DE3711386A1 - Vorrichtung zum leiten der windstroemung an fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum leiten der windstroemung an fahrzeugenInfo
- Publication number
- DE3711386A1 DE3711386A1 DE19873711386 DE3711386A DE3711386A1 DE 3711386 A1 DE3711386 A1 DE 3711386A1 DE 19873711386 DE19873711386 DE 19873711386 DE 3711386 A DE3711386 A DE 3711386A DE 3711386 A1 DE3711386 A1 DE 3711386A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- exhibitor
- air guide
- drive
- profile
- guide profile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
- B62D35/007—Rear spoilers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/80—Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
- Y02T10/82—Elements for improving aerodynamics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Leiten der Windströmung an Fahrzeugen, insbesondere
Heckspoiler, mit einem Luftleitprofil, das gegenüber
der Fahrzeugkarosserie zwischen einer eingefahrenen
Stellung und einer ausgefahrenen Stellung verstellbar
ist, in welcher das Luftleitprofil als Ganzes in Abstand
von der Fahrzeugkarosserie steht und gegenüber
seiner Ausrichtung in eingefahrener Stellung geneigt
ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (Fig. 4
der DE-OS 28 51 639) ist das Luftleitprofil von Gelenkhebelanordnungen
getragen, die im Bereich des vorderen
Endes und im Bereich des hinteren Endes des Luftleitprofils
angelenkt sind und die über dort nicht näher
erläuterte Antriebsmittel wahlweise zusammengeklappt
oder aufgeklappt werden können. Die bekannte Vorrichtung
ist vielteilig und mit mindestens sechs Gelenken
versehen. Eine zusätzliche Komplikation ist, daß die
Verstellbewegung der am vorderen Ende des Luftleitprofils
angreifenden Gelenkhebelanordnung mit der Verstellbewegung
der mit dem hinteren Ende des Luftleitprofils
zusammenwirkenden Gelenkhebelanordnung synchronisiert
werden muß. Die bekannte Vorrichtung ist aufwendig
und störanfällig. Auf Grund der vielen Gelenke kann
es außerdem zu erheblichem Lagerspiel kommen.
Einen robusteren Aufbau haben bekannte Vorrichtungen,
bei denen das verstellbare Luftleitprofil an der Fahrzeugkarosserie
scharnierartig angelenkt (Fig. 3 der
DE-OS 28 51 639, DE-OS 23 00 583, EP-OS 01 53 743 und
JP-OS 60-92 993) oder über Parallelführungen parallel
zu seiner Ausgangslage verstellbar (DE-OS 26 49 953)
ist. Eine solche scharnierartige Anlenkung oder Parallelverstellung
schließt jedoch häufig, insbesondere
im Falle von Heckspoilern, eine aerodynamisch günstige
Lage des ausgestellten Luftleitprofils aus. Die Wirksamkeit
des Luftleitprofils läßt infolgedessen sehr zu
wünschen übrig.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit verstellbarem
Luftleitprofil zu schaffen, die aerodynamisch günstiger
als Vorrichtungen mit an der Karosserie scharnierartig
angelenktem oder parallel verstellbarem Luftleitprofil
ist, die aber gleichwohl mit relativ geringem
Aufwand aus wenigen bewegten Teilen aufgebaut werden
kann und die zu einer günstigen Verteilung der einwirkenden
Kräfte und Momente führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Luftleitprofil von mindestens einem mit ihm
starr verbundenen kreisbogenförmigen Aussteller getragen
ist, der in einem entsprechend kreisbogenförmigen Führungskanal
eines mit Bezug auf die Karosserie feststehend
angeordneten Führungsblockes verschiebbar geführt
ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein Übergang
des Luftleitprofils von der eingefahrenen Stellung
in eine gewünschte, strömungstechnisch günstige ausgefahrene
Stellung durch eine Drehbewegung des Luftleitprofils
um einen aus den beiden Endpositionen des Luftleitprofils
konstruierten (gedachten) Drehpol realisiert
werden kann, der dem Krümmungsmittelpunkt des
Führungskanals und des Ausstellers entspricht und der
bei der erfindungsgemäßen Lösung an beliebiger, durch
die strömungstechnischen Gegebenheiten bestimmter Stelle
liegen kann. Die Vorrichtung nach der Erfindung
kommt mit wenigen bewegten Bauteilen aus. Es wird auf
besonders einfache Weise für eine definierte Ausstellbewegung
gesorgt. Das Lagerspiel läßt sich leicht klein
halten. Die Kräfte- und Momentenverteilung sind günstig.
Es ist zwar bekannt (DE-PS 28 06 917), bei einer Ausstellvorrichtung
für ein Schwenkfenster eines Fahrzeuges
einen kreisbogenförmigen Aussteller vorzusehen, der
in einem entsprechend kreisbogenförmigen Führungskanal
eines an der Karosserie befestigten Führungsblockes
verschiebbar geführt ist. Dabei ist aber das Schwenkfenster
an dem vom Aussteller abliegenden Ende mit
der Fahrzeugkarosserie über Scharniere verbunden, welche
die Schwenkachse für das Fenster bestimmen, und der
Aussteller ist an dem Schwenkfenster angelenkt.
