DE3741615A1 - Elektrischer motorantrieb fuer fensterheber von kraftfahrzeugen - Google Patents
Elektrischer motorantrieb fuer fensterheber von kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Motorantrieb für
Fensterheber von Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei solchen bekannten elektrischen Motorantrieben ist die
erste Getriebestufe durch ein Schneckengetriebe gebildet,
das in einem Gehäuse untergebracht ist. Die zweite
Getriebestufe wird durch ein Zahnradgetriebe gebildet, bei
dem das größere Zahnrad als mit dem Abtriebsarm fest
verbundenes Zahnradsegment ausgebildet ist. Dieses
Zahnradgetriebe liegt im Bereich außerhalb des
Getriebegehäuses und ist den Umweltbedingungen des
Türinnenraumes des Kraftfahrzeuges frei ausgesetzt. Zudem
benötigt das Zahnradgetriebe zusätzlichen Einbauraum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
gattungsgemäßen elektrischen Motorantrieb so auszubilden,
daß er eine kompakte Ausbildung hat und daß seine beiden
Getriebestufen gegen Beschädigung und/oder Verschmutzung
einwandfrei geschützt sind.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen elektrischen
Motorantrieb erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Motorantrieb sind beide
Getriebestufen im Getriebegehäuse untergebracht. Dadurch
sind sie in der Einbaulage nicht mehr den Umweltbedingungen
des Türinnenraumes frei ausgesetzt, sondern gegen Zutritt
von Schmutz, Staub oder Feuchtigkeit geschützt. Da die
zweite Getriebestufe als Planetengetriebe ausgebildet ist,
kann das Getriebegehäuse trotz der beiden in ihm
untergebrachten Getriebestufen äußerst kompakt ausgebildet
sein. Dadurch kann der erfindungsgemäße Motorantrieb in
kleinen Einbauräumen untergebracht werden. Ein zusätzliches
Zahnsegment wie bei den bekannten Motorantrieben ist nicht
mehr erforderlich. Infolge der im Getriebegehäuse
untergebrachten beiden Getriebestufen arbeitet der
erfindungsgemäße Motorantrieb sehr geräuscharm. Mit dem
Getriebegehäuse ist eine einfache gekapselte Schmierung der
beiden Getriebe möglich. Der Motorantrieb läßt sich
standardisieren und dadurch kostengünstig und einfach
herstellen und montieren.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 teilweise in Ansicht und teilweise im
Schnitt einen erfindungsgemäßen Antrieb
für einen Fensterheber eines
Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite
Ausführungsform eines
Scherenabtriebsarmes des
erfindungsgemäßen Antriebes,
Fig. 4 teilweise in Seitenansicht und in einem
Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3
den Scherenabtriebsarm gemäß Fig. 3,
Fig. 5 in einer Darstellung entsprechend Fig. 1
eine zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Antriebes,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in
Fig. 5,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Antriebes,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII
in Fig. 7,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung der Fig. 8,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Antriebes,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in
Fig. 10,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Antriebes.
Fig. 1 zeigt einen kompakt ausgebildeten Antrieb für einen
Fensterheber für Kraftfahrzeuge. Mit diesem Antrieb wird ein
Scherenabtriebsarm 11 (Fig. 2), der in Fig. 1 nicht
dargestellt ist, zum Heben und Senken der Fensterscheibe
betätigt. Der Antrieb hat einen Elektromotor 2, der an ein
im Querschnitt kreisförmiges Gehäuse 3 angeflanscht ist. Es
ist mit zwei Befestigungsauslegern 4 und 5 und einem
Befestigungsauge 6 versehen, die über den Umfang des
Gehäuses 3 verteilt angeordnet sind. Mit den
Befestigungsauslegern 4, 5 und dem Befestigungsauge 6 wird
der Antrieb mit dem Gehäuse 3 und dem Elektromotor 2 in der
Kraftfahrzeugtür in bekannter Weise befestigt. Im
Befestigungsauge 6 sowie auch in den Befestigungsauslegern
4, 5 können Gummilager 7 vorgesehen sein, mit denen eine
dämpfende Befestigung des Antriebes in der Kraftfahrzeugtür
möglich ist.
