DE3702839A1 - Vorsensibilisierte trockenplatte - Google Patents
Vorsensibilisierte trockenplatteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vorsensibilisierte
Trockenplatte und insbesondere auf eine
vorsensibilisierte Trockenplatte zur Verwendung bei der
Herstellung einer Lithographiedruck-Trockenplatte, die
während des Druckens kein Feuchtwasser erfordert.
Es wurde eine Vielzahl vorsensibilisierter Trockenplatten
zur Verwendung bei der Herstellung von Lithographiedruckplatten
vorgeschlagen, die während des Druckens
kein Feuchtwasser erfordern. Zum Beispiel beschreibt die
japanische Patentveröffentlichung Nr. 54-26 923 (GB-PS
13 99 949) neben anderen eine vorsensibilisierte
Trockenplatte, die einen Träger umfaßt, auf dem in dieser
Reihenfolge eine photohärtbare, lichtempfindliche
Schicht, die eine photopolymerisierbare Zusammensetzung
umfaßt, und eine darüberliegende Silikongummischicht
vorgesehen sind, und die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 55-22 781 (GB-PS 14 19 642 und DE-PS 23 23 453)
beschreibt eine vorsensibilisierte Trockenplatte, die
einen Träger umfaßt, auf dem in dieser Reihenfolge eine
photohärtbare, lichtempfindliche Schicht, die aus einem
photodimerisierbaren Harz zusammengesetzt ist, und eine
darüberliegende Silikongummischicht vorgesehen sind.
Die Silikongummischicht, so wie sie in einer solchen
Lithographiedruck-Trockenplatte verwendet wird, die kein
Feuchtwasser erfordert, ist im allgemeinen ein Polymer
mit hohem Molekulargewicht (Silikongummi), der aus einem
Polysiloxan zusammengesetzt ist, das als Primergerüst
die folgenden, sich wiederholenden Einheiten umfaßt:
worin n eine ganze Zahl von mindestens 100 ist und R1
eine Alkyl-, eine Aryl-, eine Alkenylgruppe oder solche
mit Halogenatomen als Substituent und vorzugsweise eine
Methylgruppe darstellt.
Das Ausgangsmaterial zur Bildung eines solchen Polymers
mit hohem Molekulargewicht (Silikongummi), der aus Polysiloxan
als Hauptgerüst zusammengesetzt ist, umfaßt
Polysiloxane mit einer funktionellen Gruppe an ihren
Ende und einem Molekulargewicht von einigen Tausenden
bis zu einigen Hundertausenden, und die Silikongummischicht
wird gebildet, indem das Ausgangspolymer nach
dem nachfolgend beschriebenen Verfahren vernetzt und gehärtet
wird. Dieses Verfahren umfaßt das Vermischen des
Polysiloxans mit endständigen funktionellen Gruppen
(z. B. einer Hydroxylgruppe) an ihren beiden Enden mit
einem Silankopplungsmittel bzw. Silanhaftmittel (nachfolgend
als Silanhaftmittel bezeichnet), das durch die
folgende allgemeine Formel dargestellt wird:
R1 nSiX4-n
worin n eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, R1 die gleiche
Bedeutung wie oben definiert aufweist und X eine
Hydroxylgruppe,
(worin R2 und
R3 gleich oder verschieden sein können und die gleiche
Bedeutung wie das oben definierte R1 aufweisen, Ac eine
Acetylgruppe darstellt), ein Halogenatom, wie ein
Chlor-, Brom- oder Jodatom darstellt, wahlweise die Zugabe
eines Katalysators, wie eine Organometallverbindung,
einer organischen Säure und eines Amins und anschließendes
Erwärmen dieser Mischung des Polysiloxans
und des Silanhaftmittels oder das Kondensieren und
Härten dieser Mischung unter gewöhnlichen Temperaturen,
um die Silikonschicht zu bilden.
Es ist bekannt, daß die nach diesem Verfahren erhaltene Silikongummizusammensetzung
einen hohen Härtegrad bzw. eine hohe Härtegeschwindigkeit
hat und daß die resultierende Silikongummischicht
eine Festigkeit hat, die ausreichend ist, um Druckverfahren standzuhalten.
Der Silikongummi neigt jedoch dazu, eine Verschlechterung
seiner Eigenschaften zu bewirken, wenn er während eines langen
Zeitraumes gelagert wir, was schließlich während der Entwicklung
zum Abfallen der Silikongummischicht in Nichtbildbereichen
führt oder eine Lithographidruckplatte mit geringer Druckhaltbarkeit liefert.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, haben
die herkömmlich vorsensibilisierten Trockenplatten zur Verwendung
bei der Herstellung von Lithographiedruck-Trockenplatten verschiedene
Nachteile, die überwunden werden müssen. Die meisten davon
scheinen aus der geringen Lagerfähigkeit der Silikongummischicht
zu resultieren, die als darüberliegende Schicht der vorsensibilisierten
Trockenplatte verwendet wird. Es bestand deshalb ein grosser
Bedarf nach vorsensibilisierten Trockenplatten, die solche
Nachteile nicht aufweisen. Unter solchen Umständen wurden verschiedene
Untersuchungen durchgeführt, um eine vorsensibilisierte
Trockenplatte zu entwickeln, die diese mit dem Stand der Technik
verbundenen Nachteile nicht aufweist.
Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vorsensibilisierte
Trockenplatte mit einer stabilen Silikongummischicht zu
schaffen, die sogar nach Lagerung während eines langen Zeitraumes
keine Verschlechterung der Festigkeit zeigt.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch eine vorsensibilisierte
Trockenplatte gelöst, die einen Träger umfaßt, auf dem in dieser
Reihenfolge eine lichtempfindliche Schicht und eine Silikongummischicht
vorgesehen sind, wobei die vorsensibilisierte Trockenplatte
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Silikongummischicht
aus einer
Silikongummizusammensetzung gebildet ist, die ein
Organopolysiloxan mit endständigen Hydroxylgruppen und
ein Wasserstoffpolysiloxan-Vernetzungsmittel als wesentliche
Komponenten umfaßt.
Durch die erfindungsgemäße vorsensibilisierte Trockenplatte
können die Festigkeit und Stabilität der darüberliegenden
Silikongummischicht im Zeitverlauf verbessert
werden, indem in das Organopolysiloxan ein organisches
Wasserstoffpolysiloxan-Vernetzungsmittel eingearbeitet
wird. Das organische Wasserstoffpolysiloxan wird vorzugsweise
in einer Menge von 0,5 bis 50 Gew.-Teile pro
100 Gew.-Teile des Organopolysiloxans und vorzugsweise
in einer Menge von 3 bis 8 Gew.-Teilen eingearbeitet.
Folglich wird eine vorsensibilisierte Trockenplatte mit
einer Silikongummischicht geschaffen, die sogar nach
einer langen Lagerung die gewünschte Festigkeit beibehält
und die im Zeitverlauf eine hohe Stabilität aufweist
(Alterungseigenschaften).
Der in der erfindungsgemäßen vorsensibilisierten Trockenplatte
verwendete Träger sollte flexibel sein, so daß
er in einer Druckmaschine befestigt werden kann, und
gegenüber der während des Druckverfahrens angewendeten
Belastung widerstandsfähig sein. Typische Beispiele
solch eines Trägers umfassen eine Metallplatte, wie
Aluminium, Kupfer, Stahl, eine Film oder eine Tafel bzw.
Platte eines Plastikmaterials, wie Polyethylenterephthalat,
überzogenes Papier, eine Gummiplatte oder einen zusammengesetzen
Träger davon. Darüber hinaus können in
der vorliegenden Erfindung ebenfalls ein Träger mit
Gummielastizität oder eine elastische Gummischicht und
ein zylindrischer Träger verwendet werden. Zum Lichthofschutz
oder zu anderen Zwecken kann auf die Oberfläche
dieser Träger eine Unterschicht oder eine Grundanstrichschicht
aufgetragen werden.
Die lichtempfindliche Schicht, die hier verwendet werden
kann, kann aus jedem lichtempfindlichen Material erhalten
werden, das nach der Belichtung eine Veränderung der
Löslichkeit im Entwickler bewirkt. Beispiele einer solchen
Verbindung oder Zusammensetzung, die die lichtempfindliche
Schicht bilden kann, umfassen die nachfolgend
aufgeführten:
- (1) Eine Zusammensetzung, die ein ungesättigtes Monomer, das bei Raumtemperatur nicht flüchtig ist und eine Siedetemperatur hat, die gleich 100°C oder größer ist, oder ein Oligomer davon, einen Photosensibilisator, einen Wärmepolymerisations- Inhibitor und wahlweise Füllstoffe, um der Schicht eine Formbeständigkeitseigenschaft bei Raumtemperatur zu verleihen, und einige Additive umfaßt: In dieser Zusammensetzung kann das ungesättigte Monomer eine Reihe von Acrylsäureestern oder Methacrylsäureestern umfassen, wie Ethylenglykoldi(meth)acrylat, Polyethylenglykoldi(meth)acrylat, Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)acrylat, Glycidyl(meth)acrylat, 1- Chlor-2-hydroxyethyl(meth)acrylat, Dimethylaminomethyl(meth)acrylat; Acrylamidderivate, wie Ethylenbisacrylamid, Methoxymethylacrylamid; Ester von Allylalkohol, wie Triallylcyanurat, Triallylphosphat, Diallylphthalat, Diallylmaleat; andere Styrolderivate, Zimsäurederivate oder ähnliche.
- Die Photosensibilisatoren, die in dieser Zusammensetzung verwendet werden können, umfassen Benzophenonderivate, Benzoinderivate, Antrachinonderivate, Aldehyd, Keton, schwefelhaltige Verbindungen, halogenhaltige Verbindungen oder einen Farbstoff, wie Methylen-Blau, Riboflavin.
- Der hier verwendete Wärmepolymerisations-Inhibitor umfaßt Hydrochinonderivate, Phenolderivate, Nitro-substituierte Benzole, tertiäre Amine, Phenothiazinderivate oder ähnliche. Als Füllstoffe oder Additive, die in dieser Zusammensetzung verwendet werden können, können z. B. genannt werden: feinverteiltes Pulver eines anorganischen Materials, wie kolloidales Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Titanoxid, Eisenoxid, Polyvinylacetat, Poly(meth)acrylsäureester, Polyethylen mit einem Molekulargewicht von einigen Tausenden, Polypropylen, Vinylpolymere, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, ungehärtete Harze von Harnstoff, Melamin, Epoxy, ungesättigte Polyester oder ähnliche.
- (2) Eine Verbindung, die Polymerverbindungen umfaßt, die in ihrer Haupt- oder Seitenkette eine Gruppe aufweisen, die durch die folgenden Formeln dargestellt werden: worin R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt und R5 und R6 Wasserstoff, eine Alkylgruppe, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine Phenylgruppe darstellen.
- Beispiele einer solchen Zusammensetzung umfassen die, die hauptsächlich Polyester, Polyamide, Polycarbonate enthalten, die in ihrer Haupt- oder Seitenkette die oben aufgeführte Gruppe (i) als lichtempfindliche, funktionelle Gruppe aufweisen, wie die Verbindungen, die in US- PSen 30 30 208, 37 07 373 und 34 53 237 beschrieben sind, die die hauptsächlich lichtempfindliche Polyester enthalten, die von einer (2-Properiden)manolsäureverbindung wie Zinnamylidenmalonsäure und einem zweiwertigen Glykol abgeleitet sind, wie sie in US-PSen 29 56 878 und 31 73 787 beschrieben sind, ein Zinnamat eines Hydroxylgruppen enthaltenden Polymers, wie Polyvinylalkohol, Stärke, Cellulose und ein Analoges davon, die in US-PSen 26 90 966, 27 52 372 und 27 32 301 beschrieben sind, ein Polymer, das in der japanischen Patentanmeldung (der Öffentlichkeit zugänglich, nachfolgend als "OPI" bezeichnet) Nr. 58-25 302 und 59-17 550 beschrieben ist, und ein Polymer, das im europäischen Patent (nachfolgend als EP bezeichnet) Nr. 21 019 und 3 552 beschrieben ist.
- (3) Eine Zusammensetzung, die in photohärtbares Diazoharz oder ein Azidoharz und wahlweise einen Photosensibilisator und einige Füllstoffe oder Additive enthält.
- Das photohärtbare Diazoharz umfaßt ein Doppelsalz von Zinkchlorid und einem Kondensat von Formaldehyd und ein Diazoamin, wie p-Diazodiphenylamin, p-Diazomonoethylanilin, p-Diazobenzylethylanilin.
- Das photohärtbare Azidharz umfaßt ein Azidophthalat von Polyvinylalkohol, ein Azidobenzoat von Polyvinylalkohol oder einen Ester eines Styrol-Maleinsäureanhydrid- Copolymers und eines aromatischen Azidalkohols, wie β- (4-Azidophenol)ethanol.
- Die Photosensibilisatoren, Füllstoffe und Additive, die in dieser Zusammensetzung verwendet werden können, sind die, die unter Bezugnahme auf die Zusammensetzung (1) beschrieben sind.
- (4) Eine Verbindung, die o-Chinondiazidverbindungen enthält.
- Besonders bevorzugte o-Chinomediazidverbindungen sind o-Naphthochinondiazidverbindungen und können in der vorliegenden Erfindung geeignet verwendet werden. Diese sind in einer Vielzahl von Veröffentlichungen beschrieben, wie US-PSen 27 66 118, 27 67 092, 27 72 972, 28 59 112, 29 07 665, 30 46 110, 30 46 111, 30 46 115, 30 46 118, 30 46 119, 30 46 120, 30 46 121, 30 46 122, 30 46 123, 30 61 430, 31 02 809, 31 06 465, 36 35 709 und 36 47 443 usw. Neben anderen sind o-Naphthochinondiazidsulfonsäureester oder o-Naphthochinondiazidcarboxylsäureester einer aromatischen Hydroxylverbindung und o-Naphthochinondiazidsulfonsäureamid oder o- Naphthochinondiazidcarboxylsäureamid einer aromatischen Aminverbindung besonders bevorzugt und insbesondere Ester von Benzochinon-1,2-diazidsulfonsäure oder Naphthochinon-1,2-diazidsulfonsäure mit Pyrogallolactonharz; Ester von Benzochinon-1,2-diazidsulfonsäure oder Naphthochinon-1,2-diazidsulfonsäure mit einem Phenolformaldehydharz vom Novolak-Typ oder einem Cresolformaldehydharz vom Novolak-Typ, ein Amid von Poly(p-aminostyrol) und Naphthochinon-1,2-diazid-4-sulfonsäure oder Naphthochinon-1,2-diazid-5-sulfonsäure, ein Ester von Poly(p-hydroxystyrol) und Naphthochinon-1,2-diazo-4- sulfonsäure oder Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfonsäure, ein Ester von Polyethylenglykol und Naphthochinon- 1,2-diazido-4-sulfonsäure oder Naphthochinon-1,2- diazido-5-sulfonsäure, ein Amid eines polymeren Amins und Naphthochinon-1,2-diazido-4-sulfonsäure oder Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfonsäure, ein Ester von Polymethacrylsäure-p-hydroxyanilid und Naphthochinon- 1,2-diazido-4-sulfonsäure oder Naphthochinon-1,2- diazido-5-sulfonsäure, ein Amid eines Produktes, das durch Modifizierung eines Naturharzes (natural rosin) mit einem Amin und Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfonsäure erhalten wird, ein Ester eines Epoxyharzes, das von Bisphenol A und Propylenoxid abgeleitet wird, und Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfonsäure, ein Ester eines Polymers, abgeleitet aus (Meth)acrylsäure mit einem Monoester von Dihydroxybenzol, und Naphthochinon-1,2- diazido-4-sulfonsäure oder Naphthochinon-1,2-diazido-5- sulfonsäure, ein Produkt, das durch Polymerisation von Aminoisophthalsäurediallylester mit einem Kondensat von Naphthochinon-diazidosulfonsäure erhalten wurde, ein Produkt, das durch Vernetzung eines Esters von Polycarbonat mit Chinondiazidsulfonsäure oder Chinondiaziden mit einem Isocyanat oder ähnlichen erhalten wurde, ein Ester von Bisphenol A und Naphthochinon-1,2-diazido-4- sulfonsäure oder Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfonsäure, ein Ester von Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfonsäure und einem der Phenole, wie Phenol, p-Cresol oder einem Alkohol, wie Ethanol, Propanol, Butanol, Amylalkohol, einem Säureamid von Naphthochinon-1,2-diazido- 5-sulfonsäure und einem Amin, wie Anilin, p-Hydroxyanilin.
Von diesen sind die unter (2) und (4) aufgeführten die
besonders bevorzugten lichtempfindlichen Verbindungen
oder Zusammensetzungen.
Die Dicke der bereits beschriebenen lichtempfindlichen
Schicht ist nicht kritisch, wenn nur die Silikongummischicht
der belichteten Bereiche (Bildbereiche) im Entwicklungsverfahren
nach dem bildweisen Belichten auf der
lichtempfindlichen Schicht entfernt wird. Es ist jedoch
bevorzugt, daß ihre Dicke so dünn wie möglich ist, wenn
sowohl die lichtempfindliche Schicht als auch die Silikongummischicht
im Bildbereich entfernt wird, und sie
ist im allgemeinen gleich oder kleiner als 1 µm. Insbesondere
liegt sie vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis
0,5 µm.
Wie bereits erläutert, umfaßt die hier verwendete Silikongummischicht
als Hauptkomponente ein lineares Organopolysiloxan
mit einem Molekulargewicht von einigen Tausenden
bis einigen Hunderttausenden und sich wiederholenden
Einheiten, die durch die folgende allgemeine
Formel dargestellt werden:
worin n eine ganze Zahl von mindestens 100 ist und R7
eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder eine Phenylgruppe darstellt.
Bevorzugte Beispiele davon sind die, in denen mindestens
60% von R7 Methylgruppen sind. Am bevorzugtesten ist
das Dimethylpolysiloxan, bei dem alle Substituenten R7
eine Methylgruppe sind.
Die Silikongummischicht kann erhalten werden, indem ein
solches lineares, organisches Polysiloxan in einem relativ
geringen Grad vernetzt wird. Eines der wichtigsten
Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wasserstoffpolysiloxan-
Vernetzungsmittel zu verwenden, um
eine solche Silikongummischicht zu erhalten.
Das Wasserstoffpolysiloxan-Vernetzungsmittel, das in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, hat die Struktur,
die durch die folgende allgemeine Formel dargestellt
wird:
worin n eine ganze Zahl von 5 bis 150 ist, m eine ganze
Zahl von 0 bis 150 ist, R8, R9 und R10 eine Alkylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen, R14 ein Wasserstoffatom
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
ist und Y eine Alkylgruppe mit einer reaktiven
Gruppe verschieden von -iH ist, die gegenüber der
Gruppe -iOH reaktiv ist.
Die Menge des zugegebenen Wasserstoffpolysiloxan-Vernetzungsmittels,
um eine Silikongummischicht zu bilden,
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 50 Gew.-Teile
pro 100 Gew.-Teile des linearen, organischen Polysiloxans
und noch bevorzugter 3 bis 8 Gew.-Teile. Wenn
die Menge des Wasserstoffpolysiloxan-Vernetzungsmittels
äußerst hoch oder äußerst niedrig ist, kann die gegenseitige
Vernetzung der linearen organischen Polysiloxanmoleküle
nicht wirksam verlaufen, und die Silikongummischicht
kann folglich nicht ausreichend gehärtet werden.
In der vorliegenden Erfindung kann es möglich sein, zusammen
mit dem Wasserstoffpolysiloxan-Vernetzungsmittel
Vernetzungsmittel zu verwenden, wie die, die herkömmlich
verwendet wurden, um einen bei niedriger Temperatur
härtenden Silikongummi zu härten, z. B. Acetoxysilan,
Ketoxymesilan, Alkoxysilan, Aminosilan, Amidosilan und
Alkenyloxysilan.
Erklärende Beispiele dieses Vernetzungsmittels, wie es
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfassen
die folgenden Silikonvernetzer:
R11-Si(OR12)3 (Dealkohol-Typ) (i)
R11-Si(OAc)3 (Deessigsäure-Typ) (ii)
R11-Si(ON=Cr12R13)3 (Deoxim-Typ) (iii)
R11-Si[OC(R12)CH=CH2]3 (Deketon-Typ) (iv)
R11-Si(OAc)3 (Deessigsäure-Typ) (ii)
R11-Si(ON=Cr12R13)3 (Deoxim-Typ) (iii)
R11-Si[OC(R12)CH=CH2]3 (Deketon-Typ) (iv)
In den obengenannten Formeln stellen R11, R12 und R13
eine Alkylgruppe, wie eine Methyl- oder Ethylgruppe dar
und Ac ist eine Acetylgruppe.
Darüber hinaus kann die Silikongummizusammensetzung zur
Bildung der Silikongummischicht weiterhin ein Silanhaftmittel
enthalten, wie die, die in der japanischen
Patentanmeldung (OPI) Nr. 49-73 202 beschrieben sind, um
ihre Haftung gegenüber der lichtempfindlichen Schicht zu
verbessern.
Im allgemeinen wird ein Katalysator, wie eine Organozinnverbindung,
der Silikongummizusammensetzung in einer
geringen Menge zugegeben. Als ein solcher Organozinnkatalysator
wird im allgemeinen ein Dialkylzinndiacylat
verwendet. Wenn die Silikongummizusammensetzung gehärtet
wird, ist die Menge des verwendeten Organozinnkatalysators
in einem gewissen Ausmaß kritisch. Das heißt, es
wird kein ausreichender Härtegrad erreicht, wenn dessen
Menge zu klein ist, während die Stabilität der resultierenden
Silikongummischicht mit der Zeit im wesentlichen
verringert wird, wenn die Menge des verwendeten Katalysators
zu hoch ist. Folglich ist es wünschenswert, den
Katalysator in einer Menge von 0,005 bis 0,02 Grammatom
(ausgedrückt als reduzierte Menge der Zinnatombasis) pro
10 g bezogen auf das Gewicht des Vernetzungsmittels zu
verwenden, z. B. wird im Fall von Dibutylzinndioctanoat
dies geeignet in einer Menge von etwa 3 bis 10 g bezogen
auf das Gewicht verwendet.
Im Hinblick auf die Farbtonwiedergabe der resultierenden
vorsensibilisierten Trockenplatte ist die Dicke der
Silikongummischicht vorzugsweise so dünn wie möglich,
während es im Hinblick auf die große Haltbarkeit beim
Langzeitdrucken und zur Verunreinigung von Hintergrundverunreinigung
für die Silikongummischicht notwendig
ist, eine bestimmte Dicke aufzuweisen, und folglich
liegt die geeignete Dicke im Bereich von 0,5 bis 10 µm
und ist wünschenswerterweise im allgemeinen im Bereich
von 1,0 bis 3,0 µm.
Je nach Bedarf ist es ebenfalls möglich, auf die Silikongummischicht
der erfindungsgemäßen vorsensibilisierten
Trockenplatte einen Schutzfilm zu bilden.
Um die Lithographiedruck-Trockenplatte zu erhalten, wird
die erfindungsgemäße vorsensibilisierte Trockenplatte
zuerst einer Bestrahlung mit Licht durch z. B. ein
transparentes Positiv ausgesetzt und danach durch einen
Entwickler entwickelt, der in der Lage ist, die lichtempfindliche
Schicht (unbelichtete Bereiche, und zwar
Bildbereiche) zu lösen oder aufzuschwellen, um nur die
Silikongummischicht oder die lichtempfindliche Schicht
zusammen mit der darüberliegenden Silikongummischicht zu
entfernen.
Als Entwickler für die erfindungsgemäße vorsensibilisierte
Trockenplatte kann jeder der bekannten Entwickler
für die Entwicklung herkömmlicher vorsensibilisierter
Trockenplatten verwendet werden. Im allgemeinen umfaßt
der Entwickler: (i) zumindest ein Lösungsmittel, das aus
der Gruppe ausgewählt ist, die aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen,
aromatischen Kohlenwasserstoffen und
halogenierten Kohlenwasserstoffen besteht und (ii) ein
polares Lösungsmittel. Typische Beispiele davon umfassen
aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Heptan, Iso
Par, E, H, G (Warennamen aliphatischer Kohlenwasserstoffe,
hergestellt und geliefert von Exxon Chemicals
Ind. Inc.), Leichtbenzin und Kerosin, aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Toluol und Xylol, und halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Trichlorethylen. Diese Entwickler
werden im allgemeinen in Form einer Lösung verwendet,
gelöst in einem geeigneten polaren Lösungsmittel
wie Alkohole (z. B. Methanol, Ethanol), Wasser, Ether
(z. B. Ethylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonomethylether,
Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutylether,
Diethylenglykolmonoethylether, Methylcarbitol,
Ethylcarbitol, Butylcarbitol und Dioxan),
Ketone (z. B. Aceton, Methylethylketon), Ester (z. B.
Ethylacetat, Methylcellosolvacetat, Cellosolvacetat und
Carbitolacetat).
Ein Farbstoff, wie Kristall-Violett oder Astrazon-Rot
kann während der Entwicklung zu dem Entwickler zu dem
Farbstoffbildbereich zugegeben werden.
Die Entwicklung kann in herkömmlicher Weise durchgeführt
werden, z. B. durch Reiben der bildweise belichteten
Platte mit einem Entwicklerkissen, das vorher in den
obengenannten Entwickler getaucht wurde und den gleichen
enthält, oder durch Gießen des Entwicklers auf die belichtete
Platte und anschießendes Reiben dieser mit
einer Entwicklerbürste.
Nach einer solchen Entwicklung sind die Silikongummischicht
und die lichtempfindliche Schicht im Bildbereich
entfernt, und die Oberfläche des Trägers oder der Grundanstrichschicht
in den entsprechenden Bereichen ist aufgedeckt,
um Bereiche zu schaffen, die die Druckfarbe
aufnehmen. Alternativ wird nur die Silikongummischicht
in Bildbereichen durch die Entwicklung entfernt, und die
Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht in den entsprechenden
Bereichen ist freigelegt, um die Bereiche zu
schaffen, die Druckfarbe aufnehmen.
Folglich hat die erfindungsgemäße vorsensibilisierte
Trockenplatte eine hohe Stabilität (Alterungseigenschaften)
der Silikongummischicht im Zeitverlauf, verglichen
mit herkömmlichen. Mit anderen Worten zeigt in der
erfindungsgemäßen Platte die Silikongummischicht selten
eine Verringerung des Haftvermögens an die lichtempfindliche
Schicht und eine Verschlechterung ihrer Festigkeit
während der Lagerung, und folglich kann ein stabiles
Bild geschaffen werden, sogar wenn die Bedingungen für
die Entwicklung verändert werden, und Druckplattenherstellungsverfahren
können sogar nach der Lagerung der
vorsensibilisierten Trockenplatte über einen langen
Zeitraum durchgeführt werden.
Die erfindungsgemäße vorsensibilisierte Trockenplatte
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Beispiele detailliert
erläutert, und in bezug auf die Vergleichsbeispiele
werden die Wirkungen erläutert, die praktisch
erzielt wurden.
Eine glatte Aluminiumplatte, in herkömmlicher Weise entfettet,
wurde mit einem Grundanstrich der folgenden Zusammensetzung
in einer Menge von 0,5 g/m2 (nach dem
Trocknen) beschichtet und getrocknet.
Gew.-Teile
Lichtempfindliches, ungesättigtes
Polyester, erhalten durch Polykondensation
von p-Phenylendiacrylsäureester und 1,4-Dihydroxyethyloxycyclohexan (Molverhältnis 1/1) 10 1-Methyl-2-benzoylmethylen-β- naphthothiazolin 0,6 Methylcellosolvacetat150 Toluol150 Methylcellosolv150
von p-Phenylendiacrylsäureester und 1,4-Dihydroxyethyloxycyclohexan (Molverhältnis 1/1) 10 1-Methyl-2-benzoylmethylen-β- naphthothiazolin 0,6 Methylcellosolvacetat150 Toluol150 Methylcellosolv150
Diese mit dieser Zusammensetzung überzogene Aluminiumplatte
wurde 30 Impulse lang belichtet, indem ein Druckplattenhersteller
vom Typ FT 26V UDNS ULTRA-PLUS FLIP-
TOP PLATE MAKER verwendet wurde (hergestellt von nu ARC
IND. INC.). Der resultierende Grundanstrichsüberzug
löste sich in der Entwicklungslösung oder in einem gemischten
Lösungsmittel (Methylcellosolvacetat/Toluol =
2/1 (bezogen auf das Gewicht)) zum Überziehen der lichtempfindlichen
Zusammensetzung nicht, wenn er darin eingetaucht
wurde.
Die folgende lichtempfindliche Zusammensetzung wurde auf
den auf der Aluminiumplatte gebildeten Grundanstrichsüberzug
in einer Menge von 0,25 g/m2 (Trockengewicht)
aufgebracht und getrocknet
Gew.-Teile
Lichtempfindliches, ungesättigtes
Polyester, erhalten durch Polykondensation
von p-Phenylendiacrylsäureester und 1,4-Dihydroxyethyloxycyclohexan (Molverhältnis 1/1) 10 1-Methyl-2-benzoylmethylen-β- naphthothiazolin 0,6 SUMITONE CYANIN-BLAU (Pigment von Phthalocyanin-Blau,
hergestellt von SUMITOMO CHEMICALS CO.) 2 Methylcellosolvacetat400 Toluol300 Methylcellosolv200
von p-Phenylendiacrylsäureester und 1,4-Dihydroxyethyloxycyclohexan (Molverhältnis 1/1) 10 1-Methyl-2-benzoylmethylen-β- naphthothiazolin 0,6 SUMITONE CYANIN-BLAU (Pigment von Phthalocyanin-Blau,
hergestellt von SUMITOMO CHEMICALS CO.) 2 Methylcellosolvacetat400 Toluol300 Methylcellosolv200
Auf die resultierende lichtempfindliche Schicht wurde
die folgende Silikongummizusammensetzung in einer Menge
von 2,0 g/m2 (Trockengewicht) aufgebracht und getrocknet,
um eine gehärtete Silikongummischicht zu erhalten.
Gew.-Teile
Dimethylpolysiloxan mit einer Hydroxygruppe
an beiden Enden
(Molekulargewicht von etwa 100 000) 90 Methylwasserstoffpolysiloxan mit Trimethylsilylgruppenan beiden Enden
(Molekulargewicht etwa 2500) 3 1-Trimethoxysilylpropyl-3,5-diallylisocyanurat Dibutylzinndioctanoat 3 Iso Par G (hergestellt von EXXON CHEMICALS IND. INC.)1800
(Molekulargewicht von etwa 100 000) 90 Methylwasserstoffpolysiloxan mit Trimethylsilylgruppenan beiden Enden
(Molekulargewicht etwa 2500) 3 1-Trimethoxysilylpropyl-3,5-diallylisocyanurat Dibutylzinndioctanoat 3 Iso Par G (hergestellt von EXXON CHEMICALS IND. INC.)1800
Auf die Oberfläche der Silikongummischicht wurde ein
Polypropylenfilm von 12 µm Dicke, dessen eine Seite
mattiert war, aufgebracht, um eine vorsensibilisierte
Trockenplatte zu erhalten.
Die vorsensibilisierte Platte wurde 30 Impulse lang
durch ein transparentes Positiv belichtet, das unter
Vakuum fest an der Platte haftete, indem der Druckplattenhersteller
vom Typ PLATE MAKER verwendet wurde
(hergestellt und geliefert von nu ARC IND. INC.). Nach
dem Abziehen des laminierten Filmes von der vorsensibilisierten
Platte wurde die Platte 1 min lang in einen
Entwickler getaucht, der 90 Gew.-Teile von Iso Par H
(hergestellt und geliefert von EXXON CHEMICALS IND.
INC.), 7 Gew.-Teile Diethylenglykolmonobutylether,
3 Gew.-Teile Diethylenglykolmonoethylether und 5 Gew.-
Teile Diethylsuccinat enthielt und dann leicht mit einem
Entwicklungskissen gerieben. Somit wurden die lichtempfindliche
Schicht und die Silikongummischicht in den
unbelichteten Bereichen schnell entfernt.
Nach den oben beschriebenen Verfahren konnte eine
Lithographietrockenplatte erhalten werden, auf deren
gesamter Oberfläche Bilder des transparenten Positives
genau reproduziert waren. Die so hergestellte Lithographiedruck-
Trockenplatte wurde auf eine Druckmaschine
(HEIDELBERG GTO) gegeben, von der vorher die Wasserzufuhr
entfernt wurde. Unter Verwendung einer Druckfarbe
vom Typ SUMI, TOYO KING ULTRA TUK AQUALESS G (hergestellt
und geliefert von TOYO INK CO.) wurde das Druckverfahren
durchgeführt, und als Ergebnis wurde ein klargedruckter
Satz ohne Hintergrundverunreinigung erhalten.
Während die vorsensibilisierte Trockenplatte, die darauf
noch den laminierten Polypropylenfilm aufwies, 5 Tage
lang bei 45°C und 75% Feuchtigkeit belassen wurde,
wurde sie danach nach Verfahren, die den oben beschriebenen
ähnlich sind, belichtet und entwickelt, um eine
Lithographiedruck-Trockenplatte zu bilden, und die resultierende
Platte wurde Druckverfahren unterzogen, die
den obengenannten ähnlich sind. Der resultierende gedruckte
Satz war deutlich und ohne Hintergrundverunreinigung,
wie in dem Fall, in dem die Druckplatte verwendet
wird, die unmittelbar nach Herstellung der vorsensibilisierten
Trockenplatte erhalten wird.
Eine vorsensibilisierte Trockenplatte als Vergleichsmuster
wurde nach den Verfahren hergestellt, die denen
in Beispiel 1 ähnlich sind, außer daß Methylwasserstoffpolysiloxan
mit einer Trimethylsilylgruppe an beiden
Enden aus der Silikongummizusammensetzung entfernt
wurde, die in diesem Beispiel verwendet werden soll. Wie
in Beispiel 1 wurde die resultierende vorsensibilisierte
Trockenplatte einer bildweisen Bestrahlung mit Licht und
einer Entwicklung unterzogen, um eine Lithographiedruck-
Vergleichstrockenplatte zu bilden, und die resultierende
Druckplatte wurde einem Druckverfahren unterzogen. Der
gedruckte Satz war klar und ohne Hintergrundverunreinigung
wie in Beispiel 1.
Wenn jedoch eine Lithographiedruckplatte verwendet
wurde, die erhalten wurde, indem die vorsensibilisierte
Platte belichtet und entwickelt wurde, nachdem sie
5 Tage lang bei 45°C bei einer Feuchtigkeit von 75% in
der Dunkelheit gestanden hatte, wurde die Silikongummischicht
in unbelichteten Bereichen von der lichtempfindlichen
Schicht abgetrennt. Mit anderen Worten schafft
die in diesem Vergleichsbeispiel verwendete Silikongummizusammensetzung
niemals eine Druckplatte mit einer
Silikongummischicht von hoher Lagerungsstabilität.
Eine vorsensibilisierte Trockenplatte als Vergleichsprobe
wurde nach ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 1
hergestellt, außer daß Methylwasserstoffpolysiloxan mit
einer Trimethylsilylgruppe an beiden Enden von der
Silikongummizusammensetzung weggelassen wurde und daß
die Menge des zugegebenen 1-Trimethoxysilylpropyl-3,5-
diallylisocyanurats
verdoppelt wurde (6 Gew.-Teile), um
die Adhäsionskraft und die Vernetzungseigenschaft der
Silikongummischicht weiter zu verbessern. Wie in Beispiel 1
wurde die resultierende vorsensibilisierte Trockenplatte
danach belichtet und entwickelt, um eine
Lithographiedruck-Vergleichstrockenplatte zu erhalten.
Die Druckplatte lieferte einen deutlich gedruckten Satz
ohne Flecken oder Anrauhung, wenn sie wie in Beispiel 1
einem Druckverfahren unterzogen wurde.
Wenn jedoch eine Lithographiedruckplatte verwendet
wurde, die hergestellt wurde, indem die vorsensibilisierte
Trockenplatte belichtet und entwickelt wurde,
nachdem sie 5 Tage bei 45°C und einer Feuchtigkeit von
75% in der Dunkelheit gestanden hatte, wurde die
Silikongummischicht in unbelichteten Bereichen von der
lichtempfindlichen Schicht abgetrennt. Mit anderen
Worten liefert die Silikongummizusammensetzung, wie sie
in diesem Vergleichsbeispiel verwendet wurde, niemals
eine vorsensibilisierte Trockenplatte mit einer Silikongummischicht
von hoher Lagerungsstabilität. Die vorsensibilisierte
Platte liefert niemals eine Druckplatte,
die nach der Lagerung beim Drucken angewendet werden
kann.
Eine Aluminiumplatte (Träger), auf die eine photohärtbare
Grundanstrichsschicht aufgebracht wurde, wurde entsprechend
den in Beispiel 1 erläuterten Verfahren hergestellt.
Auf die Grundanstrichsschicht des Trägers wurde
die lichtempfindliche Zusammensetzung von Beispiel 1 in
einer Menge von 0,25 g/m2 (Trockengewicht) aufgebracht
und danach getrocknet. Die folgende Silikongummizusammensetzung
wurde weiterhin auf die lichtempfindliche
Schicht in einer Menge von 2,0 g/m2 (Trockengewicht)
aufgebracht und getrocknet, um eine gehärtete Silikongummischicht
zu bilden.
Gew.-Teile
Dimethylpolysiloxan mit einer Hydroxygruppe an beiden Enden
(eine Mischung von denen mit einem Molekulargewicht
von etwa 600 000 und etwa 100 000 (1 : 1 Gew./Gew.)) 90 Methylwasserstoffpolysiloxan mit einer Trimethylsilylgruppe an beiden Enden
(Molekulargewicht 2500) 3,5 N-(β-Aminoethyl)-aminomethylphenethyl- trimethoxysilan 1,5 Dibutylzinndioctanoat 3 Iso Par G (hergestellt und geliefert von EXXON CHEMICALS IND. INC.)1800
(eine Mischung von denen mit einem Molekulargewicht
von etwa 600 000 und etwa 100 000 (1 : 1 Gew./Gew.)) 90 Methylwasserstoffpolysiloxan mit einer Trimethylsilylgruppe an beiden Enden
(Molekulargewicht 2500) 3,5 N-(β-Aminoethyl)-aminomethylphenethyl- trimethoxysilan 1,5 Dibutylzinndioctanoat 3 Iso Par G (hergestellt und geliefert von EXXON CHEMICALS IND. INC.)1800
Ein Polypropylenfilm von 12 µm Dicke, dessen eine Seite
mattiert war, wurde auf die Oberfläche der so erhaltenen
Silikongummischicht laminiert, um eine vorsensibilisierte
Trockenplatte (A) zu bilden.
Zusätzlich zu der Platte (A) wurden zwei gealterte Platten
hergestellt, indem die Platte A bei Raumtemperatur
40 Tage lang belassen wurde (Probe A-1) bzw. bei 45°C
und 75% Feuchtigkeit 40 Tage lang belassen wurde (Probe
A-2).
Auf der anderen Seite wurde die Platte, die mit der
lichtempfindlichen Schicht überzogen war, die nach den
obengenannten Verfahren erhalten wurde, auf der lichtempfindlichen
Schicht mit der folgenden Silikongummizusammensetzung
in einer Menge von 2,0 g/m2 (Trockengewicht)
überzogen und getrocknet, um eine Silikongummischicht
zu bilden.
Gew.-Teile
Dimethylpolysiloxan mit einer Hydroxygruppe
an beiden Enden
[eine 1 : 1 (Gew./ Gew.) Mischung von denen mit einem Molekulargewicht
von etwa 600 000 und etwa 100 000] 90 Methylmethoxypolysiloxan *1 4,5 N-(β-Aminoethyl)-aminomethylphenethyl- trimethoxysilan 1,5 Dibutylzinndioctanoat 3 Iso Par G (hergestellt und geliefert von EXXON CHEMICALS IND. INC.)1800
[eine 1 : 1 (Gew./ Gew.) Mischung von denen mit einem Molekulargewicht
von etwa 600 000 und etwa 100 000] 90 Methylmethoxypolysiloxan *1 4,5 N-(β-Aminoethyl)-aminomethylphenethyl- trimethoxysilan 1,5 Dibutylzinndioctanoat 3 Iso Par G (hergestellt und geliefert von EXXON CHEMICALS IND. INC.)1800
*1 Dieses Polysiloxan hat die folgende Strukturformel
(
(
n
= 8):
Ein Polypropylenfilm von 12 µm Dicke, dessen eine Seite
mattiert war, wurde auf die Oberfläche der so erhaltenen
Silikongummischicht laminiert, um eine vorsensibilisierte
Vergleichstrockenplatte (B) zu erhalten.
Darüber hinaus wurden zwei gealterte vorsensibilisierte
Vergleichstrockenplatten ähnlich hergestellt, indem die
Platte (B) 40 Tage lang bei Raumtemperatur gehalten wurde
(Probe B-1) bzw. die Platte (B) 45 Tage lang bei
45°C und 75% Feuchtigkeit belassen wurde (Probe B-2).
Wie in Beispiel 1 wurden die oben erhaltenen gealterten
Proben (A-1), (A-2), (B-1) und (B-2) belichtet und entwickelt,
um Lithographiedruck-Trockenplatten zu bilden,
und diese Platten wurden einem Druckverfahren unterzogen.
Als Ergebnis wurde gefunden, daß die Proben
(A-1), (A-2) und (B-1) bis zu 96% des Halbtonpunktes
ausreichend reproduzierten, wenn die Platten durch ein
Halbtonschritt-Ablenkprisma von 300 Linien/cm Schirmlineatur
belichtet wurden, während die Probe (B-2) 96%
des Halbtonpunktes nicht reproduzieren konnte (300
Linien/cm). Dies zeigt, daß in der Probe (B-2) die
Silikongummischicht durch die Alterung eine Verschlechterung
ihrer Festigkeit bewirkte und folglich die Stabilität
der feinen Punkte des Silikongummis während der
Entwicklung merklich reduziert ist.
Claims (17)
1. Vorsensibilisierte Trockenplatte zur Verwendung bei
der Herstellung einer Lithographiedruckplatte, die
kein Feuchtwasser erfordert, die einen Träger umfaßt,
auf dem in dieser Reihenfolge eine lichtempfindliche
Schicht und eine Silikongummischicht vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikongummischicht
aus einer Silikongummizusammensetzung
gebildet ist, die ein Organopolysiloxan mit
einer Hydroxygruppe an ihrem Ende und ein Wasserstoffpolysiloxan-
Vernetzungsmittel als wesentliche
Komponenten enthält.
2. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Silikongummischicht
aus einer Silikongummizusammensetzung gebildet ist,
die 100 Gew.-Teile des Organopolysiloxans mit einer
Hydroxygruppe an ihrem Ende und 0,5 bis 50 Gew.-
Teilen des Wasserstoffpolysiloxan-Vernetzungsmittels
umfaßt.
3. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Wasserstoffpolysiloxan-
Vernetzungsmittels 3 bis 8 Gew.-
Teile pro 100 Gew.-Teile des Organopolysiloxans beträgt.
4. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Silikongummizusammensetzung
weiterhin mindestens ein Silanhaftmittel
und eine Organozinnverbindung umfaßt.
5. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Organozinnverbindung
0,005 bis 0,02 Grammatom, ausgedrückt
als reduzierte Menge der Zinnatombasis, pro
10 g, bezogen auf das Gewicht, des Vernetzungsmittels
beträgt.
6. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Silikongummischicht
ein Schutzfilm gebildet ist.
7. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxan
mit einer Hydroxygruppe an ihrem Ende ein lineares
Organopolysiloxan mit einem Molekulargewicht von
einigen Tausenden bis einigen Hunderttausenden ist,
das durch die folgende allgemeine Formel dargestellt
wird:
worin n eine ganze Zahl von mindestens 100 ist und
R7 eine Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt.
8. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 60% des Substituenten
R7 in der allgemeinen Formel eine Methylgruppe
darstellen.
9. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Substituenten R7 in
der allgemeinen Formel eine Methylgruppe darstellen.
10. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstoffpolysiloxan-
Vernetzungsmittel eine Verbindung ist, die
durch die folgende allgemeine Formel dargestellt
wird:
worin n eine ganze Zahl von 5 bis 150 ist, m eine
ganze Zahl von 0 bis 150 ist, R8, R9 und R10 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen,
R14 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt und
Y eine Alkylgruppe mit einer reaktiven funktionellen
Gruppe verschieden von -iH darstellt, die gegenüber
-iOH reaktiv ist.
11. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxan
mit einer Hydroxygruppe an ihrem Ende ein lineares
Organopolysiloxan mit einem Molekulargewicht von
einigen Tausenden bis einigen Hunderttausenden ist
und durch die folgende allgemeine Formel dargestellt
wird:
worin n eine ganze Zahl von mindestens 100 ist und
R7 eine Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe darstellt
und daß das Wasserstoffpolysiloxan-Vernetzungsmittel
eine Verbindung ist, die durch die folgende
allgemeine Formel dargestellt wird:
worin n eine ganze Zahl von 5 bis 150 ist, m eine
ganze Zahl von 0 bis 150 ist, R8, R9 und R10 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt,
R14 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt und
Y eine Alkylgruppe, die gegenüber -iOH reaktiv ist,
mit einer reaktiven funktionellen Gruppe, verschieden
von -iH darstellt.
12. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Wasserstoffpolysiloxan-
Vernetzungsmittels 0,5 bis 50 Gew.-
Teile pro 100 Gew.-Teile des Organopolysiloxans beträgt.
13. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Wasserstoffpolysiloxan-
Vernetzungsmittels 3 bis 8 Gew.-
Teile pro 100 Gew.-Teile des Organopolysiloxans beträgt.
14. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Silikongummizusammensetzung
zumindest das Silanhaftmittel oder
die Organozinnverbindung umfaßt.
15. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Organozinnverbindung
0,005 bis 0,02 Grammatom, Zinnatombasis,
pro 10 g, bezogen auf das Gewicht des Vernetzungsmittels,
beträgt.
16. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 60% des Substituenten
R7 des Organopolysiloxans eine Methylgruppe
sind.
17. Vorsensibilisierte Trockenplatte nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß alle der Substituenten
R7 des Organopolysiloxans eine Methylgruppe darstellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1949886A JPS62177559A (ja) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | 湿し水不要感光性平版印刷版 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3702839A1 true DE3702839A1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=12001033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873702839 Withdrawn DE3702839A1 (de) | 1986-01-31 | 1987-01-30 | Vorsensibilisierte trockenplatte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS62177559A (de) |
DE (1) | DE3702839A1 (de) |
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EP0316705A2 (de) * | 1987-11-16 | 1989-05-24 | Hoechst Aktiengesellschaft | Lichtempfindliche Druckplatte für den wasserlosen Offsetdruck |
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DE10343351A1 (de) * | 2003-09-12 | 2005-05-04 | Samsung Sdi Co | Substrat zum Tintenstrahldrucken und Verfahren zu dessen Herstellung |
US7833612B2 (en) | 2003-09-12 | 2010-11-16 | Samsung Mobile Display Co., Ltd. | Substrate for inkjet printing and method of manufacturing the same |
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JPH02235064A (ja) * | 1989-03-09 | 1990-09-18 | Fuji Photo Film Co Ltd | 湿し水不要感光性平版印刷版 |
-
1986
- 1986-01-31 JP JP1949886A patent/JPS62177559A/ja active Pending
-
1987
- 1987-01-30 DE DE19873702839 patent/DE3702839A1/de not_active Withdrawn
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DE10343351B4 (de) * | 2003-09-12 | 2017-01-05 | Samsung Display Co., Ltd. | Substrat zum Tintenstrahldrucken und Verfahren zu dessen Herstellung |
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JPS62177559A (ja) | 1987-08-04 |
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