Der Aussteller kann zweckmäßig mit einem drucksteifen
Antriebskabel in Antriebsverbindung stehen, das über
mindestens einen Teil seiner Längsabmessung in einem
Führungsrohr verlegt sein kann. Dabei ist vorteilhaft
das mit dem Aussteller in Antriebsverbindung stehende
Ende des Antriebskabels in einer in dem Führungsblock
ausgebildeten kreisbogenförmigen Führungsbahn verschiebbar
geführt, deren Krümmungsmittelpunkt mit dem Krümmungsmittelpunkt
des Ausstellers und des Führungskanals
zusammenfällt. Die Gleitbewegung zwischen dem Aussteller
und dem Führungsblock erfolgt besonders leichtgängig,
wenn der Führungskanal von Stegen des Führungsblockes
begrenzt ist. Dadurch wird die Reibung zwischen Führungsblock
und Aussteller klein gehalten. Der Führungsblock
kann in fertigungs- und montagetechnisch besonders
günstiger Weise von zwei Halbschalen gebildet sein.
An der dem Luftleitprofil zugewendeten Austrittsstelle
des Ausstellers aus dem Führungsblock ist zweckmäßig
eine Ringdichtung angeordnet, die das Eindringen von
Regen- und Waschwasser verhindert. Eine besonders wirkungsvolle
Abdichtung wird dabei erzielt, wenn die
von dem Aussteller durchsetzte Öffnung der Ringdichtung
in Axialrichtung im wesentlichen eine Fortsetzung des
kreisbogenförmigen Führungskanals bildet. Der Aussteller
kann rohrförmig ausgebildet sein. Dadurch läßt sich
ein sehr stabiler Aufbau bei verhältnismäßig geringem
Gewicht erzielen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Luftleitprofil
mit dem Aussteller über eine an der Unterseite
des Luftleitprofils anliegende Anschraubplatte
verbunden, die einen Ansatz trägt, der in das dem Luftleitprofil
zugewendete Ende des Ausstellers hineinragt
und dort mittels einer Feststellschraube gehalten ist,
die in den Aussteller an einer bei eingefahrenem Luftleitprofil
innerhalb des Führungskanals verschwindenden
Stelle eingeschraubt ist. Dadurch wird erreicht, daß
bei eingefahrenem Luftleitprofil dessen Befestigungselemente
unzugänglich sind. Einem Diebstahl des Luftleitprofils
ist wirkungsvoll vorgebeugt. Vorzugsweise
liegt in einem solchen Fall das äußere Ende der eingeschraubten
Feststellschraube bündig oder nahezu bündig
mit der Außenfläche des Ausstellers. Auf diese Weise
wird ein unbeabsichtigtes Lockern der Feststellschraube
sofort daran kenntlich, daß das Luftleitprofil nicht
mehr in die eingefahrene Stellung gebracht werden kann.
Dies trägt zu erhöhter Sicherheit bei.
Als Antriebskabel kann ein Gewindekabel vorgesehen
sein, das mit einem Antriebsritzel einer Antriebseinheit
kämmt. Im Interesse einer erhöhten Dauerbelastbarkeit
ist das Antriebskabel aber vorzugsweise als Drahtseil
ausgebildet, dessen von dem Aussteller abliegendes
Ende mit einer Zahnstange verbunden ist, die ihrerseits
mit dem Antriebsritzel der Antriebseinheit kämmt. Die
Antriebseinheit weist zweckmäßig einen Elektromotor
auf, der über ein in einem Getriebegehäuse untergebrachtes
Untersetzungsgetriebe des Antriebsritzel antreibt.
Bei Verwendung eines Antriebskabels in Form eines Drahtseils
mit angekoppelter Zahnstange ist diese Zahnstange
vorteilhaft in einem Führungskanal des Getriebegehäuses
verschiebbar geführt, und die Zahnstange kann zusammen
mit dem Getriebegehäuse Anschläge zur Begrenzung der
Verstellbewegung des Luftleitprofils bilden, wodurch
die Übertragung von Anschlagkräften auf das Antriebskabel
vermieden wird. Miteinander zusammenwirkende Anschläge
können statt dessen oder zusätzlich auch an
dem Aussteller und dem Führungsblock vorgesehen sein.
Sie verhindern ein unbeabsichtigtes Herausziehen des
Ausstellers aus dem Führungsblock.
Zweckmäßig ist mindestens ein in Abhängigkeit von der
Verstellbewegung des Luftleitprofils betätigter Endschalter
zur Erzeugung eines Signals vorgesehen, das
erkennen läßt, ob sich das Luftleitprofil in einer
seiner Endstellungen, d. h. der eingefahrenen oder
der ausgefahrenen Stellung, oder in einer Zwischenstellung
befindet. Anhand eines solchen Signals kann insbesondere
ein Antriebsmotor ausgeschaltet werden, wenn
das Luftleitprofil die eine oder die andere Endposition
erreicht hat. Der Endschalter kann an dem Führungsblock
montiert sein und mit seinem Taster in den Führungskanal
für den Aussteller hineinragen, während der Aussteller
in dem dem Taster zugewendeten Bereich an Stellen,
die den Endstellungen des Luftleitprofils entsprechen,
mit Vertiefungen oder Ausnehmungen versehen ist, in
welche der Taster einfallen kann. Vorzugsweise ist
der mindestens eine Endschalter aber geschützt in dem
Getriebegehäuse untergebracht, wobei der Taster des
Endschalters in den Führungskanal für die Zahnstange
hineinragt und in den den Endstellungen des Luftleitprofils
entsprechenden Stellungen der Zahnstange in
eine Ausnehmung der Zahnstange einfällt.