Der Elektromotor 2 hat eine in das Gehäuse 3 ragende
Schnecke 8, die mit einem im Gehäuse 3 nahe dessen Boden 9
angeordneten Schneckenrad 10 kämmt. Damit die Schnecke 8
wenig Platz im Gehäuse 3 beansprucht, ist die Innenwand 11
des Gehäuses 3 in Höhe der Schnecke 8 mit einer
teilkreisförmigen Vertiefung 12 versehen, die sich bis in
den Boden 9 des Gehäuses erstreckt. Das Schneckenrad 10
sitzt auf einer fest auf dem Gehäuseboden 9 angeordneten
Achse 13, die auch einstückig mit dem Gehäuse 3 ausgebildet
sein kann. Das Schneckenrad 10 ist drehfest mit einem
Sonnenrad 14 eines Planetengetriebes 15 verbunden. Im
Ausführungsbeispiel ist das Sonnenrad 14 einstückig mit dem
Schneckenrad 10 ausgebildet. Das Sonnenrad 14 kann auch über
an sich bekannte Elastomeraufnahmen zur Ruckdämpfung mit dem
Schneckenrad 10 verbunden sein, so daß der Antrieb sehr
geräuschdämpfend arbeitet. Mit dem Sonnenrad 14 kämmen im
Ausführungsbeispiel drei Planetenräder 16 bis 18, die sich auf
einem Hohlrad 19 abwälzen. Es ist durch eine an der
Innenwand 11 des Gehäuses 3 vorgesehene Verzahnung gebildet,
die einstückig mit dem Gehäuse 3 ausgebildet ist. Das
Hohlrad 19 kann aber auch als form- oder kraftschlüssig mit
dem Gehäuse 3 verbundenes Einlegeteil ausgeführt werden. Die
Planetenräder 16 bis 18 sitzen auf Achsen 20 bis 22, die mit
dem Scherenabtriebsarm 1 verbunden sind. Über die Achsen 20
bis 22 erfolgt der Abtrieb vom Planetengetriebe 15 auf den
Scherenabtriebsarm 1.
Wie Fig. 2 zeigt, liegt der Scherenabtriebsarm 1 auf einer
Lagerscheibe 23 auf, die von den Achsen 20 bis 22 durchsetzt
und mit ihnen verbunden ist. Am Umfang der Lagerscheibe 23
ist ein Dichtring 24 vorgesehen, mit dem die Lagerscheibe 23
gegenüber dem Gehäuse 3 abgedichtet wird. Die Lagerscheibe
23 sitzt auf einer Schulter 25 des Gehäuses 2 auf.
Die Achsen 20 bis 22 der Planetenräder 16 bis 18 können mit
der Lagerscheibe 23 verschweißt oder vernietet sein. Der Scherenabtriebsarm
1 kann hingegen lösbar auf den Achsen 20 bis 22 sitzen, so
daß er bei Bedarf einfach ausgewechselt werden kann. Die
Planetenräder 16 bis 18 sind durch auf den Achsen 20 bis 22
befestigten Sicherungsringen 26 axial gesichert. Der
Scherenabtriebsarm 1 liegt auf der Lagerscheibe 23 auf und
wird unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 27 durch einen
Gewindebolzen 28 axial gesichert, der in die Achse 13
geschraubt wird.
Anstelle der Sicherungsringe 26 kann eine weitere (nicht
dargestellte) Lagerscheibe vorgesehen sein, welche die
Achsen 20 bis 22 aufnimmt und die auf der Achse 13 gelagert
ist. Mit dieser zweiten Lagerscheibe ist eine verbesserte
Führung und Distanzierung der Planetenräder 16 bis 18
möglich.
Zum Heben und Senken der Fensterscheibe wird der
Elektromotor 2 eingeschaltet. Über die Schnecke 8 wird das
Schneckenrad 10 gedreht. Das drehfest mit ihm verbundene
Sonnenrad 14 treibt die Planetenräder 16 bis 18 an, die sich
am Hohlrad 19 abwälzen und hierbei um die Achse 13 umlaufen.
