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DE3707646A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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Publication number
DE3707646A1
DE3707646A1 DE19873707646 DE3707646A DE3707646A1 DE 3707646 A1 DE3707646 A1 DE 3707646A1 DE 19873707646 DE19873707646 DE 19873707646 DE 3707646 A DE3707646 A DE 3707646A DE 3707646 A1 DE3707646 A1 DE 3707646A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
slide
fuel injection
shoe
sliding block
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19873707646
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Guentert
Walter Haefele
Manfred Dipl Ing Kraemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Priority to DE8787901394T priority patent/DE3762985D1/de
Priority to PCT/DE1987/000114 priority patent/WO1987005969A1/de
Priority to US07/135,157 priority patent/US4850823A/en
Priority to JP62501859A priority patent/JPS63502914A/ja
Priority to EP87901394A priority patent/EP0262167B1/de
Priority to DE19873724662 priority patent/DE3724662A1/de
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
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    • F02M59/243Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movement of cylinders relative to their pistons
    • F02M59/246Mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der Gattung des Patentanspruchs 1.
Bei diesen schiebergesteuerten Kraftstoffeinspritzpumpen bestimmt meist die axiale Lage des Steuerschiebers den Spritzbeginn bzw. das Spritzende. Es gibt aber auch derartige Pumpen, bei denen durch die axiale Lage des Steuerschiebers die Einspritzmenge gesteuert wird. In jedem Fall wirkt sich eine ungenaue axiale Position des Steuer­ schiebers nachteilig auf die Einspritzqualität aus, was sich un­ mittelbar auf die Verbrennung auswirkt, mit der Folge, daß der Motor aufgrund der nicht zeitgerechten Einspritzung unrund läuft oder daß er aufgrund der ungenauen Zumeßmenge zu schnell oder zu langsam läuft.
Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art (EP-A- 0 181 402) greift der Verstellbolzen mit einem kugeligen Kopf in die Quernut des Steuerschiebers, so daß eine punktförmige Berührung zwischen Kopf und Nutenflächen entsteht, die bei der großen Lauf­ dauer und hohen Schüttelbelastung dieser Betätigungselemente zu einer vorzeitigen Abnutzung und damit zu einem ungewünschten Spiel zwischen Kopf und Nutenflächen führt mit den entsprechenden Fehlern bei der Kraftstoffsteuerung. Die Einbaulage des Verstellbolzens wird bei der Justierung festgelegt, da wegen der exzentrischen Anordnung des Kopfes die Justierung der Hublage des Steuerschiebers durch Ver­ drehen des Verstellbolzens mit anschließendem Kontern erfolgt. Das durch Abnutzung entstehende Spiel macht aber diese Justierung zu­ nichte, mit den bereits genannten Folgen.