Im Interesse erhöhter Stabilität ist das Luftleitprofil
vorzugsweise auf mindestens zwei parallel ausgerichteten
Ausstellern abgestützt, die jeweils in einem eigenen
Führungsblock geführt sind. Die Führungsblöcke sind
dabei vorteilhaft an einer gemeinsamen Grundplatte
befestigt. Vorzugsweise ist eine dem gemeinsamen Antrieb
zweier Aussteller dienende Antriebseinheit vorgesehen,
die gleichfalls an der Grundplatte angebracht sein
kann. Um das Luftleitprofil auch bei einem Ausfall
des Antriebsmotors, beispielsweise wegen mangelnder
Bordspannung, verstellen zu können, ist vorzugsweise
der Antriebseinheit eine Notbetätigungseinrichtung
zum Verstellen des Luftleitprofils von Hand unter Abkopplung
des Elektromotors und des Untersetzungsgetriebes
zugeordnet. Eine besonders einfache und robuste Anordnung
wird dabei erhalten, wenn das Untersetzungsgetriebe
eine von Hand drehbare und axial verschiebbare Abtriebswelle
aufweist, die mit dem Antriebsritzel für die
Antriebskabel in ständiger Antriebsverbindung steht
und die durch Axialverschiebung wahlweise in oder außer
Eingriff mit der Ausgangsseite des Untersetzungsgetriebes
gebracht werden kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Kraftfahrzeugs,
das mit einer als Heckspoiler dienenden
Vorrichtung nach der Erfindung ausgestattet
ist,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
des verstellbaren Heckspoilers gemäß
Fig. 1, jedoch ohne Luftleitprofil,
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene und teilweise
geschnittene Teilansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1, von hinten gesehen, bei in ausgefahrener
Stellung befindlichem Luftleitprofil,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.
3, wobei das Luftleitprofil mit ausgezogenen
Linien in eingefahrener Stellung und mit strichpunktierten
Linien schematisch in ausgefahrener
Stellung veranschaulicht ist,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten
Ausführungsform der Vorrichtung nach
der Erfindung unter Weglassung des Luftleitprofils,
sowie
Fig. 6 und 7 auseinandergezogene perspektivische Teildarstellungen
der Vorrichtung nach Fig. 5.
Das in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeug 10 weist einen
nahe dem unteren Ende der Heckscheibe 11 sitzenden,
insgesamt mit 12 bezeichneten Heckspoiler 12 auf. Der
Heckspoiler 12 ist mit einem Luftleitprofil 13 versehen,
das nahe seinen beiden seitlichen Enden von zwei Ausstellern
14 getragen ist. Die Aussteller 14 und die
zugehörigen Führungs- und Antriebsteile sind im wesentlichen
gleich aufgebaut. Mittels der Aussteller 14
kann das Luftleitprofil 13 zwischen einer eingefahrenen
Stellung und einer ausgefahrenen Stellung verstellt
werden, die in Fig. 1 bei 13 a bzw. 13 b angedeutet sind.
Wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, ist jeder der
Aussteller 14 kreisbogenförmig gestaltet und in einem
entsprechend kreisbogenförmigen Führungskanal 15 eines
Führungsblockes 16 verschiebbar geführt. Die Krümmungsradien
von Aussteller 14 und Führungskanal 15 stimmen
überein. Der Krümmungsmittelpunkt ergibt den Drehpol,
um den das Luftleitprofil 13 beim Übergang zwischen
der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung
eine definierte Drehbewegung ausführt. Der Drehpol
wird aus den gewünschten Endpositionen des Luftleitprofils
13 konstruiert.
Jeder der beiden rohrförmigen Aussteller 14 ist mit
dem Luftleitprofil 13 über eine Anschraubplatte 18
verbunden, die an der Unterseite des Luftleitprofils
13 anliegt und dort mittels Schrauben 19 gehalten ist.
Die Anschraubplatte 18 trägt einen schräg nach unten
abstehenden Ansatz 20, der im wesentlichen einen halbkreisförmigen
Querschnitt hat und mit einer Längsnut
21 versehen ist. Der Ansatz 20 ragt in das dem Luftleitprofil
13 zugewendete Ende des Ausstellers 14 hinein
und ist dort mittels einer Feststellschraube 22 gehalten.
Die Feststellschraube 22 ist in ein mit Innengewinde
versehenes Auge 23 an der Innenseite des Ausstellers
14 eingeschraubt. Das innenliegende Ende der Feststellschraube
22 ragt in die Längsnut 21 hinein und legt
sich gegen den Grund dieser Nut an. Das äußere Ende
der in das Auge 23 eingeschraubten Feststellschraube
22 liegt bündig oder nahezu bündig mit der Außenfläche
des Ausstellers 14 an einer Stelle des Ausstellers,
die bei eingefahrenem Luftleitprofil 13 innerhalb des
Führungskanals 15 verschwindet, wie dies in Fig. 4
mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Wenn das Luftleitprofil
13 eingefahren ist, sind, wie die Fig. 4
erkennen läßt, weder die Schrauben 19 noch die Feststellschraube
22 zugänglich. Die Schrauben sind nicht nur
gegen Witterungseinflüsse geschützt, sondern sie können
auch bei mit eingefahrenem Heckspoiler abgestelltem
Fahrzeug nicht unbefugt gelöst werden. Daneben wird
ein unbeabsichtigtes Lösen der Feststellschraube 22
dadurch sofort kenntlich, daß das äußere Ende dieser
Schraube über die Mantelfläche des Ausstellers 14 vorsteht
und der Aussteller 14 nicht mehr vollständig
in den Führungsblock 16 eingefahren werden kann. Eine
Querwand 24 des rohrförmigen Ausstellers 14 verhindert,
das Wasser oder Schmutz über den Aussteller 14
in das Wageninnere gelangen.
Der Führungsblock 16 besteht aus zwei im wesentlichen
spiegelsymmetrischen Halbschalen 26 und 27, die über
Schrauben 28 miteinander verbunden sind. Die Halbschalen
26, 27 tragen an den den Führungskanal 15 begrenzenden
Innenflächen Stege 29, wodurch die Reibungsfläche zwischen
Aussteller 14 und Führungsblock 16 vermindert
wird. In die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden
Schalen 26, 27 ist jeweils eine Gewindebuchse 30 eingeformt.
