DE3708868C2 - - Google Patents
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfahren einer
hydraulischen Membranpumpe gegen Last gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem eine zur
Durchführung dieses Verfahrens vorgesehene Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
Wenn eine hydraulische Membranpumpe, d. h. eine oszillie
rende Verdrängerpumpe, unter Last, also bei vollem System
druck angefahren werden muß, ist zunächst das sog. Los
brechmoment zu überwinden. Dieses liegt in der Größenord
nung des doppelten Nennmomentes, was zur Folge hat, daß der
Pumpenantrieb entsprechend auszulegen ist. Damit jedoch der
Antrieb nicht zu stark überdimensioniert werden muß, hilft
man sich in solchen Fällen, insbesondere bei großen 3-Plun
ger-Pumpen, mittels Installation einer sog. Anfahrschaltung
auf der Produktseite, d. h. Förderseite der Pumpe. Eine
bekannte derartige Anfahrschaltung ist gemäß der DE-AS 10
17 469 zwischen einer Pumpe und ihrem Verbraucherkreis an
geordnet. Dies bedingt jedoch den Einsatz mehrerer Stell
ventile in Verbindung mit einer speziellen Steuerungsein
richtung. Es sind daher für hohe Förderdrücke derartige An
fahrschaltungen sehr aufwendig und nicht ohne Probleme, vor
allem wenn es sich um schwierige Förderfluide, z. B. Suspen
sionen, handelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Besei
tigung der geschilderten Nachteile ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zu schaffen, die mit geringem konstruktivem
Aufwand zuverlässig arbeiten und ein sanftes Anfahren der
Membranpumpe unter Last ermöglichen, ohne daß der Antrieb
für das hohe Losbrechmoment ausgelegt werden muß.
Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in den Ansprüchen 2
bis 6 beschrieben.
Die Merkmale der in Form einer Anfahreinrichtung ausge
stalteten Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich
aus Anspruch 7. Zweckmäßige Weiterbildungen hiervon sind
in den weiteren Ansprüchen erläutert.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß beim
Anlauf der Membranpumpe zuerst in einem offenen Verbin
dungsweg zwischen Druckraum und Vorratsraum ein Hubvolu
men der Hydraulikflüssigkeit durch den Verdrängerkolben
transportiert wird, wobei dieser Transport eine Zirkula
tionsströmung oder Pulsation sein kann; sodann wird die
Bewegung der Membran an die Verschiebung des Verdränger
kolbens dadurch angekoppelt, daß die Verbindung zwischen
Druckraum und Vorratsraum unterbrochen wird. Hierdurch
steigt der Druck im Druckraum auf den Förderdruck an, so
daß die Pumpe sanft dem Drucknetz der Anlage zugeschaltet
wird. Die Unterbrechung der Verbindung zwischen Druckraum
und Vorratsraum erfolgt gesteuert, wobei eine bevorzugte
Ausgestaltung des Verfahrens in der automatisch erfolgen
den Unterbrechung dieser Verbindung liegt. In diesem Fall
kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, die Unterbrechung
der Verbindung durch den sich im Druckraum während des
Druckhubes einstellenden Überdruck der Hydraulikflüssig
keit zu bewirken.
Der Erfindung liegt der wesentliche Gedanke zugrunde, die
Anfahreinrichtung von der Produktseite auf die Ölseite,
d. h. also von der Förderseite auf die Antriebsseite zu
verlegen und zu diesem Zweck zwischen dem Druckraum und
dem Vorratsraum einen Verbindungskanal vorzusehen, der
grundsätzlich offen ist, jedoch nach Inbetriebsetzen der
Pumpe langsam oder auch schnell verschlossen wird, wodurch der
Druck im Druckraum dann bis zum Förderdruck ansteigt. Das
erforderliche Losbrechmoment beträgt somit nur einen
Bruchteil desjenigen ohne Anfahreinrichtung, so daß sich
der entscheidene Vorteil ergibt, daß der Pumpenantrieb im
wesentlichen nur für das Nennmoment, nicht aber für das
Losbrechmoment ausgelegt werden muß. Dies hat den weite
ren Vorteil zur Folge, daß der auf das Nennmoment ausge
legte Antriebsmotor mit einem deutlich besseren Wir
kungsgrad arbeitet als der ansonsten erforderliche, auf
das Losbrechmoment abgestimmte und somit viel größer zu
dimensionierende Antriebsmotor.
