DE3710817A1 - Drehkolbenmaschine, insbesondere zahnringmaschine - Google Patents
Drehkolbenmaschine, insbesondere zahnringmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenmaschine, und
zwar insbesondere eine Zahnringmaschine.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich sowohl auf die
Verwendung von Zahnringmaschinen als Pumpen wie auch als
Motoren.
Eine Zahnringmaschine besteht aus einem gehäusefesten
innenverzahnten Außenring mit beispielsweise sieben und einem
außenverzahnten Rotor mit sechs Zähnen. Die Innenverzahnung
des Außenrings kann auch durch Rollen gebildet sein. Die Zähne
sind dabei so ausgebildet, daß eine Abdichtung zwischen dem
Außenring und dem Rotor erfolgt. Eine Hälfte der zwischen
Außenring und Rotor entstehenden Zahn- oder Verdrängerkammern
ist jeweils mit der Hochdruckseite, die andere Hälfte ist mit
der Niederdruckseite verbunden. Ein rotierendes
Verteilerventil (Steuerdrehschieber) dient zur Steuerung der
Maschine. Während der Bewegung eines Rotorzahnes von einer
Zahnlücke des Außenrings zur nächsten füllt und entleert sich
jede Zahnkammer einmal.
Aus der DE-PS 12 93 601 ist bereits eine Drehkolbenmaschine
bekannt, bei der in einem Drehschieber radiale Steuerkanäle
und auch Steuerkanäle in Form von axial verlaufenden Nuten
vorgesehen sind. Mit diesen Steuerkanälen stehen im Gehäuse
ausgebildete Durchlaßkanäle in Verbindung, die einerseits in
eine Gehäusebohrung münden und andererseits mit den
Zahnkammern verbunden sind. Ferner ist im Gehäuse ein
Ringkanal vorgesehen der mit den in Form von Nuten
ausgebildeten Steuerkanälen in Verbindung steht. Die radialen
Steuerkanäle andererseits führen ins Innere eines
Drehschiebers und stellen über den Innenraums des Drehschie
bers die Verbindung zu einem weiteren Ringkanal im Gehäuse
her. Die im Gehäuse angeordneten Ringkanäle sind ihrerseits
mit Gehäusebohrungen zum Anschluß von Druckmittel verbunden.
Ein beträchtlicher Herstellungsaufwand ist für eine solche
Pumpe erforderlich und es ergibt sich ferner ein hoher
Geräuschpegel.
Aus der DE-PS 26 08 887 ist bereits eine Rotationskolben
maschine für Flüssigkeit bekannt, bei der Steueröffnungen in
in einem Steuerdrehschieberhauptteil unter einem kleinen
Winkel von etwa 3° bis 8° schräg zur achsparallelen
Mantellinie der betreffenden Steuerfläche verlaufen, wobei
ferner die Schrägstellung und Breite der schrägverlaufenden
Steueröffnungen so bemessen sind, daß mit den Verdrängerzellen
verbundene Steueröffnungen von jedem zweiten der zwischen den
anderen Steueröffnungen verbleibenden Dichtstege annähernd
genau, von den dazwischen liegenden Dichtstegen dagegen mit
Übermaß abdeckbar sind. Durch diese Maßnahmen sollen
Druckstöße in den Anschlußleitungen weitgehend vermieden
werden, und zwar ohne eine zusätzliche Bearbeitung
erforderlich zu machen. In diesem Zusammenhang ist auf die
IT-PS 42 50 494 zu verweisen, wo in Fig. 5 dach- bzw.
nierenförmige Durchbrüche gezeigt sind, die eine Wirkung wie
schräggestellte Steueröffnungen ergeben. Auf Seite 1 in den
Zeilen 58 bis 70 der genannten italienischen Patentschrift
wird bemerkt, daß der gewählte Querschnitt sukzessive die
Leistung vermehrt, so daß der volle Querschnitt nicht
schlagartig freigegeben wird.
Der DE-OS 19 06 445 ist die Lehre zu entnehmen eine
Rotationskolbenmaschine mit Steueröffnungen und
unterschiedlich breiten Dichtstegen so auszubilden, daß ein
Teil der Streueröffnungen genau und ein anderer Teil mit
Übermaß von den Dichtstegen abgedeckt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Drehkolbenmaschine der eingangs genannten Art derart
auszubilden, daß sich eine einfache und somit kostengünstige
Herstellung ohne Verwendung komplizierter Bearbeitungsvorgänge
ergibt, ohne daß auf die Vorteile einer minimalen Geräuschent
wicklung beim Betrieb der Maschine verzichtet werden muß.