Der Führungsblock 16 wird bei der veranschaulichten
Ausführungsform von unten gegen ein geeignetes
Karosserieteil, beispielsweise die Heckklappe 31 des
Kraftfahrzeugs 10 in Fig. 1, angesetzt, während von
außen eine Befestigungsplatte 32 aufgelegt wird. Schrauben
33, die in die Gewindebuchsen 30 eingreifen, verbinden
die Befestigungsplatte 32 mit dem Führungsblock
16. Dabei wird das Karosserieblech, beispielsweise der
Heckklappe 31, zwischen dem Führungsblock 16 und der
Befestigungsplatte 32 eingespannt. An der dem Luftleitprofil
13 zugewendeten Austrittsstelle des Ausstellers
14 aus dem Führungsblock 16 ist eine mit der Befestigungsplatte
32 verklipste Ringdichtung 34 angeordnet.
Die von dem Aussteller 14 durchsetzte Öffnung 35 der
Ringdichtung 34 ist in Axialrichtung im wesentlichen
als Fortsetzung des kreisbogenförmigen Führungskanals
15 ausgebildet.
Die Halbschalen 26, 27 sind mit einer Aufnahme 36 für
einen Endschalter 37 versehen, der einen in den Führungskanal
15 hineinragenden Taster 38 aufweist. Der Taster
38 wirkt mit Vertiefungen oder Ausnehmungen 39, 40
zusammen, die in dem dem Taster zugewendeten Bereich
des Ausstellers 14 ausgebildet sind. Befindet sich
das Luftleitprofil 13 in einer Zwischenstellung, wird
der Taster 38 in Fig. 4 nach oben gedrückt. Erreicht
der Aussteller 14 die eine oder die andere Endposition,
fällt der Taster 38 in die Ausnehmung 39 bzw. 40 ein,
wodurch ein elektrisches Signal erzeugt wird, das erkennen
läßt, daß das Luftleitprofil 13 die betreffende
Endposition einnimmt.
Die beiden Führungsblöcke 16 sind über die die Halbschalen
26, 27 miteinander verbindenden Schrauben 28
an den beiden seitlichen Enden einer gemeinsamen Grundplatte
42 befestigt (Fig. 2). Die Grundplatte 42 trägt
ferner in ihrem mittleren Bereich eine dem gemeinsamen
Antrieb der beiden Aussteller dienende Antriebseinheit
43, die bei der veranschaulichten Ausführungsform aus
einem in seiner Drehrichtung umsteuerbaren Elektromotor
44 und einem daran angeflanschten Untersetzungsgetriebe
45 besteht. Die Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes
45 trägt ein (nicht veranschaulichtes) Antriebsritzel,
das ähnlich wie bei einem Schiebedachantrieb im Bereich
eines Ausschnittes 46 der Grundplatte 42 mit zwei als
Gewindekabel ausgebildeten drucksteifen Antriebskabeln
47 in Kämmeingriff steht. Von diesen Antriebskabeln
ist nur das eine teilweise in Fig. 4 veranschaulicht.
Die Antriebskabel 47 sind jeweils in einem Führungsrohr
48 bzw. 49 verlegt, das sich von dem Antriebsritzel
der Antriebseinheit 43 zu dem betreffenden Führungsblock
16 erstreckt. Die Führungsrohre 48, 49 sind an ihrem
führungsblockseitigen Ende mit radial vorspringenden
Flanschen 50 versehen, die in Nuten 51 der Halbschalen
26, 27 eingelegt sind (Fig. 4). Die von der Antriebseinheit
43 abliegenden Enden 52 der Antriebskabel 47 sind
jeweils in einer in dem betreffenden Führungsblock
16 ausgebildeten, kreisbogenförmigen Führungsbahn 53
verschiebbar geführt, deren Krümmungsmittelpunkt mit
dem Krümmungsmittelpunkt des Ausstellers 14 und des
Führungskanals 15 zusammenfällt. Das Antriebskabelende
52 ist mit dem Aussteller 14 über einen Mitnehmerstift
54 verbunden. Der Mitnehmerstift 54 ist in ein nach
außen vorspringendes Auge 55 des Ausstellers 14 eingesetzt,
das in den Endpositionen des Luftleitprofils
13 an Anschlägen 56 bzw. 57 der Halbschalen 26, 27
anstößt. Dadurch wird die Verstellbewegung des Ausstellers
14 gegenüber dem Führungsblock 16 begrenzt.
Die der Antriebseinheit 43 zugewendeten Enden der Führungsrohre
48, 49 sind zwischen der Grundplatte 42
und einer Halteplatte 58 festgelegt, die für diesen
Zweck mit entsprechenden Prägungen versehen sind. Die
Halteplatte 58 wird an der Grundplatte 42 unter Zwischenfügen
einer Führungsplatte 59 mittels Schrauben
60 festgehalten, die zugleich der Befestigung der Antriebseinheit
43 an der Grundplatte 42 dienen. Prägungen
61, 62 in der Grundplatte 42 bzw. der Halteplatte 58
bilden Führungen für die auslaufseitigen Enden der
Antriebskabel 47.
Beim Einschalten des Elektromotors 44 werden die Antriebskabel
47 gemeinsam verstellt, wobei die Aussteller
14 über die Mitnehmerstifte 54 mitgenommen werden,
Die Aussteller 14 werden dadurch in dem Führungskanal
15 des betreffenden Führungsblockes 16 verschoben.