Die Schließeinrichtung, mittels welcher der Verbin
dungskanal allmählich verschließbar ist, weist erfin
dungsgemäß einen beweglichen Schließkörper auf. Dieser
kann im Rahmen der Erfindung unterschiedliche konstruk
tive Ausgestaltungen besitzen, nämlich in Form eines
Ventils, eines Steuerschiebers, eines Steuerkolbens oder
dgl.
Der Schließkörper ist vorzugsweise in einer von außen
zugänglichen Anschlußbohrung angeordnet, die zweck
mäßigerweise derart an einem Knick des Verbindungskanals
vorgesehen ist, daß hierdurch zwei Teilabschnitte des
Verbindungskanals, nämlich ein druckraumseitiger sowie
ein vorratsraumseitiger Kanalabschnitt, gebildet werden,
die durch die Anschlußbohrung verbunden sind.
Erfindungsgemäß kann der Schließkörper der Schließein
richtung von außen über einen Stellantrieb, sei es elek
trisch, magnetisch oder pneumatisch, betätigt werden. Der
Stellantrieb kann in Abhängigkeit von der Anzahl bzw.
Frequenz der Hübe des Verdrängerkolbens arbeiten, und
zwar derart, daß nach dem Einschalten der Pumpe der für
die verdrängte Hydraulikflüssigkeit zur Verfügung stehen
de Durchtrittsquerschnitt des Verbindungskanals bei jedem
weiteren Druckhub verkleinert wird. Stattdessen kann
auch, und zwar vorzugsweise, die Steuerung des Schließ
körpers automatisch erfolgen. Zu diesem Zweck ist die
Anordnung derart getroffen, daß der bewegliche Schließ
körper durch den pulsierenden Ölstrom beim Pumpendruckhub
betätigbar ist und nach dem Einschalten der Pumpe allmäh
lich von einer offenen Startstellung in eine geschlossene
Betriebsstellung verschiebbar ist. In Fortbildung der
Erfindung kann dabei Sorge dafür getroffen sein, daß der
Schließkörper nach dem Abschalten der Pumpe automatisch
wieder in seine offene Startstellung zurückgeht.
Die Funktionsweise der mit einer Anfahreinrichtung gemäß
der Erfindung versehenen Membranpumpe stellt sich demge
mäß derart dar, daß die Membranpumpe eingeschaltet und
auf Minimaldrehzahl hochgefahren wird, wobei sie in die
sem Zustand noch nicht fördert. Hierbei pulsiert die vom
Verdrängerkolben verdrängte Hydraulikflüssigkeit (Hubvo
lumen) in dem noch offenen Verbindungskanal als Ölstrom
mehr oder weniger drucklos hin und her, ohne daß sich die
Membran bewegt. Die Membran, die sich aufgrund des in der
Anlage herrschenden Systemdrucks zum Produktförderraum
nicht bewegen kann, wandert zur hinteren druckraumseiti
gen Begrenzungskalotte bzw. liegt dieser schon an. Da
durch wird sichergestellt, daß die Membran beim Anfahren
nicht überdehnt wird. Durch langsames oder auch plötzli
ches Schließen des Verbindungskanals mittels der per
Stellantrieb gesteuerten oder automatisch betätigten
Schließeinrichtung wird der betreffende Membranpumpenkopf
dann sanft dem Drucknetz der Anlage zugeschaltet, so daß
sich insgesamt ein sanftes Anfahren unter Last ergibt,
ohne daß das übliche hohe Losbrechmoment überwunden und
demgemäß der Pumpenantrieb zu stark überdimensioniert
werden muß.
Wie schon dargelegt, kann die Schließeinrichtung von
außen mittels eines geeignet gesteuerten Stellantriebes
betätigt werden. Vorzugsweise ist jedoch die Schließein
richtung als automatisch arbeitende Einrichtung ausge
staltet, die beim Pumpendruckhub durch den pulsierenden
Ölstrom nach dem Einschalten der Pumpe betätigt wird.
