese Schienen ausgeübte Spannung wird zur Bernoulli-Fläche in den Bereich der Öffnung (16) übertragen und
- (2) der Abstand zwischen der Fläche (21) der Schiene (19) und der Bernoulli-Fläche ist auf einen genau vorbestimmten Wert festgelegt.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel werden diese Eigenschaften
dadurch erzielt, daß die Bernoulli-Fläche (15) und die Schienen
(19) aus einer einzigen Form hergestellt werden. Auf diese
Weise besteht eine integrale Beziehung zwischen den
Bezugsschienen (19) und der Bernoulli-Fläche (15). Demzufolge
ruft irgendein Verzug oder irgendeine Deformation der
Bernoulli-Fläche (15) einen ähnlichen Verzug oder eine
ähnliche Deformation der Schienen (19) hervor. Umgekehrt
ebnet irgendeine, auf die Schienen (19) ausgeübte
Einebnungsspannung gleichzeitig die Bernoulli-Fläche (15)
im Bereich der Öffnung (16) ein.
Wie aus den Fig. 3a, 3b und 3c ersichtlich, ist in der
Kassette ein Paar Disketten (22A und 22B) enthalten. Die
äußere Fläche der Diskette (22B) steht mit der Diskettennabe
(23) an der Fläche (45) in Verbindung. Ein Disketten-Abstands
element (24) ist konzentrisch bezüglich der Disketten (22A
und 22B) vorgesehen und steht integral mit jeder Diskette
in Verbindung. Die integrale Verbindung des Disketten-Ab
standselements (24) mit den Disketten (22A und 22B) ist
derart vorgesehen, daß nur eine minimale Klebstofflage
zwischen jeder Diskette und dem Disketten-Abstandselement
(24) vorgesehen ist und demzufolge ein belangloser Spalt
zwischen den Flächen des Disketten-Abstandselements und der
Disketten vorliegt. Ein Verfahren, das zur Erzielung dieser
Verbindung verwendet werden kann, besteht darin, daß eine
dünne Klebstoffschicht auf jede Seite des Abstandselements
aufgebracht und dann die Disketten damit verbunden
werden.
Die untere Fläche der Diskettennabe (23) weist einen
Umfangsrand (25) auf. Ein konzentrischer Knopf (26)
erstreckt sich von der unteren Fläche der Diskettennabe (23)
zu der von dem Umfangsrand (25) ausgebildeten Ebene. Die
untere Fläche der Diskettennabe (23) sitzt in einer
schalenförmigen Öffnung (27), die im Kassettenboden (12)
vorgesehen ist. Die Mitte der Öffnung (27) stimmt im
wesentlichen mit der Mittellinie der Öffnung bzw. des
Schlitzes (16) im Kassettendeckel (11) überein, wenn die
Kassette (10) zusammengebaut ist. Der konzentrische Knopf
(26) sieht eine Fläche mit geringer Reibung vor, auf der
die Disketten bzw. Magnetplatten gedreht werden können.
Zwischen der Fläche der schalenförmigen Öffnung (27) und
dem konzentrischen Knopf (26) befindet sich ein elastisches
Element (27A), das bei diesem Ausführungsbeispiel eine
gummiartige Scheibe ist. Die gummiartige Scheibe (27A) übt
eine konstante Kraft auf den Knopf (26) aus, was sicherstellt,
daß die äußere Fläche der Diskette (22A) zur Bernoulli-Fläche
(15) hingedrückt wird. Das elastische Element kann, wie
dargestellt, eine gummiartige Scheibe, eine kuppelförmige
Feder, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben,
oder irgendeine andere Einrichtung sein, die der Sicherstellung
der Nebeneinanderstellung der Diskette (22A) und der Bernoulli-Fläche
(15) dient (die Funktion und der Nutzen des elastischen
Elements sind detailliert in der gleichzeitig anhängigen
Anmeldung gemäß Aktenzeichen IOM-8502 des US-Anwalts
beschrieben).
Ein zur Verwendung mit dieser Erfindung hergestelltes
Diskettenlaufwerk weist eine Klemmeinrichtung auf, die die
Schienen (19) in eine feste Position innerhalb des
Diskettenlaufwerks örtlich festlegt. Wie aus der eine
geschnittene, perspektivische Unteransicht einer teilweise
in das Diskettenlaufwerk (38) eingesetzten Kassette (10)
wiedergebenden Fig. 4 ersichtlich, stellt diese Klemmeinrichtung
eine abgeschrägte Schiene (51) dar, die elastisch an einem
Spiculumelement (52) mittels einer Vielzahl von "S"-förmigen
Verbindungsstücken (53) befestigt sind. Das Spiculumelement
(52) ist fest im Diskettenlaufwerk (38) angebracht. Wird
die Kassette (10) in das Diskettenlaufwerk (38) eingesetzt,
werden die Schienen (19) gegen die Bezugsfläche (54)
eingeebnet, und zwar infolge der Kraft der elastischen
Verbindungsstücke (53), die von der Schiene (51) ausgeübt
wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden
anstelle der "S"-förmigen Elemente "U"-förmige
Klemmeinrichtungen verwendet (wie dies in der gleichzeitig
anhängigen Anmeldung gemäß Aktenzeichen IOM-8503 des
US-Anwalts detailliert beschrieben ist). Die dadurch
hervorgerufene Spannung ebnet gleichzeitig die Bernoulli-Fläche
(15) im Bereich der Öffnung (16) ein. Diese
Einebnungswirkung ermöglicht eine stabilisierte Bernoulli-Fläche
in dem Bereich, in der die Lese/Schreib-Funktion
stattfindet.