Erfindungsgemäß wird eine Drehkolbenmaschine für flüssige
Arbeitsmedien vorgesehen, die als Pumpe oder Motor verwendbar
ist. Das Gehäuse der Maschine bildet ein erstes Zahnrad bzw.
führt Rollen, die ein solches Zahnrad bilden. Dieses erste
Zahnrad bzw. die dieses Zahnrad bildenden Rollen umgeben ein
zweites Zahnrad, welches einen Zahn weniger aufweist als das
erste Zahnrad. Das zweite Zahnrad ist über eine Gelenkwelle
mit der Abtriebswelle verbunden. Das zweite Zahnrad kann
relativ zum ersten Zahnrad eine kreisende und eine drehende
Bewegung ausführen, so daß zwischen den ersten und zweiten
Zahnrädern Zahnkammern oder Verdrängerkammern gebildet werden.
Ein Steuerdrehschieber (rotierendes Verteilerventil) läuft mit
der Abtriebswelle 6 um und stellt die Verbindung zu den
Verdrängerzellen her. Erfindungsgemäß sind im Drehschieber
parallel zur Längsachse des Gehäuses verlaufende Nuten
vorgesehen und die Breite der zwischen diesen Nuten
vorhandenen Stege ist unterschiedlich gewählt. Eine kleinere
Stegbreite wechselt sich mit einer größeren Stegbreite ab. Die
größere Stegbreite bewirkt eine positive Überdeckung durch ein
Übermaß, so daß bei maximaler Größe der Verdrängerkammer eine
ellipsenförmige Steueröffnung mit ihrer kleineren Breite voll
im Bereich des breiten Stegs liegen kann und beidseitig ein
Übermaß vorsieht. Bei minimaler Größe der Verdrängerkammer
liegt die ellipsenförmige Steueröffnung mit ihrer kleineren
Breite annähernd genau im Bereich eines schmalen Stegs.
Vorzugsweise liegt die mit ihrem größeren Durchmesser parallel
zu den achsparallelen Nuten im Steuerschieber verlaufende
Ellipse, bei entsprechender Stellung des Drehschiebers, voll
im Bereich einer Längsnut. Radialnuten sind zu beiden Seiten
der Nuten angeordnet, so daß entsprechende Radialnuten im
Gehäuse vermieden werden. Sämtliche Durchlaßkanäle, welche die
Verbindung von den Zahnkammern zu dem Drehschieber herstellen,
enden im Bereich des Drehschiebers in ellipsenförmigen
Steueröffnungen. Vorzugsweise weisen die Durchflußkanäle eine
am Drehschieber endende Schrägbohrung und damit verbunden eine
Axialbohrung auf.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Zahnringmaschine;
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen längs Linie 2-2 in Fig.
3;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Abtriebswelle mit integriertem
Verteilerventil;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch das Verteilerventil gemäß
Fig. 3;
Fig. 5 schematisch in abgewickelter Darstellung eine
Draufsicht auf das Verteilerventil, wobei nur einige
der im Abtriebswellengehäuse vorgesehenen
Steueröffnungen dargestellt sind.
Anhand der Fig. 1 bis 5 wird eine erfindungsgemäße
Rotations- oder Drehkolbenmaschine in der Form einer
Zahnringmaschine 1 beschrieben.
Zahnringmaschinen können sowohl als Pumpen wie auch als Motore
verwendet werden. Sie werden aber überwiegend als Motoren
eingesetzt. Deshalb verwendet die vorliegende Beschreibung
gelegentlich Ausdrücke, die eher auf den Motorbetrieb
hinweisen, obwohl die Erfindung auch bei Pumpen Anwendung
finden kann.
Die erfindungsgemäe Zahnringmaschine 1 weist ein Gehäuse 2
auf, welches ein Abtriebswellengehäuse 3 und ein
Zahnradgehäuse 4 umfaßt.
Im Abtriebswellengehäuse 3 ist eine Abtriebswelle 6 unter
Verwendung einer Lager- und Schmieranordnung 44 drehbar
gelagert. Einstückig mit der Abtriebswelle 6 ist ein
rotierendes Verteilerventil (Steuerdrehschieber) 9
ausgebildet.