Über die Achsen 20 bis 22 der Planetenräder 16 bis 18 werden
dadurch die Lagerscheibe 23 und der Scherenabtriebsarm 1
mitgenommen und um die Achse 13 gedreht bzw. geschwenkt. Je
nach Drehrichtung der Schnecke 8 wird dadurch die (nicht
dargestellte) Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges in
bekannter Weise angehoben oder gesenkt. Die erste
Getriebestufe 8, 10 dieses Antriebes nimmt nur wenig Raum in
Anspruch. Die zweite, als Planetengetriebe ausgebildete
Getriebestufe 15 ist unmittelbar oberhalb der ersten
Getriebestufe 8, 10 angeordnet, so daß das Gehäuse 3 keine
große Höhe hat. Dadurch ist der Antrieb sehr kompakt
ausgebildet, so daß er auch bei engen räumlichen
Verhältnissen ohne Schwierigkeiten eingebaut werden kann.
Die Lagerscheibe 23 bildet gleichzeitig auch einen
Abschlußdeckel für das Gehäuse 3, so daß hierfür kein
gesonderter Bauteil erforderlich ist. Das Gehäuse 3 bildet
somit ein handliches Getriebegehäuse, in dem beide
Getriebestufen 8, 10 und 15 untergebracht werden können. Das
Getriebegehäuse 3 ist einwandfrei gegen (Spritz-)Wasser und
gegen Staubeintritt abgedichtet. Der Antrieb besteht nur aus
wenigen Bauteilen und läßt sich kostengünstig anfertigen.
Infolge des geschlossenen Getriebegehäuses 3 ist auch eine
optimale gekapselte Schmierung möglich. Da die beiden
Getriebestufen 8, 10 und 15 im Getriebegehäuse 3 abgekapselt
untergebracht sind, arbeitet dieser Antrieb äußerst
geräuscharm. Der Antrieb ist bevorzugt in Gußtechnik
rational herstellbar und für eine Robotermontage geeignet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Möglichkeit, die Achsen 20 a bis
22 a und 13 a einstückig mit dem Scherenabtriebsarm 1 a
auszubilden. Der Scherenabtriebsarm 1 a wird in diesem Fall
durch einen Blechumformteil gebildet. Es ist auch möglich,
nur die Achsen 20 a bis 22 a oder nur die Achse 13 a einstückig
mit dem Scherenabtriebsarm 1 a auszubilden. Zur Versteifung
ist der Scherenabtriebsarm mit Sicken 29, 30 versehen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist der
Getriebestufe 8, 10 ein zweistufiges Planetengetriebe 31
nachgeschaltet, das ebenso wie das Schneckengetriebe 8, 10
im Getriebegehäuse 3 b untergebracht ist. Das
Planetengetriebe 31 hat einen auf der Achse 13 b sitzenden
Planetenradträger 14 b, der mit axial gegen das Schneckenrad
10 vorstehenden Vorsprüngen 32 versehen ist. Sie greifen in
Elastomerruckdämpfer 33 ein, die im Schneckenrad 10
vorgesehen sind. Der Planetenradträger 14 b liegt auf dem
Schneckenrad 10 auf und ist drehbar auf der Achse 13 b
gelagert. Die Planetenräder 16 b bis 18 b des
Planetengetriebes 31 haben eine erste Verzahnung 34 (Fig.
6), die in das Hohlrad 19 b an der Innenwand 11 b des
Getriebegehäuses 3 b eingreift. Im Ausführungsbeispiel ist
das Hohlrad 19 b einstückig mit dem Getriebegehäuse 3 b
ausgebildet. Das Hohlrad 19 b kann aber auch als form- oder
kraftschlüssig mit dem Getriebegehäuse verbundener
Einlegeteil ausgeführt sein.