Auf die in der Kassette (10) eingeschlossenen Disketten
(22A und 22B) kann über die Öffnungen (13 und 16) gleichzeitig
mit Hilfe eines Paars von Wandlern (18A und 18B) Zugriff
ausgeübt werden, wobei die beiden Wandler mit Hilfe der Arme 18C und 18D verschiebbar am
Spiculumelement befestigt sind. Ist die Kassette (10) ganz
in das Diskettenlaufwerk (38) eingesetzt, so ist die
Bernoulli-Fläche (15) eben und relativ zum Spiculumelement
(52) festgeklemmt. Das Wandlerpaar (18) gleitet dann radial
zum Diskettenpaar (22) hin und nimmt das Diskettenpaar für
eine gleichzeitige Lese/Schreib-Funktion axial zwischen sich
auf (wie dies in der dem Aktenzeichen IOM-8502 des US-Anwalts
entsprechenden, gleichzeitig anhängigen Anmeldung beschrieben
ist). Die Motorspindel (17) ist drehbar am Spiculumelement
(52) befestigt und kann über die Öffnung (16) im Kassettendeckel
(11) Zugriff zur Diskettennabe (23) ausüben.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht der
Schutzverschluß (28) im wesentlichen aus einem "C"-förmigen
Element, das eine obere Fläche (31), eine vordere Fläche
(33) und eine rückseitige Fläche (34) aufweist. Der
Schutzverschluß (28) ist zur Ausführung einer Bewegung
senkrecht zur Mittellinie der Öffnung (16) verschiebbar an
der Kassette (10) befestigt. Die obere Fläche (31) des
Schutzverschlusses (28) enthält ein Paar Finger (29A), die
in ein Paar Schlitze (30A) im Kassettendeckel (11) vorstehen.
Die Finger (29A) erlauben eine Bewegung des Schutzverschlusses
entlang der Länge der Schlitze (30A). Die obere Fläche (31)
weist auch eine Öffnung (32A) auf, die bezüglich der Öffnung
(16) im Kassettendeckel (11) seitlich versetzt ist, falls
sich der Schutzverschluß (28) in Schließstellung befindet.
Befindet sich der Schutzverschluß (28) in geöffneter Stellung,
so stimmt die Öffnung (32A) mit der Öffnung (16) im
Kassettendeckel (11) überein. Befindet sich der Schutzverschluß
(28) in der offenen Stellung, und ist die Kassette (10) in das
Diskettenlaufwerk (38) eingesetzt, so kann auf die Flächen
der Disketten (22) und die Nabe (23) seitens der Wandler (18)
bzw. der Antriebsspindel (17) Zugriff ausgeübt werden.
Betrachtet man nun die Fig. 5, so ist dort die Kassette (10)
in einer perspektivischen Ansicht von unten dargestellt,
während diese gerade über die Öffnung bzw. den Schlitz (43)
in das Diskettenlaufwerk (38) eingesetzt werden soll. Die
rückseitige bzw. untere Fläche (34) des Schutzverschlusses
(28) weist eine kleine Öffnung (35A) auf, durch die ein
Verriegelungsstift (35) normalerweise vorsteht. Der Stift
(35) hindert die Bewegung des Schutzverschlusses (28) und
dient seiner Verriegelung am richtigen Ort. Die rückseitige
Fläche (34) des Schutzverschlusses (28) weist im wesentlichen
keine Öffnungen auf und dient der stetigen Abdeckung der
Öffnung (13). In den Fig. 6a und 6b sind perspektivische
Ansichten der Kassette (10) von unten dargestellt, die den
Kassettenboden (12) wie auch die Führungskante (14) zeigen.
Die Fig. 6a und 6b zeigen außerdem in gestrichelten Linien
den bei der Erfindung verwendeten Mechanismus zum Öffnen und
Schließen des Schutzverschlusses (28). In Fig. 6a ist die
Kassette (10) in einer Position dargestellt, bei der diese
gerade in das Diskettenlaufwerk (38) eingesetzt wurde und
sich im anfänglichen Eingriff mit den im Diskettenlaufwerk
enthaltenen Öffnung- und Schließmechanismus befindet, der
durch gestrichelte Linien dargestellt ist. In Fig. 6b ist
die Kassette (10) in einer Position dargestellt, bei der
diese im großen und ganzen in das Diskettenlaufwerk (38)
eingesetzt ist und der Schutzverschluß sich in der ganz
geöffneten Stellung befindet. Die Fig. 7a und 7b zeigen
Querschnittsansichten der Fig. 6a bzw. 6b. Wie aus den
Fig. 6a und 7a ersichtlich, enthält die äußere Fläche des
Kassettenbodens (11) einen langen Schlitz (60). Ein Knopf
(55) steht durch eine Öffnung im Schlitz (60) vor. Der
Knopf (55) ist an einem Ende eines Freigabearms (56)
befestigt. Das andere Ende des Freigabearms (56) ist
elastisch an der inneren Fläche des Kassettenbodens (11)
befestigt, so daß der Knopf (55) in die im Schlitz (60)
vorgesehene Öffnung gedrückt wird. Ein Verriegelungsstift
(35) ist am Freigabearm (56) befestigt und erstreckt sich
normalerweise durch eine Öffnung im Kassettenboden (11) und
in eine Öffnung (35A) im Schutzverschluß (28), wodurch der
Schutzverschluß (28) an Ort und Stelle verriegelt wird.