Hierbei befindet sich der Schließkörper, der ein Steuer
schieber, Steuerkolben oder dgl. sein kann und über den
Verbindungskanal die Verbindung zwischen Druckraum und
Vorratsraum herstellt, beim Einschalten der Pumpe in
Startstellung. Über ein Dosierventil, das auch durch eine
enge Bohrung bzw. eine Drossel ersetzt sein kann, wird
ein am stirnseitigen Ende, insbesondere am oberen Ende
des Schließkörpers vorgesehener Speicherraum aufgrund der
definiert ausgebildeten Strömungswiderstände im Verbin
dungskanal langsam im Hubrhythmus aufgeladen. Der
Schließkörper wandert dabei gegen Federkraft nach unten
und schließt den Verbindungskanal. Seine stabile Endlage
ist dann die Betriebsstellung. Wenn die Membranpumpe
stillgesetzt wird, drückt die Feder den Schließkörper
gegen den auftretenden Leckstrom wieder in die offene
Startstellung zurück. Es steht demgemäß bei Stillstand
der Membranpumpe der Druckraum in ständiger offener Ver
bindung mit dem Vorratsraum für die Hydraulikflüssigkeit.
Wenn dann die Membranpumpe wieder in Betrieb gesetzt
wird, wird das gesamte, vom Verdrängerkolben verdrängte
Hydraulikvolumen über die Anfahreinrichtung (Verbin
dungskanal einschließlich offener Schließeinrichtung)
ohne wesentliche Druckerhöhung in den Vorratsraum zu
rückgeführt.
Der sich im Druckraum während des Druckhubes einstellende
geringe Überdruck bewirkt im Fall der automatisch arbei
tenden Anfahreinrichtung die schrittweise Wanderbewegung
des Schließkörpers, der bei jedem weiteren Druckhub den
Durchtrittsquerschnitt des Verbindungskanals für die
verdrängte Hydraulikflüssigkeit verkleinert. Durch den
höheren Druckverlust im Durchtrittsquerschnitt des Ver
bindungskanals steigt der Druck im Druckraum stufenweise
an, und zwar so lange, bis der Schließkörper den Durch
trittsquerschnitt des Verbindungskanals vollständig
sperrt, worauf dann die Pumpe den Förderdruck erreicht
hat.
Nach dem Abstellen der Pumpe wandert dann der Schließ
körper in der bereits geschilderten Weise in kurzer Zeit
aufgrund seiner Federbelastung oder aufgrund seines Ei
gengewichtes in die Startstellung zurück und gibt erneut
die Verbindung zwischen dem Druckraum und dem Vorratsraum
frei.
Die Anfahreinrichtung kann so ausgeführt sein, daß sie
ohne Eingriffe von außen allein aufgrund der Druckwechsel
im Druckraum beim Anfahren der Pumpe selbsttätig die
Verbindung zum Vorratsraum schließt und diese Verbindung
nach dem Abstellen der Pumpe selbsttätig wieder für den
nächsten Anfahrvorgang freigibt.
Durch entsprechende Gestaltung des Schließkörpers sowie
der Strömungswiderstände der einzelnen Abschnitte des
Verbindungskanals läßt sich die Anfahrcharakteristik der
Membranpumpe leicht an die Eigenarten des Pumpenantriebes
anpassen.
Um den Einfluß von Fertigungstoleranzen, Hubfrequenzen
des Verdrängerkolbens und Viskosität der Hydraulikflüs
sigkeit auszuschalten, ist es außerdem möglich, wie schon
dargelegt, die Betätigung des Schließkörpers über elek
trisch, hydraulisch oder pneumatisch arbeitende Stell
glieder von außen durchzuführen, und zwar unabhängig von
den Druckwechselvorgängen in der Pumpe. Auf diese Weise
können unterschiedliche Anfahrcharakteristiken verwirk
licht werden.
Insgesamt sind damit die Vorteile der Erfindung darin zu
sehen,
- - daß aufwendige und geräuschintensive Anfahrschaltungen auf der Förderseite der Pumpe entfallen können,
- - daß Bedienungsfehler in jedem Fall ausgeschlossen sind,
- - daß der Pumpenantrieb für die Betriebsbedingungen, wie Nenndrehmoment, Nennstrom usw., ausgelegt werden kann, wobei sich vor allen Dingen bei einem drehzahlver stellbaren Pumpenantrieb erhebliche Einsparungen in der Anschaffung sowie beim Betrieb der Pumpe ergeben,
- - daß Kupplungen, Getriebe und Pumpe ohne lebensdauer mindernde Anfahrstöße betrieben werden können,
- - daß hydrodynamische Gleitlager erst belastet werden, wenn sich bei der Mindestdrehzahl ein tragfähiger Schmierfilm aufgebaut hat, und
- - daß aufgrund der Flexibilität der Anfahreinrichtung das Anlaufverhalten der Pumpe auf die Eigenarten des Antriebes abgestimmt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden in Form mehrerer Aus
führungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 schematisch im Diagramm den typischen Verlauf
einer Drehmomentkennlinie über der Drehzahl
für eine Dreizylinderpumpe - sowohl ohne als
auch mit Anfahreinrichtung;
Fig. 2 im Längsschnitt eine mit der Anfahreinrichtung
gemäß der Erfindung versehene Membranpumpe;
Fig. 3 vergrößert im Schnitt das Detail A gemäß Fig.