Zwischen dem Abtriebswellengehäuse 3 und dem Zahnradgehäuse 4
ist unter Verwendung von nicht näher bezeichneten Dichtungen
eine Zwischenscheibe 10 vorgesehen, die mehrere auf einem
Kreis angeordnete Öffnungen 12 aufweist. Ein Deckel 13
schließt das Zahnradgehäuse 4 ab. Bolzen 14 verlaufen durch
die Bohrungen 14 a und sind in das Abtriebswellengehäuse 3
eingeschraubt, um das Abtriebswellengehäuse 3, die Zwischen
scheibe 10 und das Zahnradgehäuse 4 sowie den Deckel 13
aneinander zu befestigen. Im Deckel 13 ist eine Bohrung 17
ausgebildet, in die ein Stopfen 16 eingeschraubt ist.
Das Verteilerventil 9 weist im Außenumfang der Abtriebswelle 6
ausgebildete, mit einem Abstand entlang der Längsachse 52
voneinander angeordnete Ringnuten 18 und 19 auf. Die Ringnut
18 steht in nicht näher gezeigter schematisch in Fig. 1 durch
eine strichpunktierte Linie angedeutete Weise mit einem
Druckmediumanschluß 61 in Verbindung. Für die Ringnut 19 ist
der Druckmediumanschluß 62 ebenfalls in Fig. 1 durch eine
strichpunktierte Linie angedeutet. Die Ringnut 18 ist auch mit
B und die Ringnut 19 mit A bezeichnet. Beim Pumpenbetrieb wird
je nach Drehrichtung entweder die Ringnut 18 oder die Ringnut
19 mit Druckmedium, vorzugsweise einer Hydraulikflüssigkeit,
versorgt, und das Druckmedium kann dann von Ringnut 19 bzw. 18
an einen Verbraucher geliefert werden. Beim Motorbetrieb wird
je nach gewünschter Drehrichtung unter Druck stehendes
Druckmedium entweder der Ringnut 18 oder der Ringnut 19
zugeführt.
Die Abtriebswelle 6 mit dem integralen Verteilerventil 9 ist
im einzelnen in Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel sind im Außenumfang der Abtriebswelle 6
zwölf Längsnuten 20 bis 31 ausgebildet, die parallel zur
Längsachse 52 verlaufen. Diese Längsnuten stehen abwechselnd
mit den Ringnuten 18 bzw. 19 in Verbindung, wie dies im
einzelnen in den Fig. 3-5 dargestellt ist.
Im Inneren der Abtriebswelle 6 ist eine Bohrung 32 ausgebildet
und mit Zähnen ausgestattet, die mit Zähnen einer Gelenkwelle
47 in Eingriff steht. Die Gelenkwelle 47 erstreckt sich in den
Innenraum eines Rotors 49, der im Zahnradgehäuse 4 drehbar
gelagert ist.
In bekannter Weise bildet der Rotor 49 mit seiner nicht näher
dargestellten sechs Zähne aufweisenden Außenverzahnung sechs
ebenfalls nicht näher gezeigte Zahnkammern mit der
Innenverzahnung eines den Rotor 49 umgebenden Bauteils. Im
dargestellten Falle wird die Innenverzahnung durch sieben
Zähne repräsentierende Rollen gebildet, von denen eine Rolle
bei 50 dargestellt ist. Es ist auch möglich und bekannt,
anstelle von Rollen das Zahnradgehäuse 4 selbst am Innenumfang
mit Zähnen auszustatten.
Es sei noch bemerkt, daß eine Abstandshülse 48 zur Abstützung
der Gelenkwelle 47 am Deckel 13 dient.
Insbesondere in Fig. 1 erkennt man, daß im
Antriebswellengehäuse 3 insgesamt sieben Durchlaßkanäle 33
ausgebildet sind welche die Nuten 20 bis 31 mit den sieben
Zahnkammern verbinden, die zwischen den Rollen 50 und der
Außenverzahnung des Rotors 49 gebildet sind. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind, wie erwähnt, zwölf Längsnuten 20 bis
31 vorgesehen und ebenso sind sieben Durchlaßkanäle 33
vorhanden. Diese Durchlaßkanäle 33 stehen über ebenfalls
sieben Öffnungen 11 in der Zwischenscheibe 10 mit den
Zahnkammern in Verbindung.