Das auf den Ausstellern 14 befestigte Luftleitprofil
13 wird ausgefahren oder eingefahren. Wenn die betreffende
Endposition erreicht ist, fällt der unter Federvorspannung
stehende Taster 38 des Endschalters 37
in die Ausnehmung 39 oder 40 ein. Auf Grund des dadurch
vom Endschalter 37 abgegebenen Signals wird der Motor
44 stillgesetzt.
Die erläuterte Vorrichtung läßt sich als kompakte,
vormontierte Einheit aufbauen. Der Einbau in das Kraftfahrzeug
10 erfordert infolgedessen nur wenige Handgriffe.
Die in den Fig. 5 bis 7 veranschaulichte abgewandelte
Ausführungsform entspricht weitgehend der Anordnung
nach den Fig. 1 bis 4. Entsprechende Bauteile sind
infolgedessen mit gleichen Bezugszeichen versehen,
und nur die Abweichungen von der Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 bis 4 sind näher erläutert.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die Antriebskabel 47 als Gewindekabel ausgebildet sind,
ist die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 mit Antriebskabeln
47 in Form von Drahtseilen ausgestattet,
deren vom Aussteller 14 abliegendes Ende 65 mit einer
Zahnstange 66 verbunden ist. Zur Ankopplung der Antriebskabel
47 an die Zahnstangen 66 weisen die Antriebskabel
im Bereich ihres Endes 65 radial vorspringende Abschnitte
67 auf, die sich in entsprechende Ausnehmungen 68
der Zahnstangen 66 einlegen. Die Zahnstangen 66 sind
jeweils in einem Führungskanal 69 eines das Untersetzungsgetriebe
45 aufnehmenden Getriebegehäuses 70 längsverschiebbar
geführt. Die beidseitigen Längsenden 71,
72 bilden zusammen mit den Endwänden 73, 74 der Führungskanäle
69 Anschläge zur Begrenzung der Verstellbewegung
des Luftleitprofils 13. Durch die Verlegung
dieser Anschläge in das Getriebegehäuse wird bewirkt,
daß Anschlagkräfte nicht auf das Antriebskabel 47 und
die Verstellmechanik des Luftleitprofils 13 übertragen
werden.
Abweichend von der Ausführungsform gemäß den Fig.
1 bis 4 sind ferner zwei Endschalter 37, 37′ vorgesehen,
und diese Endschalter sind zum besseren Schutz gegen
Umwelteinflüsse, insbesondere Staub und Wasser, ebenfalls
in das Getriebegehäuse 70 verlegt. Die Endschalter
37, 37′ sitzen dabei in einer Gehäusekammer 75 und
ragen mit ihrem Taster 38 in den Raum des in Fig. 6
oberen der beiden parallelen Führungskanäle 69 hinein.
Der Taster 38 des Enschalters 37 legt sich in eine
Ausnehmung 76 der zugehörigen Zahnstange 66 ein, wenn
sich das Luftleitprofil 13 in seiner eingefahrenen
Stellung befindet. Erreicht dagegen das Luftleitprofil
13 seine ausgefahrene Stellung, fällt der Taster 38
des Endschalters 37′ in eine weitere Ausnehmung 77
der betreffenden Zahnstange 66 ein. In den Zwischenstellungen
des Luftleitprofils 13 werden die Taster 38
beider Endschalter 37 und 37′ von der Zahnstange 66
nach oben gedrückt.
Die Feststellschraube 22 greift durch ein Langloch
78 (Fig. 7) des Ansatzes 20, und sie ist in eine Mutter
79 eingeschraubt, die verdrehsicher in der Längsnut
21 des Ansatzes 20 geführt ist. Auf diese Weise läßt
sich die Eintauchtiefe des Ansatzes 20 in den zugehörigen
Aussteller 14 justieren. Die Längsnut 21 wird mittels
eines Abdeckstreifens 80 abgedeckt.
Die Halbschalen 26, 27 der Führungsblöcke 16 bilden
mit ihren von der Befestigungsplatte 32 abliegenden
Enden 81 bzw. 82 Verkleidungen für das untenliegende
Ende des jeweiligen Führungskanals 15, wodurch auf
vorteilhafte und einfache Weise das Eindringen von
Staub in die Führungskanäle 15 von diesem Ende aus
verhindert wird.
Im Falle der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis
7 entfallen die Halteplatte 58 und die Führungsplatte
59. Die von den Führungsblöcken 16 abliegenden Enden
48, 49 sind in dem Getriebegehäuse 70 festgelegt, wobei
radial vorspringende Flansche 83 der Führungsrohre
48, 49 in entsprechende Ausnehmungen 84 des Getriebegehäuses
70 und/oder eines Gehäusedeckels 85 eingreifen.
Über die Schrauben 60 sind der Elektromotor 44, das
Getriebegehäuse 70 und der Gehäusedeckel 85 mit der
Grundplatte 42 verbunden. Auf die Schrauben 60 sind
Muttern 86 aufgeschraubt.
In Fig. 6 sind Einzelheiten der Antriebseinheit 43
veranschaulicht. Wie dargestellt, weist der Elektromotor
44 eine Schneckenwelle 88 auf, die mit einem Schneckenrad
89 in Eingriff steht. Das Schneckenrad 89 ist über
eine Kerbverzahnung 90 mit einer kerbverzahnten Zwischenwelle
91 drehfest verbunden. Die Zwischenwelle
91 steht ferner in drehfester Verbindung mit einem
kerbverzahnten Stirnrad 92, das seinerseits mit einem
größeren Stirnrad 93 kämmt. In dem Getriebegehäuse
70 und einem Gehäuseteil 94 ist eine kerbverzahnte
Welle 95 axial begrenzt verschiebbar gelagert. Das
Stirnrad 93 ist über eine Kerbverzahnung 96 mit der
Welle 95 drehfest verbunden, wenn sich die Welle 95
in ihrer Normalstellung befindet, in welcher sie in
Fig. 6 nach rechts geschoben ist. Ein mit den Zahnstangen
66 ständig in Eingriff stehendes Antriebsritzel
97 ist mit der Welle 95 über die Kerbverzahnung 96
gleichfalls drehfest, aber axial verschiebbar verbunden.