2, wobei die dargestellte Anfahreinrichtung
als Ventileinrichtung ein Rückschlagventil
sowie als Schließkörper einen Steuerschieber
aufweist, mit in Startstellung befindlichem
Steuerschieber und
Fig. 4 mit in Betriebstellung befindlichem Steuer
schieber;
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform in Start
stellung und
Fig. 6 in Betriebsstellung;
Fig. 7 eine weiterhin abgewandelte Ausführungsform,
wobei die Betätigung der Schließeinrichtung
über einen Stellantrieb erfolgt, mit einem
Steuerschieber als Schließkörper und
Fig. 8 eine weiterhin abgewandelte Ausführungsform
mit einem Ventil als Schließkörper;
Fig. 9 eine weitere abgewandelte Ausführungsform mit einem
am unteren Ende des Schließkörpers angeordne
ten Speicherraum, in Startstellung und
Fig. 10 in Betriebsstellung sowie
Fig. 11 eine weitere Abwandlung unter Verwendung eines
Schiebers anstelle eines Ventils.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die typische Drehmoment-
Drehzahlkennlinie für beispielsweise eine Dreizylinder
pumpe, die keine Anfahreinrichtung aufweist, derart aus
gebildet, daß diese ein hohes Anfahrmoment, das sog.
Losbrechmoment, aufweist, welches fast beim doppelten
Nennmoment liegt. Demgegenüber zeigt die gestrichelt
dargestellte Linie das beträchtlich verringerte Los
brechmoment bei einer mit der erfindungsgemäßen Anfahr
einrichtung versehenen Membranpumpe, so daß demgemäß der
Pumpenantrieb allenfalls für das Nennmoment bzw. Vollastmoment
ausgelegt werden muß.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Anfahreinrichtung bei
einer hydraulischen Membranpumpe vorgesehen, die eine
übliche Membran 1 aufweist. Diese ist an ihrem Rand
zwischen einem Pumpenkörper 2 sowie einem hieran stirn
seitig lösbar festgelegten Pumpendeckel 3 eingespannt und
trennt einen Förderraum 4 von einem mit Hydraulikflüssig
keit gefüllten Druckraum 5. Die dargestellte Membranpumpe
weist einen hydraulischen Membranantrieb in Form eines
oszillierenden Verdrängerkolbens 6 auf, der im Pumpenkör
per 2 abgedichtet zwischem dem Druckraum 5 und einem
Vorratsraum 7 für die Hydraulikflüssigkeit verschiebbar
ist. Der kolbenseitige Druckraum 5 steht über mehrere im
Pumpenkörper 2 angeordnete axiale Bohrungen 8 mit einem
membranseitigen Druckraum 9 in Verbindung, der einerseits
durch die Membran 1 sowie andererseits durch eine hintere
(kolbenseitige) Kalotte 10 begrenzt ist. Die Membran 1
liegt dieser hinteren Begrenzungskalotte 10 am Ende des
Saughubes an, wie gestrichelt in Fig. 2 dargestellt,
während sie am Ende des Druckhubes zur Anlage an eine
vordere Begrenzungskalotte 11 kommt.