Falls eine Verriegelung im geschlossenen Zustand des
Verschlusses (28) vorliegt, deckt die rückseitige Fläche
(34) des Verschlusses (28) im wesentlichen einen großen
winkelförmigen Schlitz (36) in der äußeren Fläche des
Kassettenbodens (11) ab. Die Führungskante dieses Schlitzes
(36) wird jedoch unbedeckt gelassen, falls der Verschluß
geschlossen ist. Wird die Kassette (10) in das
Diskettenlaufwerk (38) eingesetzt, so fährt eine erste
Rippe (57), die an der Bodenplatte (41) des Diskettenlaufwerks
(38) angeformt ist, in den Schlitz (60) ein und drückt den
Knopf (55) nieder. Dies wiederum entfernt den Verriegelungsstift
(35) aus der Öffnung (35A), womit der Verschluß (28) gleiten
kann. Ein kleiner Stift (39) folgt der ersten Rippe (57) und
fährt in den offenen Teil des Schlitzes (36) ein. Der Stift
(39) ist am Arm (40) befestigt, der schwenkbar an der inneren
Fläche der Bodenplatte (41) befestigt ist (vergleiche Fig. 8).
Wird die Kassette (10) weiter in das Diskettenlaufwerk (38)
eingeschoben, wo wird der Stift (39) gegen den Verschluß (28)
vorgespannt, während dieser der Linie des Schlitzes (36) folgt.
Der entriegelte Verschluß beginnt dann in die offene Stellung
zu gleiten, während die Kassette (10) in das Diskettenlaufwerk
(38) eingesetzt wird. Der Verschluß (28) folgt einem Lauf, der
durch die Schlitze (30A) im Kassettendeckel (12) und dem
Schlitz (30B) in der Führungskante (14) der Kassette (10)
bestimmt ist. Finger (29A) in der oberen Fläche (31) und
Finger (29B) in der vorderen Fläche des Verschlusses (28)
erstrecken sich entsprechend in diese Schlitze und bewegen
sich längs der Länge der Schlitze, während der Verschluß
in die offene Stellung bewegt wird. Wie aus den Fig. 6b und
7b ersichtlich, wurde der Verschluß in die ganz offene
Stellung gebracht. Der Stift (39) wurde längs der Kante des
Schlitzes (36) bewegt und damit im Fortgang der Verschluß
geöffnet. Eine zweite Rippe (58) in der inneren Fläche
der Bodenplatte (41) folgt dem Stift (39) in den langen
Schlitz (37) und hält den Verschluß (28) offen, falls der
Stift (39) sich jenseits des Endes des Verschlusses (28)
bewegt. In der offenen Position stimmen die Öffnungen (32A
und 32B) im Verschluß (28) mit den Öffnungen (16 und 13)
überein. Wird die Kassette (10) aus dem Diskettenlaufwerk
(38) entfernt, so drückt eine Feder (44) den Arm (40) in
die Ausgangsposition zurück und die Feder (59) im Schlitz
(30) drückt den Verschluß (28) in die geschlossene Stellung.
Die Führungskante des Verriegelungsstifts (35) liegt in einer
Ebene mit der Kassettenfläche, während der Verschluß (28)
sich in die geschlossene Stellung zurückbewegt. Auf diese
Weise wird der Verriegelungsstift (35) durch den
zurückkehrenden Verschluß (28) niedergedrückt, bis der
Verriegelungsstift mit der Öffnung (35A) übereinstimmt,
woraufhin der elastische Arm (56) den Stift (35) in die
Öffnung (35A), d. h. in seine Verriegelungsstellung, drückt.
Bei der folgenden Beschreibung des zweiten, bevorzugteren
Ausführungsbeispiels werden diejenigen Elemente, die für
das erste und zweite Ausführungsbeispiel gemeinsam sind, mit
dem gleichen Bezugszeichen versehen, das zur Beschreibung des
ersten Ausführungsbeispiels verwendet wurde. Außerdem wird
das zweite Ausführungsbeispiel nur insoweit detailliert
beschrieben, als dieses sich von der Beschreibung des ersten
Ausführungsbeispiels unterscheidet.
Fig. 9 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht der Kassette (10), insbesondere die innere Fläche
des Kassettendeckels (111), die innere Fläche des
Kassettenbodens (112), einen mittleren Diskettenabstreifer
(113), der zwischen das Diskettenpaar (22A und 22B) gelegt
ist, und den Verschluß (28). In zusammengebautem Zustand
sind die Disketten (22A und 22B) in einer Kammer aufgenommen,
die durch das Zusammenfügen des Kassettenbodens (112) und
des Kassettendeckels (111) ausgebildet wird, und ist der
Verschluß (28) an der Kassette verschiebbar befestigt. Ein
unterer Diskettenabstreifer (114) ist mittels Wärme am
Kassettenboden (112) an Wärmeanpflockstellen (114A)
angepflockt. In zusammengebauter Form berührt die untere
Fläche der Diskette (22B) den unteren Diskettenabstreifer
(114). Wird die Kassette (101) in ein Diskettenlaufwerk
eingesetzt und die Diskette dadurch gedreht, so werden
Fremdkörper auf der Unterseite der Diskette (22B) abgestreift,
da die Diskette den unteren Diskettenabstreifer (114) berührt.