Die Welle 95 ragt mit ihrem kerbverzahnten, in Fig.
6 linken Ende 98 durch den Gehäusedeckel 85 hindurch.
Über das kerbverzahnte Ende 98 ist die Welle 95 mit
einem Notbetätigungsknebel 99 dreh- und verschiebefest
verbunden.
In der Normalstellung der Welle 95 legen sich an dem
Gehäusedeckel 85 sitzende Schnapphaken 100 hinter einen
(in Fig. 6 nicht sichtbaren) Ringwulst des Knebels
99. Die Welle 95 steht in dieser Stellung mit dem Stirnrad
93 in Eingriff. Drehmoment wird vom Motor 44 über
das Untersetzungsgetriebe 45 auf das Antriebsritzel
97 und die Zahnstangen 66 übertragen. Für eine manuelle
Notbetätigung, beispielsweise bei Ausfall der Bordspannung,
werden der Knebel 99 und mit ihm die Welle 95
in Fig. 6 nach links gezogen, wobei die Schnapphaken
100 den Knebel 99 freigeben und die Kerbverzahnung
96 außer Eingriff mit dem Stirnrad 93 kommt. Dadurch
werden der Motor 44 und das Untersetzungsgetriebe 45
von der Welle 95 abgekoppelt. Das Luftleitprofil 13
läßt sich durch Drehen des Knebels 99 verstellen.
Claims (23)
1. Vorrichtung zum Leiten der Windströmung an Fahrzeugen,
insbesondere Heckspoiler, mit einem Luftleitprofil,
das gegenüber der Fahrzeugkarosserie zwischen
einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen
Stellung verstellbar ist, in welcher das
Luftleitprofil als Ganzes in Abstand von der Fahrzeugkarosserie
steht und gegenüber seiner Ausrichtung
in eingefahrener Stellung geneigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Luftleitprofil (13) von mindestens einem mit ihm
starr verbundenen kreisbogenförmigen Aussteller
(14) getragen ist, der in einem entsprechend kreisbogenförmigen
Führungskanal (15) eines mit Bezug
auf die Karosserie feststehend angeordneten Führungsblockes
(16) verschiebbar geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aussteller (14) mit einem drucksteifen
Antriebskabel (47) in Antriebsverbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebskabel (47) über mindestens einen
Teil seiner Längsabmessung in einem Führungsrohr
(48, 49) verlegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Aussteller (14) in Antriebsverbindung
stehende Ende (52) des Antriebskabels
(47) in einer in dem Führungsblock (16)
ausgebildeten kreisbogenförmigen Führungsbahn (53)
verschiebbar geführt ist, deren Krümmungsmittelpunkt
mit dem Krümmungsmittelpunkt des Ausstellers
(14) und des Führungskanals (15) zusammenfällt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebskabel (47)
als Drahtseil ausgebildet ist, dessen von dem Aussteller
(14) abliegendes Ende (65) mit einer Zahnstange
(66) verbunden ist, die mit einem Antriebsritzel
(97) einer Antriebseinheit (43) kämmt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (15)
von Stegen (29) des Führungsblockes (16) begrenzt
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsblock (16)
von zwei Halbschalen (26, 27) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Luftleitprofil
(13) zugewandten Austrittsstelle des Ausstellers
(14) aus dem Führungsblock (16) eine Ringdichtung
(34) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die von dem Aussteller (14) durchsetzte Öffnung
(35) der Ringdichtung (34) in Axialrichtung im
wesentlichen eine Fortsetzung des kreisbogenförmigen
Führungskanals (15) bildet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aussteller (14)
rohrförmig ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitprofil
(13) mit dem Aussteller (14) über eine an der Unterseite
des Luftleitprofils anliegende Anschraubplatte
(18) verbunden ist, die einen Ansatz (20) trägt,
der in das dem Luftleitprofil zugewendete Ende
des Ausstellers hineinragt und dort mittels einer
Feststellschraube (22) gehalten ist, die in den
Aussteller an einer bei eingefahrenem Luftleitprofil
innerhalb des Führungskanals (15) verschwindenden
Stelle eingeschraubt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Ende der eingeschraubten Feststellschraube
(22) bündig oder nahezu bündig mit
der Außenfläche des Ausstellers (14) liegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit
(43) einen Elektromotor (44) aufweist und das Antriebsritzel
(97) von dem Elektromotor (44) über
ein in einem Getriebegehäuse (70, 85, 94) untergebrachtes
Untersetzungsgetriebe (45) angetrieben
ist.
14. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (66) in einem
Führungskanal (69) des Getriebegehäuses verschiebbar
geführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (66) zusammen mit dem Getriebegehäuse
Anschläge (71 bis 74) zur Begrenzung
der Verstellbewegung des Luftleitprofils (13) bildet.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens einen in Abhängigkeit
von der Verstellbewegung des Luftleitprofils
(13) betätigten Endschalter (37, 37′) zur Erzeugung
eines Signals, das erkennen läßt, ob sich das Luftleitprofil
(13) in einer seiner Endstellungen (eingefahrene
oder ausgefahrene Stellung) oder in einer
Zwischenstellung befindet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15 und Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens
eine Endschalter (37, 37′) in dem Getriebegehäuse
(70, 85, 94) untergebracht ist und einen in den
Führungskanal (69) hineinragenden Taster (38) aufweist,
der in den den Endstellungen des Luftleitprofils
(13) entsprechenden Stellungen der Zahnstange
(66) in eine Ausnehmung (76, 77) der Zahnstange
einfällt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitprofil
(13) auf mindestens zwei parallel ausgerichteten
Ausstellern (14) abgestützt ist, die jeweils in
einem eigenen Führungsblock (16) geführt sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsblöcke (16) an einer gemeinsamen
Grundplatte (42) befestigt sind.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dem gemeinsamen
Antrieb zweier Aussteller (14) dienende Antriebseinheit
(43) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Ansprüchen 19 und 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (43) gleichfalls
an der Grundplatte (42) angebracht ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebseinheit (43) eine Notbetätigungseinrichtung
(95, 99) zum Verstellen des Luftleitprofils
(13) von Hand unter Abkopplung des
Elektromotors (44) und des Untersetzungsgetriebes
(45) zugeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Untersetzungsgetriebe (45)
eine von Hand drehbare und axial verschiebbare
Antriebswelle (95) aufweist, die mit einem Antriebsritzel
(97) für die Antriebskabel (47) in ständiger
Antriebsverbindung steht und die durch Axialverschiebung
wahlweise in oder außer Eingriff mit
der Ausgangsseite (Stirnrad 93) des Untersetzungsgetriebes
(45) gebracht werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711386 DE3711386A1 (de) | 1986-04-19 | 1987-04-04 | Vorrichtung zum leiten der windstroemung an fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3613319 | 1986-04-19 | ||
DE19873711386 DE3711386A1 (de) | 1986-04-19 | 1987-04-04 | Vorrichtung zum leiten der windstroemung an fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711386A1 true DE3711386A1 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=25843059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711386 Withdrawn DE3711386A1 (de) | 1986-04-19 | 1987-04-04 | Vorrichtung zum leiten der windstroemung an fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3711386A1 (de) |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6193302B1 (en) * | 1998-12-29 | 2001-02-27 | Daimlerchrysler Corporation | Motor vehicle including a deployable spoiler |
EP1134122A2 (de) | 2000-03-17 | 2001-09-19 | Webasto Vehicle Systems International GmbH | Trägervorrichtung für ein Fahrzeugheck eines Kraftfahrzeugs |
EP1310421A2 (de) | 2001-11-10 | 2003-05-14 | Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft | Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
EP1621404A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-02-01 | Algonquin Automotive | Motorisierte Zahnstangenritzelanordnung |
DE102007058368A1 (de) | 2007-12-03 | 2009-07-16 | Hs Genion Gmbh | Heckspoiler eines Fahrzeugs |
DE102014208278A1 (de) * | 2014-05-02 | 2015-11-05 | Suspa Gmbh | Führungs-Vorrichtung zum geführten Verlagern eines beweglichen Karosserieelements, Verlagerungs-Einrichtung umfassend eine derartige Führungs-Vorrichtung sowie Kraftfahrzeug mit einer derartigen Verlagerungs-Einrichtung |
DE102014012292A1 (de) | 2014-08-22 | 2016-02-25 | Audi Ag | Stellantrieb für eine Luftleitvorrichtung |
EP3112237A1 (de) * | 2015-07-01 | 2017-01-04 | Audi Ag | Kraftfahrzeug mit einer luftleitelementanordnung |
CN106515880A (zh) * | 2015-09-11 | 2017-03-22 | 现代自动车株式会社 | 用于车辆的后保险杠的可变导流板装置 |
DE202016103806U1 (de) * | 2016-07-14 | 2017-10-19 | Rehau Ag + Co | Luftablenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE102017004964A1 (de) | 2017-05-24 | 2018-11-29 | Daimler Ag | Karosserieteil für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit einem solchen Karosserieteil |
DE102009060868B4 (de) * | 2009-12-27 | 2021-06-24 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verbindungsanordnung |
US20230219639A1 (en) * | 2022-01-12 | 2023-07-13 | Volvo Car Corporation | Vehicle wing assemblies and systems and methods for manipulating a vehicle wing assembly |
CN116767360A (zh) * | 2023-08-15 | 2023-09-19 | 上海恩井汽车科技有限公司 | 执行器设备、扰流板系统及汽车 |
-
1987
- 1987-04-04 DE DE19873711386 patent/DE3711386A1/de not_active Withdrawn
Cited By (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6193302B1 (en) * | 1998-12-29 | 2001-02-27 | Daimlerchrysler Corporation | Motor vehicle including a deployable spoiler |
EP1134122A2 (de) | 2000-03-17 | 2001-09-19 | Webasto Vehicle Systems International GmbH | Trägervorrichtung für ein Fahrzeugheck eines Kraftfahrzeugs |