Die vordere Begrenzungskalotte 11 ist im Pumpendeckel 3
gebildet, der in der üblichen Weise ein federbelastetes
Einlaßventil 12 sowie ein federbelastetes Auslaßventil 13
aufweist. Diese beiden Ventile 12, 13 stehen über einen
Einlaßkanal 14 sowie einen Auslaßkanal 15 derart mit dem
Förderraum 4 in Verbindung, daß das Fördermedium bei dem
nach rechts gemäß Fig. 2 erfolgenden Saughub des Verdrän
gerkolbens 6 und damit der Membran 1 in Pfeilrichtung
über das Einlaßventil 12 und den Einlaßkanal 14 in den
Förderraum 4 angesaugt wird. Bei dem nach links gemäß
Fig. 2 erfolgenden Druckhub der Membran 1 wird dann das
Fördermedium über den Auslaßkanal 15 und das Auslaßventil
13 in Pfeilrichtung dosiert aus dem Förderraum 4 heraus
gedrückt.
Um am Ende des Saughubes eine Überlastung der Membran 1
sowie das Auftreten von Kavitation zu verhindern, ist im
Pumpenkörper 2 ein übliches federbelastetes Schnüffel
ventil 16 vorgesehen, das über Kanäle 17, 18, 19 mit dem
Druckraum 5 bzw. 9 und dem Vorratsraum 7 in Verbindung
steht.
Die bei der beschriebenen Membranpumpe vorgesehene An
fahreinrichtung A weist einen Verbindungskanal 20 auf,
der zwischen Druckraum 5 sowie Vorratsraum 7 verläuft und
durch einen nachstehend näher zu erläuternden Schließkör
per nach Inbetriebsetzen der Pumpe verschließbar ist. Der
Schließkörper ist in einer von außen zugänglichen, durch
einen Stopfen 21 verschlossenen Anschlußbohrung 22 ver
schiebbar, die derart an einem Knick des Verbindungska
nals 20 angeordnet ist, daß der druckraumseitige Ab
schnitt des Verbindungskanals 20 in den Boden der An
schlußbohrung 22 und der vorratsraumseitige Abschnitt des
Verbindungskanals 20 in die Seitenwand der Anschlußboh
rung 22 mündet.
Verschiedene konstruktive Ausführungsbeispiele der im
wesentlichen aus dem Verbindungskanal 20 und dem hiermit
zusammenwirkenden Schließkörper bestehenden Anfahrein
richtung A werden nachstehend anhand der Fig. 3-11 im
einzelnen erläutert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 weist die
Anfahreinrichtung als Schließkörper einen
Steuerschieber 23 auf, der in der Anschlußbohrung 22, und
zwar speziell innerhalb einer hierin eingesetzten Hülse
24, verschiebbar ist. Die Hülse 24 ist derart mit einer
querverlaufenden Durchgangsbohrung 25 und einem Längska
nal 26 versehen, daß die Strömungsverbindung zwischen dem
druckraumseitigen Abschnitt des Verbindungskanals 20 und
dessen vorratsseitigem Abschnitt aufrechterhalten ist. An
einer bestimmten Stelle seines Umfangs weist der Steuer
schieber 23 eine Umfangsnut 27 auf, derart daß der Ver
bindungskanal 20 bei in Startstellung gemäß Fig. 3 be
findlichem Steuerschieber 23 offen, jedoch bei in Be
triebstellung gemäß Fig. 4 befindlichem Steuerschieber 23
verschlossen ist. Zwischen dem unteren Ende des Steuer
schiebers 23 und dem Verschlußstopfen 21 stützt sich in
der Einsatzhülse 24 eine Feder 28 ab, die den Steuer
schieber 23 in Richtung seiner Startstellung vorspannt.
Demgegenüber ist zwischen dem oberen stirnseitigen Ende
des Steuerschiebers 23 und dem Boden der Hülse 24 ein
Speicherraum 29 begrenzt, der über eine Ventileinrichtung
mit dem druckraumseitigen Abschnitt des Verbindungskanals
20 in Verbindung steht und mit Hydraulikflüssigkeit auf
ladbar ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist
diese Ventileinrichtung als Rückschlagventil bzw. als
federbelastetes Dosierventil 30 ausgestaltet, das sich im
wesentlichen lediglich beim Druckhub des Verdrängerkol
bens 6 öffnet, jedoch beim Saughub des Verdrängerkolbens
6 geschlossen bleibt.
