DE3743406A1 - Zuendzeitpunkt-regelsystem fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents
Zuendzeitpunkt-regelsystem fuer einen verbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zündzeitpunkt-Regelsystem für
einen Verbrennungsmotor nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1. Insbesondere dreht es sich hierbei um einen Kfz-
Motor, dessen Zündzeitpunkt bei Beschleunigung der Maschine
vorgestellt werden soll.
Bei einem herkömmlichen Zündzeitpunkt-Steuersystem wird der
obere Totpunkt von einem Kurbelwinkelfühler abgetastet, und
der Zündzeitpunkt wird vor diesen gelegt. Ein Zeitabschnitt
für den Schließwinkel, während dessen ein Strom durch die
Primärspule eines Zündsystems fließt, wird weiterhin mitüber
wacht, um den Startzeitpunkt für den Strom festzulegen, wenn
dieser durch die Primärspule fließen soll. Bei Erreichen des
Zündzeitpunktes wird der Strom abgeschaltet, so daß die Zünd
kerze einen Funken abgibt, der über die Hochspannung der Se
kundärspule erzeugt wird. Der Zündzeitpunkt wird nahe an den
Grenzzeitpunkt MBT gelegt, der in Fig. 3 gezeigt ist, um ein
maximales Drehmoment sicherzustellen. Wenn jedoch der Zünd
zeitpunkt zu nahe an den Zeitpunkt MTB kommt, kann es zu einer
Selbstentzündung des hochkomprimierten Gemisches kommen. In
diesem Fall steigt der Druck in der Brennkammer steil an,
so daß es zu Klopfen des Motors kommt. Aus diesem Grund gibt
es einen Grenz-Zeitpunkt A 1, bis auf den der Zündzeitpunkt
vorgestellt werden kann. Um nun das Klopfen zu vermeiden,
wird der Zündzeitpunkt höchstens bis auf A 1 vorgestellt. Um
nun eine Sicherheit gegen Klopfen zu erreichen, wird der
Zündzeitpunkt weiterhin vom Zeitpunkt A 1 zu einem Zeitpunkt
A 2 über eine zusätzliche Zeit (bzw. Winkel) vom Betrag α zu
rückgenommen. Die Zeit α wird vorgesehen, da Fertigungstole
ranzen beim Herstellen des Motors zu berücksichtigen sind,
Veränderungen des Zeitpunktes A 1 durch Störungen des Zünd
systems usw.
Wie jedoch in Fig. 3 gezeigt, fällt das Drehmoment unvermeid
bar vom Wert T 1 auf dem Wert T 2 aufgrund des Spät-Zündungs
winkels α ab. Dies bedeutet aber, daß keine optimale Leistung
bzw. Beschleunigung erzielbar ist und man darum den Zündzeit
punkt besser steuern bzw. regeln muß.
Aus dem japanischen Patent mit der Offenlegungsnummer
59-1 45 364 ist ein Zündzeitpunkt-Regelsystem bekannt, bei wel
chem der Zündzeitpunkt (in Richtung früh) vorgestellt wird,
wenn eine schnelle Beschleunigung des Kraftfahrzeugs über die
Drosselklappenöffnung und deren Änderungsrate festgestellt
wird. Eine optimale Zündzeitpunkteinstellung kann mit diesem
System jedoch nicht erzielt werden.
Ausgehend vom obengenannten Stand der Technik ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein System der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß eine Verbesserung des Dreh
moments bei geringstmöglichem Klopfen erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkma
le gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das System Mittel zum
Feststellen der Motorlast und zum Feststellen der Kraftfahr
zeugbeschleunigung. Wenn die Last bzw. die Beschleunigung vor
bestimmte Werte überschreiten, so wird der Zündzeitpunkt in
nerhalb eines Bereiches vorgestellt, in dem noch kein Klopfen
des Motors auftritt.