Die Durchlaßkanäle 33, ausgebildet im Abtriebswellengehäuse 3,
weisen jeweils eine parallel zur Längsachse 52 verlaufende
Axialbohrung 5 (ausgerichtet mit einer Öffnung 11 in der
Zwischenscheibe 10) auf und ferner eine damit in Verbindung
stehende Steuerbohrung 34, die als eine Schrägbohrung
ausgebildet ist. Dadurch daß die Schrägbohrung 34 an einer
Kreiszylinderfläche endet, entsteht eine ellipsenartige
Steueröffnung 35. Diese erfindungsgemäße ellipsenförmige
Steueröffnung 35 wird im folgenden kurz als Steuerellipse 35
bezeichnet. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel sind
sieben Steuerellipsen vorhanden, von denen zwei in Fig. 5
angedeutet sind. In jedem Augenblick stehen jede der
Steuerellipsen 35 über die Nuten 20 bis 31 entweder mit dem
Ringkanal 18 oder dem Ringkanal 19 in Verbindung, allerdings
abgesehen von einigen noch zu besprechenden Sonderfällen.
Insbesondere anhand der Fig. 5 sei auf die erfindungsgemäße
Ausbildung des rotierenden Verteilerventils 9 näher einge
gangen. Die Schlitz- oder Nutbreite 37 ist für sämtliche Nuten
20 bis 31 vorzugsweise die gleiche. Die zwischen den Schlitzen
oder Nuten 20 bis 31 vorhandenen Stege 54 und 55 haben unter
schiedliche Stegbreiten, und zwar haben die Stege 54 eine
Stegbreite 38 und die Stege 55 haben eine Stegbreite 39, die
größer ist also die Stegbreite 38. Zwischen den abwechselnd
schmalen und breiten Stegen 54 bzw. 55 verlaufen
Stegverbindungen 59 (vgl. Fig. 5) die eine
Stegverbindungsbreite 58 besitzen.
Die größere Stegbreite 39 ist die Summe aus der kleineren
Stegbreite 38 plus zweimal das Übermaß 42 und 43 (vgl. Fig.
5). Mit Übermaß 42 und 43 ist derjenige Betrag bezeichnet, um
den die Stegbreite des Stegs 55 größer ist als der kleinere
Durchmesser 40 der Steuerellipse. Der größere Durchmesser der
Steuerellipse ist mit 41 bezeichnet. Man erkennt in Fig. 5,
daß die kleinere Stegbreite 38 in etwa dem kleineren
Durchmesser 40 der Steuerellipse 35 entspricht.
Vorzugsweise liegt die Steuerellipse 35 mit ihrer gesamten
Länge innerhalb der Nutlänge 57.
Durch die ellipsenförmige Gestalt der Steueröffnungen 35
erreicht man, daß zusammen mit den parallel zur Längsachse 52
verlaufenden Nuten 20 bis 31 eine graduell ansteigende oder
auch abnehmende Verbindung zwischen den Durchlaßkanälen 33 und
den Ringnuten 18 und 19 erhalten wird, was zu einem stoßfreien
Betrieb des Motors bzw. der Pumpe 1 führt. Die gewünschte
Ellipsenform für die Steueröffnung 35 erhält man in einfacher
Weise durch die Verwendung der Schrägbohrung, die automatisch
zur Ellipsenform führt.
Durch die gleichzeitige Verwendung von Steuerellipsen mit der
in Fig. 5 veranschaulichten durch das Übermaß erzielten
positiven Überdeckung erreicht man eine weitere
Geräuschdämpfung, so daß sich insgesamt ein außerordentlich
geräuscharmer Betrieb für die erfindungsgemäße
Rotationskolbenmaschine 1 ergibt.
Ergänzend sei zur Überdeckung noch erwähnt, daß der in Fig. 5
gezeigte Fall positiver Überdeckung, wo sich die Steuerellipse
35 im Bereich des Stegs zwischen den beiden Schlitzen 22 und
23 befindet, für den Fall vorgesehen ist, wo die Zahnkammer
ihr maximales Volumen aufweist. Wenn die Zahnkammer dagegen
ihr minimales Volumen besitzt, so ergibt sich der Zustand, wie
er für die Steuerellipse 35 zwischen den Schlitzen oder Nuten
27 und 28 in Fig. 5 dargestellt ist, d. h. die Steuerellipse
paßt annähernd genau in den Bereich des Stegs zwischen Nut 27
und 28.