Die Planetenräder 16 b bis 18 b sind jeweils mit einer
weiteren Verzahnung 35 versehen, die in ein zweites Hohlrad
36 eingreift, das im Getriebegehäuse 3 drehbar auf der Achse
13 b gelagert ist. Das Hohlrad 36 liegt an Gleitflächen 37
bis 39 an der Schulter 25 b des Getriebegehäuses 3 b, an
der Umfangsfläche 40 und an einer oberen Stirnseite 41 eines
radial vorstehenden ringförmigen Vorsprunges 42 des
Hohlrades 36 an. Zur axialen Führung des Hohlrades 36 ist
ein Abschlußring 43 vorgesehen, der auf dem Gehäuse 3 b
aufliegt und den Vorsprung 42 des Hohlrades 36 an der
Stirnseite 41 übergreift sowie über weniger als die halbe
Höhe des Vorsprunges umgibt (Fig. 6). Mittig ist das Hohlrad
36 mit einer Ausbuchtung 44 versehen, die das eine Ende der
Achse 13 b aufnimmt und sie radial sichert. Auf dem Hohlrad
36 ist der Scherenabtriebsarm 1 b mit Schrauben 45 lösbar
befestigt. Der Scherenabtriebsarm 1 b hat eine Ausnehmung 46,
in die die Ausbuchtung 44 des Hohlrades 36 ragt und deren
Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Ausbuchtung 44
entspricht. Außerdem ragt das Hohlrad 36 mit mindestens
einem Vorsprung 47 formschlüssig in eine entsprechende
Ausnehmung 48 des Scherenabtriebsarmes 1 b. Mit den
Ausnehmungen 46 und 48 läßt sich somit bei der Montage der
Scherenabtriebsarm 1 b in einfacher Weise genau lagegerecht
auf dem Hohlrad 36 montieren. Wie Fig. 6 zeigt, berührt der
Scherenabtriebsarm 1 b im Bereich des Getriebegehäuses 3 b den
Abschlußring 43 und liegt auf dem Hohlrad 36 auf. Hierdurch
ergibt sich eine abdichtende Funktion. Die Ausbuchtung 44
und der Vorsprung 47 liegen mit ihren jeweiligen Stirnseiten
in einer Ebene mit der Außenseite des Scherenabtriebsarmes
1 b, so daß keine störenden überstehenden Teile am
Getriebegehäuse vorgesehen sind.
Die Verzahnung 34, die auf einem größeren Durchmesser liegt
als die Verzahnung 35, hat auch eine größere Zähnezahl als
die Verzahnung 35.
Zum Heben oder Senken der Fensterscheibe wird der
Elektromotor 2 eingeschaltet, wodurch die Schnecke 8 das
Schneckenrad 10 antreibt. Der Planetenradträger 14 b wird
hierbei vom Schneckenrad 10 mitgenommen. Die Planetenräder
16 b bis 18 b drehen, da sie mit ihrer Verzahnung 34 in das
Hohlrad 19 b eingreifen, um ihre jeweiligen Achsen 20 b bis
22 b. Da die Planetenräder 16 b bis 18 b außerdem in das zweite
Hohlrad 36 eingreifen, wird dieses um die Achse 13 b gedreht.
Der drehfest mit dem Hohlrad 36 verbundene
Scherenabtriebsarm 1 b wird in entsprechendem Maße
geschwenkt.
Mit dem zweistufigen Planetengetriebe 31 wird ein hohes
Untersetzungsverhältnis erreicht, so daß die Fensterscheibe
sehr feinfühlig verstellt werden kann. Trotz dieses hohen
Untersetzungsverhältnisses hat das Getriebegehäuse 3 b sehr
kleine Abmessungen, so daß es sich ohne Schwierigkeiten in
die jeweilige Fahrzeugtür einbauen läßt. Entsprechend dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 kann das
Getriebegehäuse 3 b durch Dichtelemente gekapselt werden, die
sich z. B. zwischen dem Abschlußring 43 und dem Hohlrad 36 sowie
zwischen dem Hohlrad 36 und dem Getriebegehäuse 3 b befinden
können.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen die Möglichkeit, eine
Hilfsführungsschiene 49 zur Führung eines Gleitschuhes 50
einer Scherenmechanik 1 c, 51, 52 des Fensterhebers in einen
Befestigungsarm 53 des Getriebegehäuses 3 c zu integrieren.