Der mittlere Diskettenabstreifer (113) ist zwischen die
Disketten (22A und 22B) eingelegt und dient der Entfernung
von Verunreinigungen, die sich zwischen dem Diskettenpaar
angesammelt haben, während dieses sich dreht. Im
Kassettendeckel (111) vorgesehene Halteknoten (116) stehen
mit im Kassettenboden (112) vorgesehenen Halteknoten (117)
in Eingriff und halten den mittleren Diskettenabstreifer
(113) in der Kassette und zwischen den Disketten. Der obere
Diskettenabstreifer (115) ist mittels eines Haftmittels mit
der Bernoulli-Fläche (15) verbunden und streift die obere
Fläche der sich drehenden Diskette (22A) ab.
Da jeder oben beschriebene Diskettenabstreifer mit einem
Teil des Diskettenpaars in Berührung steht, während dieses
sich dreht, stellen die Anordnung und die Eigenschaften
der Abstreifer wichtige Merkmale der Erfindung dar. In der
in Fig. 9 gezeigten Ansicht wird das Diskettenpaar (22A und
22B) im Uhrzeigersinn gedreht, wenn dieses im Disketten
laufwerk (38) Verwendung findet. Um die Einwirkung der
Abstreifer auf die Stabilität der sich drehenden Disketten
zu minimieren, sind in bevorzugter Weise alle drei Abstreifer
in der rückseitigen Hälfte der Kassette (10) angeordnet. In
bevorzugter Weise werden der obere und der untere Abstreifer
aus einem geeignetem Abstreiferlaminat hergestellt und alle
drei Abstreifer so aufgebaut, daß diese im wesentlichen
grat- und reißfrei sind. Außerdem sind die Abstreifer im
wesentlichen eben und knitterfrei. Obwohl die exakte Dicke
jedes Abstreifers von den spezifischen weiteren Abmessungen
der Kassette abhängt, sind die Abstreifer in keinem Fall
so dick, daß dadurch Störungen hinsichtlich der Stabilität
der sich drehenden Disketten auftreten.
Nachfolgend werden die Form, der Anbringungsort und die
Materialien für die Abstreifer entsprechend dem am meisten
bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben. Der untere
Diskettenabstreifer (114) stellt einen viertelmondförmigen
Abstreifer dar, der im zweiten Quadranten der Kassette (101)
angeordnet ist, und zwar gemessen aus der Sicht des
Diskettenpaars, während dieses sich ab der Öffnung (16) dreht.
Der Abstreifer (114) besteht aus einem Nylon-Rayon-Laminat,
bei dem das Nylon als ein Trägermaterial dient, um dem
Abstreifer eine gewisse Steifigkeit zu geben, und das Rayon
eine texturierte Abstreiffläche vorsieht, die in Berührung
mit der Diskette steht. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der untere Abstreifer (114) etwa 0,38 mm dick. Der mittlere
Diskettenabstreifer (113) ist halbmondförmig ausgebildet und
ist in der rückseitigen Hälfte der Kassette angeordnet. Der
mittlere Diskettenabstreifer (113) besteht aus einer nicht
gewebten Rayon-Polypropylen-Mischung. Beim bevorzugten
Ausführungsbeispiel weist der mittlere Diskettenabstreifer
(113) eine Dicke von etwa 0,38 mm auf. Der obere Disketten
abstreifer (115) ist keilförmig ausgebildet und im zweiten
Quadranten der Kassette angeordnet. Dieser Abstreifer (115)
besteht aus dem gleichen, für den unteren Abstreifer
verwendeten Nylon-Rayon-Laminat. Beim bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist der Abstreifer (114) ebenso 0,38 mm
dick.
Die elastische Einrichtung, die das Diskettenpaar (22a und
22B) zur Bernoulli-Fläche (15) hindrückt, stellt bei diesem
Ausführungsbeispiel eine kuppelförmige Blechfeder (130) mit
spiralförmigen, eine Elastizität vorsehenden Elementen (131)
dar. Ist die Kassette zusammengebaut, so ist die Oberseite
der Feder (130) im wesentlichen parallel zur Bernoulli-Fläche
(15). An der Oberseite der Feder (130) ist mittels eines
Haftmittels eine Lagerfläche (132) befestigt. Diese Lagerfläche
stellt eine harte, eine geringe Reibung und einen geringen
Verschleiß aufweisende Fläche dar, auf der sich der untere
Teil der Diskettennabe (18) dreht. Beim bevorzugten
Ausführungsbeispiel stellt die Lagerfläche (132) eine dünne
Glasscheibe dar, die integral an der kuppelförmigen Feder
(130) befestigt ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
kann die Lagerfläche (132) weggelassen werden, falls die
Feder (130) aus einem ausreichend harten Material, wie z. B.
einem nitrierten, rostfreien Stahl hergestellt ist (Details,
die die elastische Natur der spiralförmigen Elemente der
Feder (130) betreffen, sind in der gleichzeitig anhängigen
Anmeldung gemäß Aktenzeichen IOM-8502 des US-Anwalts
beschrieben).