Es dreht sich also bei der vorliegenden Erfindung zum einen um
eine Vorrichtung, zum anderen um ein Verfahren zur Steuerung
bzw. Regelung des Zündzeitpunktes.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit ein System zum
Regeln des Zündzeitpunktes eines Kfz-Motors aufgezeigt, das
erste Detektormittel zum Feststellen der Motor-Betriebsbedin
gungen umfaßt, welche einen Drehzahlfühler umfassen und ein
Betriebssignal abgeben, das von den festgestellten Bedingun
gen abhängt. Weiterhin sind erste Rechnermittel vorgesehen,
die auf das Betriebssignal hin einen Basiszündzeitpunkt fest
legen, zweite Detektormittel, welche die Last am Motor fest
stellen und ein Lastsignal dann abgeben, wenn diese oberhalb
eines ersten Lastwertes liegt, zweite Mittel, welche auf das
Lastsignal hin einen Vorstellwinkel abgeben, zweite Rechner
mittel, welche den Vorstellwinkel zum Basiszündzeitpunkt
addieren und einen Soll-Zündzeitpunkt festlegen, wobei
schließlich Einstellmittel vorgesehen sind, welche gemäß dem
Soll-Zündzeitpunkt eine Zündspule erregen, so daß eine Zünd
kerze zum gewünschten Zündzeitpunkt einen Zündfunken abgibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das
System weiterhin dritte Detektormittel, zum Feststellen der
Kühlmitteltemperatur des Motors und zum Abgeben eines Tempera
tursignals dann, wenn die Kühlmitteltemperatur oberhalb eines
vorbestimmten Wertes liegt, und zweite Mittel, welche auf das
Kühlmitteltemperatursignal die Addition des Vorstellwinkels
unterbinden, wobei weiterhin vierte Detektormittel vorgesehen
sind, um die Beschleunigung des Kraftfahrzeugs festzustellen
und ein Beschleunigungssignal dann abzugeben, wenn diese ober
halb eines vorbestimmten Wertes liegt, wobei die ersten Mittel
so ausgebildet und angeordnet sind, daß der Vorstellwinkel in
Abhängigkeit von Last- und Beschleunigungssignal eingestellt
wird.
Die zweiten Detektormittel geben dann ein Inhibitionssignal
ab, wenn die Last unterhalb eines zweiten vorbestimmten Last
wertes liegt, wobei die zweiten Mittel auf das Inhibitions
signal hin die Addition des Vorstellwinkels nicht durchführen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung, die anhand der Abbildungen
näher erläutert werden. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regelsystems;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Systems nach
Fig. 1 bzw. zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens, und
Fig. 3 eine Graphik zur Erläuterung der Beziehung zwischen
Motor-Drehmoment und Zündzeitpunkt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das Zündzeitpunkt-Regelsystem
einen Ansaugluft-Temperaturfühler 1 für eine in einem Kraft
fahrzeug montierte Maschine, einen Kühlmitteltemperaturfühler
2, einen Kfz-Geschwindigkeitsfühler 3, einen Ansaugluft-
Druckfühler 4 zum Ermitteln der Motorlast, einen Drehzahlfüh
ler 5 und einen Kurbelwinkelfühler 6. Die Ausgangssignale der
Fühler 1 bis 6 werden einer Regeleinheit 20 zugeführt. Der
Ausgang der Regeleinheit 20 ist mit einer Primärspule 9 a und
einer Sekundärspule 9 b einer Zündspule 9 verbunden, die wei
terhin über einen Zündschalter mit einer Batterie 7 gekoppelt
ist. Die Sekundärspule 9 b der Zündspule 9 ist über einen Ver
teiler 10 mit Zündkerzen 11 verbunden. Eine Versorgungsspan
nung zwischen dem Schalter 8 und der Zündspule 9 wird der Re
geleinheit 20 zugeführt.
Die Regeleinheit 20 weist eine Basis-Zündzeitpunkttabelle 29
auf, aus welcher ein Basiszündzeitpunkt A in Übereinstimmung
mit dem Ansaugluft-Drucksignal P aus dem Ansaugluft-Druckfüh
ler 4 und ein Drehzahlsignal Ne aus dem Drehzahlfühler 5 abge
leitet wird.