Wie schon eingangs dargelegt, befindet sich der Steuer
schieber 23, der über den Verbindungskanal 20 und die
hiermit zusammenwirkenden Kanäle 25, 26, 27 die Ver
bindung zwischen dem Druckraum 5 und dem Vorratsraum 7
herstellt, beim Einschalten der Pumpe in der Startstel
lung gemäß Fig. 3, in der er durch die Feder 28 gehalten
ist. Bei auf Minimaldrehzahl hochgefahrener Pumpe pul
siert dabei das vom Verdrängerkolben 6 verdrängte Öl im
offenen Verbindungskanal 20 hin und her. Hierbei bildet
sich jeweils im Druckraum 5 während des Druckhubes des
Verdrängerkolbens 6 ein geringer Überdruck aus, der auf
grund der definierten Strömungswiderstände in den Kanälen
20, 25, 26 und 27 bewirkt, daß bei jedem Druckhub das
Dosierventil 30 in Richtung des aufladbaren Speicherraums
29 öffnet und dieser Speicherraum 29 langsam im Hubrhyth
mus aufgeladen wird. Es wandert demgemäß der Steuerschie
ber 23 gegen die Kraft der Feder 28 nach unten, so daß
sich auch die im Steuerschieber 23 vorgesehene Umfangsnut
27 vom vorratsraumseitigen Verbindungskanal 20 wegbewegt.
Hierdurch wird der Durchtrittsquerschnitt des Verbin
dungskanals 20 verkleinert, und zwar so lange, bis sich
der Steuerschieber 23 vollständig nach unten in die Be
triebsstellung gemäß Fig. 4 verschoben hat, in welcher
der Verbindungskanal 20 vollständig geschlossen ist. In
dieser Stellung hat die Pumpe den Förderdruck erreicht,
so daß der Membranpumpenkopf dem Drucknetz der Anlage
zugeschaltet wird.
Wie deutlich aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist der Voll
ständigkeit halber noch darauf hinzuweisen, daß der die
Feder 28 aufnehmende Hülsenraum unterhalb des Steuer
schiebers 23 über einen Durchlaß 31 mit dem vorratsraum
seitigen Abschnitt des Verbindungskanals 20 in Verbindung
steht.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 5
und 6 ist anstelle des Dosierventils 30 eine Drossel 32
in Form einer engen Bohrung vorgesehen, die denselben
Effekt wie das Dosierventil 30 ausübt, nämlich dahinge
hend, daß beim Druckhub des Verdrängerkolbens 6 der über
dem Steuerschieber 23 befindliche Speicherraum 29 mit
Hydraulikflüssigkeit aufgeladen wird, so daß sich der
Steuerschieber 23 entgegen der Kraft der Feder 28
schrittweise im Hubrhythmus nach unten bewegt und hierbei
die Verbindung zwischen den beiden Abschnitten des Ver
bindungskanals 20 unterbricht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 erfolgt die Betäti
gung des Steuerschiebers 23 über einen Stellantrieb 33,
der seinerseits elektrisch, magnetisch oder pneumatisch
betätigt werden kann. Zu diesem Zweck steht der außen am
Verschlußstopfen 21 der Anschlußbohrung 22 angebrachte
Stellantrieb 33 über einen Betätigungsstößel 34 mit dem
Steuerschieber 23 in Verbindung, so daß der Steuerschie
ber 23 entsprechend dem Hubrhythmus des Verdrängerkolbens
6 aus seiner Startstellung, in welcher der Verbindungska
nal 20 offen ist, nach unten in seine gestrichelt darge
stellte Betriebsstellung verschoben werden kann, in wel
cher der Verbindungskanal 20 geschlossen ist.
Bei der gegenüber Fig. 7 abgewandelten Ausführungsform
gemäß Fig. 8 ist anstelle des Steuerschiebers 23 ein mit
dem Betätigungsstößel 34 verbundener Ventilstößel 35
vorgesehen, der mit einem Ventilsitz 36 zusammenwirkt.
Dieser Ventilsitz 36 ist in der Anschlußbohrung 22 durch
eine dort bodenseitig geformte Schulter des druckraumsei
tigen Abschnittes des Verbindungskanals 20 gebildet.
Demgemäß läßt sich dieses Ventil 35, 36 - analog dem
Steuerschieber 23 - mittels des Stellantriebs 33 zwischen
einer Startstellung, in welcher der Verbindungskanal 20
offen ist, und einer Betriebsstellung bewegen, in welcher
der Verbindungskanal 20 geschlossen ist.