Bei einer anderen bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art (DE-A 35 22 414) ist der Verstellbolzen drehfest an einem als Be­ festigungsteil dienenden Spannring angeordnet, der schellenartig die runde Verdrehwelle umspannt. Die erforderliche Justierung ist zwar durch Verdrehen der Schelle auf der Verdrehwelle relativ leicht vor­ nehmbar, doch besteht auch hier neben anderen Nachteilen der bereits erwähnte Nachteil, daß die Kraftübertragung zwischen Verstellbolzen und zugeordneten Flächen der Quernut punktförmig erfolgt, da der Verstellbolzen als Drehteil ausgebildet ist. Aufgrund der nur punkt­ förmigen Berührung entsteht somit auch hier eine entsprechend schnelle und starke Abnutzung am Verstellbolzen sowie an den zuge­ ordneten Nutflächen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß aufgrund der Linienberührung zwischen Gleitschuh und Quernut­ fläche die Abnutzung wesentlich geringer ist, so daß nicht nur eine längere Lebensdauer dieser Übertragungsglieder erzielbar ist, son­ dern auch eine wesentlich bessere Qualität der Kraftstoffsteuerung.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Gleitschuh gemäß Anspruch 2 gegen axiales Verschieben auf dem Zapfen gesichert, was vorteilhafterweise gemäß einem der Ansprüche 3, 4 oder 5 durch einen parallel zu den Berührungsflächen des Gleitschuhs im Gleit­ schuh angeordneten Stift erfolgen kann, der in eine im Zapfen ange­ ordnete Ringnut bzw. Querbohrung oder tangentiale Quernut greift. Hierdurch ist in sehr einfacher Weise eine Axialsicherung gegeben, die nicht nur in der Herstellung günstig ist, sondern auch ein Mini­ mum an Reibung zwischen Zapfen und Gleitschuh verursacht. Im Falle des in bekannter Weise (DE-A-35 22 414) drehfest über ein Befesti­ gungsteil mit der Verdrehwelle verbundenen Verstellbolzens und des gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 4 und 5 zur Lage­ sicherung in die Querbohrung oder Quernut am Zapfen eingreifenden Stiftes verhindert das begrenzte Verdrehspiel ein Verkanten und Klemmen des Gleitschuhs und erleichtert die "blinde Montage", da sich der Gleitstein nicht unzulässig stark aus seiner Einbaulage verdrehen kann und somit leicht in die Quernut des Steuerschiebers eingeführt werden kann.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind mit einer zusätzlichen Ausführungsvariante in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Verti­ kalschnitt durch eine erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe, Fig. 2 eine Ansicht des Verstellbolzens in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 eine Stirnseitenansicht des Verstellbolzens entsprechend Pfeil III-III in Fig. 2, des ersten Ausführungsbeispiels; und die Fig. 4 und 5 zeigen Ansichten entsprechend den Fig. 2 und 3, jedoch für das zweite Ausführungsbeispiel und mit einer strich­ punktiert eingezeichneten Ausführungsvariante zur Lagesicherung des Gleitschuhs.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Bei der dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpe handelt es sich um eine Mehrzylinderpumpe, von der im Vertikalschnitt nach Fig. 1 nur ein Pumpelement dargestellt ist. So ist in einem Gehäuse 1 eine Zylinderbüchse 2 eingelassen, in der ein Pumpenkolben 3 unter Zwi­ schenschaltung eines Rollenstößels 4 mit Rolle 5 durch eine Nocken­ welle 6 entgegen der Kraft einer Feder 7 für seine den Arbeitshub bildende axiale Bewegung angetrieben wird. In der Zylinderbüchse 2 ist eine Aussparung 8 vorgesehen, in der auf dem Pumpenkolben 3 axial verschiebbar ein Steuerschieber 9 vorhanden ist.
Die Aussparung 8 der Zylinderbüchse 2 ist mit einem Saugraum 10 ver­ bunden, in dem eine Verdrehwelle 12 angeordnet ist, durch die die einzelnen Steuerschieber 9, von denen nur einer dargestellt ist, axial verschoben werden. In Querbohrungen 41 der Verdrehwelle 12 sind radial herausragende und in eine Quernut 13 des Steuerschiebers 9 greifende Verstellbolzen 14 vorhanden, von denen ebenfalls nur einer dargestellt ist, der mittels einer als ein Befestigungsteil dienenden Spannmutter 15 in seiner Lage an der Verdrehwelle 12 fixiert ist. Im Gehäuse 1 ist jeweils gegenüber diesen Spannmuttern 15 ein Verschlußstopfen 16 vorgesehen, nach dessen Entfernen eine Justierung der einzelnen Verstellbolzen 14 möglich ist, indem zuerst die Spannmutter 15 gelockert wird, danach der Verstellbolzen 14 für die Justierung verdreht wird, um dann durch die Spannmutter 15 wieder festgelegt zu werden. Auf diese Weise können die einzelnen Steuerschieber 9 der Einspritzpumpe in ihrer axialen Lage aufeinan­ der abgestimmt werden, da im ersten Ausführungsbeispiel die Ver­ stellbolzen 14, wie weiter hinten näher ausgeführt, Exzenterbolzen sind.