Um den Zündzeitpunkt einzustellen, ist die Regeleinheit 20
mit einem Ansaugluft-Temperaturkomparator 21 und einem Kühl
mitteltemperatur-Komparator 23 versehen, in denen die Ansaug
lufttemperatur T A bzw. die Kühlmitteltemperatur T W mit vorbe
stimmten Werten T A 1 bzw. T W 1 verglichen werden. Wenn die An
sauglufttemperatur T A oberhalb T A 1 liegt oder wenn die Kühl
mitteltemperatur T W oberhalb T W 1 liegt, so geben der Kompa
rator 21 bzw. 23 ein Inhibitionssignal ab, um das Vorstellen
zu stoppen bzw. den Vorstellwinkel Δ A zurückzunehmen. Die
Geschwindigkeit S des Kraftfahrzeugs, die vom Kfz-Geschwin
digkeitsfühler 3 festgestellt wird, liegt an einem Beschleu
nigungsrechner 24, in dem die Beschleunigung G des Kraftfahr
zeugs in Übereinstimmung mit der Gleichung G = ds/dt berech
net wird. Die Beschleunigung G wird einem Beschleunigungskom
parator 25 zugeführt, in welchem die Beschleunigung G mit
vorbestimmten Bezugswerten G 1 und G 2 verglichen wird, wobei
G 1 größer ist als G 2. Die zwei Bezugswerte sind hierbei so
gewählt, daß das System eine Hysterese aufweist. Wenn die Be
schleunigung G oberhalb des vorbestimmten hohen Wertes G 1
liegt (G ≧ G 1), wird festgelegt, daß das Fahrzeug beschleunigt
wird. In diesem Beschleunigungszustand gibt der Komparator 25
ein erstes Vorstellsignal ab, das einem Vorstellwinkelrechner
22 zugeführt wird. Das Vorstellen wird dann abgebrochen, wenn
die Beschleunigung G kleiner als der vorbestimmte niedrigere
Beschleunigungswert G 2 wird (G < G 2). Der Druck P aus dem An
saugluft-Druckfühler 4 wird einem Ansaugluft-Druckkomparator
26 zugeführt, der zwei Bezugswerte P 1 und P 2 aufweist (P 1 ist
größer als P 2). Wenn der Druck P oberhalb des höheren Wertes
P 1 liegt (P ≧ P 1), so gibt der Komparator 26 ein zweites Vor
stellsignal ab. Das Vorstellen wird dann beendet, wenn der
Druck P niedriger wird als der niedrigere Wert P 2 (P < P 2).
Das erste und das zweite Vorstellsignal werden dem Vorstell
winkelrechner 22 zugeführt, um einen Vorstellwinkel Δ A zu
errechnen. Der Basiszündzeitpunkt A und der Vorstellwinkel
Δ A werden einem Soll-Zündzeitpunktrechner 30 zugeführt, in
welchem der gewünschte Zündzeitpunkt A′ errechnet wird, und
zwar durch Addition des Vorstellwinkels Δ A zum Basis-Zünd
zeitpunkt A.
Weiterhin umfaßt die Regeleinheit 20 einen Schließwinkelrech
ner 27, dem das Drehzahlsignal Ne und die Versorgungsspannung
V zugeführt werden. Der Schließwinkelrechner 27 berechnet
einen Schließwinkel D. Der Schließwinkel D, der gewünschte
Zündzeitpunkt A′ und der vom Kurbelwinkelfühler 6 festgestell
te Kurbelwinkel werden einem An- und Ausschaltabschnitt 28
für den Zündspulenstrom zugeführt, so daß dort der tatsächli
che Startzeitpunkt für den Strom hergeleitet wird. Der Aus
gang des An- und Ausschaltabschnitts 28 wird einer Ausgangs
schaltung 31 zugeführt, in welcher der Stromkreis für die
Primärspule der Zündspule 9 geschlossen wird, wobei die Dauer
vom Ausgangssignal abhängt. Auf diese Weise wird an der Se
kundärspule eine Hochspannung erzeugt, welche den Zündkerzen
11 über den Verteiler 10 zur Bildung des Zündfunkens zugeführt
wird.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Anordnung bzw. das
erfindungsgemäße Verfahren wird nunmehr anhand des Flußdia
gramms gemäß Fig. 2 beschrieben. Das Programm startet hierbei
in gleichmäßigen Zeitabständen.