Betrachtet man nun die Fig. 10a bis 10c, so wird dort die
Beziehung zwischen dem Diskettenpaar (22A/22B) und der
Diskettennabe (120) wiedergegeben. Die Diskettennabe (120)
enthält zwei koaxiale, axial versetzte Plateauflächen:
ein oberes Plateau (121) und ein unteres Plateau (122).
In dem oberen Plateau und dem unteren Plateau (122) sind
ringförmige Nuten (121A bzw. 122A) vorgesehen. Die
Diskettennabe (120) kann auch Öffnungen (121B und 122B)
aufweisen, die eine Verbindung zwischen der Unterseite der
Diskettennabe und den ringförmigen Schlitzen bzw. Nuten
(121A bzw. 122A) ermöglichen. Die obere Diskette (22A), die
in Fig. 10c mit strichpunktierten Linien dargestellt ist,
ist auf dem oberen Plateau (121) und die untere Diskette
(22B), die in Fig. 10c gleichfalls mit strichpunktierten
Linien dargestellt ist, auf dem unteren Plateau (122) befestigt.
Der Abstand zwischen den Disketten ist durch den Abstand der
entsprechenden Plateaus bestimmt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist jede Diskette direkt auf der
Diskettennabe (122) befestigt, so daß das Erfordernis eines
Diskettenabstandselements zwischen den Disketten beseitigt
ist.
Ein Verfahren zum Befestigen jeder Diskette an ihrem
jeweiligen Plateau läuft wie folgt ab: zuerst wird die
Diskette fest gegen das Plateau gehalten, auf dem diese
befestigt werden soll; dann wird ein flüssiges Haftmaterial
in die entsprechende Plateauöffnung eingespritzt, um die
ringförmige Nut des entsprechenden Plateaus zu füllen;
schließlich wird die Diskette in dieser Lage gehalten, bis
das Haftmittel in der ringförmigen Nut getrocknet ist.
Auf diese Weise wird jede Diskette auf ihrem entsprechenden
Plateau befestigt und der Abstand zwischen den Disketten
ist präzise geregelt, jedoch wurde festgestellt, daß das
flüssige Klebematerial, das bei diesem Verfahren benutzt
wurde, nach dem Trocknen eine Tendenz zum Schrumpfen
aufzeigt. Dieser Schrumpfvorgang wiederum bewirkt ein
nachteiliges Kräuseln oder eine nachteilige Verbeulung
der Aufzeichnungsmedia. Demzufolge wurde ein besseres
Verfahren zum Befestigen jeder Diskette an ihrer entsprechenden
Plateaufläche entwickelt. Bei diesem bevorzugteren Verfahren
wird ein Aluminium- oder Stahlblech mit einer ringförmigen
Nut von exakt bestimmter Tiefe vorgesehen. Beim bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die Nut 0,076 mm tief und etwa 0,5 mm
breit. Ein Klebematerial wird auf dem Aluminiumblech verteilt,
so daß sichergestellt ist, daß die ringförmige Nut mit
Klebematerial gefüllt ist. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel stellt das Klebematerial ein Methyl-
Methacryl-Harz dar. Bei einem bevorzugteren Ausführungsbeispiel
stellt der Kleber ein Material dar, das unter dem Warenzeichen
"DEPEND" von der Locktight Corp. vertrieben wird. Der Kleber
wird dann vom Aluminiumblech abgestreift, so daß eine
gleichmäßige Klebeschicht mit 0,076 mm Dicke in der Nut
zurückbleibt. Ein "Teflon"-Transferring mit einer
Oberflächenkonfiguration, die etwa der Plateaufläche (122)
entspricht, wird dann in Eingriff mit dem in der Nut enthaltenen
Kleber gebracht, woraufhin eine dünne Klebeschicht auf den
Transferring übertragen wird. Ein dünner Film eines Initiators
oder Aktivators wird auf der Plateaufläche (122) aufgebracht.
Der Transferring wird dann in Eingriff mit dieser Fläche
gedrückt, so daß darauf eine dünne Klebeschicht mit einer
Dicke zurückgelassen wird, die nicht größer als 0,076 mm
ist. Die Diskette (22B) wird dann auf die Plateaufläche (122)
gepreßt, so daß im wesentlichen der gesamte Klebstoff
zwischen den Disketten heraus- oder in den ringförmigen
Schlitz (122A) hineingepreßt wird. Auf diese Weise wird
eine feste Verbindung mit einer Klebeschicht von
vernachlässigbarer Dicke bezüglich dem Diskettenabstand
erzielt. Die gleiche Prozedur wird dann zur Befestigung
der Diskette (22A) an der Plateaufläche (121) verwendet.
Es ist zu bemerken, daß bei dieser Prozedur es weder
wünschenswert noch notwendig ist, die Öffnungen (121B und
122B) in der Diskettennabe (120) vorzusehen.
Bei dem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
es wünschenswert, daß die Diskettennabe (120) und das
Diskettenpaar (22A/22B) im wesentlichen die gleichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen. Dies stellt ein
wichtiges Merkmal der Erfindung dar, da unterschiedliche
Wärmeausdehnungskoeffizienten ein Verbeulen oder ein
Verziehen einer Diskette bezüglich der anderen hervorrufen
können. Für den Fachmann ist es jedoch verständlich, daß
dieser Wunsch eine relativ schwierige Aufgabe darstellt,
da der Polyesterfilm, der gewöhnlich für Disketten
verwendet wird, von Natur aus flexibel ist. Andererseits
ist es erforderlich, daß die erfindungsgemäße Diskettennabe
relativ fest und hart ist. Dementsprechend wurde
herausgefunden, daß eine Diskettennabe, die aus 20 bis 30%
glasgefülltem Polykarbonat besteht, im großen und ganzen
den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, wie
der für das Diskettenpaar verwendete Polyesterfilm.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann es auch wünschenswert
sein, den konzentrischen Knopf (26) der Diskettennabe (18)
des ersten Ausführungsbeispiels (vergleiche Fig. 3c) so
auszubilden, daß dieser eine integral befestigte Lagerfläche
(140) aufweist, wie dies in Fig. 10c dargestellt ist. Diese
Lagerfläche (140) wird verwendet, um die Langlebigkeit der
erfindungsgemäßen Kassette zu erhöhen, d. h. ein wesentlicher
Verschleiß derjenigen Fläche, auf der sich das Diskettenpaar
dreht, z. B. der konzentrische Knopf (26) beim ersten
Ausführungsbeispiel oder die Lagerfläche (140) beim zweiten
Ausführungsbeispiel, kann eine ungenaue Drehung des
Diskettenpaars oder eine unexakte Ausrichtung des Diskettenpaars
bezüglich der Antriebsspindel hervorrufen. Eine Diskettennabe
mit einem übermäßig oder ungleichmäßig abgenutzten
konzentrischen Knopf (26) kann zum Wandern neigen oder falsch
ausgerichtet sein, falls diese mit dem Motor des
Diskettenlaufwerks gekoppelt wird. Außerdem ist es klar, daß
eine Abnutzung des konzentrischen Knopfes (26) des ersten
Ausführungsbeispiels Bruchstücke hervorrufen kann, die in
der Diskettenkassette abgelagert werden können und eine
Störung der Umsetzung von Daten zu oder vom Diskettenpaar
bewirken. Demzufolge wird für die Lagerfläche (140) ein
Material ausgewählt, das eine verschleißfeste, lang haltende
Oberfläche ermöglicht, auf der sich die Diskettennabe (120)
drehen kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht
das Lagermaterial (140) aus einem "Teflon"-imprägnierten
Polyimid; das am besten geeignete Material wird von der
Rogers Corp. unter dem Warenzeichen "ENVEX 1228" vertrieben.
Claims (3)
1. Magnetspeicher- und Datenwiedergewinnungseinrichtung mit
- - einem Diskettenlaufwerk,
- - einer flexiblen Magnetplatte, die in einer festen, mit einer Öffnung versehenen Kassette enthalten ist,
- - einer Antriebsspindel (17), die im Diskettenlaufwerk enthalten ist und Zugriff zur flexiblen Magnetplatte zu deren Drehung hat und
- - einem Wandler (18A, 18B), der in dem Diskettenlaufwerk enthalten ist und Zugriff zur Magnetplatte über die Öffnung in der Kassette zum Speichern und Wiedergewinnen von Daten auf bzw. von der Magnetplatte hat,
gekennzeichnet durch
- (a) ein am Diskettenlaufwerk (38) befestigtes Spiculumelement (52), das eine Spiculumbezugsfläche (54) aufweist,
- (b) eine Bernoulli-Fläche (15), die die innere, mit einer Öffnung versehene Fläche der Kassette (10) einnimmt, (c) eine Kassettenbezugsfläche (21), die integral mit der Bernoulli-Fläche (15) und in der Nähe der Kassettenöffnung (16) ausgebildet ist,
- (d) eine Einrichtung (53) zum Halten und Einebnen der Kassettenbezugsfläche gegen die Spiculumbezugsfläche (54) und
- (e) eine Einrichtung (18C, 18D) zum beweglichen Befestigen des Wandlers am Spiculumelement, so daß der Wandler in radialer Richtung, nicht jedoch in senkrechter Richtung bezüglich der Magnetplatte beweglich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Antriebsspindel
(17) vorgesehen ist, die am Spiculumelement (52) derart
befestigt ist, daß die Antriebsspindel in Dreheingriff
mit der Magnetplatte steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/854,130 US4794480A (en) | 1986-04-21 | 1986-04-21 | Bernoulli plate in cartridge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713389A1 DE3713389A1 (de) | 1987-10-29 |
DE3713389C2 true DE3713389C2 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=25317810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3713389A Expired - Fee Related DE3713389C2 (de) | 1986-04-21 | 1987-04-21 | Magnetspeicher- und Datenwiedergewinnungseinrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4794480A (de) |
JP (1) | JPS62298067A (de) |
CA (1) | CA1325060C (de) |
DE (1) | DE3713389C2 (de) |
FR (1) | FR2597645B1 (de) |