Der Pumpenkolben 3 der Zylinderbüchse 2 und ein Druckventil 17, das in die Zylinderbüchse 2 eingesetzt ist, begrenzen einen Pumpenar­ beitsraum 18, von dem ein Druckkanal 19 zu einer vereinfacht darge­ stellten Druckleitung 20 führt, die an einer Einspritzdüse 21 der Brennkraftmaschine endet. Im Pumpenkolben 3 ist eine in den Pumpen­ arbeitsraum 18 mündende Sackbohrung 22 vorhanden sowie eine Querboh­ rung 23, die in Schrägnuten 24 mündet, welche auf einander abge­ wandten Seiten in die Mantelfläche des Pumpenkolbens 3 eingearbeitet sind. Diese Schrägnuten 24 wirken mit Radialbohrungen 25 des Steuer­ schiebers 9 zusammen, indem sie nach Zürücklegung eines bestimmten Hubes des Pumpenkolbens 3 durch diese Radialbohrungen 25 aufge­ steuert werden.
Damit der Steuerschieber 9 bei seiner axialen Verschiebung auf dem Pumpenkolben 3 gegen Verdrehen gesichert und eine exakte Zuordnung von Schrägnuten 24 und Radialbohrungen 25 gewährleistet ist, ist in einer in der Mantelfäche der Zylinderbüchse 2 vorgesehenen Paßnut 11 ein Führungsstift 26 eingesetzt, der in eine Längsnut 27 des Steuer­ schiebers 9 greift.
Der Pumpenkolben 3 weist an seinem unteren Abschnitt eine Abflachung 28 auf, an der ein durch eine Regelstange 29 in bekannter Weise ver­ drehbares Mitnahmeglied 31 angreift, so daß ein axiales Verschieben der Regelstange 29 ein Verdrehen des Pumpenkolbens 3 und damit ein Ändern der Zuordnung der Schrägnuten 24 zu den Radialbohrungen 25 bewirkt.
In der Zylinderbüchse 2 ist eine Saugbohrung 32 vorgesehen, die vom Pumpenkolben 3 in dessen unterer Totpunktlage (wie in der Zeichnung dargestellt) freigelegt wird. Die Kraftstoffversorgung der einzelnen Pumpenelemente erfolgt über einen Zuströmkanal 33. Der nicht zur Einspritzung gelangende Kraftstoff strömt aus den Aussparungen 8 in den Saugraum 10 und von dort über einen nicht dargestellten Abfluß in eine Rücklaufleitung und zu dem Kraftstofftank oder einer eben­ falls nicht dargestellten Vorförderpumpe der Einspritzpumpe.
Die Zylinderbüchse 2 weist einen Flansch 34 auf, mit dem sie durch Bolzen 35 und Muttern 36 am Gehäuse 1 festgespannt ist. Die durch die Mittelachsen der Bolzen 35 gehende gemeinsame Ebene ist gegen­ über der Schnittebene durch das Gehäuse 1 in Fig. 1 um etwa 30° verdreht. Die Bolzen 35 greifen in hier nicht mehr dargestellte Boh­ rungen, welche in bezug auf die Längsausdehnung der Pumpe im Pumpen­ gehäuse 1 im Bereich zwischen zwei Pumpenelementen vorgesehen sind.
In den Fig. 2 und 3 ist der Verstellbolzen 14 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Dieser Verstellbolzen 14 weist einen Zapfen 37 auf, der exzentrisch an einer Wange 38 angeordnet ist, die wiederum achsgleich zu einem Lagerabschnitt 39 verläuft, welcher in eine der Querbohrungen 41 der Verdrehwelle 12 eingepaßt ist. Außerdem ist an diesem Verstellbolzen 14 ein Gewindeabschnitt 42 vorgesehen, der die Spannmutter 15 trägt, so daß bei Festschrauben der Spannmutter 15 die Wange 38 an die Verdrehwelle 12 so festgespannt wird, daß ein Verdrehen dieses Verstellbolzens 14 in der Verdrehwelle 12 verhin­ dert wird.
Der exzentrische Zapfen 37 weist eine zylindrische Mantelfläche 43 auf, auf die mittels einer zentralen Bohrung 40 ein Gleitschuh 44 gesteckt ist. Dieser Gleitschuh 44 ist durch einen Stift 45 gegen axiales Verschieben gesichert, wobei dieser Stift 45 in eine Ringnut 46 des Zapfens 37 greift. Somit ist ein Verdrehen des Gleitschuhs 44 auf dem Zapfen 37 möglich. Der Stift 45 ist parallel zu den Berüh­ rungsflächen 51 und tangential zur Wandung der zentralen Bohrung 40 des Gleitschuhs 44 bzw. zur zylindrischen Mantelfläche 43 des Zapfens 37 im Gleitschuh 44 befestigt.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, ragen die Enden 47 des Stiftes 45 über die Seitenflächen 48 des Gleitschuhs 44 hinaus und sind, um ein Herausfallen des Stiftes 45 zu vermeiden, abgewinkelt. Die mit den Arbeitsflächen 49 der Nut 13 zusammenwirkenden Flächen 51 des Gleit­ schuhs 44 sind gewölbt ausgebildet, so daß ein zylinderförmiger Querschnitt des Gleitschuhs 44 mit abgeflachten Stirnflächen 50 ent­ steht (Fig. 2) und eine linienförmige Berührung zwischen den Ar­ beitsflächen 49 und den auch als Berührungsflächen bezeichneten Flächen 51 gewährleistet ist.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Kraftstoffeinspritzpumpe arbeitet wie folgt: Während mindestens eines Teils des Saughubs des Pumpenkolbens 3 und im Bereich des unteren Totpunktes seiner Hubbe­ wegung strömt aus dem Saugraum 10 über die Schrägnuten 24, die Quer­ bohrung 23 und die Sackbohrung 22 sowie die Saugbohrung 32 Kraft­ stoff in den Pumpenarbeitsraum 18. Bei dem sich anschließenden, durch Nockenwelle 6, Rolle 5 und Rollenstößel 4 bewirkten Druckhub des Pumpenkolbens 3 baut sich im Pumpenarbeitsraum 18 erst dann der für die Einspritzung erforderliche Druck auf, wenn diese Zuström­ kanäle zwischen dem Saugraum 10 und dem Pumpenarbeitsraum 18 ge­ sperrt sind. Solange strömt Kraftstoff wieder aus dem Pumpenarbeits­ raum 18 über diese Kanäle zurück in den Saugraum 10. Nach Schließen dieser Kraftstoffsteuerstellen baut sich im Pumpenarbeitsraum 18 der für die Einspritzung erforderliche Hochdruck auf, und es beginnt die Förderung zur Brennkraftmaschine mit der Einspritzung. Nach Zurück­ legung des Hochdruckhubes des Pumpenkolbens 3 wird der Pumpenar­ beitsraum 18 mit dem Saugraum 10 verbunden, indem die Schrägnuten 24 in Überdeckung mit den Radialbohrungen 25 gelangen, so daß der wei­ tergeförderte Kraftstoff unter hohem Druck abgesteuert wird. Dieser effektive Einspritzhub des Pumpenkolbens 3 hängt von seiner Drehlage ab, die durch die Regelstange 29 bestimmt wird. Je nach Drehlage ist der dadurch bestimmte Abstand der Schrägnuten 24 von den Radialboh­ rungen 25 unterschiedlich, was einem unterschiedlich langen Ein­ spritzhub entspricht. Die axiale Lage des Steuerschiebers 9 hingegen bestimmt den Beginn der Hochdruckeinspritzung in bezug auf die Dreh­ lage der Nockenwelle 6. Je weiter der Steuerschieber 9 nach oben ge­ schoben ist, desto später tauchen die Schrägnuten 24 in den Steuer­ schieber 9 ein und desto später, und zwar in exakt gleichem Verhält­ nis, werden diese Schrägnuten 24 wieder durch die Radialbohrungen 25 zur Beendigung der Einspritzung aufgesteuert. Während die Justierung der einzelnen Steuerschieber 9 für eine entsprechende Zuordnung des Spritzbeginns der einzelnen Pumpenzylinder durch Lageänderung der Verstellbolzen 14 erfolgt, wird die Justierung der Fördermenge der einzelnen Zylinder zueinander dadurch erzielt, daß die Zylinder­ büchsen 2 im Pumpengehäuse verdreht werden, so daß durch die Füh­ rungsstifte 26 die relative Drehlage der Steuerschieber 9 zu dem Pumpenkolben 3 mit der Folge einer Einspritzmengenkorrektur ver­ stellbar ist. Beim Justieren der Verstellbolzen 14 werden diese in den Querbohrungen 41 der Verdrehwelle 12 so lange verstellt, bis aufgrund der Exzentrizität zwischen Zapfen 37 und Bolzenachse die erforderliche Lage erzielt wird. Bei dieser Justierung liegt der Gleitschuh 44 linienförmig mit seinen Berührungsflächen 51 an den Arbeitsflächen 49 der Quernut 13 des Steuerschiebers 9 an. Aufgrund der Verdrehbarkeit des Gleitschuhs 44 auf dem Zapfen 37 bleibt die Passung zwischen Gleitschuh 44 und Quernut 13 unbeeinträchtigt.
Das zweite, in den Fig. 4 und 5 mit einer strichpunktiert ange­ deuteten Ausführungsvariante dargestellte Ausführungsbeispiel unter­ scheidet sich im wesentlichen von dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel durch eine geänderte, nur eine begrenzte Ver­ drehbarkeit zulassende Lagesicherung des Gleitschuhs und durch den anders gestalteten, unverdrehbar mittels eines Befestigungsbügels an der Verdrehwelle montierten Verstellbolzen. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen, abweichende Teile mit einem um 100 erhöhten Bezugszeichen und neue Teile mit neuen Bezugszeichen versehen.
Der Verstellbolzen 114 des zweiten Ausführungsbeispiels trägt, wie der Verstellbolzen 14 des ersten Ausführungsbeispiels, an seinem in die Quernut 13 des Steuerschiebers 9 eingreifenden Endabschnitt den zylindrischen, den Gleitschuh 144 tragenden Zapfen 137. Der Ver­ stellbolzen 114 ist an einem als U-förmiger Bügel gestalteten Be­ festigungsteil 115 befestigt und z. B. durch Hartlöten unverdrehbar in seiner Lage festgelegt. Zur Lagesicherung gegen axiales Verschie­ ben auf dem Zapfen 137 ist der parallel zu den Berührungsflächen 51 im Gleitschuh 144 angeordnete und durch eine die Längsachse des Zapfens 137 kreuzende Querbohrung 52 im Zapfen 137 hindurchgesteckte Stift 45 vorgesehen. Die Lage des Stiftes 45 ist, wie bereits zu Fig. 3 beschrieben, auch hier durch Abwinkeln seiner freien Enden 47 festgelegt. Der Durchmesser der Querbohrung 52 ist nun um ein solches Maß größer gewählt als der Durchmesser des Stiftes 45, daß ein auf wenige Winkelgrade, vorzugsweise +/- 5° in beide Drehrich­ tungen, begrenztes Verdrehspiel des Gleitschuhs 144 möglich ist. Dieses begrenzte Verdrehspiel dient erstens dem Ausgleich von Fluch­ tungsfehlern und verhindert somit ein Verklemmen und Verkanten der bei der Steuerung der Hubschieberlage beteiligten Bauteile; und zweitens wird verhindert, daß sich der Gleitschuh 144 aus seiner für die Betätigung der Steuerschieber 9 vorgesehenen Einbaulage beim Einführen der Verdrehwelle 12 wegdreht. Damit ist eine sogenannte "blinde Montage" möglich, d. h. die auf den zuvor in ihrer Einbau­ lage bezüglich der Verdrehwelle 12 eingestellten Verstellbolzen 114 lagegesichert angebrachten Gleitschuhe 144 zentrieren sich bei der Montage selbsttätig in den sie aufnehmenden Quernuten 13 der Steuer­ schieber 9, und zwar mit Hilfe ihrer gewölbten Berührungsflächen 51 und dem Umstand, daß sie sich nur um wenige Winkelgrade aus der end­ gültigen Einbaulage wegdrehen können.
Die zuvor erwähnte, außerhalb des Reglergehäuses vorzunehmende Ein­ stellung der für die richtige Hublage der Steuerschieber 9 verant­ wortlichen Einbaulage der Verstellbolzen 114 wird durch Austausch verschieden starker Zwischenplättchen zwischen zwei einander gegen­ überliegenden Flächen an der Verdrehwelle 12 und dem Befestigungs­ teil 115 eingestellt, ist hier aber nicht Gegenstand der vorliegen­ den Erfindung.
Sollte es sich herausstellen, daß bei beengten Einbauverhältnissen und relativ großen Lageänderungen des Steuerschiebers mit daraus resultierenden entsprechend großen Verdrehwinkeln der Verdrehwelle 12 sich die aus dem Durchmesserunterschied zwischen Querbohrung 52 und Stift 45 ergebende geringe axiale Verschiebbarkeit des Gleit­ schuhes 44 ungünstig auf die Zumeßgenauigkeit der Kraftstoffein­ spritzpumpe auswirkt, dann ist eine strichpunktiert eingezeichnete Ausführungsvariante zur Lagesicherung vorzuziehen. In dieser Ausfüh­ rungsvariante nimmt der Stift 45 die gleiche Lage ein wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3. Der Stift 45 durchquert dabei den Gleitschuh 144 parallel zu dessen Berührungs­ flächen 51 und tangential zur Wandung der zentralen Bohrung 40 im Gleitschuh 144. In die zylindrische Mantelfläche 43 des Zapfens 137 am Verstellbolzen 114 ist eine gleichgerichtete Quernut 53 eingear­ beitet, in die der Stift 45 mit geringem seitlichen, aber etwas ver­ größertem Abstand zum Nutgrund 53 a eingreift. Dieser Abstand des Stiftes 45 zum Nutgrund 53 a ist so bemessen, daß das bereits zuvor beschriebene, auf wenige Winkelgrade begrenzte Verdrehspiel des Gleitschuhs 144 gewährleistet ist. Außer den bereits zum zweiten Ausführungsbeispiel genannten Vorteilen und Wirkungen gestattet diese Lagesicherung des Gleitschuhs 144 eine weitestmögliche Redu­ zierung des Axialspiels bei gleichzeitig beibehaltenem Verdrehspiel.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale, insbesondere der Verstellbolzen 14 und 114 mit Gleitschuhen 44 bzw. 144, sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An­ sprüchen erwähnt sind.

Claims (6)

1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit mindestens einem Pumpenelement, dessen als Zylinderbüchse ausgebildeter pumpen­ zylinder in einer entsprechenden Bohrung des Pumpengehäuses festge­ legt ist und dessen Pumpenkolben für einen hin- und hergehenden Antriebshub angetrieben und zur Kraftstoffsteuerung verdrehbar ist, mit mindestens einem auf dem Pumpenkolben axial verschiebbaren Steuerschieber und mit einer zur Betätigung des Steuerschiebers für die Mengensteuerung und/oder den Förderbeginn bzw. des Förderende vorgesehenen, im Pumpengehäuse gelagerten Verdrehwelle, an der min­ destens ein radial abstehender, bezüglich seiner Einbaulage ein­ stellbarer und in eine Quernut des zugehörigen Steuerschiebers greifender Verstellbolzen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbolzen (14; 114) an seinem in die Quernut (13) greifen­ den Endabschnitt als zylinderischer Zapfen (37; 137) ausgebildet ist, daß auf dem zylindrischen Zapfen (37; 137) ein Gleitschuh (44; 144) mittels einer weitgehend zentralen Bohrung (40) im Gleitschuh (44; 144) aufgesteckt ist, daß der Gleitschuh (44; 144) rechtwinklig zur Achse seiner zentralen Bohrung (40) eine rechteckige Form hat, so daß zwischen Gleitschuh (44; 144) und Quernut (13) in beiden Ver­ stellrichtungen des Steuerschiebers (9) Linienberührung herrscht, und daß der Gleitschuh (44; 144) in einer in der Zapfenachse und rechtwinklig zur Achse der Verdrehwelle (12) liegenden Ebene einen zylinderförmigen Querschnitt mit abgeflachten Stirnflächen (50) auf­ weist, dessen gewölbte Berührungsflächen (51) den Arbeitsflächen (49) der Quernut (13) gegenüberliegen.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (44; 144) gegen axiales Verschieben auf dem Zapfen (37; 137) gesichert ist.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, deren Verstellbolzen als Exzenterbolzen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung ein parallel zu den Berührungsflächen (51) des Gleitschuhs (44) und tangential zur Wandung der zentralen Bohrung (40) im Gleit­ schuh (44) angeordneter Stift (45) dient, der in eine im Zapfen (37) angeordnete Ringnut (46) greift.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, deren Verstellbolzen drehfest über ein Befestigungsteil mit der Verdrehwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung gegen axiales Ver­ schieben ein parallel zu den Berührungsflächen (51) des Gleitschuhs (144) in diesem angeordneter und durch eine Querbohrung (52) im Zapfen (137) des Verstellbolzens (114) hindurchgesteckter Stift (45) dient und der Durchmesser der Querbohrung (52) um ein solches Maß größer ist als der Durchmesser des Stiftes (45), daß eine auf wenige Winkelgrade (+/- 5°) in beide Drehrichtungen begrenztes Verdrehspiel des Gleitschuhs (144) gewährleistet ist.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, deren Verstellbolzen drehfest über ein Befestigungsteil mit der Verdrehwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung gegen axiales Ver­ schieben ein parallel zu den Berührungsflächen (51) des Gleitschuhs (144) und tangential zur Wandung der zentralen Bohrung (40) im Gleitschuh (144) angeordneter Stift (45) dient, der in eine in die zylindrische Mantelfläche (43) des Zapfens (137) am Verstellbolzen (114) eingearbeitete Quernut (53) greift, deren Nutgrund (53 a) einen solchen Abstand zum Stift (45) aufweist, daß ein auf wenige Winkel­ grade (+/- 5°) in beide Drehrichtungen begrenztes Verdrehspiel des Gleitschuhs (144) gewährleistet ist.
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (45) über die Seitenflächen (48) des Gleitschuhs (44; 144) herausragt, dort abgewinkelt und somit gegen Herausfallen gesichert befestigt ist.
DE19873707646 1986-03-24 1987-03-10 Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen Withdrawn DE3707646A1 (de)

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PCT/DE1987/000114 WO1987005969A1 (en) 1986-03-24 1987-03-19 Fuel injection pump for internal combustion engines
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DE19873707646 DE3707646A1 (de) 1986-03-24 1987-03-10 Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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