Im Schritt S 1 werden die Ansauglufttemperatur T A , die Kühl
mitteltemperatur T W , die Fahrzeuggeschwindigkeit S, der An
saugdruck P und die Maschinendrehzahl Ne ausgelesen. Im
Schritt S 2 wird die Beschleunigung G durch Subtraktion der
beim vorherigen Programmdurchlauf festgestellten Kraftfahr
zeuggeschwindigkeit So von der momentanen Kraftfahrzeugge
schwindigkeit S festgestellt. Die zuvor gespeicherte Kraft
fahrzeuggeschwindigkeit So wird durch die momentane Kraftfahr
zeuggeschwindigkeit S im Schritt S 3 ersetzt. In den Schritten
S 4 und S 5 wird festgestellt, ob die Ansauglufttemperatur T A
und die Kühlmitteltemperatur T W oberhalb der vorbestimmten
Werte T A 1 und T W 1 liegen. Wenn die Ansauglufttemperatur T A
oder die Kühlmitteltemperatur T W oberhalb der Bezugswerte
liegen, so kann Klopfen im Motor auftreten. Dementsprechend
geben der Komparator 21 oder der Komparator 23 ein Inhibi
tionssignal ab, um den Vorstellwinkel Δ A im Schritt S 13 auf
Null zu stellen. Wenn die Temperaturen T A und T W unterhalb
der vorbestimmten Werte liegen, so schreitet das Programm zum
Schritt S 6 fort, in welchem die Beschleunigung G, die im
Schritt S 2 errechnet wurde, mit dem vorbestimmten unteren
Bezugswert G 2 verglichen wird.
Wenn die Beschleunigung G größer ist, wird der Einlaßluft
druck P in einem Schritt S 7 mit dem vorbestimmten unteren
Wert P 2 verglichen. Wenn der Druck P darüberliegt, so wird
weiterhin festgestellt, ob die Beschleunigung G höher als der
vorbestimmte hohe Wert G 1 ist, wobei dies im Schritt S 8 ge
schieht, daraufhin wird im Schritt S 9 festgestellt, ob der
Einlaßluftdruck P oberhalb des höheren Wertes P 1 liegt. Wenn
beides der Fall ist, so wird ein Vorstellwinkel Δ A im
Schritt S 10 festgelegt. Im Schritt S 11 wird der Basiszünd
zeitpunkt A aus der Tabelle 29 ausgelesen. Der Basiszündzeit
punkt A und der Vorstellwinkel Δ A werden im Schritt S 12 zur
Bildung des gewünschten Zündzeitpunktes A′ addiert. Auf diese
Weise wird der Zündzeitpunkt vorverstellt, um dadurch das
Drehmoment des Motors zu erhöhen.
Nach der Einstellung des Zündzeitpunktes können möglicher
weise die Ansauglufttemperatur T A und die Kühlmitteltemperatur
T W die betreffenden vorbestimmten Werte T A 1 bzw. T W 1 über
schreiten. In diesem Fall geht das Programm vom Schritt S 4
oder S 5 zum Schritt S 13, bei dem die Vorverstellung abgebro
chen wird. Auf diese Weise wird ein Klopfen der Maschine ver
hindert.
Wenn die Beschleunigung G oder der Ansaugluftdruck P kleiner
bzw. niedriger als die entsprechenden hohen Werte G 1 und P 1
werden (Schritte S 8 bzw. S 9), so geht das Programm zum Schritt
S 11 weiter, ohne einen Vorstellwinkel Δ A zu errechnen. Somit
wird der Vorstellwinkel Δ A aus dem letzten Programmdurchlauf
verwendet, um den erwünschten Zündzeitpunkt A′ im Schritt S 12
herzuleiten.
Wenn die Beschleunigung G des Fahrzeugs weiter absinkt, so
daß es unter dem unteren Wert G 2 im Schritt S 6 fällt, so
schreitet das Programm zum Schritt S 13 fort. Dasselbe ge
schieht dann, wenn im Schritt S 7 festgestellt wird, daß der
Ansaugdruck P unterhalb des unteren Wertes P 2 liegt. Demzu
folge wird die Vorverstellung abgebrochen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die Einstellung nicht vollständig abgebrochen, wenn die
Ansauglufttemperatur und die Kühlmitteltemperatur oberhalb
der Bezugswerte liegen, jedoch wird in diesem Fall der Vor
stellwinkel reduziert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Einstellung des
Zündzeitpunktes während der Zeit durchgeführt, während derer
das Kraftfahrzeug bei hoher Motorenlast stark beschleunigt,
und zwar nicht bei Fahrbedingungen, bei denen Klopfen mit
größerer Wahrscheinlichkeit auftritt. Auf diese Weise wird die
Beschleunigungscharakteristik (bzw. Leistungscharakteristik)
des Motors gesteigert, ohne dabei Klopfen zu erzeugen und die
Lebensdauer der Maschine damit abzusenken.
Claims (4)
1. Zündzeitpunkt-Regelsystem für einen Verbrennungsmotor
eines Kraftfahrzeugs, gekennzeichnet durch
erste Detektormittel (4, 5) zum Feststellen der Motor betriebsbedingungen einschließlich der Motorendrehzahl und zum Abgeben eines Betriebssignals in Abhängigkeit von den festgestellten Bedingungen;
erste Rechnermittel (29), welche auf das Betriebssignal hin einen Basiszündzeitpunkt festlegen;
zweite Detektormittel (24, 25) zum Feststellen der auf den Motor wirkenden Last und zum Abgeben eines Last signals dann, wenn diese oberhalb eines ersten vorbe stimmten Lastwertes liegt;
zweite Mittel (22), die auf das Lastsignal hin einen Vor stellwinkel abgeben;
zweite Rechnermittel (30) zum Addieren des Vorstellwinkels zum Basiszündzeitpunkt und zum Abgeben eines Signals für den gewünschten Zündzeitpunkt; und durch
Einstellmittel (28), welche auf das Signal für den ge wünschten Zündzeitpunkt eine Zündspule (9) des Motors er regen, so daß ein Zündfunke an einer Zündkerze (11) zum gewünschten Zündzeitpunkt entsteht.
erste Detektormittel (4, 5) zum Feststellen der Motor betriebsbedingungen einschließlich der Motorendrehzahl und zum Abgeben eines Betriebssignals in Abhängigkeit von den festgestellten Bedingungen;
erste Rechnermittel (29), welche auf das Betriebssignal hin einen Basiszündzeitpunkt festlegen;
zweite Detektormittel (24, 25) zum Feststellen der auf den Motor wirkenden Last und zum Abgeben eines Last signals dann, wenn diese oberhalb eines ersten vorbe stimmten Lastwertes liegt;
zweite Mittel (22), die auf das Lastsignal hin einen Vor stellwinkel abgeben;
zweite Rechnermittel (30) zum Addieren des Vorstellwinkels zum Basiszündzeitpunkt und zum Abgeben eines Signals für den gewünschten Zündzeitpunkt; und durch
Einstellmittel (28), welche auf das Signal für den ge wünschten Zündzeitpunkt eine Zündspule (9) des Motors er regen, so daß ein Zündfunke an einer Zündkerze (11) zum gewünschten Zündzeitpunkt entsteht.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Detek
tormittel weiterhin dritte Detektormittel (2, 23) umfas
sen, zum Feststellen der Kühlmitteltemperatur des Motors
und zum Abgeben eines Temperatursignals dann, wenn die Kühl
mitteltemperatur oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt,
und zweite Mittel (S 5), die auf das Kühlmitteltemperatur
signal hin die Addition des Vorstellwinkels unterbinden.
3. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Detek
tormittel weiterhin vierte Detektormittel (3, 24, 25) um
fassen, um die Beschleunigung des Fahrzeugs festzustellen
und ein Beschleunigungssignal dann abzugeben, wenn diese
oberhalb eines vorbestimmten Beschleunigungswertes liegt,
wobei die ersten Mittel so ausgebildet und angeordnet sind,
daß sie einen Vorstellwinkel auf das Lastsignal und das Be
schleunigungssignal hin abgeben.
4. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten De
tektormittel (S 5) so ausgebildet sind, daß ein Inhibitions
signal dann abgegeben wird, wenn die Last unterhalb eines
vorbestimmten zweiten Lastwertes liegt, wobei die zweiten
Mittel in Übereinstimmung mit dem Inhibitionssignal die
Addition des Vorstellwinkels abbrechen.
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