DE10013049C2 (de) * | 2000-03-17 | 2002-10-31 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Trägervorrichtung für ein Fahrzeugheck eines Kraftfahrzeugs |
EP1134122A3 (de) * | 2000-03-17 | 2003-10-08 | Webasto Vehicle Systems International GmbH | Trägervorrichtung für ein Fahrzeugheck eines Kraftfahrzeugs |
EP1310421A2 (de) | 2001-11-10 | 2003-05-14 | Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft | Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
US6595577B2 (en) | 2001-11-10 | 2003-07-22 | Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag | Air guiding device for a motor vehicle |
EP1310421A3 (de) * | 2001-11-10 | 2003-10-01 | Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft | Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
EP1621404A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-02-01 | Algonquin Automotive | Motorisierte Zahnstangenritzelanordnung |
DE102007058368A1 (de) | 2007-12-03 | 2009-07-16 | Hs Genion Gmbh | Heckspoiler eines Fahrzeugs |
DE102007058368B4 (de) * | 2007-12-03 | 2009-09-24 | Hs Genion Gmbh | Heckspoiler eines Fahrzeugs |
DE102009060868B4 (de) * | 2009-12-27 | 2021-06-24 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verbindungsanordnung |
DE102014208278A1 (de) * | 2014-05-02 | 2015-11-05 | Suspa Gmbh | Führungs-Vorrichtung zum geführten Verlagern eines beweglichen Karosserieelements, Verlagerungs-Einrichtung umfassend eine derartige Führungs-Vorrichtung sowie Kraftfahrzeug mit einer derartigen Verlagerungs-Einrichtung |
WO2016026828A1 (de) * | 2014-08-22 | 2016-02-25 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Ag | Stellantrieb für eine luftleitvorrichtung |
DE102014012292A1 (de) | 2014-08-22 | 2016-02-25 | Audi Ag | Stellantrieb für eine Luftleitvorrichtung |
US10670114B2 (en) | 2014-08-22 | 2020-06-02 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Actuating drive for an air deflector device |
EP3183162B1 (de) | 2014-08-22 | 2019-11-06 | Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG | Stellantrieb für eine luftleitvorrichtung |
DE102015008475A1 (de) * | 2015-07-01 | 2017-01-05 | Audi Ag | Kraftfahrzeug mit einer Luftleitelementanordnung |
EP3112237A1 (de) * | 2015-07-01 | 2017-01-04 | Audi Ag | Kraftfahrzeug mit einer luftleitelementanordnung |
CN106515880A (zh) * | 2015-09-11 | 2017-03-22 | 现代自动车株式会社 | 用于车辆的后保险杠的可变导流板装置 |
DE202016103806U1 (de) * | 2016-07-14 | 2017-10-19 | Rehau Ag + Co | Luftablenkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
EP3269622A3 (de) * | 2016-07-14 | 2018-02-21 | REHAU AG + Co | Luftablenkvorrichtung für ein kraftfahrzeug |
DE102017004964A1 (de) | 2017-05-24 | 2018-11-29 | Daimler Ag | Karosserieteil für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit einem solchen Karosserieteil |
DE102017004964B4 (de) * | 2017-05-24 | 2021-04-08 | Daimler Ag | Karosserieteil für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit einem solchen Karosserieteil |
US20230219639A1 (en) * | 2022-01-12 | 2023-07-13 | Volvo Car Corporation | Vehicle wing assemblies and systems and methods for manipulating a vehicle wing assembly |
US12122461B2 (en) * | 2022-01-12 | 2024-10-22 | Volvo Car Corporation | Vehicle wing assemblies and systems and methods for manipulating a vehicle wing assembly |
CN116767360A (zh) * | 2023-08-15 | 2023-09-19 | 上海恩井汽车科技有限公司 | 执行器设备、扰流板系统及汽车 |
CN116767360B (zh) * | 2023-08-15 | 2024-04-12 | 上海恩井汽车科技有限公司 | 执行器设备、扰流板系统及汽车 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0242681B1 (de) | Vorrichtung zum Leiten der Windströmung an Fahrzeugen | |
EP0850147B2 (de) | Anhängerkupplung für kraftfahrzeuge | |
DE3541902C2 (de) | ||
DE3711386A1 (de) | Vorrichtung zum leiten der windstroemung an fahrzeugen | |
DE1680817B1 (de) | Zweigeteilter stromlinienfoermiger Aussenrueckblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2724457B2 (de) | Zusammenschiebbares Dach eines Fahrzeugs | |
DE69602799T2 (de) | Manuell freigebbare Kupplung zur Verbindung einer langgestreckten Betätigungsvorrichtung mit einem Flügelrahmen u. ein schwenkbares Fenster mit Kettenbetätigung und einer solchen Kupplung | |
DE3500874A1 (de) | Ausstellvorrichtung fuer um eine achse verschwenkbare scheiben, hubdaecher o.dgl., insbesondere von kraftfahrzeugen | |
DE10243045B4 (de) | Anhängerkupplung | |
DE19635097C2 (de) | Einrichtung zum Bewegen von Türen, Heckklappen, Kofferraumdeckeln oder dergleichen von Fahrzeugen | |
DE102007022504A1 (de) | Türhilfspedal | |
EP1310421A2 (de) | Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE2715575A1 (de) | Vorrichtung zum verschwenken eines kraftfahrzeugspiegels und sicherheitsgehaeuse zur montage eines solchen spiegels | |
DE3822050C2 (de) | ||
DE4141820A1 (de) | Verstellvorrichtung fuer ein schwenkteil an einem fahrzeug | |
DE102006052189A1 (de) | Beschlagsatz | |
DE19605570A1 (de) | Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge | |
DE3523135C1 (de) | Gegenlagerböckchen für Fahrzeugsonnenblenden | |
DE20211074U1 (de) | Kofferraumabdeckung | |
DE3216402A1 (de) | Teleskopwinde | |
DE4420790A1 (de) | Betätigungsvorrichtung für eine Drosselklappe | |
DE3003175A1 (de) | Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitze | |
DE8610806U1 (de) | Vorrichtung zum Leiten der Windströmung | |
DE4446904C1 (de) | Kraftfahrzeug-Türgriff | |
DE60310497T2 (de) | Öffnungsvorrichtung für Fahrzeugmotorhaube |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |