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DE3788065T2 - Positioniervorrichtung. - Google Patents

Positioniervorrichtung.

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Publication number
DE3788065T2
DE3788065T2 DE19873788065 DE3788065T DE3788065T2 DE 3788065 T2 DE3788065 T2 DE 3788065T2 DE 19873788065 DE19873788065 DE 19873788065 DE 3788065 T DE3788065 T DE 3788065T DE 3788065 T2 DE3788065 T2 DE 3788065T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pivot axis
base
positioning
respect
axially extendible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19873788065
Other languages
English (en)
Other versions
DE3788065D1 (de
Inventor
Dov Rosenthal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
De Haan Mechatronics BV
Original Assignee
De Haan Mechatronics BV
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Filing date
Publication date
Application filed by De Haan Mechatronics BV filed Critical De Haan Mechatronics BV
Priority claimed from EP87202174A external-priority patent/EP0314839B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3788065D1 publication Critical patent/DE3788065D1/de
Publication of DE3788065T2 publication Critical patent/DE3788065T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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  • Manipulator (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung, welche eine Basis aufweist, ein auf der Basis schwenkbar angebrachtes erstes Element zur schwenkbaren Positionierung in bezug auf die Basis um eine erste Schwenkachse, ein schwenkbar auf dem ersten Element angebrachtes zweites Element zur schwenkbaren Positionierung in bezug zum ersten Element um eine zweite Schwenkachse, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Schwenkachse verläuft, sowie eine erste und eine zweite, axial verlängerbare Einrichtung, die auf der Basis und den Elementen angebracht sind. Eine derartige Vorrichtung ist aus der GB-A-2 115 775 bekannt. Sie ist für Vorgänge gedacht, bei welchen ein hohes Ausmaß an Exaktheit gefordert ist, selbst wenn verhältnismäßig schwere Lasten behandelt werden. Die bekannte Vorrichtung weist in der Hinsicht einen Nachteil auf, daß in dieser Beziehung ihre Geometrie nicht optimal ist. Die Betätigungsglieder, die mit dem zweiten Element verbunden sind, stehen nur in einem kleinen Winkel zueinander, was beträchtliche innere Belastungen hervorruft. Diese ungünstigen Lasten sind bezüglich der Exaktheit nachteilig, und erfordern es, daß das Element sehr starr und daher sehr schwer ausgebildet werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht in der Tatsache, daß die verlängerbaren Elemente, die als Spindeln ausgeführt sind, in Reihe arbeiten: Dies bedeutet, daß Ungenauigkeiten in den Spindel-Mutter-Systemen dem sich bewegenden Element, welches positioniert werden soll, hinzuaddiert werden.
  • Das Ziel der Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer Positioniervorrichtung, welche diese Nachteile nicht aufweist. Dies wird dadurch erreicht, daß das zweite Element auch in bezug auf das erste Element um eine dritte Schwenkachse verschwenkbar ist, die in einem Winkel zur zweiten Schwenkachse angeordnet ist, und die erste, axial verlängerbare Einrichtung in einem Winkel zu einer ersten Ebene angeordnet ist, die sich durch das erste Element und durch die erste Schwenkachse erstreckt, die erste axial verlängerbare Einrichtung entweder am ersten Element oder dem zweiten Element angebracht ist, um wahlweise das zweite Element um die erste Schwenkachse herum zu positionieren, und die zweite axial verlängerbare Einrichtung schwenkbar auf der Basis und dem zweiten Element in einer Entfernung von dessen Schwenkverbindung mit dem ersten Element angebracht ist, um wahlweise das zweite Element in bezug auf die Schwenkachse zu positionieren, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Schwenkachse verläuft, wobei die zweite axial verlängerbare Einrichtung zwei axial verlängerbare Elemente aufweist, die in einer Ebene im wesentlichen parallel zur ersten Ebene angeordnet sind und Verlängerungsachsen aufweisen, die in bezug aufeinander in einem Winkel stehen und zueinander von der Basis zu dem zweiten Element zusammenlaufen. Gemäß der Erfindung kann die erste axial verlängerbare Einrichtung in einem beträchtlichen Winkel zum ersten Element angeordnet werden, um dessen exakte Bewegung mit niedrigen Kräften zu ermöglichen. In der durchschnittlichen auf rechten Position des ersten Elements, mit der zweiten axial verlängerbaren Einrichtung in einer im wesentlichen vertikalen Ebene hierzu parallel, ist die erste axial verlängerbare Einrichtung kaum belastet.
  • Infolge der Tatsache, daß die zweite axial verlängerbare Einrichtung mit der Basis in einer Entfernung von der ersten Schwenkachse verbunden ist, wird eine optimale Kraftverteilung sichergestellt, wenn das zweite Element sowohl nach oben und unten als auch seitlich gehandhabt wird. Dieser Effekt ist besonders vorteilhaft in bezug auf die Belastungen, die von einer Roboterhand und einem Werkzeug, Werkstück oder dergleichen erzeugt werden, die sich am Ende des zweiten Elements befinden.
  • Weiterhin ist die Bereitstellung zweier axial verlängerbarer Elemente in der Hinsicht vorteilhaft, um Schwenkbewegungen des zweiten Elements in einer Horizontalebene auszuführen. Diese Bewegungen können einfach dadurch erhalten werden, daß die Länge dieser Elemente auf geeignete Weise geändert wird, ohne einen Drehtisch drehen zu müssen, wie dies beim voranstehend erwähnten Stand der Technik beschrieben ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser aus der nachstehenden, ins Einzelne gehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren deutlich, wobei:
  • Fig. 1A, 1B und 1C eine Ansicht, Seitenansicht bzw. Endansicht eines Roboters sind, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut und betreibbar ist;
  • Fig. 2A, 2B, 2C und 2D Seitenansichten des Roboters der Fig. 1A bis 1C in vier alternativen Betriebsorientierungen sind; und
  • Fig. 3A und 3B Endansichten des Roboters der Fig. 1A bis 1C in zwei alternativen Betriebsorientierungen sind.
  • Es wird nunmehr auf die Fig. 1A bis 1C Bezug genommen, welche eine dreidimensionale Positioniervorrichtung darstellen, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut und betreibbar ist, und eine Basis 180 und ein erstes Element 182 aufweist, typischerweise in Form eines Sägebockbügels, schwenkbar in bezug auf die Basis 180 an dieser angebracht, für eine Schwenkpositionierung in bezug auf die Basis um eine erste Schwenkachse 184, die typischerweise parallel zur Ebene der Basis 180 angeordnet ist.
  • Ein zweites Element 186, typischerweise in Form eines Trägers, ist schwenkbar in bezug auf das erste Element 188 angebracht, vorzugsweise über ein Universalgelenk 187, welches eine Drehung des zweiten Elements 186 um die erste Schwenkachse und ebenfalls in bezug auf eine zweite Schwenkachse senkrecht zur ersten Schwenkachse gestattet.
  • Eine erste axial verlängerbare Einrichtung 188, typischerweise in Form eines elektrisch betätigbaren Zylinders, alternativ hierzu jedoch jede geeignete verlängerbare Einrichtung, ist auf der Basis 180 und dem ersten Element 182 angebracht, für eine wahlweise Positionierung des ersten Elements um die erste Schwenkachse herum.
  • Zweite axial verlängerbare Einrichtungen, typischerweise in Form eines Paars elektrisch betätigbarer Zylinder 190 und 192, sind auf der Basis 180 und auf dem zweiten Element 186 angebracht, für eine wahlweise Positionierung des zweiten Elements in bezug auf sowohl die erste als auch die zweite Schwenkachse. Es wird darauf hingewiesen, daß die Zylinder 190 und 192 phasengleich oder mit unterschiedlicher Phase arbeiten können, wodurch ein zusätzlicher Freiheitsgrad zur Verfügung gestellt wird. Daher kann hierdurch sowohl eine Bewegung nach oben und unten als auch eine Bewegung nach rechts und links zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der Zylinder 188 direkt an das Element 186 angekuppelt sein, statt an das Element 182 angekuppelt zu sein. Bei einer derartigen alternativen Ausführungsform können die drei Zylinder 188, 190 und 192 sämtlich mit dem Element 186 an demselben allgemeinen Ort verbunden sein.
  • Die Fig. 1A bis 1C stellen die Positioniervorrichtung in einer nominellen Position dar, wobei sich sämtliche Kolben in Zwischenpositionen befinden. Fig. 2A stellt die Positioniervorrichtung in einer angehobenen Position dar, in welcher die Kolben 194 und 196 der jeweiligen Zylinder 190 und 192 vollständig ausgefahren sind. Fig. 2B stellt die Positioniervorrichtung in einer abgesenkten Position dar, in welcher die Kolben 194 und 196 der jeweiligen Zylinder 190 und 192 vollständig eingezogen sind.
  • Fig. 2C stellt die Positioniervorrichtung in einer rückwärtigen Position dar, in welcher der Kolben 198 des Zylinders 188 vollständig herausgefahren ist, und Fig. 2D stellt die Positioniervorrichtung in einer vorderen Position dar, in welcher der Kolben 198 des Zylinders 188 vollständig eingezogen ist.
  • Fig. 3A stellt die Positioniervorrichtung in einer linksseitigen Orientierung dar, in welcher der Kolben 196 weiter herausgefahren ist als der Kolben 194, wogegen Fig. 3B die Positioniervorrichtung in einer rechtsseitigen Orientierung darstellt, in welcher der Kolben 194 weiter herausgefahren ist als der Kolben 196.
  • Der Tisch 110 und der Träger 186 können für jeden geeigneten Zweck bei der Positionierung von Teilen verwendet werden, die beispielsweise bearbeitet werden sollen, oder zur Positionierung von Werkzeugen oder Meß- und Fühleinrichtungen, wie im Stand der Technik bekannt, beispielsweise bei Robotern für die Handhabung und Bearbeitung. Das freie Ende des Trägers 186, welches wie beschrieben exakt im Raum positioniert werden soll, kann eine Greifeinrichtung tragen, die nicht gezeigt und als solche bekannt ist, um Gegenstände, die behandelt, bearbeitet oder auf irgendeine andere Weise handgehabt werden sollen, zu ergreifen, um derartige Gegenstände in eine Behandlungszone zu bewegen, sie während der Behandlung zu halten, wie es gewünscht ist, und sie zurück zu dem Punkt zu bewegen, an welchem sie auf diese Weise ergriffen wurden, oder um nur Gegenstände von einem Punkt zu einem anderen zu befördern, usw. Der Zweck kann in der Einsparung von Handarbeit bestehen, oder darin, eine Bewegung schwerer Lasten durch Personal zu vermeiden, Behandlungsvorgänge zu beschleunigen, eine exaktere Positionierung von Gegenständen zu erreichen, diese exakt an einem Ort während längerer Zeitintervalle zu halten, und/oder irgendeinen derartiger Vorgänge in einer Umgebung auszuführen, die für Menschen gefährlich ist oder für Personal nicht einfach zugänglich, usw . .
  • Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, daß die voranstehend genannten Beispiele nur zur Erläuterung des Aufbaus und Betriebs der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dienen. Die vorliegende Erfindung ist durch die voranstehende Beschreibung nicht definiert, sondern der Umfang der Erfindung ist nur durch die nachstehenden Patentansprüche begrenzt.

Claims (2)

1. Positioniervorrichtung mit einer Basis (180), einem schwenkbar auf der Basis (180) angebrachten ersten Element (182), zur schwenkbaren Positionierung in bezug auf die Basis (180) um eine erste Schwenkachse (184), einem schwenkbar auf dem ersten Element (182) angebrachten zweiten Element (186) zur schwenkbaren Positionierung in bezug auf dieses um eine zweite Schwenkachse (187), die im wesentlichen senkrecht zur ersten Schwenkachse (184) angeordnet ist, und mit ersten (188) und zweiten (192, 194) axial verlängerbaren Einrichtungen, die auf der Basis (188) und den Elementen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (186) auch in bezug auf das erste Element (182) um eine dritte Schwenkachse verschwenkbar ist, die in einem Winkel zur zweiten Schwenkachse (187) angeordnet ist, und die ersten axial verlängerbaren Einrichtungen (188) in einem Winkel zu einer ersten Ebene angeordnet sind, die sich durch das erste Element (187) und durch die erste Schwenkachse (184) erstreckt, die erste axial verlängerbare Einrichtung (188) entweder am ersten Element (182) oder am zweiten Element (186) angebracht ist, um das zweite Element (186) wahlweise um die erste Schwenkachse (184) herum zu positionieren, und die zweiten axial verlängerbaren Einrichtungen (192, 194) schwenkbar an der Basis (180) und dem zweiten Element (186) in einer Entfernung von dessen Schwenkverbindung (187) mit dem ersten Element (187) angebracht sind, zur wahlweisen Positionierung des zweiten Elements (186) in bezug auf die Schwenkachse (187) im wesentlichen senkrecht zur ersten Schwenkachse (184), wobei die zweiten axial verlängerbaren Einrichtungen zwei axial verlängerbare Elemente (192, 194) aufweisen, die in einer Ebene im wesentlichen parallel zu ersten Ebene angeordnet sind, und Verlängerungsachsen aufweisen, die in einem Winkel zueinander stehen und zueinander von der Basis (180) zum zweiten Element (186) zusammenlaufen.
2. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher ein Universalgelenk zwischen dem ersten (182) und zweiten (186) Element vorgesehen ist.
DE19873788065 1987-11-06 1987-11-06 Positioniervorrichtung. Expired - Fee Related DE3788065T2 (de)

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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3788065D1 DE3788065D1 (de) 1993-12-09
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DE3788065D1 (de) 1993-12-09

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