Bei der weiterhin abgewandelten Ausführungsform gemäß
Fig. 9 und 10 ist der in der Anschlußbohrung 22 angeord
nete Schließkörper als frei beweglicher Steuerkolben 37
ausgebildet, dessen Kolbenstange 38 in den druckraumsei
tigen Abschnitt des Verbindungskanals 2 ragt. Der die
automatische Verschiebung des Steuerkolbens 37 bewirkende
aufladbare Speicherraum 29 ist unterhalb des Steuer
kolbens 37 gebildet, wie deutlich aus Fig. 9 und 10
ersichtlich. Hierbei erfolgt die Verbindung des Spei
cherraums 29 mit dem druckraumseitigen Abschnitt des
Verbindungskanals 20 über eine im Steuerkolben 37 vorge
sehene Längsmittelbohrung 39. An dem in den Speicherraum
29 ausmündenden Ende dieser Längsmittelbohrung 38 ist
eine Drossel 32 - ähnlich derjenigen gemäß Fig. 5 und 6 -
vorgesehen. Stattdessen kann auch ein Rückschlagventil -
ähnlich dem Dosierventil 30 gemäß Fig. 3 und 4 - ange
ordnet sein, das bei jedem Druckhub des Verdrängerkolbens
6 in Richtung des Speicherraums 29 öffnet und diesen mit
Hydraulikflüssigkeit auflädt. In jedem Fall wird hier
durch der Steuerkolben 37 aus seiner Startstellung gemäß
Fig. 9, in der der Verbindungskanal 20 vollständig offen
ist, in seine Betriebsstellung gemäß Fig. 10 angehoben,
in welcher die Verbindung zwischen den beiden Abschnitten
des Verbindungskanals 20 vollständig unterbrochen ist. In
dieser Stellung liegt ein Ventilkonus 40, der an der
Verbindungsstelle zwischen Kolbenstange 38 und oberem
Ende des Steuerkolbens 37 gebildet ist, einem zugeordne
ten Ventilsitz - ähnlich dem Ventilsitz 36 gemäß Fig. 8 -
an. Nach dem Abschalten der Pumpe sinkt dann der Steuer
kolben 37 aufgrund seines Eigengewichtes langsam wieder
in die Startstellung gemäß Fig. 9, da sich der Speicher
raum 29 allmählich aufgrund des Leckstroms im Kolbenspalt
sowie aufgrund des sich in der Längsmittelbohrung 39
ergebenden Rückstroms entlädt.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ist es schließlich möglich,
anstelle des am oberen Ende des Steuerkolbens 37 angeord
neten Ventilkonus 40 einen Schieber 41 vorzusehen, der in
einem verengten Teil 42 der Anschlußbohrung 22 die Ver
bindung zwischen den beiden Abschnitten des Verbin
dungskanals 20 steuert.
Claims (21)
1. Verfahren zum Anfahren einer hydraulischen Membranpumpe
gegen Last mit Hilfe einer Anfahrschaltung, wobei die
Betätigung einer einen Förderraum von einem Hydraulik
druckraum trennenden Membran durch einen oszillierenden
Verdrängerkolben erfolgt, der zwischen dem Druckraum
und einem Hydraulikvorratsraum verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Anlauf der Pumpe in einem innerhalb des Pumpen
arbeitsraumes offenen Verbindungsweg zwischen Druckraum
und Vorratsraum ein Hubvolumen der Hydraulikflüssigkeit
durch den Verdrängerkolben transportiert wird und daß
sodann die Bewegung der Membran an die Verschiebung des
Verdrängerkolbens dadurch angekoppelt wird, daß die
Verbindung zwischen Druckraum und Vorratsraum unterbro
chen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubvolumen der Hydraulikflüssigkeit im Verbin
dungsweg zwischen Druckraum und Vorratsraum zirku
liert.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubvolumen der Hydraulikflüssigkeit im
Verbindungsweg zwischen Druckraum und Vorratsraum
aufgrund des Verdrängerkolbens derart strömt, daß es
pulsiert.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbrechung der Verbindung zwischen Druck
raum und Vorratsraum gesteuert erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbrechung der Verbindung zwischen Druck
raum und Vorratsraum automatisch erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbrechung der Verbindung zwischen Druck
raum und Vorratsraum durch den sich im Druckraum
während des Druckhubes einstellenden Überdruck der
Hydraulikflüssigkeit bewirkt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Membranpumpe
versehen ist mit wenigstens einer Membran (1), die
einen Förderraum (4) von einem mit Hydraulikflüssig
keit gefüllten Druckraum (5) trennt und an ihrem Rand
zwischen dem Pumpenkörper (2) und einem Pumpendeckel
(3) eingespannt ist, und mit einem hydraulischen