Der Antrieb mit dem Getriebegehäuse 3 c und dem Elektromotor
2 ist über den Befestigungsausleger 4, das Befestigungsauge
6 und den Befestigungsarm 53 auf einer Tragkonstruktion 54
befestigt. Sie hat im wesentlichen Dreieckform mit zwei
Schenkeln 55 und 56, die an einem Ende in einen
Halterungsteil 57 übergehen, der an seiner Stirnseite einen
Türschloßbeschlag 58 trägt. Die anderen Enden der Schenkel
55, 56 sind durch einen Quersteg 59 miteinander verbunden.
An den freien Enden der Schenkel 55 und 56 ist jeweils ein
Türscharnier 60 und 61 befestigt.
Die Tragkonstruktion 54 kann mit dem Antrieb zusätzlich
versteift werden. Die Tragkonstruktion 54 kann
beispielsweise als Blechumformteil ausgeführt werden, an dem
die Türscharniere 60, 61 und der Türschloßbeschlag 58
befestigt werden können. Die beschriebene und dargestellte
Ausbildung kann z.B. in zukünftige Kunststofftüren als Modul
eingebaut werden, das die erforderliche Festigkeit,
Steifigkeit und einen seitlichen Aufprallschutz
gewährleistet.
Durch Einschalten des Elektromotors 2 wird, wie dies anhand
der vorherigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist,
der Scherenabtriebsarm 1 c in der jeweiligen Richtung
verschwenkt. Der Scherenarm 51 ist in halber Länge am
Scherenabtriebsarm 1 c angelenkt und mit dem Gleitschuh 50 in
der Hilfsführungsschiene 49 verschiebbar geführt. Der andere
Scherenarm 52 bildet die Verlängerung des
Scherenabtriebsarmes 1 c. An beiden Scherenarmen 51, 52 ist
in bekannter Weise die Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges
angeordnet. Durch Verschwenken des Scherenabtriebsarmes 1 c
wird der andere Scherenarm 51 mitgenommen, wobei die beiden
Scherenarme 51 und 52 gegeneinander verschwenkt werden,
wodurch die Fensterscheibe angehoben oder abgesenkt wird.
Die Fig. 10 und 11 zeigen einen Antrieb, bei dem das
Getriebegehäuse 3 d keine Befestigungsausleger und kein
Befestigungsauge aufweist. Das Getriebegehäuse 3 d mit dem
angeflanschten Elektromotor 2 wird stattdessen kraft- oder
formschlüssig in eine dem Getriebegehäuse und dem
Elektromotor angepaßte Vertiefung 62 eines Lagerteiles 63
eingesetzt. Der Lagerteil 63 ist vorzugsweise als
Blechumformteil ausgeführt, aus dem die Vertiefung 62 durch
Tiefziehen hergestellt wird. Der Lagerteil 63 kann zur
Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugtypen
Befestigungspunkte 64 und gegebenenfalls die
Hilfsführungsschiene 49 aufweisen. Am Scherenabtriebsarm 1 d
ist wiederum der Befestigungsarm 51 d angelenkt, dessen eines
Ende den Gleitschuh 50 d aufweist, der in der
Hilfsführungsschiene 49 geführt wird. Am anderen Ende des
Scherenarmes 51 d ist die (nicht dargestellte) Fensterscheibe
in bekannter Weise befestigt. Der andere Scherenarm 52 d
bildet die Verlängerung des Scherenabtriebsarmes 1 d und ist
ebenfalls mit der Fensterscheibe in bekannter Weise
verbunden.
Zur Versteifung des Lagerteiles 63 können Versteifungssicken
65 vorgesehen sein. Um das Getriebegehäuse 3 d mit dem
Elektromotor 2 in der Vertiefung 62 zu sichern, wird es von
Laschen 66 teilweise übergriffen, die am Rand der Vertiefung
62 vorgesehen und nach dem Einsetzen des Getriebegehäuses 3 d
mit dem Elektromotor 2 in die in Fig. 11 dargestellte Lage
gebogen werden. Auch jede andere geeignete Lagesicherung in
der Vertiefung 62 ist selbstverständlich möglich.
Es ist möglich, den Lagerteil 63 direkt in ein evtl.
vorhandenes Türblech zu integrieren, das z.B. bei einem
sogenannten Zweischalenaufbau der Tür ohnehin notwendig ist.