GB (1) | GB2190232B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4769733A (en) * | 1982-11-09 | 1988-09-06 | Iomega Corporation | Wipers for pair of stabilized magnetic disks |
US4740851A (en) * | 1986-04-21 | 1988-04-26 | Iomega Corporation | Disk drive with spicule member |
US5020041A (en) * | 1987-03-06 | 1991-05-28 | Hitachi, Ltd. | Magneto-optical memory apparatus having a floating magnetic head |
JPH0528607Y2 (de) * | 1987-10-27 | 1993-07-22 | ||
US5012463A (en) * | 1988-03-14 | 1991-04-30 | Bernoulli Optical Systems Company | Optical read/write storage system for flexible media having bernoulli stabilization at the optical head |
EP0348937B1 (de) * | 1988-06-29 | 1996-03-13 | Dai Nippon Insatsu Kabushiki Kaisha | Plattenkassette |
US5077726A (en) * | 1989-04-05 | 1991-12-31 | Bernoulli Optical Systems Company | Optical disc cartridge with a flexible storage medium |
DE69024270T2 (de) * | 1989-07-05 | 1996-06-13 | Hitachi Maxell | Plattenantriebsgerät |
WO1993000678A1 (en) * | 1991-06-28 | 1993-01-07 | Syquest Technology, Inc. | Removable cartridge disk drive with cartridge interlocking and spindle motor telescoping mechanisms |
US5365388A (en) * | 1991-09-13 | 1994-11-15 | Iomega Corporation | Disk drive constructed to isolate motor vibration |
JPH06195074A (ja) * | 1992-12-25 | 1994-07-15 | Kawai Musical Instr Mfg Co Ltd | 電子音響装置の音響ゆらぎ方式 |
CA2203001A1 (en) * | 1994-10-18 | 1996-04-25 | Carl F. Nicklos | Movable internal platform for a disk drive |
CA2203000A1 (en) * | 1994-10-18 | 1996-04-25 | Iomega Corporation | Disk cartridge detection methods and apparatus |
US5537281A (en) * | 1994-10-18 | 1996-07-16 | Iomega Corporation | Flexible disk cartridge having disk stabilization means |
US5898551A (en) * | 1996-08-01 | 1999-04-27 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Magnetic disk cartridge |
USD410644S (en) | 1998-05-12 | 1999-06-08 | Castlewood Systems, Inc. | Audio, video, and computer data cartridge |
USD424048S (en) * | 1998-05-12 | 2000-05-02 | Castlewood Systems, Inc. | Video and computer data cartridge |
USD418828S (en) * | 1998-05-12 | 2000-01-11 | Castlewood Systems, Inc. | Element of an audio, video and computer data cartridge |
USD411533S (en) | 1998-05-12 | 1999-06-29 | Castlewood Systems, Inc. | Element of an audio video and computer data cartridge |
US6014287A (en) * | 1998-05-15 | 2000-01-11 | Iomega Corporation | Speed plate |
SG94834A1 (en) * | 2001-05-31 | 2003-03-18 | Sony Electronics Singapore Pte | Removable disk cartridge |
US7123445B2 (en) * | 2003-12-01 | 2006-10-17 | Imation Corp. | Data storage cartridge with hard drive and door |
Family Cites Families (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3593327A (en) * | 1968-10-24 | 1971-07-13 | Singer Co | Memory-disc cartridge with loading mechanism |
US3772665A (en) * | 1972-03-31 | 1973-11-13 | Iomec | System for loading and positioning a transducer in a data storage disc cartridge |
US3815150A (en) * | 1972-06-23 | 1974-06-04 | Memorex Corp | Flexible disc drive |
GB1432193A (en) * | 1972-06-27 | 1976-04-14 | Arvin Ind Inc | Magnetic record cassettes |
FR2196104A5 (de) * | 1972-08-07 | 1974-03-08 | Sagem | |
US3912282A (en) * | 1972-11-17 | 1975-10-14 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Recording and reproducing apparatus using flexible recording media |
US3975768A (en) * | 1973-06-20 | 1976-08-17 | Genisco Technology Corporation | Removable cartridge flexible disc memory apparatus |
US4001888A (en) * | 1973-11-23 | 1977-01-04 | Sycor, Inc. | Flexible disc recorder construction |
US3947886A (en) * | 1974-04-25 | 1976-03-30 | Dynastor, Inc. | Flexible disc recording apparatus |
US3940793A (en) * | 1974-12-18 | 1976-02-24 | Pertec Corporation | Disk positioning means for a flexible magnetic disk drive apparatus |
US4074330A (en) * | 1976-08-30 | 1978-02-14 | International Business Machines Corporation | Flexible disk storage apparatus |
SU594527A1 (ru) * | 1976-10-25 | 1978-02-25 | Каунасский Политехнический Институт Им.Антанаса Снечкуса | Устройство дл магнитной записи на диски |
US4151573A (en) * | 1977-06-13 | 1979-04-24 | Tandon Magnetics Corp. | Magnetic recording device for double sided media |
GB1525849A (en) * | 1977-06-29 | 1978-09-20 | Ibm | Record disc cartridge |
US4125883A (en) * | 1977-09-02 | 1978-11-14 | Memorex Corporation | Apparatus for centering and clamping a flexible magnetic recording disc |
US4149207A (en) * | 1977-10-25 | 1979-04-10 | International Business Machines Corporation | Cartridge and flexible magnetic disk assembly |
US4159494A (en) * | 1978-06-08 | 1979-06-26 | International Business Machines Corporation | Flexible disk in reversible cartridge |
US4229774A (en) * | 1979-01-02 | 1980-10-21 | International Business Machines Corporation | Self-adapting flow restrictors |