Claims (3)
1. Drehkolbenmaschine (1), insbesondere für flüssige
Druckmedien, wobei folgendes vorgesehen ist:
ein Gehäuse (2),
eine drehbar im Gehäuse gelagerte Abtriebswelle (6),
eine Zahnkammern bildende Zahnkammeranordnung aus einem Zähne oder Rollen aufweisenden Außenzahnrad und einem Innenzahnrad, welches einen Zahn weniger aufweist als das Außenzahnrad,
eine Gelenkwelle zur Verbindung von Abtriebswelle und der Zahnkammeranordnung,
ein Verteilerventil in Wirkverbindung mit der Abtriebswelle, um das Druckmedium den Zahnkammern zu- bzw. abzuführen, Anschlüsse (61, 62) im Pumpengehäuse (2) für die Zuführung und Abführung des Druckmediums zur Maschine,
Steuerkanäle im Verteilerventil (9) zur Verbindung der Anschlüsse (61, 62) über im Gehäuse (2) vorgesehene Durchlaßkanäle (33) mit den Zahnkammern,
wobei die Durchlaßkanäle (33) ellipsenförmige Steueröffnungen (Steuerellipsen) (35) benachbart zum Verteilerventil (9) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilerventil (9) einstückig mit der Abtriebswelle (6) ausgebildet ist,
daß sämtliche Steuerkanäle im Außenumfang des Verteilerventils (9) in der Form von achsparallelen Nuten (20-31) mit dazwischen liegenden Stegen ausgebildet sind, und
daß die Breite der die Nuten in Umfangsrichtung begrenzenden Stege derart gewählt ist, daß jeweils abwechselnd ein Steg (54) eine in etwa der kleineren Breite (40) der Steuerellipse entsprechende Breite aufweist, während der andere Steg (55) eine um ein Übermaß (42, 43) vergrößerte Breite gegenüber der kleineren Breite (40) der Steuerellipse besitzt.
ein Gehäuse (2),
eine drehbar im Gehäuse gelagerte Abtriebswelle (6),
eine Zahnkammern bildende Zahnkammeranordnung aus einem Zähne oder Rollen aufweisenden Außenzahnrad und einem Innenzahnrad, welches einen Zahn weniger aufweist als das Außenzahnrad,
eine Gelenkwelle zur Verbindung von Abtriebswelle und der Zahnkammeranordnung,
ein Verteilerventil in Wirkverbindung mit der Abtriebswelle, um das Druckmedium den Zahnkammern zu- bzw. abzuführen, Anschlüsse (61, 62) im Pumpengehäuse (2) für die Zuführung und Abführung des Druckmediums zur Maschine,
Steuerkanäle im Verteilerventil (9) zur Verbindung der Anschlüsse (61, 62) über im Gehäuse (2) vorgesehene Durchlaßkanäle (33) mit den Zahnkammern,
wobei die Durchlaßkanäle (33) ellipsenförmige Steueröffnungen (Steuerellipsen) (35) benachbart zum Verteilerventil (9) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilerventil (9) einstückig mit der Abtriebswelle (6) ausgebildet ist,
daß sämtliche Steuerkanäle im Außenumfang des Verteilerventils (9) in der Form von achsparallelen Nuten (20-31) mit dazwischen liegenden Stegen ausgebildet sind, und
daß die Breite der die Nuten in Umfangsrichtung begrenzenden Stege derart gewählt ist, daß jeweils abwechselnd ein Steg (54) eine in etwa der kleineren Breite (40) der Steuerellipse entsprechende Breite aufweist, während der andere Steg (55) eine um ein Übermaß (42, 43) vergrößerte Breite gegenüber der kleineren Breite (40) der Steuerellipse besitzt.
2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die größere Breite oder der größere Druchmesser (41) der
Steuerellipse (35) sich in etwa über die gesamte Länge (57)
der Nut erstreckt.
3. Drehkolbenmaschine nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchlaßkanäle (33) eine die ellipsenförmige Steueröffnung
(35) bildende Schrägbohrung (34) und eine parallel zur
Längsachse der Pumpe (52) verlaufende Bohrung (5) aufweisen.
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