Das Getriebegehäuse 3 d mit dem Elektromotor 2 kann innerhalb
der Vertiefung 62 von einer elastischen Zwischenlage 67
umgeben sein, die eine Ruck- und Vibrationsdämpfung
ermöglicht. Da die Zwischenlage 67 das Gehäuse 3 d mit dem
Elektromotor 2 innerhalb der Vertiefung 62 vollständig
umgibt, wird eine optimale Dämpfung erreicht.
Das Getriebegehäuse 3 d mit dem Getriebe kann entsprechend
den zuvor geschilderten Ausführungsformen ausgebildet sein.
Da mit dem kompakten Antrieb eine hohe Übersetzung möglich
ist, wird eine weitere Ausführungsform ermöglicht (Fig. 12),
die bei herkömmlichen Antrieben für Fensterheber wegen des
zu großen Platzbedarfs der bei diesen Fensterhebern
vorgesehenen sehr großen Zahnsegmente unmöglich ist. Das
Getriebegehäuse 3 e mit dem Elektromotor 2 ist entsprechend
den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet.
Der direkt angetriebene Scherenabtriebsarm 1 e weist eine
Außenverzahnung 68 auf, die in eine Außenverzahnung 69 eines
weiteren Antriebsarmes 70 eingreift. Er sitzt drehbar in
einer (nicht dargestellten) Wellenaufnahme, die
beispielsweise als Bestandteil des Getriebegehäuses 3 e
ausgeführt sein kann. Infolge der Kopplung der beiden Arme
1 e, 70 bewegen diese sich gegenläufig nach oben bzw. nach
unten, wenn der Elektromotor 2 eingeschaltet ist. Die (nicht
dargestellte) Fensterscheibe, die mit den freien Enden der
beiden Arme 1 e, 70 verbunden ist, wird über (nicht
dargestellte) Führungsschienen bekannter Bauart beim Anheben
oder Absenken parallel verschoben. Dadurch kann die
schwierig am Türinnenblech zu montierende
Hilfsführungsschiene 49 entfallen, die bei konventionellen,
mit einer Scherenmechanik ausgerüsteten Fensterhebern nötig
ist. Die seitliche Führung der Fensterscheibe wird bei
dieser Ausführungsform dann von den zumeist ohnehin
vorhandenen seitlichen Fensterführungen übernommen.
Durch die sichelförmige Ausbildung der Scherenarme ist
es möglich, den rechten Betätigungsarm auf der im Bild 12
links eingezeichneten Achse zu lagern und umgekehrt den
linken Arm rechts. Durch diese spezielle Anordnung kann
erhebliche Baubreite eingespart werden.
Claims (31)
1. Elektrischer Motorantrieb für Fensterheber von
Kraftfahrzeugen, mit einem Getriebegehäuse, in dem eine
erste, vom Elektromotor angetriebene Getriebestufe
angeordnet ist, der mindestens eine weitere
Getriebestufe nachgeschaltet ist, mit der ein
Abtriebsarm verstellbar ist, der mit einer
Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
weitere Getriebestufe (15, 31) als Planetengetriebe
ausgebildet und im Getriebegehäuse (3, 3 b bis 3 e)
untergebracht ist.
2. Motorantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Getriebestufen
(8, 10; 15; 31) übereinander angeordnet sind.
3. Motorantrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Getriebestufe (8,
10) unmittelbar benachbart zum Boden (9) des
Getriebegehäuses (3, 3 b bis 3 e) angeordnet ist.
4. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem die erste Getriebestufe durch ein
Schneckengetriebe gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (8) der ersten
Getriebestufe (8, 10) in eine Vertiefung (12) in der
Innenwand (11, 11 b) und im Boden (9) des
Getriebegehäuses (3, 3 b bis 3 e) ragt.
5. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2) fest
mit dem Getriebegehäuse (3, 3 b bis 3 e) verbunden ist.
6. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger des
Planetengetriebes (15) durch eine das Getriebegehäuse
(3, 3 c bis 3 e) abschließende Lagerscheibe (23) gebildet
ist.
7. Motorantrieb nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerscheibe (23) fest
mit dem Abtriebsarm (1, 1 c bis 1 e) verbunden ist.
8. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (23 b)
des Planetengetriebes (31) formschlüssig mit dem
Schneckenrad (10) verbunden ist.
9. Motorantrieb nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (23 b)
mit mindestens einem Vorsprung (32) in eine Vertiefung
des Schneckenrades (10) eingreift.
10. Motorantrieb nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung wenigstens
ein elastomerer Ruckdämpfer (33) angeordnet ist, in den
der Vorsprung (32) des Planetenradträgers (23 b)
eingreift.
11. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (10) und
der Planetenradträger (23, 23 b) auf einer gemeinsamen
Achse (13, 13 b) drehbar sitzen.
12. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe (15)
ein mit dem Schneckenrad (10) drehfest verbundenes
Sonnenrad (14) aufweist, das auf derselben Achse (13)
wie das Schneckenrad (19) sitzt.
13. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe (15)
einstufig ausgebildet ist.
14. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (16 bis
18) auf fest mit dem Abtriebsarm (1, 1 c bis 1 e)
verbundenen Achsen (20 bis 22) sitzen.
15. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (16 bis
18, 16 b bis 18 b) in ein drehfest im Getriebegehäuse (3,
3 b bis 3 e) angeordnetes Hohlrad (19, 19 b) eingreifen.
16. Motorantrieb nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (19, 19 b)
einstückig mit dem Getriebegehäuse (3, 3 b bis 3 e) als
Zahnkranz ausgebildet ist.
17. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (23)
unter Zwischenlage mindestens einer Dichtung (24) am
Getriebegehäuse (3) gelagert ist.
18. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12
und 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe (31)
zweistufig ausgebildet ist.
19. Motorantrieb nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (16 b bis
18 b) des zweistufigen Planetengetriebes (31) in ein
weiteres Hohlrad (36) eingreifen, das im Getriebegehäuse
(3 b) drehbar gelagert ist.
20. Motorantrieb nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Hohlrad (36)
drehfest mit dem Abtriebsarm (1 b) verbunden ist.
21. Motorantrieb nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hohlräder (19 b,
36) unterschiedliche Zähnezahl haben.
22. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (16 b bis
18 b) jeweils zwei Verzahnungen (34, 35)
unterschiedlicher Zähnezahl aufweisen.
23. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (3, 3 b
bis 3 e) mit Befestigungsanschlüssen (4 bis 6) versehen
ist.
24. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (3, 3 b,
3 c, 3 e) mit Elektromotor (2) als Modul auf einer
Tragkonstruktion (54, 63) befestigbar ist.
25. Motorantrieb nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragkonstruktion
(54, 63) eine Hilfsführungsschiene (49) für einen
Scherenarm (51, 51 d) des Fensterhebers befestigt ist.
26. Motorantrieb nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (54,
63) durch ein Blechumformteil gebildet ist.
27. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 24 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (63)
eine Vertiefung (62) zur Aufnahme des Getriebegehäuses
(3, 3 b bis 3 e) mit Elektromotor (2) aufweist.
28. Motorantrieb nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (3, 3 b
bis 3 e) mit Elektromotor (2) innerhalb der Vertiefung
(62) zur Ruck- und/oder Vibrationsdämpfung von
elastischem Material (67) umgeben ist.
29. Motorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsarm (1 e) eine
Verzahnung (68) aufweist, mit der er in eine Verzahnung
(69) eines Antriebsarmes (70) eingreift, der mit der
Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges verbunden ist.
30. Motorantrieb nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsarm (70) im
Getriebegehäuse (3 e) schwenkbar gelagert ist.
31. Motorantrieb einem der Ansprüche 1 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsarm (1 a) als
Blechumformteil ausgebildet ist, an dem die Achsen (20 a
bis 22 a, 13 a) für die Planetenräder und/oder die
Lagerung des Schneckenrades (10) und/oder des Sonnen
rades (14) angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873741615 DE3741615A1 (de) | 1987-12-09 | 1987-12-09 | Elektrischer motorantrieb fuer fensterheber von kraftfahrzeugen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873741615 DE3741615A1 (de) | 1987-12-09 | 1987-12-09 | Elektrischer motorantrieb fuer fensterheber von kraftfahrzeugen |
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ID=6342148
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