US4447899A (en) * | 1980-06-18 | 1984-05-08 | Eastman Kodak Company | Optical disc method, media and apparatus for writing and/or reading information |
US4414591A (en) * | 1980-06-18 | 1983-11-08 | International Business Machines Corporation | Dual access flexible disk drive |
JPS606938Y2 (ja) * | 1980-08-14 | 1985-03-07 | ソニー株式会社 | 記録再生用デイスクカセツト |
JPS5766572A (en) * | 1980-10-09 | 1982-04-22 | Mitsubishi Electric Corp | Magnetic head moving device of both-sided flexible disk storage device |
US4502083A (en) * | 1981-04-22 | 1985-02-26 | Iomega Corporation | Magnetic disk drive having a movable drive motor |
JPS58125279A (ja) * | 1982-01-22 | 1983-07-26 | Toshiba Corp | 情報信号記録再生装置 |
JPS58158085A (ja) * | 1982-03-12 | 1983-09-20 | Canon Electronics Inc | 磁気シ−トカセツト |
JPS58164070A (ja) * | 1982-03-25 | 1983-09-28 | Toshiba Corp | 情報信号記録再生装置 |
JPS5987677A (ja) * | 1982-11-11 | 1984-05-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 可撓性磁気デイスク装置 |
US4613921A (en) * | 1982-11-26 | 1986-09-23 | Holmes William A | Disk memory apparatus |
US4622607A (en) * | 1983-01-04 | 1986-11-11 | Smith Ii Kobert R | Information storage and retrieval system including an information containing cartridge having a slidable cover |
DE3477620D1 (en) * | 1983-08-20 | 1989-05-11 | Hitachi Maxell | Disc cartridge |
JPS6047175U (ja) * | 1983-09-07 | 1985-04-03 | 日立マクセル株式会社 | デイスクカ−トリツジ |
US4600955A (en) * | 1983-10-31 | 1986-07-15 | Eastman Kodak Company | Means for stabilizing movement of a flexible disk over a magnetic head |
US4641209A (en) * | 1983-11-28 | 1987-02-03 | Micro Storage Ltd. | Disc type information storage and retrieval system |
DE3374477D1 (en) * | 1983-12-21 | 1987-12-17 | Ibm | A disk cartridge having a flexible disk storage medium and a disk file including such a cartridge |
US4603362A (en) * | 1983-12-23 | 1986-07-29 | International Business Machines Corporation | Guiding and registering different thickness diskettes in a disk drive |
DE3403601A1 (de) * | 1984-02-02 | 1985-08-08 | Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven | Magnetfolienspeicher mit kassette |
JPS60229284A (ja) * | 1984-04-27 | 1985-11-14 | Sankyo Seiki Mfg Co Ltd | 記録再生用デイスクカセツト |
US4661875A (en) * | 1985-01-24 | 1987-04-28 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Information storage disc assembly |
-
1986
- 1986-04-21 US US06/854,130 patent/US4794480A/en not_active Expired - Lifetime
-
1987
- 1987-04-16 GB GB8709171A patent/GB2190232B/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-04-21 FR FR878705621A patent/FR2597645B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1987-04-21 JP JP62098453A patent/JPS62298067A/ja active Pending
- 1987-04-21 CA CA000535111A patent/CA1325060C/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-04-21 DE DE3713389A patent/DE3713389C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8709171D0 (en) | 1987-05-20 |
GB2190232B (en) | 1991-01-23 |
FR2597645A1 (fr) | 1987-10-23 |
DE3713389A1 (de) | 1987-10-29 |
FR2597645B1 (fr) | 1992-01-10 |
CA1325060C (en) | 1993-12-07 |
JPS62298067A (ja) | 1987-12-25 |
US4794480A (en) | 1988-12-27 |
GB2190232A (en) | 1987-11-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3713389C2 (de) | Magnetspeicher- und Datenwiedergewinnungseinrichtung | |
DE2839277C3 (de) | Einrichtung für das Zentrieren eines kreisscheibenförmigen Aufzeichnungsträgers an der Drehachse eines Aufzeichnungsgerätes | |
DE3713386C2 (de) | Magnetspeichervorrichtung | |
DE3131889C2 (de) | ||
DE69332938T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Plattentellers für Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät | |
DE68915631T2 (de) | Plattenkassette. | |
DE3131901A1 (de) | Flexible magnetplatten-kassette und aufzeichnungs- und/oder wiedergabevorrichtung dafuer | |
DE3884243T2 (de) | Vorrichtung zum Ändern des Durchmessers eines scheibenförmigen Auszeichnungsträgers. | |
DE68913702T3 (de) | Datenspeicherkassette mit einer Schreib-Schutz-Anordnung. | |
CH653167A5 (de) | Kassette mit einer flexiblen magnetscheibe. | |
DE3222844A1 (de) | Speicherplattenkassette | |
DE69601687T2 (de) | Plattenkassette | |
DE68929036T2 (de) | Plattenkassette | |
DE69231048T2 (de) | Plattenkassetten | |
DE69605750T2 (de) | Plattenkassette | |
DE69610473T2 (de) | Plattenkassette | |
DE69526810T2 (de) | Plattenkassette mit Antiklapperverfahren | |
DE69928179T2 (de) | Plattenkassette | |
DE69121800T2 (de) | Plattenkassette | |
DE69023706T2 (de) | Plattenladevorrichtung. | |
DE3830491A1 (de) | Adapter fuer eine zu beschreibende und/oder auszulesende scheibenfoermige platte, sowie eine optische platte mit dem adapter | |
EP0671743A2 (de) | Aufnahmeeinrichtung für einen scheibenförmigen Datenträger | |
DE3344368A1 (de) | Magnetische aufzeichnungsscheibenpatrone | |
DE2330819A1 (de) | Magnetplattengeraet und kassette | |
DE2550633B2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |