DE3700842A1 - Verfahren zur reinigung von aluminiumbehaeltern - Google Patents
Verfahren zur reinigung von aluminiumbehaelternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von
Aluminiumbehältern mit Hilfe von alkalischen
Reinigerlösungen und anschließende Spülung mit wäßriger
Lösung sowie dessen Anwendung als Vorbehandlung von
Aluminiumbehältern vor dem Aufbringen von
Konversionsüberzügen.
Aluminiumbehälter haben weite Verbreitung gefunden und
finden insbesondere zur Verpackung von Nahrungsmitteln und
Getränken, wie alkoholfreie Getränke und Bier, Verwendung.
Gängige Praxis bei der Herstellung derartiger Behälter ist
es, zunächst aus Aluminiumblech runde Scheiben zu stanzen,
diese mit geeigneten Vorrichtungen in eine vorläufige
Napfform zu bringen und schließlich in einer oder mehreren
Stufen durch Ziehen und Glätten zur endgültigen Dose zu
verformen. Danach werden die Dosen besäumt und
verschiedenen Reinigungs- und Behandlungsstufen
unterworfen. Den Abschluß bildet üblicherweise die Aufbringung
eines Innenlackes und eines dekorativen
Außenüberzugs.
Zur Erleichterung des vorgenannten Verfahrensganges mit
Walzen, Stanzen, Ziehen und Glätten werden verschiedene
Schmiermittel und Kühlschmierstoffe eingesetzt,
die - zusammen mit feinen Metallteilchen, die während des
Verformungsvorganges gebildet werden - in gewissen Mengen
zurückbleiben. Es ist wesentlich, daß derartige
Schmiermittelreste und Metallteilchen entfernt werden,
bevor die Behälter einer weiteren Behandlung unterworfen
werden.
Zu diesem Zweck gibt es zahlreiche saure oder alkalische
Reiniger. Obgleich diese Reiniger im Hinblick auf die
Rückstandsentfernung durchaus wirksam sind, ergeben sich
häufig Probleme bezüglich einer Geschmacksbeeinträchtigung
des Behälterinhalts. Dieses Problem ist insbesondere
deswegen ärgerlich, weil es nur gelegentlich und in
unvorhersehbarer Weise auftritt und dann zur Zurückweisung
ganzer Dosen-Chargen wegen Beeinträchtigung des
Doseninhalts führt. Die eigentlichen Gründe für das
plötzliche Auftreten derartiger
Geschmacksbeeinträchtigungen sind nicht bekannt. Eine
etwas spekulative Vermutung geht dahin, daß von der
Reinigung und einer eventuellen chemischen Behandlung
verbleibende Rückstände zu dem fraglichen Problem führen.
Anpassungen bzw. Veränderungen der Konzentration der
wirksamen Bestandteile der Reinigerlösung sind insoweit
ohne Wirkung. Außerdem sind der Größe der Veränderung der
Konzentrationen der wirksamen Bestandteile Grenzen
gesetzt, da sie zu nachteiligen Auswirkungen bezüglich der
Aluminiumoberflächen führen, z. B. einem unerwünschten
matten Aussehen.
Von wesentlicher Bedeutung für eine eventuelle
Geschmacksbeeinträchtigung, aber auch das Aussehen der
Oberfläche, ist zudem die Art und Gründlichkeit der
Spülung nach der Reinigungsbehandlung. Dabei muß
insbesondere die dem Aluminiumbehälter anhaftende und in
die Spülstufe eingetragene Reinigerlösung praktisch
vollständig entfernt werden.
Zum Stand der Technik gehört ein Verfahren zur Reinigung
von Aluminiumbehältern mit Hilfe von alkalischen
Reinigerlösungen und anschließende Wasserspülung, bei dem
man in der Spülstufe mit im Kreislauf geführtem
Spülwasser, das durch pH-Wert-Kontrolle etwa neutral bis
sauer gehalten wird, arbeitet (EP-A2-1 81 673).
Obgleich dieses Verfahren insbesondere auch im Hinblick
auf den Spülwasserverbrauch beträchtliche Vorteile
besitzt, sind nicht regelmäßig die erwünschten Vorteile
hinsichtlich Reinheit der Behälter und deren Beweglichkeit
in der Transporteinrichtung der Behandlungsanlage sowie
auf dem Weg von dort zu den weiteren Fertigungsstufen, wie
Bedrucken etc., erzielbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Reinigung
von Aluminiumbehältern bereitzustellen, das regelmäßig zu
Aluminiumbehältern führt, die eine hohe Reinheit aufweisen
und - infolge ihrer großen Beweglichkeit - hohe
Durchsätze, insbesondere auch in einer gegebenenfalls
nachgeschalteten Bedruckungsvorrichtung, zulassen.
Die Aufgabe wird gelöst, indem das Verfahren der eingangs
genannten Art entsprechend der Erfindung derart
ausgestaltet wird, daß man die mit alkalischer
Reinigerlösung behandelten Aluminiumbehälter in mindestens
einer Stufe mit einer Lösung, deren pH-Wert auf 2,5
eingestellt ist, spült.
Aufgrund der pH-Wert-Einstellung von 2,5 in der wäßrigen
Lösung gelingt es, die auf den Aluminiumbehälter nach der
alkalischen Reinigung häufig auftretende Braun- bzw.
Gelb-Verfärbung zu vermeiden und die Beweglichkeit der
Behälter erheblich zu verbessern. Eine derartige
Verfärbung tritt insbesondere dann auf, wenn es aus
unvorhersehbaren Gründen zu einem Stillstand der
Behandlungsanlagen für die Aluminiumbehälter kommt. Der
Grund für die erzielte verbesserte Beweglichkeit der
Aluminiumbehälter auf Transporteinrichtungen und
gegeneinander liegt nach dem derzeitigen Kenntnisstand in
der Entfernung des während der alkalischen Reinigung
gebildeten Aluminiumoxidfilms.
Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sieht vor, vor der Behandlung mit alkalischer
Reinigerlösung mit einer sauren wäßrigen Lösung zu spülen.
Durch diese Maßnahme läßt sich bereits ein erheblicher
Teil der auf dem Aluminiumbehälter befindlichen, aus
feinen Aluminiumteilchen und organischen Rückständen
bestehenden Verunreinigung entfernen, so daß die
nachfolgende Stufe der alkalischen Reinigung weniger stark
belastet wird.
Besonders wirksam ist es, vor und/oder nach der Behandlung
mit alkalischer Reinigerlösung mit einer wäßrigen Lösung
zu spülen, deren pH-Wert auf etwa 2 eingestellt ist.
Dabei empfiehlt es sich, die Temperatur der Lösung auf
≦ωτ 65,6°C, insbesondere 32,2 bis 54,4°C, einzustellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere mit
Vorteil einsetzbar, wenn die Aluminiumbehälter mit einer
Reinigerlösung gereinigt werden, die neben alkalisch
reagierenden Bestandteilen einen Komplexbildner und
wenigstens ein Tensid mit einer HLB-Zahl von wenigstens 12
enthält und einen pH-Wert von wenigstens 10 aufweist.
In dieser Reinigerlösung kann der alkalisch reagierende
Bestandteil Alkali- oder Erdalkaliborat, -carbonat,
-hydroxid oder -phosphat sowie Mischungen hiervon sein.
Alkalihydroxid und -carbonat sind die bevorzugten
Bestandteile. Deren Konzentration muß einerseits
ausreichen, um die auf der Behälteroberfläche befindlichen
Aluminiumteilchen zu entfernen, darf andererseits jedoch
keine übermäßige Ätzung der Aluminiumoberfläche
hervorrufen. Im Ergebnis muß ein sauberes glänzendes
Aussehen der Oberfläche resultieren. Der pH-Wert, der nach
unten mit 10 begrenzt ist, kann je nach Beschaffenheit der
Behälteroberfläche bis etwa 13 gehen. Vorzugsweise liegt
er im Bereich von 11,5 bis 12,5. Die Konzentration liegt
üblicherweise zwischen 0,05 und 10 g/l, vorzugsweise
zwischen 0,4 und 3,5 g/l.