Membranantrieb in Form eines oszillierenden Verdrän
gerkolbens (6), der im Pumpenkörper (2) zwischen dem
Druckraum (5) und einem Vorratsraum (7) für die Hy
draulikflüssigkeit verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Pumpenantriebsseite zwischen dem Druck
raum (5) und dem Vorratsraum (7) ein Verbindungskanal
(20) vorgesehen ist, der beim Anlauf der Pumpe die
vom Verdrängerkolben (6) im Druckraum (5) verdrängte
Hydraulikflüssigkeit in den Vorratsraum (7) zurück
führt und der im Verlauf der weiteren Hübe des Ver
drängerkolbens (6) durch eine gesteuerte Schließein
richtung (A) verschließbar ist, so daß der Druck im
Druckraum (5) bis zum Förderdruck ansteigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließeinrichtung (A) einen beweglichen
Schließkörper (23; 35, 36; 37) aufweist, der zwischen
einer Startstellung, in der er den Durchtrittsquer
schnitt des Verbindungskanals (20) freigibt, und
einer Betriebsstellung verschiebbar ist, in welcher
der Durchtrittsquerschnitt des Verbindungskanals (20)
verschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließkörper ein Ventil (35, 36) ist, dessen
Ventilkörper (35) mit einem im Verbindungskanal (20)
gebildeten Ventilsitz (36) zusammenwirkt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließkörper ein Steuerschieber (23) ist,
der im Strömungsweg des Verbindungskanals (20) ange
ordnet ist und über einen Durchlaßkanal (27) die
Größe des Durchtrittsquerschnitts des Verbindungska
nals (20) steuert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließkörper ein Steuerkolben (37) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließkörper (23; 35, 36; 37) in einer von
außen zugänglichen Anschlußbohrung (22) verschiebbar
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußbohrung (22) derart an einem Knick
des Verbindungskanals (20) angeordnet ist, daß der
druckraumseitige Abschnitt des Verbindungskanals (20)
in den Boden der Anschlußbohrung (22) und der
vorratsraumseitige Abschnitt des Verbindungskanals
(20) in die Wand der Anschlußbohrung (22) ausmündet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung des Schließkörpers (23; 35, 36) von
außen über einen Stellantrieb (33) erfolgt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellantrieb (33) in Abhängigkeit von der
Anzahl bzw. Frequenz der Hübe des Verdrängerkolbens
(6) arbeitet derart, daß nach dem Einschalten der
Pumpe der für die verdrängte Hydraulikflüssigkeit zur
Verfügung stehende Durchtrittsquerschnitt des Verbin
dungskanals (20) bei jedem weiteren Druckhub verklei
nert wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung des Schließkörpers (23; 37) automa
tisch erfolgt derart, daß dieser durch den pulsieren
den Ölstrom beim Pumpendruckhub betätigbar und nach
dem Einschalten der Pumpe allmählich von seiner offe
nen Startstellung in die geschlossene Betriebsstel
lung bewegbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließkörper (23; 37) mit seinem einen
stirnseitigen Ende einen in der Anschlußbohrung (22)
gebildeten Speicherraum (29) begrenzt, der über eine
Ventileinrichtung (30, 32) an den druckraumseitigen
Abschnitt des Verbindungskanals (20) angeschlossen
ist und bei jedem Druckhub des Verdrängerkolbens (6)
mit Hydraulikflüssigkeit aufladbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aufladbare Speicherraum (29) am oberen Ende
des Schließkörpers (23) angeordnet ist, wobei der
Schließkörper (23) durch eine Feder (28) in Richtung
seiner offenen Startstellung vorgespannt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aufladbare Speicherraum (29) unterhalb des
Schließkörpers (37) angeordnet ist, wobei die Ventil
einrichtung (30, 32) über eine im Schließkörper (37)
gebildete Längsmittelbohrung (39) an den druckraum
seitigen Teil bzw. Abschnitt des Verbindungskanals
angeschlossen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung ein Rückschlagventil (30)
ist, das sich beim Druckhub des Verdrängerkolbens (6)
zum aufladbaren Speicherraum (29) hin öffnet.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung eine Drossel (32) ist.
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