Der Komplexbildner muß in der Reinigerlösung löslich und
mit den anderen Bestandteilen verträglich sein. Er muß
ferner in der Lage sein, die in der Lösung befindlichen
Ionen in dem Maße komplex zu binden, daß die Bildung von
störenden Niederschlägen vermieden wird. Als
Komplexbildner besonders geeignet sind Zuckersäuren, wie
Gluconsäure oder Glucoheptansäure, Zitronensäure,
Ethylendiamintetraessigsäure, Weinsäure bzw. Salze dieser
Säuren und Natriumtripolyphosphat. Die Konzentration der
Komplexbildner liegt üblicherweise im Bereich von 0,01 bis
5 g/l, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 1 g/l.
Die HLB-Zahl des Tensids ist ein Maß für die Größe und
Stärke der hydrophilen Tensidkomponente im Verhältnis zur
lipophilen Tensidkomponente (vgl. Römpps Chemie-Lexikon,
Franckh'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 8. Auflage,
Seite 1715). Durch Wahl von Tensiden mit einer HLB-Zahl
von wenigstens 12 und vorzugsweise maximal 15 wird eine
wirksame Entfernung von Schmiermitteln und organischen
Verunreinigungen, die insbesondere von der Verformung und
Glättung der Aluminiumbehälter herrühren, erzielt.
Außerdem wird die Bildung von Weißrost inhibiert. Bei
Verwendung von Tensiden mit einer HLB-Zahl von über 15
sind in der Regel größere Konzentrationen erforderlich,
wenn eine vollständige Reinigung erzielt und eine
Wiederabscheidung von Verunreinigungen auf der
Behälteroberfläche vermieden werden sollen.
Geeignete Tenside sind beispielsweise solche, deren
hydrophobe Gruppe von Alkylphenol, geradkettigen oder
verzweigtkettigen Alkoholen sowie
Propylenglykol/Propylenoxid-Polymerisaten gebildet werden.
Der hydrophile Bestandteil kann von Ethylenoxidgruppen,
deren Endgruppen gegebenenfalls veräthert oder anderweitig
besetzt sind, stammen. Tenside auf Basis alkoxylierter
Kohlenwasserstoffe, die besonders geeignet sind, weisen
die allgemeine Formel
R(OR′) n OH
auf, wobei
R ein Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 30 C-Atomen,
R′ eine Ethylen- und gegebenenfalls Propylen-Gruppierung, wobei der Ethylenanteil überwiegt, und
n eine ganze Zahl von 5 bis 100
darstellt.
R ein Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 30 C-Atomen,
R′ eine Ethylen- und gegebenenfalls Propylen-Gruppierung, wobei der Ethylenanteil überwiegt, und
n eine ganze Zahl von 5 bis 100
darstellt.
Beispiele für besonders geeignete Tenside sind
Tergitol 15-S-9,6der Firma Union Carbide Corporation
(ethoxylierter sekundärer Alkohol;
HLB-Zahl 13,5)
Neodol 91-8,6der Firma Shell Chemical Company
(ethoxylierter linearer Alkohol;
HLB-Zahl 14,1) und
Igepal CA 630,6der Firma GAF Corporation
(ethoxyliertes Octylphenol;
HLB-Zahl 13,0).
Alle diese vorgenannten Tenside können einzeln oder in
Kombination eingesetzt werden. Ihre Konzentration sollte
üblicherweise 0,003 bis 5 g/l, vorzugsweise 0,02 bis
1,0 g/l, betragen.
Die Applikation dieser Reinigerlösung erfolgt wie üblich
durch z. B. Fluten, Tauchen oder Spritzen bei Temperaturen
von etwa 15 bis 65°C, vorzugsweise 32 bis 54°C, während
einer Zeitdauer, die die Reinheit der Aluminiumoberfläche
gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, die mit alkalischer Reinigerlösung behandelten
Aluminiumbehälter in mehreren Stufen zu spülen. Hierbei
sollte dann die zweite Stufe mit einer auf einen pH-Wert
2,5 eingestellten wäßrigen Lösung betrieben werden. Bei
dieser Ausgestaltung der Erfindung wie auch bei der mit
der alkalischen Reinigung unmittelbar nachgeschalteten
sauren Spülung erfolgt üblicherweise eine anschließende
Wasserspülung, die mehrstufig und mit Gegenstromführung
des Spülwassers ausgestattet sein kann. Die
Abschlußspülung erfolgt regelmäßig mit vollentsalztem
Wasser.
Die Bedingungen, mit denen die Wasserspülung vorgenommen
wird, sollten hinsichtlich Behandlungsart und -temperatur
mit denen der sauren Spülung übereinstimmen. Die Spülung
im Spritzen ist besonders vorteilhaft.
Zur Einstellung des pH-Wertes der sauren Spüllösung sind
gängige organische oder anorganische Säuren geeignet.
Besonders zweckmäßig ist es, Schwefelsäure und/oder
Fluorwasserstoffsäure zu verwenden. Die Gegenwart von
Fluoridionen in ausreichenden Mengen hat den Vorteil, daß
die Beweglichkeit der Aluminiumbehälter weiter erhöht und
die Unterdrückung bzw. Entfernung irgendwelcher
Verfärbungen begünstigt wird. Demzufolge besteht eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung darin,
mit einer wäßrigen sauren Lösung zu spülen, die
Fluoridionen enthält. Die Fluoridgehalte können bis 1000
ppm betragen. Unter besonderen Umständen können bei zu
hohen Konzentrationen Ätzerscheinungen auftreten, so daß
200 ppm nicht überschritten werden sollten. Besonders
zweckmäßig ist es, die Fluoridkonzentration unter 100 ppm
zu halten. Im allgemeinen sind bereits 40 ppm und weniger
ausreichend. Die vorgenannten Fluoridgehalte bzw.
-konzentrationen beziehen sich auf freies Fluorid.
Außer durch Fluorwasserstoffsäure kann die Einbringung des
Fluorids auch über lösliche einfache oder komplexe
Fluoridverbindungen erfolgen. Der erforderliche pH-Wert
ist dann gegebenenfalls mit anderen Säuren, beispielsweise
durch Schwefelsäure, einzustellen.
Sofern eine weitere naßchemische Behandlung nicht
beabsichtigt ist, werden die Aluminiumbehälter im Anschluß
an die Spülbehandlung getrocknet, in der Regel auch
lackiert, bedruckt oder anderweitig mit dekorativen
Überzügen versehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere mit
Vorteil zur Behandlung von Aluminiumbehältern vor der
Bildung von Konversionsüberzügen geeignet. Durch
Konversionsüberzüge wird die Beweglichkeit der Behälter
(Rotation, Gleitung gegeneinander) beim Durchgang durch
die Behandlungsanlage und durch die nachfolgenden
Fertigungsstufen stark verbessert und zudem die
Korrosionsbeständigkeit erhöht. Derartige
Konversionsüberzüge können beispielsweise aus Lösungen auf
Basis Chromphosphat oder Titan-, Zirkon- und
Hafniumfluorid mit oder ohne zusätzlichen Gehalt an Tannin
erzeugt werden. Beispiele für Verfahren zur Bildung
derartiger Konversionsüberzüge sind in den amerikanischen
Patentschriften 40 17 334, 40 54 466 und 43 38 140 gegeben.
Auch im Falle der vorgenannten Erzeugung von
Konversionsüberzügen schließt sich üblicherweise die
vorerwähnte Trocknung, Lackierung etc. an, je nach
Verfahrensart nach einer vorherigen erneuten
Spülbehandlung.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele
beispielsweise und näher erläutert.
Zur Veranschaulichung der Wirksamkeit des
erfindungsgemäßen Verfahrens hinsichtlich der erzielbaren
Beweglichkeit von Aluminiumdosen in einer
Hochgeschwindigkeitsbehandlungsanlage wurden verschiedene
Tests durchgeführt. Der erste dreistufige Teil der Anlage
diente der Reinigung, wobei die erste Stufe der
Vorreinigung mit einer wäßrigen sauren Lösung, die zweite
Stufe der alkalischen Reinigung mit einem Reiniger der
oben näher bezeichneten Beschaffenheit mit einem pH-Wert
von 11,9 und die dritte Stufe der Spülung mit einer
sauren, auf pH 2,5 eingestellten Lösung diente. Nach einer
Wasserspülung wurden die Aluminiumdosen dem Teil der
Anlage zugeführt, in dem die Erzeugung des
Konversionsüberzuges mit einer Lösung eines pH-Wertes von
2,8 bis 3,2 erfolgte. Nach erneuter Spülung mit Wasser und
vollentsalztem Wasser wurde getrocknet. Anschließend
wurden die Aluminiumdosen über eine Transportvorrichtung
und Schurren einer Bedruckungsvorrichtung, die auf eine
Leistung von 980 bis 1000 Dosen pro Min. ausgelegt war,
zugeführt.
Sofern die vorgenannten Verfahrensbedingungen beibehalten
wurden, konnte die Druckvorrichtung mit voller Leistung
und einwandfreiem Ergebnis betrieben werden.
Wurde hingegen der pH-Wert des wäßrigen Spülmittels in der
dritten Stufe von 2,5 auf 5 erhöht, wurde die
Beweglichkeit der Aluminiumdosen reduziert, so daß die
Leistung der Bedruckungsvorrichtung auf 710 Dosen pro Min.
zurückgenommen werden mußte, wenn deren einwandfreier
Betrieb gewährleistet bleiben sollte.
Sobald der pH-Wert des Spülmittels wieder auf 2,5
eingestellt wurde, erhöhte sich die Beweglichkeit der
Aluminiumdosen erneut und damit der Zulauf zur
Bedruckungsvorrichtung, so daß deren Leistung von 980 bis
1000 Aluminiumdosen pro Min. wieder erreicht werden
konnte.
Eine weitere Versuchsserie zeigte den positiven Einfluß
der Erzeugung eines Konversionsüberzuges entsprechend der
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung auf die
Beweglichkeit der Aluminiumdosen. Für einen Zeitraum von
24 Stunden wurde diese Überzugsbildung ausgesetzt. Als
Folge hiervon reduzierte sich die Beweglichkeit der
Aluminiumdosen erheblich und die Leistung der
Druckvorrichtung mußte auf 820 Dosen pro Min.
zurückgenommen werden. Bei erneuter Aufnahme der Erzeugung
des Konversionsüberzuges wurde die ursprüngliche Leistung
der Druckvorrichtung wieder erreicht.
Claims (10)
1. Verfahren zur Reinigung von Aluminiumbehältern mit
Hilfe von alkalischen Reinigerlösungen und
anschließende Spülung mit wäßriger Lösung, dadurch
gekennzeichnet, daß man die mit alkalischer
Reinigerlösung behandelten Aluminiumbehälter in
mindestens einer Stufe mit einer Lösung, deren pH-Wert
auf 2,5 eingestellt ist, spült.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man vor der Behandlung mit der alkalischen
Reinigerlösung mit einer sauren wäßrigen Lösung spült.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man vor und/oder nach der
Behandlung mit alkalischer Reinigerlösung mit einer
wäßrigen Lösung spült, deren pH-Wert auf etwa 2
eingestellt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man vor und/oder nach der
Behandlung mit alkalischer Reinigerlösung mit einer
wäßrigen Lösung spült, deren Temperatur auf ≦ωτ 65,6°C,
insbesondere 32,2 bis 54,4°C, eingestellt ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß man die mit alkalischer
Reinigerlösung behandelten Aluminiumbehälter in
mehreren Stufen spült, wobei man die zweite Stufe mit
einer auf einen pH-Wert 2,5 eingestellten wäßrigen
Lösung betreibt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spülung mit
einer wäßrigen Lösung im Spritzen vornimmt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer wäßrigen
sauren Lösung spült, die Fluoridionen enthält.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Spülung
mit wäßriger saurer Lösung mit Wasser spült.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß man die mit alkalischer
Reinigerlösung behandelten und gespülten
Aluminiumbehälter trocknet.
10. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8 als Vorbehandlung von
Aluminiumbehältern vor dem Aufbringen von
Konversionsüberzügen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Representative=s name: SCHOENWALD, K., DR.-ING. VON KREISLER, A., DIPL.-C |
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Owner name: HENKEL CORP., AMBLER, PA., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VON KREISLER, A., DIPL.-CHEM. SELTING, G., DIPL.-I |
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Owner name: HENKEL CORP. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), GULPH M |
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8141 | Disposal/no request for examination |